Deutscher Bundestag Platz der Republik 1, 11011 Berlin (030) 227 - 73 403 (030) 227 - 76 488 [email protected] Bürgerbüro Dortmund Brüderweg 10-12, 44135 Dortmund (0231) 4766990 (0231) 4766991 [email protected] http://www.marco-buelow.de Dortmund, 16.09.2016 Kernbrennstoffsteuer entfristen: Keine Milliardengeschenke an AKW-Betreiber Ende diesen Jahres läuft die Kernbrennstoffsteuer aus, die dem Staat seit Einführung Anfang 2011 bis Ende 2015 allein ca. 5 Mrd. EUR Steuereinnahmen gesichert hat. Dazu erklärt der Dortmunder Bundestagsabgeordnete Marco Bülow: „ Die Kernbrennstoffsteuer muss entfristet werden. Dafür setze ich mich weiterhin ein und werde dies auch in der Arbeitsgruppe Umwelt und Bau der SPD-Bundestagsfraktion nächste Woche thematisieren. Weder dürfen wir zulassen, dass schon in diesem Jahr mehrere hundert Millionen Euro weniger Kernbrennstoffsteuer gezahlt werden als vom Bundesfinanzministerium eingeplant wurden, weil die AKW-Betreiber den Brennelementewechsel ins nächste Jahr verschieben, noch dass der geplante „Risikoaufschlag“ von 6 Mrd. EUR, den die Betreiber in den EntsorgungsFonds einzahlen sollen, durch die gesparten Steuern finanziert werden und das Ganze so zum Nullsummenspiel wird. ” PRESSEMITTEILUNG Marco Bülow Mitglied des Deutschen Bundestages
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