Pressemitteilung, Deutsch-Italienische

Pressemitteilung
BDI-Präsident Grillo: „Deutschland und Italien müssen
gemeinsam Vorreiter in der Digitalisierung werden“
 Richtung stimmt, aber in der Umsetzung zu langsam
 Erstklassige Infrastruktur vom Breitband bis zur
Rechtsordnung erforderlich
 Italienischer Reformkurs muss kräftig weitergehen
Presse und
Öffentlichkeitsarbeit
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29/2016
31. August 2016
„Deutschland und Italien müssen gemeinsam Vorreiter in der
Digitalisierung werden.“ Dies forderte der Präsident des Bundesverbands
der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, am Mittwoch in Maranello
anlässlich der deutsch-italienischen Regierungskonsultationen. Grillo
appellierte an beide Länder, mehr in die digitale Infrastruktur zu
investieren.
„Wir sind auf dem richtigen Weg, aber in der Umsetzung noch zu
langsam“, sagte Grillo. „Für den Übergang zu Industrie 4.0 benötigen die
Unternehmen eine erstklassige digitale Infrastruktur, vom Breitband bis zur
Rechtsordnung.“ Nun müssten beide Länder den Markt für Risikokapital
stärken und Förderinstrumente anpassen.
Der BDI-Präsident hob hervor, dass die italienische Regierung etliche
Reformen auf den Weg gebracht habe, die Italiens Wirtschaft zu neuer
Dynamik verhelfen sollen. „Das Nullwachstum im zweiten Quartal zeigt,
Bundesverband der
Deutschen Industrie e.V.
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dass der italienische Reformkurs kräftig weitergehen muss. Jetzt sind
Investitionen in Bildung und digitale Infrastruktur entscheidend, um die
Wachstumschancen der italienischen Industrie dauerhaft zu erhöhen.“
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