Presseartikel der Eckernförder Zeitung vom 5. September

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MONTAG, 5. SEPTEMBER 2016
EFZ SEITE 14
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Dänischer Wohld
GETTORF Bei der Sitzung des Ausschus-
ses für Wirtschaft, Verkehr, Bauwesen
und Umwelt steht unter anderem der
Bericht über die Änderungen im Bereich der Biogasanlage Niendamm
durch den Anbieter auf der Tagesordnung. Auch über die Parkplatzsituation
im Bereich Boskamp soll gesprochen
werden. Außerdem steht eine Entscheidung über die Umsetzung des Mobilitätskonzepts an.
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Landfrauen besuchen
die Landjugend
Das neue Jahresprogramm
der Landfrauen Kaltenhof-Osdorf und
Umgebung steht und beginnt mit einem
Besuch der neuen Räume der Landjugend auf Hof Winder in Noer am Mittwoch, 21. September, um 15 Uhr. Anmeldungen nehmen die Vertrauensdamen oder die Vorsitzende Marlies Sommer unter Tel. 04346 /49 68 entgegen.
Der Ausflug ist für die Teilnehmer kostenlos, es wird um eine Spende für die
Landjugend gebeten.
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OSDORF
Blutspende
in der Grundschule
Der DRK-Ortsverein bittet am
Mittwoch, 28. September, von 16 bis
19.30 Uhr wieder zum Blutspenden in
die Räume der Grundschule. Kinder
dürfen gern mitgebracht werden und
werden in der Zeit betreut. Im Anschluss gibt es ein buntes und reichhaltiges Büfett zur Stärkung.
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OSDORF
Sozialausschuss berät
über Promenadenfest
Der Sozial-, Kultur- und Touristikausschuss trifft sich am Dienstag,
12. September, um 19 Uhr im Acqua
Strande Yachthafenhotel. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Gespräche über das Promenadenfest
2017.
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STRANDE
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Wehr erlangt höchste Bewertung
Mit der 5. Stufe des „Roten Hahns“ schafft es die Bornsteiner Freiwillige Feuerwehr unter die besten Brandbekämpfer des Kreises
BORNSTEIN Geschafft! Nachdem die
Freiwillige Feuerwehr Bornstein in den
vergangenen sechs Jahren die Leistungsbewertungen „Roter Hahn“, Stufen 1 bis 4 erfolgreich absolviert hatte,
machten sich am Sonnabend 22 Aktive
daran, die Stufe 5, die höchste Stufe, zu
erreichen. Nach dem theoretischen Teil
am frühen Vormittag im Gerätehaus
und anschließender Begutachtung von
Fahrzeugen, Material und Ausrüstung
durch die Prüfungskommission sowie
weiterer Formalien, ging es danach zunächst zum Hof Möller, wo die ersten
Übungen zu absolvieren waren.
Unter den Augen von rund 70 Zuschauern, neben Bürgern aus Bornstein
unter anderem auch Amtsdirektor Matthias Meins und Kreiswehrführer Mathias Schütte, stand die Höhenrettung
auf der Agenda. Eine verletzte Person
musste mit Eigenmitteln der Wehr aus
dem ersten Stock gerettet werden, wobei die Kameraden die immer wieder
faszinierende Technik des „Leiterhebels“ einsetzten. Anschließend mussten
die Teilnehmer zeigen, dass sie auch Stiche und Knoten beherrschen, bevor es
auf einer nahen Wiese galt, technische
Hilfe zu leisten bei einem simulierten
Verkehrsunfall.
Christoph Kabon von der Freiwilligen
Wehr in Freienwill nahe Schleswig, der
die dreiköpfige Prüfungskommission –
die beiden anderen Bewerter kamen aus
den Kreisen Segeberg und Dithmarschen – leitete, stellte bereits nach der
ersten Übung fest, dass es sich bei den
Bornsteinern um eine „hochmotivierte
Wehr“ handelt, und zeigte sich mit dem
Verlauf der ersten Übungen sichtlich
zufrieden. Mathias Schütte schlug in die
gleiche Kerbe: „Ich bin bislang vollkommen zufrieden. Die Kameraden sind bis
in die Haarspitzen motiviert, und die
Wehr zeigt einen hohen Ausbildungsstand.“
Laut Schütte gibt es bislang im Kreis
Rendsburg-Eckernförde fünf Wehren,
die die Stufe 5 des Roten Hahns erreicht
haben, Bornstein wäre die Sechste.
„Und die Erste im Bereich des Amtes
Dänischer Wohld“, wie Amtsdirektor
Meins nicht ohne Stolz hinzufügte und
besonders das ehrenamtliche Engage-
Auch die Übung „technische Hilfe“, ein simulierter Verkehrsunfall, meisterten die Kameraden der Bornsteiner Wehr ohne Probleme.
ment der Mitglieder lobte, die in ihrer
Freizeit nicht nur Brände bekämpften
oder technische Hilfeleistungen erbächten, sondern auch gesellschaftlich
und kulturell für die Gemeinden eine
wichtige Rolle spielten und zudem eine
gute Jugendarbeit leisteten.
Noch aber stand den 22 Teilnehmern
– insgesamt hat die Bornsteiner Wehr 26
Aktive – die letzte Übung bevor. Aus drei
Vorschlägen der Wehr hatte die Prüfungskommission einen Vorschlag ausgesucht, der erst unmittelbar vorher bekanntgegeben wurde: ein Schwelbrand
in einem Anbau auf Hof Newe mit drei
vermissten Personen. Und um es nicht
ganz so leicht zu machen, hatten die Bewerter zwei Lageänderungen eingebaut. Gleich zu Beginn verletzte sich der
Maschinist beim Aussteigen aus dem
Fahrzeug, und während der Brandbekämpfung verletzte sich einer der Kameraden und musste von den anderen
Die Höhenrettung per Leiterhebel war die
erste Übung.
SUHR (3)
Prüfungskommission-Leiter Christoph
Kabon (mit Sonnenbrille).
aus dem verqualmten Gebäude geborgen werden.
Unterstützt wurden die Bornsteiner
durch das DRK aus Gettorf, welches mit
zwei Fahrzeugen angerückt war und die
„Verletzten“ übernahm.
Den nach der Übung anstehenden
Krustenbraten hatten sich die Beteiligten redlich verdient. Und trotz eines
kleinen Fehlers bei der letzten Übung –
es wurde übersehen, eine Tür zu sichern
– sind sie nun die erste Wehr im Amtsbezirk und die gerade mal sechste im
Kreis, die die Stufe 5 des Roten Hahns
erreicht hat. „Wir haben in letzter Zeit
täglich geübt, und die Gemeindearbeit
blieb liegen“, sagte Bürgermeister Claus
Biehl, selbst Aktiver und am Sonnabend
mit von der Partie. „Aber ich bin stolz,
dabei zu sein.“
Dieter Suhr
Absolventen gegen den Abwärtstrend
Nach drei Jahren dualem Studium sind die ausgebildeten Diplom-Finanzwirte der FHVD fit für die Arbeit in den Finanzämtern
ALTENHOLZ Unter tosendem
Applaus betritt eine Gruppe
junger Menschen in Abendkleidern und Anzügen das
Auditorium der Fachhochschule für Verwaltung und
Dienstleistung (FHVD). Drei
Jahre duales Studium liegen
hinter ihnen – von jetzt an
dürfen sie sich Diplom-Finanzwirte nennen.
„Mit dem heutigen Tag haben Sie ein anspruchsvolles
Ziel erreicht“, lobte Fachhochschulleiter Prof. Dr. Josef Konrad Rogosch die 56
Absolventen bei seiner Ansprache. Die Abschlüsse seien eine Ehre für die traditionsreiche Bildungseinrichtung, sagte er. „Wir bemühen
uns hier um ein hohes Niveau“, betonte Rolf-Dieter
Carstensen, der Ende des
Jahres nach 25 Jahren Lehrtätigkeit an der FHVD in den
Ruhestand geht. Man habe
feststellen müssen, dass der
Standard des Abiturs seit einiger Zeit abgesunken ist, bedauerte er. „Dieser Entwicklung wollen wir hier als Team
gemeinsam mit unseren Studierenden entgegenwirken“,
sagte der Dozent. Bei der
Aufnahme spielen deshalb
neben der Abiturnote auch
ein Eingangstest, ein persönliches Gespräch und eine
Gruppendiskussion
entscheidende Rollen. „Mit dem
Studium im Bereich der Steuerverwaltung sind die Absolventen optimal auf ein anspruchsvolles und erfüllendes Arbeitsleben in den Finanzämtern der Landes– und
Betriebsprüfung vorbereitet“, führte Prof. Dr. Rogosch
weiter aus.
Besondere Wertschätzung
wurde den jungen Diplomanten auch durch Monika Heinold zuteil. Die Finanzmisterin von Schleswig-Holstein
war für die Feierlichkeiten
angereist und lobte in ihrer
Festrede das Engagement
des Nachwuchses. Ihr sei bewusst, dass der Arbeitsaufwand und der Anspruch in
dem dualen Studium sehr
hoch seien, sagte sie. „Aber
durch die vielfältigen Herausforderungen haben sich
alle Absolventen fachlich und
persönlich
weiterentwickelt“, resümierte sie. Und
Hoher Besuch: Finanzministerin Monika Heinold (vorne Mi.) mit den
Absolventen.
WASKOW
auch wenn auf das Land
Schleswig-Holstein nach der
2010 beschlossenen Schuldenbremse noch große Herausforderungen zukämen,
sei sie sehr zuversichtlich,
diese mit Hilfe von qualifi-
zierten Mitarbeitern erfolgreich meistern zu können.
„Nur durch Einsparungen
werden wir Schleswig-Holstein nicht fit für die Zukunft
machen können“, mahnte
sie. Man müsse auch nach-
haltig in die Bildung und die
Infrastruktur investieren, so
die Finanzministerin.
„Mit ihrem erfolgreichen
Studium haben Sie sich auch
für eine Stelle bei einem zuverlässigen Arbeitgeber qualifiziert“, versprach Monika
Heinold den Diplom-Finanzwirten. Gerade in Zeiten wie
diesen, sei Arbeitsplatzsicherheit ein seltenes Gut geworden, sagte sie und legte
auch den männlichen Absolventen ans Herz, die Elternzeit wahrzunehmen. Es sei
ein Privileg, in diesem wunderschönen Bundesland zwischen den Meeren leben und
arbeiten zu dürfen, betonte
sie. Musikalisch abgerundet
wurde die Veranstaltung
erstmals durch das LeneKrämer-Duo, das mit Gesang
und Klavier stimmungsvolle
Lieder in englischer Sprache
präsentierte. Im Anschluss
machten sich die Absolventen auf den Weg nach Malente, wo in ausgelassener Atmosphäre auf den akademischen Erfolg angestoßen und
in die Nacht getanzt werden
durfte.
Raissa Waskow
Wende im Streit
mit dem Fiete.Net
LINDHÖFT Ein Schaden von nissen. Inzwischen habe
1400 Euro sorgte vor einiger der Internetanbieter von
Zeit für viel Ärger im Haus den Dreharbeiten erfahren
von Bert Iwers und seiner und sich in aller Form bei
Familie (wir berichteten). ihm entschuldigt, so Bert
Unbekannte hatten sich in Iwers. Dennoch, meint er,
den Router gehackt und un- bleibe ein unangenehmer
ter Verwendung der IP- Nachgeschmack
zurück.
Adresse der Lindhöfter ihr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unwesen getrieben. Ihr In„Uns wurde sogar mit eiternetanbieter
Fiete.Net
nem Inkassounternehweigerte sich zunächst, für
men und dem Kappen
den Schaden aufzukomder Leitung gedroht““
men, obwohl die SicherBert Iwers
heitslücke eindeutig durch
Kunde bei Fiete.Net
die vom Netzanbieter mit
dem Anschluss gelieferte
Fritz!Box verursacht wor- „Auch wenn Fiete.Net jetzt
den war. Ganz im Gegenteil die Kosten übernimmt, hin– der Anbieter forderte Bert terlässt die Vorgehensweise
Iwers dazu auf, die hohe des Unternehmens nachSumme umgehend zu be- haltig einen schlechten Einzahlen.
druck“, betont er.
„Uns wurde sogar mit eiAuf die Frage, ob er nun
nem Inkassounternehmen den Internetvertrag kündiund dem Kappen der Lei- gen werde, reagiert der Fatung gedroht“, sagt Bert milienvater resigniert. „Die
Iwers, der sich in seiner Ver- Kinder brauchen eine funkzweilfung inzwischen auch tionierende Internetverbinan den NDR gewendet hatte. dung für die Schulaufgaben,
Dieser bringt heute um und in unserem Dorf gibt es
20.15 Uhr in der Sendung keine anderen Anbieter.“
„Markt“ im Dritten einen Das wisse wohl auch FieBeitrag zu den Vorkomm- te.Net, vermutet er.
rai
.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
Mobilitätskonzept steht
auf der Tagesordnung
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Hi e r z u Ha u s e