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Pressemitteilung
Berlin, 8. September 2016
Inklusion bei der Ausbildung. BVG und
ALBBW gemeinsam
Die BVG ist mit 156 Ausbildungsplätzen im Jahr einer der größten Ausbildungsbetriebe Berlins. Mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus über fünfzig
Nationen, mehreren Generationen und mit unterschiedlichsten Lebensentwürfen ist Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen zudem ein äußerst
vielfältiges Unternehmen. Besondere Bedeutung hat für die BVG auch das
Thema Inklusion, wie eine am heutigen Donnerstag, den 8. September 2016,
unterzeichnete Kooperationsvereinbarung mit dem Annedore-LeberBerufsbildungswerk Berlin (ALBBW) unterstreicht: In Rahmen einer verzahnten Ausbildung fungiert die BVG ab sofort als Praxispartner des ALBBW.
Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG)
Anstalt des
öffentlichen Rechts
Holzmarktstraße 15–17
10179 Berlin
Tel. +49 30 256-0
www.BVG.de
Pressekontakt
BVG-Pressestelle
Tel. +49 30 256-27901
Fax +49 30 256-28602
[email protected]
Pressesprecher
Petra Reetz
Markus Falkner
Jannes Schwentuchowski
Künftig können Auszubildende des ALBBW einen Teil ihrer Ausbildungszeit
direkt bei der BVG absolvieren – in verschiedenen kaufmännischen und gewerblich-technischen Ausbildungsberufen und Teilbereichen, z.B. Verkauf,
Dialogmarketing, IT-Elektronik und Mechatronik. Vor ihrem Praxiseinsatz bei
der BVG werden die Auszubildenden im Berufsbildungswerk intensiv vorbereitet. Die ärztliche, psychologische und sozialpädagogische Betreuung während
der Praxiseinsätze erfolgt ebenfalls über das ALBBW.
Doch nicht nur die jungen Frauen und Männer in Ausbildung profitieren vom
umfangreichen Knowhow und der hervorragenden Ausstattung, die die Berliner Verkehrsbetriebe in ihrem Ausbildungszentrum zu bieten haben. Auch
dem Ausbildungspersonal beider Partner bieten sich neue Möglichkeiten zum
Erfahrungsaustausch und zur Teilnahme an speziellen Fortbildungen. Zudem
können die Ausbilderinnen und Ausbilder eine aktive Hospitation im Partnerbetrieb durchlaufen.
Das Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin (ALBBW) bildet seit 1979
junge Menschen mit Behinderungen und besonderem Förderbedarf aus, die
am Beginn ihres Berufslebens stehen. Dazu gehören junge Erwachsene mit
Körper-, Sinnes- und Lernbehinderungen sowie psychischen Erkrankungen.
Ziel ist es, den jungen Menschen den Weg in den ersten Arbeitsmarkt zu ebnen und ihnen eine selbstbestimmte Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Durch die nun getroffene Kooperationsvereinbarung und die zukünftige, gemeinsame Arbeit unterstützt die BVG dieses Vorhaben mit den eigenen, vielfältigen Kompetenzen.
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