Gemeindebrief Kirchspiele Gommern & Pretzien Dannigkow• •Gommern Gommern• •Karith Karith• •Plötzky Plötzky• •Pretzien Pretzien• •Ranies Ranies• •Vehlitz Vehlitz Dannigkow Gommern & Pretzien August - Oktober 2016 Kinder- & Jugendarbeit Kirchentag 2017 25 JAhre Partnerschaft Vehlitz Kirche in elbenau Dannigkow • Gommern • Karith • Plötzky • Pretzien • Ranies • Vehlitz Dannigkow • Gommern • Karith • Plötzky • Pretzien • Ranies • Vehlitz Kontaktadressen Evangelisches Pfarramt Am Kirchplatz 3 39245 Gommern Gemeindebüro Christiane Marschner Sprechzeiten Mi: 9.00 - 15.00 Uhr Do: 9.00 - 13.00 Uhr Fr : 9.00 - 14.00 Uhr Tel: 039200/51445, Fax: 40092 ev.kirche.gommern-pretzien@t-online. Pfarrer Michael Seils Tel.: 039200/51445, Fax: 40092 Mobil: 0176 6166 1227 [email protected] Spendenkonto Ev. Kirchenkreisverband Magdeburg Sparkasse Jerichower Land IBAN: DE38 8105 4000 0511 0026 45 BIC: NOLADE21JEL Ev. Kirchenkreisverband Magdeburg KD-Bank eG Dortmund IBAN: DE14 3506 0190 1550 0320 11 BIC: GENODED1DKD Gemeindepädagogin Ulrike Rotermund-Flade Tel: 039200/66548 Mobil: 0157 88922463 [email protected] Inhalt Grußwort von Pfarrer Michael Seils Seite 3 Andacht von Gemeindepädagogin Ulrike Rotermund-Flade Seite 4 Kirchentag 2017, Vortrag D. Stiebahl Seite 5 Im Porträt: Tobias Camin Seite 6 Kirchenkiosk Seite 7 25 Jahre Partnerschaft Vehlitz - das Jubiläum Seite 8 Kinder- und Jugendarbeit Seite 10 Unsere Schätze: Die Kirche in Elbenau Seite 12 Termine Seite 13 Rückblick: Kirchenführerinnen und Besuche in Pretzien Seite 16 Pinnwand Seite 17 Freud & Leid Seite 18 Impressum Herausgeber: Kirchspiele Gommern & Pretzien Redaktionskreis: Henriette Barthels, Gudrun Bräutigam, Annegret Graßhoff, Christiane Hildebrandt, Anna-Maria Meussling, Michael Seils Erscheinungsweise: Der Gemeindebrief erscheint vierteljährig und wird kostenfrei ausgegeben. Über Spenden zur Kostendeckung würden wir uns freuen. 2 Redaktionsschluss für die Ausgabe November 2016-Januar 2017 ist der 10. Oktober 2016 Haftungsausschluss: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen bzw. anzupassen Bildnachweis: Sofern nicht anders angegeben: stock.xchng, EKD.de, Clipartsfree.de, private Fotos der Redaktion Grußwort Liebe Schwestern und Brüder der Kirchspiele Gommern und Pretzien, liebe Leserinnen und Leser, am 28. Juni durfte ich - auf Einladung von Bürgermeister Hünerbein – eine Kremserfahrt zur Klusbrücke mitmachen. So erlebten wir das Reisetempo und den Reisekomfort – man wurde ganz schön durchgeschüttelt auf dem sandigen Weg – der Reformationszeit am eigenen Leib. Dort an der Klusbrücke wurde die Plakette „Luther war hier“ offiziell enthüllt, die nach und nach etwa 60 Lutherorte in SachsenAnhalt kennzeichnen soll – Orte, an denen Luther nachweislich gewesen ist oder der Legende nach gewesen sein soll. Dass Luther die Klusbrücke mindestens auf zwei seiner Reisen nach Magdeburg überquert hat, steht zwar nirgends geschrieben, es kann aber gar nicht anders gewesen sein, denn bis weit ins 19. Jahrhundert hinein war dies die nahezu einzige Möglichkeit, von Osten her trockenen Fußes nach Magdeburg zu gelangen. Ältere Wahlitzer wissen auch noch zu erzählen, dass es in dem – leider nicht erhaltenen – mittelalterlichen Wohnturm an der Klus-Klause ein „Lutherzimmer“ gegeben haben soll, mit dem sich weitere mündliche Überlieferungen verbinden. Genauer weiß dies Dr. Jürgen Knüpfer, auf den auch die Anregung zurückgeht, die Klusbrücke nun in das Projekt „Luther war hier“ aufzunehmen. „Luther war hier“ – mit der Klusbrücke im Ortsteil Wahlitz ist Gommern nun offiziell ein Lutherort. Mit diesem Namen verbindet sich in diesem Herbst noch ein anderes Ereignis: Die Jugendmitarbeiter unserer Landeskirche und des katholischen Bistums Magdeburg haben sich ein spannendes ökumenisches Projekt als Auftakt zum Reformationsjubiläumsjahr ausgedacht: Mehr als 900 Jugendliche und Erwachsene werden vom 09.-16.10.2016 gemeinsam und mit Landesbischöfin Junkermann und Bischof Feige „mit Luther zum Papst“ , also nach Rom reisen, dort vieles gemeinsam erleben, einschließlich Generalaudienz beim Papst und 95 neuen Thesen. Auch aus unserem Pfarrbereich werden außer mir einige Jugendliche und Erwachsene dabei sein und sicher viel zu erzählen haben. (Mehr dazu unter www.mit-lutherzum-papst.de oder www.facebook.com/ MitLutherZumPapst). Ökumenisch geht es bei uns auch sonst zu: Am Samstag, dem 20. August, sind wir in Gommern die Gastgeber des Ökumenischen Sommerfestes der Kirchen. Im Gottesdienst um 14 Uhr in St. Trinitatis gibt es eine Taufe, der ökumenische Kirchenchor wird singen und jemand von den katholischen Mitarbeitenden die Predigt halten. Für die Zeit danach zwischen Kaffeetrinken und Grill sind schon einige kurzweilige Programmpunkte in Vorbereitung. Auch beim ökumenischen Herbstgespräch am Mittwoch, dem 26.10. wird es thematisch um das Reformationsjubiläum gehen. Ich bin gespannt, was sich die katholischen Gastgeber dazu werden einfallen lassen. Zum Reformationsfest am 31.10. sind dann wieder wir die Gastgeber für den regionalen Gottesdienst mit anschließendem Brunch. Seien Sie herzlich willkommen zu all dem! Nun seien und bleiben Sie behütet von IHM. Mit herzlichen Grüßen Ihr Michael Seils Pfarrer, Vorsitzender der Gemeindekirchenräte Gommern und St. Thomas Pretzien 3 Andacht Liebe Schwestern und Brüder, liebe Leserinnen und Leser, ein gutes Wort für die kommende Zeit, das soll die Andacht im Gemeindebrief sein, eine Einladung zum Innehalten, sich Besinnen, sich Aufrichten und Trösten lassen. Je nachdem, in welcher Lebenssituation wir uns gerade befinden, in welcher Stimmung uns die Botschaft trifft, empfinden wir sie als ansprechend und hilfreich oder vielleicht ab und an auch als Ärgernis. Haben wir das Gefühl, wir sind angesprochen oder gehen die gut gemeinten Worte auch einfach an uns vorbei? Es ist gar nicht so leicht, Gedanken auszuwählen, Bilder zu finden, die vielen gut tun, ohne zu wissen, in welcher Situation sie der Einzelne lesen oder hören wird und welche Worte er vielleicht dann für sich wirklich braucht. Das richtige Wort zur rechten Zeit, den richtigen Ton zu treffen, das war und wird immer eine Herausforderung bleiben. Umso schöner ist es, wenn einmal andere, in diesem Falle Sie selbst, Worte auswählen und für sich neu entdecken, die Ihnen wichtig sind und die wir miteinander teilen können. Beim diesjährigen Ältestentag in Leitzkau haben wir uns unter dem Thema: „Der Herr hält mich“ mit Worten aus den Psalmen beschäftigt. Ihnen zugehört, sie miteinander geteilt und dann eigene Worte für die alten Verse gefunden. Worte, die ausdrücken, was wir heute brauchen, was uns heute beschäftigt. In einer Arbeitsgruppe ging es dabei um die Verse des 31. Psalms. Lassen Sie sich einladen, diese Verse im Gesangbuch Nr. 716 noch einmal für sich zu lesen und hören sie dann auf die Worte, die die Ältesten aus unserer Region für sich darin gefunden haben: „Gott, ich vertraue Dir. Ich muss mich nicht fürchten vor den Dingen, die kommen 4 können, denn du rettest mich und lässt mich nicht untergehen. Du kommst mir nahe, wenn ich mit Dir rede. Wie ein Vater sich zu seinem Kind herab beugt, so bist du bei mir. Du bist mein Fels, und Fels bedeutet Stärke. Die braucht man manchmal, um nicht in ein tiefes Loch zu fallen. Du hältst mich fest, damit ich nicht falle. Bitte lass mich nicht verzweifeln und aufgeben, wenn jemand mir Böses will. Auf Dich kann ich immer vertrauen. Du hilfst mir. Ich habe so viel Gutes von Dir während meines Lebens bekommen. Auf schwierige Zeiten zurückschauend erkenne ich: Du Gott hast meine Not gesehen und mir geholfen. Dafür danke ich Dir. Du stellst mir frei, welchen Weg ich gehe. Ich kann jedoch sicher sein, dass Du mich im Leben begleitest. Ich fühle mich von Dir, Gott, verstanden. Du gibst mir Halt in einer Zeit voller politischer Verwirrungen. Ich kann mich beim Glauben an Dich auf das Wesentliche zurückholen. Du Gott erdest mich. Meine Zeit ist in Deiner Zeit gut aufgehoben. So lass nun, Gott, Deine Wirklichkeit leuchten in unserem Leben, dass wir durch deine Güte den Himmel träumen können, den Du für uns bereit hältst und der überall dort schon beginnt, wo Menschen sich im Vertrauen auf Dich im Leben geborgen fühlen.“ Dass diese Worte, die unsere Kirchenältesten für sich entdeckt haben, auch Sie mitnehmen auf eine Reise zu dem, was für Sie gerade gut und hilfreich und wichtig im Glauben ist, das wünsche ich Ihnen in dieser Sommerzeit. Ihre Gemeindepädagogin Ulrike Rotermund-Flade Vorschau „Gemeinsam feiern, beten, singen, diskutieren., Freunde treffen und neue kennenlernen“ - so hat ein Mädchen Kirchentag beschrieben. Während in Berlin und Wittenberg der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag stattfindet, feiern gleichzeitig Magdeburg und weitere Städte in Mitteldeutschland „Kirchentag auf dem Weg“. Vom 25.–27. Mai 2017 begrüßen wir Gäste von nah und fern in unserer Stadt und machen uns dann am 28. Mai gemeinsam auf den Weg zum großen Festgottesdienst in Wittenberg. Der „Kirchentag auf dem Weg“ in Magdeburg beginnt Himmelfahrt nach einem bunten Vorprogramm offiziell mit einem ökumenischen Gottesdienst und endet mit einem Reisesegen nach Wittenberg am Samstagabend. Dazwischen bilden Morgengebete und Bibelarbeiten, Mittagssingen und Abendgottesdienste den Rahmen für ein abwechslungsreiches Programm. Neben dem geistlichen gibt es auch ein kulturelles und ein thematisches Programm, das sich den Themen „Moderne Medien“, „Krieg und Frieden“ und „Ökumene“ widmen wird, sowie ein großes Angebot für Kinder, Jugendliche sowie Familien. Wir laden Sie alle ein, sich mit einer Idee, einem Projekt, einer Aufführung, kurz mit einem Beitrag, der zu Ihnen passt, zu beteiligen. Ihr Chor oder Ihre Kitagruppe möchte einen geistlichen, musikalischen oder anderweitig kulturellen Beitrag aufführen? Wir geben Ihnen Raum. Die Jugend möchte etwas auf die Beine stellen? Wir finden Ansprechpartner. Sie laden Ihre Partnergemeinde ein? Das freut uns. Mitmachen ist ganz einfach – melden Sie sich online an unter: www.r2017.org/mitmachen oder schreiben Sie eine Mail an: [email protected]. Mit herzlichen Grüßen Ilka Ißermann, Projektkoordinatorin Reformationsjubiläum 2017 in Magdeburg Vortrag: Wo wohnt die Seele Liebe Gemeinde, auch im zehnten Jahr meines Vertretungsdienstes möchte ich eine mir lieb gewordene Tradition fortsetzen und über einen Vortrag mit Ihnen ins Gespräch kommen und Meinungen und Erfahrungen austauschen. Das Problem ist allerdings, dass ich die gestellte Frage sicher nicht zufriedenstellend beantworten werde. Die Neurobiologen sind sich da um einiges sicherer und behaupten, dass das Gehirn die Seele macht. Und dann wohnt die Seele auch dort. Da ich Theologe bin und mich auch sehr viel mit Tiefenpsychologie beschäftigt habe, sehe ich manches anders. Aber sicher macht das den Abend spannender. Ich freue mich auf Sie, auf Gommern und das ganze Kirchspiel Ihr Dietmar Stiebahl Termin: Mi, 10.08., 19:00 Uhr 5 Porträt Im Porträt: Tobias Camin (41) aus Gommern... An jedem Tag besteht die Arbeit von mir, Tobias Camin, dem selbständigen Bauunternehmer aus Gommern, aus Telefonaten, E-Mails, unpassendem Wetter, Kompromissen mit Auftraggebern und anderen Problemchen - irgendetwas passt immer nicht. Dann komme ich irgendwann an einen Punkt, wo ich das Telefon eine kleine Weile auf „lautlos“ stelle, um Luft zu holen und um mich etwas zu besinnen. Bis irgendwann das Vibrieren des Telefons mich wieder an meine Pflichten erinnert. Es braucht Energie und Kraft, um fleißig zu sein - nicht nur Disziplin. Um im Leben, aber auch in der Selbständigkeit bestehen zu können, dem ständigen Druck von allen Seiten gewachsen zu sein, muss man sich irgendwann überlegen, was das beste Rezept für einen selbst ist. Ich habe in mich hineingehört und mich dann mit 30 Jahren dazu entschieden, der Kirche beizutreten. Getauft und konfirmiert war ich als Kind also nicht. Aber im späteren darüber Nachdenken stellte ich fest, dass meine Großmutter einerseits und meine Freunde, die zur Christenlehre gehen „mussten“, mich doch so geprägt haben, dass mir Kirche und Gebete nicht fremd waren und ich keine Angst haben musste vor dem Neuen, das da jetzt kommt. Der Trend ging und geht ja leider rückläufig aber das war mir egal. So wurde ich dann getauft und einige Jahre später wurde auch noch in der wunderschönen Kirche in Dornburg geheiratet. Mittlerweile bin ich neben meinem Beruf im Gemeindekirchenrat tätig, nehme aktiv an den Kirchdiensten teil, kümmere mich 3x wöchentlich um die Kirchturmuhr und helfe, soweit die Zeit es zulässt, bei organisatorischen Dingen mit. Kirche bedeutete für mich schon immer Tradition und etwas zum Anfassen, aber auch 6 Kultur und Ruhe finden. „Kirche entschleunigt“ Sich eine Predigt anzuhören, überhaupt zuzuhören, zu verstehen und Lösungsansätze oder ganze Lösungen für kleine und große Probleme genannt zu bekommen, das bedeutet Tiefgründigkeit und - wenn gewünscht auch: „Hilfe vom Lieben Gott zu erhalten“. Ich stehe der Frage, ob Gott uns helfen kann, immer so gegenüber, dass wir für unsere Probleme meistens selbst verantwortlich sind und diese dann auch selbst lösen müssen. Gott kann nicht überall gleichzeitig auf der Welt sein und helfen, und wir haben nicht das Recht, etwas von ihm zu erwarten. Aber Er ist die Kraft in uns, an das Gute zu glauben, dass man eine Lösung findet. Und Er kann helfen durchzuhalten, das eigene Verhalten beeinflussen - ob das, was man getan hat, richtig war, oder ob es vielleicht ein andere Möglichkeit gibt, es besser zu machen. Gott hilft Zeit zu gewinnen, nach bestimmten menschlichen Verhaltensweisen zu handeln und auch nicht zu zweifeln. Er bestärkt und man tut das Richtige, wenn man auf die „Eingebung“ - die innere Stimme- hört. Zu lernen und zu erkennen, dass die Lesungen aus dem ältesten Buch der Welt vorgelesen werden, dass die Predigten keine Reden sondern Lehren und Weisheiten sind, dass die Gebete und Lieder mitunter viele Jahrhunderte alt sind und trotzdem immer wieder auf das heutige Leben passend zurecht geschrieben sind, das lässt mich die Kirche hochhalten und an sie glauben. Mehr Wissen und menschliche Moral kann niemand Anderes so erzählen. Unsere Eltern und Großeltern sind mit denselben Werten groß geworden. weiter S. 7 Porträt ... - und mit eigenen Gedanken zur Kirche Fortsetzung von S. 6 Wir blicken doch zu Ihnen und was sie geschaffen haben voller Stolz und Freude auf - also sind doch der Glaube und die Kirche mehr Trend als je zuvor. In einer Zeit, wo nichts Bestand hat und sich stets alles ändert, bieten sie mehr Zusammenhalt als irgendein Schul- oder Staatssystem auf der Welt. Die Kirche, wie wir sie heute, 2016, kennen, hat mehr als zweitausend Jahre - gute und leider auch schlechte - auf dem Buckel. Sie ist aber gleichzeitig auch der größte kulturelle Bestandteil unserer Zivilisation, geprägt durch Werte, Gebote und Traditionen. Sie hat etwas mit Glauben, Menschlichkeit, eige- nem Antrieb, Selbstverwirklichung, Wissensdurst und Engagement - auch für andere da sein - zu tun. Zusammenfassend kann man sagen, vereint die Kirche vieles, was sich ein Mensch in seinem Leben nur wünschen kann: eine Gemeinde, die ermutigt, lehrt und einander aufbaut in der Erkenntnis und Gnade des Herrn Jesus Christus. Mit diesen Gedanken möchte ich zum Nachdenken anregen. Vielleicht finden Sie ja auch, wie ich, mit Neugierde, Mut und Tradition den Weg zu uns in die Kirchengemeinde. Ich hoffe, wir sehen uns bald. Ihr Tobias Camin „Kirchenkiosk“ – Die Kirchenzeitung nach dem Gottesdienst mitnehmen Kennen Sie unsere Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“? Sie hat seit einiger Zeit einen neuen Chefredakteur, nun meist ein Schwerpunktthema in jeder Ausgabe und ist, meiner persönlichen Meinung nach, deutlich interessanter und informativer geworden. Und das Beste ist: Sie können jetzt, ohne eine Abo-Verpflichtung einzugehen, selber testen, ob es Ihnen Spaß macht, sie zu lesen - denn ab dem 20.08.16 können Sie die aktuelle Ausgabe von „Glaube + Heimat“ jeweils nach dem Gottesdienst für 1,50 € erwerben. Für ein paar Wochen halten wir jeweils einige Exemplare bereit und entscheiden dann, je nachdem, ob das Angebot Interesse findet, wie es damit weitergeht. Chefredakteur Willi Wild schreibt dazu: „ „Glaube + Heimat“ hat eine fast 100-jährige Vergangenheit und ich bin mir sicher, dass die Kirchenzeitung eine Zukunft hat. Daran können Sie mitwirken. Die Kirchenzeitung ist kein Spendenwerk oder staatlich subventioniertes Sprachrohr der Kirchenleitung, sondern abonnement- finanziert – wie Ihre Tageszeitung. Mit dem Kauf von „Glaube + Heimat“ sichern Sie das wöchentliche Erscheinen. Wir sind als Redaktion für Sie da! Kirchliche Gruppen und Kreise sollen sich in der Kirchenzeitung wiederfinden. Wir versuchen das kirchliche Leben in unserem großen Verbreitungsgebiet von Salzwedel bis Sonneberg und von Heilbad Heiligenstadt bis Lauchhammer abzubilden. Wir freuen uns, wenn Sie uns dabei unterstützen. Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass wir alle Themen in der Kirchenzeitung als Beitrag veröffentlichen können. Mit wöchentlich 14 Seiten ist unsere Kapazität begrenzt. Wir wollen aber nichts unversucht lassen, mit unseren publizistischen Möglichkeiten die Arbeit der Kirchengemeinden vor Ort zu stärken. Mit dem Ausbau der digitalen, sozialen Medien eröffnen sich zukünftig neue Wege, die wir gerne mit Ihnen gemeinsam beschreiten. Ich freue mich auf den Austausch: [email protected]. Gottes Segen und alles Gute, Ihr Willi Wild, Chefredakteur“ Also – probieren wir es aus! M.Seils 7 Partner 25 Jahre Partnerschaft - die Jubiläumsfeier im Mai Herzlich bedanken möchten wir uns vorab bei Werner Menzel, der das Treffen perfekt organisierte mit Umsicht und großem persönlichen Einsatz. Hier sein Bericht (leicht gekürzt). „Endlich war es soweit! Ein ganzes Jahr der Vorbereitungen und Planungen waren vergangen und am Wochenende vom 20. bis 22. Mai 2016 konnten wir unsere 25 Jahre geschwisterliche Partnerschaft in Neudietendorf feiern! Wir, das sind die evangelischen Kirchengemeinden Schora-Moritz und Vehlitz bei Magdeburg, Holzdorf bei Wittenberg und unsere Gemeinde „Auf dem Berg“. Der Höhepunkt und der Festtag war am Samstag, dem 21. Mai 2016. Kaum zu glauben, wie schnell die Jahre vergangen sind seit der Wende 1989 und unseren ersten Besuchen 1991 in Vehlitz und Schora sowie 1992 in Holzdorf. Damals erblühte das zarte Pflänzchen Partnerschaft und erhielt nach weiteren Begegnungen 1995 in Gernrode im Harz, bei unserem ersten gemeinsamen Treffen unserer vier Gemeinden, durch den Geist unseres dreieinigen Gottes seine herzhafte Stärkung, die bis zum heutigen Tage anhält. In all den Jahren haben wir, die Schwestern und Brüder, uns jedes Jahr in Begegnungs- und Arbeitstreffen gegenseitig immer mehr kennen und schätzen gelernt. Wir konnten uns in den Arbeitstreffen miteinander über unsere Aufgaben und Schwierigkeiten austauschen sowie manche Anregung, Hoffnung und Mut mit in unsere Gemeinden nehmen. Es entstanden Freundschaften, auch über die offiziellen Begegnungen hinaus. So begreifen wir uns als einen Teil der weltweiten Kirche Jesu Christi und blicken damit über unseren Tellerrand der eigenen Kirchengemeinde hinaus. 8 Am Freitag reisten die Schwestern und Brüder aus Vehlitz mit Pfarrer Seils und wir aus Gründau und Roth am Nachmittag an. Nach der herzlichen Begrüßung bauten wir die Ausstellung in Form von 10 Tafeln mit Fotos und Texten über unsere fünfundzwanzig Jahre Partnerschaft auf. Da kamen natürlich alte Erinnerungen hoch! Am Abend saßen wir dann im gemütlichen Lindenzimmer zusammen, erzählten und diskutierten rege über „Gott und die Welt“. Am Samstag, dem großen Festtag, kamen die Schwestern und Brüder aus Schora und Holzdorf dazu. Nach dem Mittagessen feierten wir den Festgottesdienst im Andachtsraum, dem „Raum der Stille“. Der Gottesdienst wurde von Michael Seils, Pfarrer des Kirchspiels Gommern, zu dem die Kirchengemeinde Vehlitz gehört, gehalten. Zu Beginn gedachten wir all der Brüder und Schwestern aus unseren Gemeinden, die gerne dabei gewesen wären, aber aus gesundheitlichen, terminlichen Gründen oder wegen eines familiären Trauerfalles nicht dabei sein konnten. In seiner Predigt erinnerte Pfarrer Seils nochmal an den Geburtstag „der alten Dame“ Kirche zu Pfingsten. Wie jung kamen wir uns vor, als er von dem „jungen Hüpfer“ „Fünfundzwanzig Jahre Partnerschaft“ sprach. Fortsetzung S. 9 Partner Fortsetzung v. S. 8 Höhepunkte des Gottesdienstes waren das Fürbitte-Gedenken an die verstorbenen Schwestern und Brüder unseres Partnerschaftskreises und das Abendmahl. Nach dem Gottesdienst trafen wir uns in der Cafeteria. Bei einem guten Kaffee und Kuchen konnten wir uns über die vergangenen Jahrzehnte, unsere Neuigkeiten in den Gemeinden und auch über persönliche Dinge geschwisterlich austauschen. In einer kleinen Anrede hielt Herr Menzel noch einmal einen kleinen Rückblick über die Entwicklung der Gemeinden vor und nach der Wende bis hin zu der jetzt bestehenden Partnerschaft und verlas Grußworte der Vertreterinnen und Vertreter der Landeskirchen Mitteldeutschland und Kurhessen-Waldeck, sowie der Pfarrerinnen und Pfarrer, die während ihrer Zeit in den Gemeinden die Partnerschaft aktiv begleitet haben. Nach dem Abendessen mussten uns die Schwestern und der Bruder aus Schora wieder verlassen und haben sich auf den Heimweg begeben. Wir Dagebliebenen trafen uns am Abend wieder im Lindenzimmer. Dort wurde fröhlich und munter über die zurückliegenden Stunden und andere Themen gesprochen. Der Sonntag war nach dem Frühstück dem Packen, Aufräumen und dem Abschied gewidmet. Es war ein schönes und fröhliches Jubiläum, wie eine große Familienfeier! An dieser Stelle sei nochmals allen gedankt, die zum Gelingen beigetragen haben.“ Gruppenfoto im „Raum der Stille“ Fotos A. Graßhoff Werner Menzel Vorsitzender des Partnerausschusses der Gemeinde „Auf dem Berg“ 9 Kinder & Jugendliche Liebe Kinder und Eltern, Willkommen zurück so heißt es am Freitag, den 12.08.2016 ab 18.00 Uhr in unserem Jugendgottesdienst in Gommern. Gemeinsam mit Euch wollen wir nach den Ferien in das neue Schuljahr starten und um Gottes Segen für Euer Lernen, Eure Pläne und alle Begegnungen untereinander zu bitten. Im Anschluss daran seid Ihr herzlich eingeladen, bei einem gemeinsamen Imbiss von all dem zu erzählen, was Ihr in den zurück liegenden Ferienwochen erlebt habt und mit einem Blick voraus Pläne für die kommenden Monate zu schmieden. Für einen gelungenen und kurzweiligen Gottesdienst, der weniger große Reden als vielmehr ein buntes Miteinander beinhaltet, sind alle diejenigen, die in der letzten Ferienwoche schon vor Ort sind, herzlich eingeladen, sich am Montag, den 08.08.2016 ab 10.00 Uhr im Gemeindehaus zu treffen, um unseren Jugendgottesdienst gemeinsam vorzubereiten. Auf Euch freut sich Eure Ulrike Rotermund-Flade Gitarrengruppen Alle „alten Hasen“ und „Frischlinge“ treffen sich am Mittwoch, den 17.08.2016 um 17.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Gommern für die Terminabsprachen im neuen Schuljahr. Bis dahin müsstet Ihr ja alle anstehenden Stundenpläne, Musikschul- und Sporttermine kennen, so dass wir uns miteinander verabreden können. Wer an diesem Tag nicht kommen kann, meldet sich bitte unbedingt vorab bei mir, damit ich Euch mit einplanen kann. Für die Gruppe der Erwachsenen haben wir die Verabredung schon vor den Sommerferien getroffen, so dass Eure Termine bereits im Gemeindebrief stehen. Eure Ulrike Rotermund-Flade Familienfreizeit - kein Bedarf? Als ein neues Angebot für die mittlere Generation, also etwa diejenigen, deren Kinder bei uns die Veranstaltungen für Kinder, Konfirmanden und Jugendliche besuchen, wollten wir (GP Rotermund-Flade + Pfarrer Seils) gerne in den Herbstferien eine Familienfreizeit für Kinder und Eltern anbieten. Wir haben das über zwei Ausgaben langfristig im Gemeindebrief angekündigt und Menschen darauf angesprochen – aber 10 es hat niemand Interesse gezeigt. Also lassen wir es für diesmal. Aber: Wir wüssten gerne genauer, woran es lag: War es der falsche Zeitpunkt, ist eine Woche zu lang (und erst einmal ein Wochenende wäre besser?) oder war es einfach überhaupt die falsche Idee und Sie wünschen sich ganz Anderes? Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen. M. Seils Kinder & Jugendliche Treffpunkt Kinderkirche Unsere Kinderkirche startet auch in diesem Jahr mit einer gemeinsamen Informationsrunde für alle Kinder und Eltern. Wir treffen uns am Freitag, dem 19.08.2016 um 16.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus – bei schönem Wetter natürlich im Garten. Gemeinsam wollen wir überlegen, in welchen Gruppen sich die Kinder in diesem Schuljahr treffen und welche Fahrten / Projekte miteinander von Euch gewünscht werden. Lasst Euch alle herzlich einladen mitzudenken, zu planen und mitzutun! Eure Ulrike Rotermund-Flade & Katrin Feineis Rückblick In den Pfingstferien waren wir in diesem Jahr mit unseren Jüngeren für einige Tage im Hochharz unterwegs. Ob beim kreativen Basteln eines persönlichen Andachtsortes zum Mitnehmen, der Rallye quer durch Schierke, bei der man auch noch viele Aufgaben bewältigen musste, der Wanderung auf den Wurmberg, in der Seilbahn, beim Minigolf in Braunlage oder unterwegs mit der Brockenbahn - überall gab es viel zu entdecken. Gelacht wurde natürlich auch reichlich. So zum Beispiel bei der Frage, mit der uns voller Begeisterung Teilnehmerinnen einer anderen Gruppe des Abends auf dem Flur „überfielen“. „Haben Sie schon mal so nen Fuchs in living gesehen?“ Keine Sorge, ich weiß, dass man das so nicht sagt oder schreibt. Aber genauso klang es, nachdem man beim Schauen aus den Fenstern der Jugendherberge am Waldrand einen Fuchs entdeckt hatte. Wir haben die Frage erst gar nicht verstanden und später herzlich gelacht. Der „ Fuchs in living“ wird wohl noch eine Weile unvergessen bleiben. Ein herzliches Dankeschön geht natürlich auch in diesem Jahr an meine fleißigen und vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter und Jugendteamer, ohne die solch eine Fahrt überhaupt nicht möglich wäre: Sandra Zeibig, Marlene Schneider, Patrizia Rosenbaum, Mirjam Pfeifer und Niclas Rotermund. U. Rotermund-Flade Foto oben: ein mobiler Andachtsort unten: Rallye durch Schierke Fotos: U. Rotermund-Flade 11 Schätze Unsere Schatztruhen (Teil 10): Kirchen im Umfeld - die Kirche in Elbenau Direkter Nachbarort von Plötzky ist, über die Haberlandbrücke zu erreichen, die Gemeinde Elbenau. Es gibt dort eine sehr hübsche kleine Fachwerkkirche mit einem aufgesetzten Turm und einer Holzlaterne. Sie wurde 1740 neu erbaut, wohl auf den Resten einer alten Burg. Bis zum Jahre 1932 gehörte die dem Heiligen Pancratius geweihte Kirche zum Kirchspiel Plötzky-Pretzien –Elbenau. Und das kam so: Nach der Reformation wurden in den reformierten neuen kirchlichen Gebieten Visitationen durchgeführt durch Dr. Martin Luther und viele Helfer. Das kirchliche Leben musste ja neu geordnet werden und die neuen Pfarrer auf ihre Glaubenssicherheit kontrolliert werden. 1555 war das Plötzkyer Kirchspiel dran. Alle Ältesten wurden nach Plötzky ins Pfarrhaus eingeladen, auch Ranieser und Elbenauer. Die Gemeinde Elbenau sollte mit Grünewalde nach Schönebeck zugeordnet werden. Aus Ranies war niemand erschienen. So entschieden die Visitatoren, Plötzky, Pretzien und Elbenau sollen „ vorläufig“ zusammen gehören. Und Ranies solle über die Elbe zu Glinde gehören! Und so blieb es von 1555 bis 1932! Zu DDR-Zeiten sollte die Elbenauer Kirche abgerissen werden, den politischen Herren passte der Standort mitten im Dorf nicht, man fährt ja im Bogen drum herum. Nun wurde sie von 2004 an umfangreich restauriert und ist sehr schön geworden. Der Altaraufbau wurde etwa 1745 vom gleichen Tischler Gottfried Wendell aus Gommern hergestellt, der den Plötzkyer Barock-Altar baute. Es gibt in der Kirche einiges zu entdecken: alte Grabsteine, Gemälde aus einer Vorgängerkirche, alte Sitze aus dem Kloster Plötzky. Leider ist sie nur am Tag des Offenen Denkmals und zu Gottesdiensten offen. Die Gemeinde dort ist sehr klein, aber in diesem Jahr zu Ostermontag reichte sie kaum. Die ganze Schönebecker Kirchengemeinde kam zu Fuß gewandert und feierte gemeinsam eine fröhliche Taufe. Sogar der Posaunenchor war dabei. Anna-Maria Meussling (Text und Foto) „Offene Kirche in Gommern?“ Seit Längerem öffnet Frau Rosenbaum an den Markttagen mittwochs und samstags am Vormittag die Kirche St. Trinitatis in Gommern für Besucher – ein Angebot, das vielfach gerne angenommen wird. Aber Frau Rosenbaum kann natürlich auch nicht immer da sein … daher die Frage: 12 Gibt es Menschen, die bereit wären, dies ab und an zu übernehmen? Wir freuen uns, wenn Sie sich im Gemeindebüro melden, dort wird es eine Liste geben, in die man sich eintragen (lassen) kann. M. Seils Termine Veranstaltungskalender August 2016 11. Sonntag nach Trinitatis So 07.08. 09.00 10.15 Mo 08.08. 10.00 19.30 Mi 10.08. 19.00 Do 11.08. 15.00 Fr 12.08. 18.00 Sa 13.08. 17.00 Gottesdienst Gottesdienst Vorbereitung Jugendgottesdienst Chor Wo wohnt die Seele? Vortrag von Pfr.i.R. Stiebahl Frauenhilfe Jugendgottesdienst „ Willkommen zurück“ mit anschließendem Abendessen und Beisammensein Konzert Potsdamer Hornquartett Plötzky Gommern Gommern Gommern Gommern Gommern Gommern Pretzien 12. Sonntag nach Trinitatis So 14.08. 09.00 Gottesdienst 10.15 Gottesdienst 14-17 Uhr Orgelwanderung- mit Thorsten Fabrizi (Vehlitz, Gommern, Plötzky) Mo 15.08. 18.00 Bläserkreis 19.15 Musik Erwachsene 19.30 Chor Di 16.08. 15.00 Gemeindekreis Mi 17.08. 15.00 Frauenhilfe 17.00 Terminverabredung Musikgruppen Do 18.08. 09.30 GD Seniorenheim Fr 19.08. 16.00 Eröffnung Kinderkirche mit Eltern Karith Gommern Gommern Gommern Gommern Plötzky Pretzien Gommern Gommern Gommern 13. Sonntag nach Trinitatis Sa 20.08. 14.00 Mo 22.08. 19.30 Do 25.08. 18.00 Fr 26.08. 15.00 Sa 27.08. 17.00 ök.Gottesdienst zum Gemeindefest mit Taufe Chor Konfirmanden mit Eltern Kreativnachmittag Blues-Konzert W. Bernreuther, Th.Gedon Gommern Gommern Gommern Gommern Pretzien 14. Sonntag nach Trinitatis So 28.08. Mo 29.08. Mi 31.08. Do 01.09. 10.15 19.00 19.30 18.00 17.30 Gottesdienst mit Taufe Musik Erwachsene Chor Bläserkreis Jugendkreis Gommern Gommern Gommern Gommern Gommern 13 Termine Fr Veranstaltungskalender September 2016 02.09. 15.30 Treffpunkt Kinderkirche Gommern 15. Sonntag nach Trinitatis So 04.09. Mo 05.09. Fr 09.09. 09.00 10.15 19.30 15.30 Gottesdienst Gottesdienst HA Chor Treffpunkt Kinderkirche Dannigkow Gommern Gommern Gommern 16. Sonntag nach Trinitatis So 11.09. 09.00 10.15 17.00 Mo 12.09. 19.00 19.30 Mi 14.09. 18.00 18.00 Do 15.09. 09.30 17.30 Fr 16.09. 15.30 Sa 17.09. 17.00 Gottesdienst Gottesdienst Konzert Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Musik Erwachsene Chor Andacht Kreuzerhöhung Bläserkreis GD Seniorenheim Konfirmanden Treffpunkt Kinderkirche Konzert Trompete und Orgel J. Schäfer, A. Kitamura Vehlitz Gommern Pretzien Gommern Gommern Pretzien Gommern Gommern Gommern Gommern Pretzien 17. Sonntag nach Trinitatis So 18.09. Mo 19.09. Di 20.09. Mi 21.09. Do 22.09. Fr 23.09. 09.00 10.15 19.30 15.00 15.00 15.00 17.30 15.30 Gottesdienst Gottesdienst Chor Gemeindekreis Frauenhilfe Frauenhilfe Jugendkreis Treffpunkt Kinderkirche Karith Gommern Gommern Plötzky Pretzien Gommern Gommern Gommern 18. Sonntag nach Trinitatis So 25.09. Mo 26.09. Di 27.09. Mi 28.09. Do 29.09. 14 09.00 Erntedank-GD HA 10.30 Erntedank-GD HA 14.00 Erntedank-GD anschl. mit Erntekrone zum Hoffest 19.00 Musik Erwachsene 19.30 Chor 19.00 Frauen unter Frauen 18.00 Bläserkreis 17.30 Konfirmanden Dannigkow Plötzky Gommern Gommern Gommern Gommern Gommern Gommern Termine Fr 30.09. 15.00 19.30 Kreativnachmittag Kinderkirche Taizé-Andacht Gommern Gommern Veranstaltungskalender Oktober 2016 Sa 01.10. 14.00 Trauung Schneider Gommern 19. Sonntag nach Trinitatis So 02.10. 09.00 10.30 14.30 Erntedank- GD HA Erntedank- GD HA Erntedank- GD HA Pretzien Karith Ranies 20. Sonntag nach Trinitatis So Mo Sa 09.10. 10.10. 15.10. 10.15 19.30 14.00 Gottesdienst HA Chor Erntedank GD Gommern Gommern Vehlitz 21. Sonntag nach Trinitatis So 16.10. Mo 17.10. Di 18.10. Mi 19.10. Do 20.10. Fr 21.10. 09.00 10.15 19.30 15.00 15.00 18.00 09.30 15.00 17.30 15.30 Gottesdienst Gottesdienst Chor Gemeindekreis Frauenhilfe Bläserkreis Gottesdienst im Seniorenheim Frauenhilfe Jugendkreis Treffpunkt Kinderkirche Dannigkow Gommern Gommern Plötzky Pretzien Gommern Gommern Gommern Gommern Gommern 22. Sonntag nach Trinitatis So 23.10. 09.00 10.15 Mo 24.10. 19.00 19.30 Di 25.10. 19.00 Mi 26.10. 19.00 Do 27.10. 17.30 Fr 28.10. 15.00 Sa 29.10. Gottesdienst Gottesdienst Musik Erwachsene Chor Frauen unter Frauen ökumen. Herbstgespräch kath. Gemeindehaus Konfirmanden Kreativnachmittag Kinderkirche Churchnight Plötzky Gommern Gommern Gommern Gommern Gommern Gommern Gommern Genthin 23. Sonntag nach Trinitatis So 30.10. Mo 31.10. 10.00 kein Gottesdienst reg. Gottesdienst mit Brunch zum Reformationstag Gommern 15 Rückblick Neue Kirchenführerinnen und Romaniktag in Pretzien Zwei junge Mädchen erklärten sich bereit, sich als Kirchenführerinnen in Pretzien ausbilden zu lassen. Wir übten gemeinsam, wie man die schöne Kirche St.Thomas in Pretzien für Publikum erklären kann. Probeführung war heute für Natalie und Isabell Kandziora aus Pretzien. Schnell merken sie, wie schwierig das ist. Sie machen das schon gut und mit viel Freude. In diesen und den nächsten Ferien können sie helfen, die romanische Kirche zu erläutern, wenn Gäste kommen. Am 29. Juni besuchten 8 Kinder und Erwachsene aus Menz und Pretzien den Romaniktag in der St.Thomas-Kirche Pretzien. Wir bestiegen den Kirchturm, waren im Heiligen Grab, der größte Stein wurde gesucht und die Kirche abgemessen. Zuletzt wurde ausgiebig gemalt. So kam eine zünftige Kuchenpause gerade recht. M. Meussling Besuch aus Tansania Am 1. Mai 2016 besuchte überraschend eine ganze Delegation aus Tansania mit Bischof Ysaya Menge`le von der Süddiozöse Tansania mit dem Ehepaar Pfarrer Herbst aus Magdeburg und weiteren Gästen die St.-Thomas- Kirche in Pretzien. Pfarrer i. R. Meussling erläuterte alles. Frau Herbst übersetzte ins Englische. M. Meussling !!!Termine können sich ändern. Beachten Sie daher auch die Abkündigungen, Aushänge und Informationen der örtlichen Presse!!! Gemeindebrief im Internet zu finden unter www.gommern.de/Leben und Wohnen/Kirche und unter www. kirchenkreis- elbe-flaeming.de / über uns/Pfarrämter/ Gommern Abwesenheit Pfarrer Michael Seils 24.07.-19.08. Urlaub (Vertretung H.-D. Stiebahl) 06.-09.09. Klausurkonvent des Kirchenkreises 28.-29.9. Weiterbildung 09.-16.10. „Mit Luther zum Papst“ 16 Ulrike Rotermund-Flade 30./31.08.2016 Seelsorgeseminar Halle 06.-09.09.2016 Klausurkonvent des Kirchenkreises 27.09.-29.09.2016 Referentklausurkonvent Kloster Drübeck 03.10.-12.10.2016 Urlaub Pinnwand Pinnwand Pretziener Musi k sommer Sa 13.08. 17.00 Konzert mit de Potsdamer Hor m nquartett Sa 27.08. 17.00 Blues-Konzert W. Bernreuthe r, Th.Gedon So 11.09. 17.00 Konzert Mittel deut- sche Kammerph ilharmonie Sa 17.09. 17.00 Konzert Trom pete und Orgel , J. Schäfer, A. Kita mura 8. ab 20.0esu e N – ott dem G nkiosk“ „Kirchehenzeitung nachn s. S. 7 c me mitneh dienst Die Kir Orgelwanderung m it Thorsten Fabrizi am Sonntag, d. 14 . August ab 14 Uhr Die Wanderung be ginnt um 14 Uhr an der digitalen Orge l in der Ki rche Vehli tz, ca 15 Uhr folgen da s Orgelspiel in der ev. Ki rche Gommern und eine Kaffeepau se im Alten Pfarrhau s. Daran schließt sich eine Aufführung in der kath. Ki rche an . Den Abschluss bi ldet gegen 17.30 Uhr die Musikdarbietun g in der Plötzk yer Ki rche. Der Eintrit t ist frei, es wi rd um eine Spen de für die Unkosten und die Kirchenmusik ge beten. Termine) Herzliche Einladung (s. am est def ein Gem - Ökum. Uhr 20. 08. mit Taufe, ab 14 Transport der mit nst die - Erntedankgottes am 25.09. um 14 Uhr Erntekrone zum Hoffest am 26.10. um 19 Uhr - ökum. Herbstgespräch st am 31.10. um 10Uhr ien esd - Reformationsgott mit Brunch Anmeldung für Konfirmandenkurs denkurs für Der nächste Konfirman tion 2018) die 7. Klasse (Konfirma Teilnehmer te beginnt im August – bit n lde im Gemeindebüro anme Taizé-Abend Freaitag 30.09.2016 um 19.30 Uhr mit der Gruppe CapoColores Erntedank em Jahr um ErnWir bitten in dies e die Rumänienhilf tedankgaben für er, nsmittel wie Zuck (unverderbl. Lebe w.) Öl, Schokolade us r DekorationsEin wenig kann fü nwerden zwecke abgegebe . - Fr., 23.09., Annahme: Mi, 21 Pfarramt Luther war hier das neue Logo an der Klusbrücke 17 Freud & Leid Wir gratulieren zum Geburtstag... Gommern 01.08. Allensteinova Zdenka 82 01.08. Bich Edwin 79 05.08. Bröcker Rolf 84 05.08. Fuchs Rainer 72 05.08. Kauert Ilsedore 79 10.08. Krieger Hans-Ulrich 76 15.08. Kluge Margarete 75 16.08. Pacholke Georg 79 20.08. Franke Ursula 94 23.08. Schenk Helga 78 30.08. Eschenbach Wolfgang 75 02.09. Schubert Marga 70 05.09. Hoffmann Renate 75 05.09. Thomas Anna 78 06.09. Hillebrand Manfred 80 07.09. Schumann Bernd 73 08.09. Fickel Karl 75 08.09. Roos Waltraud 75 10.09. Meier Gerda 81 11.09. Heinecke Lisa 89 12.09. Hayn Gisela 84 12.09. Jahnke Ingrid 77 12.09. Nillies Hannelore Margarete 75 13.09. Kirschnick Jürgen 74 19.09. Gawlik Ilse 95 19.09. Hennig Ingrid 76 22.09. Knüpfer Jürgen 78 23.09. Belter Hildegard 82 24.09. Theuerkauf Renate 78 25.09. Hildebrandt Ulrich 72 28.09. Heide Rudolf 85 02.10. Gottschling Erdmuthe 79 02.10. Köhler Annemarie 82 03.10. Schütze Martha 91 03.10. Thiele Elise Elsbeth 91 05.10. Selle Erika 88 18 06.10. Gröschl Monika 77 06.10. Stoitner Ruth 94 07.10. Kollack Alice 76 11.10. Hauske Margarete 94 11.10. Koperski Hans-Georg 80 13.10. Barthels Henriette 78 15.10. Knobloch Edith 81 15.10. Paul Heinz 82 15.10. Thesenvitz Klaus 75 16.10. Klöhn Gustav 90 17.10. Heyne Christine 80 19.10. Wittig Else 94 21.10. Schulte Heidemarie 74 24.10. Rösemann Ilse 88 25.10. Klöhn Erika 88 26.10. Wulf Liesbeth-Anny 93 29.10. Petersen Doris 70 29.10. Stürzebecher Klaus 75 Dannigkow 09.08. Nebelung Wolfgang 77 20.08. Nebelung Gisela 72 29.08. Wasserberg Herbert 79 09.10. Schön Gertrud 91 Vehlitz 29.08. Zacharias Anni 82 118.09. Zacharias Erich 87 Kaith/Pöthen 02.10. Rüscher Ulrich 78 31.08. Papenfuß Herma 71 16.10. Hässl Erich 84 Plötzky 14.08. Jackl Siegrid 75 14.08. Sterz Erika 78 19.08. Schmeißer Lia 72 19.08. Schröter Gisela 73 28.08. Jacobs Vera 73 29.08. Pötsch Alfred 79 01.09. Masuhr Ruth 87 12.09. Rembitzki Elfriede 75 12.09. Sens Inge 77 15.09. Dreher Herta 83 22.09. Hoffmann Siegfried 73 23.09. Nuske Helmut 91 13.10. Schmeißer Herbert 75 31.10. Nuske Irmgard 83 Pretzien 03.08. Pokarr Rudolf 79 06.08. Mende Heinz 84 20.08. Perlberg Heinrich 78 12.09. Kusitzky Dora 89 14.09. Seidel Eckhard 71 26.09. Perlberg Irma 79 14.10. Sopart Marianne 87 19.10. Kersten Ingeborg 80 20.10. Gollin Anna 86 26.10. Scheid Irene 77 27.10. Benkwitz Rita 74 Die Konfirmanden 2016 Freud & Leid In die Ewigkeit abberufen wurden: Plötzky Krause, Edith, geboren 29.02.1932, verstorben 30.06.2016 Ferchland, Ursula, geboren 03.06.1929, verstorben 09.07.2016 Konfirmiert wurden: am 8. Mai in der Trinitatis-Kirche Gommern: Charlotte Heyne aus Gommern Marika Roos aus Gommern Susanne Marie Herstel aus Dannigkow Lara Kim Sämisch aus Karith Jacob Friedemann Meussling aus Pretzien Jonas Wagner aus Pretzien Nina Alexandra Perlberg aus Ranies Getraut wurden: Manuela Tuchen und Daniel Ellermann aus Dannigkow in St. Trinitatis Gommern am 23.07.16 Getauft wurden: Finn-Elias Lüdecke aus Gommern, geb. 11.05.14 , getauft am 16.05.16 in Gehrden Johanne Sophie Schrimpf, geb. 26.01.16, getauft am 26.06.16 in Karith 19 Heft 2/2016 Schnappschüsse Gemeindeausflug nach Wörlitz; der Frauenkreis auf der „Straße der spätgotischen Flügelaltäre“ hier mit Pfarrer Struz in Dalchau Fotos: M. Seils links: Das Logo „Luther war hier“ wird an der Klusbrücke enthüllt; die Biederitzer Kantorei mit der Aufführung der „Himmelsleiter“ in Pretzien Fotos: U. Bräutigam (4) M. Seils A. Graßhoff (3) Auftritt der Chöre: links: der ökum. Chor währen der Konfirmation, der Singekreis Vehlitz beim Frühlingskonzert in der Vehlitzer Kirche unten: Der Gemischte Chor Gommern und die stimmgewaltigen Don Kosaken im gemeinsamen Konzert Dannigkow • Gommern • Karith • Plötzky • Pretzien • Ranies • Vehlitz
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