als pdf - Neuhauser Woche

Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung
EINZELPREIS FR. 2.– 5. JAHRGANG, NR. 33
Gute Zusammenarbeit
Neuer Geschäftsführer
Neue Kita eröffnet
Sara Jucker erlebt den Einwohnerrat als kooperativ – auch über die
Parteigrenzen hinweg. Seite 3
Beim Fitnesscenter an der Rheinfallstrasse hat seit Kurzem Mauro
Angiulli das Sagen. Seite 3
Konkurrenz für die Kinderkrippe
Rosenberg – die Kita Märlihuus
lädt zum Besuchstag ein. Seite 5
DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
Volk stimmt über
Schulprojekt ab
Voraussichtlich am 27. November
wird das Neuhauser Stimmvolk
über den Um- und Erweiterungsbau des Kirchacker-Schulhauses
abstimmen können. Das 22-Millionen-Projekt untersteht dem obli­
gatorischen Referendum. An seiner
Sitzung vom letzten Donnerstag
hat der Einwohnerrat grünes Licht
gegeben. Zu reden gab unter anderem die Frage, wie das Projekt
­finanziert wird. (r.) Seite 7
Auf dem Gartenareal im Langacker kommen sich die unterschiedlichsten Menschen näher (v. l.): Vereinspräsident
Peter Gloor, zwei Diheiplus-Mitarbeiter, die gerade Holz liefern, und Vereinsmitglied Katja Caccia Maloku. Bild: vf
Der Gartenbauverein feiert
www.ernstlandolt.ch
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Die Ursprünge des Neuhauser Gartenbauvereins reichen in die Zeit der «Anbauschlacht» zurück; gegründet wurde er kurz nach dem Krieg. Übermorgen Samstag feiern seine Mitglieder das 75-jährige Bestehen.
auch, sei es schwierig, einen NachWer in die Vergangenheit des Gartenbauvereins Neuhausen blickt,
folger zu finden. Schon mehrmals
bleibt unweigerlich am Namen von
habe er Leute nachgezogen, doch
Peter Gloor hängen. «Ich bin im
dann sei alles anders gekommen.
Im Vorstand sind nebst Peter
26. Jahr als Präsident», sagt der vielGloor auch Walter Genther als
seitig engagierte 70-Jährige. Er ist
­Vizepräsident, Marianne Schön für
unter anderem SP-Einwohnerrat
­Mutationen, Jakob Walter fürs Protound Ehrenpräsident des Radrennclubs Diessenhofen. Das Amt des
koll und Andreas Schelling für die
Gartenbaupräsidenten übe er gern
Kasse. Im ersten Quartal lädt der
aus, sagt er. «Wir haben es super
Vorstand jeweils zur Generalver­
gut im Vorstand.» Doch langsam
sammlung ins Kirchgemeindehaus …
würde er es gern in jüngere Hände
geben: «Ich will nicht immer zu
wieder in den Regierungsrat
FORTSETZUNG AUF SEITE 2
vorderst sein.» Doch wie anderswo
Ernst Landolt
Ernst Landolt
Steiner, Thaynger, Neuhauser
wieder in den Regierungsrat
Reden, Führungen
und Beisammensein
Das Jubiläumsfest des Gartenbauvereins Neuhausen ist öffentlich. Zuerst werden Ansprachen gehalten – unter anderem
hat der Gemeindepräsident
sein Kommen angekündigt. Anschliessend wird ein Apéro serviert, und für Interessierte gibt
es Führungen durchs Areal. Um
13 Uhr beginnt der inoffizielle
Teil, der so lange dauert, bis der
letzte Gast gegangen ist. Gegen
den Hunger gibt’s Würste. (vf)
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Ernst Landolt
wieder in den Regierungsrat
Steiner,
Thaynger, Neuhauser
Finanzieren
Ihr Eigenheim
solid finanziert
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Samstag, 27. August, 10 Uhr, Gartenbauareal Langacker, zwischen Zollund Chlaffentalstrasse
www.bsb.clientis.ch
A1407963
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2 Gemeindeleben
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
Der Gartenbau­
verein feiert
FORTSETZUNG VON SEITE 1
… ein – Höhepunkt ist neben dem
Essen das Lottospiel, bei dem es
einen Früchtekorb und ein paar
Nebenpreise zu gewinnen gibt.
Während der Gartenbausaison
macht der Vorstand drei Rundgänge
übers Areal. Das Hauptaugenmerk
gilt dabei der Ordnung. Wer Unkraut
wuchern lässt, erhält einen Mahn­
brief. Breitet es sich nämlich auf die
Nachbarparzellen aus, ist Unfriede
programmiert. Das letzte Mal wur­
den acht Briefe verschickt – 99 Päch­
ter zählt das Areal zurzeit; zwei Par­
zellen sind unbesetzt.
Die Rolle des Polizisten bereite
ihm keine Mühe, sagt Peter Gloor. Er
pflege einen guten Umgang zu den
Mitgliedern. «Wenn einer schreit,
schreie ich nicht gleich zurück», lau­
tet ein Erfolgsrezept des ruhig wir­
kenden Mannes. Für Diskussionen
sorgt auch die Grünabfuhr. Der ent­
sprechende Container ist jeweils im
Nu voll. Der Vorstand würde es des­
halb begrüssen, wenn die Arealnut­
zer den Gartenabraum vor Ort kom­
postierten. Zu reden gibt auch die
«Bauordnung». Der Vorstand achtet
darauf, dass nicht zu gross und nur
auf Parzellen von 200 oder 300 Qua­
dratmetern gebaut wird. Auf 100
oder 125 Quadratmetern ist es ver­
boten. Einer Kategorie von Mit­
gliedern liege das Bauen mehr am
Herzen als das Gärtnern, stellt der
Präsident fest. Wenn das Garten­
haus gebaut sei, verliere das Areal
für sie an Reiz. Eigentlich müsste
man diesen Menschen irgendwo ein
Gebiet zur Verfügung stellen, wo sie
ihre Baufreude ausleben könnten –
und das Gebiet dann alle paar Jahre
flachwalzen.
Zeit zum Plaudern: Peter Gloor (l.) ist regelmässig in Alfio Incognitos Gartenlaube zum Kaffee eingeladen.
Der Vorstand pflegt auch den
Kontakt gegenüber der Gemeinde.
Das vom Gartenbauverein genutzte
Landstück, das zwischen Zoll- und
Chlaffentalstrasse liegt und direkt
an den Friedhof Langacker grenzt,
gehört ihr. Dafür, dass der Verein
es nutzen darf, verzichtet er auf
einen Unterstützungsbeitrag der
Gemeinde. Der Wegunterhalt und
Es begann mit der Kriegswirtschaft
Im Zweiten Weltkrieg wurden im
Rahmen der «Anbauschlacht» zu­
sätzliche Nahrungsmittel erzeugt.
In Schaffhausen sorgte die Kanto­
nale Gemüsebaukommission
­dafür, dass auf Pflanzland Ge­
müse angebaut wurde. Das vom
Charlottenfels-Fachlehrer und
-Obergärtner Dietrich Woessner
geleitete Gremium konnte Schul­
klassen zur Mitarbeit verpflichten.
Nach dem Krieg blieb der private
Gemüseanbau für viele Familien
wirtschaftlich interessant. 1946
schuf Dietrich Woessner zusam­
men mit alt Gemeindeingenieur
Adolf Meyer die Grundlagen für
Gärten sagen etwas aus über ihre Besitzer. Bei der
temperamentvollen Einwohnerratspräsidentin Nil
Yilmaz gedeihen scharfe Paprikaschoten …
eine Gartenanlage. Die Gärten im
Dorf, auf der Burgunwiese und
auf dem Kirchacker wurden ins
Gebiet Langacker umgesiedelt.
Der dazu gegründete Gartenbau­
verein übernahm 1977 im Chlaf­
fental ein zweites Areal. Etwa 2012
wurde dieses Land zwecks Um­
zonung aber wieder aufgegeben.
1991 feierte der Gartenbauverein
sein 50-jähriges Bestehen. Zu
­seinen Ehren und zu Ehren der
Eidgenossenschaft, die damals
700 Jahre feierte, wurden beim
Magazin in der Mitte des Areals
ein Findling und eine Linde ge­
setzt. Beide stehen heute noch. (r.)
… bei Einwohnerrat Jakob Walter, der sich gerne mit
Zigarette im Mund zeigt, schiessen Tabakpflanzen in
die Höhe …
das Wasser sind im Jahresbeitrag
enthalten. Gewisse Arbeiten wie
das Schneiden der Hecken oder das
Mähen des Wegrasens erledigen ein
paar Mitglieder im Auftrag der
Gemeinschaft und werden dafür
­
entschädigt. Der Vorstand arbeitet
ehrenamtlich. Einzig zu Weihnach­
ten gönnt er sich mitsamt Lebens­
partnern ein Essen.
Gegen das bereits angetönte
Unkraut hilft nur eines. Regelmäs­
sig dranbleiben. Peter Gloor ist fast
täglich und frühmorgens auf seiner
Gartenparzelle. So wie der ehema­
lige IVF-Mitarbeiter Alfio Inco­
gnito. Die beiden treffen sich oft
zum gemeinsamen Morgenkaffee.
«Hier auf dem Areal lernt man
viele Menschen kennen», sagt Peter
Gloor. Für ihn, der einst bei der
Alusuisse als Verbindungstechniker
gearbeitet hat, sei das Gärtnern
immer auch ein Ausgleich zum
­
Job gewesen. «Hier kann man gut
abschalten.» (vf )
… und beim ehemaligen AlusuisseMitarbeiter Peter Gloor stecken
Alustäbe im Boden. Bilder: vf
DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016 Neuhauser WOCHE
Gemeindeleben
«Clowns»: Mehr
Besucher
«Die Zusammenarbeit ist gut»
Das Dinnerspektakel «Clowns &
Kalorien» hat dieses Jahr leicht
mehr Besucher angezogen als in
den vergangenen Jahren. Das sagte
die Organisatorin Marion Gasser
auf Anfrage von Radio Munot. Auch
die letzte Aufführung von Samstagabend sei trotz regnerischem Wetter gut besucht gewesen. Für die
Artisten und das Team geht es nun
weiter nach Eschen ins Fürstentum
Liechtenstein. Das Dinnerspektakel wird auch nächstes Jahr wieder
ins Langriet kommen. (r.)
ls eines der «jüngsten»
Mitglieder des Einwohnerrats, nunmehr im
zweiten Jahr der Legislaturperiode, möchte
ich aus meiner Sicht einen Einblick
in die Zusammenarbeit der Parteien
geben. Ich war mir Anfang 2015 bewusst, dass die Arbeit im Rat eine
grosse Verantwortung und Herausforderung bedeutet, vertreten wir
Einwohnerräteinnen und Einwohnerräte doch die Bevölkerung in
unserer schönen Gemeinde.
Mittlerweile habe ich festgestellt,
dass im Rat grösstenteils ein sachlicher Umgang unter den Parteien
herrscht. Naturgemäss ist man nicht
immer einer Meinung. Natürlich
führen verschiedene Betrachtungsweisen oft zu mehr oder weniger
heftigen Voten. Manchmal verschärft sich der Umgangston. Das
aber gehört zur politischen Arbeit in
einem Parlament. Zuletzt aber kühlen sich die Köpfe wieder ab, und
man geht im Frieden auseinander.
Die Aussage, die Mehrheit der dem
Einwohnerrat angehörenden Mitglieder seien alles nur Ja-Sager, ist
daher völlig falsch. Bei aller Ver-
Rheinfall-Lauf:
Gleicher Sieger
Vorjahressieger Fikru Abera Dadi
hat auch dieses Jahr in der Hauptkategorie des Rheinfall-Laufs gewonnen. Der Bülacher verbesserte
am Sonntag seinen Streckenrekord
vom letzten Jahr um 13 Sekunden.
Bei den Frauen war Aude Salord
siegreich. OK-Präsident Christoph
Wahrenberger zeigte sich gegenüber Radio Munot sehr zufrieden
mit dem Anlass. (r.)
A
«Ich bin froh, dass der
­Respekt unter den
­Einwohnerräten gross­
geschrieben wird.»
Sara Jucker
Einwohnerrätin SVP
schiedenheit der Meinungen kann
ich erfreut feststellen: Man geht
­anständig miteinander um. Feindschaften gibt es keine.
Wenn wir mit den Vorlagen des
­Gemeinderates einverstanden sind,
unterstützen wir diese auch. Wenn
nicht, äussern wir uns entsprechend.
Ich bin froh, dass der Respekt unter
den Räten grossgeschrieben wird
und wir hier nicht Verhältnisse
­haben, wie wir sie in anderen Gemeinden vorfinden.
3
Ausserhalb des Parlamentes gibt es
gelebte Gemeinsamkeiten. Ganz
der Tradition entsprechend ist es
auch dieses Jahr wieder so, dass die
ortsansässigen Parteien gemeinsame Einpackaktionen der Wahlprospekte durchführen. Damit
werden die Kosten für alle massiv
reduziert. Mir kam zu Ohren, dass
uns verschiedene Exponenten aus
Schaffhausen gar beneiden, weil
wir diese Tradition immer noch
pflegen und sich parteiübergreifend jeweils genügend fleissige
Helferinnen und Helfer finden lassen. Nach meiner ersten Zeit in der
laufenden Amtsperiode möchte ich
dem Rat ein Kränzchen winden:
Die Zusammenarbeit ist gut.
Einwohnerräte
in der Zeitung
Einmal im Monat äussern sich
Neuhauser Einwohnerräte an
dieser Stelle zu einem Thema
ihrer Wahl. Ihre Ansichten
müssen nicht mit jenen der
­Redaktion übereinstimmen. (r.)
Trainieren mit einmaliger Aussicht
Das Fitnesscenter an der Rheinfallstrasse hat seit
­Anfang August einen neuen Inhaber. Mauro Angiulli ist
an den Ort zurückgekehrt, wo er vor zehn Jahren
schon einmal gearbeitet hat. Der Ausblick ist einmalig.
In den Jahren 2006 und 2007 hat
Mauro Angiulli schon einmal im
Fitnesscenter an der Rheinfallstrasse gearbeitet. Das machte es
ihm einfach, wieder zurückzukommen. «Ich kannte den Betrieb und
wusste, was mich erwartet», sagt er.
Auch von der Geschäftsphilosophie
her passte es. Wie bei seiner vorherigen Arbeitsstelle – er war während acht Jahren Geschäftsführer
in einem Fitnesscenter in Zürich –
ist die Aktiv Training AG auf Leute
spezialisiert, die ihren Körper aus
gesundheitlichen Gründen in Form
halten. «Das zeichnet uns aus», sagt
der 33-Jährige. Er pflege eine Zusammenarbeit mit dem Löhninger
Hausarzt Werner Furrer. Mit seiner
Unterstützung werde ein individuelles Programm zusammengestellt,
das auf den Gesundheitszustand
der Kundschaft Rücksicht nehme.
Daneben habe er aber auch Kunden, die ohne gesundheitliche Beschwerden bei ihn trainieren. Vertreten seien alle Altersgruppen –
vom Jugendlichen bis zum Senior.
Mauro Angiulli arbeitet seit
dem 1. August wieder bei der Aktiv
Training AG. Seinen Start hat er
mit einem, wie er sagt, gut besuchten Übergabeapéro gefeiert.
Der aus Herblingen stammende
Mann ist Mehrheitsaktionär und
Geschäftsführer. Das Fitnesscenter existiert seit 1999 und beschäftigt zurzeit fünf Mitarbeitende. Es
wird von vielen Stammkunden besucht, die seit Beginn dabei sind.
In den B
­ ereichen Kraft- und Konditionstraining stehen mehrere
Mauro Angiulli im Konditionsraum der Aktiv Training AG. Bild: vf
Dutzend Geräte zur Verfügung.
­Attraktiv ist die Aktiv Training AG
nicht nur ­wegen ihres Trainingsangebots. Einmalig ist die Aussicht, die sich aus dem Konditionsraum bietet: Während man
auf dem Spinningbike sitzt und
die Beinmuskulatur trainiert,
blickt man zum Fenster hinaus
auf das Schloss Laufen und den
Rheinfall. (vf )
Aktiv Training AG, Rheinfallstrasse 9,
052 670 01 35, www.aktiv-training.ch
ROLAND MÜ
LLER
Unsere
Erfahrung,
Ihre
Lebensfreude.
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ALS GEMEIND
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Ferien im «4 Vallées»
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Gesundheit ist unsere Kompetenz, die Lebensqualität von Menschen zu verbessern ist
Gesundheit
ist unsere
Kompetenz,
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Lebensqualität
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zu verbessern ist
unser
Bestreben.
Dafür setzen
uns ein,
Überzeugung
undMenschen
mitverbessern
Leidenschaft.
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ist
unser Bestreben. Dafür setzen wir uns ein, aus Überzeugung und mit Leidenschaft.
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Wahl zum Schulpräsidenten
Roland Müller
als Neuhauser Gemeindepräsident
Ihr Kandidat
Jetzt dä Wächsel
Ich wähle Roland Müller, denn Neuhausen braucht
frischen Wind.
Regula Hotz
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Beat Streit
der Schule verpflichtet, parteilos, liberal,
sozial, sportlich
Lernen: Lernlust
statt Lernfrust
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www.lerntherapie-ruh.ch
CH-8212 Neuhausen am Rheinfall
www.neuhausen.ch
Roland Müller
für die
Die Wahl erfolgt auf Amtsdauer, unter Vorbehalt der Änderung
der kantonalen Bestimmungen.
Wichtig für das Ausfüllen des Wahlzettels:
Art. 46 der Gemeindeverfassung:
Die Schulpräsidentin oder der Schulpräsident sowie die 3 weiteren Mitglieder der Schulbehörde werden in einem Wahlgang bestimmt. Auf dem
Wahlzettel ist auf einer fünften Linie aufzuführen, wer als Präsidentin oder
Präsident der Schulbehörde wirken soll. Als Präsidentin oder als Präsident
kann nur gewählt werden, wer auch als Mitglied der Schulbehörde
gewählt wird oder gewählt worden ist.
als Neuhauser Gemeindepräsident
Bitte leer lassen
1.
Jetzt dä Wächsel
eigener
Text
Heinz
Kornmayer
Name...Sommerhalder
Monika
Wahl vom 28. August 2016
Wahlzettel
Wahl von vier Mitgliedern der Schulbehörde
und der Schulpräsidentin / des Schulpräsidenten
für die Amtsdauer vom 2017 bis 2020
2.
3.
4.
Wer von den vier oben aufgeführten Mitgliedern der Schulbehörde soll als Schulpräsidentin oder Schulpräsident wirken?
Bitte leer lassen
5.
Hinweis: Als Schulpräsidentin oder als Schulpräsident kann nur gewählt
werden, wer auch als Mitglied der Schulbehörde gewählt wird oder gewählt
worden ist.
Handschriftlich ausfüllen!
A1426025
Mittel dafür hat engagierte Lerntherapeutin:
Lernmotivation, wissen, wie lernen,
Lernfreude, Selbstmotivation, Konzentration, Prüfungen gut meistern, meine Stärken
kennen, mehr Selbstvertrauen führt zu besseren
Noten usw.
Hilfe zur Selbsthilfe für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene bei U. Ruh, dipl. Lerntherapeutin
ILT/SVLT, Dyskalkulietherapeutin
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Charlottenweg 19, Neuhausen, Tel. 052 672 85 92
DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016 Neuhauser WOCHE
Gemeindeleben
5
DÖRIG
Spinne am Abend
Ich sitze auf dem Balkon hier,
erfrische mich mit einem Bier
und sehe zu, wie eine Spinne
das Abendbrot verspeist in Minne.
Kunstvoll hat sie aufgebaut
sich ein Netz, das wirklich haut,
es glitzert in der Abendsonne
und bringt Futter, welche Wonne.
Das Spinnen ist am Abend
erquickend halt und labend,
findet auch der Peter Dörig,
wenn es Mücken fängt gehörig.
Peter Dörig Ex-Neuhauser
Schaffhausen
Kita-Leiterin Lumnije Mema freut sich auf die kleinen Gäste. Alle Spielsachen sind an ihrem Platz. Bilder: jz
Neue Kita an der Freyastrasse
Seit Kurzem hat Neuhausen eine neue Kindertagesstätte. Sie heisst Kinder im Alter ab drei Monaten
­willkommen. Jana Zellweger
Eine Eisenbahn auf Holzschienen
steht bereit und wartet auf die Abfahrt. Die Kita Märlihuus ist seit
dem 8. August geöffnet. Krippenleiterin Lumnije Mema hat ein klares
Ziel: «Es ist mein Wunsch, dass Eltern und Kinder zufrieden sind.»
Als ausgebildete Fachfrau Betreuung bringt sie die Erfahrung
und die Kompetenzen mit, die eine
Kita-Leiterin benötigt. Die Idee sei
schon länger da gewesen. Neuhausen habe ihr bereits früher gefallen,
als sie die Gemeinde mit ihren eigenen Kindern besucht habe.
Zudem habe es zurzeit nur eine
Kinderkrippe, und die Bevölkerung
sei im Wachsen begriffen. Darin
sieht die Leiterin Potenzial.
Struktur und Abwechslung
Die Tage in der Krippe sollen
strukturiert sein und gleichzeitig
viel Abwechslung bieten. Aktivitäten wie gemeinsame Spaziergänge
und Kochen stehen neben Ausflügen auf einen Bauernhof oder an
den Rheinfall auf dem täglichen
Programm. Gesunde Ernährung
und Bewegung sind laut Lumnije
Mema sehr wichtig für Kinder in
diesem Alter.
Das freie und geführte Spielen
seien wie der Mittagsschlaf ebenfalls Teil des Tagesprogramms. «Als
Mutter habe ich mich ausgiebig mit
dem Thema Erziehung auseinander gesetzt.» Die Tätigkeit als KitaLeiterin sei eine Vollzeitbeschäftigung.
Viele Spielmöglichkeiten
Die Krippe befindet sich im
Erdgeschoss mit Zugang zu einem
Garten. Und im Spielraum der Kita
gibt es allerlei zu entdecken. So gibt
es eine Spielküche, eine Märli­ecke,
eine Mal- und Bastelecke, eine
­Babyecke und die Möglichkeit, sich
mit unterschiedlichstem Spielzeug
zu vergnügen. Im Alter ab drei Monaten dürfen Kinder in die Kita
Märlihuus kommen. «Für Babys
besteht ein anderer Tagesplan als
für die älteren Kinder», erklärt die
Leiterin.
«Die Bedürfnisse der Eltern
sind wichtig und müssen berücksichtig werden.» Die Zusammenarbeit mit ihnen hat für Lumnije
Mema hohe Priorität. «Ich freue
mich sehr darauf, die Kinder ein
Stück auf ihrem erlebnisreichen
Lebensweg begleiten zu dürfen»,
sagt die Leiterin abschliessend.
Am 27. August organisiert die
Kita Märlihuus einen Tag der offenen Tür. Dabei besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen und die Leiterin persönlich kennenzulernen.
Tag der offenen Tür: Samstag, 27. August,
ab 9 Uhr, Kita Märlihuus, Freyastrasse 16;
076 434 81 93, www.kitamaerlihuus.ch
In der Märliecke tauchen die Kinder in wundersame Erzählwelten ein.
Pendlerabzug
wird vermindert
Im Kanton wird der steuerliche Pendlerabzug definitiv reduziert. Gegen
die Änderung des Steuergesetzes ist
kein Referendum ergriffen worden,
wie der Regierungsrat mitteilt. Das
neue Gesetz beinhaltet zwei Änderungen. Damit wird der Kantonshaushalt um jährlich 1,9 Millionen
Franken entlastet. Die Änderung tritt
ab dem neuen Jahr in Kraft. (r.)
DIE GEMEINDE
INFORMIERT
Eigene Homepage für
das Trottentheater Seit
dem 17. August verfügt
das ­Trottentheater über
eine eigene Homepage
(www.trotten­theater.ch).
Nebst allgemeinen Informationen, dem Theaterprogramm, dem Jahresveranstaltungskalender, in dem
die belegten und freien
­Termine eingesehen werden
können, enthält die Website
auch ein Kontaktformular
für Reservierungsanfragen
(für Privat-, Vereins- oder
­Firmenanlässe), das Benutzungsreglement, Medien­
berichte und die ­Präsentation
unserer Sponsoren. Damit
hat das ­Neuhauser Trotten­
theater nun seinen eigenen
Webauftritt. Die Website
kann ­sowohl auf Smartphones wie auch auf Tablets
angezeigt werden.
Schaffhausen will mehr
Walter Vogelsanger
Kurt Zubler
in den Regierungsrat
Roland Müller
Evang.-ref. Kirche
Neuhausen am Rheinfall
Ökumenischer
Gottesdienst
Sonntag, 21.25.
Oktober
Donnerstag,
August
9.30 Uhr
Gottesdienst, Pfr. Lukas
19.30
Bibelgesprächskreis,
KGH Mettler
Sonntag,
28. August
Bestattungen:
Pfr. Lukas Mettler
10.00 Ökum. Rhenania-Gottesdienst,
Pfr. Matthias Koch, Pastoralassistentin Andrea Honegger,
Kinderprogramm, anschliessend
gemeinsames Essen (Schlechtwetter: ref. Kirche, Auskunft
Tel. 052 672 26 80)
A1426015
Bestattungen: Pfr. Matthias Koch
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Nähservice und Heimberatung
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Telefon 052 640 17 00
Mobile 076 573 17 00
079 221 30 83
Poststrasse 1, CH-8212 Neuhausen
[email protected]
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mit ChliChinderFiir und Fiire mit de Chliine
Sonntag, 28. August, 10.00 Uhr
Jetzt dä Wächsel
Ich wähle Roland Müller, denn Neuhausen braucht
Urs Hinnen.
Vertrauen.
A1426042
auf der Rhenania-Terrasse, Neuhausen
mit Matthias Koch (ref.)
und Andrea Honegger (kath.)
Im Anschluss: Festwirtschaft mit Grilladen,
Kuchenbuffet und Spielen für Kinder.
Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in
der ref. Kirche und im Kirchgemeindehaus statt.
Info ab 8.00 Uhr, Tel. 052 672 26 80
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052 620 28 80
Wieder in die Schulbehörde
Giovanna Colucci
Pius Brida
Gabi Nieblas
Bild von uns…
als Neuhauser Gemeindepräsident
CH-8212 Neuhausen am Rheinfall
www.neuhausen.ch
Eine kleine Welt zum Träumen und Wohlfühlen.
TAG DER OFFENEN TÜR
Samstag, 27. 8. 2016, ab 9.00 Uhr
An diesem Tag haben Sie die Gelegenheit, unsere Räumlichkeiten
zu besichtigen und uns persönlich kennnenzulernen.
Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen!
Kita Märlihuus,
Freyastrasse 16, 8212 Neuhausen am Rheinfall, Mobil: 076 434 81 93
E-Mail: [email protected], Web: www.kitamaerlihuus.ch
A1425191
FÜR
UNSERE
SCHULE
FÜR UNSERE
SCHULE
FÜR UNSERE SCHULE
Wahl vom 28. August 2016
Wahlzettel
für die
Wahl von vier Mitgliedern der Schulbehörde
und der Schulpräsidentin / des Schulpräsidenten
für die Amtsdauer vom 2017 bis 2020
Die Wahl erfolgt auf Amtsdauer, unter Vorbehalt der Änderung
der kantonalen Bestimmungen.
FÜR UNSERE SCHULE
Wichtig für das Ausfüllen des Wahlzettels:
Art. 46 der Gemeindeverfassung:
Die Schulpräsidentin oder der Schulpräsident sowie die 3 weiteren Mitglieder der Schulbehörde werden in einem Wahlgang bestimmt. Auf dem
Wahlzettel ist auf einer fünften Linie aufzuführen, wer als Präsidentin oder
Präsident der Schulbehörde wirken soll. Als Präsidentin oder als Präsident
kann nur gewählt werden, wer auch als Mitglied der Schulbehörde
gewählt wird oder gewählt worden ist.
1.
2.
3.
Giovanna Colucci
Pius Brida
Gabi Nieblas
SUSANNE
SUSANNE
VETTERLI
SUSANNE
Bitte leer lassen
5.
Hinweis: Als Schulpräsidentin oder als Schulpräsident kann nur gewählt
werden, wer auch als Mitglied der Schulbehörde gewählt wird oder gewählt
worden ist.
Handschriftlich ausfüllen!
Susanne Vetterli
Susanne Vetterli
4.
Wer von den vier oben aufgeführten Mitgliedern der Schulbehörde soll als Schulpräsidentin oder Schulpräsident wirken?
Susanne Vetterli
Bitte leer lassen
VETTERLI
1962
Susanne Vetterli
SUSANNE
VETTERLI
1962
VETTERLI
SCHULPRÄSIDENTIN
Lehrerin / Juristin
Susanne Vetterli
Susanne Vetterli
1962
Lehrerin
/ Juristin
Lehrerin
/ Juristin
Susanne Vetterli
SCHULPRÄSIDENTIN
und
MITGLIED SCHULBEHÖRDE
und Vetterli
Susanne
1962
MITGLIED
SCHULBEHÖRDE
Lehrerin / Juristin
SCHULPRÄSIDENTIN
und
MITGLIED SCHULBEHÖRDE
Mit Ihrem Inserat
in alle Neuhauser
Haushalte.
Eva Baumann, Kundenberaterin
Telefon 052 633 32 69
[email protected]
SCHULPRÄSIDENTIN
und
Roland
Müller
MITGLIED
SCHULBEHÖRDE
als Neuhauser Gemeindepräsident
Jetzt dä Wächsel
Wir wählen Roland Müller, damit weitere Bausünden
unterbleiben.
Hanspeter und Maria Strasser
A1426044
Einwohnerrat
DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016 Neuhauser WOCHE
7
Zustimmung für Bauprojekt Kirchacker
An der Einwohnerratssitzung am vergangenen
­Donnerstag trafen die beiden Hauptgeschäfte auf
­Zustimmung. Bei der Erweiterung und Sanierung des
Schulhauses Kirchacker sorgten vor allem die Finanzen
für Diskussionen. Bezüglich der baulichen Entwicklung
auf dem IVF-Hartmann-Areal stand die Dringlichkeit
der Ausbauvorhaben im Vordergrund. Franziska Bartel
An seiner Sitzung vom 2. Juni hatte
der Einwohnerrat eine siebenköpfige Kommission ins Leben gerufen.
Sie hatte den Auftrag, den gemeinderätlichen Bericht zur Sanierung
und Erweiterung des Schulhauses
Kirchacker detailliert zu diskutieren. An der Einwohnerratssitzung
vom letzten Donnerstag verlas
Kommissionspräsident Daniel Borer
die Ergebnisse. Er hob nochmals die
Notwendigkeit des Vorhabens hervor, muss doch den steigenden
Schülerzahlen mit zusätzlichem
Schulraum Rechnung getragen
werden. Zudem ist der Altbau stark
sanierungsbedürftig. Als Hauptpunkte im Bericht der Kommission
wurden das Bauvolumen, das Gebäude selbst, die Umgebungsgestaltung und die Kosten aufgeführt. Die
Kommission ging mit sechs Ja-Stimmen und einer Enthaltung zustimmend auf Bericht und Antrag des
Gemeinderates ein.
Mögliche Finanzierungsengpässe
Zu reden gab insbesondere die
Finanzierung des Projekts. «Die
Kosten sind mit 21,67 Millionen
Franken nicht tief», sagte Daniel
Borer, auch wenn in diesem Fall
nicht von einer «Luxuslösung» gesprochen werden könne und Einsparungen vorgesehen seien, etwa
beim Schulmobiliar, das im Altbau
weitere Verwendung finden soll.
Debattiert wurde fortführend eine
mögliche Steuererhöhung. Diesem
Thema standen die Einwohnerräte
recht gespalten gegenüber. Während für die SP eine Erhöhung akzeptabel wäre, könne die FDP
durchaus «Vorschläge» gegen eine
solche unterbreiten, so Marco Torsello. Der parteilose Einwohnerrat
Jakob Walter stellte zudem einen
Antrag auf eine Objektsteuer von
3 Prozent, der jedoch mit 17 zu 1
Stimmen abgelehnt wurde. Gemeinderat Dino Tamagni äusserte
sich dazu folgendermassen: «Ich
empfehle, auf eine Objektsteuer zu
verzichten.» Er betonte, dass es
vernünftig sei, zunächst die kommende Budgetplanung abzuwarten, worauf sich der Einwohnerrat
letztendlich einigte. Insgesamt
wurde der Antrag des Gemeinde­
rates bezüglich der Sanierung und
Erweiterung des Schulhauses Kirchacker mit 18 Stimmen und 1 Enthaltung angenommen.
Standortsicherung für IVF
Die IVF Hartmann sieht die
Neuordnung der Nutzungen auf
ihrem Areal im Gebiet Rüüti vor. Aus
dem Grund hat sie einen strategischen Nutzungsplan für die zukünftige bauliche Entwicklung erstellt
und dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt. Vorgesehen ist
unter anderem die Erhöhung eines
Gebäudes auf 40 Meter, in dem ein
Hochregallager untergebracht werden soll. Aus der Dringlichkeit
der Ausbauprojekte ergibt sich die
Notwendigkeit einer weiteren Teil­
revision des Zonenplans und der
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Ich wähle Roland Müller, denn Neuhausen braucht
frischen Wind.
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A1426043
Visualisierung des Kirchackerschulhauses mit der geplanten Passerelle
zum neuen Anbau. Bild: zvg
Bauordnung. Daher soll sie neben
und unabhängig von der bereits
laufenden Gesamtrevision vollzo­
gen werden. Im Widerspruch stehen
beide Revisionen nicht. Gemeinderatspräsident Stephan Rawyler unterstrich darüber hinaus die Bedeutung des Wirtschaftsunternehmens
für die Gemeinde. Das Bekenntnis
der IVF Hartmann zum Standort
Neuhausen, diesen zu festigen und
auszubauen, sei sehr gut für die Gemeindeentwicklung und eine rasche
Abklärung somit unabdingbar. «Wir
freuen uns, dass die IVF Hartmann
diese interessanten Arbeitsplätze
hat», so Stephan Rawyler. Dass einer
der grössten Arbeitgeber in der Gemeinde Sicherheit braucht, welche
bauliche Entwicklung möglich ist
und welche Projekte realisierbar
sind, darüber waren sich ebenso die
Einwohnerräte einig. «Wir können
es uns nicht leisten, das die IVF
Hartmann festhängt», betonte FDPEinwohnerrat Markus Anderegg.
«Die IVF Hartmann steht in den
Startlöchern, ihre Projekte zu realisieren», legte Arnold Isliker nach.
Der SVP-Einwohnerrat drang noch
eingehender auf ein Voranschreiten
und stellte gleich zu Beginn der
­Sitzung den Antrag auf einen Tausch
der Traktanden zwei und vier und
mithin die Vorverlegung des Geschäfts. Dieser Antrag wurde allerdings mit 10 zu 7 Stimmen abgelehnt.
Das Ergebnis der Abstimmung
im Anschluss an die einzelnen Ausführungen war eindeutig. Beide
Anträge – die 16.Teilrevision des
Zonenplans sowie die 8. Teilrevision der Bauordnung – wurden mit
19 Stimmen vom Einwohnerrat angenommen.
Sara Jucker in der Geschäftsprüfungskommission
Drei Traktanden der Einwohnerratssitzung wurden verhältnismässig rasch behandelt. Neues
Mitglied der Geschäftsprüfungskommission: Die SVP schlug als
Ersatz für Peter Schmid für die
verbleibende Amtsdauer 2013
bis 2016 Sara Jucker vor. Der
­Einwohnerrat brachte keine
­Einwände hervor, und somit galt
Sara Jucker als gewählt.
Des Weiteren wurde die geplante
Teilrevision des Richtplans
«Kernzone I – Teilgebiet II Weinbergstrasse» vom Einwohnerrat
zur Kenntnis genommen. Der
allgemeine Tenor lief darauf
­hinaus, dass die Anpassung notwendig ist, um eine zeitgemässe
städtebauliche Entwicklung im
für die Gemeinde wichtigen
Ortskern zu gewährleisten.
Eine Interpellation von SVP-Einwohnerrat Arnold Isliker betraf
das RhyTech-Areal. Gemeindepräsident Stephan Rawyler
sagte, dass an der Planung weiter festgehalten werde und die
kantonale Regierung den Quartierplan bestätigt habe. Auch die
Migros plane gemäss den letzten
Absprachen eine Niederlassung
am vorgesehenen Standort
­RhyTech. Allerdings würde es
der Gemeinderat – gleich dem
Interpellanten – sehr begrüssen,
wenn eine Filiale der Migros im
Zentrum erhalten bleibe. (fb)
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Die Umsiedlung
des Bankomaten
Gedanken zur Planung, die Geld­
automaten bei der alten Post, Zen­
tralstrasse, an die Marktgasse zu
«verpflanzen». Ich bin orientiert,
dass die Gemeinde Neuhausen mit
der Post zusammen einig geworden
ist, den Geldautomaten vom Stand­
ort alte Post an die Marktgasse 1
umzusiedeln. In diesem Haus
­wohnen auch ältere Menschen, die
Hilfsmittel wie einen Rollator
­brauchen, in einem Fall auch einen
Rollstuhl, um das Haus zu verlassen.
Unüberlegt und rücksichtslos defi­
niere ich dieses Vorhaben. Direkt
vor der Haustür respektiv daneben
einen Geldautomaten zu installie­
ren, der den Mietern den Platz
wegnimmt, den einige unbedingt
brauchen, um ins Freie zu gelangen.
Die Haustür öffnet sich von innen
her nach rechts, sprich: Richtung
Automat. Wenn ein Kunde den
Automaten braucht, um Geld ab­
zuheben oder was auch immer,
kann der obige Mieter nicht mehr
durch. Er ist blockiert.
Es ist ein Affront gegen die noch
verbliebene Bewegungsfreiheit
dieser Mieter. Warum nicht die
­ ösung der Kantonalbank Schaff­
L
hausen nachahmen? Da kann man
mit der richtigen Karte Tag und
Nacht Geld abholen. Der Kunde fühlt
sich ­sicher. Der Raum ist überwacht.
Geht das bei der Post nicht auch?
René Meister, Neuhausen
Kontinuität im
Gemeinderat
Als junger Urneuhauser ist mir ein
florierendes Neuhausen wichtig.
Wir wollen eine Gemeinde ohne
Altlasten übernehmen. Für uns
Junge ist es wichtig, dass die neuen
Bauprojekte in unserer Gemeinde
attraktiven Wohnraum für den Mit­
telstand und die Familien schaffen.
Mit ihren Steuern helfen die Neu­
zuzüger dereinst, die Weiterent­
wicklung unserer Gemeinde zu
­ermöglichen. Wir haben gute Schu­
len, eine der schönsten Badis in
unserer Region, ein gutes Kultur­
angebot, die Verkehrssituation ist
mit der Realisierung des Galgen­
bucktunnels demnächst entschärft,
und der öffentliche Verkehr ver­
dient eine gute Note. Nun geht es
um die Wiederwahl unseres
­ emeindepräsidenten. Es macht
G
keinen Sinn, bei einer fahrenden
Kutsche eines der fünf Zugpferde
auszutauschen, jetzt, da unsere
­Gemeinde vorwärtsschreitet, Neu­
hausen von den Investoren als zu­
verlässiger Ort erkannt wird und
man – unter korrekter Anwendung
des Baurechts – auf ihre Anliegen
eingeht. Wir wollen keinen Still­
stand beziehungsweise Rückschritt,
deshalb wählen wir Stephan Rawy­
ler wieder als Gemeindepräsidenten.
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Gemeinde meistert ihre Aufgaben
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mit vielen engagierten Mitarbei­
tern. Man spürt die ruhige und
kompetent führende, mitarbeiter­
orientierte Hand eines erfahrenen
Gemeindepräsidenten: Stephan
­Rawyler. Er hat die Sache «im Griff»,
leitet die Gemeinde mit Herz und
Verstand sowie zeitgerecht und
­objektiv. Neuhausen am Rheinfall
kann sich glücklich schätzen, einen
so guten und erfahrenen Gemeinde­
präsidenten zu haben. Wir brau­
chen ihn!
Roland Müller, ohne politische
­Erfahrung, kann sicher einmal
ebenfalls wertvolle Dienste leisten.
Um aber das höchste Neuhauser
Amt zu übernehmen, muss er sich
seriöserweise zuerst bescheidener
in der Gemeindepolitik engagieren
und als fähig erweisen. Das müsste
eigentlich selbstverständlich sein.
In der derzeitigen wichtigen
Phase der Gemeindeentwicklung
ist es deshalb klar, dass nur mit
Stephan Rawyler die bestmögliche
Wahl zu treffen ist!
Vor gut zwei Jahren konnten wir ein
schönes Haus in Neuhausen am
Rheinfall auf dem Galgenbuck be­
ziehen und fühlen uns in dieser
­Gemeinde sehr wohl. Wir wurden
von den Nachbarn freundlich und
offen aufgenommen und von An­
fang an in der Gemeinde direkt und
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10 Leserbriefe
Junges Blut im
Regierungsrat
Mit Jahrgang 1963 und 1968 stehen
Christian Amsler und Martin
­Kessler noch mitten im Leben und
bringen frisches und jugendliches
Blut in den Schaffhauser Regierungsrat. Christian Amsler hat als
langjähriger Stettemer Gemeindepräsident, Kantonsrat und nun im
siebten Jahr als Regierungsrat
reichhaltige Exekutiv- und Legislativerfahrung mit überzeugendem
Leistungsausweis sammeln können.
Martin Kessler ist zupackender
Unternehmer und hat den Kantonsrat 2014 erfolgreich präsidiert.
Politisch machbare Wege bei vielschichtigen Fragestellungen
liegen ihnen am Herzen, und stets
schätzte ich, dass sie komplexe
­Inhalte verständlich und klar
­rüberbringen können. Ihr Organisationsgeschick und ihre Managementfähigkeiten haben sie mehrfach unter Beweis gestellt. Mit
Überzeugung schreibe ich Christian
Amsler und Martin Kessler auf
meinen Wahlzettel bei den Wahlen
des Schaffhauser Regierungsrates.
Monika Sauzet, Neuhausen
Ein winterharter
Rosengarten
Neuhausen am Rheinfall muss sich
noch einige Jahre gedulden, bis aus
dem Dornen- und (hin und wieder
auch) Jammertal zwischen Rhein,
Hohfluh und Aazheimerhof ein
blühender Rosengarten mit Pflanzen
entsteht, welche auch einen
­strengen Winter überleben. Unser
Gärtner heisst Stephan Rawyler,
er weiss, wo mehr oder weniger
­Dünger nötig ist, wo kein Kraut
mehr wächst und wo das Unkraut
weichen muss.
Seit mehreren Jahren (fast schon
mehreren Jahrzehnten) ist Stephan
Rawyler daran, die Voraussetzungen
für eine gedeihliche Entwicklung
in allen Bereichen zu schaffen
und entsprechende Vorschläge
aus­zuarbeiten. Er ist der erste
­Diener ­seiner Herrin, der Neuhauser
­Einwohnerschaft.
Dieser über die normale Bürgerpflicht freiwillig gewählten Verantwortung wird er jederzeit gerecht
und hat keine Probleme, sich auch
für eine vorschnell gemachte Aussage persönlich zu entschuldigen.
So habe ich Stephan Rawyler
e­ rlebt, und so erlebe ich ihn.
Unser Gemeindepräsident
Dr. Stephan Rawyler setzt sich
nicht erst seit heute konsequent
für den Erfolg versprechenden
Weg ein, welcher über ein attraktives Wohnraumangebot zu einem
vernünftigen Bevölkerungsmix
führt und damit das Neuhauser Gemeinwohl auch in Zukunft sichert.
Ich will, dass Stephan Rawyler sein
Werk als Gemeindepräsident weiterführt, deshalb wähle ich ihn und
empfehle dies auch allen meinen
Mitbürgerinnen und Mitbürgern.
Peter Fischli, Einwohnerrat FDP
Rawyler oder
Müller wählen
Für den Entscheid der Neuhauser
Wähler braucht es nicht so
­komplizierte Leserbriefe wie dieje­
nigen von Walter Herrmann
(NW, 11. August) und Willi Josel
(NW, 18. August). Wer mit der bisherigen Ausgabenpolitik des Gemeinderates, das heisst mit Ausgaben
von mehreren Hunderttausend
Franken für nicht realisierte Bau­
projekte und auswärtige Experten,
einverstanden ist, wählt Dr. Stephan
Rawyler. Wer damit nicht einverstanden ist, wählt Roland Müller.
Johannes Scherrer, Neuhausen
Unternehmer in
die Regierung
Endlich haben wir die Chance,
einen echten Unternehmer in der
Schaffhauser Regierung zu haben.
Jemand, der Karriere ausserhalb der
Verwaltung gemacht hat, jemand,
der Arbeitsplätze geschaffen und
Lehrlinge ausgebildet hat. Einer,
der weiss, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen und zu schauen,
dass die Löhne der Mitarbeiter
­Monat für Monat pünktlich bezahlt
werden. Martin Kessler setzt sich
zudem seit Jahren in Wirtschaftsverbänden und als Kantonsrat für
die Anliegen der Wirtschaft ein.
Dass er dies auch als Mitglied der
Regierung effizient und zielorientiert
ausführt, garantiert sein bis­heriger
Werdegang. Für mich ist deshalb
klar: Martin Kessler ergänzt den
­Regierungsrat ideal und gehört auf
jeden Wahlzettel!
René Sauzet, Neuhausen
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
Widmer Gysel
und Landolt
Ein Duo, das auf bürgerlicher Seite
manchmal etwas eigenwillig poli­
tisiert. Aber gerade das brauchen
wir in der heutigen Zeit, nicht immer
dem Mainstream folgend, sondern
auch mal unkonventionelle
­Denkanstösse vorzubringen. Ein
starkes Team, welches, wenn
auch vom Souverän nicht immer
getragen, trotzdem den Kamp
nicht aufgibt und nach geschlagener Schlacht, Kopf hoch, nach
neuen Lösungen sucht. Wenn
wir das europäische Umfeld
­beobachten, müssen wir darauf
bedacht sein, unser eigenes Haus
zu schützen. Dazu braucht es klare
Linien, welche manchmal auch
schmerzhaft erscheinen und nicht
immer verstanden werden. Ich
empfehle Ihnen deshalb, unseren
bewährten SVP-Vertretern Ihre
Stimme bei den Regierungsratswahlen zu ­geben.
Arnold Isliker, Neuhausen
Sie spielen mit
dem Feuer
Es hat schon immer Blender gegeben, die das Volk mit Gerüchten
und falschen Tatsachen für ihre
­Interessen gewinnen wollten. Ich
hoffe nur, dass die Neuhauser
­Einwohnerschaft den Versuch, in
unserer Gemeinde einen «Machtwechsel» herbeizuführen, mit einem
deutlichen Votum für Stephan
­Rawyler abschmettern wird. Der
Schuss kann nämlich für gewisse
Exponenten auch nach hinten
­losgehen. Wenn es dem Herrn
Gegenkandidaten ernst ist, müsste
er, ohne unglaubwürdig zu werden,
auch als Kandidat gegen die
vier bisherigen Gemeinderäte im
Halbamt antreten.
Wen gibt es da zu beerben? Ich
denke mal, Dino Tamagni, SVP, ist
gesetzt. Kommen nun die Kandidaten der CVP und der SP. Wer würde
da wohl als Erste oder als Erster
über die Klinge springen müssen?
Die Schuldigen müssten sie dann in
den eigenen Reihen ­suchen!
Hat schon jemand der Opponenten
daran gedacht, dass Roland Müller
nach einer Legislatur Einarbeitungszeit schon nach weiteren vier
Jahren sich aus der Pflicht zu
­stehlen gedenkt? Hat der Gegenkandidat seine allfälligen Kollegen
im Gemeinderat schon einmal
­gefragt, ob sie in der Lage wären,
seine Idee einer Pensen­erhöhung
um 20 Prozent mit ihrer beruflichen
Situation unter einen Hut zu
­bringen?
Walter Herrmann
Einwohnerrat FDP
Vertrauen und
Geduld sind nötig
Seit nun 15 Jahren arbeite ich im
Einwohnerrat und im Vorstand der
FDP mit Stephan Rawyler zusammen. In dieser Zeit habe ich ihn
immer als fairen und kompetenten
Politiker erlebt, der gerne Auskunft
gibt, sich mit Freude seiner Arbeit
widmet und pflichtbewusst seinen
Aufgaben nachgeht.
Neuhausen erlebt gerade einen
Bauboom mit vielen geplanten
Projekten. Dass dies nicht allen
­gefällt, kann ich nachvollziehen. Es
wird jedoch von den Gegnern oft
vergessen, dass Fortschritt Veränderung bedeutet sowie Veränderung
Fortschritt ist. Wer die Zeichen der
Zeit nicht erkennt, wird unter­
gehen. Beste Beispiele liefern die
früheren Marktführer Kodak
oder Motorola, die seinerzeit den
Anschluss in ihren Branchen verschlafen haben. Bei der Gemeindeentwicklung stehen die Zeichen
bei der stetig wachsenden Schweizer Bevölkerung nun mal auf
­verdichtetem Bauen, und hier
­leisten Stephan Rawyler und sein
Team im Baureferat mit den vorhandenen personellen Ressourcen
mehr als nur 100 Prozent. Es braucht
nun einfach ein wenig ­Geduld
und Vertrauen. Stephan Rawyler hat
­dieses Vertrauen verdient, und ich
wähle ihn mit Überzeugung wieder
als Gemeindepräsident.
Marco Torsello
Einwohnerrat FDP
Keine vagen
Ideen
Wollen Sie wissen, wie es in Zukunft
weitergeht, oder ziehen Sie einen
Wechsel ins Ungewisse vor? Ich
­bevorzuge das Erstere. Eine Zukunft
mit einem Gemeindepräsidenten,
der zwar den Wechsel ausruft, aber
null Aussagen macht, wie der
Wechsel dann erfolgen soll, kann
ich mir nicht vorstellen. Das …
DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016 Neuhauser WOCHE
… Konzept «Shoppen muss zum
Event werden und verdichtetes
Bauen ja, aber nicht bei uns» zeigt
Lösungsansätze, wie die anstehenden Probleme von Neuhausen am
Rheinfall zu lösen sind. Und mit
einer Tankstelle für Elektroautos
im Ortszentrum – notabene durch
Steuergelder zumindest vorfinanziert – ist es dann auch nicht getan.
Und wer etwas nicht versteht und
dann nicht nachfragt, wird kaum
anstehende Probleme gezielt angehen. Fazit für mich: Ideale sind
zwar schön, Neuhausen braucht
aber realistische, verlässliche Rezepte, um zukünftig zu gedeihen.
Und diese werden von Stephan
­Rawyler und dem derzeitigen
­Gemeinderat glaubwürdig präsentiert. Ich wähle daher als Gemeindepräsident mit Überzeugung
­Stephan Rawyler.
Hans Schärrer, Neuhausen
Ich brauche Ihre
Stimme
Seit 13 Jahren begleite ich als Spielgruppenleiterin junge Kinder und
ihre Eltern auf ihrem Weg in den
Kindergarten, die Schule. Die Welt,
in der die Kinder aufwachsen, hat
sich in den letzten zehn Jahren
stark verändert. Durch meinen
­engen Kontakt zu den Eltern lerne
ich ihre Wünsche und Probleme
kennen, ich sehe, wo die Kinder
stehen.
Die Schule steht in einem ständigen Konkurrenzkampf mit den
­digitalen Medien, die scheinbar
­alles ermöglichen. Damit die Bildung unserer Kinder auch weiterhin gelingt, brauchen wir eine
starke Schule. Ein Schule, in der
Lehrer und Eltern zusammenarbeiten und am gleichen Strick
ziehen. Eine schwierige Aufgabe,
da die Vorstellungen und Ansprüche
beider Seiten oft weit auseinander
liegen. Ich möchte gerne meine
ganze Erfahrung, meine Ideen und
meine Nähe zu den Eltern und
Kindern dafür einsetzen, dass
­dieser Spagat gelingt.
Die Schule soll ein Ort sein, an
dem Lehrer, Schüler und Eltern
ernst genommen und akzeptiert
werden, ein Ort, der jedem Kind
eine Chance gibt, seinen Weg zu
gehen.
Mit Marcel Zürcher durfte ich
schon im Ferienspass zusammenarbeiten, und ich würde mich sehr
freuen, wenn ich ihn auch in der
Schulbehörde mit all meiner Kraft
unterstützen könnte.
Damit ich mich für die Zukunft
unserer Kinder, unserer Schule
einsetzen kann, brauche ich am
28. August Ihre Stimme und auch
die Stimme Ihrer Neuhauser
Freunde und Kollegen. Herzlichen
Dank für Ihre Unterstützung.
Evelyn Hablützel, Neuhausen
Aufruf, an die
Urne zu gehen
Seit Jahren wieder einmal haben
wir eine echte Auswahl wählbarer
Kandidaten: zwei für das Gemeindepräsidium, gar neun für den
­Regierungsrat! Darum Aufruf an
alle Stimmbürger von Neuhuuse
(auch an die Über-65-Jährigen):
Geht alle an die Urne – und bitte
nicht leer einlegen.
Röby Hunziker, Neuhausen
Teamplayer als
Schulpräsident
Marcel Zürcher wähle ich, weil er
sich neutral und vorurteilslos in
das Gremium der Schulbehörde
einarbeiten will. Ich habe Marcel
Leserbriefe 11
Zürcher als pragmatischen und
­lösungsorientierten Menschen
kennengelernt, der junge Menschen motivieren und begeistern
kann (Ferienpass), der sich kulturell engagiert (Museumsnacht)
und sich insbesondere auch durch
seine Sozialkompetenz auszeichnet (Umgang mit Randgruppen).
Marcel Zürcher ist nicht nur ein
aufmerksamer Zuhörer, sondern
auch ein kompetenter Kommunikator, der es versteht, zusammengewürfelte Gremien zu führen und
sachorientiert zu begleiten. Kurz:
der richtige Mann als Schulpräsident.
Matthias Schlatter, Neuhausen
Darum Stephan
Rawyler
Weil er sich für zusätzlichen Wohnraum einsetzt und so einer vermehrten «Abwanderung» in den
Klettgau entgegenwirkt.
Weil er nicht allein am Verkehrschaos in Neuhausen, ausgelöst unter
anderen durch den Bauboom in
­Beringen, Neunkirch und so weiter,
die Schuld trägt.Weil er zukunftsorientiert ist und Neuhausen nach
der Eröffnung des Galgenbucktunnels nicht zu einem verschlafenen
Nest verkommen soll. Weil die Bevölkerung genügend Gelegenheit hatte,
sich über die Bauvorhaben zu informieren, über die er nicht allein bestimmt hat. Und weil er ein Macher
ist und wir uns auf ein modernes,
aufstrebendes Neuhausen freuen.
Albert und Lotti Corrà
Neuhausen
Solide Arbeit
lohnt sich …
Dies ist ersichtlich, wenn wir
­zurückblicken, was in den letzten
Jahren in Neuhausen alles geschehen ist. Unsere Gemeinde ent­
wickelt sich, nicht immer im
grösstmöglichen Tempo, aber es
geht voran auf gesunder Basis.
Dass dem so ist, haben wir unserem Gemeindepräsidenten genauso zu verdanken wie unseren
Räten. Damit wir weiterhin erfolgreich vorwärtsgehen, zielgerichtet
und zukunftsorientiert, sollten
Sie, liebe Stimmbürger, Dr. Stephan
Rawyler wählen. Damit garantieren
wir, dass wir an den geplanten
und bereits weit fortgeschrittenen
­Projekten konstruktiv und lösungsorientiert weiterarbeiten können.
Wir brauchen derzeit keinen
­Wechsel, wir brauchen Stabilität.
Marcel Stettler
Einwohnerrat CVP
LESERBILD
Ein Sichtschutz aus Flaschen des Rebbauvereins
Röbi Gehring aus Buchberg schreibt: «Ich habe bei Ernesto Suter diese Fensteraussicht fotografiert. Wie man sieht,
gab es schon mal Durst im Neuhauser Rebbauverein.» Bekanntlich besitzt Ernesto Suter im Hofstetten­quartier ein
Haus aus Recyclingmaterialen. Für mehrere seiner Fenster hat er sich aus farbigen Flaschen einen Sichtschutz
­gemacht. Nun hat er Hinterlassenschaften des kürzlich gegründeten Rebbauvereins verarbeitet. Bild: zvg
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SCHON GEWUSST?
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
DER HINGUCKER
Der stumme «Güggel»
Krokodilstränen weinen
Es ist eine bekannte Redensart.
Doch die Frage besteht: Weinen
Krokodile tatsächlich? Und
­woher kommt die Redensart?
Der Ursprung liegt im 13. Jahr­
hundert. Mönche erzählten,
dass die Krokodile um den Tod
des Menschen, den sie verspeis­
ten, kläglich weinen. Während
der Kreuzzüge gab es mehrere
Zusammentreffen mit Krokodi­
len. So behauptete man, dass
die Tiere wie Kinder schluchzen
und weinen, um ihre Beute hin­
terlistig anzulocken. Heute steht
die Redewendung «Krokodils­
tränen weinen» für das Vor­
täuschen von Traurigkeit und
Mitleid.
Krokodile vergiessen tatsäch­
lich Tränen, doch diese haben
nichts mit Traurigkeit zu tun.
Das Phänomen ist nicht genau
erforscht. Es gibt eine Theorie:
Beim Verschlingen von Nahrung
sperren die Tiere ihren Rachen
so weit auf, dass dies Druck
auf Drüsen hinter den Augen
auslöst. In der Folge sondern
sie Tränensekret ab. So scheint
es, als würden die gepanzerten
Riesen tatsächlich trauern.
(jz) Bild (Joujou/pixelio.de)
IMPRESSUM
Verlag und Druck
Kuhn-Druck AG, Neuhausen
Dieter Mändli, [email protected]
Telefon +41 52 672 10 88
Redaktion Vincent Fluck (vf),
Jana Zellweger (jz)
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 38
Abonnement
[email protected]
Telefon +41 52 633 33 66
Anzeigenverkauf Eva Baumann
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 69
Erscheinungsweise
Jeweils am Donnerstag
Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr
Auflage 5300 Exemplare, verteilt
in alle Neuhauser Haushaltungen
Online www.neuhauserwoche.ch
PERFOR MANCE
Bei diesem Kunstwerk muss man nicht besorgt sein, es könnte einem den Schlaf rauben. Dieser stumme
Holzhahn steht an der Langrietstrasse. Bild: jz
AGENDA
DO., 25. AUGUST
Buchstart-Treff
Neuhausen. Geschich­
ten und Versli für El­
tern und Kinder bis
2 Jahre. 10–13 Uhr
­Gemeindebibliothek
■■
FR., 26. AUGUST
■■ Neuhuuser Märkt
auf dem Platz für alli,
Zentralstrasse 34;
15.30 Uhr bis 19 Uhr.
Mit einem grossen
Sortiment an Frisch­
produkten und Spe­
zialitäten. ­Zusätzlich
Gastaussteller
MI., 31. AUGUST
■■ Storytime, Bilderbü­
cher, Lieder und Verse
englisch/deutsch für
Kleinkinder und ihre
Begleitperson. 10 Uhr
Gemeindebibliothek
Fäscht für alli, die
letzten warmen Som­
mertage unter freiem
Himmel in Gemein­
schaft geniessen;
18.30 bis 23 Uhr auf
dem Platz für alli,
Zentralstrasse 34; ab
19 Uhr mit musika­
lischer Unterhaltung
der «Kicktales»
■■
Vortrag über den Heurigen mit
Islam in Europa Operetten
Schaffhausen Der EDU Schaffhausen ist es gelungen, den brisanten
Vortrag «Der Islam in Europa! Was
jetzt?» nach Schaffhausen zu holen.
Hauptreferentin Michal Hoffman,
ehemalige Mitarbeiterin der israelischen Botschaft in Deutschland,
sagt zum Beispiel: «Europas Naivität
gegenüber dem Islam wird dem
Kontinent zum Verhängnis werden.»
Co-Referent und Moderator Daniel
Zingg sagt: «Weder die Festlegung
von Obergrenzen noch das Abschieben in Herkunftsländer werden das
Flüchtlingsproblem lösen.» Eintritt
frei; Kollekte. (r.)
Schaffhausen Die Operetten- und
Musicalbühne Schaffhausen lädt
zum Heurigen in die Breite ein. Im
Gartenrestaurant serviert das «Schützenhaus»-Team Wiener Speziali­
täten aller Art. Passend dazu sorgt
das Ensemble mit Ausschnitten aus
bekannten Operetten für die musikalische Umrahmung. Der Eintritt
ist frei; es wird eine Kollekte erhoben. Treibende Kraft hinter der Operetten- und Musicalbühne Schaffhausen ist die Musikpädagogin
Evelyne Leutwyler. Sie leitet eine
­
Gruppe erfahrener Sängerinnen und
Sänger aus der Region. (r.)
Freitag, 2. September, 20 Uhr, Homberger-
Sonntag, 28. August, ab 15 Uhr, «Schützen-
haus, Schaffhausen
haus» auf der Breite, Schaffhausen
In der Schweiz
lebende Italiener
Schaffhausen Kürzlich war die Vernissage des Buches «Unsere Schweiz.
Urteile und Vorurteile» (NW vom
9. Juni). Wer den Anlass verpasst hat,
erhält eine zweite Chance; der Italienische Dachverband Schaffhausen
lädt zur Lesung. Das Buch erzählt
von Menschen, die als Einwanderer
oder als deren Nachkommen in der
Schweiz leben; mehrheitlich stammen sie aus Italien und leben in der
Region Schaffhausen. Es wurde
zweisprachig gedruckt, auf Italienisch und Deutsch – bearbeitet und
herausgegeben von Giuseppe Pietramale und Raffaele De Rosa. (r.)
Samstag, 27. August, 16.30 Uhr, BocciaClub, Birchweg 75, Schaffhausen
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Drucksache
01-12-317927
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Rheinfallstrasse 7, 8212 Neuhausen
Tel. 052 672 16 30, buehrer-wohnen.ch