Details zum Konzert können Sie hier als PDF

Eintritt
25 Euro / erm. 18 Euro
Die Einnahmen kommen vollumfänglich dem Bau
der neuen Regensburger Synagoge zugute.
Kartenvorverkauf
Tourist-Information am Alten Rathaus,
Tel. 0941/507-5050
Über die neue Synagoge
Nachdem die Regensburger Synagoge im Dritten
Reich zerstört wurde, soll sie nun auf ihrem angestammten Platz am Brixener Hof wieder aufgebaut
werden. Um diesen Bau zu finanzieren, sammelt
der Förderverein Neue Regensburger Synagoge e.V.,
ein Zusammenschluss nicht-jüdischer Bürgerinnen
und Bürger, Spendengelder, um so der jüdischen
Gemeinde ihre Synagoge zurückzugeben und dem
jüdischen Glauben wieder einen festen Platz im
Regensburger Stadtbild zu überlassen. 2019 soll
der moderne Bau nach einem Entwurf von Staab
Architekten seine Pforten öffnen.
Sie wollen spenden?
Unabhängig von dem Benefizkonzert freut sich der
Verein über jede Spende, die den Neubau der Synagoge unterstützt. Bitte überweisen Sie den Betrag
Ihrer Wahl mit dem Verwendungszweck „Neues
Jüdisches Zentrum“ auf folgendes Konto:
Förderverein Neue Regensburger Synagoge e.V.
Sparkasse Regensburg
Konto 265 954 39
BLZ 75050000
IBAN DE12 7505 0000 0026 5954 39
Für Spendenquittungen wenden Sie sich bitte an
[email protected].
Veranstalter:
Förderverein Neue Regensburger Synagoge e.V.
und Stadt Regensburg mit Unterstützung
durch die Regensburger Rotary-Clubs
Impressum: Herausgeber: Stadt Regensburg, DB 1.3, Pressestelle, Rathausplatz
1, 93047 Regensburg; Gestaltung: Stadt Regensburg, Kristina Kraus; Fotos: Staab
Architekten/privat; Druck: Stadt Regensburg, Hausdruckerei
Benefizkonzert
Benefizkonzert für die neue
Regensburger Synagoge:
Raselius-Chor und Grégory Nordmann
22. Oktober 2016 I 20 Uhr
Altes Rathaus - Historischer Reichssaal
Der Raselius-Chor
Der Kammerchor wurde 1990 als Ensemble der Regensburger Kantorei gegründet und besteht hauptsächlich
aus Mitgliedern der Kantorei und des Universitätschores. Er pflegt Chormusik für kleinere Besetzungen,
vor allem a-capella-Werke aus allen Jahrhunderten.
Daneben stehen regelmäßig größere oratorische
Werke aus der Barockzeit auf dem Programm. Neben
seinen Konzerten in Regensburg und Ostbayern folgte der Raselius-Chor schon zweimal einer Einladung
zum Liturgica-Festival nach Jerusalem und gab weitere
Konzerte in verschiedenen Städten Israels und Italiens.
Mehrere Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mit dem
Bayerischen Rundfunk haben den Raselius-Chor einem
breiten Publikum bekannt gemacht.
Grégory Nordmann
„geboren zu weinen“ des 1990 geborenen Komponisten Grégory Nordmann ist ein fünfteiliger Zyklus für
gemischten Chor, Sprecher, Solisten
und Klavier. Am Klavier wird dabei
der Komponist selbst zu hören sein.
Die Textgrundlagen bilden Gedichte,
die während des zweiten Weltkriegs
im Konzentrationslager Terezín (Theresienstadt) von Kindern verfasst und
vom Jüdischen Museum Prag im Buch „Einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen“ gesammelt und ins
Deutsche übersetzt wurden.
Roman Emilius
Roman Emilius wurde 1963 in Nürnberg geboren. Er studierte Kirchenmusik an der Musikhochschule
Frankfurt/Main. Im Anschluss folgten das Orgelkonzertexamen und das
Diplom im Fach Orchesterdirigieren.
Er wurde 1988 mit dem Kulturförderpreis der Stadt Erlangen ausgezeichnet. 1992 erhielt er vom Bayrischen
Kultusministerium ein Stipendium
für die „Cité Internationale des Arts“ in Paris. Seit Oktober 2008 ist er evangelischer Stadt- und Dekanatskantor in Regensburg und Leiter des Universitätschores.
Programm
Melchior Franck (1580-1639)
aus dem Hohelied Salomons für
Chor a-cappella
Grégory Nordmann (geb. 1990)
geboren zu weinen, ein musikalischer
Zyklus über Kindergedichte aus dem
Ghetto Theresienstadt für Chor,
Soli und Klavier
Franz Schubert (1797-1828)
23. Psalm (Übersetzung: Moses Mendelssohn) für Frauenchor und Klavier
Zdeněk Lukáš (1928-2007)
aus dem Requiem für Chor a-cappella
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Verleih uns Frieden gnädiglich
Choralkantate für Chor und Klavier
Leitung: Roman Emilius
Kirchenmusikdirektor