kreuz n dquer September - November 2016 Gemeindebrief der Kirchengemeinde Meinersen Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein! 1. Moses 12, 2 gnade erleben kirchengemeinde meinersen Gedanken zum Weiterdenken 2 Neu anfangen bedeutet unter anderem, Altes loszulassen, sich freizumachen von alten Verhaltensweisen und sich zu lösen vom Vertrauten. Wenn ich mir das vor Augen halte, merke ich, wie schwer es mir fällt, wirklich den Schritt zu wagen und das alles hinter mir zu lassen. Denn wenn ich zurückschaue, sehe ich eine wirklich schöne Zeit mit sehr netten Menschen und vielen Dingen, die mein Leben wirklich sehr positiv geprägt haben. Warum dies also alles verlassen? WEIL Neuanfang eben auch bedeutet, Neues kennenzulernen, neue Chancen zu bekommen, seinem Ziel näherzukommen und das Leben nochmal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Genau diesen Zwiespalt kannte Abram damals auch. In Genesis 12 können wir nachlesen, wie Gott Abram aussendet und zu ihm sagt, er solle seine Verwandtschaft und seine Heimat verlassen, um dort hinzugehen, wo Gott ihn hinführt. Leider können wir an dieser Stelle nicht lesen, wie Abram sich damals gefühlt hat, aber ich bin mir sicher, dass er wahrscheinlich erst mal ein bisschen überfordert war mit diesem Auftrag. Sich von seinem vertrauten Umfeld zu trennen, Hab und Gut zurückzulassen und alleine weiterzuziehen, stelle ich mir sehr herausfordernd vor. Aber dennoch hat Abram getan, was Gott von ihm wollte. Nicht zuletzt glaube ich, lag das an Gottes Zusage für Abram. „Und ich will dich zu einer großen Nation machen, und ich will dich segnen, und deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein. (Genesis 12, 2)“ In Abram haben wir ein großes Vorbild, wenn es heißt, Gott zu vertrauen. Er stand vor einem riesigen Auftrag, vor einem kompletten Neubeginn. Abram wusste nicht, was ihn erwarten wird, er konnte nicht ahnen, vor welchen Herausforderungen er noch einmal stehen wird. Das einzige, was er wusste, ist das, was Gott ihm versprochen hat. „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein!“ Und das scheint ihm zu reichen. Denn nach dieser Aussage geht er los und tut, was Gott ihm aufgetragen hat und zwar im Vertrauen darauf, dass Gott einen Plan für sein Leben hat. Ich weiß nicht, wie es Ihnen mit dieser Geschichte geht. Aber mich Inhalt Eine neue Stadt, eine neue Wohnung, neue Menschen, eine neue Uni. Alles neu und fremd. Alles anders. Das ist die Situation, in der ich mich gerade befinde. Nach mittlerweile 19 ½ Jahren werde ich meine Heimat verlassen und umziehen. Für mich ist es etwas ganz Neues. Noch nie bin ich umgezogen oder habe ähnliches erlebt, das solch eine große Veränderung mit sich gebracht hat. Also wirklich ein Neuanfang für mich. „Das ganze Leben besteht in einem ständigen Neubeginn.“, Hugo von Hofmannsthal (1874 – 1929) Und ich glaube er hat Recht. Für mich ist der Umzug gerade ein Neuanfang. Ich weiß nicht, in welchen Situationen Sie schon mal gesteckt haben oder vielleicht sogar gerade stecken, aber ich bin mir sicher, dass auch Sie das Gefühl kennen, vor etwas ganz Neuem und Fremden zu stehen. Vielleicht war es der erste Schultag, Ihre Hochzeit, der Tod von einem wichtigen Menschen, die Geburt Ihres ersten Kindes oder noch etwas ganz anderes. Gedanken zum Weiterdenken / Inhalt Gedanken zum Weiterdenken 2 Neues vom Kirchenvorstand 4 Gemeindestruktur6 Gottesdienste12 Sommerfreizeit Schweden 14 FSJ-Bericht16 hat sie zum Nachdenken gebracht. Warum sollte ich Angst haben, wenn es um einen Neuanfang geht? Nach dieser Geschichte merke ich, dass es für all das gar keinen Grund gibt. Ich darf nämlich darauf vertrauen, dass Gott einen Plan für mich hat und mich segnen wird. Und vor allem darf ich wissen, dass Gott mich benutzen will, als Segen für andere Menschen. Liebe Gemeinde, genau das wünsche ich euch. Ich wünsche euch von Herzen, dass ihr merkt, dass Gott einen Plan für euch und diese Gemeinde hat. Vielleicht seht ihr die neue Gemeindestruktur als einen kleinen, vielleicht auch als einen großen Neuanfang. Ich wünsche euch, dass ihr in dieser Veränderung spüren dürft, wie Gott euch segnet und jeden Einzelnen von euch als Segen für andere einsetzt. Ich persönlich werde diese Gemeinde sehr vermissen, freue mich aber auch sehr auf die Wege, die Gott vorhat, mit mir zu gehen, und vertraue dabei auf seine Führung. Gottes reichen Segen! Jeruscha Ziebart Seniorenclub18 Glaubenskurs20 3 21 Freud und Leid Regelmäßige Veranstaltungen 22 Wir sind für Sie da 23 Neues vom Kirchenvorstand Neues vom Kirchenvorstand Verkehrswegesicherung Die Wetterunbilden – wie Gewitterstürme – machen auch vor unserer Gemeinde keinen Halt. Während eines dieser Stürme brach aus der Linde am Pfarrhaus ein Ast heraus und fiel nur knapp neben einer Person zu Boden. Da hier eine Zuwegung zum Pfarrbüro, zur Kirche ist und das Pfarrgrundstück von Gemeindegliedern genutzt wird, müssen wir unserer Verkehrssicherungspflicht nachkommen, um Schaden von Personen, Gebäuden und Gegenständen abzuwehren. Wir haben ein Unternehmen mit der Baumpflege beauftragt, jedoch nicht nur an der Linde, sondern auch an den Eichen vorzunehmen. Wir sind dankbar, dass das Kirchenamt die Kosten zur Sicherung unserer Verkehrswege in vollem Umfang übernommen hat. Glauben. Herzliche Einladung an alle Beteiligten. Vertiefungsseminar Im Spätherbst werden wir als Gemeinde unter Leitung von Pastor Oliver Flanz ein Vertiefungsseminar anbieten. Dieses ist an alle gerichtet, die sich mit ihrem Glauben intensiv auseinandersetzen wollen. Es geht hier um das erste Gebot: „Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst außer mir keine anderen Götter haben. (2. Mose 20,2-3)“ und die Frage: „Wem gehört der erste Platz in deinem Herzen? Auf wen oder was verlässt du dich, wenn es schwierig wird? Worum dreht sich dein Alltag?“ Oder anders gefragt: „Welchem Gott gehört dein Herz wirklich?“ Das Vertiefungsseminar möchte uns helfen, die falschen Götter in unserem Leben zu entlarven. Denn wen oder was wir im Herzen Glaubenskurs verehren und wem wir in Wahrheit Die 4 x Ja – Woche war ein toller Er- dienen, hat Auswirkungen auf unser folg! Direkt im Anschluss fand hier ganzes Leben. in Meinersen ein Glaubenskurs statt. Seien Sie gespannt! Seien Sie herausAlle Teilnehmer/innen werden zu ei- gefordert! Sie sind herzlich eingelanem Nachtreffen am 21. September den! 2016 im Gemeindehaus Meinersen eingeladen. Hier hoffen wir auf einen FSJ regen Austausch über die Erfahrun- Jeruscha Ziebart hat ihr freiwilliges gen und Schritte im und mit dem soziales Jahr in unserer Gemeinde 4 beendet. Sie war eine unglaubliche Bereicherung für unsere Gemeinde. Wir freuen uns, dass sie einen tiefen Einblick in die Arbeit von unseren Pastoren, in die Gemeindearbeit – mit Jung und Alt – bekommen hat. Lesen Sie hierzu auch ihren Bericht in diesem Gemeindebrief. Für ihre Zukunft und ihr Studium wünschen wir alles Gute und Gottes Segen. Jubiläen Wie schnell doch die Zeit vergeht! Im Mai durften Andrea Heering und ich auf sage und schreibe 10 Jahre Kirchenvorstandsarbeit zurückblicken. Pastorin Julia Flanz bedankte sich im Gottesdienst bei jeder von uns mit einem Blumenstrauß. Vielen Dank für Ihr Vertrauen in unseren Dienst, den wir gern zum Wohl und hoffentlich zum Segen der Gemeinde erbringen. Für den Kirchenvorstand Antje Morgenstern Kleidersammlung für Bethel Bringen Sie bitte Ihre Kleidung, Schuhe sowie Haushaltswäsche im Plastikbeutel oder gut verpackt vom jeweils 26. Sep. bis 1. Okt. 2016 17.00 bis 18.00 Uhr zu einer der folgenden Sammelstellen: Meinersen: Werner Ahrens, Meinersen: Karla Heuer-Tietge, Ettenbüttel: Werner Stöhr, Dalldorfer Str. 29 Schmiedestraße 3 Spannkamp 6 Für Ihre Unterstützung danken Ihnen Ihre Kirchengemeinde und die von Bodelschwingschen Anstalten Bethel! Gesammelt werden: Herren-/Damen-/Kinderkleidung und -unterwäsche aller Größen (bitte keine Lumpen); Herren-/Damen-/Kinderschuhe (unbedingt paarweise bündeln); Tisch-/Bettwäsche sowie Federbetten (keine Textilabfälle) 5 Gemeindestruktur Gemeindestruktur Erkennen, abbilden und pflegen, ist die Linde ein großer, mächtiger was Gott geschenkt hat – die Ge- Blätterwust. Wunderschön. Aber ein Blätterwust. meindestruktur Im vergangenen Gemeindebrief haben wir die geplante Strukturveränderung unserer Gemeinde beschrieben. Inzwischen haben wir uns immer wieder gefragt: Wie können wir noch besser verständlich machen, worum es uns geht. Denn Gemeinde, das sind wir nur gemeinsam – und darum soll jedes Gemeindeglied verstehen, was der Nutzen dieser Veränderung ist. Während ich darüber nachdachte, musste ich an etwas denken, was ich fast täglich vor Augen habe: unsere Linde! Sie ist jetzt gut 150 Jahre alt. Und sie ist wunderschön gewachsen. Wir hatten vor kurzem einen Baumpfleger hier. Er sollte das Totholz ausschneiden und die Linde auf Krankheiten untersuchen. Sein Urteil: „Das ist die schönste Linde, die ich seit Jahren gesehen habe!“ Was für ein schönes Urteil über einen so schönen Baum! Wenn man aus der Ferne auf diesen großartig gewachsenen Baum schaut, dann erkennt man vor allem eines: seine Größe. Von Ferne betrachtet 6 Geht man etwas näher heran, dann fällt auf: Die Linde ist ein wunderschöner Blätterwust, der von einem starken Stamm getragen wird, der fest im Boden verwurzelt ist. Wenn man noch etwas näher herangeht, erkennt man: Dieser starke, fest im Boden verwurzelte Stamm teilt sich in mehrere tragende Hauptäste auf, von denen jeder so stark ist, dass er einen Teil des gewaltigen Gewichts der Baumkrone trägt. Teamwork, Zusammenarbeit wird auch bei unserer Linde groß geschrieben! Schaut man dann ins „Innere“ unserer Linde, macht man eine interessante Entdeckung: Auch von den tragenden Hauptästen gehen viele hunderte von kleineren Ästen ab, von denen wiederum tausende von anderen Zweigen abgehen, die die Blätter unserer Linde tragen. Diese komplexe Struktur und dieser natürlich gewachsene Aufbau des Baumes macht unsere Linde zu dem, was wir sehen. Wie klein hat alles vor über 150 Jahren angefangen. Und wie groß ist die Linde geworden! Hin ...vor über 150 Jahren... und wieder muss mal ein Baumpfleger drauf schauen. Er sieht nach, ob auch keine vertrockneten Äste auf den Spielplatz herabstürzen können, schaut nach Krankheiten und schneidet vielleicht auch mal einen Ast zurück. Doch was er tut, dient dem Gedeihen und dem Wachstum der Linde. Aber eines ist immer klar: Das Wachstum schenkt Gott allein! Was hat all das jetzt mit unserer Gemeinde zu tun? Mit dem eingeschlagenen Strukturprozess versuchen wir nichts anderes, als die natürlich gewachsene Struk- Aus der Ferne... ...etwas näher... tur unserer Gemeinde zu erkennen, abzubilden und zu pflegen. Es geht nicht darum, alles neu zu machen oder die Gemeinde in irgendein Korsett zu zwängen, sondern erkennbar zu machen, was zusammengehört. Es geht darum, die tragenden Äste auszumachen und die innere Ordnung unserer Gemeinde zu erkennen, damit wir besser die Verantwortung für unsere Gemeinde tragen können. Man könnte sagen, wir möchten „Baumpfleger“ einsetzen, die Fürsorge für die Gesundheit, die Entwicklung und das Wachstum unseres Gemeindebaumes übernehmen. Damit weiterhin gesund wachsen kann, was Gott uns in seiner Gnade anvertraut hat: eine wunderbare Gemeinde mit großartigen Menschen! ... noch etwas näher... ...ins Innere... 7 Gemeindestruktur Erhalten, bewahren, pflegen und entwickeln – die Bereichsleiter Die Gruppen, Kreise und Aufgaben unserer Gemeinde haben wir den Bereichen „Gemeinschaft, Nachfolge, Anbetung, Dienst, Evangelisation und Kinder- & Jugendarbeit“ zugeordnet. Damit haben wir versucht, die innere Ordnung mithilfe unseres seit vielen Jahren gewachsenen Leitbildes erkennbar zu machen. Jeder dieser tragenden Äste (Bereiche) unserer Gemeinde soll jetzt ein Team bekommen, das Verantwortung und Fürsorge für die Menschen und die Arbeit in diesem Bereich übernimmt. Diese Teams haben wir „Bereichsleitung“ genannt. Für jedes Bereichsleitungsteam hat die Gemeindeleitung (Kirchenvorstand) einen Bereichsleiter ernannt. Er hat jetzt die Aufgabe, ein Team zusammenzustellen, mit dem er gemeinsam erhält, bewahrt, pflegt und entwickelt, was seiner Fürsorge anvertraut ist. Im Folgenden stellen sich die Bereichsleiter kurz vor und sagen etwas dazu, warum ihr Herz gerade für diesen Bereich schlägt und was ihnen auf dem Herzen liegt: 8 Gemeindestruktur Gemeinschaft: Julia Flanz Ich glaube, ich brauche mich nicht mehr groß vorzustellen. Mein Name ist Julia Flanz und ich bin nun seit bald 5 Jahren Pastorin hier in Meinersen. Ich liebe diese Gemeinde sehr, besonders das herzliche Miteinander und die gute Gemeinschaft untereinander. Das ist etwas, das mich von Anfang an an dieser Gemeinde begeistert hat und es immer noch tut. Ganz verschiedene Menschen, die Gott zusammengestellt hat, leben hier miteinander, interessieren sich füreinander, wissen voneinander und unterstützen sich gegenseitig. Das Miteinander mag vielleicht auch nicht immer einfach sein und doch habe ich das Gefühl, dass Herzlichkeit und gelebte Nächstenliebe überwiegen. Ich bin vor 5 Jahren sehr gerne Teil dieser Gemeinschaft geworden und genieße es immer noch. Gerade weil mir diese Gemeinschaft so sehr am Herzen liegt, möchte ich gerne gemeinsam mit einem Team die Leitung dieses wichtigen Bereiches übernehmen. Mir ist es wichtig, die Gemeinschaft in den vielfältigen Gruppen und Angeboten zu stärken und dabei zu schauen, was brauchen die Menschen an ihren jeweiligen Orten. Außerdem liegt es mir am Herzen, dass christliche Gemeinschaft offen und einladend gestaltet wird, damit unsere Gemeinde weiter wachsen kann und Menschen sich hier wohl und zu Hause fühlen können. lich zu kennen? – Ich glaube nicht! Und genau darum geht es beim Thema Nachfolge: Gott kennen zu lernen. Ihm vertrauen zu lernen. So mit Jesus zu leben, dass eine Beziehung entsteht, die uns, unser Leben und diese Welt verändert. Und genau das nennt die Bibel ‚Nachfolge‘. Menschen in ihrer Nachfolge zu stärken, ist meine Leidenschaft! Darum bin ich Pastor geworden! Und ich freue Nachfolge: Oliver Flanz Als einer der Pas- mich darauf, gemeinsam mit dem toren unserer Ge- Team des Nachfolgebereichs noch meinde bin ich bewusster darauf zu schauen, wie unwahrscheinlich eini- sere Gemeinde Menschen in ihrem germaßen bekannt. Glaubensleben und ihrer Nachfolge Seit fast 5 Jahren stärken und trainieren kann! lebe ich jetzt hier im schönen Mei- Anbetung: Angelika Niebuhr nersen, wo ich mir die Pfarrstelle mit Mein Name ist Anmeiner Frau Julia teile. Wir ergänzen gelika Niebuhr. Ich uns in unserem Gemeindedienst (den bin 56 Jahre alt, lewir von Herzen lieben) und kümmern dig und habe keine uns leidenschaftlich um die GemeinKinder. Ich arbeite de wie um unsere drei Kinder: Leni in der Tierärztli(8), Aaron (6) und Lotte (2). chen Hochschule Bevor ich sage, warum ich mich freue, Hannover als techden Bereich Nachfolge zu leiten, bitte nische Mitarbeiterin. ich Sie, kurz über eine Frage nachzu- Ich möchte dieses Team leiten, bis denken: Wie müsste eine Beziehung wir einen besseren Leiter haben – sein, damit Sie einem anderen Men- aber auch gerade den Anfang miterschen Ihr Leben anvertrauen? Reicht leben und ermöglichen, dass dieses es, diesen Menschen nur oberfläch- Team startet. 9 Gemeindestruktur Ich bin begeistert von der Idee, das Team zu bilden und dann mit dem Team zusammen die Gruppen des Anbetungs-Bereichs kennen zu lernen, um gemeinsam zu überlegen, was für unsere Gemeinde eine Hilfe und Verbesserung sein kann. Ich denke zwar auch, dass Anbetung weitaus mehr ist als Musik, und doch ist es oft die Musik, die uns mit dem Herzen bei Gott ankommen lässt. Dienst: Burkhart Steffen Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet seit 1990 mit Sabine. Wir haben zwei großartige Söhne, Florian und Thomas, 24 und 21 Jahre alt, beide im Studium. Geboren in Ostwestfalen, aufgewachsen im Sauerland, 2 Jahre Bundeswehr, Studium BWL in Münster, 3 Jahre in Augsburg, seit 1992 in Meinersen – 21 Jahre bei Volkswagen, das sind die wesentlichen Stationen meines Lebens in Kurzfassung. Aktives Mitglied der Kirchengemeinde Meinersen bin ich seit 2009. Anfang und Grundlage waren zwei Glaubenskurse. Danach wollte ich mehr, vor allem geistliches Wachs10 Gemeindestruktur tum. Dabei half mir vor allem tägliches Bibellesen, Besuch der Gottesdienste, sechs Jahre in einem Hauskreis, seit zwei Jahren der „MännerBibelkreis“. Seit Anfang 2013 engagiere ich mich - gemeinsam mit Sabine – für Spendenprojekte der Gemeinde, insbesondere für die Entwicklung und Umsetzung unseres Diakonieprojektes für die KiTa ADECI in Guatemala in Kooperation mit der Organisation „FuturoSi“. Dieses Projekt liegt mir nach wie vor sehr am Herzen und ich bin glücklich über die positive Entwicklung und dass viele Gemeindemitglieder dieses Thema durch ihre Spenden unterstützen. Dass mir die Leitung des Bereiches „Dienst“ in der neuen Gemeindestruktur durch den KV angeboten wurde, ist für mich ein Zeichen großen Vertrauens, das ich in den nächsten Jahren rechtfertigen möchte. Ich freue mich auf diese vielseitige Aufgabe und möchte dazu beitragen, dass sich diese wunderbare Gemeinde weiter positiv entwickeln kann und dass sich die Menschen in dieser Gemeinde wohl und zu Hause fühlen – zu Gottes Lob und Ehre! Evangelisation: Stefan Bunte Ich bin verheiratet mit der einzigartigen Tina und habe zwei wunderbare Kinder (Jule und Jasper). Seit 1997 lebe ich in Meinersen. Davor gab es mehrere Stationen in der Region und in Norddeutschland. Ich bin also noch gar nicht so lange, aber umso lieber, in unserer Gemeinde. Evangelisation ist heutzutage kein modernes Wort, eher ein „Un-Wort“. Auf jeden Fall tun wir uns als Christen schwer damit. Das hat damit zu tun, dass gar nicht so richtig klar ist, was man unter Evangelisation versteht. Dabei war Evangelisation eines der Hauptanliegen von Jesus und den Aposteln. Sie wurden Märtyrer, nicht weil sie im Garten ihrer Gemeinde sitzengeblieben sind, sondern weil sie in die Welt hinausgingen, um das Evangelium von Jesus Christus bekannt zu machen. Umso genauer sollten wir den Auftrag Jesu nehmen, das Evangelium allen Menschen in der ganzen Welt zu verkündigen. Auch in Meinersen! Kinder- & Jugendarbeit: Helena Krez Mein Name ist Helena Krez, ich bin 32 Jahre alt und seit Januar 2015 Diakonin in der Ev.-luth. Kirchengemeinde in Meinersen. Ursprünglich bin ich in Kasachstan geboren, habe aber die meiste Zeit meines Lebens in Gifhorn gelebt. Ich werde den Bereich „Kinder- und Jugend“ leiten und freue mich über die Ergänzung und Bereicherung durch ein Team. Als Kind und Jugendliche durfte ich selbst die Arbeit unter Kindern und Jugendlichen genießen. Diese Zeit hat mich sehr geprägt und mich zu einem lebendigen Glauben an Jesus Christus geführt. Seitdem schlägt mein Herz für ihn und junge Menschen. Ich möchte genau das weitergeben, was ich selbst erfahren habe. Ich merke, wie gut mir Kinder und Jugendliche tun. Sie sind noch so unbeschwert (was für ein Vorbild im Glauben!!!) und fordern mich persönlich und in meiner Arbeit immer wieder heraus. Ich freue mich über diese Veränderung und auf das, was Gott Großes damit vorhat! 11 Gottesdienste Gottesdienste Monatsspruch für September: Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. (Jeremia 31, 3) 4. Sept. 15. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmanden/Kindergottesdienst 18 Uhr Graceland 11. Sept. 16. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst mit anschließendemEssen 18. Sept. 17. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst mit Konfirmationsjubiläum / Kindergottesdienst 25. Sept. 18. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst Monatsspruch für Oktober: Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. (2. Korinther 3, 17) 2. Okt. 9. Okt. 16. Okt. 23. Okt. 30. Okt. 12 Erntedankfest 10 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst 18 Uhr Graceland 20. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst mit anschließendemEssen 21. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst 22. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst 23. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst Monatsspruch für November: Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. (2. Petrus 1, 19) 6. Nov. Gospelchor aus Müden Drittletzter Sonntag 10 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst 18 Uhr Graceland 13. Nov. Vorletzter Sonntag 10 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst mit anschließendemEssen 16. Nov. Buß- und Bettag 19 Uhr Gottesdienst mit Beichte 20. Nov. Ewigkeitssonntag 10 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst 27. Nov. 1. Advent 10 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst Abendmahl Taufe möglich für Familien Posaunenchor Kirchenchor Musikgruppe kein Kirchencafé 13 Sommerfreizeit Schweden Sommerfreizeit Schweden Die diesjährige Jugendfreizeit im Sommer ging in das wunderschöne Kallinge, Südschweden. Vom 26. Juni bis 9. Juli 2016 waren wir Jugendlichen (28 Leute), die Leiter (Helena Krez & Oliver Flanz), die Teamer (Jeruscha, Janina, Torben & Finn) und das tolle Küchenteam (Linda, Martina & Mathias) gemeinsam unterwegs. Herausfordernd waren auch die gemeinsamen Bibelarbeiten. Das Thema nahm Bezug auf das Thema vom letzten Jahr: „Reboot 2.0“ – ein Neustart mit Jesus. Der Leitvers, der uns in dieser Zeit begleitete und uns immer wieder zu einem „Neustart“ aufforderte, war: „Kehrt um, denn die Königsherrschaft der Himmel ist nahe gekommen.“(Mt 4, Unser schönes Haus lag 17). auf einem weitläufigen Wir lasen gemeinsam Gelände und direkt an das Matthäusevangelium einem Fluss, der zum Bain Kleingruppen und jeden, zu Schwimmwettder durfte sich selbst mit kämpfen, Kanufahrten, dem Text auseinanderzum Angeln oder Ausrusetzen. Folgende Fragen hen am Steg einlud. halfen uns dabei: Königsherrschaft der Himmel Wenn wir nicht gerade Was zieht meine Aufauf unseren Ausflügen waren, konn- merksamkeit auf sich? Was beten wir dies in vollen Zügen genie- geistert/irritiert mich? Was lerne ßen. Apropos… auf unseren Aus- ich über Gott/Jesus? Was lerne ich flügen (Wandertour mit oder ohne über den Menschen? Was lerne ich Übernachtung, der Kanutour und über Jüngerschaft/Nachfolge? Dann dem Stadtausflug) konnten wir mehr gab es immer noch 5 bis 8 spezielle von Schweden sehen und erleben. Fragen und zum Schluss: Was ist die Bevor der Stadtausflug begann, wur- Kernaussage? Was sind Gehorsamsden wir in Boda Borg herausgefor- schritte? Was nehme ich mir vor und dert, als Team mit 3 bis 4 Leuten zu- wie sehen konkrete Schritte aus? sammenzuarbeiten und gemeinsam Bei dieser Gelegenheit: einfach mal Denk-und Bewegungsaufgaben zu selber ausprobieren! Eine sehr gute meistern. Das war eine tolle Erfah- Methode, Zeit mit Gott und seinem rung! Wort zu verbringen :) 14 Am Ende haben wir uns ausgetauscht, darüber diskutiert und Fragen beantwortet. Diese Methode hat sich mittlerweile bei uns eingeprägt und hilft uns jetzt, alleine die Bibel zu lesen und zu studieren, aber auch bewusst Glaubens-/Gehorsamsschritte zu tun. mitgenommen habe, und das reicht nicht. Wenn ich zurückschaue, kann ich davon kaum noch was wiedergeben. Ich bin in diesen zwei Wochen in der Beziehung zu Gott gewachsen und habe auch die anderen Jugendlichen besser kennengelernt. Mir, Jan Lukas Kronhart Ich bin davon überzeugt: (15 Jahre), hat die Freizeit echt Spaß gemacht. Wir alle sind im Glauben gewachsen und haben Am Anfang war ich erGott besser kennengestaunt, als Oliver Flanz lernt. In den zwei Wo- Nach langer Wanderung meinte, dass wir eigentchen stand Gott in unlich nichts von Gott wisserer Mitte und an erster Stelle, wie sen. Durch die Bibelarbeiten habe ich es eigentlich auch zu Hause im Alltag wirklich was dazugelernt. Die Aussein soll, auch wenn es im Alltag sehr flüge und Spiele waren auch sehr gut herausfordernd ist. und unterhaltsam. Für die Zukunft habe ich mir mitgenommen, die Bibel Mir, Anna Katharina Gerkens nicht nur stur durchzulesen, sondern (15 Jahre), hat diese Freizeit sehr gut auch wirklich zu studieren. Dadurch gefallen. Ich finde das Matthäusevan- spricht Gott zu mir und ich nehme gelium sehr interessant. Es lädt dazu den Text ganz anders wahr. ein, den eigenen Glauben nochmal zu hinterfragen und darüber nachzuden- Zusammenfassend war es eine sehr ken, wo man gerade mit Gott steht. schöne Zeit, die wir genossen haben! Außerdem haben mir die Fragen zum Bibellesen sehr viel gebracht. Jan Lukas Kronhart & Anna KaIch habe gemerkt, dass ich davor tharina Gerkens die Bibel nur gelesen und mir etwas 15 Gemeindeleben Gemeindeleben Hallo Ihr Lieben, jetzt ist es so weit. Ein Jahr ist um und damit auch mein freiwilliges soziales Jahr und meine Zeit hier in dieser wunderbaren Gemeinde. Ich schaue auf ein Jahr voller neuer Erfahrungen zurück. Ein Jahr mit vielen Herausforderungen, Erlebnissen, Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen, n e u e n Freunden und ganz viel Spaß. Der Kinderchor - Uns geht‘s gut! Ich hatte das Privileg, mich in diesem Jahr auszuprobieren und ein Projekt zu starten. Anfang Oktober habe ich einen Kinderchor gegründet und es standen ca. 20 Kinder vor mir, die motiviert waren, Lieder zu lernen und gemeinsam zu singen. Gemeinsam haben wir das Krippenspiel musikalisch gestaltet und das ein oder andere Event in unserer Gemeinde mit unseren Liedern bereichert. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit den Kindern zu singen und manchmal auch einfach ein bisschen Quatsch 16 zu machen. Vielen Dank für die super Zeit. Neben dem Kinderchor hatte ich zusätzlich die Möglichkeit, in so gut wie alle Arbeitsbereiche von unseren Pastoren hineinzuschauen, mich selbst auszuprobieren und dabei viel zu lernen. So war ich beispielsweise bei einigen Gesprächen b e z ü g l i ch Trauerfällen, Taufen, Trauungen und Besuchsdiensten dabei. Ich habe die eine oder andere Konferenz miterlebt und durfte mich bei Andachten und Gottesdiensten auch öfter mal selbst versuchen. Ich bin froh, dass ich bei all diesen Aufgaben nicht alleine war, sondern immer die Unterstützung von Jule, Olli, Helena, dem KV und, vor allem, von euch als Gemeinde hatte. Es ist ein Privileg, so viele Menschen hinter sich zu haben, die einen motivieren und einen bestärken, vorwärts zu gehen. Ich hatte immer das Gefühl, willkommen zu sein. Vielen Dank an dieser Stelle für all eure Offenheit. Zu meinem FSJ, dessen Träger die Diakonie war und das von der Landeskirche gefördert wurde, gehörten auch 5 Seminare mit anderen Freiwilligen aus ganz Niedersachsen. In diesen Wochen haben wir viel über Konflikt- und Stressbewältigung oder Mobbing und Integration gelernt. Außerdem hatten wir dort die Möglichkeit, uns über unsere Arbeit auszutauschen. Wenn ich mich mit anderen FSJ-lern über unsere Einsatzstellen unterhalten habe, ist mir deutlich geworden, dass es nicht selbstverständlich ist, in einer Gemeinde mit so vielen tollen Menschen sein zu dürfen. Ich hoffe sehr, dass ihr darüber genau so glücklich und dankbar seid wie ich ;) Wenn ich auf das Jahr zurückschaue, freut es mich, selber erkennen zu können, in welchen Dingen ich gewachsen bin. Am Anfang meines FSJ hatte ich mich mit Jule und Olli zusammengesetzt und mir das Ziel gesetzt, innerhalb von diesem Jahr selbstsicherer und mutiger zu werden, vor allem, was das Reden vor anderen Menschen angeht. Anfangs war es für mich schon herausfordernd, die Begrüßung in unserer Jugendgruppe zu übernehmen. Doch während dieses Jahres habe ich Schritt für Schritt an meinem Ziel gearbeitet. So habe ich ab und zu die Andacht im Seniorenclub und im Pflegeheim Meinersen übernommen und auch in unserer Jugendgruppe die ein oder andere Predigt gehalten. Schlussendlich durfte und konnte ich zweimal im Hauptgottesdienst vor der ganzen Gemeinde predigen. Ich bin sehr dankbar für alles, was mir dieses Jahr gebracht hat, und für Gottes begleitenden Segen dabei. All diese positiven Erfahrungen haben mich in meiner Berufswahl bestärkt und ich freue mich schon riesig auf das Theologiestudium, das ich im Oktober in Göttingen beginne. Ich bin sehr froh, dass ich mein letztes Jahr mit so tollen Menschen wie euch verbringen durfte, und weiß jetzt schon, dass ich euch als Gemeinde sehr vermissen werde. Ich wünsche euch für die Zukunft, dass ihr so eine lebendige Gemeinde bleibt wie jetzt und dass ihr es immer mehr schafft, zusammenzuwachsen und Jesus zu eurem Fokus zu machen. Jedem Einzelnen wünsche ich Gottes reichen Segen auf seinem persönlichen Lebensweg. Liebe Grüße Jeruscha Ziebart 17 Aus dem Gemeindeleben Aus dem Gemeindeleben Vom Seniorenclub zum Goldenen Herbst Im Mai diesen Jahres war es soweit: Der Seniorenclub feierte sein 45jähriges Bestehen. Seit 45 Jahren kommen in unserer Rückblick auf 45 Jahre Kirchengemeinde alle zwei Wochen Seniorinnen zusammen, um gemeinsam Andacht zu feiern, zu singen, Kaffee zu trinken und Gemeinschaft zu genießen. Das ist eine sehr lange Zeit und der Seniorenclub hat somit große Tradition in unserer Gemeinde. Wie schön ist es auch, zu hören, dass die Gemeinschaft immer noch weiter wächst und mittlerweile bis zu 45 Personen am Mittwoch Nachmittag unser Gemeindehaus füllen. Im Mai 1971 wurde der Seniorenclub von der Apothekerin Hedwig Hoffmann ins Leben gerufen und hat seitdem Bestand. Seit 8 Jahren nun leitet Edith Stock den Seniorenclub und sie tut das mit viel Liebe und Herzblut. Es ist schön zu sehen, wie sehr ihr die Damen am Herzen liegen. Auch über die Treffen hinaus erkundigt sich 18 Edith Stock wie es Einzelnen geht, besucht und unterstützt sie. Ihr mache diese Arbeit große Freude, sagt sie. Und die Kraft dafür bekomme sie immer wieder von Gott geschenkt. Als Team an ihrer Seite stehen Ilse Gerloff, Edith Polomski, Ute Hoppe und Lieselotte Ziebart. Außerdem ist unsere treue Küsterin Petra Schmidt an den Nachmittagen dabei, kocht und serviert Kaffee und Tee. Viermal im Jahr feiert der Seniorenclub seinen eigenen Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche. Und auch zum 45jährigen Bestehen gab es einen Gottesdienst, der von dem Thema „Gemeinschaft in der Bibel und heute“ handelte. Nach diesem feierlichen Gottesdienst ging es im Gemeindehaus weiter. Der Kuchen von Bäcker Hacke, der extra für diesen Anlass gebacken wurde, war ein besonderer Höhepunkt des Nachmittags und hat allen gut geschmeckt. Viele Damen betonten, wie wichtig ihnen der Seniorenclub ist und dass sie nach diesem Nachmittag immer ganz fröhlich nach Hause gehen. Vera Lampe, die erst seit einem Jahr zum Seniorenclub kommt, erzählte, wie herzlich sie in der Gemeinschaft aufgenommen wurde. Ihr fehle richtig etwas, wenn sie mal nicht kommen Gottesdienst in der St- Georg-Kirche kann. Sie dankte den Pastoren für die Andachten zu Beginn der Treffen und ganz besonders Edith Stock und dem Team für alle Mühe und Vorbereitung. Ilse Gehrke, die schon seit über 20 Jahren (lange Zeit auch leitend) zum Seniorenclub gehört, freut sich sehr über die Gemeinschaft, die am Leitbild Jesu orientiert ist. Das sei ihr sehr wichtig. Außerdem mag sie besonders, dass an alle Geburtstage gedacht wird und es viel Möglichkeit gibt, gemeinsam zu singen. Auch Lieselotte Ahrens, die schon so lange dabei ist, ist die Gemeinschaft wichtig und darum kommt sie nach Möglichkeit immer zum Seniorenclub. So war an diesem Nachmittag viel Freude und Dankbarkeit zu spüren. Ein weiterer Höhepunkt der Feier war der Auftritt des Kinderchores. Unter der Leitung von Jeruscha Ziebart sangen die Kinder laut und lebhaft zwei Lieder mit Bewegungen und erfreuten damit die Damen. Der Seniorenclub schaut auf eine lange Geschichte zurück. Viele Menschen gehören schon lange zu dieser Gemeinschaft, von vielen musste schon Abschied genommen werden, neue Gesichter kommen immer wieder dazu. Doch diese lange Tradition bedeutet nicht, dass immer alles so bleiben muss, wie es war. So hat sich Edith Stock für den diesjährigen Geburtstag des Seniorenclubs etwas ganz Besonderes ausgedacht: Der Seniorenclub bekommt einen neuen Namen und heißt von nun an „Goldener Herbst“. Der Name soll einladend sein und auch neugierig machen, so dass die Gemeinschaft weiterhin festen Bestand hat. Alle Damen des Seniorenclubs waren damit einverstanden und freuen sich über diese schöne Veränderung. So danken wir Edith Stock und ihrem Team ganz herzlich für all die Arbeit und Mühe, die sie aufbringen und wünschen dem Goldenen Herbst für die nächsten 45 Jahre Gottes reichen Segen und Begleitung. Julia Flanz und der Kirchenvorstand 19 Freud und Leid Aus dem Gemeindeleben Viele verschiedene Dinge (die Bibel nennt es Götzen oder falsche Götter) kämpfen in unserem Leben um die erste Stelle. Der Glaubenskurs „Gods at war – der Kampf um dein Herz“ ist ein Angebot, sich einmal ehrlich die Erste-Knopf-Frage zu stellen: „Steht Gott in meinem Leben wirklich an erster Stelle?“ Glaubenskurs: Gods at war – der Kampf um unser Herz 09.11.-21.12.2016 Kennen Sie das: Sie ziehen ein Hemd an. Knopf für Knopf knöpfen Sie zu. Oben angekommen merken Sie, dass etwas nicht passt. Ein Knopf bleibt übrig. Sie schauen an sich herab und Ihnen wird klar: Der Fehler ist nicht unterwegs passiert. Er ist ganz am Anfang passiert. Der unterste Knopf ist im zweiten Loch gelandet. Und wenn der erste Knopf nicht richtig zugeknöpft ist, sind später auch alle anderen Knöpfe an der falschen Stelle. Die Bibel spricht an vielen Stellen genau über diese „erste-Knopf-Frage“. Gott fordert uns immer wieder auf: Knöpfe zuerst den ersten Knopf richtig zu! Oder alle anderen Knöpfe deines Lebens werden an der falschen Stelle sitzen. 20 In einer kleinen Gruppe von 15-20 Personen wollen wir uns für 7 Wochen mit dieser Frage beschäftigen, eine ehrliche Bestandsaufnahme wagen und Wege suchen, unserem Leben wieder eine gute und gesunde Ordnung zu geben. Der Glaubenskurs findet in den 7 Wochen vor Weihnachten (09.11.21.12.2016) statt. Er besteht aus einem wöchentlichen Gruppentreffen (immer mittwochs von 20-22 Uhr) und Begleitmaterial mit Impulsen für den eigenen Alltag. Taufen Marleen Meinecke, Triangel Milo Rolle, Meinersen Louis Rosebrock, Meinersen Fritz Alfred Schaumann, Meinersen Felix Solkan, Meinersen Sam Jaden Hollemann, Ahnsen Mariella Valentina Kunnert, Meinersen Paul Linus Meierding, Dalldorf Mathilda Metzenthin, Seershausen Florian Niebuhr, Meinersen Elias Finn Wildung, Meinersen Mira Marleen Wildung, Meinersen Hochzeiten Svenja und André Lochten geb. Wirgau, Meinersen Björn Heinrich und Sarah Beutner geb. Waßmann, Meinersen Stefan und Ramona Kroll geb. Meyer, Meinersen Trauerfeiern Waltraut Anna Frieda Brehm geb. Müller, Meinersen, zuletzt Gifhorn (78 Jahre) Horst-Adolf August Dürkop, Ettenbüttel (80 Jahre) Hans Jürgen Tersch, Meinersen (75 Jahre) Ruth Dorothee Ursula Lachmann, Ettenbüttel, zuletzt Burgdorf (62 Jahre) Herbert Arendt, Meinersen (81 Jahre) Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um vorherige Anmeldung bei Pastor Oliver Flanz (oliver. [email protected] oder 05372/409). Stand: 16.08.2016 Die Kosten für das Begleitmaterial liegen bei 10 € pro Teilnehmer. Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung. (Jeremia 29, 11) 21 Wir sind für Sie da Regelmäßige Veranstaltungen Sonntag Montag Dienstag Mittwoch 10:00 Uhr 10:00 Uhr 18:00 Uhr Gottesdienst, im Anschluss Kirchencafé Kindergottesdienst Graceland (1. Sonntag des Monats) 9:30-11:00 19:30 Uhr 20:00 Uhr Eltern-Kind-Spielkreis Kirchenchor Fußball-Gruppe (S. Bunte) 16:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr Die Spurensucher, von 4 bis 13 Jahre Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke 05372 6490 oder 5084 (H. Kopetzki) Hauskreis Paulsen 14:30 Uhr 17:00 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:45 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr Seniorenclub „Goldener Herbst“ (14-täglich) Kinderchor Posaunenchor Hauskreis G. Wiedenroth Ehepaar Kleingruppe (14-täglich) Jugendhauskreis bei Helena Krez Hauskreis Bartels (14-täglich) Hauskreis Niebuhr (14-täglich) Donnerstag 9:00 Uhr Freitag 22 16:00 Uhr 17:10 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr Hauskreis Puder (14-täglich) Vorkonfirmandenunterricht Gruppe I Vorkonfirmandenunterricht Gruppe II Gebetstreffen G. Wiedenroth Hauskreis Adam/Heuer-Tietge 7:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr Frühgebet in der Kirche Freeday für Jugendliche Focus Frau ... (14-täglich) Pastoren Julia u. Oliver Flanz Sprechzeiten: Telefon: Fax: E-mail: Internet: Gemeindesekretärin Erika Post Gemeindebüro: Sprechzeiten: Alte Straße 15, 38536 Meinersen nach Vereinbarung 05372 409 05372 972978 [email protected] www.kirche-meinersen.de Renate Göpfert Bernd Voges Stefan Bunte Carsten Gehrke Andrea Heering Antje Morgenstern Angelika Niebuhr Elmar Post Klaus Paulsen Tel. 05372 409 Alte Straße 15 8:30 - 11:30 Uhr Dienstag 16:00 - 18:30 Uhr Donnerstag [email protected] [email protected] Tel. 05372 9719804 Tel. 05372 7597 Wiesenweg 12 0152 25294141 oder über Handy Tel. 05372 9725707 Gausekamp 2 Am neuen Lande 15 Tel. 05372 1573 Tel. 05372 6962 Dahlienring 41 Tel. 05372 6280 Ostpreußenring 8 Tel. 05372 974876 Am Marktplatz 2 Tel. 05372 974224 Asternweg 3 Tel. 05372 5285 Schmiedekamp 21 Tel. 05372 974564 Dahlienring 18 Tel. 05372 6303 Lerchenweg 9 Diakoniestation Filiale Meinersen Uetzer Straße 4 Konten Kirchengemeinde St. Georg Meinersen Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg BIC NOLADE21GFW IBAN DE88 2695 1311 0011 0000 49 Verein für Innere Mission e.V. in Meinersen Volksbank Südheide eG BIC GENODEF1HMN IBAN DE98 2579 1635 3608 6665 00 Impressum Herausgeber: Redaktion: Kirchenvorstand Fotos: Druck: Auflage: Redaktion Druckhaus Harms, Gr. Oesingen 2.200 Stück Diakonin Küsterin Chorleiterin Posaunenchorleiter Kirchenvorstand (Vorsitzende) Redaktionss chluss nächste Au sgabe 10. Oktobe r 2016 E-mail: Helena Krez Petra Schmidt Tel. 05372 9977 O. Flanz (V.i.S.d.P.), A. v. Helmolt, B. Kempe-Glaser, U. Schröder, R. Walkhoff 23 f n e n e ster h c r i K
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