Presseinformation 24.08.2016 (PDF | 47 KB)

Kassel/Bethune (Kanada), 24. August 2016
Neues Kaliwerk in Kanada
Symbolischer Start der Inbetriebnahme von Legacy
Die Inbetriebnahme von Legacy läuft. Um diesen für das Projekt so
wichtigen Schritt besonders zu würdigen, haben gestern – im Rahmen
des Besuchs von Aufsichtsrat und Vorstand auf der Baustelle – der
Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Ralf Bethke und der Vorstandsvorsitzende
Norbert Steiner gemeinsam mit Dr. Ulrich Lamp, Geschäftsführer der
K+S Potash Canada, symbolisch den Startknopf betätigt.
„Legacy wird einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit von K+S
leisten. Das neue Werk sichert dem Unternehmen den Zugang zu
hochwertigen Ressourcen für Generationen und stärkt die Position von K+S
im
internationalen
Kalimarkt
nachhaltig“,
sagt
Dr.
Ralf
Bethke,
Aufsichtsratsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft.
Aufsichtsrat und Vorstand von K+S machen sich derzeit vor Ort ein Bild von
den laufenden und anstehenden Arbeiten zur Realisierung des Legacy
Projekts. Trotz des Schadens an einem Prozessbehälter im Juli läuft die
Inbetriebnahme der Anlagen, die von dem Schaden nicht betroffen sind,
unverändert weiter.
Die Produktion der ersten Tonne Kali dürfte – auf Basis der bisherigen
Erkenntnisse – nun im zweiten Quartal 2017 und nicht, wie ursprünglich
vorgesehen, bereits zum Jahresende 2016 erfolgen. Ungeachtet dessen geht
K+S weiterhin davon aus, die angestrebte Produktionskapazität von zwei
Millionen Tonnen Ende 2017 erreichen zu können.
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Legacy wird eines der modernsten Kaliwerke weltweit sein und ist das größte
Einzelprojekt in der Unternehmensgeschichte von K+S. „Mit Legacy werden
wir unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit deutlich stärken, was im
Ergebnis der gesamten K+S Gruppe zugutekommt“, sagt Norbert Steiner,
Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft. „Legacy ermöglicht uns
die Teilnahme am künftigen Marktwachstum, zugleich werden wir unsere
durchschnittlichen Produktionskosten deutlich senken können.“
Mit den am Legacy-Standort hergestellten Produkten will K+S zukünftig
Kunden in Nordamerika, Südamerika und Asien beliefern und sich damit
Märkte erschließen, in denen das Unternehmen heute noch nicht
angemessen präsent ist.
Derzeit arbeiten mehr als 4.000 Personen auf der Baustelle nahe der
Provinzhauptstadt Regina in Saskatchewan. Im Endausbau werden in
Kanada insgesamt rund 450 Arbeitsplätze geschaffen.
„Unser Team vor Ort leistet hervorragende Arbeit. Alle sind hochmotiviert und
ziehen an einem Strang, um die noch vor uns liegenden Aufgaben
bestmöglich zu erfüllen“, sagt Dr. Ulrich Lamp, Geschäftsführer von
K+S Potash Canada (KSPC).
Neben dem laufenden Innenausbau der Fabrik werden in allen sechs
Bohrfeldern des Legacy-Projekts die 54 Kavernen in 1.500 Meter Tiefe – jede
so groß wie die Allianz-Arena in München – Schritt für Schritt ausgesolt. Der
Bau der erforderlichen Eisenbahnanbindung an die Strecke nach Vancouver
verläuft nach Plan.
Weitere Informationen zum Legacy Projekt
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Über K+S
K+S ist ein internationales Rohstoffunternehmen. Wir fördern und veredeln seit über 125
Jahren mineralische Rohstoffe. Die daraus hergestellten Produkte kommen in der
Agrarwirtschaft, Ernährung und Straßensicherheit weltweit zum Einsatz und sind wichtige
Komponenten für eine Vielzahl industrieller Prozesse. Die Nährstoffe Kali und Salz begleiten
den Megatrend der Zukunft: Eine stetig wachsende Weltbevölkerung wird immer
wohlhabender und strebt nach einem moderneren Lebensstandard, der einen zunehmenden
Verbrauch an mineralischen Rohstoffen bedingt. Die deshalb steigende Nachfrage bedienen
wir aus Produktionsstätten in Europa, Nord- und Südamerika sowie einem weltweiten
Vertriebsnetz. K+S ist der größte Salzproduzent der Welt und gehört zur Spitzengruppe der
internationalen Kalianbieter. Mit mehr als 14.000 Mitarbeitern erzielte K+S im Geschäftsjahr
2015 einen Umsatz in Höhe von rund 4,2 Mrd. Euro und ein EBIT von 782 Mio. Euro. Erfahren
Sie mehr über K+S unter www.k-plus-s.com.
Ihre Ansprechpartner:
Presse:
Michael Wudonig
Telefon: +49 561 9301-1262
[email protected]
Investor Relations:
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