Führungen durch die Ausstellung mit Heike Stange, jeweils Donnerstag um 16 Uhr: am 20. Oktober, 17. November und 15. Dezember 2016 Weitere Ausstellungsführungen und -gespräche auf Anfrage unter Tel. 030-90299-4516 Zur Ausstellung erscheint ein illustrierter Katalog. Ort Galerie Schwartzsche Villa Grunewaldstraße 55, 12165 Berlin-Steglitz 030-90299-2302 [email protected] www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Öffnungszeiten 14. Oktober bis 30. Dezember 2016 Di–So 10–18 Uhr, Eintritt frei 24. bis 26. Dezember geschlossen Verbindungen S + U Rathaus Steglitz Busse 170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, M48, M82, M85, X83 Im Nationalsozialismus verfolgte Kommunalpolitikerinnen und -politiker in Steglitz und Zehlendorf 1933–1945 Im Nationalsozialismus verfolgte Kommunalpolitikerinnen und -politiker in Steglitz und Zehlendorf 1933–1945 Einladung Zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, den 13. Oktober 2016, 19 Uhr, sind Sie und Ihre Begleitung sehr herzlich eingeladen. Es sprechen: Cerstin Richter-Kotowski Stadträtin für Bildung, Kultur, Sport und Bürgerdienste von Steglitz-Zehlendorf Doris Fürstenberg Leiterin des Fachbereichs Kultur Christine Fischer-Defoy Vorsitzende des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. Heike Stange Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Regionalgeschichte im Fachbereich Kultur Zum ersten Mal nähert sich eine Ausstellung dem Thema der verfolgten Abgeordneten in Berlin auf Bezirksebene. Das Kulturamt Steglitz-Zehlendorf stellt in Kooperation mit dem Aktiven Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. zwei zentrale Fragen: Wer war in der Kommunalpolitik seit 1920, seit dem »Groß-Berlin-Gesetz« und der Bildung der beiden Bezirke Steglitz und Zehlendorf, aktiv? Wer war aus welchen Gründen zwischen 1933 und 1945 verfolgt? Mitglieder der beiden Bezirksversammlungen 1929/1930 – Stadtverordnete, Bezirksverordnete und Bezirksamtsmitglieder – werden mit ihrer Parteizugehörigkeit an den Wohnorten auf einer Karte markiert. Im Mittelpunkt stehen jedoch die Biografien von 14 parlamentarischen Abgeordneten – Frauen und Männern. Fotografien und Dokumente erzählen von den politischen und beruflichen Aktivitäten vor Ort und den unterschiedlichen, spezifischen Verfolgungen im Nationalsozialismus.
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