Arbeitszeitgestaltung im Winterdienst - Gemeinden

Arbeitszeitgestaltung im Winterdienst
Rechtsgrundlagen, Beteiligungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten der
gesetzlichen Interessenvertretung
Termin
Seminarnummer
04.10. bis 06.10.2016
F07-1610041
Seminarplan
Seminareröffnung, Organisatorisches
Übersicht zu den Rechtsgrundlagen:
Straßenverkehrssicherungspflichten
Arbeitszeit-/Dienstplangestaltung (Normenhierarchie zum Arbeitszeitrecht)
Regelungen aus dem Arbeitszeitgesetz mit Bezug zum Winterdienst
Beispiele tarifvertraglicher Regelungen aus dem TVöD zur Arbeitszeit und mit Bezug zum Winterdienst
Definitionen zur Arbeitszeit: Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit, Überstunden, Mehrarbeit,
Lenk- und Ruhezeiten im Winterdienst usw.
Rufbereitschaft, Bereitschaftszeit: Definition und Vergütungspflicht
Ansprüche der Beschäftigten
Schwierigkeiten in der betrieblichen Anwendung und Lösungsansätze
Arbeits- und Gesundheitsschutz und Arbeitszeitregelungen im Winterdienst
Anwendbare Grundsätze im Rahmen der Fürsorgepflichten des Arbeitgebers aus den gesetzlichen
Regelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz
Gefährdungsbeurteilungen zur Tätigkeit im Winterdienst (Grundlagen, Indikationen, Dokumentation usw.)
Beispiele der Personalbedarfsberechnung für einen Winterdienstplan, Gestaltung eines Winterdienstplans
Grundzüge der Personalbedarfsberechnung
Grundzüge der Dienstplangestaltung
Pflichten der Beschäftigten und Haftungsfragen rund um den Winterdienst
Organisationspflichten des Arbeitgebers
Direktions- und Weisungsrecht des Arbeitgebers nach § 106 Gewerbeordnung
Arbeitnehmerhaftung (Überblick und mögliche Verschuldenstatbestände)
Überlastungs-/Gefahren-/Entlastungsanzeige
Beteiligungs-/Mitbestimmungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung
und ihre Durchsetzung
Weitere Bildungsplanung
Seminarauswertung
Referent/-innen
Kirsten Drenckberg, ver.di Landesbezirk Bayern, München
Roland Sommer, Vertrauensleutesprecher & Personalratsvorsitzender,
Stadt Marktredwitz
Titel
Arbeitszeitgestaltung im Winterdienst
Rechtsgrundlagen, Beteiligungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten
der gesetzlichen Interessenvertretung
Rechtsgrundlage
für die Freistellung
gemäß § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG
Termin
Dienstag, 04.10.2016, 12:00 Uhr bis Donnerstag, 06.10.2016, 13:00 Uhr
Ort
ver.di Bildungs- und Begegnungszentrum ´Clara Sahlberg´,
Koblanckstraße 10, 14109 Berlin (Wannsee), Fon: (030) 806713-0
Kostenerstattung
Mit dem Seminarbesuch entstehen folgende Kosten:
Seminargebühr (Referenten-, Durchführungskosten, Seminarunterlagen),
Übernachtungs- und Verpflegungskosten, Fahrtkosten.
Die Kostenerstattung durch den Arbeitgeber für die Seminarteilnahme wird
geregelt durch § 40 Abs. 1 BetrVG, § 44 Abs. 1 BPersVG, analog LPersVG.
Seminargebühr/
Rechnung
Die Seminargebühr beträgt 690,00 EUR (gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit).
Die Rechnung geht Ihnen mit der Einladung zu und ist vor dem Seminar in voller
Höhe zu begleichen.
Übernachtung/
Tagungsverpflegung
Mit dem Tagungshaus wurde eine Pauschale vereinbart, die eine
Übernachtung im Einzelzimmer vorsieht.
Während des Seminars erhalten Sie eine Tagesverpflegung.
Die Kosten für die Pauschale betragen 262,00 EUR (inkl. MwSt) und sind
mit dem Tagungshaus abzurechnen.
Anmeldeschluss
07.09.2016
Anmeldung
bitte an ver.di Bildung + Beratung gGmbH, Bundesweite Seminare und
Tagungen, Köpenicker Straße 31, 10179 Berlin senden oder faxen an:
(030) 263 9989-25.
Weitere
Informationen
erhalten Sie bei ver.di Bildung + Beratung gGmbH.
Ihre Ansprechpartnerin: Yvonne Göbel, Fon: (030) 263 9989-24,
E-Mail: [email protected], Internet: www.verdi-bub.de
Sitz der Gesellschaft:: ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH, Mörsenbroicher Weg 200, 40470 Düsseldorf
Geschäftsführung: Detlev Schmidt, Ralf Wilde, Aufsichtsratsvorsitz: Christoph Meister - Amtsgericht Düsseldorf HRB 1210
FA Düsseldorf-Nord, St.-Nr. 105/5895/0512, Bankverbindung: Stadtsparkasse Düsseldorf, IBAN DE90300501101005915754, BIC DUSSDEDDXXX