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Kulturspiegel Telgte
Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 25. August 2016
Im „magischen
Unterwäschekreis“
Ein Solo-Stück mit Blick auf die Geschlechterrollen
Moderner Höhlenmann: Du sammeln, ich jagen, sagt sich Tom (Guido Fischer) im Theaterstück
Caveman.
D
er Amerikaner Rob
Becker schrieb mit
Caveman das erfolgreichste Solo-Stück in der
Geschichte des Broadways.
Nachdem Caveman in den
Vereinigten Staaten von
einem Millionen-Publikum
bejubelt wurde, feiert der
moderne Höhlenmann weltweite Erfolge. Seit Sommer
2000 begeistert die Kult-Comedy auch in Deutschland
alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen
wollen. Caveman wirft einen
ganz eigenen und überaus
witzigen Blick auf die Bezie-
hung zwischen Mann und
Frau. Im „magischen Unterwäschekreis“ begegnet Tom
(Guido Fischer), der sympathische Held im Beziehungsdickicht, seinem Urahn aus
der Steinzeit, der ihn an
Jahrtausende alter Weisheit
teilhaben lässt: Männer sind
Jäger und Frauen sind
Sammlerinnen. Tom fragt
sich nach dieser Erkenntnis:
„Warum betrachten wir
Frauen und Männer nicht
einfach als völlig unterschiedliche Kulturen? Von
dieser Erkenntnis beflügelt,
analysiert Tom das befremd-
liche Universum der Sammlerinnen: Diese geheimnisvolle Welt von besten Freundinnen, Einkaufen und Sex.
Tom beobachtet auch die
Lebensweise des Jägers und
enthüllt, welche Erfüllung
„rumsitzen, ohne zu reden“
bedeuten kann. Caveman ist
Vergnügen
pur:
Esther
Schweins führt Regie.
n Samstag, 26. November 2016,
20 Uhr, Bürgerhaus Telgte. Infos
und Tickets: Reservix.de/ Tourismus
+ Kultur Telgte; Vorverkauf: 24
Euro / 22,50 Euro – Abendkasse:
26 Euro/ 24,50 Euro.
www.caveman.de.
9
Streitbarer Geist bei
religiöser Doofheit
Andreas Rebers Trilogie des Glaubens
N
ach „Predigt erledigt”
und „Rebers muss
man mögen”, bildet
„Amen” nun den vorläufigen
Abschluss der Trilogie des
Glaubens. „Amen” ist das Extrakt aus langjähriger Gemeindearbeit, aktuellen Studien und friedlicher Ökumene von München über Wien
bis Bagdad, wo „Reverend“
Rebers schon vor durchgeladenen
Kalaschnikows
Akkordeon gespielt hat. Das
wird er natürlich auch in
diesem Programm tun, also
Akkordeon spielen, aber ohne Kalaschnikows.
Rebers ist ein streitbarer
Geist, der sich mit erhellender Schwarzmalerei und heiligem Zorn gegen religiöse
Dogmen, Doofheit und politische Manipulation zur
Wehr setzt und die Dinge benennt, die eigentlich niemand hören will. Da kommt
es
abseits
moralischer
Selbstzufriedenheit und Besserwisserei auch schon mal
zu Missverständnissen. Aber
dieser Mann sagt sich: „Bevor ich überhört werde –
werde ich lieber falsch verstanden!” Jetzt stellt sich natürlich die Lieblingsfrage der
Deutschen: Wer ist Schuld?
Und das in einer Zeit, in der
wir vor Lügenpresse, Hass
und Angst nicht mehr ein
noch aus wissen. Dazu gibt
es tanzbare Kapitalismus-
Kritik mit Frau Flüchtling,
Frau Hammer und Gästen
aus längst vergangenen Zeiten. Und so wird es sein wie
immer. Im Kabarett der radikalen Mitte erkennt man immer etwas wieder. Das meiste aber wird überraschen.
Und so sagte neulich ein Zuschauer aus Boblowitz: „Bei
Rebers lacht man gut”.
Amen.
n Freitag, 17. Februar 2017, 20
Uhr, Bürgerhaus Telgte. Infos und
Tickets: Reservix.de/ Tourismus +
Kultur Telgte; Vorverkauf: 21 Euro /
19,50 Euro – Abendkasse: 23
Euro/ 21,50 Euro. www.andreasrebers.de.
Gegen religiöse Dogmen ist
Andreas Rebers. Foto: Janine Guldener
Ein Bürgermeister in Nöten
B
www.natursteine-duesterhues.de
Heimatverein Telgte zeigt plattdeutsche Komödie
ürgermeister Florian
Wüörwat steht wenige
Wochen vor der Wahl
um sein Amt. Zunächst hat
sich kein Bewerber gemeldet, der ihm seinen Posten
streitig machen will. Doch
dann überschlagen sich die
Ereignisse.
Seine Ehegattin Claudia
findet in seinem Auto einen
fremden Büstenhalter. Da sie
ihren Gatten schon längst im
Verdacht hat, nicht der Treueste zu sein, will sie das
Fundstück zum Anlass nehmen, aus dem gemeinsamen
Haus auszuziehen. Das kann
Florian Wüorwat gerade
noch verhindern. Auch von
den
Scheidungsgedanken
kann er sie abbringen. Aber
nur auf Kosten einer neuen
verrückten Idee seiner Frau.
Dass die „Veränderungen“
im Hause des Bürgermeisters
in der Stadt schnell die Runde machen würde, war klar,
aber damit nicht genug:
Schon am nächsten Tag hat
Claudia für alle eine Überraschung parat, die es in sich
hat und alles auf den Kopf
stellt. Eine harte Probe für
alle Beteiligten, die auch
mehr oder weniger Federn
lassen müssen. Doch am Ende steht hinter jedem star-
ken Mann eine noch stärkere Frau, oder nicht?
Die turbulente und spannende Komödie „Büögermester du aore Ik“, eine Veranstaltung des Heimatvereins Telgte. Das Stück ist von
Heino Buerhoop ins Plattdeutsche übertragen und
von Franz Fockenbrock weiter in das Münsterländische
Platt übersetzt worden.
n Freitag,18. November 2016,
19.30 Uhr; Samstag, 19. November
2016, 15.30 Uhr; Sonntag, 20. November 2016, 17 Uhr. Bürgerhaus
Telgte. Infos + Tickets: LesArt Telgte, Kapellenstraße; Galerie sieben
Euro, Parkett acht Euro.
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