Autothema: SUV

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Lokales
SONNABEND
17. SEPTEMBER 2016
Heitere Stücke als Publikumsmagnet
Das Niederdeutsche Theater Delmenhorst plant drei neue Inszenierungen für diese Saison, am 8. Oktober startet „Een Droom van Hochtiet“
vON H EID E R ET H S CH ULT E
Delmenhorst. Sie haben ihre Spitzenposi­
tion als Nummer eins des Nordens vertei­
digt: Das Niederdeutsche Theater Delmen­
horst (NTD) ist in der Jahresauswertung der
Zuschauerzahlen des Bühnenbundes Nie­
dersachsen/Bremen und des gesamten nord­
deutschen Raumes weiterhin die Nummer
eins. Das teilte ein sichtlich stolzer Dirk Wie­
ting, zweiter Vorsitzender des NTD, jetzt auf
einer Pressekonferenz mit, in deren Rahmen
der Spielplan für die neue Spielzeit vorge­
stellt wurde.
13 800 „Tokiekers“ kamen in der vergan­
genen Saison ins Kleine Haus, um sich bei
drei heiteren Inszenierungen zu vergnügen.
„Das ist fast auf den Besucher die gleiche
Zahl wie in der Spielzeit 2014/15“, verkün­
dete Wieting, der gleich nachschob, dass das
schöne Ergebnis nicht nur ein Grund zur
Freude, sondern auch ein Ansporn sei. „Wir
müssen weiter arbeiten, die Zuschauer neu
gewinnen“, sagte er. Das soll mit drei Stü­
cken aus der unterhaltsam­amüsanten Spar­
te gelingen. Mit dieser Auswahl, mit der das
NTD in seine 89. Saison geht, wähnen sich
die Verantwortlichen auf der sicheren Sei­
te. „Die Leute erwarten von uns heitere Stü­
cke“, erklärte Wieting.
Die Spielzeit beginnt am Sonnabend, 8.
Oktober, um 20 Uhr im Kleinen Haus mit
der Komödie „Een Droom van Hochtiet“ des
Engländers Robin Hawdon (Niederdeutsch:
Horst Johanning), die 1995 in London urauf­
geführt und seitdem in über 30 Ländern er­
folgreich auf die Bühnen gebracht worden
ist. Im niederdeutschen Bereich ist das span­
nend­intelligente Wechselspiel nach dem
Motto „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“,
das von der Berufsregisseurin Anke Hem­
pel inszeniert wird, aber eher unbekannt.
Es wurde bisher auf platt kaum gespielt.
Beim NTD stand das Stück schon länger auf
der Agenda, erzählte Wieting, der in eine
Probe hineinschnupperte und „ganz begeis­
tert“ war. Der Vorverkauf für die zehn Vor­
stellungen, die von Hempel „als Turbulen­
zen mit einem kleinen Happy End“ zusam­
mengefasst werden, hat bereits begonnen.
Das zweite Stück fällt nach Meinung von
Wieting in die Kategorie Klassiker, „obwohl
Bei dem neuen Stück
des NTD „Een Droom
van Hochtiet“ geht es
durchaus turbulent
zu, wie die Schauspieler Niklas Müller
(links) und Markus
Flügger wissen.
FOTO: INGO MÖLLERS
es noch jung ist“. „Es gibt fast keine Bühne
im Bühnenbund, die es noch nicht auf dem
Spielplan hatte“, so der NTD­Vize. In der
Komödie „Champagner to`n Fröhstück“
(Premiere: 7. Januar 2017), das Heinrich Ca­
spers und Marion Rose in Szene setzen wer­
den, feiern Anneliese Moikow und Horst
Mahlstedt gemeinsam ihr 40­jähriges Büh­
nenbestehen. Während Horst Mahlstedt in
der Rolle des Kuddl Knoop auf der Bühne
stehen wird, verrichtet Anneliese Moikow
ihre Arbeit als Souffleuse im Verborgenen.
Auch im dritten Stück, dem Schwank „Bett
un Fröhstück“ (Premiere: 18. März 2017),
steht ein Jubiläum an. Dagmar Albers feiert
in der Rolle der Kitty Levermann ihre 40­jäh­
rige Zugehörigkeit zum Niederdeutschen
Theater. Dieses Stück, bei dem der Olden­
burger Profi Rene Schack Regie führt, ist eines
von Dirk Wietings Lieblingsstücken. Die tur­
bulente Geschichte von Hinnerk Untiets Dop­
pelmoral, der vermögende Ex­Landwirt pre­
digt „Wasser und trinkt Wein“, wird, so hofft
Wieting, für viel Heiterkeit sorgen.
VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Aber nicht nur die Erwachsenen machen
von sich reden. Auch die NTD­Nachwuchs­
schauspieler von den „Jungs un Deerns“,
die von Martin Brünjes betreut werden, kom­
men mit dem von Brünjes geschriebenen
Stück „Hopnung“ zum Einsatz. Im Juni zeig­
ten die jungen Akteure das Stück mit Erfolg
in der Divarena und überzeugten auch beim
Jugendtheaterfestival in Wiesmoor. Wegen
der großen Nachfrage wird das Stück am
Freitag, 16. Dezember, um 19 Uhr, und am
Sonntag, 18. Dezember, um 16 Uhr, in der
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SUV
AUTOTHEMA: SUV
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Einer Verwendung in letzte­
rem Sinne steht jedoch bei
modernen Modellen nichts im
Wege. Denn sie vereinen die
Vorteile beider Fahrzeuggattun­
gen miteinander und schaffen es
so, Komfort, Sicherheit und
Sportlichkeit zugleich zu bieten.
Viele Fahrzeuge haben entspre­
chend einen Allradantrieb. Auch
die Karosserie ist wie ein Off­
roader proportioniert und er­
möglicht durch die höhere Sitz­
position eine bessere Übersicht
über den Verkehr. An den
Komfort eines Pkw, der ein auf
bestmögliche Straßenfahreigen­
schaften abgestimmten Fahr­
werk besitzt, sind dagegen etwa
die Getriebeübersetzung, die
Radaufhängung und die ge­
ringere Bodenfreiheit angelehnt.
Die Luxuslimousinen sind
dabei nicht nur bei sportlichen
Fahrern beliebt, sondern auch
bei Menschen, denen die Fami­
lie am Herzen liegt. Denn zum
einen sind die großen Wagen
geräumig, bieten in der Regel
viel Beinfreiheit und Kofferraum­
volumen. Viele Varianten haben
sogar eine dritte Sitzreihe zu
bieten, die bei Nichtgebrauch im
Laderaumboden verschwindet.
Zum anderen gelten sie als
besonders sicher. Nach einer
Studie der Vereinigung Unfall­
forschung der Versicherer – kurz
UDV – fühlen sich 66 Prozent
der SUV­Fahrer im Straßen­
verkehr sicher oder sehr sicher.
Dagegen empfinden nur 52
Prozent der Pkw­Fahrer diesen
Vorteil. Nach Ermittlungen der
UDV ist bei schweren Kollisio­
nen das Risiko für schwere oder
tödliche Verletzungen geringer
als bei einem Pkw als Unfall­
gegner. Ursachen dafür macht
der UDV unter anderem in der
Frontgeometrie und der höheren
SUV gelten im Fall der Fälle als besonders sicher und sind nicht zuletzt deshalb Fahrzeugmasse der großen
so beliebt.
FOTO: UDV – UNFALLFORSCHUNG DER VERSICHERER/FR Wagen aus.
XKB
kehr sind die Wagen mittlerwei­
le nicht mehr wegzudenken, sor­
gen aber durch ihr markantes
Äußeres immer noch für Auf­
sehen. Auch unter der Haube ha­
ben sie viel zu bieten, sind die
hochwertigen Pkw doch mit leis­
tungsstarken Motoren ausge­
stattet. Fahrassistenz­ und Kon­
nektivitätssystemen zeigen, was
die Hersteller in puncto Elek­
tronik zu bieten haben.
Es verwundert nicht, dass der
Anteil der SUV unter den Neu­
zulassungen von Pkw in Deutsch­
land seit Jahren wächst. Welt­
weit zählte LMC Automotive im
Jahr 2015 rund 7,6 Millionen
Verkäufe und prognostiziert bis
2021 eine Absatzsteigerung auf
9,5 Millionen. Regelmäßig erle­
ben neue Modelle die Marktein­
führung. 2016 ist dabei ein span­
nendes Jahr. So gibt es erstmals
Modelle von Jaguar, Maserati
und Bentley. Mit einer Elektro­
variante will Tesla und mit einem
Hybridantrieb Kia punkten. Ran­
ge Rover lockt mit einem Cab­
rio. Der spanische Hersteller Seat
präsentierte in diesem Jahr mit
dem Ateca ebenfalls seinen ers­
ten Kompakt­SUV. Der geht
gleich in diversen Varianten an
den Start: TSI­Benziner und
TDI­Diesel von 115 bis 190 PS,
Front­ sowie Vierradantrieb,
Schaltgetriebe oder Doppel­
kupplungsgetriebe sind erhält­
lich.
Ihren Siegeszug auf deutschen
Straßen begannen die Fahrzeu­
ge in den 90er­Jahren. Der Toyo­
ta RAV4 und der Landrover Free­
lander machten den Anfang. Die
Modelle lehnte sich in Optik und
Technik an geländetaugliche
Wagen wie Jeep Wagoneer und
Range Rover Freelander an. Sie
bildeten damit eine Mischung
aus Pkw und Offroader. Schon
der Name „SUV“ machte deut­
lich, dass hier eine neue Fahr­
zeuggattung aus der Taufe ge­
hoben wurde. Denn der eng­
lische Begriff „Sport Utility
Vehicle“ – abgekürzt SUV –
bedeutet zu Deutsch in etwa
Sport­ und Nutzfahrzeug. Es
ging also eher um die Ver­
wendung für Freizeit und Hob­
by als um Lastentransporte und
einen tatsächlichen Einsatz in
unwegsamen Gelände.
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Nordenhamer Straße 121, 27751 Delmenhorst
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