270816-2 Übergabe Fördermittelbescheid in Heringsdorf

Ministerium für Wirtschaft,
Bau und Tourismus
Delbrückstraße im Ostseebad Heringsdorf
wird erneuert
Glawe: Bessere Erreichbarkeit für touristische
Unterkünfte, den Strand und gastronomische
Einrichtungen
Schwerin, 27.08.2016
Nummer: 389/16
Die Gemeinde Ostseebad Heringsdorf auf der Insel Usedom (Landkreis Vorpommern-Greifswald) plant, die Delbrückstraße samt der
Nebenstraßen auszubauen. An der Delbrückstraße liegen zahlreiche
Hotels, Appartementhäuser, Pensionen, Wohn- und Geschäftshäuser. Gleichzeitig dient sie als Verbindungsstraße zum Ortsteil Ahlbeck. „Das Ostseebad Heringsdorf ist mit seiner beeindruckenden
Bäderarchitektur geprägt vom Tourismus. Mit den geplanten Maßnahmen wird das Ortsbild weiter verbessert. Hiervon profitiert auch
die einheimische Wirtschaft“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau
und Tourismus Harry Glawe. Wirtschaftsminister Glawe übergab am
Samstag einen Fördermittelbescheid für die geplanten Maßnahmen
an die Gemeinde.
Straßenausbau auf insgesamt rund 2,4 Kilometer in Heringsdorf
und Ahlbeck, Erneuerung der Beleuchtung und neue PKW-Stellplätze entstehen
In Heringsdorf ist vorgesehen, die Delbrück- und die Puschkinstraße,
den Neuen Weg und den Eichenweg umfangreich auszubauen. Im
Ortsteil Ahlbeck sollen die Goethe- und die Grenzstraße erweitert
werden. Insgesamt werden rund 2,4 Kilometer Straße mit Asphalt oder Betonpflaster auf Breiten zwischen viereinhalb bis fünfeinhalb
Metern gebaut sowie die Entwässerung und die Beleuchtung neu gestaltet. Weiterhin entstehen 17 PKW-Stellplätze und zwei Busparkplätze. „Für Urlauber, Ausflügler und Einheimische ist es wichtig, touristische Unterkünfte, den Strand und die gastronomischen Einrichtungen gut zu erreichen. Gleichzeitig lädt ein gut ausgebautes Ambiente zu einer längeren Aufenthaltsdauer ein“, sagte Glawe.
Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort
Die Gesamtinvestitionen für den Ausbau und die Erweiterung der
Delbrückstraße inklusive aller Nebenstraßen betragen knapp 4,1 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Maßnahme
aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von knapp 3,6 Millionen
Euro.
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