Anmeldung Bitte melden Sie sich bis zum 11. November 2016 schriftlich per Fax, E-Mail oder online unter www.ajs-bw.de an. Teilnahmebeschränkung: Kosten Teilnahmegebühr Vollverpflegung im Einzelzimmer mit Dusche/WC Verpflegung ohne Übernachtung Weitere Informationen Aktion Jugendschutz (ajs) Bernhild Manske-Herlyn Tel. 07 11/2 37 37 13 20 Personen 80,00 € 108,50 € [email protected] Sarah Brandstetter Tel. 07 11/2 37 37 20 [email protected] Die jeweilige Tagungspauschale wird direkt vom Tagungshaus in Rechnung gestellt. Kosten für nicht eingenommene Mahlzeiten können wir leider nicht erstatten. Anreise Anmeldebestätigung erfolgt direkt und wird mit Datum des Anmeldeschlusses verbindlich bestätigt. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr nach Erhalt der verbindlichen Anmeldebestätigung auf folgendes Konto: Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE75 6012 0500 0008 7018 00 Regress Die Teilnahme wird mit dem Eingang der schriftlichen Anmeldung verbindlich. Eine Absage bedarf der Schriftform. Geht Ihre Absage später als 18.11.2016 ein, berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 30,00 €. Bei späterer Absage und Nichterscheinen erfolgt unabhängig von den Gründen die volle Berechnung der Teilnahmegebühr . Sexuelle Bildung Tagungsort Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal Am Münster 7 88499 Altheim-Heiligkreuztal Telefon: 07371-93123 0 89,00 € Sexualpädagogik Werkstatt Eine Wegbeschreibung finden Sie unter: Entwicklung einer sexualpädagogischen Konzeption in der Jugendhilfe http://www.kloster-heiligkreuztal.de/meta/anreise.html 05. – 06. Dezember 2016 Kloster Heiligkreuztal, Altheim Unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg. In dieser zweitägigen Sexualpädagogik-Werkstatt wollen wir Ihnen Bausteine und Praxiserfahrungen anbieten, die für eine sexualpädagogische Konzeption grundlegend sind. Die subjektiven Fragestellungen von Mädchen und Jungen stellen wir in den Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit. Es erscheint uns aber genauso wichtig, sich für die Wahrnehmung der persönlichen Fragestellungen Zeit zu nehmen, um die Jugendlichen mit unseren Angeboten wirklich zu erreichen. Überwiegen in unserer Wahrnehmung problematische Aspekte der Sexualität? Wie gelingt es uns, positive Aspekte sexueller Entwicklung im Blick zu behalten und zu ermöglichen? Als Ausgangsbasis empfiehlt sich eine Situationsanalyse der jeweiligen Jugendhilfeeinrichtung oder Gruppe: Wie viele sexualpädagogische Impulse finden bereits statt? Welche Rahmenbedingungen prägen unsere Handlungsmöglichkeiten? Eine sexualpädagogische Konzeption (als Teil der Gesamtkonzeption) soll es ermöglichen, Mädchen und Jungen zunächst eine gute Orientierung im Bereich Sexualität, Körper, Intimität, Rolle, Gefühle, Kommunikation, Partnerschaft, sexuelle Gesundheit und Wohlbefinden zu vermitteln. Sie soll außerdem auch die pädagogischen Fachkräfte fachlich und in ihrer persönlichen Haltung unterstützen, so dass im Team gemeinsame Ziele verfolgt werden können. Auch „problematische“ Situationen werden dabei nicht ausgeklammert, sondern sind Bestandteil einer ganzheitlichen Perspektive, Planung und Qualitätsentwicklung. Eine Vielzahl nützlicher Informationen, Analysen, methodischer Inputs und Praxisbeispiele erwarten Sie an diesen zwei Tagen. Wir laden Sie herzlich ein! Bernhild Manske-Herlyn und Gunter Neubauer Montag, 5. Dezember 2016 9:30 Uhr Begrüßung Bernhild Manske-Herlyn 10:00 Uhr Entwicklung einer sexualpädagogischen Konzeption: Thesen und Anregungen Bernhild Manske-Herlyn, Gunter Neubauer 11:00 Uhr Weiterarbeit in zwei Arbeitsgruppen zu Fragestellungen aus der Praxis: Thematischer Horizont: Selbstbestimmter und verantwortlicher Umgang mit Sexualität, Erfahrungsmöglichkeiten und Lebensplanung im Kontext der Gemeinschaft der Jugendhilfeeinrichtung, Psychoeduaktion bei schlechten Vorerfarungen Unterstützungsbedürfnisse von Mädchen und Jungen, Anregungen für Mädchen und Jungen in Einzelgesprächen oder Gruppen, Formen der Partizipation, Sexualpädagogik im Migrations- und Fluchtkontext wichtige Beteiligte einbeziehen – Elternarbeit und „Familienlösungen“ 12:30 Uhr Mittagspause 14:00 Uhr Impuls: Material, Medien, Methoden Gunter Neubauer 14:30 Uhr Was kennzeichnet sexualpädagogische Angebote, die Jungen gut erreichen? Aus der sexualpädagogischen Jungenarbeit Thomas Hahn 16:00 Uhr Kaffeepause 16:15 Uhr Wie lassen sich Entwicklungsräume für die Sexualität der Mädchen und Jungen im Erziehungshilfekontext angemessen gestalten? Und was brauchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu an Konzept und Konzeption? Petra Bärenz 18:00 Uhr Tagesfeedback, Zwischenbilanz 18:30 Uhr Abendessen Dienstag, 6. Dezember 2016 9:00 Uhr Offene Fragen vom Vortag Bernhild Manske-Herlyn 9:30 Uhr Schutz und Zuflucht für junge Migrantinnen: Das Wohnprojekt ROSA, EVA Stuttgart Halide Özdemir 11:00 Uhr Themengruppen: Geschlechter-Differenzierung Jungen und Mädchen (konzeptionell) gerecht werden Jungen: Gunter Neubauer Mädchen: Bernhild Manske-Herlyn 12:30 Uhr Mittagspause 14:00 Uhr Impuls: Bausteine einer Konzeption Gunter Neubauer anschließend Gruppenarbeit 16:00 Uhr Kaffeepause und Plenum: Austausch, offene Fragen, Ergebnisse der Gruppenarbeit 16:30 Uhr Auswertung, Rückmeldung Bernhild Manske-Herlyn 17:00 Uhr Ende Tagungsleitung: Bernhild Manske-Herlyn Fachreferentin, Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg Referentinnen und Referenten: Ralf Baumgärtner Martin Bonhoeffer Häuser, Kinder- und Jugendwohngruppe, Dußlingen Petra Bärenz Pestalozzi Kinder- und Jugenddorf e.V., Stockach-Wahlwies Gunter Neubauer SOWIT, Tübingen Thomas Hahn MY.SIZE Vertriebs GmbH, Leiter Marketing und Vertrieb, Singen Halide Özdemir EVA, Stuttgart
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