Mehr Sicherheit im Alter — mehr Geld für Familien

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Meldung
Artikel vom 01.09.2016
Bayerns Rentenkonzept und
Sozialhaushalt
Mehr Sicherheit im Alter — mehr
Geld für Familien
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Das bayerische Kabinett hat bei seiner Klausurtagung in St. Quirin ein
Rentenkonzept beschlossen. Sozialministerin Müller präsentierte die Eckpunkte
des neuen Konzepts. Ziel ist die Vermeidung von Altersarmut und eine faire und
gerechte Rente. Darüber hinaus stellte die Ministerin den Sozialhaushalt für die
beiden kommenden Jahre vor. Bayern wird mehr Geld für Familien und weniger
Geld für Asylleistungen ausgeben.
Ministerin Müller bekräftigt: „Die Versorgung im Alter muss auch in Zukunft
gesichert sein. Für alle Rentner von heute und morgen ist unser Ziel: Wer sein
Leben lang gearbeitet hat, muss im Alter ausreichend Altersbezüge erhalten.“
Dies gelingt nur, wenn alle drei Säulen unserer Alterssicherungssysteme gesetzliche Rente, betriebliche und private Altersvorsorge - zusammenspielen.
Deshalb seien Verbesserungen in allen drei Bereichen notwendig, so Müller.
Das Kabinett hat sich auf vier Eckpunkte verständigt:
Weitere Verbesserung der Mütterrente
Stärkere Förderung der privaten Vorsorge
Ablehnung der sogenannten Lebensleistungsrente
Keine bedingungslose Gewährung von Leistungen der Grundsicherung im Alter
Weiterhin wurden wichtige Investitionen im Sozialhaushalt 2017 /2018
beschlossen. Dabei ist die Schwerpunktsetzung klar: Weniger Geld für
Asylbewerber, mehr Geld für die einheimische Bevölkerung. Der Sozialhaushalt
umfasst rund 6,3 Milliarden Euro im Jahr 2017 und 6,2 Milliarden im Jahr 2018. Die
Investitionsschwerpunkte werden vor allem auf die Bereiche Familienpolitik,
Inklusion und Ehrenamt gesetzt.