08/2016 Gemeindebrief Gommern (1.76 MB

Gemeindebrief
Kirchspiele Gommern & Pretzien
Dannigkow• •Gommern
Gommern• •Karith
Karith• •Plötzky
Plötzky• •Pretzien
Pretzien• •Ranies
Ranies• •Vehlitz
Vehlitz
Dannigkow
Gommern & Pretzien
August - Oktober 2016
Kinder- & Jugendarbeit
Kirchentag 2017
25 JAhre Partnerschaft Vehlitz
Kirche in elbenau
Dannigkow • Gommern • Karith • Plötzky • Pretzien • Ranies • Vehlitz
Dannigkow • Gommern • Karith • Plötzky • Pretzien • Ranies • Vehlitz
Kontaktadressen
Evangelisches Pfarramt
Am Kirchplatz 3
39245 Gommern
Gemeindebüro
Christiane Marschner
Sprechzeiten
Mi: 9.00 - 15.00 Uhr
Do: 9.00 - 13.00 Uhr
Fr : 9.00 - 14.00 Uhr
Tel: 039200/51445, Fax: 40092
ev.kirche.gommern-pretzien@t-online.
Pfarrer Michael Seils
Tel.: 039200/51445,
Fax: 40092
Mobil: 0176 6166 1227
[email protected]
Spendenkonto
Ev. Kirchenkreisverband Magdeburg
Sparkasse Jerichower Land
IBAN: DE38 8105 4000 0511 0026 45
BIC: NOLADE21JEL
Ev. Kirchenkreisverband Magdeburg
KD-Bank eG Dortmund
IBAN: DE14 3506 0190 1550 0320 11
BIC: GENODED1DKD
Gemeindepädagogin
Ulrike Rotermund-Flade
Tel: 039200/66548
Mobil: 0157 88922463
[email protected]
Inhalt
Grußwort von Pfarrer Michael Seils
Seite 3
Andacht von Gemeindepädagogin Ulrike Rotermund-Flade
Seite 4
Kirchentag 2017, Vortrag D. Stiebahl Seite 5
Im Porträt: Tobias Camin
Seite 6
Kirchenkiosk Seite 7
25 Jahre Partnerschaft Vehlitz - das Jubiläum
Seite 8
Kinder- und Jugendarbeit
Seite 10
Unsere Schätze: Die Kirche in Elbenau
Seite 12
Termine
Seite 13
Rückblick: Kirchenführerinnen und Besuche in Pretzien
Seite 16
Pinnwand
Seite 17
Freud & Leid
Seite 18
Impressum
Herausgeber:
Kirchspiele Gommern & Pretzien
Redaktionskreis:
Henriette Barthels, Gudrun Bräutigam, Annegret
Graßhoff, Christiane Hildebrandt,
Anna-Maria Meussling, Michael Seils
Erscheinungsweise:
Der Gemeindebrief erscheint vierteljährig und wird
kostenfrei ausgegeben. Über Spenden zur Kostendeckung würden wir uns freuen.
2
Redaktionsschluss für die Ausgabe
November 2016-Januar 2017 ist der 10. Oktober 2016
Haftungsausschluss:
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in
jedem Fall die Meinung des Herausgebers oder der
Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor,
Artikel zu kürzen bzw. anzupassen
Bildnachweis:
Sofern nicht anders angegeben: stock.xchng,
EKD.de, Clipartsfree.de, private Fotos der Redaktion
Grußwort
Liebe Schwestern und Brüder der Kirchspiele Gommern
und Pretzien, liebe Leserinnen und Leser,
am 28. Juni durfte ich - auf Einladung
von Bürgermeister Hünerbein – eine
Kremserfahrt zur Klusbrücke mitmachen.
So erlebten wir das Reisetempo und den
Reisekomfort – man wurde ganz schön
durchgeschüttelt auf dem sandigen Weg
– der Reformationszeit am eigenen Leib.
Dort an der Klusbrücke wurde die Plakette
„Luther war hier“ offiziell enthüllt, die nach
und nach etwa 60 Lutherorte in SachsenAnhalt kennzeichnen soll – Orte, an denen
Luther nachweislich gewesen ist oder der
Legende nach gewesen sein soll. Dass Luther
die Klusbrücke mindestens auf zwei seiner
Reisen nach Magdeburg überquert hat,
steht zwar nirgends geschrieben, es kann
aber gar nicht anders gewesen sein, denn
bis weit ins 19. Jahrhundert hinein war dies
die nahezu einzige Möglichkeit, von Osten
her trockenen Fußes nach Magdeburg zu
gelangen. Ältere Wahlitzer wissen auch noch
zu erzählen, dass es in dem – leider nicht
erhaltenen – mittelalterlichen Wohnturm
an der Klus-Klause ein „Lutherzimmer“
gegeben haben soll, mit dem sich weitere
mündliche Überlieferungen verbinden.
Genauer weiß dies Dr. Jürgen Knüpfer, auf
den auch die Anregung zurückgeht, die
Klusbrücke nun in das Projekt „Luther war
hier“ aufzunehmen. „Luther war hier“ –
mit der Klusbrücke im Ortsteil Wahlitz ist
Gommern nun offiziell ein Lutherort.
Mit diesem Namen verbindet sich in diesem
Herbst noch ein anderes Ereignis:
Die Jugendmitarbeiter unserer Landeskirche und des katholischen Bistums
Magdeburg haben sich ein spannendes
ökumenisches Projekt als Auftakt zum
Reformationsjubiläumsjahr
ausgedacht:
Mehr als 900 Jugendliche und Erwachsene
werden vom 09.-16.10.2016 gemeinsam und
mit
Landesbischöfin Junkermann und
Bischof Feige „mit Luther zum Papst“ , also
nach Rom reisen, dort vieles gemeinsam
erleben,
einschließlich
Generalaudienz
beim Papst und 95 neuen Thesen. Auch aus
unserem Pfarrbereich werden außer mir
einige Jugendliche und Erwachsene dabei
sein und sicher viel zu erzählen haben.
(Mehr
dazu
unter
www.mit-lutherzum-papst.de oder www.facebook.com/
MitLutherZumPapst).
Ökumenisch geht es bei uns auch sonst zu:
Am Samstag, dem 20. August, sind wir in
Gommern die Gastgeber des Ökumenischen
Sommerfestes der Kirchen. Im Gottesdienst
um 14 Uhr in St. Trinitatis gibt es eine
Taufe, der ökumenische Kirchenchor wird
singen und jemand von den katholischen
Mitarbeitenden die Predigt halten. Für
die Zeit danach zwischen Kaffeetrinken
und Grill sind schon einige kurzweilige
Programmpunkte in Vorbereitung. Auch
beim ökumenischen Herbstgespräch am
Mittwoch, dem 26.10. wird es thematisch
um das Reformationsjubiläum gehen. Ich
bin gespannt, was sich die katholischen
Gastgeber dazu werden einfallen lassen.
Zum Reformationsfest am 31.10. sind dann
wieder wir die Gastgeber für den regionalen
Gottesdienst mit anschließendem Brunch.
Seien Sie herzlich willkommen zu all dem!
Nun seien und bleiben Sie behütet von IHM.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Michael Seils
Pfarrer, Vorsitzender der Gemeindekirchenräte
Gommern und St. Thomas Pretzien
3
Andacht
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Leserinnen und Leser,
ein gutes Wort für die kommende Zeit, das
soll die Andacht im Gemeindebrief sein, eine
Einladung zum Innehalten, sich Besinnen,
sich Aufrichten und Trösten lassen. Je
nachdem, in welcher Lebenssituation wir
uns gerade befinden, in welcher Stimmung
uns die Botschaft trifft, empfinden wir sie
als ansprechend und hilfreich oder vielleicht
ab und an auch als Ärgernis. Haben wir das
Gefühl, wir sind angesprochen oder gehen
die gut gemeinten Worte auch einfach
an uns vorbei? Es ist gar nicht so leicht,
Gedanken auszuwählen, Bilder zu finden,
die vielen gut tun, ohne zu wissen, in
welcher Situation sie der Einzelne lesen oder
hören wird und welche Worte er vielleicht
dann für sich wirklich braucht. Das richtige
Wort zur rechten Zeit, den richtigen Ton
zu treffen, das war und wird immer eine
Herausforderung bleiben. Umso schöner ist
es, wenn einmal andere, in diesem Falle Sie
selbst, Worte auswählen und für sich neu
entdecken, die Ihnen wichtig sind und die
wir miteinander teilen können.
Beim diesjährigen Ältestentag in Leitzkau
haben wir uns unter dem Thema: „Der Herr
hält mich“ mit Worten aus den Psalmen
beschäftigt. Ihnen zugehört, sie miteinander
geteilt und dann eigene Worte für die alten
Verse gefunden. Worte, die ausdrücken,
was wir heute brauchen, was uns heute
beschäftigt. In einer Arbeitsgruppe ging
es dabei um die Verse des 31. Psalms.
Lassen Sie sich einladen, diese Verse im
Gesangbuch Nr. 716 noch einmal für sich
zu lesen und hören sie dann auf die Worte,
die die Ältesten aus unserer Region für sich
darin gefunden haben:
„Gott, ich vertraue Dir. Ich muss mich nicht
fürchten vor den Dingen, die kommen
4
können, denn du rettest mich und lässt mich
nicht untergehen.
Du kommst mir nahe, wenn ich mit Dir rede.
Wie ein Vater sich zu seinem Kind herab
beugt, so bist du bei mir.
Du bist mein Fels, und Fels bedeutet Stärke.
Die braucht man manchmal, um nicht in ein
tiefes Loch zu fallen. Du hältst mich fest,
damit ich nicht falle.
Bitte lass mich nicht verzweifeln und
aufgeben, wenn jemand mir Böses will. Auf
Dich kann ich immer vertrauen. Du hilfst
mir.
Ich habe so viel Gutes von Dir während
meines Lebens bekommen. Auf schwierige
Zeiten zurückschauend erkenne ich: Du Gott
hast meine Not gesehen und mir geholfen.
Dafür danke ich Dir.
Du stellst mir frei, welchen Weg ich gehe.
Ich kann jedoch sicher sein, dass Du mich
im Leben begleitest.
Ich fühle mich von Dir, Gott, verstanden. Du
gibst mir Halt in einer Zeit voller politischer
Verwirrungen. Ich kann mich beim Glauben
an Dich auf das Wesentliche zurückholen.
Du Gott erdest mich. Meine Zeit ist in Deiner
Zeit gut aufgehoben.
So lass nun, Gott, Deine Wirklichkeit
leuchten in unserem Leben, dass wir durch
deine Güte den Himmel träumen können,
den Du für uns bereit hältst und der überall
dort schon beginnt, wo Menschen sich im
Vertrauen auf Dich im Leben geborgen
fühlen.“
Dass diese Worte, die unsere Kirchenältesten
für sich entdeckt haben, auch Sie mitnehmen
auf eine Reise zu dem, was für Sie gerade gut
und hilfreich und wichtig im Glauben ist, das
wünsche ich Ihnen in dieser Sommerzeit.
Ihre Gemeindepädagogin
Ulrike Rotermund-Flade
Vorschau
„Gemeinsam feiern, beten, singen, diskutieren.,
Freunde treffen und neue kennenlernen“
- so hat ein Mädchen Kirchentag beschrieben.
Während in Berlin und Wittenberg der 36.
Deutsche Evangelische Kirchentag stattfindet, feiern gleichzeitig Magdeburg und weitere Städte in Mitteldeutschland „Kirchentag
auf dem Weg“. Vom 25.–27. Mai 2017 begrüßen wir Gäste von nah und fern in unserer
Stadt und machen uns dann am 28. Mai gemeinsam auf den Weg zum großen Festgottesdienst in Wittenberg.
Der „Kirchentag auf dem Weg“ in Magdeburg beginnt Himmelfahrt nach einem bunten Vorprogramm offiziell mit einem ökumenischen Gottesdienst und endet mit einem
Reisesegen nach Wittenberg am Samstagabend. Dazwischen bilden Morgengebete und
Bibelarbeiten, Mittagssingen und Abendgottesdienste den Rahmen für ein abwechslungsreiches Programm. Neben dem geistlichen gibt es auch ein kulturelles und ein
thematisches Programm, das sich den Themen „Moderne Medien“, „Krieg und Frieden“ und „Ökumene“ widmen wird, sowie
ein großes Angebot für Kinder, Jugendliche
sowie Familien.
Wir laden Sie alle ein, sich mit einer Idee,
einem Projekt, einer Aufführung, kurz mit
einem Beitrag, der zu Ihnen passt, zu beteiligen. Ihr Chor oder Ihre Kitagruppe möchte
einen geistlichen, musikalischen oder anderweitig kulturellen Beitrag aufführen? Wir geben Ihnen Raum. Die Jugend möchte etwas
auf die Beine stellen? Wir finden Ansprechpartner. Sie laden Ihre Partnergemeinde ein?
Das freut uns.
Mitmachen ist ganz einfach – melden Sie sich
online an unter: www.r2017.org/mitmachen
oder schreiben Sie eine Mail an: [email protected].
Mit herzlichen Grüßen
Ilka Ißermann,
Projektkoordinatorin Reformationsjubiläum 2017
in Magdeburg
Vortrag: Wo wohnt die Seele
Liebe Gemeinde,
auch im zehnten Jahr meines Vertretungsdienstes möchte ich eine mir lieb gewordene
Tradition fortsetzen und über einen Vortrag
mit Ihnen ins Gespräch kommen und Meinungen und Erfahrungen austauschen.
Das Problem ist allerdings, dass ich die gestellte Frage sicher nicht zufriedenstellend
beantworten werde.
Die Neurobiologen sind sich da um einiges
sicherer und behaupten, dass das Gehirn die
Seele macht. Und dann wohnt die Seele auch
dort.
Da ich Theologe bin und mich auch sehr viel
mit Tiefenpsychologie beschäftigt habe, sehe
ich manches anders. Aber sicher macht das
den Abend spannender.
Ich freue mich auf Sie, auf Gommern und das
ganze Kirchspiel
Ihr Dietmar Stiebahl
Termin: Mi, 10.08., 19:00 Uhr
5
Porträt
Im Porträt: Tobias Camin (41) aus Gommern...
An jedem Tag besteht die Arbeit von mir, Tobias Camin, dem selbständigen Bauunternehmer
aus Gommern, aus Telefonaten, E-Mails, unpassendem Wetter, Kompromissen mit Auftraggebern und anderen Problemchen - irgendetwas
passt immer nicht.
Dann komme ich irgendwann an einen Punkt,
wo ich das Telefon eine kleine Weile auf „lautlos“ stelle, um Luft zu holen und um mich etwas zu besinnen. Bis irgendwann das Vibrieren
des Telefons mich wieder an meine Pflichten erinnert. Es braucht Energie und Kraft, um fleißig
zu sein - nicht nur Disziplin.
Um im Leben, aber auch in der Selbständigkeit
bestehen zu können, dem ständigen Druck von
allen Seiten gewachsen zu sein, muss man sich
irgendwann überlegen, was das beste Rezept
für einen selbst ist. Ich habe in mich hineingehört und mich dann mit 30 Jahren dazu entschieden, der Kirche beizutreten.
Getauft und konfirmiert war ich als Kind also
nicht. Aber im späteren darüber Nachdenken
stellte ich fest, dass meine Großmutter einerseits und meine Freunde, die zur Christenlehre
gehen „mussten“, mich doch so geprägt haben,
dass mir Kirche und Gebete nicht fremd waren
und ich keine Angst haben musste vor dem
Neuen, das da jetzt kommt.
Der Trend ging und geht ja leider rückläufig aber das war mir egal. So wurde ich dann getauft und einige Jahre später wurde auch noch
in der wunderschönen Kirche in Dornburg geheiratet.
Mittlerweile bin ich neben meinem Beruf im
Gemeindekirchenrat tätig, nehme aktiv an den
Kirchdiensten teil, kümmere mich 3x wöchentlich um die Kirchturmuhr und helfe, soweit die
Zeit es zulässt, bei organisatorischen Dingen
mit. Kirche bedeutete für mich schon immer
Tradition und etwas zum Anfassen, aber auch
6
Kultur und
Ruhe finden.
„Kirche entschleunigt“
Sich
eine
Predigt anzuhören, überhaupt zuzuhören, zu
verstehen und Lösungsansätze oder ganze Lösungen für kleine und große Probleme genannt
zu bekommen, das bedeutet Tiefgründigkeit
und - wenn gewünscht auch:
„Hilfe vom Lieben Gott zu erhalten“.
Ich stehe der Frage, ob Gott uns helfen kann,
immer so gegenüber, dass wir für unsere Probleme meistens selbst verantwortlich sind und
diese dann auch selbst lösen müssen.
Gott kann nicht überall gleichzeitig auf der
Welt sein und helfen, und wir haben nicht das
Recht, etwas von ihm zu erwarten. Aber Er ist
die Kraft in uns, an das Gute zu glauben, dass
man eine Lösung findet. Und Er kann helfen
durchzuhalten, das eigene Verhalten beeinflussen - ob das, was man getan hat, richtig war,
oder ob es vielleicht ein andere Möglichkeit
gibt, es besser zu machen.
Gott hilft Zeit zu gewinnen, nach bestimmten
menschlichen Verhaltensweisen zu handeln
und auch nicht zu zweifeln. Er bestärkt und
man tut das Richtige, wenn man auf die „Eingebung“ - die innere Stimme- hört.
Zu lernen und zu erkennen, dass die Lesungen
aus dem ältesten Buch der Welt vorgelesen werden, dass die Predigten keine Reden sondern
Lehren und Weisheiten sind, dass die Gebete
und Lieder mitunter viele Jahrhunderte alt sind
und trotzdem immer wieder auf das heutige Leben passend zurecht geschrieben sind, das lässt
mich die Kirche hochhalten und an sie glauben.
Mehr Wissen und menschliche Moral kann niemand Anderes so erzählen.
Unsere Eltern und Großeltern sind mit denselben Werten groß geworden.
weiter S. 7
Porträt
... - und mit eigenen Gedanken zur Kirche
Fortsetzung von S. 6
Wir blicken doch zu Ihnen und was sie geschaffen haben voller Stolz und Freude auf
- also sind doch der Glaube und die Kirche
mehr Trend als je zuvor. In einer Zeit, wo
nichts Bestand hat und sich stets alles ändert,
bieten sie mehr Zusammenhalt als irgendein Schul- oder Staatssystem auf der Welt.
Die Kirche, wie wir sie heute, 2016, kennen,
hat mehr als zweitausend Jahre - gute und
leider auch schlechte - auf dem Buckel. Sie
ist aber gleichzeitig auch der größte kulturelle Bestandteil unserer Zivilisation, geprägt
durch Werte, Gebote und Traditionen. Sie
hat etwas mit Glauben, Menschlichkeit, eige-
nem Antrieb, Selbstverwirklichung, Wissensdurst und Engagement - auch für andere da
sein - zu tun. Zusammenfassend kann man
sagen, vereint die Kirche vieles, was sich
ein Mensch in seinem Leben nur wünschen
kann: eine Gemeinde, die ermutigt, lehrt und
einander aufbaut in der Erkenntnis und Gnade des Herrn Jesus Christus.
Mit diesen Gedanken möchte ich zum Nachdenken anregen. Vielleicht finden Sie ja auch,
wie ich, mit Neugierde, Mut und Tradition
den Weg zu uns in die Kirchengemeinde.
Ich hoffe, wir sehen uns bald.
Ihr Tobias Camin
„Kirchenkiosk“ – Die Kirchenzeitung nach dem Gottesdienst mitnehmen
Kennen Sie unsere Kirchenzeitung „Glaube
+ Heimat“? Sie hat seit einiger Zeit einen
neuen Chefredakteur, nun meist ein
Schwerpunktthema in jeder Ausgabe und ist,
meiner persönlichen Meinung nach, deutlich
interessanter und informativer geworden.
Und das Beste ist: Sie können jetzt, ohne eine
Abo-Verpflichtung einzugehen, selber testen,
ob es Ihnen Spaß macht, sie zu lesen - denn ab
dem 20.08.16 können Sie die aktuelle Ausgabe
von „Glaube + Heimat“ jeweils nach dem
Gottesdienst für 1,50 € erwerben. Für ein paar
Wochen halten wir jeweils einige Exemplare
bereit und entscheiden dann, je nachdem, ob
das Angebot Interesse findet, wie es damit
weitergeht.
Chefredakteur Willi Wild schreibt dazu: „
„Glaube + Heimat“ hat eine fast 100-jährige
Vergangenheit und ich bin mir sicher,
dass die Kirchenzeitung eine Zukunft
hat. Daran können Sie mitwirken. Die
Kirchenzeitung ist kein Spendenwerk oder
staatlich subventioniertes Sprachrohr der
Kirchenleitung,
sondern
abonnement-
finanziert – wie Ihre Tageszeitung. Mit dem
Kauf von „Glaube + Heimat“ sichern Sie
das wöchentliche Erscheinen. Wir sind als
Redaktion für Sie da! Kirchliche Gruppen
und Kreise sollen sich in der Kirchenzeitung
wiederfinden. Wir versuchen das kirchliche
Leben in unserem großen Verbreitungsgebiet
von Salzwedel bis Sonneberg und von
Heilbad Heiligenstadt bis Lauchhammer
abzubilden. Wir freuen uns, wenn Sie uns
dabei unterstützen. Ich kann Ihnen nicht
versprechen, dass wir alle Themen in der
Kirchenzeitung als Beitrag veröffentlichen
können. Mit wöchentlich 14 Seiten ist
unsere Kapazität begrenzt. Wir wollen
aber nichts unversucht lassen, mit unseren
publizistischen Möglichkeiten die Arbeit der
Kirchengemeinden vor Ort zu stärken.
Mit dem Ausbau der digitalen, sozialen
Medien eröffnen sich zukünftig neue
Wege, die wir gerne mit Ihnen gemeinsam
beschreiten. Ich freue mich auf den Austausch:
[email protected].
Gottes Segen und alles Gute,
Ihr Willi Wild, Chefredakteur“
Also – probieren wir es aus! M.Seils
7
Partner
25 Jahre Partnerschaft - die Jubiläumsfeier im Mai
Herzlich bedanken möchten wir uns vorab bei
Werner Menzel, der das Treffen perfekt organisierte mit Umsicht und großem persönlichen
Einsatz. Hier sein Bericht (leicht gekürzt).
„Endlich war es soweit! Ein ganzes Jahr der
Vorbereitungen und Planungen waren vergangen und am Wochenende vom 20. bis 22.
Mai 2016 konnten wir unsere 25 Jahre geschwisterliche Partnerschaft in Neudietendorf feiern!
Wir, das sind die evangelischen Kirchengemeinden Schora-Moritz und Vehlitz bei Magdeburg, Holzdorf bei Wittenberg und unsere Gemeinde „Auf dem Berg“. Der Höhepunkt und
der Festtag war am Samstag, dem 21. Mai 2016.
Kaum zu glauben, wie schnell die Jahre vergangen sind seit der Wende 1989 und unseren
ersten Besuchen 1991 in Vehlitz und Schora
sowie 1992 in Holzdorf. Damals erblühte das
zarte Pflänzchen Partnerschaft und erhielt nach
weiteren Begegnungen 1995 in Gernrode im
Harz, bei unserem ersten gemeinsamen Treffen
unserer vier Gemeinden, durch den Geist unseres dreieinigen Gottes seine herzhafte Stärkung, die bis zum heutigen Tage anhält.
In all den Jahren haben wir, die Schwestern
und Brüder, uns jedes Jahr in Begegnungs- und
Arbeitstreffen gegenseitig immer mehr kennen
und schätzen gelernt. Wir konnten uns in den
Arbeitstreffen miteinander über unsere Aufgaben und Schwierigkeiten austauschen sowie
manche Anregung, Hoffnung und Mut mit
in unsere Gemeinden nehmen. Es entstanden
Freundschaften, auch über die offiziellen Begegnungen hinaus.
So begreifen wir uns als einen Teil der weltweiten Kirche Jesu Christi und blicken damit
über unseren Tellerrand der eigenen Kirchengemeinde hinaus.
8
Am Freitag reisten die Schwestern und Brüder
aus Vehlitz mit Pfarrer Seils und wir aus Gründau und Roth am Nachmittag an.
Nach der herzlichen Begrüßung bauten wir die
Ausstellung in Form von 10 Tafeln mit Fotos
und Texten über unsere fünfundzwanzig Jahre
Partnerschaft auf. Da kamen natürlich alte Erinnerungen
hoch!
Am Abend
saßen
wir
dann im gemütlichen
Lindenzimmer zusammen,
erzählten und
diskutierten
rege
über
„Gott
und
die
Welt“.
Am Samstag, dem großen Festtag, kamen die
Schwestern und Brüder aus Schora und Holzdorf dazu. Nach dem Mittagessen feierten wir
den Festgottesdienst im Andachtsraum, dem
„Raum der Stille“.
Der Gottesdienst wurde von Michael Seils,
Pfarrer des Kirchspiels Gommern, zu dem
die Kirchengemeinde Vehlitz gehört, gehalten. Zu Beginn gedachten wir all der Brüder
und Schwestern aus unseren Gemeinden, die
gerne dabei gewesen wären, aber aus gesundheitlichen, terminlichen Gründen oder wegen
eines familiären Trauerfalles nicht dabei sein
konnten. In seiner Predigt erinnerte Pfarrer
Seils nochmal an den Geburtstag „der alten
Dame“ Kirche zu Pfingsten. Wie jung kamen
wir uns vor, als er von dem „jungen Hüpfer“
„Fünfundzwanzig Jahre Partnerschaft“ sprach.
Fortsetzung S. 9
Partner
Fortsetzung v. S. 8
Höhepunkte des Gottesdienstes waren das
Fürbitte-Gedenken an die verstorbenen Schwestern und Brüder unseres Partnerschaftskreises
und das Abendmahl. Nach dem Gottesdienst
trafen wir uns in der Cafeteria. Bei einem guten
Kaffee und Kuchen konnten wir uns über die
vergangenen Jahrzehnte, unsere Neuigkeiten
in den Gemeinden und auch über persönliche
Dinge geschwisterlich austauschen. In einer
kleinen Anrede hielt Herr Menzel noch einmal
einen kleinen Rückblick über die Entwicklung
der Gemeinden vor und nach der Wende bis
hin zu der jetzt bestehenden Partnerschaft und
verlas Grußworte der Vertreterinnen und Vertreter der Landeskirchen Mitteldeutschland
und Kurhessen-Waldeck, sowie der Pfarrerinnen und Pfarrer, die während ihrer Zeit in
den Gemeinden die Partnerschaft aktiv begleitet haben.
Nach dem Abendessen mussten uns die
Schwestern und der Bruder aus Schora wieder
verlassen und haben sich auf den Heimweg
begeben.
Wir Dagebliebenen trafen uns am Abend wieder im Lindenzimmer. Dort wurde fröhlich
und munter über die zurückliegenden Stunden und andere Themen gesprochen.
Der Sonntag war nach dem Frühstück dem
Packen, Aufräumen und dem Abschied gewidmet.
Es war ein schönes und fröhliches Jubiläum,
wie eine große Familienfeier! An dieser Stelle
sei nochmals allen gedankt, die zum Gelingen
beigetragen haben.“
Gruppenfoto im „Raum der Stille“
Fotos A. Graßhoff
Werner Menzel
Vorsitzender des Partnerausschusses
der Gemeinde „Auf dem Berg“
9
Kinder & Jugendliche
Liebe Kinder und Eltern,
Willkommen zurück
so heißt es am Freitag, den 12.08.2016 ab
18.00 Uhr in unserem Jugendgottesdienst in
Gommern.
Gemeinsam mit Euch wollen wir nach den
Ferien in das neue Schuljahr starten und um
Gottes Segen für Euer Lernen, Eure Pläne
und alle Begegnungen untereinander zu bitten.
Im Anschluss daran seid Ihr herzlich eingeladen, bei einem gemeinsamen Imbiss von
all dem zu erzählen, was Ihr in den zurück
liegenden Ferienwochen erlebt habt und mit
einem Blick voraus Pläne für die kommenden Monate zu schmieden.
Für einen gelungenen und kurzweiligen
Gottesdienst, der weniger große Reden als
vielmehr ein buntes Miteinander beinhaltet, sind alle diejenigen, die in der letzten
Ferienwoche schon vor Ort sind, herzlich
eingeladen, sich am Montag, den 08.08.2016
ab 10.00 Uhr im Gemeindehaus zu treffen,
um unseren Jugendgottesdienst gemeinsam
vorzubereiten.
Auf Euch freut sich
Eure Ulrike Rotermund-Flade
Gitarrengruppen
Alle „alten Hasen“ und „Frischlinge“ treffen sich am Mittwoch, den 17.08.2016 um
17.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus
in Gommern für die Terminabsprachen im
neuen Schuljahr.
Bis dahin müsstet Ihr ja alle anstehenden
Stundenpläne, Musikschul- und Sporttermine kennen, so dass wir uns miteinander
verabreden können.
Wer an diesem Tag nicht kommen kann,
meldet sich bitte unbedingt vorab bei mir,
damit ich Euch mit einplanen kann.
Für die Gruppe der Erwachsenen haben wir
die Verabredung schon vor den Sommerferien getroffen, so dass Eure Termine bereits
im Gemeindebrief stehen.
Eure Ulrike Rotermund-Flade
Familienfreizeit - kein Bedarf?
Als ein neues Angebot für die mittlere Generation, also etwa diejenigen, deren Kinder bei uns die Veranstaltungen für Kinder,
Konfirmanden und Jugendliche besuchen,
wollten wir (GP Rotermund-Flade + Pfarrer
Seils) gerne in den Herbstferien eine Familienfreizeit für Kinder und Eltern anbieten.
Wir haben das über zwei Ausgaben langfristig im Gemeindebrief angekündigt und
Menschen darauf angesprochen – aber
10
es hat niemand Interesse gezeigt.
Also lassen wir es für diesmal. Aber:
Wir wüssten gerne genauer, woran es lag:
War es der falsche Zeitpunkt, ist eine Woche
zu lang (und erst einmal ein Wochenende
wäre besser?) oder war es einfach überhaupt die falsche Idee und Sie wünschen
sich ganz Anderes?
Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen.
M. Seils
Kinder & Jugendliche
Treffpunkt Kinderkirche
Unsere Kinderkirche startet auch in
diesem Jahr mit einer gemeinsamen
Informationsrunde für alle Kinder und Eltern.
Wir treffen uns am Freitag, dem 19.08.2016 um
16.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus –
bei schönem Wetter natürlich im Garten.
Gemeinsam wollen wir überlegen, in welchen
Gruppen sich die Kinder in diesem Schuljahr
treffen und welche Fahrten / Projekte
miteinander von Euch gewünscht werden.
Lasst Euch alle herzlich einladen mitzudenken,
zu planen und mitzutun!
Eure Ulrike Rotermund-Flade & Katrin Feineis
Rückblick
In den Pfingstferien
waren
wir
in
diesem Jahr mit
unseren
Jüngeren
für einige Tage im Hochharz unterwegs. Ob
beim kreativen Basteln eines persönlichen
Andachtsortes zum Mitnehmen, der Rallye
quer durch Schierke, bei der man auch
noch viele Aufgaben bewältigen musste,
der Wanderung auf den Wurmberg, in der
Seilbahn, beim Minigolf in Braunlage oder
unterwegs mit der Brockenbahn - überall
gab es viel zu entdecken. Gelacht wurde
natürlich auch reichlich. So zum Beispiel bei
der Frage, mit der uns voller Begeisterung
Teilnehmerinnen einer anderen Gruppe des
Abends auf dem Flur „überfielen“.
„Haben Sie schon mal so nen Fuchs in living
gesehen?“
Keine Sorge, ich weiß, dass man das so
nicht sagt oder schreibt. Aber genauso klang
es, nachdem man beim Schauen aus den
Fenstern der Jugendherberge am Waldrand
einen Fuchs entdeckt hatte. Wir haben die
Frage erst gar nicht verstanden und später
herzlich gelacht. Der „ Fuchs in living“ wird
wohl noch eine Weile unvergessen bleiben.
Ein herzliches Dankeschön geht natürlich
auch in diesem Jahr an meine fleißigen und
vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter und
Jugendteamer, ohne die solch eine Fahrt
überhaupt nicht möglich wäre:
Sandra Zeibig, Marlene Schneider, Patrizia
Rosenbaum, Mirjam Pfeifer und Niclas
Rotermund.
U. Rotermund-Flade
Foto oben:
ein mobiler Andachtsort
unten:
Rallye durch Schierke
Fotos:
U. Rotermund-Flade
11
Schätze
Unsere Schatztruhen (Teil 10):
Kirchen im Umfeld - die Kirche in Elbenau
Direkter Nachbarort von Plötzky ist, über
die Haberlandbrücke zu erreichen, die Gemeinde Elbenau.
Es gibt dort eine sehr hübsche kleine Fachwerkkirche mit einem aufgesetzten Turm
und einer Holzlaterne. Sie wurde 1740 neu
erbaut, wohl auf den Resten einer alten
Burg. Bis zum Jahre 1932 gehörte die dem
Heiligen Pancratius geweihte Kirche zum
Kirchspiel Plötzky-Pretzien –Elbenau.
Und das kam so:
Nach der Reformation wurden in den reformierten neuen kirchlichen Gebieten Visitationen durchgeführt durch Dr. Martin
Luther und viele Helfer. Das kirchliche Leben musste ja neu geordnet werden und die
neuen Pfarrer auf ihre Glaubenssicherheit
kontrolliert werden.
1555 war das Plötzkyer Kirchspiel dran. Alle
Ältesten wurden nach Plötzky ins Pfarrhaus
eingeladen, auch Ranieser und Elbenauer.
Die Gemeinde Elbenau sollte mit Grünewalde nach Schönebeck zugeordnet werden. Aus Ranies war niemand erschienen.
So entschieden die Visitatoren, Plötzky, Pretzien und Elbenau sollen „ vorläufig“ zusammen gehören.
Und Ranies solle über die Elbe zu Glinde
gehören! Und so blieb es von 1555 bis 1932!
Zu DDR-Zeiten sollte die Elbenauer Kirche
abgerissen werden, den politischen Herren
passte der Standort mitten im Dorf nicht,
man fährt ja im Bogen drum herum.
Nun wurde sie von 2004 an umfangreich restauriert und ist sehr schön geworden. Der
Altaraufbau wurde etwa 1745 vom gleichen
Tischler Gottfried Wendell aus Gommern
hergestellt, der den Plötzkyer Barock-Altar
baute. Es gibt in der Kirche einiges zu entdecken: alte Grabsteine, Gemälde aus einer
Vorgängerkirche, alte Sitze aus dem Kloster Plötzky. Leider ist sie nur am Tag des
Offenen Denkmals und zu Gottesdiensten
offen. Die Gemeinde dort ist sehr klein, aber
in diesem Jahr zu Ostermontag reichte sie
kaum. Die ganze Schönebecker Kirchengemeinde kam zu Fuß gewandert und feierte
gemeinsam eine fröhliche Taufe. Sogar der
Posaunenchor war dabei.
Anna-Maria Meussling
(Text und Foto)
„Offene Kirche in Gommern?“
Seit Längerem öffnet Frau Rosenbaum an
den Markttagen mittwochs und samstags
am Vormittag die Kirche St. Trinitatis in
Gommern für Besucher – ein Angebot, das
vielfach gerne angenommen wird.
Aber Frau Rosenbaum kann natürlich auch
nicht immer da sein … daher die Frage:
12
Gibt es Menschen, die bereit wären, dies
ab und an zu übernehmen?
Wir freuen uns, wenn Sie sich im Gemeindebüro melden, dort wird es eine Liste geben,
in die man sich eintragen (lassen) kann.
M. Seils
Termine
Veranstaltungskalender August 2016
11. Sonntag nach Trinitatis
So
07.08. 09.00
10.15
Mo
08.08. 10.00
19.30
Mi
10.08. 19.00
Do
11.08. 15.00
Fr
12.08. 18.00
Sa
13.08. 17.00
Gottesdienst Gottesdienst Vorbereitung Jugendgottesdienst
Chor
Wo wohnt die Seele?
Vortrag von Pfr.i.R. Stiebahl
Frauenhilfe
Jugendgottesdienst
„ Willkommen zurück“ mit anschließendem
Abendessen und Beisammensein
Konzert Potsdamer Hornquartett
Plötzky
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Pretzien
12. Sonntag nach Trinitatis
So
14.08. 09.00
Gottesdienst
10.15
Gottesdienst
14-17 Uhr Orgelwanderung- mit Thorsten Fabrizi
(Vehlitz, Gommern, Plötzky)
Mo
15.08. 18.00
Bläserkreis
19.15
Musik Erwachsene
19.30
Chor
Di
16.08. 15.00
Gemeindekreis
Mi
17.08. 15.00
Frauenhilfe 17.00
Terminverabredung Musikgruppen
Do
18.08. 09.30
GD Seniorenheim
Fr
19.08. 16.00
Eröffnung Kinderkirche mit Eltern
Karith
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Plötzky
Pretzien
Gommern
Gommern
Gommern
13. Sonntag nach Trinitatis
Sa
20.08. 14.00
Mo
22.08. 19.30
Do
25.08. 18.00
Fr
26.08. 15.00
Sa
27.08. 17.00
ök.Gottesdienst zum Gemeindefest mit Taufe Chor
Konfirmanden mit Eltern
Kreativnachmittag
Blues-Konzert W. Bernreuther, Th.Gedon
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Pretzien
14. Sonntag nach Trinitatis
So
28.08.
Mo
29.08.
Mi
31.08.
Do
01.09.
10.15
19.00
19.30
18.00
17.30
Gottesdienst mit Taufe Musik Erwachsene
Chor
Bläserkreis
Jugendkreis
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
13
Termine
Fr
Veranstaltungskalender September 2016
02.09.
15.30
Treffpunkt Kinderkirche
Gommern
15. Sonntag nach Trinitatis
So
04.09.
Mo
05.09.
Fr
09.09.
09.00
10.15
19.30
15.30
Gottesdienst
Gottesdienst HA
Chor
Treffpunkt Kinderkirche
Dannigkow
Gommern
Gommern
Gommern
16. Sonntag nach Trinitatis
So
11.09. 09.00
10.15
17.00
Mo
12.09. 19.00
19.30
Mi
14.09. 18.00
18.00
Do
15.09. 09.30
17.30
Fr
16.09. 15.30
Sa
17.09. 17.00
Gottesdienst
Gottesdienst
Konzert Mitteldeutsche
Kammerphilharmonie
Musik Erwachsene
Chor
Andacht Kreuzerhöhung
Bläserkreis
GD Seniorenheim
Konfirmanden
Treffpunkt Kinderkirche
Konzert Trompete und Orgel
J. Schäfer, A. Kitamura
Vehlitz
Gommern
Pretzien
Gommern
Gommern
Pretzien
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Pretzien
17. Sonntag nach Trinitatis
So
18.09.
Mo
19.09.
Di
20.09.
Mi
21.09.
Do
22.09.
Fr
23.09.
09.00
10.15
19.30
15.00
15.00
15.00
17.30
15.30
Gottesdienst
Gottesdienst Chor
Gemeindekreis Frauenhilfe
Frauenhilfe
Jugendkreis
Treffpunkt Kinderkirche
Karith
Gommern
Gommern
Plötzky
Pretzien
Gommern
Gommern
Gommern
18. Sonntag nach Trinitatis
So
25.09.
Mo
26.09.
Di
27.09.
Mi
28.09.
Do
29.09.
14
09.00
Erntedank-GD HA
10.30
Erntedank-GD HA
14.00
Erntedank-GD
anschl. mit Erntekrone zum Hoffest
19.00
Musik Erwachsene
19.30
Chor
19.00
Frauen unter Frauen
18.00
Bläserkreis
17.30
Konfirmanden
Dannigkow
Plötzky
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Termine
Fr
30.09. 15.00
19.30 Kreativnachmittag Kinderkirche
Taizé-Andacht
Gommern
Gommern
Veranstaltungskalender Oktober 2016
Sa
01.10.
14.00
Trauung Schneider
Gommern
19. Sonntag nach Trinitatis
So
02.10.
09.00
10.30
14.30
Erntedank- GD HA
Erntedank- GD HA
Erntedank- GD HA
Pretzien
Karith
Ranies
20. Sonntag nach Trinitatis
So
Mo
Sa
09.10.
10.10.
15.10.
10.15
19.30
14.00
Gottesdienst HA
Chor
Erntedank GD Gommern
Gommern
Vehlitz
21. Sonntag nach Trinitatis
So
16.10.
Mo
17.10.
Di
18.10.
Mi
19.10.
Do
20.10.
Fr
21.10.
09.00
10.15
19.30
15.00
15.00
18.00
09.30
15.00
17.30
15.30
Gottesdienst
Gottesdienst
Chor
Gemeindekreis
Frauenhilfe
Bläserkreis
Gottesdienst im Seniorenheim
Frauenhilfe
Jugendkreis
Treffpunkt Kinderkirche
Dannigkow
Gommern
Gommern
Plötzky
Pretzien
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
22. Sonntag nach Trinitatis
So
23.10. 09.00
10.15
Mo
24.10. 19.00
19.30
Di
25.10. 19.00
Mi
26.10. 19.00
Do
27.10. 17.30
Fr
28.10. 15.00
Sa
29.10.
Gottesdienst
Gottesdienst
Musik Erwachsene
Chor
Frauen unter Frauen
ökumen. Herbstgespräch
kath. Gemeindehaus
Konfirmanden
Kreativnachmittag Kinderkirche
Churchnight
Plötzky
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Gommern
Genthin
23. Sonntag nach Trinitatis
So
30.10.
Mo
31.10. 10.00
kein Gottesdienst
reg. Gottesdienst mit Brunch
zum Reformationstag
Gommern
15
Rückblick
Neue Kirchenführerinnen und Romaniktag in Pretzien
Zwei junge Mädchen erklärten sich bereit, sich als
Kirchenführerinnen in
Pretzien ausbilden zu
lassen.
Wir übten gemeinsam, wie
man die schöne Kirche
St.Thomas in Pretzien für
Publikum erklären kann.
Probeführung war heute für Natalie und Isabell Kandziora aus
Pretzien. Schnell merken sie, wie schwierig
das ist.
Sie machen das schon gut und mit viel
Freude. In diesen und den nächsten Ferien
können sie helfen, die romanische Kirche zu
erläutern, wenn Gäste kommen.
Am 29. Juni besuchten 8 Kinder und Erwachsene aus Menz und Pretzien den Romaniktag in der St.Thomas-Kirche Pretzien. Wir
bestiegen den Kirchturm, waren im Heiligen
Grab, der größte Stein wurde gesucht und
die Kirche abgemessen.
Zuletzt wurde
ausgiebig
gemalt.
So kam eine
zünftige
Kuchenpause
gerade recht.
M. Meussling
Besuch aus Tansania
Am 1. Mai 2016 besuchte überraschend eine
ganze Delegation aus Tansania
mit Bischof Ysaya Menge`le von der Süddiozöse Tansania mit dem Ehepaar
Pfarrer Herbst aus Magdeburg und weiteren Gästen die St.-Thomas- Kirche
in Pretzien. Pfarrer i. R. Meussling erläuterte alles. Frau Herbst
übersetzte ins Englische.
M. Meussling
!!!Termine können sich ändern. Beachten Sie
daher auch die Abkündigungen, Aushänge
und Informationen der örtlichen Presse!!!
Gemeindebrief im Internet
zu finden unter www.gommern.de/Leben
und Wohnen/Kirche und
unter www. kirchenkreis- elbe-flaeming.de /
über uns/Pfarrämter/ Gommern
Abwesenheit
Pfarrer Michael Seils
24.07.-19.08.
Urlaub (Vertretung H.-D. Stiebahl)
06.-09.09.
Klausurkonvent des
Kirchenkreises
28.-29.9. Weiterbildung
09.-16.10.
„Mit Luther zum Papst“
16
Ulrike Rotermund-Flade
30./31.08.2016 Seelsorgeseminar Halle
06.-09.09.2016 Klausurkonvent
des Kirchenkreises
27.09.-29.09.2016 Referentklausurkonvent Kloster Drübeck
03.10.-12.10.2016 Urlaub
Pinnwand
Pinnwand
Pretziener Musi
k
sommer
Sa
13.08. 17.00
Konzert mit de
Potsdamer Hor
m nquartett
Sa
27.08. 17.00
Blues-Konzert
W. Bernreuthe
r, Th.Gedon
So
11.09. 17.00
Konzert Mittel
deut-
sche Kammerph
ilharmonie
Sa
17.09. 17.00
Konzert Trom
pete und Orgel , J.
Schäfer, A. Kita
mura
8.
ab 20.0esu
e
N
–
ott
dem G
nkiosk“
„Kirchehenzeitung nachn s. S. 7
c
me
mitneh
dienst
Die Kir
Orgelwanderung m
it Thorsten Fabrizi
am Sonntag, d. 14
. August ab 14 Uhr
Die Wanderung be
ginnt um 14 Uhr an
der digitalen Orge
l in der Ki rche Vehli
tz,
ca 15 Uhr folgen da
s Orgelspiel in der
ev.
Ki rche Gommern
und eine Kaffeepau
se
im Alten Pfarrhau
s. Daran schließt
sich
eine Aufführung in
der kath. Ki rche an
.
Den Abschluss bi
ldet gegen 17.30
Uhr
die Musikdarbietun
g in der Plötzk yer Ki
rche.
Der Eintrit t ist frei, es
wi rd um eine Spen
de für
die Unkosten und
die Kirchenmusik ge
beten.
Termine)
Herzliche Einladung (s.
am
est
def
ein
Gem
- Ökum.
Uhr
20. 08. mit Taufe, ab 14
Transport der
mit
nst
die
- Erntedankgottes
am 25.09. um 14 Uhr
Erntekrone zum Hoffest
am 26.10. um 19 Uhr
- ökum. Herbstgespräch
st am 31.10. um 10Uhr
ien
esd
- Reformationsgott
mit Brunch
Anmeldung für
Konfirmandenkurs
denkurs für
Der nächste Konfirman
tion 2018)
die 7. Klasse (Konfirma
Teilnehmer
te
beginnt im August – bit
n
lde
im Gemeindebüro anme
Taizé-Abend
Freaitag 30.09.2016 um 19.30 Uhr
mit der Gruppe CapoColores
Erntedank
em Jahr um ErnWir bitten in dies
e
die Rumänienhilf
tedankgaben für
er,
nsmittel wie Zuck
(unverderbl. Lebe
w.)
Öl, Schokolade us
r DekorationsEin wenig kann fü
nwerden
zwecke abgegebe
. - Fr., 23.09.,
Annahme: Mi, 21
Pfarramt
Luther war
hier das neue
Logo an der
Klusbrücke
17
Freud & Leid
Wir gratulieren zum Geburtstag...
Gommern
01.08. Allensteinova Zdenka 82
01.08. Bich Edwin 79
05.08. Bröcker Rolf 84
05.08. Fuchs Rainer 72
05.08. Kauert Ilsedore 79
10.08. Krieger Hans-Ulrich 76
15.08. Kluge Margarete 75
16.08. Pacholke Georg 79
20.08. Franke Ursula 94
23.08. Schenk Helga 78
30.08. Eschenbach Wolfgang 75
02.09. Schubert Marga 70
05.09. Hoffmann Renate 75
05.09. Thomas Anna 78
06.09. Hillebrand Manfred 80
07.09. Schumann Bernd 73
08.09. Fickel Karl 75
08.09. Roos Waltraud 75
10.09. Meier Gerda 81
11.09. Heinecke Lisa 89
12.09. Hayn Gisela 84
12.09. Jahnke Ingrid 77
12.09. Nillies Hannelore
Margarete 75
13.09. Kirschnick Jürgen 74
19.09. Gawlik Ilse 95
19.09. Hennig Ingrid 76
22.09. Knüpfer Jürgen 78
23.09. Belter Hildegard 82
24.09. Theuerkauf Renate 78
25.09. Hildebrandt Ulrich 72
28.09. Heide Rudolf 85
02.10. Gottschling Erdmuthe 79
02.10. Köhler Annemarie 82
03.10. Schütze Martha 91
03.10. Thiele Elise Elsbeth 91
05.10. Selle Erika 88
18
06.10. Gröschl Monika 77
06.10. Stoitner Ruth 94
07.10. Kollack Alice 76
11.10. Hauske Margarete 94
11.10. Koperski Hans-Georg 80
13.10. Barthels Henriette 78
15.10. Knobloch Edith 81
15.10. Paul Heinz 82
15.10. Thesenvitz Klaus 75
16.10. Klöhn Gustav 90
17.10. Heyne Christine 80
19.10. Wittig Else 94
21.10. Schulte Heidemarie 74
24.10. Rösemann Ilse 88
25.10. Klöhn Erika 88
26.10. Wulf Liesbeth-Anny 93
29.10. Petersen Doris 70
29.10. Stürzebecher Klaus 75
Dannigkow
09.08. Nebelung Wolfgang 77
20.08. Nebelung Gisela 72
29.08. Wasserberg Herbert 79
09.10. Schön Gertrud 91
Vehlitz
29.08. Zacharias Anni 82
118.09. Zacharias Erich 87
Kaith/Pöthen
02.10. Rüscher Ulrich 78
31.08. Papenfuß Herma 71
16.10. Hässl Erich 84
Plötzky
14.08. Jackl Siegrid 75
14.08. Sterz Erika 78
19.08. Schmeißer Lia 72
19.08. Schröter Gisela 73
28.08. Jacobs Vera 73
29.08. Pötsch Alfred 79
01.09. Masuhr Ruth 87
12.09. Rembitzki Elfriede 75
12.09. Sens Inge 77
15.09. Dreher Herta 83
22.09. Hoffmann Siegfried 73
23.09. Nuske Helmut 91
13.10. Schmeißer Herbert 75
31.10. Nuske Irmgard 83
Pretzien
03.08. Pokarr Rudolf 79
06.08. Mende Heinz 84
20.08. Perlberg Heinrich 78
12.09. Kusitzky Dora 89
14.09. Seidel Eckhard 71
26.09. Perlberg Irma 79
14.10. Sopart Marianne 87
19.10. Kersten Ingeborg 80
20.10. Gollin Anna 86
26.10. Scheid Irene 77
27.10. Benkwitz Rita 74
Die Konfirmanden 2016
Freud & Leid
In die Ewigkeit abberufen wurden:
Plötzky
Krause, Edith, geboren 29.02.1932, verstorben 30.06.2016
Ferchland, Ursula, geboren 03.06.1929, verstorben 09.07.2016
Konfirmiert wurden:
am 8. Mai in der Trinitatis-Kirche Gommern:
Charlotte Heyne aus Gommern
Marika Roos aus Gommern
Susanne Marie Herstel aus Dannigkow
Lara Kim Sämisch aus Karith
Jacob Friedemann Meussling aus Pretzien
Jonas Wagner aus Pretzien
Nina Alexandra Perlberg aus Ranies
Getraut wurden:
Manuela Tuchen und Daniel Ellermann aus Dannigkow
in St. Trinitatis Gommern am 23.07.16
Getauft wurden:
Finn-Elias Lüdecke aus Gommern, geb. 11.05.14 , getauft am 16.05.16
in Gehrden
Johanne Sophie Schrimpf, geb. 26.01.16, getauft am 26.06.16 in Karith
19
Heft 2/2016
Schnappschüsse
Gemeindeausflug nach
Wörlitz;
der Frauenkreis
auf der „Straße
der spätgotischen
Flügelaltäre“
hier mit Pfarrer
Struz in Dalchau
Fotos: M. Seils
links: Das Logo „Luther
war hier“ wird an der
Klusbrücke enthüllt;
die Biederitzer Kantorei
mit der Aufführung
der „Himmelsleiter“ in
Pretzien Fotos:
U. Bräutigam (4)
M. Seils
A. Graßhoff (3)
Auftritt der Chöre:
links: der ökum. Chor
währen der Konfirmation, der Singekreis
Vehlitz beim Frühlingskonzert in der Vehlitzer
Kirche unten:
Der Gemischte Chor
Gommern und die
stimmgewaltigen Don
Kosaken im gemeinsamen Konzert
Dannigkow • Gommern • Karith • Plötzky • Pretzien • Ranies • Vehlitz