Pressemitteilung Ihr Ansprechpartner Friederike Segeberg 06151 72-4081 30. September 2016 Merck verleiht erstmals Literaturpreis in Russland • Drei Übersetzer für Förderung des kulturellen Austauschs zwischen Deutschland und Russland ausgezeichnet • Merck vergibt weltweit fünf Literaturpreise Moskau, 30. September 2016 – Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat gestern Abend in Moskau erstmals den MerckÜbersetzerpreis verliehen. Merck hat die Auszeichnung für Übersetzungen deutschsprachiger Literatur ins Russische gemeinsam mit dem Goethe-Institut Russland ins Leben gerufen. Damit unterstreicht das Unternehmen die Literaturförderung als Teil seiner gesellschaftlichen Verantwortung und knüpft an seine jahrhundertelang geübte Tradition an, sich für Kultur zu engagieren. In seiner Rede in der Residenz des Deutschen Botschafters in Moskau betonte Johannes Baillou, Vorsitzender des Gesellschafterrates der E. Merck KG, die essentielle Rolle von Übersetzern für den kulturellen Austausch: „Literatur spricht den Menschen in seiner Gesamtheit an und sie dient auch gerade für ein internationales Unternehmen als Bindeglied zwischen den Völkern. Übersetzern kommt hier eine herausragende Bedeutung zu. Die Übersetzer sind die ‚Fährmänner‘ zwischen den Kulturen.“ In der Kategorie Belletristik zeichnete die Experten-Jury Vladislava Agafonova für die Übersetzung der Memoiren von Ilma Rakusa „Mehr Meer“ aus. Kirill Levinson erhielt den Preis für seine Übersetzung des Sachbuchs „Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland“. In der Kategorie Kinder- und Jugendbuch gewann Alexandra Gorbova mit der russischen Ausgabe des Jugendromans „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf. Seite 1 von 2 Frankfurter Straße 250 64293 Darmstadt Hotline +49 6151 72-5000 www.merckgroup.com Leitung Media Relations -62445 Pressesprecher: -9591 / -7144 / -6328 Fax +49 6151 72 3138 [email protected] Pressemitteilung Kultur ist, neben Gesundheit und Umwelt, strategisches Handlungsfeld der Nachhaltigkeitsaktivitäten von Merck. Der Übersetzerpreis ist einer von fünf Literaturpreisen, die das Unternehmen weltweit vergibt oder unterstützt: Der Brückenschlag zwischen Kulturen steht ebenfalls bei den Literaturpreisen in Japan (Merck-Kakehashi-Preis) und Indien (Merck-Tagore-Preis) im Vordergrund. In Deutschland stiftet Merck den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay. Mit dem „Premio Letterario Merck“ zeichnet das Unternehmen in Italien Autoren aus, die wissenschaftliche Themen einem breiten Publikum nahebringen. Sämtliche Pressemeldungen von Merck werden zeitgleich mit der Publikation im Internet auch per E-Mail versendet: Nutzen Sie die Web-Adresse www.merck.de/newsabo, um sich online zu registrieren, die getroffene Auswahl zu ändern oder den Service wieder zu kündigen. Über Merck Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials. Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern – von biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder LCD-Fernseher. 2015 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 12,85 Milliarden Euro. Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt. Seite 2 von 2
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