Communiqué de presse Groupe Minoteries SA

Pressemitteilung
Halbjahresresultat per 30. Juni 2016:
Solide Kennzahlen im Kontext eines harschen Wettbewerbsumfeldes
Granges-près-Marnand, 21. September 2016 – Trotz eines tendenziell leicht rückläufigen
Mehlmarktes konnte gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode wieder etwas Terrain gut
gemacht werden. Allerdings vermochte die frankenmässige Umsatzausweitung (+1.1%) mit dem
mengenmässigen Ergebnis (+3.3%) nicht Schritt zu halten, was allerdings auch mit der etwas
veränderten Struktur der vom Markt nachgefragten Endprodukte in Zusammenhang steht.
Die eingeleiteten – sich über einen längeren Zeitraum hinziehenden – Optimierungsmassnahmen (Kostenreduktionen) weisen in die von uns anvisierte Richtung. Der Betriebsgewinn vor
Abschreibungen und Wertminderungen (EBITDA: CHF 6.5 Mio.) respektive der Betriebsgewinn
(EBIT: CHF 3 Mio.) – sind Ausdruck einer monetären Unternehmensleistung auf Vorjahresniveau. Der Reingewinn von CHF 2.3 Mio. kann – sofern die Optik auf die sehr anspruchsvollen
Marktbedingungen bei der Veredelung von agrarischen Rohstoffen angepasst bleibt – als
solides Ergebnis qualifiziert werden. Zudem liegt der Eigenkapitalanteil bei 66%
(Vorjahresperiode 60%), was wir als einen vernünftigen – aber sicherlich noch weiter
verbesserungsfähigen – Wert betrachten.
Die agrarpolitischen Rahmenbedingungen sind – obwohl sich verschiedenste Politiker
unterschiedlichster Couleur mit einer eigenbestimmten, auf die klimatischen, topographischen und
gesellschaftlichen Verhältnisse der Schweiz fast ideal zugeschnitten Agrarproduktion seit Jahren
schwer tun und nichts unversucht lassen die Urproduktion zu diskreditieren – nach wie vor intakt. Dass
nicht nur die Landwirte, sondern ganz besonders auch die nachfolgenden Veredelungsstufen wie
beispielsweise die Mühlenwirtschaft permanent herausgefordert werden, weil die Schweiz in
wirtschaftlicher Hinsicht sehr stark auf die Zusammenarbeit mit dem Ausland angewiesen ist, kommt in
den Themenbereichen Schoggigesetz, wie auch dem derzeit aktuellen Freihandelsprojekt zwischen der
EU und den USA (TTIP) zum Ausdruck. Um diesem permanenten politischen/wirtschaftlichen Störfeuer
gewachsen zu sein, braucht es Rückgrat, eine kerngesunde Bilanz, den Schulterschluss zwischen der
Landwirtschaft und der 1. Verarbeitungsstufe, einen Konsens mit dem Bundesamt für Landwirtschaft
welches in der Agrarwirtschaft eine Schlüsselrolle einnimmt, aber auch einen breiten Fächer von
innerbetrieblichen Massnahmen, um die Wettbewerbskraft weiter zu stärken.
Mit anderen Worten: Laufende, permanente Optimierungsmassnahmen, wie beispielsweise die
vollzogene Konzentration der Produktion in den Kantonen Wallis und Waadt betrachten wir geradezu
als eine Verpflichtung gegenüber allen Partnern, die in der Zusammenarbeit mit der Groupe Minoteries
SA verschiedenste Erwartungen verknüpfen.
Unser Ziel ist es, die Unternehmung so widerstandsfähig wie möglich zu machen, eine starke operative
Leistung zu zeigen und weiterhin zu versuchen die Struktur der Mühlenwirtschaft mitzugestalten, um
den Produktionsstandort der ganzen Wertschöpfungskette innerhalb der Schweiz integral – und
langfristig – erhalten zu können.
Zusätzliche Informationen
Groupe Minoteries SA
Marc Müller (DG)
Mobiltel.: 079 352 21 01
[email protected]
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Handelssymbol:
GMI
1'294’946
Direkter Link zum Zwischenbericht 2016 auf unserer Website:
http://www.minoteries.ch/fileadmin/2016/ri/09/21/de/ri16_gmsa_internet_de.pdf
Groupe Minoteries SA – Route des Moulins 31 - Case postale 68 – 1523 Granges-près-Marnand
www.minoteries.ch