Einmal kurz verschnaufen

Nr. 11
16. September 2016
Fotos: mwb
48. Joergank • 20A rue de Strasbourg • L-2560 Luxembourg • Tel.: 22 67 86-1 • Fax: 22 67 09 • E-mail: [email protected] • syprolux.lu
Einmal kurz verschnaufen
schwierig. Aber mal ehrlich: Wollen wir
das überhaupt?
Mylène WAGNER-BIANCHY
E
twas Abstand vom Alltag gewinnen,
tut manchmal ganz gut. Andere Gegenden erforschen, die Ruhe genießen, sich für einen kurzen Zeitraum einfach ausklinken, all das verbinden viele
von uns mit der Sommerzeit.
Es ist die Zeit, in der man Kraft tanken
kann und sich vorbereiten, um mit neuen Elan kommende Herausforderungen
schultern zu können.
Achtung Zeitvergeudung
Der Realität komplett zu entrinnen, ist in
unseren übermediatisierten Welt höchst
Smartphones sind zu ständigen Wegbegleitern geworden. Der Zugang zum
W-Lan ist mittlerweile eine Grundvoraussetzung bei der Auswahl der Reiseunterkunft. Schließlich will man stets auf dem
neuesten Stand der Dinge bleiben und
ununterbrochen seine E-Mails oder sonstige Informationskanäle verfolgen können.
Dazu gehört auch, kurz mal einen Blick
auf das Display werfen, um sicher zugehen, dass im Büro alles glatt läuft.
Da kann man sich schon die Frage stellen,
ob man Sklave seiner eigenen Macken
und Zeiteinteilung, oder sollte man besser
sagen Zeitvergeudung, geworden ist.
Keinen Augenblick der
Weltgeschichte verpassen
Doch was beschert einem dieser unstillbare Drang nach Information? In den vergangenen Wochen, Monaten, gar Jahren, eigentlich recht wenig Erfreuliches.
Auf der gegenüberliegenden Seite des
Atlantiks ringen Mann und Frau, um das
wahrscheinlich mächtigste Amt der Welt.
Sollte Mann das Rennen machen, zieht
ein vermeintlich kinderfeindlicher Waf-
fenlobbyist ins „Weiße Haus“ ein. Meinereiner behauptet mal, dass ein Garant
für Weltsicherheit anders aussieht.
Preis für unsere Freiheit
Die allgemeine Sicherheitslage ist recht
betrüblich. Nur zur Erinnerung, wir leben
im Jahr 15 nach dem 9/11, zwischenzeitlich waren wir Charlie, Paris, Brüssel und
Nizza. Wir betrachten die Fotos, zappen
von einer Berichterstattung zur anderen.
Wir müssen es ja sehen, sozusagen dabei sein, um später mitreden zu können.
Mensch passt sich schnell an. Wen stören da noch etwa endlose Sicherheitschecks vor Museen oder Freizeitparks?
Wer hat sich nicht schon längst an die
ständige Präsenz von bis an die Zähne
bewaffneten Militärs in Paris oder Brüssel
gewöhnt? Terrorstufen marschieren munter rauf und runter. Dass man da noch
keine Upgrades erfunden hat, ist schon
verwunderlich. Ist dies der Preis für unsere
Freiheit?
Bilderkonsum
als Zeichen von Menschsein?
So beschäftigt mit diesem ganzen Über­
wachungsdings, vergisst man schnell
dass sich vieles überhaupt nicht kontrollieren bzw. aufhalten lässt. Nicht zuletzt
das Erdbeben in Italien machte dies unmissverständlich klar.
Auch diese Bilder menschlichen Leids
und unbeschreiblicher Zerstörung saugen
wir in uns auf. Und wer nicht genug hat,
kann sich das Foto des kleinen blutverschmierten Omran aus Aleppo oder des
ertrunkenen Aylan im Internet ansehen.
Die Frage stellt sich: Braucht Mensch vielleicht solche Bilder, um noch zu spüren,
dass er Mensch ist und nicht nur mehr
Medienkonsument?
Moment mal: Was wollte ich eigentlich
gerade tun? Ach ja! Verschnaufen und
die letzten Sonnenstrahlen des Spätsommers genießen. Alles wird gut!
mwb
Sie lesen in dieser Nummer
2
Aktuelles
3
News
4-7
Kommissionen
8-9
Sport
10
Weltüberlastungstag
11
Lebensmittelverschwendung
12
EuroGolf 2016
Aktuelles
KONGRESS 2016
Sécherheet a Wuelbefannen op der Aarbechtsplaz
FCPT/SYPROLUX-Kongress in Wasserbillig - Freitag, den 18. November 2016 um 18.00 Uhr - Samstag, den 19. November 2016 ab 7.30 Uhr
im Kulturzentrum in Wasserbillig (route de Luxembourg, L-6633 Wasserbillig
Freitag, den 18. November 2016
Kulturzentrum Wasserbillig
(route de Luxembourg, L-6633 Wasserbillig) 18.00 - 21.00 Uhr
Folgende Ämter stehen zur Wahl
• der/die 1. Vize-Präsident/in
• der/die Generalsekretär/in
• der/die beigeordnete Generalkassierer/in
Offizielle Kongresseröffnung mit folgenden Ansprachen
Generalversammlung der FCPT/SYPROLUX Mutuelle
Paul Gries
-
Präsident der Sektion Osten
Gust Stefanetti
-
Bürgermeister
der Gemeinde Wasserbillig
• statuarische Wahlen
Mylène
Wagner-Bianchy
-
Präsidentin des SYPROLUX
• Finanzbericht der FCPT-Unterstützungskasse
François Bausch
-
Minister für
Nachhaltigkeit und Infrastrukturen
Paul Gries
-
FCPT-Präsident
Samstag, den 19. November 2016
Kulturzentrum Wasserbillig
(route de Luxembourg, L-6622 Wasserbillig)
Ordentlicher FCPT/SYPROLUX-Kongress
• Budget 2017
• Diskussion und Annahme
• Festsetzen des asbl-Betrages
Berichte der FCPT-Kommissionen
Kinderferien-und Sozialwerk
-
Manuel Mullenbach
Pensionierte
-
Viviane Weis
SyproJugend
-
Eric Wengler
• Bekanntgabe der Wahlresultate
• 7.30 - 8.30 Kaffee
Einschreibung
• FCPT/SYPROLUX-Aktionsprogramm,
Mylène Wagner-Bianchy, SYPROLUX-Präsidentin
• Wiederaufnahme
der Kongressarbeiten
• Behandlung vorliegender Anträge
• Bezeichnung
des Kongressbüros
• Bezeichnung
des Wahlbüros
• Verabschiedung der Kongressresolution
• Vorstellung der Kandidaten
• Statutarische Wahlen
• Ansprache des FCPT-Präsidenten
• Gemeinsames Mittagessen
• Grußwort des
Aumônier Romain Gillen
• Tätigkeitsbericht
2014-2016, Steve Watgen
• Diskussion und
Annahme des Berichtes
Kandidaturen
Die Kandidaturen für die jeweiligen Posten müssen dem SYPROLUX-Generalsekretariat schriftlich mitgeteilt werden und dies bis
zum 18. Oktober 2016.
2
126
Nr. 11 / 16. September 2016
Anmeldung
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung für die Teilnahme an der offiziellen Eröffnung,am 18. November 2016, bzw. an
den Kongressarbeiten, am 19. November 2016 bis spätestens zum
14. November 2016 erforderlich und dies in unserem SYPROLUXGeneralsekretariat (Tel 22 67 86-1, Basa 1289, email: [email protected]).
News
… NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS …
chen, die während der Besich­
tigung festgestellt wurden.
11.07.2016
Am Morgen tagte der CFL-Verwaltungsrat.
14.07.2016
Am Nachmittag fand eine DC restreinte statt, hier stand der OG5
auf dem Programm.
13.07.2016
Eine SYPROLUX-Delegation traf
sich mit den Verantwortlichen des
CO (centre opérationnel) und des
CM (centre de maintenance) um
verschiedene Probleme anzuspre-
15.07.2016
Eine SYPROLUX-Delegation besichtigte die MI-Dienste im Norden
des Landes.
20.07.2016
Am Morgen tagte die Zentraldelegation der CFL.
Am Nachmittag tagte der SYPROLUX-Verwaltungsrat zusammen mit
den Personalvertreter wurden die
Gesprächspunkte der Zentraldelegation analysiert.
01.08.2016
Die SYPROLUX Verantwortlichen
hatten eine Zusammenkunft mit der
Mobbing asbl.
02.08.2016
SECRÉTARIAT GÉNÉRAL
A l’attention de Monsieur Armand Haag
Chargé de Gestion du Service BU
Luxembourg, le 06 septembre 2016
Objet: Avis des délégués du SYPROLUX quant aux propositions de
roulements et tours de service datées au 24 août 2016
Monsieur le Chargé de Gestion,
Par la présente, les délégués du personnel du SYPROLUX prennent
la respectueuse liberté de vous soumettre leur avis concernant l’objet
cité ci-dessus.
En guise d’introduction les délégués tiennent à remarquer que ces
propositions de modifications risquent d’entraver le bon fonctionnement du service BU, vue les ressources humaines et le matériel
roulant actuellement disponibles. De plus les délégués déplorent ces
modifications projetées, étant donné qu’elles anéantissent tous les
efforts entrepris des derniers mois entre partenaires sociaux, grâce
auxquels les conditions de travail et l’ambiance auraient pu être
nettement améliorées.
Am Nachmittag tagte der SYPROLUX-Verwaltungsrat, um sich über
das Tagesgeschäft zu unterhalten.
06.08.2016
Am Nachmittag tagte die BUKommission dies um ihre Sitzung
beim „Chargé de Gestion“ vorzubereiten.
07.09.2016
Am Nachmittag tagte die pensionierte Kommission, hier wurden
Roulements
Concernant l’établissement des roulements les délégués remarquent
les points suivants:
1. Selon les conditions de travail en vigueur, 104 repos par année
sont dus. Or, en analysant les roulements, les délégués ont
constaté que le nombre des 104 repos n’est pas garanti.
2. Au roulement 1, les agents sont contraints d’effectuer le plus de
prestations avec un total de 733:08 heures. De plus de 81 tours,
51 tours sont des courses Eurobus resp. vers Esch/Alzette.
3. Le nombre de séances «soir» a considérablement augmenté. En
guise d’exemple citons le roulement 4, qui sur 19 semaines avec
96 séances, présente 58 séances «soir».
4. Les délégués ont également constaté après une première analyse
que bon nombre de transitions entre les roulements dimanche/
jour férié et roulements scolaires/vacances sont erronées.
Conclusions
Considérant les remarques précédentes, les délégués du SYPROLUX ne sauront approuver les roulements projetés et recommandent
de procéder aux corrections plus que nécessaires dans l’optique de
garantir les conditions de travail en vigueur et de fournir une bonne
qualité de service.
Veuillez agréer, Monsieur le Chargé de Gestion, l’expression de
notre parfaite considération.
Mylène Wagner-Bianchy
Présidente du SYPROLUX
Marc Schuster,
Délégué du Personnel
Neuigkeiten ausgetauscht des weiteren wurden die letzten Einzelheiten des Ausflugs besprochen.
13.09.2016
Am Nachmittag tagte der SYPROLUX-Verwaltungsrat, um sich
über das Tagesgeschäft zu unterhalten.
Am späten Nachmittag besuchten die SYPROLUX Verantwortlichen die außerordentliche Generalversammlung der Mobbing
asbl.
Steve WATGEN
SECRÉTARIAT GÉNÉRAL
Monsieur Armand Haag
Chargé de gestion
Service Bus Luxembourg
Luxembourg, le 16.08.2016
Tours de service
En général, les tours de service projetés sont acceptables. Les
délégués tiennent cependant à remarquer que la ligne 502 (Ettelbrück-Beffort) a été sectionnée, tandis que la ligne 304 (Bettembourg-Ellange/Village) n’a pas été modifiée. Le sectionnement de
la ligne 502 entraîne de ce fait un plus en courses «haut-le-pied»,
nécessitant plus de ressources humaines.
Steve WATGEN
Concerne: Avis No 32/16
Monsieur le Chargé de gestion,
C’est avec un certain étonnement que nous avons pris connaissance
de l’avis No 32/16 du 10 août 2016 établi par votre collaborateur
M. Laurent Neumann.
Nous sommes satisfaits que nos revendications, concernant le temps
de parcours insuffisant de certaines lignes, aient été respectées lors
de l’établissement des nouveaux horaires RGTR.
Nous comprenons que le temps à disposition jusqu’à la mise en
vigueur du nouvel horaire est assez court pour effectuer les adaptations nécessaires. Cependant nous ne pouvons accepter qu’un tel
avis soit réparti aux CR avant toutes discussions du problème avec
les délégués du personnel.
Nous proposons une entrevue avec les délégués, afin de discuter
des solutions à envisager pour remédier à cette situation (les agents
prévus comme coach et INIT sont à garder pour la conduite jusqu’á
nouvel avis etc.)
L’avis en question est à rectifier en vue d’expliquer les contraintes
(121 roulements etc.) aux CR et de les informer que l’attribution des
congés noirs sera difficile, mais non impossible à partir du 12 septembre 2016. Il est évident que la procédure d’embauchage pour
les conducteurs nécessaires doit être entamée immédiatement par
votre service.
Dans l’espoir d’un meilleur dialogue social au sein de votre service,
je vous prie d’agréer, Monsieur le Chargé de gestion, l’expression
de mes sentiments distingués.
Jean-Paul Schmitz
1er Vice-Président
FCPT-SYPROLUX
Nr. 11 / 16. September 2016
127
3
Ko m m i s s i o n e n
SERVICE AV
Joël SCHMIT (Titulaire)
Eric WENGLER (Titulaire)
Tania PESCH (Titulaire)
Mandy SEYWERT (Suppléante)
Questions proposées par les délégués du SYPROLUX
à l’ordre du jour de la prochaine réunion auprès de la Chargée
de Gestion du Service AV en date du 29 septembre 2016.
PAT
de service au guichet international en gare de Luxem-burg ?
Le personnel demande s’il y a
des changements prévus dans
un proche avenir concernant le
nombre actuel de tours occupés
ou des heures d’ouverture?
1.Les
délégués
demandent
des renseignements quant à
l’évolution des journées improductives en 2016.
2.Est-il possible d’informer plutôt
les PAT au sujet de leur plan
de travail à la veille de Noël
(24/12), de préférence début
décembre?
3.Les délégués demandent à être
renseignées sur le nouvel horaire
2017 (nouveautés, changements,
etc).
4.Est-il possible de donner accès
à des lignes téléphoniques internationales pour les communications sms (au départ des gares
d’Athus, de Longwy, etc.)
5.Y-a-t-il un nouveau projet de réaménagement pour les installation
sanitaires dans la “Feschhaal”?
Dans l’affirmative les délégués
demandent d’en informer le personnel par voie d’avis.
Guichet International
Luxembourg
Gare
de
1.Lors des fortes intempéries en
juillet 2016 il y avait des dégâts des eaux dans le guichet
international en gare de Luxembourg. L’eau a écoulé de la prise électrique murale et a mouillé
le tapis-plein et le plancher en
dessous. Dé-claration a été faite aux supérieurs hiérarchiques
Madame Metz Sandra et à Monsieur Paul Victor. Ces derniers
ont contacté un couvreur pour
nettoyer les gouttières bouchées.
Cette action n’a pas résolu le
problème d’humidité et l’odeur
de moisi. Le personnel (surtout
ou guichet 7) se plaignent des
piqûres d’insectes/puces et des
taches rouges après des séances
de travail au guichet concerné.
Est-il envisagé d’enlever le tapis
de la partie concernée du sol ou
de prévoir d’autres mesures de
nettoyage à fond?
2.Demande de motivation pour
la non-occupation d’un tour
4
128
Gares satellites / Infoclient / Info-Point
/ renseignement téléphonique Gare
Luxembourg / Belval-Uni
1.Demande d’harmoniser les plages d’heures du renseignement
téléphonique dans toutes les gares satellites, du service «renseignement téléphonique» et de
l’«Info-Point».
2.Est-ce possible que le service
«Info-client» informe dans toutes les situations dégradées ou
perturbées les agents des divers
points de renseignement téléphoniques des gares satellites, du
service renseignement téléphonique et de l’Info-Point par voie
téléphonique et non seulement
par e-mail.
3.Demande d’accorder le congé
inscrit sur la liste «Fiche de congé annuelle» distribuée en fin
d’année au agents des guichets
satellites par écrit et au plus tard
pour la mi-janvier pour que les
agents ayant inscrit des jours de
congé en janvier/février puissent
déjà s’organiser. Les agents regrettent aussi que les jours de
congé demandés en cours de
l’année ne sont accordés qu’à
court terme ce qui pose pas mal
de problèmes dans l’organisation
de la garde des enfants et de
leurs loisirs.
Divers :
1.Est-il possible de changer, pour
des raisons familiales, des « tours
de service » entre les agents
avec l’accord des 2 parties ?
2.Est-il possible d’aviser le personnel du service AV et les clients
en temps utile des fermetures à
long terme des guichets (p.ex.
Nr. 11 / 16. September 2016
durant les travaux sur les lignes
ferroviaires)?
3.Est-ce que l’occupation des
agents inaptes du service AV
dans les guichets des gares satellites était plutôt une exception
pour attribuer des congés au
personnel des tours de service
pendant les mois d’été, ou est-il
prévu de continuer cette opportunité d’emploi pour les agents
inaptes du service AV à l’avenir?
4.Demande de renseignement sur
le stade d’évolution d’installation
de surveillance par caméras sur
les quais et l’enceinte des gares
de Rodange et de Pétange?
Manfred ZIMMER (Suppléant)
Veuillez agréer, Madame la Chargée de Gestion, l’expression de
notre parfaite considération.
Les délégués du SYPROLUX
Joël SCHMIT, Eric WENGLER,
Tania PESCH, Manfred ZIMMER,
Mandy SEYWERT
Wann dir Hëllef bei Äerer
Steiererklärung braucht,
zeckt net a rufft un.
Weider Informatiounen um
Tel: Basa-1289 oder 226786-1
Ko m m i s s i o n e n
ZENTRALDELEGATION
Sitzung der Zentraldelegation vom 20.07.2016
die neue Auflage nicht fertig ist, muss
der ‚circulaire N°1’ angewandt werden.
Effektiv und geplante Einstellungen
Poste d’aiguillage du réseau tertiaire
Laufend wird Personal in allen Bereichen (Handwerker,
Fahrdienstleiter, Lokführer, Busfahrer, PAT, Gestionnaires
stagiaires und 1 Stagiaire hors statut, Lehrlinge) eingestellt.
Für 2016 wurden schon 130 Personen und bis März 2017
sollen noch weitere 138 Personen eingestellt werden.
Da es sich als schwierig erwiesen hat
qualifiziertes Personal zur Wartung von
Klimaanlagen einzustellen, wurde festgehalten ab September 2017 eine Klasse
Klimaanlagentechniker auszubilden.
Service AV-PAT:
Note AV2/PAT1 N°194410_14 vom 15
Oktober 2014
Laut Brief von Activités Voyageurs an die
Personalabteilung ist diese ‚Note’ ausgesetzt und wird zur Zeit überarbeitet.
Dem Service ‚Activités Voyageurs’ wird
nahe gelegt einen Terminal in Troisvierges und in Pétange aufzustellen damit
das Personal diese Tests absolvieren
kann.
Service EI: verbleibende Probleme mit
dem Programm IVU
Nach Absprache zwischen EI und IN,
soll im August eine neue Version de IVU
als Test eingespielt werden, die hoffentlich die verbleibenden P
Service TM
Examen de promotion préposé technique A/6, spécialité traction
Das A/6-Examen wird abgehalten.
Nach vielen Diskussionen und so manch
fadenscheinigem Grund der TM-Verantwortlichen, ist nun auf Druck und Argumentation seitens des SYPROLUX, die definitive Entscheidung in der DC gefallen,
dass, gemäss den Bestimmungen von
Artikel 84, Punkt 4.2 unseres Personalstatuts, ein A/6-Examen-traction in der
Frühjahrssession 2017 abzuhalten ist.
Der Service RH merkt an dass in der
Frühjahrssession 2017 A/6-Examen in
allen Branchen abgehalten werden soll.
Consigne 27 – inaptitude
professionnelle
Laut den Bestimmungen der Consigne
27 des Service TM, wird ein Lokführer,
der seine Qualifikation für einen ausländischen Führerschein nicht besteht, in
das sogenannte „Pool réserve” versetzt.
Dort verbleibt besagter Lokführer bis er
in einem nächsten Anlauf seine Prüfung
bestanden hat.
Die TM-Verantwortlichen wandelten diese Massnahme dahin gehend ab indem,
dass betreffenden Lokführern in ihrem
„roulement réserve” ebenfalls der feste
Ruhetag gestrichen wurde. Dies als disziplinarische Massnahme!
Dem SYPROLUX war klar, dass die TMVerantwortlichen flagrant gegen geltende Arbeitsbestimmungen verstiessen.
Es besteht keine disziplinarische Massnahme bei den CFL in Bezug auf eine
Abänderung, Verschiebung, nicht Gewährleisten von Ruhetagen.
Hingegen gibt es einen Beschluss der
Délégation Centrale vom 26. September
2012 und vom 22. Februar 2013, welcher besagt, dass den Lokführern, die
in der Reserve sind, zumindest ein fester
Ruhetag pro Woche im Voraus bekannt
sein muss.
In der Sitzung vom 20. Juli 2016 wurde
nun mit dieser Ungerechtigkeit aufgeräumt. Fortan ist betreffenden Lokführern
der Ruhetag in ihren Dienstplan einzufügen damit dieser im Vorfeld bekannt ist.
Réorganisation du Service TM-CO
Die Gewerkschaftsvertreter betonen,
dass man nicht vergessen soll, die betroffenen Mitarbeiter bei der Planung
miteinzubeziehen.
Service TM-CM – procédure „Dirty
Dozen“
Herr Marc Schaeffer stellt die Prozedur
Dirty Dozen vor. Es ist ein Risikomanagement für ‚menschliche Faktoren’, also psychische, kognitive und soziale Einflussfaktoren, die zwischen menschlichen und
technischen Systembestandteilen wirken.
Die Verkettung von latenten Bedingungen (Systemfehlern) und aktiven Fehlern
(menschliche Fehler) kann zu Unfällen
führen. Die 12 häufigsten menschlichen
Ursachen für Vorfälle und Unfälle sind:
mangelnde Kommunikation, Selbstüberschätzung, Mangel an Wissen, Ablenkung, Mangel an Teamarbeit, Erschöpfung, Mangel an Ressourcen, Druck,
Mangel an Durchsetzungsvermögen,
Stress, mangelnde Aufmerksamkeit, soziale Normen. Ziel ist es die menschlichen
Faktoren bei Unfällen zu reduzieren.
Um die aktiven Fehler zu erkennen wird
für jedem Unfall oder fast Unfall eine
Ursachenalyse erstellt. Der betroffene
Mitarbeiter hat die Möglichkeit (auf
freiwilliger Basis) die Ursachen aus seiner Sicht mitzuteilen. Diese Analysen
ermöglichen es, Mitarbeiter auf Fehler
hinzuweisen, um so ein besseres, sichereres Arbeitsumfeld zu schaffen. Die
Mitarbeiter sollen sensibilisiert werden
sich selbst zu schützen und für andere
Verantwortung zu übernehmen, indem
sie andere Mitarbeiter, bei Fehlverhalten, darauf hinweisen.
Es sollen keinesfalls Hexenjagden entstehen, sondern aus geschehenen Fehlern
gelernt werden, damit diese sich nicht
wiederholen.
Herr Schaeffer merkt an, dass diese Vorgehensweise für den Gesamtbetrieb von
Nutzen sein könnte und er würde sich in
diesem Sinne mit Frau Horvath in Verbindung setzen, um ein Gesamtkonzept für
die CFL auszuarbeiten.
Die Gewerkschaftsvertreter betonen,
dass man uns mit einbindet in die Ausarbeitung eines solchen Konzeptes.
Service MI:
Die letzte Sitzung zwischen den Verantwortlichen trug Früchte. Man hat sich auf
Die vorgesehene Pause ist mittlerweile
garantiert.
einen Standpunkt geeinigt und unsere
Informatik wird nun etwas ausarbeiten
damit alle Mitarbeiter gleich behandelt
werden.
Mit dem leidigen Thema ‚Astreintes’ wird
man sich nach Abschluss der Überarbeitung von OG 3 und OG 10 befassen.
Der Service juridique wurde beauftragt
einen Text aufzustellen, dass die Dispositionen für Lokführer sich nur auf das
Transportpersonal bezieht. Desweiteren
soll der Service MI eine Aufstellung liefern, wieviel Einsätze pro Mitarbeiter in
der Rufbereitschaft anfallen.
Es besteht der Wille ein ‚Tableau de Service’ aufzustellen. Man arbeitet daran
und der Vorschlag soll spätesdens zu 29
September vorgelegt werden.
IG N°9 et voyages
de services à l’étranger
Zahlreiche Kollegen reisen oftmals ins
Ausland im Auftrag der CFL. In manchen
Abteilungen arten diese Dienstreisen zu
regelrechten „Murkstouren“ aus. Bestimmungen der gleitenden Arbeitszeit
werden zurecht gebogen, plötzlich sind
Anreise und Rückreise als Freizeit anzusehen. Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ist dann noch die Debatte über den
Preis der Übernachtung im Hotel.
Eine Überarbeitung der IG9, welche die
Bestimmungen von Dienstreisen vorgibt,
steht an. Mit dieser Aussage ließ sich
der SYPROLUX allerdings nicht vertrösten. Festgehalten wurde, dass fortan alle
Dienstzweige angewiesen sind, die Bestimmungen des „repos journalier” zu
gewährleisten.
In anderen Worten:
Ein Kollege, der unter die gleitende Arbeitszeit fällt, und gegen 23 Uhr von
seiner Dienstreise zurückkehrt, kann nicht
am darauffolgenden Tag um 8.45 Uhr
zum Dienst erscheinen. Sein “repos journalier” hat eine Dauer von 12 Stunden.
Was die Kosten für die Übernachtung im
Hotel anbelangt, ist die „circulaire n°1”
der IG9 maßgebend. Diese wird auf
Grund aktueller Hotelpreise immer wieder angepasst. Die Preise entsprechen
also den realen Kosten in den jeweiligen
Ländern bzw. Städten. Es gibt daher keinen Grund einen Kollegen zu zwingen
unter diese Standards zu gehen, so der
Beschluss der DC.
Bâtiment de la Direction
Générale
Die Gewerkschaftsvertreter betonen
dass beim Spacemanagement ein Unterschied gemacht werden müsse, zwischen administrativem Personal und Personal das mit Plänen, Roulements, usw.
arbeitet. Man nimmt zur Kenntnis dass
dieses Personal mehr Platz benötigt.
OG N°5
Einige Details müssen noch eingefügt
werden. Sowie dies geschehen ist, wird
man das fertige Dokument an die Gewerkschaften verschicken.
OG N°10 – circulaire N°1
Die Fristen sind fester Bestandteil vom
OG N°10 und müssen somit in den neuen OG N°10 einfliessen. Solange wie
Cellule de reclassement pour
agents inaptes
Die Schaffung einer ‚cellule de reclassement pour agents inaptes’ ist für Herbst
geplant. Die Gewerkschaftsvertreter
betonen, dass auch ein Mitarbeiter der
‚inapte’ sei, adequat behandelt und sinnvoll beschäftigt werden soll.
Divers
Entretien personnel, absences
prolongées, absences répétitives
Ein „Wie geht es Dir?” ist keine Verletzung des “secret médical”
Seit geraumer Zeit werden Kollegen, die
öfters bzw über einen Zeitraum von mehreren Wochen, krankgeschrieben waren, bei Dienstantritt zu einem Gespräch
mit ihrem direkten Vorgesetzten gebeten.
Gleich vorweg, dieses Gespräch ist weder eine Kontrolle noch eine Zurechtweisung. Es ist auch nicht Aufgabe des
Vorgesetzten noch zu bohren, weshalb
betroffener Kollege krank war. Es dient
einzig und allein zur besseren Betreuung
des einzelnen Mitarbeiters.
In diesem Gespräch soll der Mitarbeiter
nur äußern wie es ihm geht, wie viel der
Mitarbeiter Preis geben will über seinen
Zustand bleibt ihm überlassen.
Anhand des Formulars, welches das
Service RH ausgearbeitet hat, besteht
aber auch die Möglichkeit anzugeben,
ob das Krankheitsbild in Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz steht und
gegebenenfalls Korrekturmassnahmen
erfolgen müssen. Tauchen im Laufe des
Gesprächs Gründe auf die für einen Besuch beim Arbeitsmediziner bzw beim
Psychologen sprechen, soll das dem Mitarbeiter angeboten werden. Umgekehrt
kann dieser aber auch einen Termin beim
Arbeitsmediziner bzw beim Psychologen
beantragen.
Diese Massnahme des „entretien personnel en cas d’absences répétitives ou en
cas de maladie prolongée” ist im Sinne
des Mitarbeiters und seines Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
Plan caniculaire:
Es scheint als wäre in den externen
Dienstzweigen die Trinkwasserversorgung relativ gut geregelt. Bleibt es weiterhin unerträglich warm, so bliebe im
Gebäude der Direction Générale nur die
zeitweilige Einführung der Plage fixe von
06h00 bis 14h00.
Ein Paradigmenwechsel vollzieht sich
nach und nach.
Am Ende der Sitzung sicherte der RH den
Sozialpartnern zu schnellstens Kontakt
zu den Dienstzweigen auf zu nehmen,
um so die Beschlüsse der DC mit sofortiger Wirkung geltend zu machen.
Wir danken Romain Formann für seinen
Einsatz und wünschen Ihm von Herzen
einen schönen Ruhestand bei bester Gesundheit.
Mylène WAGNER-BIANCHY,
Isabelle FABER
Nr. 11 / 16. September 2016
129
5
Ko m m i s s i o n e n
TM-KOMMISSION
Romain SCHINTGEN (Titulaire)
Claude NOËL (Titulaire)
Eric SCHEUER (Suppléant)
Georges DEMUTH (Suppléant)
Questions proposées à l’ordre du jour pour la prochaine réunion
auprès du Chargé de Gestion TM en date du 29 septembre 2016
CO
1. Les délégués demandent à être renseignés sur la mise en application pratique de l’horaire mobile pour les différentes catégories de
personnel au CO. Dans ce même contexte les délégués désirent
connaître les conclusions que les responsables TM ont tirées de la
phase test de l’horaire mobile déjà effectuée. Comment se présente
l’acceptation auprès du personnel concerné quant à ce projet?
2. Les délégués du personnel demandent à ce que les notes, avis et
autres documents officiels soient à nouveau transmis par courriel.
3. Qu’en est-il de la mise à jour resp. de l’actualisation de l’ensemble
des consignes de sécurité CM – CO – CRM/BAS (plans d’urgence,
plans d’évacuation) et de la collaboration avec GI/QSE-SMD?
2. Les délégués demandent à être renseignés sur l’état d’avancement
de la mise à disposition des nouveaux vêtements de travail pour les
agents de l’atelier central.
3. Les délégués demandent l’acquisition d’une machine de nettoyage
pour pouvoir nettoyer le sol de l’atelier central de façon efficace.
Cdm – accrocheur – manoeuvre
1. Les délégués demandent à être renseignés sur le projet de réorganisation du travail et des tâches des conducteurs de manoeuvre et
du personnel accrocheur.
Veuillez agréer, Monsieur le Chargé de Gestion, l’expression de notre
parfaite considération.
Les délégués du SYPROLUX
Romain SCHINTGEN, Claude NOËL
4. Quand est-ce-que l’accusé de réception PMM sur les dosto et les
séries 4000 et 3000 entrera en vigueur?
5. Les délégués demandent un bilan quant au projet du prototype
«Z2004 – refroidissement de l’armoire ETCS».
PRÄVENTIONSKAMPAGNE ZUR UNFALLVERMEIDUNG
6. Les délégués demandent à être renseignés sur la composition et
l’évolution organisationnelle future du bureau de planification des
cem.
7. Les délégués demandent des renseignements sur la mise à disposition
future d’emplacements de stationnement pour le personnel du service
TM sur les sites CO et CM.
Ich trinke Alkohol
um meine Sorgen zu vergessen.
Ich kann nicht mehr
auf Drogen verzichten.
8. Les délégués demandent l’aménagement d’une borne de chargement,
ainsi que des emplacements de stationnement afférents pour des
véhicules électriques.
9. Les délégués demandent la mise en place d’emplacements de stationnement pour vélos (style M-Box).
10.Où les cem pourront-ils effectuer leur casse-croûte en cas de chantiers
sur les différentes lignes, points d’arrêts et gares?
Drogen helfen mir
durchzuhalten.
Ich nehme Medikamente
ohne an mögliche Nebenwirkungen
zu denken.
11.Dans le même ordre d’idées qu’en sera-t-il de la mise à disposition
d’installations sanitaires aux endroits afférents?
12.A la gare de Wiltz des installations sanitaires adéquates font défaut.
13.Qu’en est-il de l’état d’avancement de la modernisation des installations sanitaires aux dépôts relais et postes isolés?
rosedeclaire.lu
14.Les délégués demandent à être renseignés sur l’état d’avancement
du projet: remise en état de la piste entre Pétange-gare et triage.
K
CM
1. Dans les vestiaires hommes situés au 2e étage de l’atelier central,
les délégués demandent à ce que soit apposé un film opaque sur le
verre de la porte d’entrée des vestiaires.
LA
R KOPF
RE
S
U
N
EI
D
U
NG
TIPP
FA
L LV E R M
 Alkohol und Drogen sind falsche Freunde im Falle eines
wahren Problems.
 Unterschätzen Sie nicht die Risiken und die Verantwortung
die Sie durch den Konsum nehmen.
 Trauen Sie sich über Ihr Problem zu sprechen um Hilfe zu
bekommen.
 Sprechen Sie mit Ihrem Arbeitskollegen offen über sein
Problem.
 Unterschätzen Sie keinesfalls die Nebenwirkungen von
Medikamenten.
Konzentréiert Schaffen
Sëcher Schaffen
«ECH SINN DOBÄI»
6
130
Nr. 11 / 16. September 2016
Ko m m i s s i o n e n
EI-KOMMISSION
BU-KOMMISSION
Questions proposées à l’ordre du
jour pour la prochaine réunion
auprès du Chargé de Gestion BU
en date du 13 septembre 2016
Monsieur le Chargé de Gestion,
Par la présente, les délégués du personnel du SYPROLUX prennent la respectueuse
liberté de vous soumettre les points suivants se rattachant à l’objet mentionné cidessus :
Jean-Paul SCHMITZ (Titulaire)
Claude DAMAN (Titulaire)
1. Combien de chauffeurs seront encore embauchés suites aux modifications des
tours de service projetées par le Ministère du Développement durable et des
Infrastructures?
2. Combien d’autobus devront-être acquis pour faire face aux modifications mentionnées ci-dessus?
3. Quand procèdera-t-on aux recrutements nécessaires à l’atelier du BU? Et combien d’unités seront embauchées?
4. Quand sera accessible l’outil Webclient à l’ensemble des conducteurs d’autobus?
5. Est-il possible de réintroduire la fonction de l’appel général dans le système INIT?
6. Les délégués demandent la mise à disposition de nouveaux classeurs contenant
l’horaire officiel complet pour les conducteurs d’autobus.
7. Les délégués demandent les raisons pour lesquelles les réservistes du site Luxembourg doivent-ils effectuer des tours de service à Echternach resp. à Ettelbrück.
8. Le devis pour le marquage des emplacements de stationnement des autobus
dans le hall est-il déjà arrivé?
9. Les délégués demandent de procéder au remplacement de l’éclairage défectueux dans le hall et le couloir du site Luxembourg.
10.Les délégués demandent de procéder au remplacement de l’éclairage défectueux dans le réfectoire du poste isolé d’Ettelbrück.
Roger GENGLER (Suppléant)
Katja FELTEN (Suppléante)
Questions proposées à l’ordre
du jour de la réunion des
délégués auprès du Chargé
de Gestion EI en date du
22 septembre 2016
11.Les délégués demandent de procéder au remplacement de la serrure défectueuse de la porte d’entrée, ainsi que de la serrure du tableau d’information
syndicale au poste isolé d’Ettelbrück.
12.Les délégués demandent une discussion quant à la mise en application des
dispositions statutaires et de l’ordre général n°10 se rapportant au domaine
du disciplinaire.
Veuillez agréer, Monsieur le Chargé de Gestion, l’expression de notre parfaite
considération.
Les délégués du SYPROLUX
Marc SCHUSTER, Gast SCHOUMACKER, Christian WEYER
1. Nous demandons une discussion sur l’occupation future du PD en
gare de Pétange. A notre avis deux chefs de circulation par séance
ne suffisent pas aux besoins de ce poste.
2. Quelles sont les mesures envisagées par CFL Immo en vue de résoudre
le problème du stationnement non autorisé de voitures le long du
chemin d’accès au PSI en gare d’Esch?
3. De plus en plus de discordances sont à noter journellement entre
le POV, l’Intragare et l’affichage en gare de Luxembourg. Nous
demandons qu’un contrôle des différents documents soit fait avant
leur publication.
4. Nous demandons un contrôle de l’installation «ZLL» au PDL vu le
nombre croissant de problèmes rencontrés avec l’installation en
question.
Marc SCHUSTER (Titulaire)
Gast SCHOUMACKER (Titulaire)
5. Le garage du matériel SNCF (Ae et TGV) en gare de Luxembourg
devrait être organisé d’après un plan de garage avec des voies
définies pour les différents engins.
6. Nous demandons une formation pour les utilisateurs lors de l’adaptation du logiciel REM.
Les délégués du SYPROLUX
Jean-Paul SCHMITZ, Claude DAMAN
Christian WEYER (Titulaire)
Nr. 11 / 16. September 2016
131
7
S por t
AS CFL Football
AS CFL Athlétisme Luxembourg
FC CFL ATELIERS LUXEMBOURG Viele CFL Läufer am Start
vom ING Marathon
neuer Fussballmeister
Am 9. Juli fand, unter Organisation der AS CFL FOOTBALL, auf dem
Spielfeld in Sandweiler die Feldmeisterschaft im Fußball statt. Es traten
6 Mannschaften an, wobei er FC Ateliers als verdienter Meister hervor
ging. Der FC Garage musste leider kurzfristig absagen.
In einer fairen Meisterschaft, setzte sich der FC Ateliers durch. Die
Entscheidung fiel erst im letzten Spiel, wo die bis dato punktgleichen
Mannschaften des AS CFL BETTEMBOURG und des FC ATELIERS aufeinander trafen. Hier gewann der FC ATELIERS knapp mit 3:2 und kürte
sich so zum Meister.
Ein besonderer Dank richtete sich an die Gemeinde und den Fußball
aus Sandweiler, für das zur Verfügen stellen der sportlichen Anlage.
Ein Dank auch an die Schiedsrichter, die für einen reibungslosen Ablauf
der Spiele sorgten.
Neben zahlreichen Zuschauern und Vertreter beider Gewerkschaften,
war auch der Personaldirektor und Verantwortlicher für den Sport, Yves
Baden anwesend.
Die Pokale wurden in diesem Jahr vom FNCTTFEL – Landesverband
gesponsert.
Der FC Eisenbunn 97 sorgte für das leibliche Wohl der Spieler und
Zuschauer.
Das Klassement:
Am 28. Mai fand bereits die 11 Auflage des ING Marathon in Luxemburg
statt.
Unter den fast 11.000 Teilnehmern befanden sich dieses Jahr auch 52
Eisenbahner.
4 CFL-Athleten liefen den ganzen Marathon, 44 Athleten starteten beim
Halbmarathon und 4 Athleten liefen in einer Staffel.
Cyril Barthels schnellster Eisenbahner beim Marathon
Auf dem nicht leichten Marathonkurs, es geht ständig rauf und runter, war es
genauso wie letztes Jahr auch diesmal wieder Cyril Barthels welcher das Ziel
als erster Eisenbahner erreichte. In der Zeit von 3h24.35 belegte er den guten
90. Platz. Als nächster Eisenbahner erreichte Patrick Hlywiak in der Zeit von
3h42.07 auf Platz 215 das Ziel. Insgesamt erreichten 1173 Athleten das Ziel.
Ronny Schanck und Monique Ketter schnellste Eisenbahner beim Halbmarathon
Unter den 4374 männlichen Läufern die das Ziel erreichten war es Ronny
Schanck welcher in der sehr guten Zeit von 1h22.27 das Ziel als erster Eisenbahner erreichte. Mit dieser Zeit belegte er den ausgezeichneten Rang 45.
Platz im Gesamtklassement. Dicht dahinter folgten auf den Plätzen 63 und
105 Didier Parcot (Zeit: 1h25.26) und Laurent Peffer (Zeit: 1h28.05).
Bei den Frauen der Altersklasse F55 konnte sich mit Monique Ketter die
Lebenspartnerin von Albert Recken durchsetzen. In der Zeit von 1h36.52
belegte Monique den 27 Platz im Gesamtklassement. Hier erreichten 2055
Frauen das Ziel.
Aly Kisch Sieger in der Altersklasse M65 beim Halbmarathon
1.
FC CFL ATELIERS LUXEMBOURG
11-3 Tore 13 Punkte
2.
AS CFL BETTEMBOURG
11-6 Tore 10 Punkte
3.
FC CFL FAHRPERSONAL’58
9-5 Tore 10 Punkte
4.
FC NORDSTRECK
5-7 Tore
4 Punkte
5.
FC CFL RODANGE
4-7 Tore
4 Punkte
6.
FC CFL ZWICKAU
2-14 Tore
1 Punkte
Genauso wie letztes Jahr konnte sich Aly Kisch auch dieses Jahr wieder
den Sieg in der Altersklasse M65 sichern. In der Zeit von 1h39.04 belegte
Aly Kisch Patz 530 im Gesamtklassement.
KINDERFERIEN- UND SOZIALWERK
Vorschläge verschiedener Aktivitäten des Kinderferien- und Sozialwerks
Wie seit einigen Jahren schon bietet die Verwaltungskommission des
Kinderferien- und Sozialwerks die Möglichkeit den Kindern und Enkelkindern unserer Mitglieder eine Beteiligung an den Unkosten der
verschieden Aktivitäten zu gewähren.
Kolonien und Camps
Für Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren die während den Winter- und
Sommerferien an Camps oder Kolonien teilnehmen.
Auskünfte, weitere Vorschläge und Einschreibungen kann man unter
folgenden Adressen nachfragen:
SNJ: Tel: 247 86455 und www.snj.lu
CROIX-ROUGE: Tel: 2755 2004 oder 2755 6202
und www.croix-rouge.lu
CARITAS: Tel: 40 21 31-1 und www.caritas.lu
Nachhilfekurse für Schüler
von Primär- und Sekundarschule.
Anmeldungsformulare oder zusätzliche Auskünfte sind zu bekommen
unter folgenden Adressen:
8
132
Nr. 11 / 16. September 2016
Studienkreis
9, rue Jean Bertholet
L-1233 LUXEMBOURG
Tél: +352 45 58 70
www.studienkreis.lu
INTELLEGO
Tél: +352 661 787 995
www.intellego.lu
Tél: 45 58 70
[email protected]
Die Beteiligung des Kinderferien- und Sozialwerks beträgt eine jährliche (01. Januar – 31. Dezember) maximale Gesamtrückzahlung des
laufenden Jahres von 300 € pro Kind/Enkelkind bei Nachhilfekursen
und 500 € pro Kind/Enkelkind bei Ferienkolonien. Eine solche Rückzahlung erfolgt bei Abgabe einer Kopie der Zahlungsquittung und
Rechnung in unserem Sekretariat des SYPROLUX.
Um weitere Auskünfte oder Informationen zu erhalten, kontaktieren Sie:
Manuel Mullenbach
661 185 236 oder
[email protected]
Der Verwaltungsrat
des Kinderferien- und Sozialwerks
S por t
AS CFL Athlétisme Luxembourg
AS CFL Football
Denis Curridor
neuer CFL Straßenlaufmeister
Deutschland Schlussgewinner
Die CFL Straßenlaufmeisterschaften wurden dieses Jahr am 02 Juli in Feulen ausgetragen. Es war dies die 33 Auflage dieses traditionellen Laufes. Bei
idealen Bedingungen wurden um 17h30 die 25 Teilnehmer auf die 10km
Wendepunktstrecke geschickt.
Gleich nach dem Start setzte sich Denis Curridor (TM) und Stéphane Mayerus (CFL-MM) an die Spitze des Feldes gefolgt von Roland Weber (CAD)
und Tom Meyers (BU). Die beiden Spitzenleute liefen dann auch gemeinsam
bis zur letzten Steigung wo sich Stéphane Mayerus leicht absetzen konnte.
Sein Vorsprung reichte allerdings nicht aus, weil 200m vor dem Ziel konnte
Denis Curridor nochmals zu Stéphane Mayerus aufschließen und gegen Denis
Endspurt hatte dann Stéphane Mayerus nichts mehr entgegenzusetzen. Ein so
knappes Ergebnis wie dieses Jahr gab es bis dato noch nie.
Am Ende konnte sich Denis Curridor über seinen erneuten Titel freuen. Die
Siegerzeit betrug 38‘19“. Platz 3 sicherte sich Roland Weber in 39‘36“. Den
vierten Platz belegte Tom Meyers, seine Zeit betrug 40‘36“. Die nächsten Eisenbahner waren Arsène Reuland auf Platz 5 vor Dauerstarter Albert Recken
welcher bisher bei jeder Auflage am Start war sowie Cyril Barthels. Auf Platz
9 überquerte Claude Stiefer das Ziel welcher erst kürzlich beim 24 Stundenlauf
in Wiltz mit gelaufenen 179,375km als Sieger hervorging.
Bei den Frauen siegte Monique Ketter (CAD) in 44‘14“ vor Nicole Schmitz
(46‘17“). Platz drei wurde von Martine Ewerard belegt. Leider war keine Eisenbahnerin am Start und somit konnte der Titel dieses Jahr nicht vergeben werden.
Nach der Preisüberreichung wurde der Lauf bei einem gemütlichen Abendessen abgeschlossen.
Das Klassement:
Platz
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
Name
CURRIDOR
MAYERUS
WEBER
MEYERS
REULAND
RECKEN
MÜLLER
BARTHELS
STIEFER
KETTER
SCHREURS
WARKEN
BELLUCCI
SCHMITZ
SCHILTZ
PERLIC
NOTERMANS
KOSER
EWERARD
WOLFF
MESEN
WEBER
GITZINGER
SOWA
CIGLAR
Vorname
Denis
Stéphane
Roland
Tom
Arsene
Albert
Lex
Cyril
Claude
Monique
Serge
Daniel
Laurent
Nicole
Steve
Patrick
Guy
Fabien
Martine
Lucien
Sandy
Nicole
Christian
Jean
Sandi
Verein
CFL
CFL-MM
CAD
CFL
CFL
CFL
Amicale POST
CFL
CFL
Ind.
Amicale POST
CFL
Amicale POST
Ind.
Amicale POST
Ind.
CFL
Amicale POST
Ind.
CFL
Amicale POST
Amicale POST
CFL
CFL
CFL
Zeit
38'18''
38'19''
39'36''
40'36''
41'21''
41'26''
42'21''
42'45''
44'00''
44'14''
Am 18. Juni fand in der Sporthalle in Bettemburg das USIC Railway Euro Group Futsal Tournament
zwischen Belgien, Deutschland,
Großbritannien, Tschechien und
Luxemburg statt.
Gleich im ersten Spiel traf Luxemburg auf Tschechien. Der Gastgeber ging sehr konzentriert und diszipliniert zu Werke und konnte sich
einige Torchancen herausspielen,
welche jedoch entweder am guten
Torwart oder am Pfosten scheiterten. Tschechien bestrafte dies mit
einem Tor 3 Minuten vor Abpfiff
und ging so als glücklicher Sieger
vom Platz.
Im zweiten Spiel dominierte
Deutschland Großbritannien mit
5-2.
Im dritten Spiel spielte Luxemburg
gegen Belgien. Nach 5 Minuten
ging Luxemburg durch ein Eigentor
in Führung. Bereits eine Minute später konnte der belgische Unglücksrabe seinen Fehler wiedergutmachen
und traf zum Ausgleich. In einer
ausgeglichenen Partie wurde sich
nichts geschenkt. Mitte der zweiten Hälfte ging Belgien in Führung.
2 Minuten vor Schluss konnte Joel
Magalhaes jedoch ausgleichen, so
dass es zum Siebenmeterschießen
kam. Hier behielt Belgien mit 6-5
die Überhand und konnte sich so
einen Extrapunkt sichern.
Anschließend ließen Deutschland und Belgien ihren Gegnern
Tschechien und Großbritannien
keine Chance, und besiegten diese
jeweils 4-1.
Im sechsten Spiel trafen Luxemburg und Deutschland aufeinander.
Deutschland spielte sehr abgeklärt
und führte schnell 2-0. Luxemburg
gab sich jedoch nicht auf, so dass
Mich Ribeiro zum Anschluss traf.
Doch Mititi, Torschützenkönig des
Turniers, erzielte das entscheidende
3-1.
Tschechien besiegte Großbritannien mit 6-1. Deutschland und Belgien spielten in einer Partie, in der
beide Mannschaften nicht viel ris-
kieren 0-0. Deutschland entschied
das Siebenmeterschiessen für sich
und sicherte sich den Extrapunkt.
Im vorletzten Vorrundenspiel traf
Luxemburg auf Großbritannien. Nur
der Sieger konnte sich für das kleine
Finale qualifizieren. Entsprechend
nervös war das Spiel. Die bis dahin
sieglosen Briten gingen in Führung,
doch Jerry Drouet glich kurze Zeit
später zum 1-1 aus. Nach der erneuten Führung der Briten schaffte
die luxemburgische Mannschaft es
das Spiel zu drehen; Patrique Ferreira traf doppelt, Admir Sabotic
traf zum 4-2 Endstand.
Im letzten Vorrundenspiel besiegte Belgien die tschechische Mannschaft im Siebenmeterschiessen und
verdiente sich so seinen Platz im
Finale gegen Deutschland.
Im Spiel um Platz drei musste
die luxemburgische Mannschaft
gegen Tschechien antreten. Nach
dem kräftezehrenden Spiel gegen
die Briten hatte die von Claude
Weber und Joé Matgen trainierte
Mannschaft einen schweren Stand.
Tschechien gewann 6-2, wobei Joel
Magalhaes und Admir Sabotic die
Ehrentreffer erzielten.
Im Finale setzte sich Deutschland
souverän mit 3-0 gegen Belgien
durch und krönte sich so zum Sieger.
Am Abend kam es im Schloss
von Bettemburg zur Siegerehrung
mit anschließendem Bankett.
Besonderen Dank ….
Der Gemeinde Bettemburg sowie
dem AS CFL Bettemburg welche uns
die Sporthalle sowie das Schloss
zur Verfügung stellten
Dem SYPROLUX für das Stiften
der Pokale.
Den Schiedsrichtern für den reibungslosen Ablauf der Spiele.
Dem Fanklub des FC Eisebunn
97, den Fanatics, die überall dort
halfen, wo Not am Mann war.
Der CFL für ihre logistische und
finanzielle Unterstützung.
erste Reihe v.l.n.r.: Mich Ribeiro, Paulo Correia, Jeff Haas, Admir Sabotic, Admir Cosic,
Steve Mendes
zweite Reihe v.l.n.r.: Joé Matgen, Sven Thilmanny, Jerry Drouet, Patrique Ferreira, Joel
Magalhaes, Dhur André, Weber Claude
Nr. 11 / 16. September 2016
133
9
W e lt ü b e r l a s t u n g s ta g
8. August 2016 –
der Weltüberlastungsstag
Marcel OBERWEIS
Hat die Weltgemeinschaft den „Earth
Overshoot Day“ im vergangenen Jahr am
13. August „begangen“, so werden die
7,44 Milliarden Menschen den Tag, an dem
sie bereits ihr Jahresbudget an Ressourcen
verbraucht und die Aufnahmekapazität der
Erde für Treibhausgase überschritten haben, am 8. August in diesem Jahr „feiern“.
Der „Earth Overshoot Day“ markiert den
Tag, ab dem wir aus ökologischer Sicht
über unseren Verhältnissen leben.
Man möge bedenken, dass dieser besondere Tag zur Besinnung im Jahr 1987
am 19. Dezember erfolgte, im Jahr 1993
am 21. Oktober und im Jahr 2003 am 22.
September. Man erkennt, die Menschen
verbrauchen den Vorrat an erneuerbaren
Ressourcen für ein ganzes Jahr und belasten ihre Umwelt in einem erschreckenden
Maß - die Erde schafft es nicht mehr, die
benötigten Ressourcen für alle Menschen
bereitzustellen. Die Folgen sind Armut und
Hunger von mehr als 3 Milliarden Menschen und deren einziger Wunsch besteht
in der „Wanderung in die reichen Länder“,
im Glauben, dort noch überfüllte Teller vorzufinden.
Unter dem Begriff „Earth Overshoot
Day“ wird der „Weltüberlastungstag“ oder
„Erdüberlastungstag" verstanden. Es wird
derjenige Tag des Jahres angegeben, an
dem die menschliche Nachfrage an natürlichen Ressourcen die Kapazität der Erde
zur Reproduktion der Lebensressourcen
übersteigt. Das jeweilige Datum im Kalenderjahr wird berechnet, indem man den
globalen ökologischen Fußabdruck (sprich
die menschliche Nachfrage an natürlichen
Ressourcen innerhalb des Jahres) zur gesamten globalen Biokapazität (sprich die
Anzahl global generierter natürlichen Ressourcen innerhalb desselben Jahres) ins
Verhältnis setzt.
Der Nachhaltigkeitsindikator, der ökologische Fußabdruck, setzt den Ressourcenverbrauch in Relation zur Biokapazität der
Erde. Hierfür wird die nutzbare, produktive
Landfläche der Erde: 8,5 Mrd. ha in Beziehung zu der Weltbevölkerung gebracht, mit
dem Resultat von 1,14 ha pro Erdbewohner
im Jahr 2016. Bedingt durch die Konsequenzen des Klimawandels verringern sich die
produktiven Landflächen und die Erhöhung
der Weltbevölkerung sinkt die Pro-Kopf zur
Verfügung stehende Landfläche.
Der „Weltüberlastungstag“
im Jahr 2016
Die Tatsache, dass der „Weltüberlastungstag“ am 8. August 2016, also 5 Tage
früher als im vergangenen Jahr erfolgt, bedeutet, dass die Menschheit ab diesem
Tag mehr Kulturpflanzen, mehr Fische,
mehr Biomasse und mehr Futtermittel verbraucht als diese auf den Wald-, Acker-und
Weideflächen sowie in den Fischgründen
regeneriert werden. Dazu werden mehr
Treibhausgase in die Atmosphäre emittiert,
als sie von Wäldern und Ozeanen absorbiert werden können.
Es müsste demzufolge einleuchten, dass
dieser Trend der nicht nachhaltigen Über-
10
134
nutzung der Ökosysteme auf Dauer auf
dem endlichen Planeten nicht funktionieren
kann. Das Schmelzen der Polkappen, die
Übersäuerung der Meere, das Versiegen
der Süßwasserquellen, die schrumpfenden
Wälder, die grassierende Bodenerosion,
die Versteppung und der Biodiversitätsverlust verheißen Spannungen um die Lebensressourcen.
Für das beständige Vorrücken dieses
fatalen Datums sind wohl die reichen Menschen dieser Erde verantwortlich, in einem
steigenden Maß ebenfalls die Menschen
in den aufstrebenden Schwellenländern sowie das Bevölkerungswachstum – jährlich
etwa 80 Millionen neue Erdenbürger. Man
möge sich die Prognosen der Vereinten Nationen hinsichtlich der Weltbevölkerungszunahme vergegenwärtigen: Anwachsen
auf mehr als 11 Milliarden Menschen bis
zum Jahr 2100.
Bei genauem Hinsehen, erkennt man,
dass die heute lebenden 7,44 Milliarden
Menschen etwa 1,6 Erden benötigen.
Den Informationen des „Global Footprint
Network" zufolge benötigt die Menschheit zwei bis drei Planeten bis zum Jahr
2050, um ihren Bedarf an Ressourcen zu
decken. Das „Global Footprint Network“
ist eine internationale Forschungsorganisation, die daran arbeitet, nachhaltige politische Entscheidungen in einer Welt mit
begrenzten Ressourcen und Klimawandel
voranzutreiben.
Würden alle Länder weltweit so wirtschaften wie die Vereinigten Staaten von
Amerika oder die reichen Erdölförderländer des Mittleren Ostens, dann wären mehr
als vier Erden notwendig.
Die wirtschaftlich armen
Menschen leiden am stärksten
Der „Earth Overshoot Day“ verdeutlicht, dass Armut und Ungerechtigkeit nur
überwunden werden können, wenn die
Umweltressourcen geschützt werden. Es
sei hier auf die 1.300 Millionen Lebensmittel hingewiesen, welche pro Jahr in die
Mülltonnen, in die Flüsse und die Ozeane „weggeworfen“ werden. Solange die
ökologischen Ressourcen zerstört werden,
wird sich keine dauerhafte wirtschaftliche
Entwicklung einstellen. Es muss deshalb
vor allem die Aufgabe der Reichen dieser
Welt sein, „einfach“ zu leben, sodass andere Menschen auch einfach leben können
– gemäß dem nachhaltigen Fußabdruck.
Die Verabschiedung der neuen 17
nachhaltigen Entwicklungsziele im September 2015 zielt auf die Schaffung der
gerechteren Welt hin, auf der die reichen
Industrieländer, die auf der Sonnenseite
leben, den Menschen auf der Schattenseite in den Entwicklungsländern, die Hand
reichen, um dort Hunger, Armut und Not
auszuradieren.
Wir haben heute die große Chance,
mit unserem Wissen, unserem Können
und unserer Innovationsfähigkeit enorme
Entwicklungssprünge auszulösen und das
hehre Ziele: Eine Welt ohne Hunger zu
erreichen. Wenn dies nicht gelingt, dann
werden sich die aktuellen Konflikte weiter vermehren und „es werden nicht genügend Feuerwehrleute bereitstehen, um
die vielen Brandherde im globalen Dorf
zu löschen“.
Man kann es nicht oft genug wiederholen: Demokratie und Ressourcenschutz
schaffen schneller Frieden als Waffen.
An die Politik ergeht deshalb die Aufforderung, der Ressourcensicherheit in einer
Nr. 11 / 16. September 2016
nachhaltigen Welt das Wort reden. Auch
in Luxemburg werden wir die Menschen
einladen, ihr „einfaches Leben“ innerhalb
der Möglichkeiten des gemeinsamen Planeten zu leben.
Marcel OBERWEIS
Quellenhinweis:
http://www.overshootday.org/
http://www.footprintnetwork.org/de/index.php/GFN/page/earth_overshoot_day/
Gesetzentwurf zu
Immobilienkreditverträgen sehr
enttäuschend für die ULC
Bis heute verfügt unser Land über keine Gesetzgebung zu Wohnimmobilienkreditverträgen für Verbraucher. Mit Ungeduld erwartete der ULC daher die
Umsetzung einer EU-Richtlinie, deren Anwendung spätestens am 21. März dieses
Jahres hätte erfolgen müssen. Leider wurde der Gesetzentwurf der Regierung
erst am 29. Juli der Abgeordnetenkammer vorgelegt. Diese Verzögerung erachtet
der ULC als nicht akzeptabel und unverständlich. Aus diesem Grund könnte ein
Gerichtsverfahren gegen den Staat eingeleitet werde. Nach Aufforderung des
Finanzministers Pierre Gramegna gab der ULC zu dem Entwurf eine äußerst
kritische Stellungnahme ab, da dieser Kreditgeber und Makler begünstigt, anstatt
die Verbraucher möglichst wirksam zu schützen. Es stellt sich die Frage, warum
sich der Entwurf nicht stärker an der französischen und belgischen Gesetzgebung
orientiert, die mehr auf den Schutz der Darlehensnehmer bedacht ist.
Es bleiben zu viele Grauzonen, die sich nachteilig für die Verbraucher auswirken könnten. Insbesondere gilt dies für Faktoren, die Kreditgeber nutzen
können, um Kredite mit variablen Zinssätzen zu vereinbaren, für die keine Indizes
oder Referenzzinssätze bestehen, die klar, verfügbar, objektiv und überprüfbar
sind – so wie in der Richtlinie gefordert. Auch die Verpflichtung der Kreditgeber
und Kreditvermittler zu Erläuterungen, Warnhinweisen und Kreditwürdigkeitsprüfungen müsste gestärkt und Verstöße dagegen müssten korrekt geahndet
werden. Denn Erläuterungen, Warnhinweisen und Kreditwürdigkeitsprüfungen
sollen gewährleisten, dass der Verbraucher den Kredit auswählt, der ihm am
besten entspricht, und dass er die Risiken einer Überschuldung vermeidet (Ziel
der „verantwortungsvollen Kreditaufnahme“). Kreditgeber und Kreditvermittler
sollten nicht von sich behaupten dürfen, „unabhängige“ Tipps zu geben, da sie
so die Kreditnehmer täuschen könnten. Der ULC fordert, dass der Kreditgeber
im Falle der Nichteinhaltung der neuen Bestimmungen genau wie im französischen Recht einen Teil oder die Gesamtheit seiner Zinsansprüche verlieren kann
und der Kreditnehmer nur an die Kapitalrückzahlung gemäß vorgesehenem
Tilgungsplan gebunden ist.
Bezüglich der vorzeitigen Rückzahlung durch den Kreditnehmer erhält der
ULC regelmäßig Beschwerden zu überhöhten Entschädigungszahlungen. In dem
Entwurf wird verfügt, dass „wenn der Immobilienkreditvertrag geschlossen wurde,
um eine Wohnung zu erwerben, die dem Verbraucher über einen ununterbrochenen Zeitraum von mindestens zwei Jahren als tatsächliche Hauptwohnung
gedient hat, die Entschädigung in keinem Fall den Wert übersteigen darf, der
dem Betrag sechsmonatiger Zinszahlungen auf das zurückgezahlte Kapital entspricht (basierend auf dem Sollzins, der am Tag der vorzeitigen Rückzahlung
auf den Immobilienkreditvertrag angewendet wird).“ In allen anderen Fällen soll
der Vertrag klar und prägnant aussagen, wie die Entschädigung festgelegt wird,
die „gerecht, objektiv gerechtfertigt“ sein soll, „und den finanziellen Verlust des
Kreditgebers nicht übersteigen“ soll.
Diese Bestimmung lässt den Banken und anderen Kreditgebern einen hohen
Ermessensspielraum und könnte dazu führen, dass sich die aktuellen Praktiken,
über die sich unsere Mitglieder regelmäßig beschweren, nicht ändern. Die am
häufigsten angeführte Klausel sieht vor, dass die Bank eine Entschädigung fordern kann, die den Refinanzierungskosten der Bank entspricht, ohne dass dies
weiter ausgeführt wird. Der ULC fordert, die Festsetzung der Höchstgrenzen
für die Entschädigungen genau wie im französischen und belgischen Recht viel
weniger restriktiv zu handhaben.
In der Stellungnahme des ULC werden weitere Empfehlungen an unsere Abgeordneten gerichtet, das Gesetz weitaus gerechter zu gestalten und stärker am
Verbraucherschutz auszurichten. Dies betrifft insbesondere die Bedenkzeit des
Kreditnehmers vor seiner endgültigen Verpflichtung und die Verfahrensweisen
bei Zahlungsrückständen und Zwangsvollstreckung.
Mitgeteilt von der ULC am 1. September 2016
L e b e n s m i t t e lv e r s c h w e n d u n g
Die Verschwendung der Lebensmittel
– ethisch nicht vertretbar
Die massive Verschwendung von
Lebensmitteln sorgt laut den Vereinten
Nationen nicht nur für enorme Wirtschaftseinbußen, sondern richtet auch
hohe Umweltschäden an. Es kann nicht
angehen, dass die Reichen dieser Welt
riesige Mengen an Lebensmittel, die
erzeugt werden, in die Mülltonnen, auf
die Müllhalden, in die Abflüsse und in
die Ozeane werfen, derweil fast eine
Milliarde Menschen Hunger leidet - vor
allem die Kinder.
Lassen die Bilder von Millionen Menschen, die täglich in den Müllbergen der
Großstädte wühlen, um etwas Essbares
zu ergattern, uns denn unberührt? Es ist
mir wohl bewusst, dass keiner von diesen
armen Menschen unmittelbar satt wird,
wenn wir dem Umgang mit Lebensmitteln
eine höhere Bedeutung beimessen. Aber
aus Respekt vor den Mitmenschen muss
sorgsam mit den Lebensmitteln umgegangen werden, denn das nicht ethische
Verhalten trägt zur Verknappung der Lebensmittel bei und erhöht deren Preise.
Mittlerweile werden sich immer mehr
Menschen bewusst, dass in jedem „weggeworfenen“ Lebensmittel eine Menge
wertvoller Ressourcen: Wasser, Rohstoffe, Energie und Arbeitskraft verarbeitet
wurden - Ressourcen, die mit jedem weggeworfenen Apfel oder Brot sinnlos verschwendet werden. Um einen kg Äpfel
zu ernten, werden etwa 700 l Wasser
benötigt – etwa 1.000 l Wasser bei der
Produktion von einem kg Brot. Um ein kg
Rindfleisch auf den Markt zu bringen,
werden 15.000 l Wasser aufgewendet.
Eine Kette von Missständen
Den rezenten Berichten der Welternährungsorganisation entnimmt man,
dass jährlich etwa 1.300 Millionen
Tonnen Lebensmittel „entsorgt“ werden.
Diese verwerfliche Aktion bedeutet das
Vernichten von 750 Milliarden $, das
6fache der weltweiten Entwicklungshilfe.
Mit dieser Menge Lebensmittel könnten
die Hungernden dieser Welt drei Mal
versorgt werden.
Über 54 Prozent der Nahrungsmittelverschwendung fallen bereits während
der Produktion, der Nachernte und der
Lagerung an. Die Verschwendung beginnt bereits bei der Nutzung des Ackerlandes. Es kann nicht angehen, dass die
Nahrungsmittel, die auf 28 Prozent der
weltweiten Anbauflächen erzeugt werden, später auf dem Müll landen. Dadurch entstehen jährlich finanzielle Einbußen von über 800 Milliarden Euro. Die
Agrarflächen werden umsonst jährlich
mit Millionen l Wasser bewässert (man
spricht von 250 km3 Wasser) sowie mit
Pestiziden und Düngern belastet. Riesige Landstriche werden verwüstet und
Wälder umsonst gerodet. Die restlichen
46 Prozent fallen bei der Weiterverarbeitung, der Auslieferung und dem Verbrauch an.
Die Umweltkosten und die sozialen
Kosten rufen, laut den Schätzungen der
Vereinten Nationen, einen Gesamtschaden an der Gesellschaft in Höhe von
2.600 Milliarden $ hervor. Ein gigantischer Betrag, welcher sicherlich, wenn
sinnvoll eingesetzt, zu mehr Gerechtigkeit führen würde.
Die Geschichte der Lebensmittelverschwendung ist eng mit der Globalisierung verknüpft. In einer vernetzten Welt
werden die Wertschöpfungsketten immer
länger. Das bedeutet, dass zwischen
Produzenten und Verbrauchern immer
mehr Zwischenhändler, Logistiker, Verpackungs- und Lagerungsspezialisten
liegen. Es muss demzufolge zu einer
verbesserten Abstimmung zwischen dem
Angebot und der Nachfrage kommen.
Sollte trotzdem ein Nahrungsüberschuss eintreten, dann muss darauf
geachtet werden, dass dieser der Wiederverwertung oder dem Recyclingprozess zugeführt wird. Außerdem werden
für den Abtransport der riesigen Berge
an verschwendeten Lebensmitteln teure
Energien benötigt und unnötige Treib­
hausgasemissionen hervorgerufen.
Wenn jedoch Lebensmittelabfälle anfallen und die sich nicht vermeiden lassen,
dann sollten sie möglichst sinnvoll weiterverwertet werden u.a. in den Biogasanlagen und im Komposthaufen.
entsprechen“, dann bedeutet dies oft die
existenzielle Not und nicht selten Hunger
für die kleinbäuerlichen Familien.
Fazit
Es erfreut, dass mittlerweile eine Diskussion hinsichtlich der Verschwendung
der Lebensmittel angefacht wurde und
dieses Thema die Regierung und das
Parlament auf den Plan gerufen hat.
Im September 2015 wurden die 17
neuen nachhaltigen Entwicklungsziele
der Vereinten Nationen verabschiedet.
Das Ziel ist eindeutig: „Wir müssen den
Hunger bis zum Jahr 2030 beenden,
die Ernährungssicherheit garantieren
und die bessere und gerechte Ernährung für alle Menschen erreichen.“ Die
nachhaltige Landwirtschaft stellt einer
der wichtigsten Eckpfeiler dar.
Marcel OBERWEIS
Die Aussage der Umweltkonferenz
von Rio im Jahr 1992: „Global denken
und lokal handeln“ muss heute mehr
denn je die Mantra für unseren gerechten Umgang mit Lebensmitteln werden
– denn jedem der 7,4 Milliarden Menschen stehen die gleichen Rechte zu.
Marcel OBERWEIS
Fakten zum Nachdenken
Laut der FAO-Studie „Global food
and food waste“ liegt die jährliche pro
Kopf Verschwendung an Lebensmittel
in der Europäischen Union, über die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet,
zwischen 280 bis 300 kg. Des Weiteren wird geschätzt, dass jeder einzelne
EU-Bürger jährlich zwischen 95 bis 115
kg Essen in die Mülltonne wirft. In Luxemburg schätzt man die weggeworfene
Menge Lebensmittel auf jährlich 123 kg
pro Bürger.
Gemäß einer von der EU finanzierten
Untersuchung gehen 42 Prozent aller
weggeworfenen Lebensmittel auf das
Konto der privaten Haushalte. 39 Prozent landen bei den Herstellern im Müll,
14 Prozent in der Gastronomie und fünf
Prozent bei den Einzelhändlern.
Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum eines Jogurts nur einen Tag überschritten,
wandert es bei den meisten Menschen
ohne weitere Gedanken in den Mülleimer. In den Abfallcontainern der Konsumtempel stapeln sich Tonnen von Lebensmitteln, die eigentlich noch völlig in
Ordnung sind. Neben dem überschrittenen Mindesthaltbarkeitsdatum sind auch
eine beschädigte Verpackung oder gar
ein leicht lädiertes Äußeres schon Grund
genug für die frühzeitige Entsorgung. Es
wird den Menschen verstärkt bewusst,
dass die Fleischproduktion, die aus industrieller Massentierhaltung resultiert,
unmittelbar zur Umweltzerstörung und
Ungerechtigkeit führt.
Zu dieser riesigen Menge an „entsorgten“ Nahrungsmitteln aus der Land- und
Obstwirtschaft fallen auch noch 38 Millionen Tonnen an Fischen und Meerestieren (38 Prozent der weltweiten Fangmenge) an, die als Rückwurf vernichtet
werden. Dies zerstört auf lange Sicht den
Lebensraum Ozean und es ist ethisch
nicht vertretbar, diese Lebewesen wie
Müll zu behandeln.
Wohl werfen die Menschen in Afrika
und im südöstlichen Asien kaum Lebensmittel weg. Trotzdem gibt es auch dort
große Lebensmittelverluste von über 40
Prozent, insbesondere durch die schlechte und unzureichende Lagerung, die Verpackung, die Kühlung und den desolaten
Transport. Die klimatischen Bedingungen
in den Entwicklungsländern fördern die
Verderblichkeit. Nehmen die Zwischenhändler den Kleinbauern die produzierten Nahrungsmittel nicht ab, weil diese
den Erwartungen der Konsumenten „nicht
ULC warnt vor Einführung
eines Negativzinsfußes
bei Sparguthaben
für die Verbraucher
Banken, welche Geld bei der europäischen Zentralbank deponieren, und
sei es nur über Nacht, müssen der EZB derzeit einen Negativzins von – 0,4
% zahlen, also einen Strafzins. Mit dieser Maßnahme will die EZB die europäischen Banken dazu zwingen, mehr Kredite an Unternehmen zu vergeben
um damit die Wirtschaft anzukurbeln. Die aktuelle Niedrigzinspolitik soll es
den Unternehmen erlauben, sich bei den Banken Geld billig zu verschaffen.
Es sei daran erinnert, dass der europäische Leitzins aktuell bei 0 Prozent steht.
Seitens der Unternehmen besteht derzeit nur eine geringfügige Nachfrage
nach neuen Krediten, da die meisten Betriebe bereits zum jetzigen Zeitpunkt
hochverschuldet sind und in der aktuellen wirtschaftlichen Lage eher auf
Entschuldung setzen.
Der Negativzins auf Geldeinlagen bei der EZB hat mittlerweile dazu geführt,
dass auch die Luxemburger Banken den Unternehmen, die Geld bei ihnen
deponieren, diesen Strafzins weiterverrechnen, zumindest ab einem Mindestbetrag. Die Privatverbraucher, die Sparer, blieben bisher (noch) davon verschont.
Die ULC warnt die Banken ausdrücklich davor, die ihnen anvertrauten Spareinlagen der Privatkunden, also der Verbraucher, mit einem Negativzins zu
belasten. Die ihnen anvertrauten Guthaben sind größtenteils dazu bestimmt,
ein finanzielles Polster zusätzlich zu den in der Regel nicht hohen Renten
anzulegen. Einen Negativzins auf diesen Guthaben zu erheben wäre eine
nie dagewesene Situation, die für die Privatkunden völlig inakzeptabel und
katastrophal wäre.
Bislang hat zwar noch keine Luxemburger Bank in Aussicht gestellt, Privatkunden zu belasten, jedoch könnte dies möglicherweise nur mehr eine Frage
der Zeit sein. Derweil werden die Kontogebühren und Kommissionen in regelmäßigen Abständen angehoben, um somit die Privatverbraucher durch die
Hintertür zur Kasse zu beten. Erinnert sei in diesem Zusammenhang ebenfalls
an die Einführung einer Gebühr von 117 Euro im Falle eines inaktiven Kontos.
Auch dies wurde von der ULC bereits mehrmals scharf kritisiert.
Verbraucher, die in eine Lebensversicherung oder Zusatzrente einzahlen,
laufen ebenfalls Gefahr, auf eine nennenswerte Rendite verzichten zu müssen,
da die Versicherer Probleme haben, interessante Produkte auf dem Anleihemarkt zu finden.
Diese Politik beziehungsweise Medaille hat für die Verbraucher zwei Seiten.
Ein positiver Aspekt der Niedrigzinspolitik besteht darin, dass die Verbraucher
Immobilienkredite zu einem historisch tiefen Zinssatz aufnehmen können,
während die Verbraucher mit Sparguthaben die Leidtragenden sind und
möglicherweise bald noch stärker zur Kasse gebeten werden sollen.
Mitgeteilt von der ULC am 30. August 2016
Nr. 11 / 16. September 2016
135
11
T ru an
E
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s poolr
f t2016
Das CFL Golf Team holt sich den
Titel des Vize-Europameisters
Das CFL-Team konnte sich dabei, wie bereits 2003 und 2004,
den Titel des Vize-Europameisters
sichern. Frankreich wurde zum 1.
Mal Europameister.
Insgesamt 110 Teilnehmer aus
Belgien, Österreich, Frankreich,
Deutschland, Schweiz und LuxemburgBESOIN
hatten sich
um
DEeingefunden
SOUTIEN?
über 2 Tage das EuropameisterCANCER DU SEIN
team zu ermitteln. Das CFL-Team
NE RESTEZ PAS SEULE!
stellte hierbei mit 30 Teilnehmern
contactezAufgebot.
- nous: 621 47 83 94
das größte
e-mail : [email protected]
Gespielt
wurde im 4 BBB (4 Ballwww.europadonna.lu
Best-Ball) Hierbei besteht ein Team
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aus 2 Spielern, und bei jedem Loch
IBAN : LU09 1111 2127 0581 0000
zählt jeweils das beste Resultat.
Für die Ermittlung der Nationenwertung wird der Mittelwert der
erspielten Resultate der einzelnen
Nationen berechnet.
Das Endresultat der 20. Auflage
des EuroGolf 2016
1. Frankreich
37,00
2. LuxemburgGold Sponsors
35,69
3. Deutschland
35,67
4. Belgien
35,25
Silver Sponsors
5. Schweiz
6. Österreich
BROSCHT
KRIIBS
LAF 2016
01/10/16
34,71
34,60
Schnuppergolf
für CFL Bedienstete
Bronze Sponsors
Dem Auftrag von Direktor H. Yves
Baden wurde Folge geleistet, und
im Rahmen des Turniers wurde ein
Schnuppergolf für das CFL-Personal
unter fachkundiger
Anleitung orgaPartners
nisiert. Freundlicherweise hatte der
Service COM im Vorfeld alle CFL Bedienstete mittels Flyer und Broadcast
informiert, und immerhin 12 Leute waren der Einladung gefolgt und hatten
viel Spaß, und einige planen schon
jetzt sich näher mit dem Golfsport zu
befassen.
Sind sie am Golfsport interessiert,
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Départ à 10h00, 4 km / tour
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Impression et Expédition:
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Organe bimensuel officiel de la Fédération
­Ch­ré­tienne du Personnel des Transports affiliée
à la Fédération Internationale des Organisations ­Syn­dicales du Personnel des Transports
et à la F­ édé­ration des Syndicats des Transports
dans l’Union Européenne.
La rédaction ne prend aucune responsabilité en
ce qui concerne les manuscrits non commandés.
Les articles signés ne reflètent pas nécessairement l’opinion de la fédération.
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Jahr vom 24.-26. Juni 2016 statt.
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der GC CFL hatte die Ehre diese
Jubiläumsausgabe zu organisieren.
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Der nächste
„Transport“
erscheint am
30. September 2016
Redaktions­schluss
ist der 22. September 2016
(Nach diesem Datum können
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