Bei später Getreideernte und gegen Fruchtfolgekrankheiten

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Pflanze
BAUERNBLATT | 20. August 2016 ■
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Bei später Getreideernte und gegen Fruchtfolgekrankheiten
Spätsaat bei Raps einkalkulieren
Aufgrund der vielerorts schlechten
Witterungsbedingungen bei der
diesjährigen Weizenernte konnten
viele Flächen im Land bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beerntet werden. Steht dabei Stoppelweizen als drittes Fruchtfolgeglied
anstatt Gerste in der klassischen
dreigliedrigen Rotation, verzögert
sich die nachfolgende Rapsbestellung, womit sich die Aussaattermine auf Anfang September verschieben können.
Jahren mit günstiger Herbstent­
wicklung treten die Unterschie­
de im Bestellsystem nicht so deut­
lich hervor wie in Jahren, in de­
nen schlechte Witterungsbedin­
gungen eine zügige Entwicklung
der Rapspflanzen verhindern. Da­
her sollten von vornherein die Vor­
aussetzungen für ein gutes Wurzel­
wachstum und einen hohen Feld­
aufgang durch die Grundbodenbe­
arbeitung mit dem Pflug genutzt
werden.
Des Weiteren zwingt das stellen­
weise starke Auftreten der Frucht­
folgekrankheit Kohlhernie und der
Kleinen Kohlfliege dazu, eher spä­
ter, ab zirka 25. August, mit der
Rapsbestellung zu beginnen, da
verschiedene Studien einen Zu­
sammenhang zwischen dem frü­
hen Saattermin und einem hohen
Schaden durch die Krankheit und
den Schädling erkennen lassen.
Wintergerste stellt dabei durch
eine frühere Räumung der Acker­
fläche die bessere Vorfrucht im Ge­
gensatz zum Winterweizen da. Der
längere Zeitraum nach der Gersten­
ernte kann für ein bis zwei Stoppel­
bearbeitungsgänge diagonal zur
Dreschrichtung genutzt werden,
um die Erntereste optimal auf der
Fläche zu verteilen, Ausfallgetrei­
de zur Keimung zu bringen und die
Strohrotte zu fördern. Die feucht­
warme Witterung hat stellenwei­
se auch zu einer starken Vermeh­
rung von Schnecken geführt, die
Besser die Saatstärke
erhöhen
Die Rapsaussaat hat begonnen, dennoch sollte aufgrund der verzögerten
Weizenernte auch schon über eine Spätsaat von Raps nachgedacht werden.
mit einem zusätzlichen Stoppelbe­
arbeitungsgang reduziert werden
können.
Alle ackerbaulichen Maßnahmen
müssen bei einer Spätsaat des Rap­
ses bestmöglich auf dessen Ent­
wicklung ausgerichtet sein, da die
ihm zur Verfügung stehende Zeit­
spanne zum Erreichen des optima­
len Entwicklungsstadiums vor Win­
ter kürzer ist als bei bereits im Au­
gust gesätem Raps.
Pflugfurche das Mittel
der Wahl
Für eine zügige Jugendentwick­
lung ist dabei die Pflugfurche das
Mittel der Wahl. Die pfluglose Be­
stellung des Rapses zu einem spä­
ten Saattermin sollte dabei aus
Gründen einer verzögerten Ent­
wicklung nicht die Regel sein. In
Übersicht 1: Richtwerte für
Saatstärken bei Winterraps
Saatzeit
4. Augustwoche
1. Septemberwoche
angestrebte
Anzahl Keim­
pflanzen/m² 1)
ohne insektizide
Beizung
50–65
55–70
1) niedrige Werte: günstige Bedingungen für den
Feldaufgang; hohe Werte: ungünstige Bedingungen für den Feldaufgang
Bei späterer Rapsbestellung ist
eine Erhöhung der Aussaatstär­
ken anzustreben. Spätsaatver­
suche der Landwirtschaftkam­
mer am Standort Futterkamp, die
bis 2012 mit verschiedenen Aus­
saatstärken durchgeführt wur­
den, zeigten eine höhere Markt­
leistung der Varianten mit höhe­
ren Aussaatstärken. Neben dem
gesteigerten Ertrag konnte auch
eine höhere Ertragssicherheit fest­
gestellt werden, da unter den un­
günstigeren Anbaubedingungen
bei später Saat jede Pflanze zur
Ertragsbildung zur Verfügung ste­
hen muss. Gerade im Hinblick auf
die nach wie vor nicht zur Verfü­
gung stehenden insektiziden Bei­
zen wird ein Zuschlag zu den üb­
lichen Aussaatstärken empfohlen.
Die Richtwerte sind in Übersicht 1
dargestellt.
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■ BAUERNBLATT | 20. August 2016
Bei der Spätsaat von Raps sollte
ein besonderes Augenmerk auf die
Sortenwahl gelegt werden. Eigen­
schaften wie Frohwüchsigkeit, gu­
tes Regenerationsvermögen und
Stresstoleranz sind dabei von be­
sonderer Bedeutung. Zurzeit wer­
den in den Landessortenversuchen
ausschließlich Hybridrapssorten
verwendet, die ohnehin eine hohe
Vitalität aufweisen und dadurch
eher für spätere Saattermine ge­
eignet sind als Liniensorten. Doch
auch im Hybridrapssegment gibt es
Sortenunterschiede. Mit einem Teil­
sortiment wird daher am Standort
Futterkamp jedes Jahr eine Spät­
saatprüfung durchgeführt, die im
vergangenen Jahr am 8. Septem­
ber ausgedrillt wurde. Die Ergeb­
nisse sind in Übersicht 2 zusam­
mengestellt.
Sorten für Spätsaat
geeignet
Neben neuen Rapssorten konn­
ten bereits etablierte Sorten im
zweiten und dritten Anbaujahr ge­
testet werden, sodass auch mehr­
jährig abgesicherte Ertragsergeb­
nisse zur Verfügung stehen.
Tendenziell zeigen die bei der
Spätsaat geprüften Sorten ein
ähnliches relatives Ertragsergeb­
nis wie in dem Landessortenver­
such am Standort Futterkamp, der
am 25. August ausgesät wurde. Die
einzigen dreijährig geprüften Sor­
ten ‚Avatar‘ und ‚SY Vesuvio‘ lagen
dabei mit der relativen Markleis­
tungen von 96 beziehungsweise
94 unter dem Versuchsmittel. Spe­
ziell bei der Sorte ‚Avatar‘ äußert
sich dabei das insgesamt schwie­
rige Anbaujahr, da sie im vergan­
genen Jahr mit dem besten Ergeb­
nis in dieser Prüfung abgeschnit­
ten hatte. Im Mittel über zwei be­
ziehungsweise drei Anbaujahre
schneidet sie aber nach wie vor mit
einem guten Ergebnis ab.
Erfreulicher waren die diesjähri­
gen Ergebnisse dabei im Segment
der zweijährig geprüften Sorten. Sowohl ‚Penn‘, ‚Raffiness‘ als
auch ‚Armstrong‘ konnten dabei
mit überdurchschnittlichen Ergeb­
nissen ihre Spätsaattauglichkeit
zeigen. Im Mittel über zwei Jahre
kommen die drei Sorten dabei zu
einem ähnlich hohen Ergebnis. Im
Sortiment der kohlhernieresisten­
ten Sorten erlangt die Sorte ‚Men­
Geschwindigkeit
zählt!
Übersicht 2: Relative Marktleistungen bei Spätsaat
* = Verrechnungssorten (VRS) 2016, Mittel = 100 rel.
Erntejahr
Ort
Vorfrucht
Aussaat
VRS Mittel
dt/ha
Avatar
SY Vesuvio
Armstrong
Penn
Raffiness
Arazzo
Bender
Nimbus
Mentor
Menhir
DK Impres­
sion CL
PT 228 CL
SY Alister
Raptor
Marathon
Mercedes
Flyer
Medea
GD 5 % rel. =
VRS
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
E
K
K
CL
CL
K
2016
2015
2014
Futterkamp
Futterkamp
Futterkamp
Mittel
2 Jahre
WG
8.9.
42,1
WW
5.9.
44,4
WW
5.9.
48,9
16/15
(15/14)
43,2
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
96
94
106
108
105
95
112
107
92
93
106
116
94
99
109
103
98
-
101
107
-
106
94
103
109
104
95
-
104
98
-
H
H
H
H
H
H
H
88
4
93
100
96
103
95
94
6
100
105
110
88
6
97
103
103
95
-
-
Typ
Mittel
3 Jahre
16-14
45,1
Parzellenerträge - 15 %
E = besondere Eigenschaften, K = Sorte mit rassenspezifischer Toleranz gegen Kohlhernie,
CL = Toleranz gegenüber dem herbiziden Wirkstoff Imazamox (Clearfieldsorte)
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Ein Raps-Anbauer fragt:
„Wie kann ich meinen Raps vor
Erdflohbefall optimal schützen?“
Seit dem Wegfall der Neonicotinoid-Beize können
schon frisch aufgelaufene Rapspflanzen von Erdflöhen befallen werden. Zur frühzeitigen Schädlingskontrolle sollten Gelbschalen mit Gitter bereits zum
Auflaufen der Kultur und nicht erst im 4-Blatt-Stadium aufgestellt werden. Gerade bei Trockenheit
und warmer Witterung kann die Zuwanderung des
Erdflohs und damit das Schadensmaß schnell zunehmen. Wir empfehlen Ihnen den Einsatz von
0,075 l/ha Karate Zeon nach Erreichen der Schwellenwerte oder nach Warndienstaufruf. Karate Zeon
besitzt durch seine ZEON Kapseltechnologie eine
sehr gute Regenfestigkeit, eine schnelle KnockDown-Wirkung und bietet den jungen Rapspflanzen
auch unter widrigen Herbstbedingungen einen guten
Schutz vor Erdflohschäden.
„Wie sind die Bekämpfungsschwellen
für den Rapserdfloh?“
Die einzuhaltenden Bekämpfungsschwellen sind
ab 10 % zerfressener Blattfläche (Siebfraß) erreicht
und gewährleisten den optimalen Bekämpfungserfolg. Von einer vorzeitigen Behandlung ist zudem
aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der Bildung
von Pyrethroid-Resistenzen in jedem Fall abzusehen.
tor‘ mit einer relativen Marktleis­
tung von 95 über zwei Jahre ein für
diesen Sortentyp gutes Ergebnis.
Im Segment der einjährig geprüften Sorten erlangte die Sorte ‚Ben­
der‘ mit einer relativen Marktleis­
tung von 112 den besten Wert der
Spätsaatprüfung. Ein ebenfalls gu­
tes Ergebnis mit relativ 107 erlang­
te die Sorte ‚Nimbus‘. Beide Sor­
ten wurden erst im vergangenen
Jahr vom Bundessortenamt zuge­
lassen und zeigten bereits über­
durchschnittliche Leistungen an al­
len Standorten des Landessorten­
versuches im Östlichen Hügelland.
Im Gegensatz dazu fiel im Spät­
saatversuch das Ergebnis der Sor­
te ‚Arazzo‘ gegenüber dem Lan­
dessortenversuch ab. Die eben­
falls letztjährig zugelassene, kohl­
hernieresistente Sorte ‚Menhir‘ lag
mit relativ 93 auf einem ähnlichen
Niveau wie die bereits beschriebe­
ne Sorte ‚Mentor‘. Bei den einjährig
geprüften Sorten sollte ein weite­
res Anbaujahr abgewartet werden,
um gesicherte Ergebnisse hinsicht­
lich der Leistungsfähigkeit bei spä­
terem Saattermin zu erhalten. Für
einen versuchsweisen Anbau kön­
nen sie aber trotzdem infrage kom­
men.
Neben der standardmäßigen Bei­
ze TMTD (Thiram) sollte auf jeden
Fall die zusätzliche Beize DMM (Di­
methomorph) bei den spät gesäten
Sorten verwendet werden. DMM
wirkt zusätzlich gegen Falschen
Mehltau und fördert dementspre­
chend in hohem Maße die Jugend­
entwicklung des Rapses.
Vorhandensein von Ackerschne­
cken zu untersuchen und gegebe­
nenfalls frühzeitig Bekämpfungs­
maßnahmen durchzuführen. Hier­
zu wird auf die Empfehlungen des
Pflanzenschutzdienstes der Land­
wirtschaftskammer verwiesen.
N-Gabe
berücksichtigen
Für eine optimale Entwicklung
benötigt der Raps eine zügige
Stickstoffversorgung, um beson­
ders nach der Vorfrucht Winter­
weizen keinen Mangel aufgrund
von Stickstoffbindung durch die
Strohrotte der Erntereste zu er­
fahren. Langjährige Düngerin­
tensitätsversuche der Landwirt­
schaftskammer haben dabei eine
N-Gabe von 30 bis 40 kg/ha N er­
mittelt, die optimalerweise direkt
nach der Aussaat ausgebracht wer­
den sollte. Nach der Novellierung
der Düngeverordnung dürfen zu­
künftig maximal 30 kg/ha Ammo­
nium-N beziehungsweise 60 kg/ha
Gesamt-N zu Raps im Herbst aus­
gebracht werden. Diese N-Men­
gen werden dabei vollständig auf
die N-Bilanz angerechnet und müs­
sen somit in den N-Frühjahrsgaben
berücksichtigt werden. Da die Aus­
nutzung von Stickstoff im Frühjahr
in der Regel besser ist, sollte die
Höhe der N-Gabe im Herbst daher
genau überlegt werden.
Zum Thema N-Düngung zur Raps­
aussaat wird in letzter Zeit wieder
vermehrt über den Einsatz von
Kalkstickstoff diskutiert. Neben der
reinen Düngergabe des Nährstoffs
wird
in verschiedenen Versuchen
Auf Schneckenbefall
über positive Nebenwirkungen im
achten
Bereich der Reduzierung von Schne­
Weiterhin sind die Bestände un­ cken und Kohlhernie berichtet.
mittelbar nach der Aussaat auf das Letzteres wurde im Rahmen von
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Die feuchtwarme Witterung hat die Entwicklung von Schnecken gefördert.
Schleimspuren und Schadtiere sind jetzt zum Beispiel in der Ausfallgerste
zu finden.
Pflanze 31
■ BAUERNBLATT | 20. August 2016
Kohlhernieschäden
vorbeugen
Die Startbedingungen für spät gesäten Raps im September müssen optimal
sein.
Fotos: Dr. Christoph Algermissen
Feldversuchen des Julius-Kühn-Institutes (JKI) untersucht, bei denen
eine Variante mit 300 kg/ ha Kalkstickstoff die besten Ergebnisse im
Hinblick auf die Reduzierung von
Symptomen der Kohlhernie erreichte. Allerdings sollte dabei die hohe
N-Menge kritisch betrachtet werden, die sich zwar im Rahmen der
zukünftigen Gesetzgebung bewegt,
der Frühjahrsgabe aber nicht mehr
zur Verfügung steht. Andere Quellen berichten von einer weitaus geringeren Gabe von Kalkstickstoff,
die bereits eine Wirkung auf den
bodenbürtigen Erreger zeigt. Dabei spielen auch verschiedene Applikationsvarianten eine Rolle, bei
denen unter anderem ein Düngerband mithilfe des Strip-Till-Verfahrens unterhalb der Wurzelzone der
Rapspflanze gelegt wird.
In jedem Fall ist dabei zu prüfen, ob bereits sämtliche Maßnahmen, die Kohlhernie auf anderem
Wege reduzieren können, ausreichend berücksichtigt wurden.
Eine weite Fruchtfolgestellung
des Rapses ist hier an erster Stelle zu nennen. Des Weiteren zählt
unter anderem die Instandhaltung des Ackers in puncto Entwässerung zu den wichtigen Maßnahmen, da der Erreger auf Bodenwasser angewiesen ist. Weiterhin
sollte die regelmäßige Kalkung
der Ackerflächen gewährleistet
sein. Auch nach dem Rapsdrusch
sollte bereits mit der zügigen Beseitigung des Ausfallrapses nach
maximal drei bis vier Wochen die
weitere Verbreitung des Erregers
verhindert werden. Letztlich sollten die zur Verfügung stehenden
kohlhernieresistenten Sorten nur
dort zum Einsatz kommen, wo
Hinweise auf stärkeres Kohlhernievorkommen bestehen.
Geballte Wirkstoffpower
gegen Schädlinge in Raps
• Starke Wirkung gegen Rapserdfloh
• Starke Formulierung
• Starker Preis !
FAZIT
Eine Spätsaat von Raps sollte nicht die Regel sein, lässt
sich aber in Jahren mit verspäteter Ernte der Vorfrucht,
in der Regel Winterweizen,
nicht vermeiden. Hierbei sollten anbautechnische Maßnahmen für optimale Wachstumsbedingungen des Rapses an erster Stelle stehen, da
die verbleibende Zeit bis zur
Vegetationsruhe gegenüber
ortsüblichen Aussaatterminen verkürzt ist.
Die Sortenwahl ist dabei ein
entscheidender Baustein, bei
dem die Ergebnisse der alljährig durchgeführten Spätsaatprüfung der Landwirtschaftskammer wertvolle Hinweise
liefern.
Dr. Christoph Algermissen
Landwirtschaftskammer
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