36-37/2016

Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer im PDF-Format
KW 36-37 • 2016
Wettbewerb. Neue Innovationsanreize für den Tourismus im ländlichen Raum.
Inhalt
Digitalisierung im Tourismus
Interview: Digitaler Wandel S. 2
­Wasserstrahlschneiden
S. 4
Funktion in Perfektion
S. 7
Kompetenz in der Factory AutomationS. 8
er Wettbewerb um die Innovationsmillion im Tourismus geht mit dem
neuem Schwerpunktthema Digitalisierung
in die nächste Runde. „Wir suchen innovative Leuchtturmprojekte, die sich mit der
Digitalisierung im Tourismus beschäftigen“,
kündigt Wirtschafts- und Tourismusminister
Reinhold Mitterlehner anlässlich des Starts
der Ausschreibung an. „Die technologische
Infrastruktur und das Marketing müssen
zunehmend digital ausgerichtet werden,
damit Österreich auch in Zukunft zu den
touristischen Vorreitern zählt“, betont Mitterlehner. Aufgrund der Digitalisierung
gehe es auch im Tourismus darum, sich
stärker zu vernetzen, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und gemeinsam
mit anderen Betrieben destinationsübergreifend zu agieren – zum Beispiel in den Bereichen Technologie, Erlebnisorientierung
und der Weiterbildung der Mitarbeiter.
„Unternehmen erhalten dadurch nicht nur
einen Wettbewerbsvorteil, sondern sparen
sich auch finanzielle Ressourcen“, so der
Österreich Werbung/Andre Schönherr
D
Minister. Eingereicht werden können innovative Vorhaben, die die Konzeption, Entwicklung und Umsetzung kreativer und
buchungsrelevanter Angebote durch KMU
der Tourismus- und Freizeitwirtschaft oder
durch überbetriebliche Kooperationen entlang der touristischen Wertschöpfungskette im ländlichen Raum zum Inhalt haben.
Eine Fachjury bewertet die Einreichungen
und kürt die Siegerprojekte. Insgesamt steht
wieder eine Million Euro zur Verfügung.
Einreichungen sind bis zum 1. März 2017
unter www.oeht.at möglich. n
www.oeht.at
In Kürze
STRABAG errichtet Stadion in Bratislava
Die STRABAG SE, der europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen, wird im
Auftrag des Investors NFŠ a.s. das neue slowakische Fußballnationalstadion mit über 22.000
Sitzplätzen in Bratislava bauen. Der von STRABAG zu errichtende erweiterte Rohbau inklusive der technologischen Mindestausstattung soll 2018 fertiggestellt sein. Der Auftragswert
beträgt 50 Miollionen Euro. Das Stadion wird am Standort des früheren, mittlerweile abgerissenen Stadions Tehelné pole entstehen und den Anforderungen der UEFA-Kategorie 4
entsprechen. Damit bietet das neue Stadion auch Platz für Länderspiele. „Mit dem Fußballnationalstadion erhält der slowakische Fußball eine moderne Sportstätte. Wir freuen uns
hier unser Know-how im Bereich des Stadion- und Sportstättenbaus einbringen zu können“,
sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. In der Slowakei ist der
STRABAG-Konzern seit 1991 tätig.
www.strabag.com
Hotel-Tipp: L‘Apogée Courchevel
S. 10
Vor den Vorhang: Christoph Badelt S. 11
In Kürze II
Höchststand bei
Sicherheitslücken
350 veröffentlichte Android-Schwachstellen hat die Datenbank für IT-Angriffsanalysen des Hasso-Plattner-Instituts in den ersten acht Monaten
dieses Jahres registriert. Damit hat sich
deren Anzahl im Vergleich zum Vorjahr
bereits mehr als verdoppelt. Bei rund
70 Prozent der ermittelten Sicherheitslücken handelt es sich um gravierende,
sogenannte kritische Schwachstellen.
„Die weite Verbreitung von AndroidSystemen macht die Software als Angriffsziel besonders attraktiv für Kriminelle, gleichzeitig suchen Experten
aber auch intensiver nach Lücken“, so
HPI-Institutsdirektor Christoph Meinel.
„Nutzer sollten darauf achten, ihre
Geräte von Herstellern zu beziehen, die
regelmäßige Updates durchführen“, so
Meinel.
https://hpi-vdb.de
Impressum
Medieneigentümer, Herausgeber, Redaktionsadresse:
New Business Verlag GmbH, A-1060 Wien,
Otto-Bauer-G. 6, T.: +43/1/235 13 66-0, Fax-DW: -999
Konzeption: New Business Gestaltung: Gabriele Sonnberger Geschäftsführer: Lorin Polak (DW 300),
[email protected]
Hinweis: Im Sinne einer ­leichteren Les­barkeit werden
ge­schlechts­spe­zi­f ische Be­zeich­nungen nur in ihrer
männlichen Form a
­ ngeführt. Dies impliziert keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Frauen und Männer mögen sich von den
Inhalten unseres Newsletters gleichermaßen angesprochen fühlen.
Das aktuelle NEW BUSINESS 6/16 – das Print-Magazin für Unternehmer – gibt‘s in Ihrer Trafik oder im Abo! www.newbusiness.at
Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer
KW 36-37 • 2016 / SEITE 2
Peter Parycek und Walter Seböck von der Donau-Universität Krems sprachen mit NEW BUSINESS Herausgeber ­
Lorin Polak über die fortschreitende Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft.
Wie wird die Digitalisierung
­Unternehmensstrategien ­verändern?
Parycek: Durch die rasanten Entwicklungen
der letzten Jahre müssen sich alle Branchen
intensiv mit der Digitalisierung und ihren
Auswirkungen auseinandersetzen. Bislang
haben wir die IT hauptsächlich zur Prozessoptimierung eingesetzt, ohne die damit
verbundenen Geschäftsmodelle in Frage zu
stellen. Aber jetzt beginnt die Software, in
die Objekte hineinzuwachsen, und mit dieser fortschreitenden Digitalisierung der
Gesellschaft sehen wir, dass alle Branchen
gefordert sind, ihre Dienstleistungen und
Produkte zu hinterfragen.
Wird die Digitalisierung neue Funktionen im Unternehmen schaffen?
Parycek: Ja, diese Entwicklung führt schlus-
sendlich auch dazu, dass wir einen „Chief
Data Officer“ in der Geschäftsführung
brauchen. Bisher waren die IT-Leiter in der
Rolle, Prozesse und Informationen zu verknüpfen und diese intern und extern fließen
zu lassen. Das reicht nicht mehr. Unternehmen müssen sich überlegen, was diese technologische Revolution für Produkte und
Services bedeutet. Genau diesen Paradigmenwechsel geben wir den Studierenden in
der Weiterbildung sowohl im IT- als auch
im Management-Bereich mit.
Was hat Sie zur Stipendien-Kooperation mit NEW ­BUSINESS bewogen?
Parycek: Weil die Unternehmen unabhängig
von ihrer Branche jetzt auf diesen Paradigmenwechsel aufmerksam gemacht werden
müssen. Die von Ihnen angeregte Partnerschaft mit NEW BUSINESS lag auf der
Hand, da Ihr Magazin die Transformation
bereits im Namen trägt.
Walter Seböck, Zentrumsleiter ­
Infrastrukturelle Sicherheit
Warum wird das Thema Informationssicherheit auf die leichte Schulter genommen?
Seböck: Informationssicherheit wurde mit
dem Funktionieren der IT gleichgesetzt und
Bezahlte Anzeige • Fotos: Donau-Universität Krems
Digitaler Wandel
Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer
KW 36-37 • 2016 / SEITE 3
Informationen zunehmend in den Fokus.
Daten wurden zur Ware und Ware schützt
man. Hier gilt es, Werte wie Transparenz,
Offenheit und Kollaboration neu zu definieren und neue Geschäftsfelder zu entwickeln.
Die Donau-Universität setzt auf einen Forschungs- und Weiterbildungsschwerpunkt zum Thema Sicherheit. Was kann man sich darunter vorstellen?
Seböck: Wenn wir Don Tapscott folgen,
Peter Parycek, Leiter ­Department für
E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung
war damit in der Technik angesiedelt. Das
änderte sich mit der Durchdringung aller
Wertschöpfungsprozesse durch die IT und
der daraus folgenden Abhängigkeit von UnIns. NB MIT DUK 04.e$S_: 01.04.16 11:46 Seite 1
ternehmen und Gesellschaft von der IT.
Damit rückten die IT und der Wert von
dann stehen wir an der Schwelle zur Netzwerkgesellschaft, die die alten Modelle des
Industriezeitalters ablöst und den Prinzipien
Zusammenarbeit, Offenheit, Teilen und
Interdependenz folgt. Wir brauchen aber
nicht so weit zu gehen, um zu sehen, wie
brandaktuell das Thema Sicherheit ist. Uns
ist allen klar, dass es eine hundertprozentige
Sicherheit nicht geben kann, dass Sicherheit
ein Prozess und stark mit Emotionen und
wenig mit Logik beschreibbar ist. Wir sprechen von Safety im Sinn von Betriebssicherheit und von Security im Sinn von Angriffssicherheit. Alle sind aufgefordert, Visionen
und Fragen zu formulieren, denn Security
hat nur einen Fokus: den Menschen. ■
www.donau-uni.ac.at
Info-Box
Zwei Stipendien für unsere LeserInnen
Das Department für E-Governance in
Wirtschaft und Verwaltung an der Donau-Universität Krems hat sich durch Forschung und U
­ niversitätslehrgänge im
Management-, IT- und Sicherheitsbereich
als Kompetenzzentrum für Themen zur
digitalen Transformation und Sicherheit
in Wirtschaft und Gesellschaft etabliert.
Es besteht aus dem Zentrum für E-Governance und dem Zentrum für Infrastrukturelle Sicherheit und wird von Univ.-Prof.
Dr. Peter Parycek und Dr. Walter Seböck
geleitet.
Innovative Vermittlungsmethoden, akkreditierte wissenschaft­liche Q
­ ualität bei
maximaler Praxisnähe und Umsetzbarkeit
des Erlernten sind die Erfolgsgarantie für
AbsolventInnen. NEW BUSINESS unterstützt diese zukunftsorientierte Ausrichtung und vergibt exklusiv für NEW BUSINESS LeserInnen zwei Teilstipendien für
die Universitätslehrgänge „Professional
MSc Management und IT“ und „MBA
Corporate Governance & Management“
der Donau-Universität Krems.
Alle Informationen rund um die Teilstipendien finden Sie unter:
www.donau-uni.ac.at/nb-stipendien
Berufsbegleitend studieren
Professional MSc Management und IT
Spezialisierungen:
> IT Consulting
> Strategie, Technologie & Management
> Supply-Chain-Management
> Industrial Engineering
> Information Security Management
MBA Corporate Governance und Management
Spezialisierungen:
> Integrative Leadership und
Unternehmensführung
> Quantitatives Management und
Unternehmensführung
> IT-Governance und Strategie
MSc Security Studies
> Security und Safety Management
> Fire Safety Management
> Information Security Management
> Veranstaltungssicherheit/Event Security
und Safety Management
Donau-Universität Krems
Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung
[email protected] | Tel. +43 (0)2732 893-2307
www.donau-uni.ac.at/egov
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KW 36-37 • 2016 / SEITE 4
Wasserstrahlschneiden ist eines der am schnellst wachsenden industriellen Fertigungsverfahren. Die vielseitigen Anwendungsfelder, die einfache Handhabung und die Effektivitätssteigerungen überzeugen Anwender in verschiedensten Branchen. STM gehört zu den absoluten Wasserstrahlschneide-Pionieren.
Fertigen mit Wasserstrahltechnologie
B
ei der STM Stein-Moser GmbH hat
Wasserstrahlschneiden System und
Tradition. Bereits vor 27 Jahren begann das
österreichische Unternehmen mit der serienmäßigen Fertigung von eigenen Anlagen.
Das Ziel des Unternehmens war von Anfang
an, Kunden ebenso wirtschaftliche wie maßgeschneiderte Fertigungslösungen bei serienmäßiger Qualität und erstklassigem Service zu bieten. Mit Erfolg: Heute zählt STM
zu den weltweit führenden Wasserstrahlschneidespezialisten. Mit einem attraktiven
Preis-Leistungs-Verhältnis, hohem Bedienungskomfort sowie Verschleißfestigkeit,
Wartungsfreundlichkeit und Effizienz ermöglichen die kompakten Portalanlagen
auch kleinen und mittleren Betrieben den
Einstieg in die boomende Werkzeugtechnologie. Aber nicht nur das: Dank intensiver
Forschungstätigkeit in Kooperation mit
namhaften Institutionen garantiert STM
nicht nur organisatorisch, sondern auch
technologisch Kontinuität. Zudem sorgt ein
gewachsenes Netzwerk an Lieferanten und
Vertriebspartnern für eine ebenso enge wie
reibungslose Zusammenarbeit.
Bemerkenswerter Service für Kunden
Die STM GmbH hat ihren Hauptsitz im
österreichischen Eben und ist seit 1986 in
der Entwicklung von Wasserstrahlschneidetechnologien aktiv. Hervorgegangen aus
einem klassischen Steinmetz-Betrieb pro-
duzierte das Unternehmen anfänglich Folienschneidemaschinen für die Steinindustrie
in Österreich, Deutschland und Skandinavien. Der Erfolg veranlasste STM 1990
dazu, das Wasserstrahlschneidesystem für
andere Industriezweige zu adaptieren und
zu erweitern. Heute verfügt der innovative
Fullservice-Spezialist über ein breites Sortiment, das insbesondere den Bedarf der
Stahl-, Aluminium-, Metall-, Kunststoff-,
Dichtungswerkstoff-, Stein- und Glasindustrie nahezu vollständig abdeckt. Neben
Wasserstrahlschneideanlagen bietet STM
auch Komponenten und Hochdruckpumpen
sowie eine ganzheitliche Kundenbetreuung
mit bemerkenswerten Serviceleistungen an.
Individuelle Bedarfsanalyse
Abgesehen von technischer Effizienz und
individueller Beratung legt das Unternehmen
großen Wert auf eine flexible Funktionalität:
Die Maschinen werden technisch exakt dem
Bedarf angepasst, der Kunde muss keinerlei
unnütze Zusatzapplikationen in Kauf nehmen und legt sich dennoch nicht fest. Denn
auch Einsteigermodelle sind beliebig aufrüstbar und lassen sich veränderten Anforderungen schnell und zuverlässig anpassen.
Dazu trägt die Vielseitigkeit des Modulsystems mit Schneidetischen und Zubehör in
verschiedensten Ausführungen entscheidend
bei. Zudem bietet die bedienerfreundliche,
wartungsarme Konstruktion der Anlagen
eine ressourceneffiziente Fertigung und ein
rundum überzeugendes Preis-LeistungsVerhältnis. Je nach individuellem Bedarf
bestehen diverse Tuning-Optionen. Dazu
gehört eine automatische Höhenabtastung
mit Kollisionsschutz, eine Unterdrucküberwachung im Abrasivdosiersystem genauso
wie die Möglichkeit, mehrere Schneidköpfe gleichzeitig zu betreiben. Das gesamte
Spektrum aller relevanten Optionen präsentiert STM bei der individuellen Bedarfsanalyse.
Langfristig Profitabel
Durch eine kontinuierliche Beratung, Schulung sowie einen umfassenden Ersatzteil- und
Wartungsservice stellt STM sicher, dass die
Fertigungsprozesse seiner Kunden auch
langfristig maximal profitabel bleiben. De
facto unterstützt STM seine Kunden also
von der technischen Beratung, BusinessPlanung, Musterkalkulation über die Projektierung von Komplettsystemen, Testverfahren, Spedition bis hin zu Verkaufstrainings und der Vermittlung von Lohnaufträgen. ■
STM Stein-Moser GmbH
5531 Eben
Gewerbegebiet Gasthof Süd 178
Tel.: +43/6458/20014-0
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KW 36-37 • 2016 / SEITE 5
EASY HR ist eine benutzerfreundliche und intuitive Lösung, die einen
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flexibles On- und Offboarding-Management
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der Mitarbeiter.
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Personalakten hinaus.
Ausschreibungs- und
­Bewerbermanagement
Ein elektronisches Ausschreibungs- und
Bewerbermanagement schafft massive Ar-
beitserleichterungen in Recruiting-Prozessen.
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Seminarmanagement
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n Die Mitarbeiter werden von lästigen Routinetätigkeiten entlastet
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­sensiblen Personalinformationen steigt
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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer
KW 36-37 • 2016 / SEITE 6
Die SG Connect ist Spezialist für die Implementierung und Betreuung von professionellen, qualitativ hochwertigen und
hochverfügbaren Netzwerken und EDV-Systemen, speziell im industriellen Bereich und in der Automatisierungstechnik.
... get connected
Hirschmann™ HiLCOS-9.0-Software gewährleistet maximale
Hirschmann RED25-Switches ermöglichen kosteneffiziente, maßgeschneiderte
­Netzverfügbarkeit und Datensicherheit für drahtlose Verbindungen.
Netzwerklösungen für Branchen mit Redundanz- und Security-Anforderungen.
G
egründet wurde das Unternehmen
SG Connect im Jahr 1992 von Gerhard
Gruber und Karl Szymonik, die beide davor
bei Hirschmann Österreich tätig waren. Ihr
umfangreiches Know-how diente als ausgezeichnete Basis für die Firmengründung,
die sich bis heute als erfolgreicher Schritt
bewies. Knapp 25 Jahre später sind beide
unverändert als Geschäftsführer bei der SG
Connect GmbH tätig.
I m L au fe der Ja h re ent w ickelte sich
SG Connect vom reinen Distributor zum
Lösungsanbieter weiter. Heute konzentriert
sich das Wiener Unternehmen auf die Planung, Errichtung, Betreuung und Erhaltung
von hochverfügbaren Industrie- und Infrastrukturnetzwerken. Dabei kooperiert
SG Connect mit internationalen Branchenführern und setzt das gemeinsame
Wissen, sowie deren Produkte und
Komponenten ein, um individuelle
Lösungen in höchster Qualität zu
entwickeln.
Immer mehr beratende Komponenten wurden in das Portfolio aufgenommen und
damit die Position im konzeptionellen Bereich gefestigt und ausgeweitet. „Unser
Firmensitz wurde im Jahr 2004 im Industriezentrum von Wien neu gebaut und begleitet unser Unternehmen nun bei der
weiteren Expansion“, weiß Gerhard Gruber
zu berichten.
Promotion
Erfolgreich in die Zukunft
Ing. Karl Szymonik und Gerhard Gruber,
die beiden Geschäftsführer von SG Connect
Electronics
Auf den Schlüssel zum Erfolg angesprochen
erklärt Karl Szymonik „Ein intensives, ehrliches und auf Langfristigkeit ausgelegtes
Verhältnis zu unseren KundInnen und GeschäftspartnerInnen ist die Basis unseres
Unternehmenserfolgs – und das seit über
20 Jahren.“ Auch Gerhard Gruber weiß,
was den Erfolg des Unternehmens ausmacht:
„Wir entwickeln mit unserem Kunden gemeinsam ein hochverfügbares Netzwerk
oder EDV-System, implementieren dieses
Schwedische Switches und Routingswitches
(mit Firewallfunktion) für ausfallsichere
­Infrastruktur- und Industrienetze
und betreuen ihn danach mit 24/7-Support.
Die Grundpfeiler unseres Handelns und
Denkens sind Professionalität, Zuverlässigkeit, gegenseitige Wertschätzung, Kompetenz.“ ■
SG Connect Electronics Handelsgesellschaft
mbH
Tel.: +43/1/6176666-0
Fax: +43/1/6176666-99
[email protected]
www.sgconnect.com
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KW 36-37 • 2016 / SEITE 7
Als Spezialist für die Fachbereiche Elektro-, Mess- und Regeltechnik sowie Installationen industrieller Anwendungen
sorgt die EMAT GmbH für weltweit zufriedene Kunden. 16 Jahre Branchenerfahrung unterstreichen die Kompetenz und Expertise des Unternehmens.
Funktion in Perfektion
Geräterack und Schaltschrank
N
eben ihren Kernkompetenzen hat sich
die niederösterreichische EMAT GmbH
im Laufe ihrer Unternehmensgeschichte
weitere Geschäftsfelder erarbeitet und bietet
heute auch E-MSR-Planung, die Fertigung
von Schaltanlagen, Prozessvisualisierung
sowie die Automation von Anlagen nach
kundenspezifischen Vorgaben an. Ein durchdachtes Managementsystem sowie Zertifizierungen nach EN ISO 9001-2008 und SCC
2007 garantieren den Kunden nicht nur
Qualität mit sicherem Bestand, sondern auch
kompetente und zuverlässige Serviceleistungen aus einer Hand.
Lösungen mit Know-How
Die 85 hochqualifizierten Mitarbeiter der
EMAT GmbH besitzen alle notwendigen
Zulassungen, um europaweit die perfekte
Lösung für Sie zu realisieren. Als Elektromeister, E-MRT-Montageleiter, Prozessleittechniker oder Mechatroniker beherrschen
sie auch die Präzision, selbst komplexeste
Aufgaben zuverlässig zu lösen. Das Ziel des
EMAT-Expertenteams ist die Gestaltung
sinnvoller Lösungen in perfekter Abstimmung mit den individuellen Bedürfnissen
des jeweiligen Kunden, die darüber hinaus
auch auf der Kostenseite überzeugen sollen.
Durch eine verlässliche und kompetente
Begleitung über die gesamte Projektdauer
ist das Unternehmen in der Lage den Ansprüchen seiner Kunden gerecht zu werden.
Anlagenbau:
Flexibel, effizient und individuell
Die Basis für eine perfekt funktionierende
Anlage sind qualitativ hochwertig gefertigte Schaltanlagen. Mit dem hauseigenen
Schaltanlagenbau ermöglicht EMAT eine
individuelle und flexible Herstellung von
Schaltschränken.
Mit außergewöhnlichem Fachwissen und
hochqualifizierten Mitarbeitern bürgt das
Unternehmen für eine präzise und professionell ausgeführte Montage. Durch kontinuierliche Weiterbildungsmaßnahmen des
Fachpersonals ist jeder Mitarbeiter mit den
verschiedensten Anlagen und ihren Besonderheiten vertraut.
Ein erfahrener Projektleiter begleitet jeden
Kunden während des gesamten Prozesses.
So kann ein störungsfreier und effizienter
Ablauf garantiert werden. Auch bei Stillständen und Revisionen sind die Experten
flexibel und schnell zur Stelle.
Herausforderung Engineering
Kunden der EMAT GmbH vertrauen auf
die jahrelange Erfahrung in der Realisierung
von Projekten. Dank fundiertem Fachwissen
und praktischer Kompetenz können die
besten Resultate geboten werden, wenn es
um visualisierte Oberflächen mit intuitiver
Bedienung sowie die optimale Anbindung
an bereits bestehende Leitsysteme geht.
In kontinuierlicher Zusammenarbeit sowie
durch intensiven Informationsaustausch mit
dem Kunden entstehen bedarfsgerechte und
optimal konfigurierte Anlagen. Die darauf
aufbauende Systemintegration sowie die
Realisierung der Anlage werden von einem
umfangreichen Serviceangebot begleitet.
Die EMAT GmbH bietet eine Vertiefung
des bereits vorhandenen theoretischen und
praktischen Wissens sowie eine lückenlose
Dokumentation über alle Phasen hinweg.
Eine kompetente Projektbegleitung sorgt
für leichte und problemlose Implementierung.
■
EMAT GmbH
4300 St. Valentin
Hofkirchen 53
Tel.: +43/7435/54173
[email protected]
Niederlassung:
9100 Völkermarkt
Alfred-Nobel-Str. 1
Tel.:+4232-4460-100
[email protected]
www.emat.at
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KW 36-37 • 2016 / SEITE 8
Mit hoher technischer Kompetenz und einem hoch qualifizierten Team ist es ISOTEC gelungen, sich im Bereich
der Factory Automation international einen Namen zu machen.
Die besten Standardkomponenten
B
ei der Automatisierung von Bewegungsabläufen setzt die Isotec Automation
und Technologie GmbH aus Tulln-Staasdorf
au f m a ßge s ch neider te u nd z ug leich
kostengüns­tige Lösungen. Den Isotec-Ingenieuren ist es mit ihren bereits in mehreren
europäischen Ländern installierten Anlagen
gelungen, eine bisher unerreichte Flexibilität in der Umsetzung der Kundenanforderungen mit hoher Wirtschaftlichkeit zu
kombinieren. Zum Einsatz kommen vom
Unternehmen selbst entwickelte und ausgereifte Standardkomponenten. Beispielsweise umfasst das Linearmodul-Programm des
Unternehmens mehr als zehn Produktlinien
in mehreren Baugrößen mit unterschiedlichen Führungs- und Antriebsvarianten,
die zu Bewegungssystemen kombiniert werden können. Die Vielfalt der zur Verfügung
stehenden Lösungsmöglichkeiten erlaubt
es, individuell und flexibel auf die Anforderungen der ­A nwender einzugehen.
Ergänzt werden die Automatisierungs­
lösungen durch ein eigenes Programm an
Transportbändern und Systemprofiltechnik.
Das Unternehmen liefert auf Wunsch sowohl
die rein mechanischen Komponenten als
auch die Ausführung der Antriebs- und
Steuerungstechnik, sodass Isotec auch den
Bau schlüsselfertiger Anlagen, etwa für die
Automobil-, Maschinenbau-, Elektronik-,
Holz-, Glas-, Kunststoff- oder Halbleiterindustrie übernimmt.
Ständige Erweiterung des
Kompakt­achsenStandardprogramms
Die innovativen Eigenentwicklungen
für Positionier- und Bewegungsabläufe werden seit über 20 Jahren
weltweit in unterschiedlichsten
Branchen eingesetzt. Bewährt hat
sich dabei das Prinzip, ausgereifte
und ­erprobte Standardmodule auch
für hochspezifische Handlingaufgaben einzusetzen.
Diesen Marktanforderungen
kam Isotec schon im Vorjahr mit
einer Erweiterung des StandardKompaktachsenprogramms in sechs
verschiedenen Baugrößen und
zwei Schienenbreiten entgegen. Für
den Einsatz dieser Kompaktachsen
sprechen zahlreiche Argumente. Einerseits handelt es sich um bereits tausendfach bewährte Komponenten, die zudem
kurzfristig lieferbar sind. Andererseits ist
die hohe Flexibilität ein großer Pluspunkt.
Die Module lassen sich mit allen gewünschten Antriebskomponenten kombinieren und
eignen sich zur Konfiguration von Mehra c h s - Sy s t e m e n . V i e l f ä l t i g s i n d d i e
­Montagemöglichkeiten durch Verwendung
unterschiedlicher Befestigungssysteme auf
Baugruppen, so etwa auch auf 30er-, 40er-
und 50er-Aluprofilen. Ins Gewicht fällt
weiters der Vorteil, dass die Kompaktachsen
mit Zahnriemenantrieb, Linearmotorantrieb, Kugel­umlauf- oder Gleitführung untereinander 1:1 austauschbar sind. Nicht
zuletzt profitiert der Anwender vom Knowhow und der fachlichen Kompetenz des
Automatisie-rungsspezialisten Isotec, der
als allererster Anbieter Kompaktachsen mit
Schienenführungen auf den Markt gebracht
hat.
■
Isotec Automation und Technologie GmbH
3430 Tulln-Staasdorf, Wiesenweg 4
Tel.: +43/2272/63900-0
Fax: +43/2272/63900-33
[email protected]
www.isotec.at
Von der Komponente
zum System – mit
­Lösungen von ISOTEC
Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer
KW 36-37 • 2016 / SEITE 10
Shortcuts
Très Chalet!
Lenzing mit deutlicher
Umsatzsteigerung
L‘Apogée Courchevel
Hotel-Tipp
Inmitten der Berglandschaft Le Jardin Alpin liegt das Anwesen L‘Apogée Courchevel.
Schon der Blick über das berühmte Skigebiet Les Trois Vallées und die umliegenden
Berge ist atemberaubend. Das Chalet L‘Amarante ist die Krone der französischen Alpen
und an Exklusivität und Charme kaum zu übertreffen. Eine eigene Lobby führt die Gäste
zu einem privaten Skilift und von dort aus in die endlose Weite der französischen Alpen.
Das Chalet L‘Amarante gehört zum Luxushotel L‘Apogée Courchevel, dessen Ambiente,
Komfort und meisterhafter Service von der Handschrift der Oetker Collection geprägt ist.
Das Chalet ist 550 qm groß und umfasst fünf en-suite-Schlafzimmer. Ein luxuriöses Privatspa mit Whirlpool, Sauna und einem Raum für Paar-Behandlungen ergänzt die Großzügigkeit der Badezimmer. Butler, Dienstmädchen und ein persönlicher Koch kümmern
sich um das Wohl der Gäste. Nach einem Tag auf der Piste steht ein Privatkino für gemütliche Abende bereit. www.lapogeecourchevel.com/chalet-l_amarante
Genussmeile
Verweilen, flanieren & Sinne schärfen
Die längste Schank der Welt ist in diesem Jahr wieder erste Anlaufstelle für Freunde herzhafter
Genüsse. Zwölf Weinbaugemeinden und über 80 Winzer präsentieren auf der Genussmeile
noch bis zum zweiten September-Wochenende ihre aromareichsten Gewächse. Wandern.
Verkosten. Genießen – die Thermenregion Wienerwald zeigt sich den rund 50.000 vinophilen
Gästen vor Ort von ihrer kulinarisch ergiebigsten Seite. Ganz fleißige Wanderer können entlang des Wasserleitungswanderweges von Mödling bis nach Bad Vöslau bis zu zehn Kilometer zurücklegen und von Stand zu Stand erlesene Produkte wie Most, Sturm und regionale
Weine probieren. Herzhafte Schmankerln von Gastronomiebetrieben aus der Region runden
das kulinarische Erlebnis ab.
www.genussmeile.info
Bilanz
Fondsgebundene Lebensversicherung boomt
Helvetia Österreich erzielte im 1. Halbjahr 2016 Gesamtprämieneinnahmen von 220,2 Mio.
Euro (inkl. Transportversicherungsgeschäft) und konnte damit das Geschäftsaufkommen
gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1,1 Prozent steigern. Mit einem Zuwachs von über 43 Prozent boomte allen voran die fondsgebundene Lebensversicherung,
kurz FLV. Besonders erfreut zeigt sich Dr. Otmar Bodner, Vorstandsvorsitzender von Helvetia Österreich, über die neuerlich exzellente Combined Ratio von 93,4 Prozent. „Rund zwei
Jahre nach der Verschmelzung von Helvetia mit der ehemaligen Basler Versicherung sprechen
die Ergebnisse für sich: Aus der Zusammenführung ist ein starkes und profitables Unternehmen hervorgegangen, das sich am Markt mit innovativen Produkten und einem TopService für Kunden und Geschäftspartner erfolgreich unter den Top-Ten behauptet“, so CEO
Otmar Bodner. www.helvetia.com
Die Lenzing Gruppe hat im ersten Halbjahr
2016 ihr Ergebnis im Vergleich zum ersten
Halbjahr des Vorjahres deutlich gesteigert. Die
konsequente Umsetzung der neuen Konzernstrategie sCore TEN mit dem klaren Fokus auf
profitables Wachstum mit umweltfreundlichen
Spezialfasern schlägt sich spürbar in den Kennzahlen nieder: Die Lenzing Gruppe konnte die
Umsatzerlöse und die Rentabilität signifikant
steigern, den Cashflow deutlich erhöhen und
die Verschuldung nochmals erheblich reduzieren. Bei einer gegenüber dem Vorjahr weitgehend unveränderten Produktionsmenge stiegen die Umsatzerlöse infolge höherer Preise
und eines attraktiven Produktmixes um 8,3
Prozent auf EUR 1.034,8 Mio. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 54,3 Prozent auf EUR 195,1 Mio.
Das entsprach einer EBITDA-Marge von 18,9
Prozent nach 13,2 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug EUR
129,7 Mio. und stieg damit um mehr als das
Doppelte.
www.lenzing.com
Doppelmayr gondelt
jetzt auch in Macau
Ende August öffnete das neue, luxuriöse
Casino Resort Wynn Palace in Cotai, Macau
seine Pforten. Dabei sorgte auch ein österreichisches Highlight für Aufsehen: Eine
Seilbahn bringt die Gäste ins prachtvolle
Casino und Hotel. Doppelmayr machte diese Idee zur Wirklichkeit. Die Seilbahn zeichnet sich durch ein außergewöhnliches Layout aus, das es so bisher noch nicht gab –
denn die Strecke führt im Kreis und umrundet dabei den 3,25 Hektar großen Performance Lake des Wynn Palace, auf dem
Wasserspiele stattfinden. Die musikalische
Untermalung der Spiele wird in die Seilbahngondel eingespielt, der Ausblick aus bis zu
30 Metern Höhe machen die Fahrt perfekt.
Zudem verfügen die Gondeln über eine Klimaanlage, LED-Nachtbeleuchtung, ein
Kommunikationssystem sowie Kameraüberwachung. Besondere Highlights der
Bahn sind die beiden „Dragon Towers“. Die
goldenen Drachen fungieren jeweils als
Seilbahnstütze und sollen den Gästen für
Ihren Casino-Besuch Glück bringen.
www.doppelmayr.com
Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer
KW 36-37 • 2016 / SEITE 11
Vor den Vorhang! Christoph Badelt übernimmt Leitung des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung.
m 1. September übernahm der langjährige Rektor der Wirtschaftsuniversität
Christoph Badelt von Karl Aiginger die Leitung
des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung. Er will in dieser Funktion besonders
darauf achten, dass das WIFO sich auch in
der Zukunft mit hoher wissenschaftlicher
Qualität den großen gesellschaftlichen Themen
widmet, die meist an der Schnittstelle von
Wirtschaft und Sozialem stehen. Badelt folgt
auf Karl Aiginger, der das WIFO in den vergangenen elf Jahren führte und auf eigenen
Wunsch in Pension geht.
Der 65-jährige Christoph Badelt ist Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialpolitik. Er lehrt und forscht seit 1974 vor allem
an der Wirtschaftsuniversität Wien, deren
Anfang September übernahm Christoph Badelt
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die Leitung des Österreichischen Instituts für
Rektor er von 2002 bis 2015 war. Vier Jahre
lang war Badelt zudem Vorsitzender der Österreichischen Universitätenkonferenz. Als
neuer WIFO-Leiter wird Badelt seine Managementkompetenz im wissenschaftlichen Bereich
wie auch seine Erfahrung in interdisziplinärer
Forschung an der Schnittstelle zwischen Ökonomie und Gesellschaft zur Verfügung stellen.
Karl Aiginger, der 1970 als Industrieökonom
ans WIFO gekommen war, leitete das Institut
seit 2005. In dieser Zeit trieb er mit großem
Erfolg die Internationalisierung der Forschungstätigkeit voran. ■
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Badelt als neuer WIFO-Chef
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­Wirtschaftsforschung (WIFO).
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