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AUSGABE SEPTEMBER BIS NOVEMBER 2016
Ev.-Luth.
Kirchengemeinde
Brockhagen
im
Blick
INHALT DIESER AUSGABE
INHALT
2
Auf ein Wort
Neues aus dem Presbyterium
03
04–05
Martin-Luther-Singen der Konfis
06
Ein großes Dankeschön: Aktion „12mal 5“
08
Lebendiger Adventskalender 2016
09
Kinderbibelwoche 2016
10
Platt in de Kirken
10
Jungschartage 2016 in Häger
12–13
Kinderseiten
14–15
Elke Knuffinke: Von Brockhagen nach Berlin
16–17
Sigrid Flemming: 25. Dienstjubiläum
18–19
Willkommen: Ausflug nach Brenkhausen
20–21
Projektchor für das Pop-Oratorium „Luther“
22–23
Aus dem Gemeindeleben
24
Unsere Gottesdienste und Andachten
25
Termine der Gruppen und Kreise
26
Ansprechpartner/Kontakte
27
Edith Stein: Je dunkler es hier um uns wird ...
28
AUF EIN WORT
Liebe Leserin, lieber Leser,
neulich im Gemeindebüro: Ein sehr engagierter Brockhäger hat eine Frage. Wir
kommen ins Gespräch. Irgendwann sagt
er: „Das ist so schade! Viele Leute sagen:
Das kostet mich zuviel Zeit, wenn ich
mich ehrenamtlich engagiere. Aber dass
das Spaß macht, etwas zu geben, das sieht
kaum einer. Dabei ist es doch so: Etwas zu
geben, ist viel schöner, als etwas zu nehmen.“ Mir kommt das Wort Jesu in den
Sinn – und dann auch über die Lippen:
Geben ist seliger als nehmen (Apostelgeschichte 20,35). Mein Gegenüber nickt:
„Ja, so ist es.“
zwar aus zwei Gründen: Erstens spricht
hier Jesus Christus
selbst – nicht dieser
oder jener Mensch.
Gott selbst sagt das.
Und er handelt selbst
so: Er gibt. Beim Erntedankfest, im Gottesdienst am 2. Oktober, denken wir genau daran. Und auch
bei jeder Taufe, jedem Geburtstag
schwingt das mit. Gott hat uns dieses
Leben geschenkt und all das, was wir zum
Leben brauchen.
Geben ist seliger als nehmen – mit diesem
Wort habe ich so meine Erfahrungen. Das
erste Mal habe ich das auf dem Schulweg
gehört. Ein älterer Schüler sagte das
manchmal zu mir. Just immer dann, wenn
er etwas von meiner Schokolade abhaben
wollte. Damals war klar: Das ist ein Trick.
Da will einer bloß ein paar Stück Schokolade einheimsen und greift deswegen zu
frommen Sprüchen. Denn selber rückte
der Junge längst nicht so gerne etwas
Süßes raus.
Zweitens: Vom Geben sagt Jesus, dass es
„selig“ sei. Weit mehr als das Nehmen. Mit
„selig“ ist dabei so etwas wie Glück und
Freude gemeint. „Glückselig“ sagen wir
auch. Er meint: Im Geben selbst liegt
Freude, Glück und Segen. Solche Seligkeit,
solch eine tiefe Freude, ist nichts, was erst
im ewigen Leben begänne. Sie reicht bis in
die Ewigkeit, ja – aber zu finden ist sie
schon hier und jetzt. Auch in diesem
„Blick“ ist wieder von vielen, vielen zu
lesen, die ihre Zeit gegeben und dabei
Freude gefunden haben. Wie schön!
Geben ist seliger als nehmen – viele hören
diesen Satz, wie ich ihn damals auf dem
Schulweg gehört habe: als schöne, aber
leere Worte, mit denen einem obendrein
Geld oder Zeit abgeluchst werden soll.
Wie schade! Denn so ist das nicht. Und
Eine gesegnete Herbstzeit mit viel Freude
wünscht Ihnen
Ihr Pastor
André Heinrich
3
AUS DEM PRESBYTERIUM
Neues aus dem Presbyterium
Elke Knuffinke, die Leiterin unseres Kindergartens „Morgenstern“, wird im Herbst
eine neue Stelle in Berlin antreten und uns
daher verlassen (siehe Interview Seiten 16
und 17). Am 9. Oktober wird Frau Knuffinke in einem Sonntagsgottesdienst mit
anschließendem Empfang offiziell verabschiedet. Schon an dieser Stelle sei Frau
Knuffinke herzlich für Ihre Arbeit in unserer Gemeinde gedankt! Eine neue Kindergartenleitung soll Mitte August bestimmt werden.
Fritz Schebaum, seit über 28 Jahren Presbyter unserer Kirchengemeinde und seit
2008 auch unser Kirchmeister, ist gemäß
Kirchenordnung mit seinem 75. Geburtstag im Juli aus dem Presbyterium ausgeschieden. Auch Herrn Schebaum gilt
unser Dank für sein langjähriges Engagement in unserem Presbyterium!
Zum neuen Kirchmeister und stellvertretenden Vorsitzenden des Presbyteriums
wurde Christian Große-Butenuth gewählt. Herrn Gerd Zimmermann wählte
das Gremium zum 2. stellvertretenden
Vorsitzenden und zum stellvertretenden
Kirchmeister. Den Vorsitz im Presbyterium nimmt erneut Pastor Dr. André
Heinrich wahr, der darüber hinaus auch
in den Kreissynodalvorstand gewählt wurde.
In der Kirchengemeinde Brockhagen werden sich Nadine Matysik schwerpunktmäßig um die Kinder- und Jugendarbeit,
Elke Schierenbeck-Herbold um den
Kindergarten, Hermann Speckmann um
Bauten und Liegenschaften der Kirchengemeinde sowie Hartmut Landwehr um
die Diakonie kümmern. Herr Landwehr
vertritt Brockhagen zudem auf der Kreissynode.
Um die Innenarbeiten an unserer St. Georgskirche optimal begleiten, planen und
kontrollieren zu können, hat das Presbyterium einen Bauausschuss gegründet. In
diesen Ausschuss wurden folgende Gemeindeglieder berufen: Wilfried Strothenke, Hermann Speckmann, Annemarie
Schulz, Manfred Ollerdissen, Ina Walkenhorst, Renate Wienke, Horst Ludewig (zur
Beratung bei der Vergabe von Einzelge-
4
AUS DEM PRESBYTERIUM
werken). Den Vorsitz im Bauausschuss
übernimmt Herr Fritz Schebaum.
Zur Gemeindeversammlung am Freitag,
den 30. September um 19 Uhr lädt das
Presbyterium ins Kantorhaus ein. Das
Thema dieses Abends werden schwerpunktmäßig die Innenarbeiten an unserer
Kirche sein. Dabei werden Presbyterium,
Bauausschuss sowie der beauftragte Architekt Terbrack Rede und Antwort stehen. Alle, die Interesse am Thema oder
andere Anliegen haben, sind herzlich
eingeladen!
Unseren alljährlichen „Partnerschaftsgottesdienst“ (Misiones-Gottesdienst)
feiern wir am Sonntag, den 18. September als Abendgottesdienst um 18 Uhr.
Pfarrer Christian Stephan aus Uruguay, der
augenblicklich
in
Künsebeck arbeitet,
wird den Gottesdienst
leiten und predigen.
Zu diesem besonderen
Gottesdienst laden wir
herzlich ein!
Am Sonntag, den 2.
Oktober feiern wir
Erntedank. Wie immer wird die Landjugend die Erntekrone
in die Kirche tragen.
Und wie immer sind alle Kinder unseres
Dorfes herzlich eingeladen, sich in diesen
Zug einzureihen und ein Erntekörbchen
nach vorn zu bringen. Alle fleißigen Trägerinnen und Träger treffen sich um 9.45
Uhr vor der Kirche.
In diesem festlichen, vom Posaunenchor
begleiteten Gottesdienst werden wir weiterhin unserer Gemeindesekretärin Sigrid
Flemming zum 25. Dienstjubiläum gratulieren und zwei Kinder taufen.
Das Konfi-Camp 2017 wird in grundlegend veränderter Form stattfinden: und
zwar über Pfingsten und im Jugendhaus
Hardehausen bei Warburg. Der Ort soll in
den folgenden Jahren beibehalten werden
– der Termin im (Kirchen-)Jahr aber auf
ein anderes Wochenende rutschen.
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AUS DER GEMEINDE
„Ein’ feste Burg ist unser Gott ...“
Martin-Luther-Singen der Konfis
Manche Feste in unserer evangelischen
Kirche haben so etwas wie ein „eigenes“
Lied. Heiligabend z. B. hat natürlich „O du
fröhliche“. Zu Erntedank gehört „Wir pflügen und wir streuen“. Und am 10. November, zu Martin Luthers Geburtstag, singen
wir „Ein’ feste Burg ist unser Gott“.
So soll es auch 2016 sein! Darum ziehen
auch dieses Jahr wieder am Abend des
10. Novembers die Katechumenen und
Konfirmanden unserer Gemeinde mit der
Taschenlampe in der Hand und dem
Lutherlied auf den Lippen von Haustür zu
Haustür und singen für jeden, der ihnen
öffnet. Bei sich haben die Jugendlichen
einen kleinen Gruß für’s kommende Jahr
und eine verplombte Spendendose. Mit
der Dose bitten wir um eine Spende zur
Stärkung unserer Kinder- und Jugendarbeit in Brockhagen. Jede Gruppe wird
von Jugendmitarbeiter(inne)n oder Erwachsenen begleitet, die sich mit einem
Sammlerausweis der Kirchengemeinde
ausweisen können.
Manchmal fragen mich Leute aus unserem
Dorf zu dieser Aktion: „Und was ist, wenn
ich nicht spenden möchte?“ Meine Antwort: Dann spendet eben einfach nicht!
Niemand muss bei allen Sammlungen dieser Kirchengemeinde etwas übrig haben.
Manche mögen lieber nur Süßigkeiten
verschenken – okay! Andere geben gerne
beides – umso schöner! Aber ein gutes
Wort für die, die da singen, Gott loben,
sich das nicht ganz einfache Lutherlied
einprägen und diese alte Tradition am
Leben erhalten – das sollte jeder haben!
Für alle guten Gaben und aufmunternden
Worte dieses Abends dankt schon jetzt
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AUS DER GEMEINDE
Ein großes Dankeschön
an die Spenderinnen und Spender der Aktion „12mal 5“
Seit einigen Jahren schon gibt es sie auch
in Brockhagen: die Aktion „12mal 5“.
Und hinter diesem mathematisch anmutenden Kürzel verbergen sich ganz viel
Treue und Einsatzbereitschaft! Genauer:
viele treue und engagierte Frauen und
Männer, die unsere Kirchengemeinde seit
Jahren unterstützen.
12mal 5 – so spenden einige Gemeindeglieder im Ruhestand für unsere Arbeit in
Brockhagen. Für jeden der 12 Monate des
Jahres 5 Euro. Initiiert wurde diese Aktion
in einer Zeit, in der die Renten noch nicht
besteuert wurden und in der unsere Kirche
finanziell sehr schlecht dastand. Beides hat
sich in der Zwischenzeit verändert. Allerdings: Die Besteuerung wird so bleiben,
die finanzielle Situation unserer Kirche
sehr wahrscheinlich nicht.
Insofern ist die Aktion „12mal 5“ nach wie
vor richtungsweisend! Und ich möchte allen danken, die auf diese Art in die Zukunft unserer Kirche investiert haben und
das weiter tun. Vor allem aber – und ich
werde nicht müde, das zu wiederholen –
ist jede Spende auch ein deutliches Zeichen. Ein Zeichen, das sagt: „Mir ist diese
meine Kirchengemeinde wichtig. Mir ist
mein christlicher Glaube wichtig. Und ich
bin bereit, mich im Rahmen meiner Möglichkeiten dafür einzusetzen.“ Insofern ist
jede Spende für alle, die bei uns hauptamtlich oder ehrenamtlich arbeiten, auch ein
Ansporn, eine Ermutigung! Nicht zuletzt
auch für diese Seite ihrer Unterstützung
danke ich allen Spenderinnen und Spendern der Aktion „12mal 5“ von ganzem
Herzen!
Ihr Pastor André Heinrich
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AUS DER GEMEINDE
Lebendiger Adventskalender 2016
Auch im zweiten Jahr des „Lebendigen
Adventskalenders“ in Brockhagen trafen
sich in dieser besonderen Zeit des Jahres
wieder viele Menschen, die in all’ der
Hektik der Vorweihnachtszeit ein wenig
Ruhe und Gemeinschaft suchten und
fanden. Das war sehr schön und auch
sehr vielfältig.
Wir haben uns entschieden, auch 2016
wiederum zum Lebendigen Adventskalender einzuladen. Besonders hilfreich wäre
es jedoch, wenn sich der Eine oder Andere entscheiden könnte, das Vorbereitungsteam aktiv zu unterstützen, damit
diese Veranstaltung auch für die Zukunft
Bestand haben kann.
Ab dem 1. Dezember 2016 laden wir ein,
immer um 18 Uhr, immer woanders, immer draußen (oder in einer Garage, auf
einer überdachten Terrasse, in einer
Scheune oder …), immer ca. eine halbe
Stunde lang, immer nach einem vorgegebenen Ablauf, mit wenig Vorbereitungsarbeit für den/ die Gastgeber/-in, um
gemeinsam zu singen, zu hören, zu erzählen und so Schritt für Schritt auf Weihnachten zuzugehen.
Das ist allerdings nur möglich, wenn sich
genügend neue Gastgeber oder Gastgeberinnen finden, die sich so eine Veranstaltung bei sich vorstellen können. Am
schönsten fänden wir, wenn sich die
Treffpunkte – so wie in den vergangenen
Jahren – über das ganze Dorf verteilten!
Anfang November wird es ein Treffen im
Kantorhaus geben mit allen GastgeberInnen, um den Ablauf der Abende vorzustellen und alle notwendigen Absprachen zu
treffen. Melden Sie sich bitte umgehend
bei Erika Puhlmann (Telefon: 6260,
Mail: [email protected]), oder
bei Annemarie Schulz (Telefon: 4414,
Mail: [email protected]).
Das Vorbereitungsteam
9
AUS DER GEMEINDE
Kinderbibelwoche 2016
In der zweiten Woche der Herbstferien ist es wieder so
weit: Unsere alljährliche KiBiWo startet. Diesmal dreht
sich alles um die Geschichten von David und Jonathan.
Denn David, der Hirtenjunge, und Jonathan, der Prinz,
waren Freunde für’s Leben – und haben jede Menge Abenteuer zusammen erlebt ...!
Deswegen laden wir alle Mädchen und Jungen von 5 bis
11 Jahren zu unserer KiBiWo ein! Los geht es am Mittwoch, den 19. Oktober um 14.30 Uhr in unserer St. Georgskirche. Bis 17.00 Uhr werden wir eine biblische
Geschichte erleben, singen, spielen und basteln.
An den beiden folgenden Tagen geht das Programm ebenfalls von 14.30 bis 17.00 Uhr.
Und am Sonntag, den 23. Oktober krönen wir die KiBiWo mit einem Familiengottesdienst, der um 11.00 Uhr beginnt.
Platt in de Kirken
Der plattdeutsche Gottesdienst zum Dorfgemeinschaftsfest liegt gerade hinter uns
und erfreute wieder viele Besucher. Es gibt einen plattdeutschen Arbeitskreis für Ostwestfalen mit dem Titel: „Platt in de Kerken.“ Die Gruppe trifft sich einmal im Vierteljahr
in Herford im Kreiskirchenamt. Der Arbeitskreis gibt einen Terminkalender für fast alle
kirchlichen Veranstaltungen in plattdeutscher Mundart in Ostwestfalen heraus. Brockhagen steht auch in diesem Kalender.
Die Gruppe hat im Advent 2015 ein Buch unter dem Titel „Datt graute Geschenk“ herausgegeben, das auch als Hörbuch erhältlich ist. Die Pflege der plattdeutschen Sprache ist
auch Erhaltung von Dorf-Kulturerbe. Wenn jui doa mähr ürwer wirden witt, dann küert
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KINDER & JUGEND
Mit den neuen Jungschar-Shirts: unsere Jungs und Teamer.
Made in Brockhagen: das diesjährige Banner.
Jungschartage 2016 in Häger
„Gott ist mein Tröster“ war das diesjährige Thema der Jungschartage in Häger.
Mit vielen Spielen, kurzen Andachten und
kleinen Rollenspielen wurde den Kindern
die Geschichte von den Israeliten und den
Ägyptern nahegebracht.
Dieses Jahr waren die Jungschartage für
die Jungen vom 10. bis zum 12.06. und für
die Mädchen ein Wochenende später vom
17. bis zum 19.06. Offiziell begannen die
Jungschartage erst am Samstag, aber da
dieser Tag ein anstrengendes Programm
beinhaltete, fuhren wir schon am Freitag
los. 5 Jungen und 3 Mädchen hatten sich
von Brockhagen angemeldet. Ebenso fuhren insgesamt 11 Mitarbeiter mit, die für
die Betreuung und für das Programm zuständig waren.
Freitagnachmittag kamen wir in Häger an,
bauten die Zelte auf und bereiteten das
Abendessen vor. Auch wenn es anfangs
12
beim Grillen Probleme gab, konnten wir
doch rechtzeitig essen, mit den Jungen
eine Nachtwanderung machen, den Mädchen eine Gute-Nacht Geschichte vorlesen
und uns dann in unsere Zelte legen.
Samstagmorgen kamen noch ein paar
Gruppen aus anderen Orten, unter anderem Bielefeld/Johannis, mit denen sich
unsere Mädchen zusammenschlossen, um
für die Spiele eine komplette Mannschaft
zu bilden. Auch bei den Jungen kam noch
jemand aus Steinhagen zu unserem Team
dazu. Das große Spiel am Samstag war in
Stationen zu den 10 Plagen aus der Bibel
aufgeteilt. Die Gruppen liefen von Station
zu Station und bekamen eine Erklärung zu
der jeweiligen Plage und der Aufgabe, die
sie dort bewältigen mussten. Am Abend
folgte ein Spiel, welches vom goldenen
Kalb handelte, das die Israeliten gebaut
hatten. Die Gruppen mussten „Goldstükke“ verdienen, indem sie wieder Spiele an
KINDER & JUGEND
Stationen spielen mussten. Aus den Goldstücken wurde schließlich das goldene
Kalb gebaut, das kurz darauf von Mose
zerstört wurde. Er erklärte den Kindern,
dass es nur einen Gott gibt und dass sich
niemand von ihnen eine Statue bauen soll,
um diese anzubeten. Die Tatsache, dass es
bei dem Spiel keinen Gewinner gab, löste
vor allem bei den Jungen für kurze Zeit
Empörung aus.
Bereit zum Abheben: unsere Jungschar-Mädchen.
Am Sonntag gab es Kakao und Brötchen
zum Frühstück. Danach wurde das „Waldläuferspiel“ gespielt. Die Kinder mussten
im Wald u. a. ein Auto schieben, Fragen
über die Plagen beantworten oder mit verbundenen Augen am Geschmack die Farbe
von Gummibärchen herausfinden. Zum
Mittag gab es für alle Spaghetti. Dann
fingen wir auch schon an aufzuräumen.
Die Siegerehrung war für uns sehr erfolg-
reich, da wir viele Urkunden und einen
Teller für die Siegermannschaft der Mädchen bekamen, die trotz schlechten Wetters eine sehr gute Leistung in allen Spielen
ablieferten.
Die Jungschartage haben allen viel Spaß
gemacht und wir freuen uns auf das nächste Jahr.
Leonie Bille und Laura Schröder
13
KINDERSEITE
Buchstabendreher
Du siehst hier drei völlig verrückte Begriffe. Die Buchstaben
wurden gehörig durcheinandergewirbelt. Sortiere sie richtig
und du findest drei ganz normale Wörter.
MUMPELPASE
UELSCH
AKOKA
Wenn Du alle Rätsel dieser Seite richtig löst, dann
kannst Du etwas gewinnen! Bring einfach Deine
Lösungen auf einem Zettel mit zum nächsten KiGo!
14
KINDERSEITE
Gehe aufmerksam um
unsere Kirche herum.
Weißt Du was auf dem
Foto zu sehen ist?
Kommt ein
Huhn zu Sudbrock:
„Könnte ich bitte
vier Eierkartons bekommen?
Wir wollen verreisen und
die Kinder mitnehmen.“
Sonntag, 04.09.2016, 10 Uhr: Kindergottesdienst
Sonntag, 02.10.2016, 11 Uhr: Familien-GD zum Erntedank
Sonntag, 23.10.2016: Abschluss-GD der Kinderbibeltage
15
AUS DEM KINDERGARTEN
Von Brockhagen nach Berlin
Elke Knuffinke arbeitet seit 1997 in unserem Kindergarten
und leitet den „Morgenstern“ seit Ende 2006. Ab 1. November
wird sie in Berlin leben und arbeiten. Wir haben nachgefragt.

Frau Knuffinke, im Oktober werden
Sie aufhören, in unserem KiGa zu arbeiten. Was ist geschehen?
Elke Knuffinke: Eigentlich kann ich es
selbst noch nicht fassen ... Nach meinem
Kurzurlaub in Berlin Anfang April las ich
im Programmheft der Staatsoper einen
Artikel über den Musikkindergarten in
Berlin, der vor zehn Jahren von dem
Dirigenten Daniel Barenboim gegründet
wurde. Neugierig geworden las ich die
Internetseite und schrieb eine E-Mail
dorthin, um anzufragen, ob ich dort einmal hospitieren könnte. Auf diese E-Mail,
in der ich meine musikalische Vorbildung
erwähnte, bekam ich sehr schnell Antwort
– und wurde um meine Bewerbungsunterlagen gebeten und zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Obwohl ich nicht auf Stellensuche war,
fuhr ich hin, stellte mich vor und wurde
bald darauf noch einmal zu einem Hospitationstag eingeladen. Und plötzlich stand
ich vor der Entscheidung: Brockhagen
oder Berlin? Ich habe mich schließlich für
Berlin entschieden. Es ist wie ein kleines
Wunder, wie sich alles gefügt und gefunden hat!
16
 Im KiGa in
Berlin wird sicher
vieles anders sein.
Was erwartet Sie
dort im Einzelnen?
Elke Knuffinke: Hinter dem Musikkindergarten steht eine ganz besondere Idee:
„Im Musikkindergarten soll Musik nicht
zusammenhanglos als ein Bildungselement neben den anderen stehen, sondern
Musik ist hier das zentrale Bildungsmedium für alle Bereiche des Lebens und
Lernens. Anders gesagt: Kinder sollen
Musik nicht als einen vom Alltag abgetrennten Kunstgegenstand erfassen, den
man je nach Stimmung ,benutzt‘, sondern
sie bekommen die Möglichkeit, Musik in
allen Bereichen des Lebens zu erfahren.“
(A. Doerne: Musik bildet.)
Um das zu erreichen, gibt es z. B. eine
Kooperation mit der Staatkapelle Berlin,
deren Musiker im Musikkindergarten einund ausgehen. Allerdings geht es nicht um
ein frühes Instrumentallernen. Die Kinder sollen vielmehr die Möglichkeiten
bekommen, sich während des normalen
Tagesablaufs immer wieder aktiv mit Musik zu beschäftigen.
AUS DEM KINDERGARTEN

Worauf freuen Sie sich am meisten,
wenn Sie an Ihre neue Stelle und Ihren
neuen Wohnort denken?
Elke Knuffinke: Am meisten freue ich
mich darauf, dass ich in meine tägliche
Arbeit mein Hobby, meine Liebe insbesondere zur klassischen Musik, viel mehr
mit einbeziehen kann, als mir das bisher
möglich war. Wenn ich an Berlin als meinen neuen Wohnort denke, bin ich natürlich begeistert von dem kulturellen Angebot. Ich freue mich auf viele Besuche in
der Oper und im Konzert.
die sich in den vielen Jahren hier entwickelt haben und die es leicht machten,
jemanden für dies oder das zu finden, mal
eben schnell etwas auszuleihen, usw.
Schließlich werde ich auch die Kirchengemeinde als Arbeitgeber vermissen. Ich
fühlte mich gut unterstützt. Die Arbeitswege waren immer kurz, und gab es Probleme, wurden diese meist recht unkompliziert gelöst.
 Liebe Frau Knuffinke, vielen Dank für
dieses Interview. Das Schlusswort gehört Ihnen.
 Zugegeben: Brockhagen ist nicht ganz
dasselbe wie Berlin. Und dennoch sehr
schön! Was werden Sie vermissen ab November?
Elke Knuffinke: Neben den Kindern und
ihren Familien werde ich auf jeden Fall
meine Kolleginnen vermissen. Mit den
meisten arbeite ich schon viele Jahre zusammen. Wir hatten viele schöne gemeinsame Erlebnisse, aber wir hatten auch
schwierige, harte Zeiten zusammen
durchgestanden. Das hat uns zusammengeschweißt. Ich weiß, dass ich mich auf
alle verlassen kann. Ich verlasse ein tolles
pädagogisches Team.
Natürlich werde ich auch die vielen Verbindungen und Bekanntschaften mit den
Menschen hier in Brockhagen vermissen,
Elke Knuffinke: Zum Schluss bleibt mir
nur noch, DANKE zu sagen für die vielen
schönen Jahre hier in Brockhagen, für das
Vertrauen, das die Familien und die
Kirchengemeinde mir entgegengebracht
haben, für die gute Zusammenarbeit mit
allen Menschen hier. Ich durfte hier viel
dazu lernen und mich weiter entwickeln.
AH

Elke Knuffinke wird
am 9. Oktober 2016
im Gottesdienst und mit
einem anschließenden Empfang
im Kantorhaus verabschiedet.
Dazu laden wir Sie und Euch
herzlich ein!
17
AUS DER GEMEINDE
Interview mit Sigrid Flemming
anlässlich ihres 25. Dienstjubiläums
in unserer Kirchengemeinde

Liebe Frau Flemming, herzliche
Glück- und Segenswünsche zu Ihrem
25. Dienstjubiläum! Erinnern Sie sich
noch, was damals an Ihrem ersten
Arbeitstag am 1. Oktober 1991 Ihre
ersten Arbeiten im neuen Beruf waren?
Sigrid Flemming: Vielen Dank. Ein Vierteljahrhundert ist eine lange Zeit, die im
Rückblick allerdings schnell vergangen ist,
und ich freue mich, auf ereignisreiche
Jahre und einige schöne Momente zurückblicken zu können. An meinen ersten
Arbeitstag kann ich mich noch gut erinnern. Nach der Dienstbesprechung mit
dem damaligen Pfarrer Bernd Langejürgen war eine meine ersten Aufgaben
das Verfassen der Gemeindenachrichten
für die wöchentlich erscheinende Zeitung
„UK – Unsere Kirche“. Die Texte habe ich
immer auf einer großen quadratischen
Diskette gespeichert und per Post an die
Redaktion geschickt. Das kann man sich
heute gar nicht mehr vorstellen.
 Vor fünf Jahren ist das Gemeindebüro
vom alten Gemeindehaus in der Lutherstraße ins Kantorhaus umgezogen – und
Sie sozusagen mit ihm. Wie hat sich das
Arbeiten im Büro durch diesen Umzug
verändert?
18
Sigrid Flemming: Den Umzug sehe ich
sehr positiv: Ich mag die hellen Räumlichkeiten sowie die zentrale Lage des Gemeindebüros mit der direkten Nähe zur
Kirche. Außerdem freue ich mich auch
über eine ganz praktische Gegebenheit:
über die Fußbodenheizung im neuen
Büro. Im Büro in der Lutherstraße war es
im Herbst und Winter schnell kalt und
ungemütlich, jetzt gibt es nie mehr kalte
Füße.

Und was tut sich aktuell im Gemeindebüro?
Sigrid Flemming: Die Digitalisierung
macht auch vor der Verwaltung in unserer
Kirchengemeinde keinen Halt und so gibt
es wieder einmal ein neues Computerprogramm, für das ich demnächst geschult
werde. Außerdem haben wir mit Herrn
Große-Butenuth einen neuen Kirchmeister, der kürzlich seinen Dienst angetreten
hat.
 Wenn die Arbeit im Büro getan ist –
was machen Sie, liebe Frau Flemming,
dann in Ihrer Freizeit?
Sigrid Flemming: Viel, langweilig wird es
mir nicht. Neben meiner Tätigkeit in der
AUS DER GEMEINDE
Kirchengemeinde betreue
ich seit einem Jahr bei der
Gemeinde Steinhagen die
Zweigstelle der Bibliothek in
der Alten Dorfschule. Besonderen Spaß macht es mir
dabei, Kinder für das Lesen
zu begeistern. Ein paar der
jungen Kunden kenne ich
aus der AG „Kochen ist
cool“, wo ich mit Schülerinnen und Schülern der
Grundschule Brockhagen
einmal in der Woche gesunde Gerichte
zubereite. Außerdem bin ich aktiv bei den
Landfrauen. Gemeinsam organisieren wir
Ausflüge und Veranstaltungen, ein besonderes Highlight ist für mich das weihnachtliche Plätzchenbacken für den Sternchenmarkt. Und wenn ich mal nicht
unterwegs bin, mache ich es mir mit einem guten Buch gemütlich und genieße
bei schönem Wetter unseren Garten.
 Was hat Ihre Arbeit rückblickend in
den letzten 25 Jahren bereichert?
Sigrid Flemming: Ganz klar der Kontakt
mit den vielen unterschiedlichen Menschen. Die Arbeit in der Kirchengemeinde
hat viele Facetten, wie das Leben selbst.
Zuständig für alle Verwaltungstätigkeiten
in der Gemeinde habe ich mit freudigen
Ereignissen wie der Taufe, Konfirmationen und Hochzeiten zu tun, aber auch mit
Bestattungen und der Verwaltung des
Friedhofes. So habe ich vieles in den letz-
ten Jahren erlebt, was mich auch persönlich geprägt hat.
 Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Sigrid Flemming: Weiterhin eine so gute
Kooperation mit den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der Kirchengemeinde,
denen ich an dieser Stelle auch meinen
herzlichen Dank für die Zusammenarbeit
aussprechen möchte. Ansonsten wünsche
ich mir eine große Portion Gesundheit
und weiterhin wertvolle Begegnungen in
unserer lebendigen Gemeinde.
Vielen Dank, Frau Flemming.

Im Erntedankgottesdienst
am 02.10. gratulieren wir
Frau Flemming offiziell zu ihrem
Jubiläum. Herzliche Einladung!
19
AUS DER GEMEINDE
Willkommen!
Es war ein schöner Tag, Dienstag, der
12. Juli, nicht zu kalt, nicht zu warm, ein
wenig sonnig mit einigen dicken Wolken, aber ohne Regen. Ein idealer Tag,
um einen Ausflug zu machen. 22 Frauen
und ein Mann aus unserer Gemeinde, die
meisten Mitglieder des Abendkreises, fuhren mit einem Bus, der den schönen
Namen „Haller Willem“ trägt, in das Dorf
Brenkhausen bei Höxter.
Er selbst war es, der wartend vor dem
Eingang stand, um unsere Gruppe zu
begrüßen. Jedem Einzelnen schüttelte er
die Hand und sprach jedem sein Willkommen aus, ein ganz besonderer
Moment. Er führte uns in den Gottesdienstraum, der uns mit seinen Malereien
und vor allem mit seinem Duft von Weihrauch, durchtränkt mit dem Geruch von
frisch gebackenem Brot, empfing.
Ziel war das Koptische Orthodoxe Kloster,
das sich seit 1993 in einem ehemaligen,
aber fast gänzlich verfallenen Zisterzienserkloster etabliert hat. 90 % der Bausubstanz wurde seitdem in kreativer und beeindruckender Weise wieder hergestellt
bzw. renoviert, so dass ein sehenswertes
Zentrum der koptischen Gemeinde entstanden ist. Es ist zugleich der Sitz von
Bischof S. E. Anba Damian, dem Oberhaupt der Koptisch-Orthodoxen Kirche in
Deutschland.
Wir hörten, dass am Morgen zuvor ein
Gottesdienst anlässlich des Petrus- und
Paulusfestes gefeiert worden war. Wir erfuhren, dass Gottesdienste in der koptischen Kirche mehrere Stunden dauern
und mit viel Weihrauch, der Feier der Eucharistie - immer mit frisch gebackenem
Brot - und vielen traditionellen Gesängen
ohne Orgelbegleitung, aber unterstützt
durch einige Rhythmusinstrumente, gefeiert werden. Bischof Damian gab uns einen
Überblick über die Traditionen der Koptischen Kirche, deren Wurzeln in Ägypten sind und
die im ersten Jahrhundert
nach Christi vom Evangelisten Markus gegründet wurde. Mit großer Achtung
folgten wir seinen Ausführungen, die die Besonderheiten des Koptischen Glaubenslebens beschrieben,
und waren beeindruckt von
den umfangreichen Kontak-
20
AUS DER GEMEINDE
ten zu den hiesigen Glaubensgemeinschaften.
Anschließend erlebten wir ein weiteres
Highlight. Wir lernten den Künstler
Gunter Schmidt-Rieding kennen, einen
bekennenden evangelischen Christen, der
zusammen mit vielen seiner Skulpturen
aus Holz hier eine neue Heimat gefunden
hat. Jedes Exponat ist eine Predigt der
frohen Botschaft. Der Künstler stellte uns
seine Werke vor und teilte uns zu einigen
seine Gedanken mit. Das war sehr beeindruckend.
Anschließend waren wir zum Mittagessen
eingeladen. Wir nahmen Platz unter einer
Darstellung des Abendmahls und ließen
uns die orientalischen Köstlichkeiten
schmecken. Zum Schluss servierte uns der
Bischof höchstselbst einen Kaffee mit Kardamom, echt gut.
Nach dem Essen hatten wir Gelegenheit,
in dem Klosterladen einzukaufen und die
Taufkapelle zu besuchen. Unsere besondere Aufmerksamkeit galt den beiden
Becken, eins groß, eins klein, in das die
Täuflinge während der Zeremonie gänzlich untergetaucht werden.
Nach dem Gruppenfoto verabschiedeten
wir uns von dem besonderen Ort und
dem besonderen Mann und machten uns
auf den Heimweg, den wir in Schloss Neuhaus für ein gemütliches Kaffeetrinken
unterbrachen. Der nette Busfahrer fuhr
uns dann sicher wieder nach Brockhagen.
Wir waren uns einig, das war ein erlebnisreicher Tag, der unseren Blick wieder
etwas weiter gemacht hat.
Erika Puhlmann
21
KIRCHENMUSIK
Sängerinnen und Sänger gesucht
Projektchor für das Pop-Oratorium Luther formiert sich
HALLE – Chorprojekte mit Aufführungen im Gerry Weber Stadion werden
langsam Tradition in im musikalischen
Kirchenkreis Halle. „Unvergessen sind
die Konzerte auf unseren Kreiskirchentagen 2004 und 2011“, erinnert sich Superintendent Walter Hempelmann. Dabei
wirkten Hunderte von Sängerinnen und
Sängern sowohl in den klassischen Chören als auch in den Gospelprojekten mit
Danny Plett und Micha Keding begeistert
mit. Im Mai dieses Jahres boten die Chöre
aus der Region einen großen Teil der
1.000 Stimmen des Oratoriums „The
Peacemakers“ auf für das Konzert beim
Weite wirkt-Festival.
Das nächste große Projekt steht nun an:
Am 11. März 2017 wird das Gerry Weber
Stadion wieder der Ort für einen großen
Event sein: Das Pop-Oratorium Luther
wird dann dort unter der Leitung von
Dieter Falk – Komponist des Werks,
langjähriger Produzent von PUR und Pe
Werner sowie bekannt aus „Popstars“ –
aufgeführt. Bis zu 2.000 Sängerinnen und
Sänger aus der Stadt und der Region wollen das Publikum wieder begeistern und
mitreißen.
Das „Projekt der tausend Stimmen“, wie
das Luther-Oratorium genannt wird, ist
offen für alle: Jeder, der gerne singt, kann
22
sich beteiligen und so das außergewöhnliche Erlebnis mitgestalten, an dem auch
Stars der Musical-Szene, ein SymphonieOrchester sowie eine Rockband beteiligt
sind. Wer mitmacht, braucht nicht unbedingt Chorerfahrung: Auch Einzelsänger
oder interessierte Laien sind herzlich eingeladen.
Im Herbst beginnen die Proben des
Projektchores im Kirchenkreis Halle, die
erste wird am 3. September von 10 bis 17
Uhr im Gemeindehaus Borgholzhausen,
Kampgarten 1, stattfinden. Den Projektchor leitet Kirchenmusiker Volker Kukulenz. Der Kirchenkreis hat Plätze für alle
Interessenten reserviert und für alle Teilnehmenden des Projekt-Chores einen
Sonderrabatt ausgehandelt: die Teilnahme
kostet nur 20 Euro. Hinzu kommen die
Kosten für die Noten von 19,95 Euro.
Wer mitmachen möchte, kann sich auf
zwei Wegen verbindlich anmelden: Ent-
KIRCHENMUSIK
weder über www.creative-kirche-shop.de
im Menüpunkt „Mitsingprojekte". Oder
telefonisch direkt bei der Creativen Kirche
unter (0 23 02) 2 82 22 22.
reit: CH51023972“, sagt Ires Dyszack vom
Kirchenkreis Halle. Dann muss man sich
für eine der drei angebotenen Regionalproben entscheiden.
Das Team der Creativen Kirche hilft bei
der Anmeldung gerne weiter. „Bitte halten Sie diese Reservierungsnummer be-
 Weitere Informationen zu allen
Chorproben sind auf der Homepage
www.kirchenkreis-halle.de zu finden.
ALLE PROBENTERMINE
03.09.2016
10.00 bis
17.00 Uhr
Gemeindehaus
Borgholzhausen
Projekt-Chor
Volker
Kukulenz
01.10.2016
10.00 bis
17.00 Uhr
Gemeindehaus
Borgholzhausen
Projekt-Chor
Volker
Kukulenz
29.10.2016
13.00 bis
19.00 Uhr
Städtisches
Gymnasium GT
Regionalprobe
optional
Creative
Kirche
19.11.2016
13.00 bis
19.00 Uhr
Stadthalle
Bielefeld
Regionalprobe
optional
Creative
Kirche
20.11.2016
13.00 bis
19.00 Uhr
Kreisgymnasium
Halle
Regionalprobe
optional
Creative
Kirche
21.01.2017
10.00 bis
17.00 Uhr
Gemeindehaus
Borgholzhausen
Projekt-Chor
Volker
Kukulenz
18.02.2017
10.00 bis
17.00 Uhr
Gemeindehaus
Borgholzhausen
Projekt-Chor
Volker
Kukulenz
04.03.2017
13.00 bis
17.00 Uhr
Gerry Weber
Event-Center Halle
Hauptprobe
Creative
Kirche
11.03.2017
13.00 bis
17.00 Uhr
Gerry Weber
Stadion Halle
Generalprobe
Creative
Kirche
11.03.2017
19.00 Uhr
Gerry Weber
Stadion Halle
Konzert
Creative
Kirche
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UNSERE GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN
GOTTESDIENSTE
SEPTEMBER
4. Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
zur Silbernen Konfirmation,
mit KiGo und Kantorei
11. Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
18. Sonntag
18.00 Uhr
Misiones-Gottesdienst (Pfr. Chr. Stephan)
25. Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
2. Sonntag
11.00 Uhr
Familiengottesdienst zum Erntedankfest
mit Taufen und Posaunen
9. Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Verabschiedung von
Elke Knuffinke
16. Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
23. Sonntag
11.00 Uhr
Familiengottesdienst zur Abschluss der
Kinderbibelwoche
30. Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst
31. Montag
19.00 Uhr
Zentraler Gottesdienst am Reformationstag
in der Steinhagener Dorfkirche
(Pfrin. K. Schumann)
OKTOBER
NOVEMBER
6. Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst zum Reformationsfest,
mit Kantorei
13. Sonntag
9.00 Uhr
10.00 Uhr
Andacht am Gedenkstein
Gottesdienst zum Volkstrauertag,
mit Posaunen
16. Mittwoch
19.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
zum Buß- und Bettag, mit Kantorei
20. Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
zum Ewigkeitssonntag
Andacht auf dem Friedhof, mit Posaunen
15.00 Uhr
27. Sonntag
11.00 Uhr
Familiengottesdienst am 1. Advent
zur Tauferinnerung
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TERMINE
FRAUENHILFE
NACHMITTAGSKREIS
mittwochs, 14-tägig, im Kantorhaus
FRÜHSTÜCK
FÜR ALT UND JUNG
donnerstags, monatl., im Kantorhaus
24. August | 14.30 Uhr |
Frau Margarethe Kazik: „Der Sand“
1. September | 9.30 – 11.00 Uhr
7. September | 14.30 Uhr |
Pfrin. Claudia Bergfeld: „Die frühen
Jahre des Reformators Martin Luther“
27. Oktober | 9.30 – 11.00 Uhr
21. September | 14.30 Uhr |
Besuch des Kürbishofes Ordelheide
5. Oktober | l4.30 Uhr | Pfr. André
Heinrich: „Danken, loben – und segnen“
19. Oktober | 14.30 Uhr | Pfrin. Petra
Isringhausen: „Astrid Lindgren“
29. Oktober | 10.00 Uhr | Jubiläum
90 Jahre Bezirksverband der Frauenhilfe
im Martin-Luther-Haus in Halle/Westf.
16. November | 14.30 Uhr |
Herr Dr. Doermann: „Entlang der Ems“
FRAUENHILFE
ABENDKREIS
dienstags, monatlich, im Kantorhaus
29. September | 9.30 – 11.00 Uhr
24. November | 9.30 – 11.00 Uhr
SONNTAGSTREFF
4. September | 2. Oktober | 6. November | jeweils 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
im Kantorhaus
OFFENER GESPRÄCHSKREIS
donnerstags, monatl., im Kantorhaus
15. September | 18.30 Uhr
20. Oktober | 18.30 Uhr
17. November | 18.30 Uhr
KIRCHENMUSIK
im Kantorhaus
Mi. | 20.00 Uhr | Kantorei
13. September | 19.30 Uhr |
Pfrin. Beatrix Eulenstein:
„Peter August Böckstiegel“
Do. | 20.00 Uhr | Posaunenchor
11. Oktober | 19.30 Uhr |
Hoda Elias: „Mein Leben als Muslima
in Deutschland“
JUGENDARBEIT
Jugend-Mitarbeiter-Kreis:
1. Mittwoch im Monat, 18.30 Uhr
14. September | 5. Oktober |
2. November
8. November | 19.30 Uhr |
Frauke Brauns: „Schwesternschaft im
Wandel", Diakonissen heute
Bitte die neue Anfangszeit beachten!
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Fr. | 15–16.30 Uhr | Singekreis „DieDa!“
DIAKONIEBESUCHSKREIS
jeden 3. Dienstag im Monat
um 18.30 Uhr im Kantorhaus
KONTAKT
ANSPRECHPARTNER
Pfarramt
Kästnerstraße 12
Pfarrer Dr. André Heinrich, Telefon 4403
Mail: [email protected]
Gemeindebüro
Brockhagener Str. 234
Sigrid Flemming, Telefon 80125, Fax 800309
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: dienstags von 9 bis 12 Uhr
und donnerstags von 15 bis 18 Uhr
Jugendarbeit
Sigrid Ordelheide, Telefon 890694
Mail: [email protected]
Diakoniestation
Steinhagen, Unteres Feld 6, Telefon 80426
Diakonie-Besuchskreis
Irmgard Haufler, Telefon 8379
Kindergarten
Elke Knuffinke, Telefon 3165
„DieDa!“ (Singekreis)
Annika Beese, Telefon 05201/7242132
Kantorei
Thomas Kuhn, Telefon 995784
Posaunenchor
Monika Tuxhorn, Telefon 89743
Frauenhilfe
Heide Kükenshöner, Telefon 9299880
Renate Ordelheide, Telefon 4473
Abendkreis
Erika Puhlmann, Telefon 6260
Offener Gesprächskreis
Ingrid Wortmann, Telefon 8769989
Dr. André Heinrich, Telefon 4403
Frühstück für Alt und Jung
Christel Neugebauer, Telefon 4397
Fahrdienst
Klaus Lange, Telefon 2107
Neuer Schwung für Ihren Garten!
Hermbecker
Fachgerechte Neu- und Umgestaltung · Sanierung · Pflege
Garten- und Landschaftsbau
Meisterbetrieb
Gütersloher Str. 50 · 33803 Steinhagen (Brockhagen) · Tel. (0 52 04) 38 53
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IMPRESSUM
Worte von Edith Stein,
gefunden von Ellen Hansel.
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Herausgeber:
V.i.S.d.P.:
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Brockhagen
Das Presbyterium, Brockhagener Straße 234
33803 Steinhagen, Telefon: 05204/80125
Redaktion:
Sigrid Flemming (SF), André Heinrich (AH), Katrin Redecker (KR)
Auflage:
1.500 Exemplare
Titelbild:
Foto Visionen, Jürgen Krämer, Steinhagen
Produktion: tema|m| GmbH · Salzufler Straße 141b · 32052 Herford
Telefon: 05221/177177 · eMail: [email protected]
Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember 2016 bis Februar 2017 ist am 28.10.2016.
Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingegangene Text- und Bildbeiträge zu kürzen.
Foto: Pixabay.com
Je dunkler es hier
um uns wird,
desto mehr müssen wir
das Herz öffnen
für das Licht,
das von oben kommt.