(http://www.csu.de/) Meldung Artikel vom 07.09.2016 Herrmann fordert Obergrenze bei Zuwanderung „Bundesregierung muss Nägel mit Köpfen machen“ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat in einem Interview mit der Welt nach der Landtagswahl in Mecklenburg Vorpommern erneut ein Obergrenze für Flüchtlinge gefordert. „Es ist jedenfalls ein Alarmzeichen, dass viele Bürger mit der Politik der CDU nicht einverstanden waren. Laut Meinungsforschungsinstituten ist die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung wesentlich für das schlechte Abschneiden verantwortlich. Entsprechend müssen jetzt die Positionen von CDU und CSU klar rübergebracht werden,“ so der Innenminister. Herrmann fordert deswegen eine klar definierte Obergrenze von der Bundesregierung. „In den nächsten Wochen müssen Bundestag und Regierung jetzt Nägel mit Köpfen machen. Das erwarten die Bürger.“ Erforderlich sei eine klare Aussage der Bundesregierung, wie dies erreicht werden könne. „Die Bundesregierung muss eine Obergrenze definieren. Denn Zuwanderung darf man nicht dem Zufall überlassen,“ so der Innenminister. Bayern plädiere für die Aufnahme von maximal 200.000 Flüchtlingen pro Jahr in Deutschland. Dies sei eine Größenordnung, die bei der Registrierung, Unterbringung und Integration von Flüchtlingen verkraftbar scheint, so Herrmann.
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