Lehrerin, Lehrer (Wirtschaftspädagogik) INHALT Hinweis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Tätigkeitsmerkmale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Anforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Beschäftigungsmöglichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Berufsaussichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Ausbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Weiterbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Aufstieg und Selbstständigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Durchschnittliches Bruttoeinstiegsgehalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 HINWEIS Lehramtsstudien werden nicht mehr nach Schularten, sondern entsprechend der Bildungshöhe nach Primarstufe und Sekundarstufe im Bereich der Allgemeinbildung oder der Berufsbildung angeboten: Primarstufe: Volksschule. Sekundarstufe I: Allgemeinbildung (NMS, AHS-Unterstufe). Sekundarstufe II: Berufsbildung und Oberstufen (Polytechnische Schulen, Berufsschule, BMS, BHS, AHSOberstufe). TÄTIGKEITSMERKMALE Das Hauptarbeitsgebiet von Wirtschaftspädagog(e)innen mit Lehramt ist der Unterricht kaufmännischer und wirtschaftskundlicher Fächer an Allgemein Bildenden Höheren und Mittleren Schulen - AHS und BHS, Berufsbildenden Höheren Schulen - BHS, Handelsschulen und Berufschulen. Sie vermitteln komplexe ökonomische Sachverhalte, deren Analyse, Aussage, Ergebnisdarstellung und Visualisierung. Wirtschaftspädagog(e)innen unterrichten auch an Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen, in der Erwachsenenbildung oder in der innerbetrieblichen Fortbildung. Wirtschaftspädagog(e)innen ohne Lehramt sind häufig in betriebswirtschaftlichen Funktionen, insbesondere im Personalbereich, der innerbetrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung, tätig. Seite 1 von 3 | AMS Berufslexikon - Uni/FH/PH | www.berufslexikon.at Lehrerin, Lehrer (Wirtschaftspädagogik) ANFORDERUNGEN Bereitschaft und Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit fachlichen und damit verbundenen gesellschaftsrelevanten Fragen und Problemen, psychische Stabilität, Fitness, Fähigkeit andere zu Motivieren, didaktisches und pädagogisches Interesse und Know-how, soziale Kompetenzen (Konfliktlösungsfähigkeit), Frustrationstoleranz. BESCHÄFTIGUNGSMÖGLICHKEITEN Beschäftigungsmöglichkeiten für PädagogInnen gibt es prinzipiell in allen Bereichen, Einrichtungen und Betrieben des Sozial- und Bildungsbereichs, aber auch in privatwirtschaftlichen Unternehmen, etwa als Betriebs- oder WirtschaftspädagogInnen. BERUFSAUSSICHTEN Grundsätzlich darf man ab dem Bachelorabschluss schon unterrichten, wird aber vermutlich nur befristete Arbeitsverträge bekommen. Das Erreichen eines Masterabschlusses wird (voraussichtlich) künftig Voraussetzung für eine Fixanstellung sein, dieser kann allerdings auch berufsbegleitend während der Induktionsphase (Berufseinstiegsphase) absolviert werden. AUSBILDUNG Lehramtsstudien für die Sekundarstufen 1 und 2 werden ab dem WS 2016/17 als Bachelorstudium (8 Semester, 240 ECTS mit einem aufbauenden Masterstudium (4 Semester, 120 ECTS) konzipiert. Nähere Infos bietet die Website des BMB - Bundesministerium für Bildung. Uni: Wirtschaftspädagogik für das Lehramt. Die JKU Linz führt einen Diplomstudiengang Wirtschaftspädagogik (9 Semester, 270 ECTS). Im Zuge der Umstellung auf das Neue_Lehramt durch die Gesetzensnovelle 2014, ist abzuklären, ob bestehende Masterstudiengänge, die nicht den Abschluss "MEd" verleihen, sondern "MSc" (zumindest übergangsweise) zur Ausübung für ein Lehramt berechtigen. Infos erteilen u.a. die Universitäten Wien, Innsbruck, Graz. PH (Pädagogische Hochschulen): Weiterbildungsangebote sowie Angebote zur Nachqualifizierung. WEITERBILDUNG Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrpersonal an höheren Schulen bieten Seminare an den Pädagogischen Hochschulen, Universitätslehrgänge, die Teilnahme an Fachtagungen sowie das Studium neuer Literatur. Es gibt eine große Anzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten, die für AHS- und BHS-LehrerInnen angeboten werden, so z.B. Mediation und Konfliktmanagement, Legasthenie, Politische Bildung für LehrerInnen, Handlungsorientierter Unterricht, Psychoanalytische Pädagogik, Netzwerk Umwelt – Innovation – LehrerInnenbildung (UMILE), Professionalität im Lehrberuf (ProFiL). Seite 2 von 3 | AMS Berufslexikon - Uni/FH/PH | www.berufslexikon.at Lehrerin, Lehrer (Wirtschaftspädagogik) AUFSTIEG UND SELBSTSTÄNDIGKEIT Karriere- und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten für Lehrpersonal an höherbildenden Schulen sind z.B. eine Ernennung zur/zum SchuldirektorIn, berufliche Wechsel in die Bundes- und Landesschulbehörden, die Mitarbeit bei der Gestaltung von Lehrmitteln oder eine Gutachtertätigkeit für Lehrmittel (z.B. Schulbücher). DURCHSCHNITTLICHES BRUTTOEINSTIEGSGEHALT € 2.280,00 - € 2.550,00 Die Datengrundlage bilden die entsprechenden Kollektivverträge. Diese werden um Informationen aus anderen Quellen wie zum Beispiel Microzensus-Daten (Statistik Austria) ergänzt. IMPRESSUM Für den Inhalt verantwortlich: Arbeitsmarktservice Österreich - Bundesgeschäftsstelle Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation Treustraße 35-43 1200 Wien E-Mail: [email protected] Stand der PDF-Generierung: 22.08.16 Die aktuelle Fassung der Berufsinformationen ist im Internet unter www.berufslexikon.at verfügbar! Seite 3 von 3 | AMS Berufslexikon - Uni/FH/PH | www.berufslexikon.at
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