SFlnrthfiütverei nig u ng m D e u t s c h e nM o t o r y a c h t v e r b a n d Der DOSB und die im Forum Wassersport vertretenen lrVasserspitzenverbände DMYV, DSV DRV DKV VDST haben zusammen mit dem DTV, dern BVWW dem ADAC, der BV Kanu sowie dem für Verkehr und digitale Infrastruktur DBSV und dem VSM zu dem vorn Bundesministerium in einer gemeinsarnen Erklärung kritisch (BMVI) herausgegebenen Wassertourismuskonzept Stellung bezogen: d/ skexxxx€Xx& $er&*xx,ev*"$xxeee ,,W&&$ ist unzureichendund enttäuschend bleibt deutasnun vorgelegtesog.,,Wassertourismuskonzept" handelt es Offensichtlich zurück. Erwartungen den lich hinter insbesonBundesregierung, der innerhalb um ein sich nicht für WirtBundesministerlum zuständigen Tourismus cleremit dem für lediglich um sondern Konzept, abgestimmtes schaft und Energie, Infraund digitale für Verkehr einen ,,BerichtdesBundesministeriums struktur zum aktuellenStandder Überlegungen.Die enthaltenen\brschlägesind offenkundig nicht mit den betroffenen Ländern abgestimmt. Die unterzeichnendenVerbändewurden nur punktuell über die Überlegungendes BMVI unterrichtet, und legen vor diesemHintergrund nachfolgendeersteKommentierung des BMVI-Berichtsvor: begrü{3endastsekenntnisdesBundeszu selner Die Branchenverbände Verantwortungfür den Erhalt und die Verbcsserungder Infrastruktur für die in seinemEigentum stehendenausschließlichFreizeitzwecken und dessenBereitschaft, (Sport,Tourismus)dienendenWasserstraßen in Form einesgesondertenHausdie hierfür erforderlichenRessourcen haltstitels zur Verfügung zu stellen. Positiv bewerten die Verbände außerdemdie Absicht desllMVI, die VerwaltungdieserWasserstraßen aber unter dem Dach der in einem getrennten Organisationszweig, Wasser-und Schifffahrtsverwaltungzu organisieren.Dennoch ist der inhaltlich unzureivorgelegteBerichtausSichtder tsranchenverbände chend und enttäuschend.Er enthält keine validen Aussagenüber die wirtschaftlicheBedeutungund Perspektiventür die Entwicklung des in Deutschland.Der Berichtstützt und Wassertourismus Wassersports für Freizeitund Tourissich bei der Kategorisierungder Wasserstraßen mus auf Studien von Beratungsunternehmen,deren Aussagennicht sind.SowerdenalswesentlicheIndikatorenfür die tougeneralisierbar -lburistenboote und ristischeBedeutungu.a. die Anzahl geschieuster Charterboote berücksichtigt, n'ährend der Vcrkehr der mehr a1s 400.000privaten Sportbooteals nicht touristischveranlassteingestuft zur allgemeinentouristischen wird. WelchenBeitragdie Wasserstraßen Attraktivität einer Regionleistenbzw. leistenkönnen, bleibt ebenfalls unberücksichtigt.In weiten Bereichenbleibt der Berichtvageund unverbindtich. Er vermittelt keine konkrete Vorstellungdavon, wie die genutztund bezukünftig wassertouristisch genanntenWasserstraßen Variantengenannt- Betriebenwerdensollen.Eswerdenverschiedene triebstührungsmodelle,alternative Betriebsformen,Ausgliederungsangebotean einzelnetsundesländer- eine Bewertungund klare Hinweiseauf dasgeplanteVorgehenerfolgenjedoch nicht. Eine tatsächliche Zielsetzungist nicht erkennbar.Im Hinblick auf den zukünftigen rechtlichen Charakter der ausschiießlichfrcizeitgenutztenWasserstral3enstrebtdas BMVI eine Anderung der AnlagedesBundeswassermit anderen Worten eine Entwidmung von Wasserstraßengesetzes, straßen,an. Begründetwird dies damit, dasseine mittelbare Verwalim Rahmen alternativer Betreiberkonzepte tung von Wasserstraßen Regelungeneine Entwidmung voraussetaufgrund grundgesetzlicher erforze. Die Anderung der Anlage des Bundeswasserstraßengesetzes Inhaltlich bedeuteteine Entclertdie Zustimmung der tsundesländer. die bundesrechtlicheVerkehrsfunktiwiclmung,classder Wasserstraße on entzogenwird und die Länder bei einer Übernahme der Wasserstraßenauch deren finanzielleLastentragenmüssten.Um weitereInteressengruppenan der Entwicklung zukünftiger Nutzungskonzepte beteiligenzu können, regendie Verbändeeine Ergänzungvon Artikel an, die dem tsundeine auch mittelbareBundes89 des Grundgesetzcs verwaltung durch eine Anstalt öffentlichen Rechtsoder eine Stiftung, mit den Bundesländernerggf. auch gemeinsameVerkehrsverwaltung lauben würde. Die Verbändesehen hier deutlich mehr Clhancenfür eine Akzeptanzdurch die Bundesländer,denen sehr an der aktiven in den und desWassertourismus WeiterentwicklungdesWassersports Regionengelegenist, nicht aberan der ÜbertragungdauerhafterflnanziellerLasten. Wassersport, Wassersportwirtschaft Wassertourismus fordern weiterhin: und . Der gesonderteHaushaltstitelist finanziell so auszustatten,dassdaraus dauerhaftneben den Kosten für Betriebund Erhaltung der freiauch Investitionenin die Verbesserung zeitgenutztenWasserstraßen der maritimen Infrastruktur bestritten werden können. Dazu muss das BMVI detailliert darstellen,welche Kosten aktuell für deren Betrieb und Unterhaltung anfallen. . Bund,Länderund Fachverbände entwickelngemeinsameine Methound dik, um die aktuellewirtschaftlicheBedeutungdesWassersports Wassertourismussowie die möglichen Entwicklungspotenzialeauf adäquatabzubilden.Auf dieserGrundden einzelnenWasserstraßen gezieltund der einzelnenWasserstraßen Entwicklung lage kann die Nutzeitgemäßen möglichen und ihrer zu erwartenden orientiert an werden. zung vorangetrieben . Die Vorlageeinesabgestimmtenund unter Einbindung aller tsetrofdurch die Bundesrefenen erarbeitetenWassertourismuskonzeptes gierung,ciaseine klarc Perspektivefur die weitereEntwicklung aufund Wirtschaftsakteurcn, zeigt und clamit Wassersporttreibenden und Kommunen die crLandkrcisen Regionen, aber auch Länclcrn, fur ihre InvestitionsentPlanunSJssicherheit und forderlicheRechtsscheidungengibt. . Die parallelanlaufendeEntwicklung dcs Bundesprogramms,,Blaues BanclDeutschland"muss im Sinne von Synergienerfolgen' Die Resowie naturierungund ökologischeAufwertungvon Fliel3gewässern Aktivitäten stehennicht im Gewassersportliche/wassertouristische wergegeneinandcrausgespielt nicht dürfen und gensatzzueinander clen. Wassersport,Wassersportwirtschaftund Wassertourismusbieten hierzu ausclrücklichihre aktive Mitarbeit an und erwarten,dasszukunftweisendeEntscheidungennicht ohne Einbeziehungder Betroffenen cetroffenwerdcn.
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