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16 KULTUR
Donnerstag, 26. Februar 2015
Wenn
Leuchtende Farben
und fantasievolle
Drucke machen jedes
Dirndl zum Unikat.
■ Michaela Krainz
Designerin Theresa
Schöffel sorgt mit
klassischen Stoffdrucken für Furore. Vom
Dirndl bis zur Badetasche sind es kreative Meisterwerke.
B
is zu 50 Arbeitsstunden
fließen gut und gerne in
ein aufwändiges Dirndl,
das vom Leib bis zum Rock über
und über mit knallbunten, fantasievollen Ornamenten bedruckt
ist. Andere Dinge wie Vorhänge oder Tischsets beanspruchen
weniger Zeit. Sämtliche Entwürfe der Stainzer Designerin
Theresa Schöffel-Zahlbruckner
zeichnen jedoch aus, dass sie
individuell chic sind und in der
klassischen Technik des Stoffdrucks hergestellt werden.
Herausforderung
„Schon meine Mutter hat handbedruckte Röcke verkauft. Die
waren damals ein Hit. Irgendwie wollten sie alle haben und
ich konnte die dann schon nicht
mehr sehen“, erinnert sich die
Tochter an die über die Grenzen
der Landeshauptstadt hinaus bekannte Boutique „Etage“ ihrer
KULTUR VON ORT ZU ORT
Abend der Versöhnung
Lebenslänglich in den eigenen vier Wänden
Das neueste Stück „Finnland“ hat
am Freitag, 13. März, im Theater im
Kürbis in Wies Premiere. Bei diesem
Drei-Personen-Stück geht es um das
Gefangensein in der eigenen Welt. Regisseur Wolfgang Fasching spricht von
einer dramatischen Geschichte, für die
er jetzt mit Julia Krasser, Gabriel Reichmann und Thomas Sima die Ideal-Besetzung gefunden hat. Schon beim
ersten Lesen des Stücks der Wiener
Autorin Susanne Lindlar haben, so Fasching, alle „Feuer gefangen“. Näheres unter www.kuerbis.at
Im Theater im
Kürbis gibt es
insgesamt acht
Aufführung
des Stückes
„Finnland“.
Premiere ist
am 13. März.
Foto: Fürbass
In der Zeit auf Ostern zu laden die
Grazer Kirchen wieder zu einer Fülle an
besonderen Angeboten ein – von bedeutender Sakralmusik über sehenswerte Ausstellungen und spirituellen
Vorträgen bis hin zu den Speisensegnungen und der Feier der Osternacht.
Am Freitag, 27. März, um 19 Uhr findet
in der Franziskanerkirche ein „Abend
der Versöhnung“ mit Diözesanadminis­
trator Heinrich Schnuderl statt.
Die „Glorreichen Sieben“
Bereits zum vierten Mal gaben die
Vollblutmusiker der Mareiner-Brass in
dieser Größenordnung ein Konzert und
es war auch dieses Jahr wieder ein
echter Publikumsmagnet. Die „Glorreichen Sieben“, bestehend aus acht
Musikern, benannten ihr Konzert wohl
nach dem berühmten Film, dessen Mu-
sik gegen Ende des Abends erklang. Ein
„Feuerwerk“ an Rhythmus und Können
legte der Schlagzeuger Dominik Mlinar
hin. Auf den Hörnern überzeugten Thomas Wieland, Philipp Wieland, Thomas
Gruber. Franz Ehgartner brillierte mit der
Tuba im Indianerkostüm. Die Besetzung
ist erst vollständig mit Alexander Kainz, Sarah Kobald und dem Gründer der
Mareiner-Brass Christian Moser auf den
Trompeten. Letzterer ist auch der Gründer der Musikgruppe, der einige Stücke
bearbeitet hat. Die Gruppe besteht seit
2007 und lieferte ein ungewöhnliches
Musik-Kabarett mit großer Perfektion.
Moderator Peter Ehgartner führte mit
Humor und viel musikalischen Hintergrundwissen durch den Abend.
Lesung in der Heilandskirche
Am Donnerstag, 12. März, um 18.30
Uhr findet im Festsaal der Heilandskir-
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