als pdf - Neuhauser Woche

Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung
EINZELPREIS FR. 2.– 5. JAHRGANG, NR. 36
ein
starkes15.
Duo
DONNERSTAG,
SEPTEMBER 2016
ein starkes Duo
Dino
Christian
Tamagni Di Ronco
Regenwetter überstanden
Übermorgen ist Börse
Hilfe für Lehrlinge
Der neue Rebberg imTrubegüetli
hat unter dem nassen Frühling glitten. Doch nun ist alles gut. Seite 2
Am Samstag ist Kinderkleiderbörse.
Sie steht neu unter der Leitung einer
auswärtigen Neuhauserin. Seite 3
Der Verein Zündschnur hilft Lehrlingen mit Lernschwierigkeiten.
Er hat Jubiläum gefeiert. Seite 5
Waschen im grossen Stil
wieder in den
GemeinderatChristian
Dino
Tamagni Di Ronco
ein starkes
Duo
wieder in den
Gemeinderat
Müller will nicht
in Gemeinderat
Zahlen
Reisegeld:
Roland Müller, der erfolglose KanSicher
unterwegs
mit
Dino
Christian
Zahlen
didat
fürs Gemeindepräsidium,
Tamagni
Di Ronco
nicht Gemeinderat
werden.
demwill
richtigen
Mix
Der
Grund dafür sei nicht manReisegeld:
wieder in den
gelndes Interesse, sondern ZeitGemeinderat
Sicher
unterwegs
mit
mangel,
sagte
er gegenüber
den
«Schaffhauser
Nachrichten».
dem richtigen Mix Er
werde aber für einen Sitz im Einwohnerrat kandidieren, wo die
ÖBS einen Sitz dazugewinnen
möchte. (r.)
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In der Wäscherei Ritzmann wird Schmutzwäsche im grossen Stil gereinigt. Gegen die ganz Grossen in der
Branche kann die Neuhauser Firma jedoch nur bestehen, wenn sie überdurchschnittliche Leistungen erbringt
und flexibel ist. Angesiedelt ist sie im Rundbuckquartier, wo die Vereinigung der dort tätigen Unternehmen
letzte Woche das 25-Jahr-Jubiläum gefeiert hat. Eindrücke von Firmen und vom Fest auf den Seiten 6 bis 11
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Rheinfall mit Zukunft!
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2 Gemeindeleben
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
Ein Weitgereister sorgt für Wohlbefinden
Die «Neue Welt» ist frisch
herausgeputzt worden.
Der Wirt lädt zum Ab­
schluss der Erneuerungs­
arbeiten zu Gratisbrat­
wurst und Musik.
Die Fassade und die Fensterläden
des Restaurants Neue Welt sind
frisch gestrichen. Unter dem Motto
«Die ‹Neue Welt› im neuen Kleid»
lädt der Wirt Traugott «Joe» Löliger
morgen Freitagabend zu einem
kleinen «Einweihungsfest» ein. Die
Gäste sind zu Gratisbratwurst ein­
geladen. Und für musikalische
Unterhaltung sorgen Alleinunter­
halter Fredy und das Alphorntrio
Frenkendorf.
Joe Löliger ist eine schillernde
Persönlichkeit. Ursprünglich arbei­
tete der Sohn eines Basler Bäckers
als Elektrotechniker. Für ein nam­
haftes Schweizer Industrieunter­
nehmen bereiste er die Welt von
Wirt Joe Löliger vor seinem frisch gestrichenen Restaurant. Einst war er
Hotelmanager, heute ist ein gemütlicher Quartiertreff sein Ziel. Bild: vf
Montageort zu Montageort. Dann
machte er einen Quereinstieg in die
Gastronomie und war während
30 Jahren in der Türkei tätig. «Ich
habe grosse Hotels mit 600 Betten
geführt», erzählt der heute 79-Jäh­
rige. In seiner Zeit im Orient erlebte
er Hochs und Tiefs. «Vor acht Jahren
beschlossen wir, in die Schweiz zu
kommen.» Dass es ihn gerade in die
«Neue Welt» nach Neuhausen ver­
schlug, hat mit einer Tuberkulose­
erkrankung in jungen Jahren zu tun.
Zur Erholung wurde er in die Schaff­
hauser Heilstätte in Davos verlegt.
«Wenn du ein Jahr lang dort bist,
hast du ganz viele Schaffhauser Kol­
legen.» So war der Umzug nach
Neuhausen sozusagen ein Anknüp­
fen an erfreuliche Tage. «Ich hatte
mir geschworen, dass ich einmal in
diese Gegend ziehen werde.»
Von der Arbeit in der «Neuen
Welt» kann Joe Löliger sich, seine
Frau Julia und die beiden Töchter
ernähren. Das ist nicht selbstver­
ständlich. Denn seit dem Bau der
Unterführung ist das Lokal vom
Durchgangsverkehr abgeschnitten.
Wer hier einkehrt, muss es wollen.
Per Zufall landet niemand hier. Um
mit einem Quartierrestaurant Erfolg
zu haben, dürfe das Geldverdienen
nicht im Vordergrund stehen, sagt
der Wirt. «In erster Linie geht es da­
rum, eine Ambiance, eine Familie
zu schaffen.» Wenn der Gast sich
wohlfühle, komme er wieder. (vf)
Einweihungsfest: Freitag, 16. Septem­
ber, ab 18.30 Uhr, Restaurant Neue
Welt, Zollstrasse 14
Anfänglich war es eine «Zitterpartie»
Drei Monate sind seit
der Bepflanzung des
­Neuhauser Rebberges
­vergangen. Trotz anfäng­
licher Wetterkapriolen
haben sich die Weinstöcke
prächtig entwickelt.
­Franziska Bartel
Es war bereits Anfang Juni, als der
von der Altra gepachtete Hang am
Trubegüetli terrassiert wurde. Der
Regen hatte den Bau verzögert.
Bereits eine Woche später, am
­
11. Juni, begannen die Vereinsmit­
glieder mit dem Setzen der jungen
Reben (siehe NW vom 16. Juni). Es
folgte eine zweiwöchige «Zitterpar­
tie», so Ruedi Meier, Präsident des
Vereinsvorstandes. Das nasse Wet­
ter im Frühjahr und Frühsommer
setzte dem frisch angelegten Reb­
berg zu. Jeden Tag schauten Frei­
willige nach, ob der Berg hält. Die
Terrassen drohten zu rutschen. Tat­
sächlich brach ein Stück ab, was
aber sofort wieder repariert wurde.
renz sogar von Vorteil, erklärte
Christoph Stoll. Den Setzlingen war
die Feuchtigkeit letztlich willkom­
men. So konnten sich die Wurzeln
besser in der Erde verankern. Heute
– drei Monate später – sind die 125
Reben prächtig herangewachsen.
Alle Stöcke auf dem gut 280 Quad­
ratmeter grossen Hang sind gekom­
men. «Wir haben alles richtig
gemacht. Es ist gelungen», resü­
­
mierte Ruedi Meier. Obwohl die
Pflanzen relativ spät gesetzt worden
seien, entspräche das Wachstum
der Norm, sagte Christoph Stoll.
Laut Christoph Stoll (l.) ist für die Gelbfärbung der Blätter nicht nur der
Herbst, sondern auch die aktuelle Trockenheit verantwortlich. Bild: fb
«Es war ein Wagnis, da der Hang
sehr nass war», sagte Ruedi Meier
zu Beginn des Vorabendapéros
über die grosse Herausforderung
der Anfangszeit. Am vergangenen
Donnerstagabend nutzten gut 40
interessierte Vereinsmitglieder die
Gelegenheit, den Weinberg zu be­
gutachten.
Während der Begehung gab der
Osterfinger Winzer Christoph Stoll,
der den Verein fachlich berät, wert­
volle Tipps zur Pflege der Pflanzen.
Versorgen doch nicht zuletzt einige
Private gegen 100 Reben auf dem
eigenen Grundstück. Die Nässe gab
auch in den nachfolgenden Wochen
zu reden, da sie das Wachstum von
Gras und Unkraut begünstigte. Bei­
des musste regelmässig entfernt
werden, da sonst die jungen Reben
in ihrer Entwicklung beeinträchtigt
worden wären. Sobald die Wurzeln
kräftig genug seien, sei die Konkur­
Ausbau des Rebbergs geplant
Die ersten Erträge werden in
etwa drei bis fünf Jahren erwartet.
Ob sich der Standort am Trube­
güetli eignet, muss in den folgen­
den Jahren geprüft werden. Es gilt
abzuwarten, ob die Qualität des
­roten (Divicio) oder weissen Bio­
weines ausreicht. Dann ist der Aus­
bau des Rebbergs vorgesehen. Mit
der Rebbaukommission wurde be­
reits vereinbart, dass erneut Ge­
spräche stattfinden, da eine zu
­bebauende Fläche ab 400 Quadrat­
metern bewilligungspflichtig ist.
Gemeindeleben
DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
3
Das erste Mal unter neuer Leitung
Auffahrunfall
mit drei Autos
Mit Andrea Straub Werth­
müller hat der Träger­
verein der Kinderkleider­
börse eine neue Präsiden­
tin. Unter ihrer Leitung
wird die Börse zum
44. Mal durchgeführt.
Jana Zellweger
Bei einem Auffahrunfall im Bahntal
ist am Freitag eine Person leicht verletzt worden. Zum Unfall kam es,
weil eine Autofahrerin zu spät bemerkte, dass die anderen Autos wegen eines Rotlichts stillstanden. Sie
fuhr in das hinterste Auto, welches
dadurch in ein weiteres Auto geschoben wurde. An allen drei Autos entstand Sachschaden. (r.)
Wohnhaft ist Andrea Straub Werth­
müller in Löhningen, aber sie ist
Bürgerin von Neuhausen. Und sie
sei am Rheinfall aufgewachsen,
erzählt die neue Präsidentin des
­
Vereins Kinderkleiderbörse Neuhausen. Bereits vor ihrem Amt engagierte sich die dreifache Mutter
für Kleiderbörsen in der Region. So
hat sie bereits mit einigen Frauen
in Löhningen eine Börse durchgeführt. Allerdings scheine es, als sei
die Klettgaugemeinde zu ländlich.
«Hier im Dorf werden die Kleider
so oder so weitergegeben. Dafür
braucht es keine Börse», sagt die
42-Jährige. «Neuhausen hat mehr
ein städtisches Gesicht.»
50-Prozent-Präsidium
Seit der Generalversammlung
im April ist Andrea Straub Werth­
müller Präsidentin. Sie willigte
unter der Bedingung ein, dass sie
nicht alle Aufgaben allein über­
nehmen muss. Das Amt und die dazugehörigen Pflichten seien nun
aufgeteilt zwischen ihr und Susan
Baumann aus Hallau. «Vorläufig
sind keine grossen Veränderungen
geplant, die Börse funktioniert gut.»
Zuerst müsse die Kleiderbörse vorbei sein. Danach werde sich der im
Frühling fast komplett neu gewählte
Vorstand zusammensetzen und
Zukunftspläne schmieden.
Vorkehrungen gegen Diebe
Auch in diesem Jahr werden
vor­aussichtlich wieder über 13 000
Artikel zum Verkauf gebracht. Trotz
diversen Onlineplattformen sei die
Neuhauser Kinderkleiderbörse sehr
beliebt, sagt die Präsidentin. Damit
der Verkaufstag geregelt durch­
geführt werden kann, werden
­Sicherheitsleute angestellt.
In einer grossen Börse kann es
vorkommen, dass etwas gestohlen
wird. An den Kassen und Ausgängen werden deshalb Taschenkon­
trollen durchgeführt.
Autounfall mit
einem Linienbus
Präsidentin Andrea Straub Werthmüller mit einem selbst gebastelten
Kleiderständer für die Kleiderbörse am kommenden Samstag. Bild: jz
Die Vereinsmitglieder werden
von Freitag bis Samstag im Einsatz stehen. Im Erdgeschoss der
­Rhyfallhalle werden sie sämtliche
Kinderkleider nach Altersgruppen
sortieren. Ausserdem werden sie
­
sie auf Löcher oder Flecken prüfen.
«Die angebotene Ware soll intakt
sein. Neben Kinderkleidung verkaufen wir Umstandsmode und
Kleider in Erwachsenengrössen»,
so die Präsidentin. Einen Stock
­höher findet man die Grossartikel.
Das Sortiment reicht von Kinderwagen über Winterartikel bis zu Zewi-Decken. In einem Teil der Halle
hat es eine Kaffeestube. Jedes Mitglied bringt einen Kuchen oder
eine Torte mit. Dieser Ort sei für
eine Verschnaufpause sehr beliebt,
sagt die Präsidentin. «Viele Kundinnen haben sich eine Taktik zurechtgelegt. Alles, was ihnen gefällt,
­packen sie in einen Tasche. Während einer Kaffeepause sortieren
sie anschliessend alles aus, was
­ihnen doch nicht passend erscheint.»
So lohne es sich auch, wenn man
erst um zwölf Uhr in der Rhyfallhalle erscheine.
Aufwendiges Abrechnungssystem
Wie beim Einrichtungshaus
Ikea bezahlt man ganz am Schluss.
In einer separaten Halle stehen die
Kassen. Damit die Abrechnung
stimmt und die Kleiderverkäuferinnen pünktlich um 17 Uhr ausbezahlt werden können, laufen bereits
seit Wochen Vorbereitungen. Alle
Verkäuferinnen erhalten Etiketten
mit Nummern. Jeder Artikel wird
damit versehen. Nebst den Etiketten
muss eine Liste geführt werden.
Diese geht während der Börse in die
Abrechnung. Dort werden die jeweiligen Artikel abgestrichen. Und die
Teammitglieder können beim Abrechnen erfassen, wie viel jede
­Verkäuferin erzielt hat. «Es ist ein
aufwendiges System, aber es hat
sich über die Jahre bewährt», sagt
die Präsidentin.
Gutscheine für Sozialämter
Die Kleiderbörse ist kein Ort,
um das grosse Geld zu machen.
­Jeweils vor der Börse spendet der
Verein den Gewinn von je 20 Gutscheinen à 50 Franken den Sozialämtern Neuhausen und Schaffhausen. Der gute Zweck komme klar
vor dem Gewinn, so Andrea Straub
Werthmüller. Als Dankeschön für
die Teammitglieder gebe es jeweils
an der Generalversammlung ein
Teamessen.
Kinderkleiderbörse in der Rhyfallhalle,
Samstag, 17. September, ab 10 Uhr.
Der Verein bittet die Besucher, auf die
­Parkregeln zu achten.
Am Freitagnachmittag beabsichtigte
eine Personenwagenlenkerin auf der
Schaffhauserstrasse zum Rheinfall
zu fahren. Kurz vor der Rheinhofunterführung gewährte sie laut einer
Polizeimeldung einem sich in den
Verkehr einfügenden Linienbus den
Vortritt. Der nachfolgende Personenwagenlenker bemerkte dies zu spät
und prallte in das Fahrzeugheck des
vor ihm fahrenden Personenwagens,
wobei dieser seitlich in den Linienbus geschoben wurde. An allen drei
Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Verletzt wurde niemand. (r.)
Rechtsradikaler
SVP-Kandidat
Die SVP Neuhausen hat einen angeblich rechtsradikalen und vorbestraften Kandidaten für die Kantonsratswahlen nominiert. Recherchen
der «Schaffhauser AZ» haben ergeben, dass der Mann, es handelt sich
um Claudio Gantert, auf Facebook
rechtsradikale Aussagen gemacht
habe. Ausserdem sei der Neuhauser
wegen Drogen- und Waffendelikten
mehrfach vorbestraft. Der AZ liegen
die Strafbefehle vor. Die SVP-Parteileitung habe nichts davon gewusst.
Zurückziehen lässt sich die Kandidatur nicht. (r.)
Gratulation zum
95. Geburtstag
Wie die Alters- und Pflegeheime
mitteilen, kann Nelly Reich am
Sonntag, 18. September, im «Schind­
lergut» ihren 95. Geburtstag feiern.
Die Redaktion gratuliert herzlich
und wünscht der Jubilarin Wohlergehen und Zufriedenheit. (r.)
SAMSTAG 17. SEPTEMBER 2016/18.00 BIS 1.00 UHR
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4
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Die vier KünstlerInnen Nadja Athanasiou, Emil Gut, Peter Lüem und
Eliane Rutishauser suchen den angeregten Dialog mit BesucherInnen,
um das Thema des Unsichtbaren im
Sichtbaren auszuloten. Imposanter
Rahmen durch das Naturspektakel
Rheinfall, welches zu einer künstlerischen Übersetzung von Themen
anregt. Ausgestellte Arbeiten über
Transitäres, Flüchtigkeit, Vergänglichkeit und Fragilität. Kuratorisch
begleitet von Anca Sinpalean.
(Laufengasse 17)
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Abendkasse: Teilweise bei den Kunstorten
Museumsnacht-Armbändel: Mit dem Kauf haben Sie:
- Zugang zu allen beteiligten Lokalitäten
- Freie Fahrt auf den Netzen Flextax (CH) & VHB (DE)
zwischen 17.00 und 2.00 Uhr (inkl. Nachtzuschlag CH)
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– in den 15 beteiligten Gemeinden – zu gelangen.
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Das Publikum hört nicht nur zu, es
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(Marktgasse 1)
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Ballett-Programm: 25 junge, hochtalentierte, professionelle Tänzerinnen
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des Falles und wie der Rheinfall Entwicklungen verhinderte und Entwicklungen ermöglichte. Gehbehinderte
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können die grösste Steigung mit den
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drei neuen Liften überwinden.
(Industrieplatz)
Gabriela Buff geht es bei ihrer Arbeit
um die Echtheit eines Moments, das
3 ORTSMARKETING NEUHAUSEN Einfangen eines kostbaren, unwiederUm die Jahrhundertwende beschäftigt bringlichen Augenblicks; dafür liebt
die SIG knapp 860 Arbeiter. Rund 120 sie die Fotografie. Anderseits ist es ihr
Jahre später soll auf dem Areal ein mo- wichtig, einen differenzierten Standdernes Quartier mit historischem Flair punkt einzunehmen. Die Ausstellung
entstehen. Rundgang durch das Zent- im Rabenfluh-Zentrum wird betreut
rum von Neuhausen mit Blick zurück durch die Galerie Fronwagplatz.
in die wirtschaftliche und bauliche Agnes Meyer malt intuitiv mit Acryl,
Vergangenheit der Gemeinde.
Pastellkreiden,Kohle-Rötel-Grafitstift.
(Zentrum Neuhausen am Rheinfall)
Seit 2001 ist malen ihre Leidenschaft.
Kräftige Farben, grosszügige Formen
4 GEMEINDEBIBLIOTHEK
und viel Bewegung sind das Merkmal
Die Fassade der Gemeindebibliothek als Ihrer Bilder. Seit 2008 gehören AktbilProjektionsfläche für eine Videoinstal- der und Zeichnungen dazu.
lation der besonderen Art: Ray Levy‘s (Rabenfluhstrasse 22)
DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
Ein erfolgreiches Lernmodell
für berufliche Spätzünder
Die «Zündschnur» setzt
sich für Jugendliche mit
Lernschwierigkeiten während der Berufsausbildung
ein. Der Verein hat letzte
Woche zehn Jahre gelungene Arbeit gefeiert. In
­Zukunft werden weitere
Lernbegleiter benötigt.
Franziska Bartel
«Es ist eine Erfolgsgeschichte», sagte
Vorstandspräsident Ruedi Meier
stolz an der Feier zum Zehn-JahreJubiläum des Vereins Zündschnur.
Seit 2006 werden Lernschwache
unterstützt, damit sie im Berufs­
leben Fuss fassen. Allein in ­diesem
Jahr haben 30 von 33 Kandidaten
das Qualifikationsverfahren (QV) –
also den Lehrabschluss – erfolgreich bestanden. Um diese grossartigen Ergebnisse zu wür­
digen
und zu feiern, fanden sich am vergangenen Freitagabend gut 40 Personen aus dem Verein sowie aus
Politik und Wirtschaft im Mühleradhaus am Rheinfall ein.
Hinter dem Konzept steht ein
gesellschaftlicher und sozialer Gedanke. 21 Prozent Lehrabbrüche in
der Ostschweiz (gemäss Bundesamt für Statistik 2016) erfordern
Handlungsbedarf. So werden aufgrund der professionellen Unterstützung der «Zündschnur» jährlich
mehrere gescheiterte Existenzen
verhindert.
Die Lernbegleitung sei die Fortsetzung des Neuhauser Schul­
modells in der Berufslehre, hielt
Sozialreferentin Franziska Brenn
fest. Gleich dem Regelschulbetrieb
sollen auch in der Lehre alle Lernenden integriert sein. Begleitet
werden Jugendliche aus dem Raum
Schaffhausen, die kurz vor einem
Lehrabbruch stehen. Die Ausbildung ist gefährdet, wenn der Lehrbetrieb eine Auflösung des Lehrverhältnisses vorsieht oder die
Schulnoten in den relevanten Fächern unter dem geforderten Minimum liegen. Das Entscheidende
für die Zusammenarbeit sei die
«Verbindlichkeit», so Ruedi Meier.
Die Jugendlichen müssen sich frei-
So sollte das Logo der «Zündschnur» ursprünglich aussehen. Vorstandspräsident Ruedi Meier zeigt es schmunzelnd. Bild: fb
willig für das Programm anmelden.
Darüber hinaus sollen die vereinbarten Termine eingehalten werden. Denn selbst bei intensiver
Unterstützung: Eine Ausbildung
lässt sich nur mit eigenem Willen
und der Kraft zum Durchhalten bewerkstelligen.
Weitere Lernbegleiter benötigt
Die Idee entstand im Kleinen
(siehe Beitrag NW, 17. März). Gut
zwei Jahre vor der Gründung
des Vereins im Jahr 2006 nahm
sich Mathias Häberli, Gründungsund ehemaliges Vorstandsmitglied,
lernschwacher Jugendlicher aus
den Werkklassen an. Seither nehmen zunehmend mehr Lehrlinge
die professionelle Hilfe des Vereins
in Anspruch.
Für die Zukunft sei es wichtig,
weitere Lernbegleiter zu gewinnen,
sagte André Mühlethaler, Geschäftsstellenleiter der «Zündschnur». Mit
dem kontinuierlichen Zuwachs
steigt gleichermassen der Bedarf an
Lernbegleitern. Sie verantworten
als Fachleute aus allen Berufsfeldern und als Vertrauenspersonen
5
Gemeindeleben
die praktische Umsetzung des
Lernmodells. «Ihr seid die wahren
Helden unseres Vereins», lobte
Ruedi Meier das Engagement der
Lernbegleiter.
Nicht alle Jugendlichen würden
«schlank und schnell ins Berufsleben gelangen», daher könne die
«Leistung des Vereins Zündschnur
nicht hoch genug geschätzt werden», führte der Schaffhauser Regierungsrat Christian Amsler weiter
aus. Amsler, der sich von der Arbeit
der «Zündschnur» stark beeindruckt zeigte, reagierte mit seinem
«Geburtstagsgeschenk» auf die
neuen Herausforderungen: «Ich
hoffe, bei der 25-Jahr-Feier sitze ich
auch als Lernbegleiter hier.»
Einen ähnlichen Gedanken
hatte Barbara Müller-Buchser, Präsidentin des Kantonalen Gewerbeverbandes, die als neues Mitglied
dem Verein beitrat.
Für das kommende Lernbe­
gleitertreffen ist ein öffentlicher
Vortrag des Vertrauenspädagogen
Heinz Etter vorgesehen. Der Anlass
findet am 17. November im Trot­
tentheater Neuhausen statt.
Ein wichtiger
erster Sieg
Der VFC schlägt den FC
Lohn mit 1:0. Er kann mit
diesem Sieg den Anschluss
zur Spitze halten.
In der ersten Halbzeit zeigte Neuhausen Vollgasfussball und liess
dem Gast keine Chance. Einziger
Makel war die Konsequenz vor dem
Tor, sonst wäre die Führung noch
deutlicher ausgefallen. Das 1:0 fiel
in der 15. Minute. Mit einem Flachpass wurde Kabashi in der Mitte
angespielt. Dieser liess sich nicht
zweimal bitten und erzielte mit
einem Flachschuss in die rechte
Torecke die Neuhauser Führung.
In der zweiten Halbzeit verlor
man ein wenig den Faden, und die
kämpferischen Gäste aus Lohn
konnten immer wieder empfindliche Nadelstiche in die Neuhauser
Defensive setzen. Je länger das Spiel
dauerte, desto mehr kam eine gewisse Hektik in Neuhausens defensivem Verhalten auf. Aber einzig in
der Nachspielzeit wurde es gefährlich. Sonst verstanden es die tapfer
kämpfenden Gäste nicht, den Neuhauser Torwart vor richtige Gefahren zu stellen. Über alles gesehen,
kann man aber sicher aufgrund der
sehr starken Leistung in der ersten
Halbzeit von einem verdienten Sieg
der Rheinfallelf sprechen.
Aufstellung VFCN:
Sabani;
Rragamaj,
­Krasniqi, Jakupovic; Basini; Neziri, Apicella,
Kasapi, Wohlgemuth, Syla; Kabashi. Ein­
gesetzt: Selmonaj, Veli, Klipanovic, Ismaili.
Abwesend/verletzt: Huber, Venuto, Brogli.
Tor: 15’ 1:0 Kabashi.
Roger Kilchör VFC Neuhausen 90
Tischtennis:
Guter Saisonstart
Am vergangenen Samstag stand ein
junges Neuhauser Team beim
Schlosscup in Burgdorf im Einsatz.
In der Kategorie bis 32 Klassierungspunkte erspielten sich Mauro
Schärrer (B13), Lakith Jayanetti (12)
und Livio Schärrer (6) den tollen
dritten Schlussrang. Auch Neuhausen IV startete mit einem 7:3-Sieg
gegen Uster 1 erfolgreich in die
neue Saison.
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DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
25 Jahre IG Rundbuck
7
Zum Jubiläum eine grosse Tombola
Die Interessengemeinschaft (IG) Rundbuck vertritt
die Anliegen der angeschlossenen Gewerbebetriebe
und fördert deren Zusammenhalt. Dieses Jahr ist sie
25 Jahre alt geworden. Am Freitag hat sie anlässlich
des alljährlichen Personalabends gefeiert.
Herr Eugster, Sie sind Präsident
der IG Rundbuck. Was war
am ­Jubiläumspersonalabend
­besonders los?
Michael Eugster: Der Personalabend ist vom Charakter her jedes
Jahr gleich: ein geselliger Anlass für
sämtliche Mitarbeiter der Gewerbegebiete Rundbuck
und Chlaffental. Die
Gewerbebetriebe
im Chlaffental gehören ebenfalls zur
IG Rundbuck.
Wer hat den Anlass organisiert?
Eugster: Organisiert wurde der Personalabend vom Vorstand, mithilfe
einiger Firmen. Die Besucherzahl
lag wie immer bei rund 400 Personen. Neben den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern waren auch Familienangehörige eingeladen.
Was war dieses Jahr besonders?
Eugster: Die alljährliche Tombola
war diesmal grösser. Und anstelle
eines Spanferkels haben wir einen
Smoker organisiert. Für die Kinder
der Mitarbeitenden haben wir
einen Clown engagiert. Und zur
musikalischen Auflockerung war
ein DJ-Duo da.
Wehalb wird der Personalabend
eigentlich organisiert?
Eugster: Es ist schön, wenn man
sich auch einmal ausserhalb der
Arbeit sieht. Im Gebäude an der Gewerbestrasse 8, wo ich arbeite, sind
etwa 15 Firmen tätig. Man geht täglich aneinander vorbei, spricht aber
kaum je miteinander. Somit ist ein
Ziel des Personalabends, den Zusammenhalt zu fördern. Ein weiterer Grundgedanke des Anlasses ist
seit seiner Gründung, dass die Fir-
menchefs das Fest organisieren und
an den verschiedenen Ständen
arbeiten. Die Mitarbeiter sind als
Gäste eingeladen.
Das war diesmal auch so?
Eugster: Ja. Aber der Anlass ist
mittlerweile so gross, dass es zusätzliche Helfer braucht.
Und wie geht es eigentlich der
IG Rundbuck? Was sind die
­Themen, die sie beschäftigt?
Eugster: Ein aktuelles Projekt ist
der Standort eines Defibrillators.
Dieser befand sich im Fitnesscenter Dynamic, das mittlerweile geschlossen ist. Nun haben wir bei
der Firma H. Moser & Cie. einen
neuen Standort gefunden. Der Defibrillator ist während 24 Stunden
an sieben Tagen pro Woche für jedermann, der hier arbeitet, zugänglich. Er befindet sich in einem
speziellen Schrank, bei dem automatisch ein Alarm ausgelöst wird,
wenn man ihn herausnimmt.
Was läuft sonst noch?
Eugster: Grundsätzlich vertritt die
IG Rundbuck die Interessen der Ge-
werbegebiete Rundbuck und Chlaffental gegenüber der Gemeinde und
dem Kanton. Wir sind stets darum
bemüht, optimale Rahmenbedingungen für die angesiedelten Firmen
zu erreichen. Momentan sind wir
unter anderem daran, die Homepage
zu überarbeiten. Und natürlich
­planen wir wieder Anlässe im Rahmen der IG-Rundbuck-Apéros. Die
Geschäftsführer sind jeweils einge­
laden, eine Firma der IG zu besich­
tigen. Ziel ist bei diesen Anlässen,
die anderen Mitgliedsfirmen kennenzulernen und allfällige Synergien
zu nutzen. Es herrscht ein permanenter Wandel; leider ziehen immer
wieder Firmen weg, aber es kommen auch immer wieder neue dazu.
Sie sind seit fünf Jahren Präsident.
Bleiben Sie der IG erhalten?
Eugster: Der Vorstand ist jeweils
für zwei Jahre gewählt; ich bin in
der dritten Amtsperiode als Präsident, somit werde ich sicher noch
nächstes Jahr im Amt sein. Danach
wird es vermutlich einen Wechsel
geben. Ich werde jedoch bis auf
Weiteres im Vorstand aktiv bleiben.
(Interview: vf )
Eine prägende Unternehmerfamilie
Wer sich mit dem Rundbuckquartier befasst, kommt
nicht um den Namen Eugster herum. Die Familie stellt
nicht nur den aktuellen IG-Präsidenten. Ihr gehören
auch mehrere Gewerbeliegenschaften und Firmen.
Am Anfang waren Josef und Marlies
Eugster. In Buchthalen produzierten und handelten sie ab 1981 mit
Rohrleitungssystemen aus Kunststoff. Als das Geschäft wuchs,
­zogen sie auf das Arova-Gelände
nach Flurlingen und dann weiter
ins Rundbuckareal. 1984 gründeten
sie die Gawaplast AG, die auf
Kunststoffrohrleitungssysteme für
die Gas- und Wasserversorgung, die
Entsorgung sowie auf die Industrie
spezialisiert ist. Heute beschäftigt
die Firma rund 40 Mitarbeitende.
Aus dem Kerngeschäft entwickelten sich Zweigbetriebe, die ebenfalls
im Rundbuck ansässig sind und rund
20 Mitarbeitende beschäftigen. Dazu
gehören die Gawatech (grabenlose
Rohrsanierung), die KLS Kunststoffund Labortechnik Schaffhausen
(Kunststoffmöblierung für Labore)
und die Gawatronic (Kunststoffschweiss- und -verarbeitungstechnik).
Mittlerweile wirkt auch die zweite
Eugster-Generation im Betrieb mit.
Michael Eugster, der Präsident der IG
Rundbuck (siehe Interview), ist für
die Technik und Daniel Eugster für
die Finanzen zuständig. Der dritte
der drei Brüder, Markus Eugster,
wirkt strategisch mit. Die Eltern sind
auch heute noch aktiv in den Betrieben tätig. Die Familie Eugster bietet
nicht nur Arbeitsplätze. Als Besitzerin
von drei Gewerbehäusern im Rundbuck bietet sie anderen Firmen
Mieträume.
Lieferbereitschaft und Service
Michael Eugster ist mit dem
Geschäftsgang des Familienunter-
Lagerraum der Firma Gawaplast, die auf den Leitungsbau mit Kunststoffrohren spezialisiert ist. Bild: vf
nehmens zufrieden, auch wenn
der Konkurrenzdruck gross sei.
Den negativen Folgen des starken
Franken haben man widerstehen
können. Ein grosser Teil des Geschäfts werde innerhalb der
Schweiz abgewickelt. Für den restlichen Teil setze man auf Qualtität
und Aufträge, die für Billiganbieter
uninteressant seien. Darüber hinaus erwähnt der 35-Jährige die
hohe Lieferbereitschaft, die Kundenbetreuung und den Service.
Der Rundbuck als Standort sei vor
allem wegen seiner Grenznähe
ideal. (vf )
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DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
Personalfest IG Rundbuck
Das Transportgewerbe an einem Tisch (v. l.): Ruedi Waibel und Sohn
­Patrik (Waibel Transporte), Michael Bitsch (Isliker Transporte), Enkel
­Roman Waibel und Chauffeur Detlef Delakowitz (Waibel Transporte).
9
Franziska Schmid vom Vorstand der IG Rundbuck mit dem Hauptpreis der
Tombola – einer Kombination aus Laptop und Tablet. Auf 2800 Lose von
je einem Franken gab’s 250 Treffer. Die Tombola war im Nu ausverkauft.
Die Chefs arbeiten, die Mitarbeiter geniessen
Einfach zurücklehnen und den Chef arbeiten lassen. Der
Traum eines jeden Mitarbeiters wird jeweils am Personal­
fest der IG Rundbuck wahr. Am Freitagabend sah man
die Vorgesetzten unter anderem am Grill, am Raclette­
stand und beim Einsammeln der leeren Getränke­
flaschen. Zwischendurch durften aber auch sie pausieren.
Adrian Christinger und Beat Winet
(Kebo AG) stehen am Wurstgrill.
Maler Rambone sammelt leere
Flaschen ein.
Daniela und Peter Schmid (Schmid & Schwitter AG) bereiten mit Ewald Bollen (Physiotherapie Bollen), rechts,
ein sommerliches Raclette zu. Bilder: vf
Otto Berenji aus Lottstetten ser­
viert aus seinem Smoker ein Bröt­
chen mit Pulled Pork.
Clown-Frau Jojo unterhält die
­Kinder mit Faxen und mit selbst
gemachten Ballonfiguren.
Arnold Isliker (Isliker Transporte)
gönnt sich zwischendurch einmal
eine Pause.
Josef Eugster (Gawaplast) mit
Charlotte Sigg, der Frau eines
ehemaligen Mitarbeiters.
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DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
Gewerbegebiet Rundbuck 11
Frauenpower in der Grosswäscherei
Die Wäscherei Ritzmann
ist zum grossen Teil in
Frauenhand. Die beiden
Geschäftsführerinnen
­sorgen dafür, dass sich
Betrieb und Familienarbeit
vereinbaren lassen.
Wäschewaschen ist in der Regel
Frauensache. Das ist bei der Wäscherei Ritzmann nicht anders.
Drei Viertel der 25-köpfigen Belegschaft sind weiblich. Auch die
­Geschäftsführung ist weiblich. Andrea Langellotti teilt sie sich mit
Kim-Cuc Schumacher. Einen Morgen pro Woche arbeiten die Mütter
von je drei Kindern zusammen, um
den Informationsaustausch zu gewähren.
Die Tatsache, dass so viele
Frauen im Betrieb arbeiteten, mache ihn nicht anders als andere Betriebe, sagen die beiden Geschäftsführerinnen. «Aber wir können
Frauen wahrscheinlich besser verstehen.» So schauen die beiden
Chefinnen, dass die Mitarbeiterinnen – und natürlich auch die Mitarbeiter – Familie und Beruf vereinen können, so wie sie selbst. Um
die bei Eltern begehrte Schulferienzeit zu überbrücken, greifen sie deshalb oft auf Aushilfen zurück. Und
ja: Einen Grund hat es schon, weshalb mehr Frauen angestellt sind.
«Sie sind härter im Nehmen», sagt
Kim-Cuc Schumacher. Will heissen:
Sie bleiben auch dann dran, wenn
es richtig streng ist. Das habe die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt.
Die Ritzmann AG ist nicht nur
weiblich. Sie ist auch internatio-
betriebe, Spitäler und Heime, andererseits bietet die Ritzmann AG
einen Waschservice für Berufs­
kleider an. Dazu gehört auch ein
Flickservice in der eigenen Schneiderei. Und wenn erwünscht, werden ganze Belegschaften neu eingekleidet – inklusive Messen der
Körpergrösse und Anprobieren.
Neben den Hauptgeschäften
werden auch Nischen bearbeitet.
Dazu gehören Schmutzfangmatten
im Eingangsbereich von Firmengebäuden; sie werden in regelmässigen Abständen durch frisch gewaschene Exemplare ersetzt. Weiter
reinigt das Unternehmen Teppiche
von Privatkunden. Auch deren Kleidung nimmt es entgegen. Sie kann
in einem kleinen Ladenlokal im Firmengebäude abgegeben werden.
über. Nachdem die Firma verkauft
worden war, konnte sie mithilfe
von dem Treuhänder Peter Keller
vor dem Untergang gerettet werden. Er ist heute der Inhaber der
Firma. Ihren Produktionsstandort
hat die Ritzmann AG im Rundbuckquartier. «Wir waschen alles,
was man waschen kann und was
fürs Selbstwaschen zu gross ist»,
umschreibt Kim-Cuc Schumacher
mit einfachen Worten das Tätigkeitsgebiet. Pro Tag reinigt das
Unternehmen zwei Tonnen Textilien. Für die chemische Reinigung
und die Lederreinigung greift es
auf Partnerbetriebe zurück. Hauptgeschäft ist einerseits das Bereitstellen von Mietwäsche für Gastro-
Service macht den Unterschied
Wie anderswo auch, herrscht
in der Waschbranche grosse Konkurrenz. Wenn der Preis das einzige Kriterium wäre, könnte die
Ritzmann AG nicht bestehen. Deshalb bietet sie Zusatzleistungen
an und geht auf Kundenwünsche
ein. «Uns ist der Service sehr wichtig», sagt Andrea Langellotti. Auch
kleine Aufträge werden angenommen. «Uns ist kein Betrieb zu
klein», sagt Kim-Cuc Schumacher.
Darüber hinaus befolgt das
Unternehmen ethische Grundsätze. Es setzt fair gehandelte Textilien ein, verwendet ökologische
Waschmittel und ist als energie­
intensiver Betrieb bemüht, etwas
für den Klimaschutz zu tun. So
nimmt sie am Klimaschutzprogramm des Bundes teil, das zum
Ziel hat, den CO2-Ausstoss zu vermindern. (vf )
Ein Mitarbeiter nimmt den gereinigten Inhalt aus
einer grossen Waschmaschine heraus.
Das Reinigen von Berufskleidung
ist eines der Standbeine.
In einer grossen Halle werden frisch gewaschene Textilien sortiert und
in der Mangel (rechts unten) geglättet. Bilder: vf
nal. «Zehn verschiedene Nationen
arbeiten bei uns», sagt Andrea
Langellotti. Sie und ihre Kollegin
finden es spannend, dass es so ist.
Allerdings braucht es gewisse Anstrengungen, um das Verständnis
für die anderen Kulturen zu fördern.
Deshalb werden gemeinsame Anlässe organisiert wie Betriebsfrühstück und Weihnachtsessen. Und
zum Grillfest nimmt jede und jeder kulinarische Spezialitäten aus
seiner Heimat mit.
In Flurlingen gegründet
Gegründet wurde die Wäscherei Ritzmann vor 66 Jahren von
Emil Ritzmann in Flurlingen. Später ging sie an seinen Sohn Peter
Andrea Langellotti (l.) und Kim-Cuc Schumacher
teilen sich die Geschäftsführung.
Liste
6
Kath. Pastoralraum Neuhausen Hallau
Gottesdienste unter:
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Gemeinderatswahl vom
25. September 2016
Neuhauser Woche
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Am Freitag, 16. September 2016, um 19.30 Uhr
feiern wir den Abschluss der Renovationsarbeiten
mit Grill und Musik.
Salatbuffet und Gratis Bratwurst, solange Vorrat.
Für Musik sorgt der bestbekannte
Alleinunterhalter «Fredy».
Als weiterer Höhepunkt kommt Andy’s Alphorntrio.
Motto: Jubel, Trubel, Heiterkeit
bisher
René Sauzet
für die FDP
in den Kantonsrat
Für unser Neuhausen
am Rheinfall
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LISTE
Aus Liebe zu Neuhausen am Rheinfall.
3
Ich setze mich ein für optimale
Rahmenbedingungen von Familie
und Beruf. Ich will auch weiterhin
ein erstklassiges Schulsystem.
BEIDE BISHER
FRANZISKA BRENN
RUEDI MEIER
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ein: Joe Löliger von «Neue Welt»
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der NW
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von Immobilien-Management.
15. September 2016
2spaltig, Höhe 50 mm
je Fr. 109 + 8% Mwst.
6
ein starkes Duo wieder
in den Gemeinderat
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Der Gewerbeverband Neuhausen am Rheinfall empfiehlt
für die Wahl in den Gemeinderat seine Mitglieder
Dino Tamagni
Christian Di Ronco
Ruedi Meier
Neuhauser Woche
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je Fr. 549.35 + 8% Mwst.
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Ein Licht anzünden
Chorprojekt «Friedensmesse»
von Lorenz Maierhofer
Herzliche Einladung an interessierte Menschen, bei diesem
Chor-Friedens-Projekt mitzumachen.
«Es gilt, stets wachsam zu sein, den Frieden nicht aus den
Augen zu verlieren. Mögen Menschen nicht müde werden,
sich mit Gebet und Gesang für ein besseres Miteinander einzusetzen.»
Proben jeweils von 20.00 – 21.45 Uhr
im katholischen Pfarreizentrum Neuhausen.
Dino
Tamagni
Christian
Di Ronco
Gemeinsam die starke, bürgerliche und wirtschaftsfreundliche Politik in Neuhausen am Rheinfall fortsetzen
–
–
–
–
Dienstage, 20., 27. September 2016
Dienstag, 25. Oktober
Dienstage, 1., 8., 15., 22. November
Freitag, 25. November, ca. 19.30 Uhr
konzertante Andacht
Auskunft: Roberto Alfarè, 052 721 69 16,
[email protected]
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Tribüne 13
DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
AUS DEN PARTEIEN
SVP nominiert
Einwohnerräte
Am Mittwoch der letzten Woche
traf sich die SVP Neuhausen am
Rheinfall im Restaurant Neue Welt
zur Nominationsversammlung für
die kommenden Wahlen. Alle fünf
Bisherigen stellen sich für eine erneute Legislaturperiode zur Wahl.
Der Reihe nach stellten sich Christian Schwyn, Patrik Waibel, Arnold
Isliker und Sara Jucker der Versammlung vor und erläuterten ihre
Schwerpunkte. Ebenso zur Wahl
stellt sich der abwesende bisherige
Einwohnerrat Peter Schmid. Im
Anschluss präsentierten die neuen
Kandidaten ihre Ziele bei einer
Wahl in den Einwohnerrat. Die
Versammlung unterstützte die
Kandidaten einstimmig und nominierte neben den Bisherigen auch
Robert Eichmann, Herbert Hirsiger,
Andreas Kratzer und Andreas
­Neuenschwander.
Andreas Neuenschwander
SVP Neuhausen am Rheinfall
LESERBRIEFE
Kontinuität im
Gemeinderat
Auch wenn mir gewisse Beschlüsse
des Gemeinderates nicht immer
gefallen haben, ist das Gremium
ein gut zusammenarbeitendes
Team. Um das auch in Zukunft zu
gewährleisten, müssen wir die
­Bisherigen wieder wählen. Im
­Besonderen empfehle ich die Wiederwahl von Christian Di Ronco.
Als Unternehmer hat er auch Verständnis für die Bedürfnisse des
örtlichen Gewerbes. Seit 2001 hat
er sich als Schulbehördenpräsident, Einwohnerrat und Kantonsrat für uns eingesetzt. Als Gemeinderat ist er zuständig für die Altersund Pflegeheime und die Spitex.
Hier warten in der Zukunft der
Um- oder Neubau des Altersheimes Schindlergut. Im Kultur- und
Freizeitressort kann er das Trot­
tentheater, den Neubau der Badi
Otterstall und die übrigen kulturellen Aktivitäten als Erfolg ausweisen.
Bei den Gas- und Wasserwerken
muss die Planung der Zukunft
unserer Wasserversorgung weitergeführt werden. Wir brauchen
auch weiterhin seinen vollen Ein-
satz für diese herausfordernden
Aufgaben. Ich empfehle deshalb
aus voller Überzeugung Christian
Di Ronco zur Wiederwahl als
­Gemeinderat.
Otto Streif Neuhausen
Zwei starke KMUGemeinderäte
Christian Di Ronco und Dino
­Tamagni haben in den letzten vier
Jahren bewiesen, dass sie als KMUUnternehmer im Gemeinderat
­zupacken können. In unserer
­Gemeinde stehen wichtige Entscheidungen an: die Sanierung des
Altersheimes Schindlergut, die
­Sanierung der Werkleitungen,
grosse Bauprojekte wie der Umund Neubau des Kirchackerschulhauses, des Werkhofareals und des
Platzes für alli sowie die vier grossen Projekte von privaten Investoren. Um alle diese grossen «Kisten»
zu stemmen, braucht es unter­
nehmerische Erfahrung, Stehvermögen und vor allem die richtigen
Entscheide. Beide Kandidaten sind
in der Lage, diese weitsichtig zum
Wohle unserer Gemeinde zu treffen.
Deshalb wähle ich Christian und
Dino wieder in den Gemeinderat
und empfehle Ihnen, dasselbe
zu tun.
Franz Baumann Neuhausen
Gewalttäter
verfolgen
Erinnern Sie sich? Am Freitag,
26. September 2014, berichtete
«Schweiz aktuell» über die «Verhaftung eines mutmasslichen Dschihadisten in Schaffhauser Dorf». Die
Beschuldigten waren im Frühling
2014 verhaftet worden, mindestens
einer davon in Beringen. Gemeindepräsident Hansruedi Schuler
zeigte sich erschrocken. Den Hinweis auf die Zelle bei Schaffhausen
hatte der Nachrichtendienst des
Bundes von amerikanischen
­Diensten erhalten.
Zur Hebung des allgemeinen
­Sicherheitsempfindens hat dieses
Ereignis ganz sicher keinen Beitrag
geleistet. Niemandem kann beim
ganzen Vorgang etwas angelastet
werden, alle mit dem Terroristen im
Rollstuhl involvierten Behörden
­haben den Amtsschimmel, wie
­üblich, ausgeritten, gefüttert, ge-
pflegt und wieder im Stall versorgt.
Nennen Sie es, wie Sie wollen: unbedarft, naiv oder einfältig.
Sicher ist einzig, dass unsere heutige
Gesetzgebung unseren Nachrichtendienst ziemlich blind und taub
­operieren lässt. Gewalt wird seit
Längerem nicht nur von staatlichen
Machtgefügen ausgeübt, dementsprechend hat der Bundesrat den
Verteidigungsbegriff neu definiert:
«Wenn Intensität und Ausdehnung
einer Bedrohung in dem Umfang
vorliegen, dass die territoriale Inte­
grität, die gesamte Bevölkerung
oder die Ausübung der Staatsgewalt
generell bedroht wären, kann von
einem Verteidigungsfall gesprochen
werden, wobei die Urheberschaft
nicht zwingend ein Staat sein muss.»
Als Konsequenz daraus müssen die
Akteure nicht staatlicher Gewalt
auch mit entsprechenden Mitteln
aufgeklärt, beobachtet, verfolgt und
zur Strecke gebracht werden können.
Müssen wir erst dieselben traurigen
Erfahrungen wie unsere europäischen Nachbarländer machen?
Ich denke nicht! Deshalb stimme
ich am 25. September für das neue
Nachrichtendienstgesetz und
­empfehle Ihnen, ebenfalls mit Ja
zu stimmen.
Peter Fischli Neuhausen
Tamagni, ein
Macher
Nachdem unser Sprengkandidat
ebenso schnell auf der Neuhauser
Politikbühne aufgetaucht und
­wieder abgetaucht ist, scheint es für
unsere vier Gemeinderäte einen
wettbewerbsfreien Wahlgang zu
werden. Ich habe schon bei der
­Gemeindepräsidentenwahl gesagt,
dass es für einen Wechsel in der jetzigen Zusammensetzung der Exe­
kutive keinen Anlass gibt. Das gilt
auch jetzt wieder. Die vier Halbämtler führen ihre Departemente im gesetzlichen Rahmen, streng bedacht,
das Budget und somit die Kosten
nicht aus den Augen zu verlieren.
Für dieses Budget und die Finanzen
unserer Gemeinde steht als Garant
unser bewährter Dino Tamagni, den
ich auch in der Kommissionsarbeit,
als Gewerbler und als Macher bei
­allerhand Anlässen unserer Gemeinde
kennenlernen durfte. Dino Tamagni
verdient mein und unser volles
­Vertrauen und ein gutes Resultat.
Walter Herrmann
Einwohnerrat FDP
Ein starkes Duo
Mit Dino Tamagni und Christian
Di Ronco stellen sich zwei bewährte
Kräfte zur Wiederwahl. Was für ein
Glücksfall für unsere Gemeinde!
Seine langjährige politische Erfahrung setzt Dino Tamagni im
­Finanzreferat ein und achtet auf
einen sorgsamen Umgang mit
unseren Steuergeldern. Christian
Di Ronco führt die Alters- und
­Pflegeheime mit Umsicht und
sorgt überdies mit sorgfältig ausgewählten Programmen, dass das
Trot­tentheater weit über die Gemeindegrenzen hinaus einen sehr
guten Ruf geniesst. Als Unternehmer
kennen beide die Herausforderungen der regionalen KMU und
­garantieren eine wirtschaftsfreundliche Politik. Ich empfehle Dino
­Tamagni und Christian Di Ronco
aus voller Überzeugung für eine
Wiederwahl in den Gemeinderat.
Andreas Neuenschwander
Neuhausen
Frauen sind
wichtig
In der Stadt Schaffhausen wurde
nach jahrelanger Absenz endlich
wieder eine Frau in die Exekutive
gewählt. Eigentlich sollte es eine
Selbstverständlichkeit sein, dass
­geeignete Frauen im Führungs­
bereich von Ämtern mitwirken.
Im Neuhauser Gemeinderat stellt
Franziska Brenn seit Jahren ihre
Frau in einem sonst reinen Männergremium. Es ist ihr ein Anliegen,
gute Rahmenbedingungen im
­sozialen Bereich für die Betreuung
und die Förderung von Kindern
und Erwachsenen zur besseren
­Integration zu schaffen.
Ihr pragmatisches Vorgehen ist
­abgestützt auf langjährige Erfahrung
und fundierte fachliche Kenntnisse
im gesamten Sozialbereich. Ihr Wirken im Sozialreferat von Neuhausen
trägt wesentlich dazu bei, dass viele
betreute Menschen später erfolg­
reicher die gesellschaftlichen Anforderungen bewältigen können.
Wir brauchen Franziska Brenn mit
ihrem versierten professionellen
Hintergrund und ihrer reichen
­Lebenserfahrung weiterhin als
­Leiterin des anspruchsvollen Sozialreferats in Neuhausen. Geben
wir ihr deshalb unsere Stimme
für eine klare Wiederwahl.
Ursula Eberhard Neuhausen
14 Tribüne
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
LESERBRIEFE
Für unser
Neuhausen
Ich empfehle Ihnen, die Gemeinderätin Franziska Brenn sowie den
­Gemeinderat Ruedi Meier zu wählen.
Weil ich Präsident der SP Neuhausen
bin? Ja, vielleicht auch, aber nicht
nur. Beide Gemeinderäte verdienen
eine gute Wiederwahl. Ich hatte
und habe während meiner Funktion
als Präsident der SP Neuhausen
­sowie als Einwohnerrat die Möglichkeit, beide bisherigen Kandidaten
bestens kennenzulernen.
Die eine Seite ist die in den Medien
sichtbare Arbeit als Gemeinderat,
die Arbeit im Hintergrund ist die
­andere. Das Engagement in ihrem
Referat und ausserhalb beweist mir,
dass sich mit Franziska Brenn und
Ruedi Meier zwei starke, bekannte
und zuverlässige Persönlichkeiten
um die Wiederwahl bemühen. Es
gibt einige Themen, die uns Neuhauser in den nächsten Jahren
­begleiten werden: zum einen der
­Sozialbereich, zum anderen der
Schulbereich. Im Sozialbereich wird
mit Argusaugen kontrolliert, dass
kein zusätzlicher Steuerfranken
­ausgegeben werden muss. Die Gemeinde ist ein «Auffangbecken» für
Sozialfälle, welche leider unter anderem durch die Wirtschaft produziert werden. Hier besteht die Aufgabe, diese Personen möglichst gut
zu betreuen und wenn möglich
­wieder gut in den Arbeits- und
­Lebensprozess zu integrieren.
Ausserdem wird mit der Umsetzung
des Kirchackerschulhaus-Projekts
ein Jahrhundertprojekt realisiert,
welches richtungs­weisend auch
­betreffend familienergänzende
­Tagesstrukturen sein wird, sowie das
Neuhauser Schulmodell weiter aus-
gebaut. Zwei Themenbereiche unter
vielen anderen, welche von Franziska
Brenn und Ruedi Meier in ihren jeweiligen Referaten abgedeckt werden
und wichtig sind. Ich empfehle Ihnen
daher mit Überzeugung, beide bisherige Gemeinderäte wiederzuwählen.
Renzo Loiudice
Präsident SP Neuhausen
Frauenpower
politik, die das Wohlergehen der
Familie und eine gute Schul­
bildung für alle in das Zentrum
stellt. Ohne dabei zu vergessen,
dass viele Leistungen, die der Staat
erbringt, über Steuergelder
­finanziert werden.
Geben Sie Rita Flück Hänzi, CVP
Neuhausen, Liste 6, Ihre Stimme
für eine starke Mittepolitik und für
mehr Frauenpower im Kantonsrat.
Thomas Theiler CVP-Präsident,
Neuhausen
Nach einer eher unruhigen per­
sonellen Zeit für die Neuhauser CVP
im Kantonsrat arbeitet nun seit
gut einem halben Jahr Rita Flück
Hänzi als Neuhauser Vertreterin im
Schaffhauser Kantonsrat. Durch
ihren Einsatz und das Interesse bei
den verschiedenen Geschäften hat
sie sich in kurzer Zeit in die aktuelle
Politik eingearbeitet. Rita Flück
Hänzi steht für eine solide Mitte-
LESERGEDICHT
Am Morgen
Friedliche, würzige Frühe,
Sonne kündet den Tag,
Glück heute, ohne Mühe,
Arbeit und Freude, der Ertrag.
Paul Speck Neuhausen
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Schliessung Rhyfallbadi
Otterstall
Die Neuhauser Badi wird am
Sonntag, 18. September 2016,
19.00 Uhr geschlossen.
Mietschlüssel der Garderobe sind
bis zu diesem Termin abzugeben
und die Liegenfächer zu räumen.
Über nicht abgeholte Gegenstände wird verfügt.
Evang.-ref. Kirche
Neuhausen am Rheinfall
Sonntag,18.
21.September
Oktober
Sonntag,
9.30
Gottesdienst,
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9.00 Uhr
Einsingen
mit der Pfr.
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9.30 Bettags-Gottesdienst
mit AbendBestattungen:
Pfr. Lukas Mettler
mahl, Pfr. Matthias Koch. Mitwirkung der Kantorei
17.30 TeensChurch Jugendgottesdienst
Dienstag, 20. September
14.00 Stubete, KGH
Kantonsratswahlen 25. September
Wahlkreis
Neuhausen
am Rheinfall
abzgl. 1
bisher
Rita Flück Hänzi
Liste
6
A1427391
Bestattungen: Pfr. Matthias Koch
Das Badi-Team dankt allen Badegästen für den Besuch der Rhyfallbadi Otterstall.
A1426182
Liste
6
Neuhauser Woche
3 x verteilt in der NW
15. September 2016
2spaltig, Höhe 50 mm
je Fr. 109 + 8% Mwst.
abzgl. 10 % Politische Werbung
Neuhau
15. Sep
3spaltig
je Fr.16
FRANZISKA
BRENN
1960, bisher
RENZO
LOIUDICE
1979, bisher
DANIEL
BORER
1970, neu
URIM
DAKAJ
1984, neu
SUSANNE
VETTERLI
1962, neu
NIL
YILMAZ
1960, neu
PFLEGE
STÄRKEN
BILDUNG
FÜR ALLE
Liste 2
Liste 2
Wahlkreis Neuhausen
Kantonsratswahl
REIF
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25. September
2016
D
Kantonsratswahl
25. September 2016
POLITIKA1427418
FÜR GRÜNE
A1426955
RotaryTag 2016 15
DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
mine-ex
Bilder: Dieter Mändli
mıne-ex
Die Laufenwiese diente als Ziel der Sternfahrt zugunsten mine-ex am RotaryTag 2016.
Durch und durch zufrieden
Am vergangenen Samstag fanden sich Rotarierinnen und
Rotarier aus allen Regionen der Ostschweiz am Rheinfallbecken
ein. Dies mit Velo, Zug, zu Fuss oder mit Oldtimern. Das Ziel:
Spenden zu sammeln für die Stiftung mine-ex. Dieter Mändli
Gegen 400 Rotarierinnen und Rotarier nahmen an der diesjährigen
HelpTour teil, welche jeweils vom
Club Zürcher Weinland organisiert
wird. Der Anlass fand dieses Jahr
gleichzeitig mit dem RotaryTag
statt. Zur traditionellen Sternfahrt
zum Rheinfall schlossen sich aus
diesem Grund weitere zehn Clubs
aus der Nordostschweiz an. Startorte der einzelnen Clubs waren so
festgelegt, dass alle Teilnehmer um
etwa 11 Uhr am Rheinfall eintrafen.
Vor Ort informierten die einzelnen Serviceclubs in der «Zeltstadt»
über ihre Aktivitäten, welche sie in
ihrer Region oder gesamtschweizerisch unterstützen.
Heinz Eberhard, Governor des
Distrikts 2000, gab beim Start sei-
nes Präsidialjahres 2016/2017 jedem der 77 Clubs ein blaues Sparschwein ab. Dies mit dem erklärten
Ziel, möglichst viele Spenden für
die Stiftung mine-ex im eigenen
Clubumfeld zu generieren.
Nach Beendigung des Events
am Rheinfall fuhren die Clubverantwortlichen – mit den blauen
Sparschweinen – nach Fisibach AG.
Am Abend konnten im «Ebianum»
insgesamt 612 000 Franken der Stiftung mine-ex übergeben werden.
Vielen Dank allen Teilnehmern.
MINE-EX: ROTARY MITGLIEDER HELFEN MINENOPFERN
Personenminen sind billig
und schrecklich wirksam. Daher werden sie immer noch
eingesetzt – trotz Restriktionen des humanitären Völkerrechtes. Zu gleich schlimmen
Verletzungen führen auch
nicht explodierte Teile von
Streubomben und anderer
Munition. Und so sind jährlich mehrere tausend Opfer
zu beklagen, von denen zwei
Drittel Prothesen benötigen.
Bei Kindern müssen diese
alle 6 bis 12 Monate und bei
Erwachsenen alle 2 bis 4
Jahre ersetzt werden.
Hilfe zur Selbsthilfe
mine-ex will Opfern von Personenminen und Blindgängern wieder zu einem möglichst
menschenwürdigen
und selbständigen Leben verhelfen. Um auch dies auch
wirkungsvoll tun zu können,
konzentriert mine-ex seine
Tätigkeit auf Kambodscha
und Afghanistan. In Zusammenarbeit mit dem IKRK werden in Kambodscha Prothesenmacher ausgebildet, eine
Fabrik für Prothesen Komponenten unterhalten und nach
neuen, einfachen Mitteln für
die Erleichterung des Alltages
gesucht. Rotary stellt neben
aktiver und ehrenamtlicher
Mitarbeit jährlich rund 800 000
Franken zur Verfügung.
Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel, Distrikt Governor Heinz Eberhard, mine-ex Präsident Christian Bai und OK-Präsident Günter Wagner
16 Letzte
Kunsterlebnis
für Kinder
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
DER HINGUCKER
SCHON GEWUSST?
Pilzriesen im Birchhölzli
Im Kunstraum Reinart sind Kinder
und Erwachsene eingeladen, mit
dem Museumsmobil die Werke der
Ausstellung «Reichtum der Abwesenheit» unter die Lupe zu nehmen.
Sie finden ein Echo auf die Ausstellung. Dazu wird ein Ge­
genstand
aus der Museumsmobilsammlung
ausgewählt, kommentiert und ausgestellt. Durch die Zuordnung der
Gegenstände entsteht mit den Beteiligten ein Ad-hoc-Museum zur
Ausstellung. (Eing.)
Sonntag, 18. September, 14 bis 17 Uhr,
Galerie Reinart, Laufengasse 17
«Reichtum der
Abwesenheit»
Im Kunstraum Reinart beginnt die
Ausstellung «Reichtum der Ab­
wesenheit». Eröffnet wird sie
am Samstag, 17. September, um
16 Uhr zur Museumsnacht HegauSchaffhausen. Finissage ist am
Sonntag, 9. Oktober, um 16 Uhr
mit einer Lesung von Max Rüdlinger und Volksmusik mit Nahdisnah. (Eing.)
Samstag, 17. September, ab 16 Uhr,
Galerie Reinart, Laufengasse 17
IMPRESSUM
Verlag und Druck
Kuhn-Druck AG, Neuhausen
Dieter Mändli, [email protected]
Telefon +41 52 672 10 88
Redaktion Vincent Fluck (vf),
Jana Zellweger (jz)
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 38
Abonnement
[email protected]
Telefon +41 52 633 33 66
Anzeigenverkauf Eva Baumann
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 69
Kooperationspartner
Meier + Cie AG, Schaffhausen
Adresse «Neuhauser Woche»,
Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43,
8212 Neuhausen am Rheinfall
Erscheinungsweise
Jeweils am Donnerstag
Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr
Auflage 5300 Exemplare, verteilt
in alle Neuhauser Haushaltungen
Online www.neuhauserwoche.ch
PERFOR MANCE
neutral
Drucksache
01-12-317927
myclimate.org
Lotti Linsi ist beeindruckt von den Riesenpilzen, die im Chlaffental in
der Nähe ihres Hauses wachsen. Sie haben Durchmesser von 60 bis
70 Zentimetern. Laut Pilzexpertin Ruth Bänziger handelt es sich dabei
um Riesenporlinge, die auf Holz wachsen. «Für diese Pilzart ist das
eine normale Grösse», sagt sie. Bild: vf
AGENDA
FR., 16. SEPTEMBER
■■Läbesfreud: Eine
Produktion des Cen­
tral-Teams. Um 20 Uhr
im Kinotheater Cen­
tral. Weitere Infos
unter www.kinotheatercentral.ch
■■Michael Grube:
­Höhepunkte violinisti­
scher Kultur aus vier
Jahrhunderten. Um
19.30 Uhr im Riet­
mannschen Haus in
Neunkirch. Anmel­
dung erwünscht
unter h.pestalozzi@
bluewin.ch oder Tel.
052 681 50 81
■■ Neuhuuser Märkt
auf dem Platz für alli
an der Zentralstrasse
34 in Neuhausen am
Rheinfall. Beginn um
15.30 Uhr, Dauer
bis 19 Uhr. Mit einem
grossen Sortiment an
Frischprodukten und
Spezialitäten
SA., 17. SEPTEMBER
Kinderkleiderbörse:
die grösste Börse der
Region. Warenan­
nahme am Freitag von
10 bis 11.30 Uhr und
von 13.30 bis 14.30
Uhr. Weitere Informa­
tionen unter: www.
kinderkleiderboerseneuhausen.ch
■■
■■ Reichtum der
­Abwesenheit. Vernis­
sage in der Galerie
Reinart um 16 Uhr
SO., 18. SEPTEMBER
■■ Esel, Maultier & Co.
Interessantes zum
Kennenlernen und
­Anschauen rund um
die Welt der Esel
­präsentiert die Stif­
tung Esel in Not
­Engen-Welschingen
auf dem Denklehof
von 11 bis 16 Uhr
■■ Museumsmobil für
Kinder. 14 bis 17 Uhr
Kunstraum Reinart.
Weitere Infos unter:
www.museumslupe.ch
Ein Gott mit einem Elefantenkopf. Die Rede ist von Ganesha.
Der hinduistische Gott steht für
die Zerstörung aller Hindernisse,
das Errichen von Erfolgen in
der Arbeit. Er ist der Herr aller
Wesen. Jedes Detail des Sinn­
bildes hat eine Bedeutung. So
stehen beispielsweise die kleinen
Augen für Konzentration und
der grosse Kopf und die Ohren
für Weisheit. Neben dem Elefan­
tenkopf hat Ganesha vier Arme.
Diese repräsentieren Geist,
­Intellekt, Ego und Bewusstsein.
In einer Hand hält er normaler­
weise eine Lotusblüte. Sie steht
für Reinheit und ist ein Sinnbild
für den inneren Weg, der zur
­Befreiung führt. Laut den Erzäh­
lungen ist Ganesha das Kind von
Shiva, einem Hauptgott, und
der Muttergöttin Parvati. Shiva
repräsentiert die Schöpfung, den
Neubeginn sowie die Erhaltung
und die ­Zerstörung. (jz) Bild: vf
Neue CentralEigenproduktion
Das Kinotheater Central präsentiert
mit «Läbesfreud» eine neue Eigenproduktion. Der junge Sven Birrer
(ein Theaterchuchi-Schüler) steht
als Ideengeber und Schauspieler zusammen mit Ruedi Widtmann auf
der Central-Bühne. (r.)
Premiere: Freitag, 16. September, 20 Uhr,
­Kinotheater Central, Industriestrasse 40
WITZ DER WOCHE
Der Lehrer stellt während des
Deutschunterrichts folgende Frage:
«Was ist es für ein Fall, wenn
ihr sagt, das Lernen macht mir
Freude?» Da meldet sich Kurt und
meint: «Ein seltener, Herr Lehrer!»