Mode fürs gute Gewissen

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Stadtteil-Kurier
Schätze entdecken
im Übermaxx
Mode fürs gute Gewissen
Bahnhofsvorstadt. Der Kulturstammtisch des
Übersee­Museums, Bahnhofsplatz 13, der
am Freitag, 26. August, um 15 Uhr zu­
sammenkommt, umfasst eine Kurzführung
unter dem Motto „die ägyptische Katzen­
mumie“ und „Schrift & Kommunikation“ mit
Ingrid Brandt und Reiner Nürge. Die Teil­
nahme ist zum ermäßigten Museumseintritt
möglich.
Nur ein Bruchteil der Sammlungsobjekte
des Museums wird überhaupt in den Aus­
stellungen gezeigt. Der Großteil schlummert
in Magazinen. Doch im „Gläsernen Spei­
cher“ des Übersee­Museums können Besu­
cher unzählige Schätze entdecken. Am
Sonntag, 28. August, um 15 Uhr nimmt Mi­
riam Savoca die Besucher mit auf eine Rei­
se durch das Schaumagazin „Übermaxx“.
Die Teilnahme kostet zwei Euro zuzätzlich
zum Eintritts. Informationen über Veranstal­
tungen und Preise gibt es auf der Internet­
seite www.uebersee­museum.de.
XIX
vo n CHRI STI A n M A RK WoRT
Steintor. „Es macht mir einfach keinen Spaß,
Modeschnäppchen zu machen, wenn sich
dafür jemand anderes förmlich zu Tode
arbeiten musste.“ Dieser Satz einer Verbrau­
cherin könnte das Motto der Modenschau
„fashion & fair“ sein, die das Bremer Infor­
mationszentrum für Menschenrechte und
Entwicklung (Biz) und die „Clean Clothes
Campaign“ (CCC), eine bundesweite Kam­
pagne für saubere, das heißt fair und öko­
logisch hergestellte Bekleidung, am Sonn­
abend, 20. August, ab 12.30 Uhr auf dem
Fest zum 30­jährigen Bestehen des Öko­
marktes auf dem Mecklenburger Platz ver­
anstaltet. 15 Modelle beiderlei Geschlechts
im Alter zwischen dreieinhalb und 70 Jah­
ren werden Mode vorführen, die unter men­
schenwürdigen Bedingungen und gegen fai­
ren Lohn genäht worden ist.
„Wie können wir Forderungen der Zivil­
gesellschaft in diesem Bereich Nachdruck
verleihen?“, fragen sich Ingeborg Mehser
von CCC, die auch Mode vorführen wird,
Gertrud Gauer­Süß vom Biz und ihre Kolle­
gin Randy Haubner, die Projektleiterin. „Im
Mittelpunkt steht Oberbekleidung für Frau­
en, Männer, aber auch für Kinder“, sagt Ran­
dy Haubner, „aber das Sortiment ist sehr
viel vielfältiger, und es ist mit Sicherheit für
jeden und jede etwas dabei.“ Die Manne­
quins präsentieren öko­faire Mode aus Bre­
mer Läden. „Wir wollen zeigen, dass sich
Ressourcenschutz, faire Arbeitsbedingun­
gen und gutes Aussehen miteinander wun­
derbar verbinden lassen“, ergänzt Biz­Lei­
terin Gertraud Gauer­Süß.
Das Biz engagiert sich seit vielen Jahren
für nachhaltigen Konsum. Eines der aktuel­
len Projekte ist die Online­Plattform Komi­
ko. „Die Vielfalt und die zahlreichen Ange­
bote in Bremen möchte Komiko sichtbar ma­
chen“ sagt Randy Haubner.
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Die Koordinatorin: Randy Haubner.
FOTO: ROLAND SCHEITZ
Verlagssonderveröffentlichung
Freizeit
Hemelingen
Ein würdevoller Abschied und Zeit für Trauer
Ahrens Bestattungen: Familienbetrieb in der fünften Generation / Entlastung der Angehörigen
Stirbt ein geliebter Mensch, be­
nötigen die Angehörigen Hilfe
und Unterstützung – nicht nur
bei der Trauerarbeit, sondern
auch bei der Organisation der
Beerdigung. Das traditions­
reiche Familienunternehmen
Ahrens Bestattungen in Heme­
lingen versteht sich als persön­
liche Begleitung auf diesem
schwierigen Weg. Für die acht
Mitarbeiter ist dies kein Leit­
spruch, sie leben diesen An­
spruch.
Grundsatz ist es, die Angehö­
rigen bestmöglich zu entlasten,
damit sie sich Zeit für ihre Trauer
nehmen können. Von einem
qualifizierten
Beratungsge­
spräch, der Hilfe bei der Auswahl
eines Sarges oder einer Urne
über die Wahl der Bestattungs­
art sowie der Übernahme sämt­
licher Terminabsprachen bis hin
zur Ausgestaltung der Trauer­
feier und der Erledigung sämt­
licher behördlichen Formalitäten
reicht das Angebot von Ahrens
Bestattungen. Wer Sonderwün­
sche oder ausgefallenere Anlie­
gen hat, trifft hier immer auf of­
Sigrid Ahrens (links) und Ann-Kathrin Ahrens in der Trauerhalle des Familienunternehmens Ahrens Bestattungen.
fene Ohren.
Individuell gestaltet
» Dafür
habe
ich mich
entschieden.«
DONNERSTAG
18. AUGUST 2016
Gegründet hatte die Firma der
Tischler Johann Ahrens im Jahr
1903, parallel dazu führte sein
Sohn Johann Segelken Ahrens
erste Bestattungen durch. 1953
verstarb Johann Segelken
Ahrens, sein Sohn Johann
Ahrens übernahm mit seiner
Frau Hilde den Handwerksbe­
trieb und das Beerdigungsinsti­
tut. In den darauffolgenden Jah­
ren wurden beide Geschäfts­
zweige weiter kontinuierlich
ausgebaut. „1972 haben meine
Eltern ein Haus in der Oster­
holzer Heerstraße gebaut und
dort eine Filiale ganz nach den
Erfahrungen und Bedürfnissen
eines Bestattungsinstitutes eröff­
net“, sagt die heutige Geschäfts­
führerin Sigrid Ahrens.
Ende der 1990er Jahre gab das
Unternehmen die Bau­ und Mö­
beltischlerei auf. Die ganze Kraft
des Familienbetriebs konzent­
rierte sich von da an auf die Be­
gleitung und Betreuung von
Menschen im Trauerfall. Nach
dem plötzlichen Tod von Johann
Ahrens im Jahr 2001 übernahm
Tochter Sigrid die Geschäftslei­
tung. „Ich habe den Beruf im Be­
trieb meiner Eltern von Grund
auf gelernt und zudem meine
Prüfung zur Fachgeprüften Be­
statterin erfolgreich abgeschlos­
sen“, sagt Ahrens.
Zuhören bedeutet
für uns zu hören.
Den Abschied nach
Ihren Vorstellungen
gestalten.
Anfang der jüngsten Jahrtau­
sendwende entstanden in He­
melingen und Osterholz, den
beiden Standorten des Familien­
unternehmens, durch Renovie­
rungs­ und Umbauarbeiten
neue, große und freundlich ge­
staltete Feierhallen, in denen bis
zu 80 Personen Platz finden. Für
diejenigen, die in kleinerem, fa­
miliären Rahmen Abschied neh­
men möchten, gibt es einen eige­
nen Abschiedsraum. Dass die
Räumlichkeiten auf Wunsch in­
dividuell gestaltet und ge­
schmückt werden, versteht sich
bei Ahrens Bestattungen von
selbst. Im Jahr 2004 übernahm
Ahrens Bestattungen das Bestat­
tungsunternehmen Meier in
Achim­Uphusen.
Und es gibt immer weniger Räu­
me, in denen die Menschen sich
in Ruhe zusammensetzen und
über den Verstorbenen sprechen
können“, sagt die Inhaberin.
Dieses Zusammensein könne
nicht nur trostreich für Familie
und Freunde sein, „es ist auch
eine Geste der Wertschätzung
für die Verstorbenen und deren
Familien“, sagt sie. Rund
80 Menschen haben in dem stil­
voll eingerichteten Trauercafé
Platz. „Wir öffnen das Café aber
auch für jede kleine Gruppe von
Angehörigen.“ Auf Wunsch or­
ganisieren sie und ihre Mitarbei­
ter auch eine Kaffeetafel mit sü­
ßem oder herzhaftem Imbiss.
Seit 2014 komplettiert Ann­
Kathrin Ahrens, die Tochter der
Inhaberin und gelernte Bestat­
Persönlichkeit achten terin, das engagierte Team. Mit
Die Erweiterungen und bau­ ihr ist die fünfte Generation der
lichen Veränderungen des Familie in das Unternehmen ein­
Unternehmens
unterstehen getreten.
grundsätzlich dem Ziel der Fa­
milie: die Würde und die Persön­ Ahrens Bestattungen, Kleine
lichkeit der Verstorbenen zu Westerholzstraße 38, 28309 BreTelefon
achten und den Trauernden men-Hemelingen,
einen Trost spendenden Ab­ 45 14 53; Osterholzer Heerstraße
schied zu ermöglichen. Denn 176, 28325 Bremen-Osterholz,
dieser Abschied ist einmalig und Telefon 42 48 41; 28832 Achimnicht wiederholbar. Aus diesem Uphusen, Uphuser Heerstraße
Anspruch heraus richtete Ahrens 71,Telefon 042 02 / 22 25. Weitere
2008 im Hemelinger Stammsitz Informationen
sind
im
ein Trauercafé ein. „Die Woh­ Internet unter www.ahrensnungen werden immer kleiner. bestattungen.de erhältlich. FR
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Bremen-Hemelingen
Bremen-Osterholz
Achim-Uphusen
www.ahrens-bestattungen.de
FOTO: VJO
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