Eph. 3, 1-13 - FeG Hannover

Predigt- und Gesprächsreihe: Epheserbrief
!
I. Predigtdisposition Eph 3 (s. a. Präsentation im Anhang)
Es ist die Mitte des Epheserbriefes; Zeit um innezuhalten und sich den Gang des
Epheserbriefes nochmals vor Augen zu halten. Er ist ein Brief, den die Liebe Gottes
durchzieht: Gottes Liebe
fließt in uns hinein: Kap 1 (v19)
schenkt uns Leben: Kap 2 (v4f)
wirkt in uns: Kap. 3 (v19f)
und durch uns in die Gemeinde: Kap. 4 (v15f)
und in die ganze Welt hinein: Kap 5 (v2)
und ordnet alle unsere Beziehungen: Kap 5,21 bis Ende (Mann zu Frau und umgekehrt; Eltern zu Kindern bzw. Vorgesetzte zu Untergebenen und umgekehrt)
Paulus zeigt im ersten Kapitel, was Gottes Plan mit dieser Welt durch Christus ist,
bevor er uns mit dem 2. Kapitel zusichert, dass dieser Plan auch uns den „Heiden“
bzw. den „Völkern“ gilt. Im 3. Kapitel schildert er , wie er sich selbst sieht, ohne dabei
sich selbst in die Mitte zu rücken, sondern immer wieder Gott uns seine Gaben. Das
legt den Grundstein für unsere Gaben und Aufgaben, auf die er ab Kap. 4 eingeht.
Außerdem läßt er uns Anteil haben an seinem Gebetsleben. Nähmen wir das nur uns
als Vorbild für unsere eigenes Gebetsleben!
Drei „Un-Worte“ (nur im allerbesten Sinne gemeint!) prägen dies Kapitel. Prägten sie
doch nur unsere ganzes Leben!
II. Fragen zum Thema:
(1) Welcher Akzent ist Dir in dem Bibelabschnitt besonders aufgefallen?
(2) Langsam, langsam: nicht V1 so schnell überlesen! Ist Paulus ein Gefangener
des Kaisers? Ein Gefangener Jesu Christi? Ein Gefangener seines Dienstes
für „seine“ Gemeinden? Was nimmt mich gefangen, woran bin ich gebunden?
(3) Wie hat Paulus seinen Auftrag und insbesondere seine Fähigkeit, dies Aufgabe auch zu bewältigen, erhalten (Eph. 3, 2-4)
(4) Wie sieht Paulus sich selbst (V. 8)? Meint er das ernst oder ist das „fromme
Tiefstapelei“?
(5) Wie kann und muß ich dann mich sehen? Wie kann und muß ich dann meinen
Auftrag sehen?
(6) Die Bibel gibt viele Gebete wider. Die Psalmen sind eine kostbare Sammlung
von Gebeten. Auch hier finden wir eins der (wenigen) Gebete aus dem NT.
Welchen Eindruck macht dies auf Dich? Wie beten wir dagegen? Was lernen
wir daraus für unser eigenen Gebetsleben?
Handout / M. v. Depka / 04.09.2016
!1
Predigt- und Gesprächsreihe: Epheserbrief
!
(7) Denke über die drei „Un-Worte“ dieses Kapitels nach:
a. un-ergründlicher Reichtum
b. un-ermessliche Liebe
c. un-endlich viel mehr kann ER tun
(8) Wie kann ich diese Worte in meinem Leben, mit meinem Leben umsetzen?
(9) Wie sieht das biblische Modell von Gemeinde aus (Eph. 4, 7+11+12)
(10) Wieviele aktive Mitarbeiter sollte unsere Gemeinde haben (Eph. 4, 16)?
Handout / M. v. Depka / 04.09.2016
!2