ANMELDUNG VERANSTALTUNGSORT Bitte melden Sie sich per Mail, Post oder Fax bis zum 13. März 2015 an bei Jamila Adler [email protected] Volkerschule Dr.-Georg-Durst-Straße 30 55232 Alzey Bitte beachten Sie, dass keine Anmeldebestätigung erfolgt. Trägerin des Projekts AGARP – Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration in Rheinland-Pfalz Frauenlobstraße 15–19 55118 Mainz Telefon: 06131-638435 Fax: 06131-679437 www.agarp.de Veranstaltung „WAS TUN! – Empowerment, Antidiskriminierung und weitere Handlungsmöglichkeiten gegen Rassismus“ Name Vorname Organisation Anschrift WAS TUN! – Empowerment, Antidiskriminierung und weitere Handlungsmöglichkeiten gegen Rassismus Ansprechpartnerinnen Jamila Adler ( [email protected]) Ingrid Hoensch ([email protected]) Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus Die Veranstaltung wird in Kooperation durchgeführt mit: Antidiskriminierungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz Beirat für Migration und Integration der Stadt Alzey 21. März 2015 11–16 Uhr Telefon Unterschrift Förderer des Projekts „Wege in eine demokratische Vielfalt – Qualifizierung und Empowerment der Migrantenorganisationen“ MINISTERIUM FÜR INTEGRATION, FAMILIE, KINDER, JUGEND UND FRAUEN Volkerschule Dr.-Georg-Durst-Straße 30 55232 Alzey Gestaltung: Petra Louis Mail Pegida . . . . Stimmung gegen Flüchtlinge . . . . feindliche Blicke . . . . populistische Töne aus der Politik Rassismus benennen Rassismus ist alltäglich. Er wirkt auf verschiedenen Ebenen und es ist schwierig ihn zu benennen. Noch viel schwieriger ist es, sich dazu zu verhalten. Das Engagement gegen Rassismus richtet sich oftmals auf die Prävention rassistischer Einstellungen und Handlungen. Antirassistische Maßnahmen adressieren daher in erster Linie die Mehrheitsgesellschaft und weniger diejenigen, die von Rassismus betroffen sind. Perspektive wechseln Als ein emanzipatorischer Ansatz von und für Menschen mit Rassismuserfahrungen erfolgt mit der Vorstellung des Empowermentkonzepts ein Perspektivwechsel. Wir fragen: Welche Möglichkeiten gibt es, sich persönlich gegen Rassismus zu stärken – zu empowern – und eigene Strategien zu entwickeln. Es werden Beispiele dargestellt und Impulse gegeben, um im Alltag und in der politischen Arbeit selbstbestimmt gegen Rassismus zu handeln und sich „davor zu schützen“. Diskriminierungen selbstbestimmt entgegen treten Selbstbestimmt gegen rassistische Diskriminierung zu handeln kann bedeuten, sich auf rechtlichem Weg gegen Diskriminierung zu wehren. Daher werden im Anschluss das Unterstützungs- und Beratungsangebot der Antidiskriminierungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz sowie Beispiele und Empfehlungen aus der Praxis vorgestellt. Unterstützung und Kooperation In einer abschließenden Gesprächsrunde diskutieren Akteur_innen über Möglichkeiten, Rassismus und Diskriminierung vor Ort zu begegnen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmenden in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken sowie Beratungs- und Unterstützungsangebote vorzustellen und Kooperationsmöglichkeiten vor Ort aufzuzeigen. Programm 11.00 Uhr Begrüßung Beirat für Migration und Integration der Stadt Alzey 11.10 Uhr Rassismus zum Thema machen Nurhayat Canpolat Geschäftsführerin der AGARP 11. 45 Uhr Selbststärkung – Perspektiven und Strategien von Empowerment Jamila Adler Projektreferentin der AGARP 13.15 Uhr Pause andlungsmöglichkeiten – 14.00 Uhr H Antidiskriminierungsberatung und Unterstützung auf Landesebene Mechthild Gerigk-Koch Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz 15.00 UhrBündnisse – Initiativen, Unterstützung und Beratung vor Ort Moderiertes Gespräch mit Roland Graßhoff Geschäftsführer des Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz und Akteur_innen vor Ort 16.00 Uhr Ende Moderation Ingrid Hoensch Projektreferentin der AGARP Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Menschen, die potenziell von Rassismus betroffen sind sowie an Personen in antirassistischen Netzwerken und Bündnissen vor Ort.
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