NEWS 25 Jahre Dorf-Apotheke Gossau Dieses Jahr feiert die Dorf-Apotheke in Gossau ihr 25-Jahr-Jubiläum. Dr. Christoph Timeus, der die Apotheke seit 1991 führt, und sein Team, nehmen diese Gelegenheit zum Anlass, sich bei ihrer Kundschaft für die langjährige Treue und ihr Vertrauen zu bedanken. Text: Branka Jelisavac; Fotos: zvg Das Team der Dorf-Apotheke erwartet Sie von Mitte September bis Mitte Oktober mit tollen Überraschungen und abwechslungsreichen Events. Sie erhalten unter anderem die Möglichkeit, Ihren Einkaufsrabatt mit dem Glücksrad zu erspielen und beim Wettbewerb einen der attraktiven Preise zu gewinnen. Zum Jubiläumsstart am Samstag, 17. September 2016, wird der Zauberkünstler Buccini von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr in der Apotheke anwesend sein und Gross und Klein mit seinen Zauberkünsten überraschen. Ausserdem erhalten an diesem Tag alle Kunden ein nützliches Geschenk. Sorgenfrei reisen Wie immer haben Sie die Möglichkeit, sich von Dr. Timeus und seinem Team zu sämtlichen reisemedizinischen Aspekten beraten zu lassen. Wertvolle Tipps, die individuell auf Ihr Reiseziel und Gossauer Info 126 | September 2016 Das Team 1991 von v.l.n.r.: Frau J. Timeus-Remund, Dr. Ch. Timeus, C. Sigrist, Pharmaassistentin, G. Dolder, Apothekerin. Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind, tragen zu Ihrem sorgenfreien Reiseerlebnis bei. In der Dorf-Apotheke unterstützt man Sie beim Zusammenstellen Ihrer individuellen Reiseapotheke, überprüft Ihren Impfstatus, und Sie erhalten wichtige Merkblätter im Zusammenhang mit Ihrer Reise. Zudem profitieren Sie von nützlichen Ratschlägen, die Ihnen Dr. Timeus dank seinen un- zähligen Entdeckungsreisen rund um den Globus mit auf die Reise geben kann. Bei Fragen zum Jubiläum oder zur Vereinbarung eines Termins für die reisemedizinische Beratung steht Ihnen die Dorf-Apotheke telefonisch unter 044 936 13 30 oder per Mail unter [email protected] gerne zur Verfügung. Das ganze Team der Dorf-Apotheke in Gossau freut sich auf Ihren Besuch! Alles Produkte für ein sorgenfreies Reiseerlebnis. 79 E.Ramsauer Baugeschäft Grüt Grüningerstrasse 120 8626 Ottikon Telefon Natel Transporte AG Grütstrasse 142 CH-8624 Grüt-Gossau/ZH Tel. 044 934 32 32 Fax 044 932 35 38 [email protected] •Milchtransporte •Rahmtransporte •Lebensmitteltransporte 044 935 35 78 079 693 74 13 Traditionelle chinesische Medizin Bei der traditionellen chinesischen Medizin TCM geht es immer darum, die Harmonie eines Menschen ganzheitlich wiederherzustellen. Dies geschieht mit verschiedenen Behandlungsformen, stärkt das Immunsystem und führt so zu einer besseren Lebensqualität. TCM kann Ihnen bei folgenden Beschwerden helfen: – – – – – – – – – Rücken- und Gelenkschmerzen, Verspannungen Arthrose und Rheuma Schlafstörungen, Nervosität, Depression Kopfschmerzen, Migräne Bronchitis, Erkältung Verdauungsstörungen, Reizdarm, Verstopfung Übergewicht, Blutdruckstörung Alkohol- und Raucherentwöhnung Hyperaktivität bei Kindern Aktuell: Allergien (Heuschnupfen), Burnout Dr. Subin Zhang EMR ZSR: R592677 ASCA ZSR: T518661 EGK anerkannt TCM Praxis Suisse GmbH Zentrum 12, App. 3013, 1. Stock, 8625 Gossau ZH Tel. 043 928 00 86, Mobile 079 392 48 03 Bitte um telefonische Anmeldung. Krankenkassen-anerkannt mit Zusatzversicherung für Komplementärmedizin 80 Gossauer Info 126 | September 2016 NEWS THEMA DIE SEITE DER TIERÄRZTIN Tierärztin Nicole Hager Ein Plädoyer für den Zwerghund Text und Foto: Nicole Hager Ein kleines braunes Fellknäuel mit druck, praktisch, handlich, schick zwei riesigen Ohren, zwei wach- und vermeintlich anspruchslos zu samen Augen, vier dünnen langen sein, andererseits sind die gesetzschnellen Beinchen, einundvier- lichen Vorgaben, einen kleinen zigeinhalb Zähnen, Millionen von Hund zu halten, deutlich kleiner im Riechzellen und einer geballten Vergleich zu den grösseren Rassen. Ladung Lebensfreude rennt: über Wiesen, durch Wälder und über Stock und Stein, es schwimmt – im See und durch den Bach, und es frisst wie ein kleiner Haifisch alles Fressbare, was ihm zwischen die Zähne kommt. Das lebhafte freche kleine Knäuel heisst Beanie, ist 3 kg schwer, also kleiner als die meisten Katzen, und sieht eher aus wie eine Mischung aus Ratte und Gremlin, ist aber ein Hund, ein Zwerghund. Ihr egal, ob Zwerg oder nicht, egal ob drei oder 30 kg. Beanie, meine kleine Hündin, fühlt sich gross, gibt sich so und möchte auch für voll genommen werden. Und vor allem Beanie, 3 Kilogramm. Hund. möchte sie als Hund wahrgenommen und behandelt Und nicht zuletzt sind für sehr viele Menschen die Zwerge leider werden. einfach immer noch nur niedliche, Aus verschiedenen Gründen süsse kleine Wesen zum kuscheln, werden heutzutage immer mehr mit denen man weder ausgiebig Kleinst- und Zwerghunde gehalten. rausmuss, geschweige denn erzieEinerseits erwecken sie den Ein- hen oder im Kopf beschäftigen. Gossauer Info 126 | September 2016 Zwerghunde können und wollen aber viel mehr, als manch einer annimmt. Wie alle Hunde sind sie einfach extrem anpassungsfähig, und dank ihrer geringen Grösse sind die Auswirkungen zum Beispiel bei unterbeschäftigten, nicht erzogenen oder gar schlecht sozialisierten Zwerghunden einfach nicht so gross. Wer hat schon Angst vor einem knurrenden Chihuahua? Ich möchte Zwerghundehalter ermutigen, ihre kleinen Begleiter als Hund ernst zu nehmen, ihre Bedürfnisse als Hund wahrzunehmen, ihnen einfache Dinge beizubringen wie «sitz» und «warten» oder «hier», oder für mich in der Tierarztpraxis ganz wichtig, sich einfach entspannt überall anfassen und untersuchen zu lassen. Zwerge sind darüber hinaus aber auch für fast alle Hundesportarten zu begeistern, sei es für Agility, Nasenarbeit oder auch Unterordnung. Und übrigens ja, Beanie ist auch ein Kuschelhund. Nachts rollt sie sich dicht an mich gekuschelt ein und träumt vom Rennen mit ihren Hundefreunden und von den leckeren Cervelats, die sie im Agilitytraining bekommen hat. 81 Hardstrasse 19 8624 Grüt/Gossau Tel. 044 932 67 07 Fax 044 932 67 14 [email protected] Ihre Vertrauenspartnerin in der Nähe für Steuererklärungen Wer sorgt für seidenweiches Perlwasser, für zarte Haut und geschmeidige Haare? Finanzbuchhaltungen Lohnadministrationen Verwaltung Mietliegenschaften Verwaltung Stockwerkeigentum Liegenschaftenvermittlungen Unternehmensberatungen LS Treuhand AG – seriös und zuverlässig! Mitglied TREUHAND I SUISSE Geniessen, schützen & CHF 480.– p. a. sparen Jetzt informieren bei Leutenegger Installations AG BWT AQA perla Mit seidenweichem Perlwasser Kontaktieren Sie Ihren regionalen BWT-Installateur. Industriestrasse 39 • 8625 Gossau Telefon 044 936 65 65 • Fax 044 936 65 66 [email protected] • www.leutenegger-inst.ch 82 Gossauer Info 126 | September 2016 NEWS THEMA WASSERVERSORGUNGS-GENOSSENSCHAFT Wasser – ein kostbares Gut Die Wasserversorgungsgenossenschaft Grüt und Gossau ist zuständig für unser sauberes Trinkwasser. Seit gut einem Jahr ist der 36-jährige Betriebswart Samuel Kunz mit einer 80-Prozent-Stelle für die Wartung aller Anlagen und für den reibungslosen Ablauf in der Kommandozentrale im Reservoir Waberg im Grüt verantwortlich. Text: Rita Gröbli; Fotos: zvg Die Arbeiten eines Betriebswarts sind sehr vielfältig. Das geht von der Überwachung des Leitsystems für den korrekten Betrieb der Aussenobjekte, über das Pflegen der Reservoire, die Planung von neuen Leitungen oder Ersatzleitungen bis zur Schieber- und Leitungskontrolle. Die Hauptschieber werden jährlich, die Hausschieber alle fünf Jahre kontrolliert. Alle Kontroll- und Wartungsarbeiten sind definiert und werden kontrollfähig dokumentiert. 58 Kilometer Leitungen sind zu betreuen. Der Qualitätsbeauftrage im Vorstand der Genossenschaft, Markus Diener, überprüft periodisch die Einhaltung der Richtlinien. Das aus dem Wasserhahn fliessende Wasser ist laut Kantonschemiker das am besten kontrollierte Lebensmittel und muss per Gesetz jederzeit einwandfreie Trinkwasserqualität vorweisen. In Gossau werden durch das kantonale Labor sechsmal pro Sämi Kunz an seinem Arbeitsplatz in der Kommandozentrale im Grüt. Jahr an acht Stellen im Leitungsnetz Proben genommen, zudem bei den Grundwasserfassungen und Quellen. Viele Arbeiten selber ausführen Im Waberg wurde eine kleine Reparaturwerkstatt eingebaut, sodass kleinere Reparaturen vom Betriebs- «Als Familie sind wir rundum abgesichert.» Vorsorge-Beratung für Familien/ Wir beraten Sie einfach und nachvollziehbar. Hauptagentur André Wassmer Zentrum Büelgass, Laufenbachstrasse 9, 8625 Gossau Telefon 044 936 57 57, Fax 044 936 57 58 [email protected], AXA.ch/gossau.zh Gossauer Info 126 | September 2016 83 NEWS THEMA WASSERVERSORGUNGS-GENOSSENSCHAFT wart selbst ausgeführt werden können. Auch die Wasseruhren werden nicht mehr vom Sanitär ausgewechselt, sondern das erledigt Sämi Kunz in Eigenregie. Bei einem Hausleitungsbruch klärt er die Situation zusammen mit der Versi«Der Wasserverbrauch in der Gemeinde bleibt mehr oder weniger konstant. Merklich mehr Wasser wurde im heissen Sommer 2015 verbraucht.» Sämi Kunz cherung und mit der Liegenschaftsverwaltung oder mit Besitzern der Liegenschaft ab, was ab und zu sehr aufwendig und mühsam sein kann. Eine Wasserleitung gehört bis Innenkant Haus der Wasser- Sämi Kuster beim Kontrollieren der Schieber. Die Werkstatt ist bestens eingerichtet, um kleinere Reparaturen auszuführen. genossenschaft und sie ist dafür verantwortlich. Im Jahr gibt es etwa 20 Leitungsbrüche, zum Teil Hauptleitungen, aber auch Hausleitungen. Den 24-Stunden-Service erreicht man über die Notfallnummer 044 972 25 13. Aber im Kommandozentrum oder sogar zu Hause erreicht ihn eine Warnung, wenn unerwartet irgendwo im Netz viel Wasser läuft. Im Einsatz steht Sämi Kunz auch bei einem Brand, hier gleich in zwei Funktionen, als Feuerwehrmann und für die Wasserversorungsgenossenschaft. Sämi Kuster hat viel Spass an seinem Beruf, ist er doch sehr vielfältig. Er kann sehr selbstständig arbeiten, das passt ihm. Er ist oft draussen in der Natur beim Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern, aber auch die Kontrollarbeiten im Kommandozentrum gefallen ihm. Mit seiner Frau Andrea und den zwei kleinen Kindern führt er in der Tägernau noch den Hof mit Mutterkuhhaltung (30 Tiere), wo er aufgewachsen ist. «Ich bin noch nie gezügelt in meinem Leben», lacht er. Daher kennt er die Gemeinde gut und hat viel Kontakt zu den Leuten. Im AMP in Hinwil hat er eine Lehre als Lastwagenmechaniker absolviert, sein vorheriger Job war in der Lebensmittelindustrie, wo er im Fahrzeugaufbau für Milch- und Rahm-Transporte gelernt hat, sehr sauber zu arbeiten, was ihm bei seiner Arbeit nun zugutekommt. Sein grosses Ziel ist, in nächster Zukunft die Ausbildung zum Brunnenmeister zu absolvieren. Hartes Wasser Was das Gossauer Wasser aber auch hat, ist ein hoher Härtegrad von 35° französischer Härte. Es ist als «hart» deklariert (Stufe 5 von 6). Der Kalk macht das Wasser geschmacklich gut, fällt aber beim Erwärmen aus. Wir sehen das anhand von lästigen Kalkflecken. Die Haushaltsgeräte sind auf den hohen Wert einzustellen und öfters zu entkalken. Weitere Informationen zum Trinkwasser: www.trinkwasser.svgw.ch Tägernauer Herbstmärt mit Säulirennen Samstag, 15. Oktober 2016 von 10 bis 17 Uhr in der Tägernau mit Platzkonzert des Musikvereins Gossau Hausgemachter Zopf, verschiedene Brotsorten, Most, Konfitüren, Kuchen und vieles mehr… Organisation: Familie Fahrni, Tägernau 84 Gossauer Info 126 | September 2016 NEWS THEMA VERMISCHTES Herbstschau des Ziegenzuchtvereins Am 10. September findet beim Waldhof der Familie Rüegsegger im Grüt die traditionelle Herbstschau des Ziegenzuchtvereins Meilen-Wetzikon statt. Ziegen gehören zu den ältesten Haustieren überhaupt und dienten früher vor allem der Selbstversorgung. Heute gilt die Schweiz als Ursprungsland der modernen Ziegenzucht. Text: Rita Gröbli, Foto: zvg Aufgrund der zunehmenden Nachfrage ernährungsbewusster Konsumentinnen und Konsumenten nach Erzeugnissen von der Ziege ist deren Zahl in den letzten 20 Jahren kontinuierlich auf rund 86 500 angestiegen. Sie werden von knapp 8000 Personen gehalten. Die grösste Anzahl Geissen findet man in den Kantonen Bern, Tessin, Graubünden, St. Gallen und Wallis. Ziegen findet man grundsätzlich in allen Regionen und Höhenlagen der Schweiz. An der Herbstschau des Ziegenzuchtvereins im Grüt werden vor allem Appenzeller-, Saanen-, Toggenburger- und einige Bündner Strahlenziegen gezeigt. Diese Rassen werden vor allem als Milchgeissen gehalten, und einige Halter verarbeiten die Milch zu frischem Ziegenkäse. Zwischen 60 und 70 Tiere werden an der Ausstel- lung präsent sein. Eine kleine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl. Gossauer Räbeliechtli-Fäscht Jeweils am ersten Samstag im November findet alljährlich das traditionelle Räbeliechtli-Fäscht auf dem Ernst-Brugger-Platz statt. Dieses Jahr am Samstag, 5. November 2016, ab 14 Uhr. Text: Rita Gröbli, Foto: zvg Der Familien-Grossanlass wurde vor einigen Jahren bewusst auf einen Samstag verlegt, sodass möglichst viele Eltern mit ihren Kindern im beheizten Unterstand beim Gemeindehaus am Nachmittag ihre Räben für den Umzug schnitzen können. Seit vier Jahren hat der Verkehrsverein das Konzept etwas angepasst und spricht vermehrt Gruppierungen aller Art an, wie z. B. Schulklassen, Kindergärten, Spielgruppen, Quartiervereine usw., damit diese gemeinsam ihre Räben schnitzen, einen Wagen gestalten und zusammen am Umzug mitlaufen können. Eine Prämierung der drei schönsten Gossauer Info 126 | September 2016 Wagen wurde lanciert, damit möglichst viele Kinder zusammen in einer Gruppe teilnehmen können. Abgerundet wird dieses stimmungsvolle – bei den Gossauerinnen und Gossauern allseits beliebte Fäscht – von verschiedenen Marktständen, wo man sich verpflegen und stärken kann für den Umzug durch die Gassen, vorbei an zwei Kindergärten und entlang dem Ametsbergwald. Der Musikverein und der Kinderchor unterstützen das Fäscht musikalisch mit ihrem Auftritt. Die Weggen und der warme Punsch sind jeweils nach dem Umzug bei den Kindern sehr willkommen. 85 FELLNASEN-UNI.CH Die mobile Hundeschule mit respektvollem Training in Ihrer Nähe www.fellnasen-uni.ch SKN Theorie / SKN Praxis / Welpen Förderung / Junghunde / Erziehungskurs / Hofhunde / Alltagstraining / Clicker Kurs / Dummy / Einzeltraining / Sozial Walk / Teenies und Hund / Frischfütterung U. Riekmann zert. 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Grund für uns, mehr über die Gossauer Firma und den Geschäftsführer und Gründer Andreas Bühler zu erfahren. Text: Sandra Karl; Fotos: zvg Andreas Bühler, alles begann vor 25 Jahren. Wie kam es zur Gründung der Hustech? Als gelernter Elektriker habe ich während 14 Jahren in Gossau gearbeitet. Die Anfrage eines Kollegen führte recht spontan zur Gründung der Hustech. Wir starteten zu viert in einer Garage – ein paar Monate später zogen wir in ein Container-Provisorium um. Und niemals wollten wir mehr als sieben Mitarbeitende haben. Der Rest ist Geschichte … Das Hustech-Team zählt inzwischen über 100 Mitarbeitende – davon rund 30 Lernende. Lust oder Last, ein so grosses Team zu führen? Ich denke, entscheidend ist es, dass unsere Firma gesund und langsam gewachsen ist. So konnte die Hustech-Kultur erhalten bleiben. 2015 haben wir dann mit der Neustruktur einen wichtigen Baustein für die Zukunft der Hustech gelegt. Dadurch, dass wir uns in einem sich sehr stark entwickelnden technischen Umfeld bewegen, ist es wichtig, das Know-how auch auf verschiedene Personen verteilen zu können. So haben wir eine erweiterte Geschäftsleitung mit klaren Bereichsverantwortungen gebildet. Welches waren aus Ihrer Sicht die grössten technologischen Entwicklungen in den letzten 25 Jahren? In der Telematik war es sicher der Wechsel von der analogen zur digitalen Technik. Die DigiGossauer Info 126 | September 2016 Die erweiterte Gechäftsleitung der Hustech AG: v.l.n.r.: Reto Gotthard, Christian Schumacher, Andreas Bühler, Remo Isler, Marco Tambini. talisierung hatte aber auch grosse Auswirkungen auf den gesamten Elektrobereich: Die Installationen sind komplexer geworden, heute wird viel mehr programmiert. Im Bereich der Lichttechnik hat mit der LED-Technologie eine grosse Entwicklung stattgefunden. Und in den letzten Jahren hat die Automation riesige Schritte gemacht – von Home Automation bis hin zu Automationslösungen im Industriebereich. Wo steht die Hustech heute: Welches sind ihre Prioritäten und Visionen? In personeller Hinsicht ist es wichtig, dass wir unsere Mitarbeitenden fördern, mit einem professionellen Lehrlingswesen unseren Nachwuchs gut ausbilden und Wei- terbildungen unterstützen. Wir wollen ein top Arbeitgeber in der Region sein. Und zwar in Bezug auf Arbeitsklima, Perspektiven und Teamkultur. Andreas Bühler 57-jährig, verheiratet, drei Kinder im Alter von 19, 18 und 17 Jahren Mag: Sport, optimistische Leute, Macher Mag nicht: Leute, die reklamieren, aber nichts verändern, den verantwortungslosen Umgang mit fremdem Eigentum, Geldern und mit den natürlichen Ressourcen. 87 Ihr Zukunftsvertrag. Photovoltaik ohne Investitionskosten. Von der Montage bis zur Finanzierung. Profitieren Sie als Eigentümer von niedrigeren Strompreisen und grüner Energie, ganz ohne Anfangsinvestition. Gerne beraten wir Sie zum Thema Solaranlagen und dem alenergy Zukunftsvertrag. alenergy invest AG [email protected] T 044 936 65 55 www.alenergy.ch PPI_ALE_Anzeige_150x72_GossauerInfo_RZ.indd 1 Praxis für Zahnprothesen 22.01.16 08:49 Sepp Schuler Dipl. Zahnprothetiker/ZH Berghofstrasse 15 8625 Gossau ZH Tel. 044 975 12 52 Bahnhofstrasse 6 8730 Uznach SG Tel. 055 280 20 90 [email protected] www.zahnprothetik-schuler.ch Termine nach telefonischer Vereinbarung Der Zahnprothetiker ist als Spezialist berechtigt– unabhängig von Zahnärzten – für Patienten abnehmbaren Zahnersatz (Zahnprothesen) verschiedenster Art herzustellen. Der Zahnprothetiker bietet alles aus einer Hand (Beratungsgespräch – Abformung – Herstellung der Prothesen – Einprobe und Eingliederung – Nachsorge) und kann somit individueller auf Patientenwünsche eingehen. Dem Patienten verloren gegangene Lebensqualität zurückzugeben, erfordert vom Behandler in technischer sowie in ästhetischer Hinsicht grosses Fachwissen und Erfahrung. 18. Sept. 2016 Badi Gossau Risotto und Eintritt gratis 88 11.30 Uhr Risottoessen und feines vom Grill 12.00 Uhr Spiel & Spass für die Kinder 15.00 Uhr Preisverleihung Gossauer Info 126 | September 2016 NEWS THEMA 25-JAHR-JUBILÄUM HUSTECH Im technischen Bereich wollen wir weiterhin ein wichtiger Player «an vorderster Front» sein. Unser Wohlstand und die enormen technologischen Entwicklungen führen dazu, dass heute viel mehr Technik installiert wird als noch vor 20 Jahren. Wir können diese Entwicklung nicht aufhalten, aber wir können dafür sorgen, dass die Installationen und Lösungen möglichst energieeffizient sind. Unser Focus in Zukunft wird sicher noch viel stärker auf der Verknüpfung von erneuerbaren Energien und einem intelligenten EnergieRessourcen-Management liegen. Und eine ganz persönliche Frage: Wenn Sie mit dem Wissen von heute wieder vor 25 Jahren stünden: würden Sie die Hustech noch einmal gründen? Ja – auf jeden Fall! Ich finde unsere Branche nach wie vor faszinierend, und es ist spannend zu sehen, wie viel sich hier bewegt – und wie viel wir noch bewegen können. Es ist mir wichtig, für die nächste Generation eine gesunde Basis zu schaffen. Der verantwortungsvolle Umgang mit Energie und die Investition in clevere und nachhaltige Energiemanagement-Systeme sind für mich deshalb einerseits Faszination pur – aber auch eine schlichte Frage des Überlebens unserer Gesellschaft. Andreas Bühler, besten Dank für das Interview. Hustech – ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbildner in der Region. Mobilität und effizientes Energiemanagement – ein wichtiges Thema in Zukunft bei der Hustech. www.augenmomente.ch Gossauer Info 126 | September 2016 89 Die Seite des Gewerbevereins Gossau ZH Gewerbeverein feiert mit Lehrlingen Zum ersten Mal lud der Gewerbeverein Gossau Lehrlinge, welche die Abschlussprüfungen erfolgreich bestanden haben, zu einer kleinen Feier ins Restaurant Leuä ein. Text und Fotos: Nathanael Salzgeber Fünf erfolgreiche Lehrlinge sowie deren Lehrmeister und Eltern durfte Silvia Berger am 18. August zu einer kleinen Feier und einem Apéro im Restaurant Leuä begrüssen. Sie gratulierte den nunmehr «ehemaligen» Lehrlingen zu ihrem Abschluss und zum Diplom in ihrer jeweiligen Berufsgattung. «Seien Sie aktiv, übernehmen Sie Verantwortung, und wenn Sie das mit jugendlicher Freude tun, überträgt sich das auf andere Menschen.» Natürlich dankte sie auch den Lehrmeistern und Eltern für ihren Einsatz und Die erfolgreichen Lehrlinge, v.l.n.r.: Gil Bucher, Maurice Krähenbühl, Aaron Seekirchner, Mirjete ihre Unterstützung. Mit ei- Eminovic, Luca Napolitano. Im Namen des Gewerbevereins Gossau ZH überreichte die Präsidentin Silvia Berger als Geschenk eine «Power Bank». 90 ner «Power Bank» durften die fünf auch noch ein kleines Geschenk entgegennehmen. Angestossen wurde auf und mit Aron Seekirchner, Luca Napolitano (beide Maurer EFZ, Künzli AG), Gil Bucher (Maurer EFZ, Barizzi AG), Mirjete Eminovic (Kauffrau, Barizzi AG) und Maurice Krähenbühl (Kaufmann, ZKB). Diese kleine Feier wurde zum ersten Mal durchgeführt, soll aber in Zukunft fester Bestandteil im Terminkalender des Gewerbevereins Gossau werden. «Wir wollen unseren Vereinsmitglieder und deren Lehrlingen für ihren Einsatz eine kleine Wertschätzung entgegenbringen», meinte die Präsidentin. Gossauer Info 125 | September 2016 NEWS THEMA SONNTAGSTANZ Sonntagstanz zum Zweiten Im Winter 2015/16 fanden erstmals die Sonntags-Tanznachmittage im Schulhaus Wolfrichti statt. Der Verein GSL Grüt – sicher – lebenswert veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Hobby-Tanzklub Gossau (HTG) drei offene Tanznachmittage. Text und Foto: Walter Schefer 15 bis 25 Paare konnten pro Anlass begrüsst werden. Bei guter Stimmung und in lockerer Atmosphäre wurde zu Walzer, Fox, Rumba, Cha-Cha-Cha, Tango usw. getanzt, gemütlich geplaudert und Snacks und Getränke genossen. Als weitere Attraktion kamen die Teilnehmenden in den Genuss von Crash-Kursen in Line-Dance und Bachata. Zusammengefasst: drei gelungene Anlässe, die Jung und Alt die eher trüben und dunklen Herbst- und Wintertage vergessen liessen. Zweite Auflage Der Erfolg macht Mut zu einer weiteren Auflage. Die Vereinsvorstände des GSL und des HTG haben daher beschlossen, auch im Winter 2016/17 den Sonntagstanz durchzuführen. Wir tanzen am Sonntag, 13. November 2016, 22. Januar und 26. Februar 2017, jeweils von 14 bis 17 Uhr im Mehrzwecksaal der Schulanlage Wolfrichti, Wolfrichtistrasse 14, 8624 Grüt. Leger und unkompliziert Unsere bewährten DJs Mäni und Karl legen wieder Musik für Standard- und Latintänze auf. Der Eintritt ist frei. Snacks und Getränke werden offeriert – Unkostenbeiträge nehmen wir gerne entgegen. Parkplätze sind vorhanden, das Schulhaus ist aber auch ab Bushaltestelle mit wenigen Schritten erreichbar. Dresscode kennen wir nicht. Sie haben also die Gelegenheit, einfach mal wieder zu tanzen. Wir freuen uns auf eine fröhliche Tanzrunde und muntere Gespräche. Weitere Informationen: GSL (www.gsl-gruet.ch) HTG (www.hobbytanzklubgossau) Spass steht beim Paartanz im Vordergrund. Was die wenigsten aber wissen: Tanzen kann das Bindegewebe trainieren und einer Demenz vorbeugen. Gossauer Info 126 | September 2016 Zu alltäglichen Rechtsfragen Keine Einbürgerung bei Bigamie Ein irakisches Ehepaar stellt ein Einbürgerungsgesuch. Abklärungen ergeben, dass der Mann seit seiner Einreise in die Andrea Gisler, Rechtsanwältin Schweiz mit zwei Irakerinnen im gleichen Haushalt in einer Mehrfachehe lebt. Zudem hat er bei einem Teil seiner zwölf Kinder die Mutterschaft falsch angegeben und nicht der Wahrheit entsprechende Dokumente vorgelegt. Der Iraker macht geltend, es sei im kurdischen Nordirak Sitte und erlaubt, dass Männer mit zwei Ehefrauen zusammenleben und Kinder haben. Weil sich nur die eine Ehefrau einbürgern lassen wolle, habe es sich nicht aufgedrängt, die zweite Ehefrau zu erwähnen. Das Gemeindeamt kommt zum Schluss, dass die ständig gelebte Doppelehe in Haushaltgemeinschaft mit Kindern aus beiden Ehen klar dagegenspricht, dass die Gesuchsteller in die schweizerischen Verhältnisse eingegliedert sind. Die von den Gesuchstellern gelebte Lebensform widerspreche klar den in der Schweiz gängigen Vorstellungen von Ehe, selbst nach einem permissiv-liberalen Massstab westeuropäischer Prägung. Das Einbürgerungsgesuch wird deshalb abgewiesen. Gleichzeitig reicht das Gemeindeamt eine Strafanzeige wegen Urkundenfälschung gegen den Iraker ein. Wegen seiner mangelhaften Integration und mit einem Eintrag im Strafregister wird der Iraker wohl noch lange Iraker bleiben … 91 92 Gossauer Info 126 | September 2016 NEWS THEMA SEITENTITEL Die Seite des Vereins FiZGo – Familie im Zentrum Nach den Sommerferien startet die Spielgruppe Teddybär mit einem neuen Team. Nach jahrelanger Mitarbeit und Führung der Spielgruppe Teddybär wird sich Jeannine Wäger neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Auch Melanie Ramella wird im neuen Schuljahr neue berufliche Wege beschreiten. Wir bedauern ihren Weggang und möchten uns für die Zusammenarbeit mit dem Verein herzlich bedanken. Wir sind glücklich, Ihnen hier unsere zwei neuen Spielgruppenleiterinnen und unsere bestehende Leiterin vorzustellen: Sonia Waldis Sonia Waldis, ist schon seit drei Jahren im Teddybär tätig. Sie wohnt in Egg, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Nebenbei engagiert sie sich in diversen freiwilligen Institutionen. Miriam Leibundgut Miriam Leibundgut aus Grüt engagiert sich schon seit ein paar Jahren im Verein FiZGo als Leiterin des Zwerglikafi. Sie ist sehr kreativ und bastelt gerne mit ihren Kindern. Mirjam Leibundgut gibt gerne Auskunft über die Spielgruppe und nimmt die Anmeldungen entgegen. Diana Naef Diana Naef wohnt mit ihrer Familie in Egg. Sie arbeitet schon seit vielen Jahren mit Kindern in unterschiedlichem Alter. Sie freut sich auf eine lustige und spannende Zeit mit den Kindern der Spielgruppe Teddybär. Gossauer Info 125 | September 2016 Um die Existenz der Spielgruppe zu sichern, wird sie ab dem neuen Schuljahr in den Verein FiZGo integriert. Wir können der Spielgruppe nun das ganze Haus zur Verfügung stellen. In verschiedenen Räumen kann gespielt, gebastelt, gemalt und gebacken werden, oder was das Kinderherz sonst noch so begehrt. Montag, Dienstag und Mittwoch jeweils von 8.15 bis 11.15 Uhr werden die Kinder im Familienzentrum an der Rebhaldenstrasse 42 betreut. Wir sind drei aufgestellte, engagierte Spielgruppenleiterinnen und betreuen in unserer Spielgruppe Kinder ab zweieinhalb Jahren. Es besteht die Möglichkeit, Ihr Kind für 1 bis 3 Mal pro Woche anzumelden. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihr Kind persönlich kennenzulernen! Gerne laden wir Sie und Ihr Kind nach Absprache zu einem Schnuppermorgen ein. Anmeldeformulare liegen im Familienzentrum auf oder können bei untenstehender Kontaktperson per E-Mail oder Telefon angefordert werden. Wann: Jeden Montag, Dienstag und Mittwoch, jeweils von 8.15 bis 11.15 Uhr Anmeldung und Auskunft: Miriam Leibundgut, 044 932 60 50 Ebenfalls im Team: Sonia Waldis und Diana Naef 93 NEWS THEMA VORSCHAU Das und vieles mehr erwartet Sie im nächsten «Gossauer Info» Persönliches Engagement (kh) Wer sich für etwas engagiert, petenzen werden anerkannt und verzichtet auf etwas anderes. Verzichneue Fähigkeiten entwickelt. So viele tet vielleicht auf einen Fernsehabend, positive Aspekte, und trotzdem fehlt darauf, im Internet zu surfen oder heute oft die Motivation, sich zu sich zu langweilen. Sich für etwas engagieren. Warum werden Vereine mit Herzblut zu engagieren, bedeutet nach über hundert Jahren aufgelöst nicht einfach, Freiwilligenarbeit zu und warum fehlen immer häufiger leisten. Sich ohne Streben nach finanBewerber/innen für ein politisches ziellem Gewinn für eine Idee, eine SaAmt? In der nächsten Ausgabe che, Kinder, Flüchtlinge, Tiere, Natur Gossauer Samariterverein. möchten wir Engagierte zu Wort oder die Politik einzusetzen, etwas zu kommen lassen. Wofür setzen Sie bewegen oder zu verändern, macht persönlich zufrieden. sich ein, und dürfen wir darüber berichten? Bitte melden Man ist Teil einer Gruppe, gehört dazu, tut etwas selbst- Sie sich bei der Redaktion. Wer weiss, vielleicht lässt Ihr bestimmt und aus eigenem Antrieb, eingebrachte Kom- Enthusiasmus den Funken auf jemanden überspringen. Hinweis: Aus organisatorischen Gründen mussten wir das Porträt von Stefan Bürki auf die Dezember-Ausgabe des «Gossauer Infos» verschieben. Porträt Stefan Bürki, Käsermeister, Herschmettlen Stefan Bürki mit seinem berühmten Wildbachkäse. 94 (kh) Der innovative Käsermeister Stefan Bürki führt mit seiner Frau Stéphanie seit dem Jahr 2002 die Käserei Herschmettlen auf eigene Rechnung als Familienbetrieb. Mit sieben bis acht Angestellten werden in der Spezialitätenkäserei rund 1,6 Mio. kg Milch zum weitherum bekanntem Wildbachkäse, Zürcher Oberländer, Raclette- und weiteren Käsesorten veredelt. Diverse zusätzliche Produkte wie Joghurt, Quark, Rahm, Bifidus, Ziger und Fonduemischungen ergänzen das Angebot. Milch ist in den Augen von Stefan Bürki eines der wertvollsten Lebensmittel, und die am Markt immer geringer werdende Wertschätzung dieses Qualitätsprodukts ist für ihn unverständlich. Trotz der grossen Leidenschaft für seinen Beruf zügelt sich der Vater von fünf Kindern aber mit der Umsetzung von immer neuen Ideen, da ihm das Zusammensein mit der Familie und eine gesunde Work-Life-Balance äusserst wichtig sind. Im nächsten «Gossauer Info» erfahren Sie mehr aus dem Leben von Stefan Bürki. Gossauer Info 126 | September 2016
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