Internationales Nachrichtenblatt OFM

oktober 2016
Fraternitas
VOLUME XLIX • EDIZIONE 236
Internationales Nachrichtenblatt OFM
800-Jahr-Feierlichkeiten
zum Portiunkula-Ablass
Die 800-Jahr-Feierlichkeiten zum Portiunkula-Ablass, der auch
als „Perdono von Assisi“ bezeichnet wird (1216-2016), begannen
im Monat August dieses Jahres: Fr. Raniero Cantalamessa leitete
ein Vorbereitungstriduum vom 29.-31. Juli und führte zur Feier des
„Perdono von Assisi“ hin. Am 1. August fingen die eigentlichen
Feierlichkeiten zur Feier des Portiunkula-Ablasses und des
Hochfestes mit einer Hl. Messe an, der Generalminister Fr. Michael
A. Perry vorstand. Am Nachmittag desselben Tages wurden die
jungen Pilger der „Marcia Francescana“ an der Portiunkula-Kapelle
willkommen geheißen. Am 2. August zelebrierte Kardinal Gualtiero
Bassetti eine festliche Eucharistiefeier, mit der die 800-JahrFeierlichkeiten zum Portiunkula-Ablass eröffnet wurden.
In seiner Predigt sagte der Generalminister unter anderem: „Das
heutige Fest das eine dringende Bitte ist, den Weg der Buße und
der Barmherzigkeit zu beschreiten, möchte uns unbedingt daran
hindern, „traurige Opfer“ dessen zu werden, was wir als Niederlage
des Menschen bezeichnen können: nämlich die Konsequenz
dessen, ein Nein gegenüber der Liebe zu sagen. Im Gegenteil:
Wir sind berufen, ein Ja zum Leben und zur Liebe zu sprechen,
zur Möglichkeit, Barmherzigkeit zu empfangen und zu schenken,
indem wir darauf antworten, sei es wie Maria, die Mutter Gottes,
sei es wie der hl. Franziskus. Allein wenn wir zulassen, dass sich die
überströmende Gnade der Barmherzigkeit in unser Herz ergießt,
sind wir fähig, die Gräben des Selbstschutzes zu verlassen, die
wir allein aus Angst errichtet haben, und die Welt Gottes an- und
aufzunehmen, die von Barmherzigkeit und Gnade erfüllt ist.“
Der hl. Franziskus:ein Mensch
des Zuhörens, der Begegnung
und der Gastfreundschaft
Wenn wir das Fest
unseres Ordensgründers,
Ordensvaters
und
Bruders
Franziskus
begehen, fühlen wir
uns von seiner Person,
seinen Taten und seiner
Botschaft angesprochen
und
angezogen.
In
seiner Radikalität, das
Evangelium zu leben,
und seiner menschlichen
Authentizität,
mit
seiner Sympathie und
brüderlichen Höflichkeit gegenüber allen
anderen Wirklichkeiten, die ihn umgeben haben,
verströmte der hl. Franziskus in besonderer Weise
den Geist der Menschlichkeit und inspirierte damit
andere. Er regte durch seine unverwechselbare
Art eine tiefe herzliche Verbundenheit, Liebe und
Respekt gegenüber der Kirche, der Gesellschaft
und der gesamten Schöpfung an.
In diesem Brief zum Fest des hl. Franziskus,
mit dem wir euch alle, liebe Brüder, erreichen
und grüßen möchten, wollen wir der knappen
und wesentlichen Botschaft aus dem dritten
Kapitel der Bullierten Regel nachspüren (BR 3,1011): „Ich rate aber meinen Brüdern, warne und
ermahne sie im Herrn Jesus Christus, dass sie,
wenn sie durch die Welt ziehen, nicht streiten,
noch sich in Wortgezänk einlassen, noch andere
richten. Vielmehr sollen sie milde, friedfertig und
bescheiden, sanftmütig und demütig sein und
mit allen anständig reden, wie es sich gehört“.
Dieser Abschnitt aus der Regel erinnert uns
daran, wie wir als Minderbrüder „durch die Welt
ziehen“ sollen, in dieser unserer Welt von heute,
indem wir sie lieben und sie mit all ihren Lichtund Schattenseiten annehmen, und indem wir
auf die großen Herausforderungen blicken, die
sie unserem Leben und unserer Mission auferlegt.
Franziskus war ein Mensch des Zuhörens, der
stets aufmerksam war für die Stimme Gottes
sowie auch die der anderen. Er war ein Mensch
der Begegnung für den, der ihn umgab. Er war für
alle ein aufnahmebereiter und gastfreundlicher
Mensch, besonders für die Armen und jene, die
dessen bedurften. Er war ein Mensch der Tatkraft
und des Engagements in einer Umgebung, die
durch Gewalt und den Ausschluss von Menschen
zerrissen
war.
http://www.ofm.org/ofm/wpcontent/uploads/2016/09/Francis2016_TD.pdf
Weitere Nachrichten
F R A T E R N I T A S
-
W W W . O F M . O R G
Haiti: Generalminister besucht
die Brüder
Vom 1.-3. September besuchte
Generalminister Fr. Michael A. Perry
jene Brüder, die auf Haiti leben
und wirken. Dabei wurde er von
Generaldefinitor Fr. Ignacio Ceja
begleitet.
Der Generalminister sprach über
die aktuelle Situation des Ordens,
über die Notwendigkeit unserer
Verkündigung mit Worten, aber v.a.
auch über die Notwendigkeit des
Lebenszeugnisses, besonders der
Brüderlichkeit, um so die Werte des
Evangeliums zu den Menschen von
Haiti bringen zu können.
Wir sollen Missionare der
Hoffnung und des Dialoges sein, so
der Generalminister, wobei er auch
auf jene Leitlinien verwies, die im
Dokument „Ite, nuntiate“ dargelegt
werden und die notwendig sind, um
eine authentische Lebensweise der
Minderbrüder zu gewährleisten.
Puerto Rico: Generalminister
bei der Vollversammlung der
Kustodie der Karibik
des Treffens und ihrer Präsenz
jenes ist, die Kräfte zu bündeln.
Sodann sollen dadurch konkrete
Wege gefunden werden, wodurch
unsere franziskanische Identität
vertieft werden sowie der Sinn
der Zugehörigkeit zur universalen
Bruderschaft gestärkt kann. Dabei
sollen auch die Horizonte unserer
geistigen und strukturellen Grenzen
erweitert werden, um den Grund
unserer Hoffnung und des Glaubens
in Jesus Christus zu bezeugen.
Brüssel: Kurs für Missionare aus
dem Ersten Orden
Am 6. September 2016 begann
in Brüssel der Kurs für die neuen
Missionare des Ersten Ordens
(OFM,
Minoriten,
Kapuziner).
Elf neue Missionare bereiten
sich nun darauf vor, um sich zur
Mission ad gentes aufzumachen.
Der Kurs wird durch die Beiträge
zweier Animatoren bereichert: Ein
Minorit und Kapuziner begleiten
die Teilnehmer dieses Kurses
auf ihrem Ausbildungsweg. Der
missionarische Geist und die Freude
über das Zusammensein konnte in
der internationalen Fraternität von
Brüssel spürbar wahrgenommen
werden.
Neuer Leiter der Missionszentrale
2
Vom 5.-8. September fand im
Haus „Missione Claret“ auf Puetro
Rico die jährliche Versammlung
der Kustodie statt, heuer war auch
Generalminister Fr. Michael A. Perry
anwesend.
Die Kustodie, die von baskischen
Provinz in Spanien abhängig ist,
besteht aus 26 Brüder, von denen
20 Feierlichprofessen und sechs
Zeitlichprofessen sind. Sie leben in
Puerto Rico, der Dominikanischen
Republik und auf Kuba und bilden
sechs Fraternitäten.
Der Generalminister erinnerte
die Brüder daran, dass das Motiv
Am 4. September 2016 wurde
im Rahmen eines Festaktes P.
Matthias Maier als neuer Leiter der
Missionszentrale (MZF) in Bonn
durch den Präsidenten der COTAF,
P. Oliver Ruggenthaler, in sein Amt
eingeführt. P. Matthias folgt in
seinem Dienst P. Claudius Groß nach,
der in den vergangenen sechs Jahren
als Leiter der Missionszentrale, mit
Sitz in Bonn, zur Verfügung stand.
P. Oliver und P. Jan van den
Eijnden,
Vizepräsident
der
Missionszentrale, betonten in ihren
Ansprachen, dass der europäische
Charakter in der Trägerschaft der
MZF unter der Leitung von P. Claudius
gestärkt wurde. Sie bedankten
sich im Namen des Vorstandes der
Missionszentrale bei P. Claudius für
seine Einsatzbereitschaft und sein
Engagement.
Für weitere Informationen, siehe:
www.mzf.org
New York: Franziskanische
Schätze im „Metropolitan
Museum“ ausgestellt
Das „Metropolitan Museum of
Art“ in New York organisierte eine
historische Ausstellung, welche den
Titel trägt: „Jerusalem 1000-1400:
Jedes Volk unter dem Himmel“
(vom 26. September 2016 bis zum
8. Jänner 2017). Dabei soll die
Schlüsselrolle der Heiligen Stadt
hervorgehoben werden, welche
Jerusalem in der Schaffung von
Kunst innerhalb einer bestimmten
Periode einnahm, als diese Stadt,
wie nie zuvor, das Haus für viele
Kulturen, Religionen und Sprachen
geworden war.
Als herausragende Ausstellungsobjekte gelten fünf Skulpturen der
Verkündigungskirche von Nazareth,
welche der Kustodie vom Heiligen
Land gehören. Diese Kunstwerke,
die sich in exzellenter Weise erhalten haben und zu Beginn des 20.
Jahrhunderts entdeckt wurden, bezeugen die Kunstfertigkeit und die
Vorstellungskraft der Bildhauer und
die dramatische Beziehung zwischen Glaube und Kunst während
einer kurzen, jedoch fruchtbaren
Zeit, nämlich der Kreuzzüge. Somit
ist es das erste Mal, dass diese fünf
Skulpturen Nazareth verlassen haben. Für weitere Informationen:
http://www.metmuseum.org/
press/exhibitions/2016/jerusalem
Veranstaltungskalender
12. Kurs der Ständigen Weiterbildung über den
Ökumenischen und Interreligiösen Dialog in Istanbul
Die Internationale Fraternität für den Dialog von Istanbul
und Izmir (Türkei) bietet für Franziskaner und alle Mitglieder
der Franziskanischen Familie einen Kurs der Ständigen
Weiterbildung über den Ökumenischen und Interreligiösen
Dialog in Englisch und Französisch an. Dieser Kurs findet
vom 13.-28. Oktober 2016 in Istanbul statt. Folgende Themen
werden dabei behandelt: Ausbildung zum Dialog unter
franziskanischem Aspekt; Ökumenischer Dialog, Dialog
mit dem Islam, jüdisch-christlicher Dialog. Im Rahmen
dieses Kurses ist ein dreitägiger Besuch der Stätten der
„Sieben Kirchen der Apokalypse“ vorgesehen. Für weitere
Informationen: [email protected]
Weltjugendtag
25. Juli – 1. August in Krakau
-
Fest der Wundmale
17. September auf La Verna
W W W . O F M . O R G
Hofheim (Deutschland): Die Franziskaner und die
Reformation
Vom 26.-29. Oktober 2016 findet im Exerzitienhaus von
Hofheim eine Tagung der Johannes-Duns-Skotus-Akademie
statt. Das Thema der Veranstaltung lautet: „Die Franziskaner
und die Reformation – in Geschichte und Gegenwart“.
Für weitere Informationen sowie Anmeldung unter: P.
Herbert Schneider OFM, Franziskanerkloster Vossenack,
Franziskusweg 1, 52393 Hürtgenwald; email: herbert.
[email protected]
F R A T E R N I T A S
Symposium „Spiritualität und Identität“ in Graz
Vom 14.-15. Oktober 2016 findet im Franziskanerkloster Graz
ein Symposium zum Thema „Spiritualität und Identität“ statt.
Die Sehnsucht des Menschen nach Gott ist eine wesentliche
Grundlage aller religiösen Erfahrung. Das Symposium
nimmt die Frage der Sehnsucht nach Spiritualität in den
Blick und vermittelt verschiedene Denkanstöße. Anhand
unterschiedlicher Glaubenszugänge werden Möglichkeiten
geistlichen Reifens in der christlichen Spiritualität aufgezeigt.
Es referieren Stefan Tobler, Robert M. Pirastu OCD, Bernhard
Körner, Willibald Hopfgartner OFM, Hermann Glettler,
Mathias Keil/Waltraud Salzger, Anna Sallinger, Regina Willi,
Paul Zahner OFM, Albert Schmucki OFM und Waltraud
Schaffer. Für weitere Informationen wende man sich an:
[email protected] oder [email protected]
S. Maria degli Angeli (Portiunkula)
zweiter Masterkurs für Berufungspastoral
Der zweite Masterkurs für Berufungspastoral findet in Santa
Maria degli Angeli (Portiunkula) in folgenden Blöcken statt:
21.-25. November 2016; 30. Jänner – 3. Februar 2017; 12.16. Juni 2017. Die Teilnahme an diesem Masterkurs ist jenen
Priestern und Ordensleuten vorbehalten, die sich in der
Berufungspastoral engagieren. Für weitere Informationen
siehe: www.assisiofm.it
Begräbnis von Dr. Giampiero Fedeli
Das Erdbeben traf auch die
Franziskanische Familie, die einen
Freund und Bruder in der Person
des Arztes Dr. Giampiero Fedeli,
Freund und Gönner der Brüder,
verloren hat, zuletzt „Ärztlicher
Leiter“ der Privatklinik „Villa Luisa“
in Rom. Er befand sich in Amatrice
auf Urlaub, wo er „unserem Bruder, dem leiblichen Tod“
begegnete. Mit tiefer Trauer über das, was passiert ist, haben
die Franziskaner gebetet und beten auch weiterhin für Dr.
Fedeli und alle Opfer des Erdbebens.
3
Franziskanische Literaturschau
F R A T E R N I T A S
-
W W W . O F M . O R G
KOLBE MAXIMILIAN M.,
The Writings, (Vol. I: Letters, Vol.
II: Various Writings), Nerbini
International, Lugano (CH) 2016,
SS. 1520 und SS. 1038.
Dies ist die erste kritische Ausgabe
der Schriften des hl. Maximilian M.
Kolbe in englischer Sprache. Die
Herausgeberin ist Antonella Di Piazza,
die Texte dieser beeindruckenden
Arbeit sind mit umfangreichen
Anmerkungen versehen sowie im
Anhang mit thematischen Indizes. Da das hektische
Leben des hl. Maximilian ihm es nicht erlaubt hat, eine
wahre Summa seines Glaubens zu erstellen, stellt diese
Arbeit eine bemerkenswerte Synthese der Gedanken
Kolbes und seiner zeitlosen Werte dar.
SCHNEIDER HERBERT,
Gott und Mensch in Begegnung,
Bernardus Verlag, Aachen 2016,
SS. 120.
Der Mensch lebt heute in einer
unpersönlichen
elektronischen
Kommunikationsgesellschaft.
Zu
seiner eigenen Wirklichkeit aber
kann er erst finden, indem er sich in
der persönlichen Begegnung von
Ich und Du versteht und bewährt.
Er ist angesprochen von dem alles tragenden und
erfüllenden Du Gottes. In der Liebe des Herrn findet der
Mensch sich selbst und seine Kraft. Das Christentum ist
daher nicht zuerst Lehre, sondern Leben in Begegnung
mit Gott - ganz nach dem Vorbild, das Jesus Christus
uns vorgelebt hat.
Arbeitshilfe zum Thema
„Bewahrung der Schöpfung“
Diese Broschüre möchte
dazu ermahnen, offen für die
Welt zu sein, die uns umgibt,
und
mit
Aufmerksamkeit
all
jene
Geschöpfe
wahrzunehmen, welche diesen
kleinen Planeten bewohnen,
unser gemeinsames Haus.
Diese Arbeitshilfe entspringt
dem dringenden Anliegen,
dass „Der Schrei der Erde
und der Schrei der Armen“
ignoriert werden, und dass
wir als Franziskaner im Dialog
zusammenarbeiten müssen,
indem wir unseren spezifischen
Beitrag zur Heilung unserer Welt und der Menschen
leisten, die darin leben.
Dieses knappe Dokument ist in der franziskanischen
und biblischen Tradition verwurzelt und möchte
bewusst diese Tradition selbst zum Ausdruck bringen, in
Zusammenarbeit mit der zeitgenössischen Wissenschaft.
Dies war der Wunsch, der beim Generalkapitel 2015
4
Agenda des Generalministers
Oktober
2.-3.:ASSISI
Treffen der Generalminister
der Franziskanischen Familie
4.:ASSISI
Hochfest des hl. Franziskus
5.-7.:ROM
Ständige Weiterbildung der Generalkurie
8.-17.:POLEN
Brüderlicher Besuch der Provinzen
von der Unbefleckten Empfängnis
und von der Aufnahme Mariens
19.:ROM
Eröffnung des Akademischen
Jahres an der PUA
20.-24.:USA, WASHINGTON
Symposium über den hl. Junipero Serra
24.-28.:VIETNAM
Treffen der Brüder „Under 10“
der Konferenzen Asiens
28.-31.:MYANMAR
10. Jubiläum der Gründung der Fundation
vom Hl. Franziskus
Neue Provinzialminister
FR. JESÚS GERMÁNICO BARAHONA, OFM
VON DER PROVINZ VOM HL. FRANZISKUS
VON QUITO IN ECUADOR
FR. ANDRE MARHABALE, OFM
VON DER PROVINZ VOM HL. BENEDIKT,
DEM AFRIKANER, DEMOKRATISCHE REP. KONGO
geäußert wurde: Denn das Generalkapitel wünschte
eine Studie über die Bewahrung der Schöpfung, die auf
eine solide biblische, kirchliche, franziskanische und
wissenschaftliche Grundlage gestellt ist. Theologie
und Wissenschaft sind zwei unterschiedliche
Perspektiven, die es uns gemeinsam ermöglichen
können, das Universum in seiner dreidimensionalen
Tiefe zu erfassen. Rabbi Jonathan Sacks sagt: „Die
Wissenschaft ist eine Suche nach einer Erklärung. Die
Religion ist die Suche nach dem Sinn.“ Wir Franziskaner
müssen uns darin in kluger Weise, in Zusammenarbeit
mit allen Wissenschaften, engagieren, um schließlich
unsere Erkenntnisse zu vervollständigen.
In Übereinstimmung mit vorausgehenden
Dokumenten der Kirche und des Ordens – besonders
mit der Enzyklika Laudato si’ – möchte dieser Text
eine Anleitung dazu geben, wie unsere Entitäten und
wie wir alle, meine Brüder, imstande sein können, auf
die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit zu
antworten. Es besteht die dringende Notwendigkeit
einer Antwort. Die Menschheit und der Planet können
nicht länger darauf warten. Wir müssen jetzt handeln!
Unser Ordensvater Franziskus ermahnt uns: „Brüder,
lasst uns anfangen, Gott dem Herrn zu dienen!
Denn bis jetzt haben wir kaum oder auch gar keinen
Fortschritt gemacht! http://www.ofm.org/ofm/wpcontent/uploads/2016/07/CuraCreato-TD.pdf
Fraternitas Notiziario Internazionale OFM
editori: fr. Alvin Te, OFM & fr. Manolo Figueroa, OFM - traduttore: fr. Florian Mair, OFM
eMail: [email protected] - tel: +39 0668491 339 - http://www.ofm.org/fraternitas - www.fb.com/ofm.org - @ofmorgIT