Jugend forscht 2016 - Landeswettbewerb Bau eines U-Boots mit integrierter Messeinheit für tiefenbasierte Wasseranalytik Langfassung Alexander Holz, Jan Olm, Phillipp Müller Bau eines U-Boots mit integrierter Messeinheit für tiefenbasierte Wasseranalytik Land: SHS, Sparte: J, Fach: T Kurzfassung In unserer diesjährigen Jugend forscht-Arbeit haben wir uns parallel zu einem SeminarfachProjekt unseres Gymnasiums das Ziel gesetzt, ein möglichst preiswertes U-Boot zu bauen, welches neben einem selbstprogrammierten Tauchsystem auch biochemische Parameter zur vollständigen und effizienten Wasseranalytik mittels einer implementierten Sensoreinheit bereitstellt. Dabei haben wir uns gewöhnliche Hochtemperatur-Abwasserrohre und den Baustoff GFK zu Nutze gemacht, um eine stabile und druckbeständige Form unseres U-Bootes zu gewährleisten. Für die Verarbeitung aller technischen Abläufe innerhalb unseres realisierten Systems haben wir einen Arduino-Microcontroller verwendet und durch weitreichende (Mess-)Schaltungen ergänzt. Mittels eines zusätzlichen Verwaltungssystems kann unser U-Boot gesteuert werden und gleichzeitig eine Parameterauswertung durchführen. Ein abschließender Testversuch in der Badewanne hat die Funktionstüchtigkeit unseres Systems bestätigt und gleichzeitig auf Erweiterungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht. Schule Gymnasium Trittau Teilnehmer Phillipp Müller (17) – 22969 Witzhave Jan Olm (17) – 22929 Rausdorf Alexander Holz (16) – 23881 Koberg Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ........................................................................................................................................................... 1 2. Funktionsweise des realisierten Messsystems ..................................................................................... 2 3. 2.1 Funktionsdiagramm .............................................................................................................................. 2 2.2 Beschreibung der Funktionen ........................................................................................................... 2 Bau des U-Bootes ........................................................................................................................................... 3 3.1 Beschreibung und Durchführung ..................................................................................................... 3 3.2 Tauchsystem............................................................................................................................................. 4 3.2.1 Herkömmliche U-Boot-Tauchsysteme .................................................................................. 4 3.2.2 Funktionsweise unseres ausgewählten Systems ............................................................... 4 3.2.3 Erforderliche Komponenten unseres Pumpsystems ........................................................ 5 3.2.4 Tankverteilung / Druckkörper .................................................................................................. 5 3.3 4. Applikationen ................................................................................................................................................... 8 4.1 Verwaltungsapplikationen .................................................................................................................. 8 4.2 Smartphone-Applikation ................................................................................................................... 10 4.3 Arduino Steuerungsapplikation und -system............................................................................ 10 4.3.1 Allgemeine Programmierung ................................................................................................. 10 4.3.2 Motoren- und Pumpensteuerung......................................................................................... 11 4.4 5. Antrieb ........................................................................................................................................................ 6 Matlab Analyse-Dateien .................................................................................................................... 12 Implementierung der Messeinheiten .................................................................................................... 13 5.1 Funktion und Einbindung.................................................................................................................. 13 5.2 Parameteranalyse ................................................................................................................................. 14 5.2.1 „Vor-Ort-Parameter“ .................................................................................................................. 14 5.2.2 Wasseranalytik: Nitrit-Nachweis ............................................................................................ 14 5.2.3 Wasseranalytik: Nitrat-Nachweis........................................................................................... 14 5.2.4 Wasseranalytik: Phosphat-Nachweis ................................................................................... 15 6. Zusammenfassung und Fazit ................................................................................................................... 15 7. Ausblick ............................................................................................................................................................ 15 8. Anhang ............................................................................................................................................................. 16 9. Quellverweise ................................................................................................................................................. 16 1. Einleitung In unserem diesjährigen Jugend forscht-Projekt haben wir parallel zu einer Seminarfacharbeit an unserem Gymnasium ein U-Boot mit integrierter Messeinheit gebaut. Als ohnehin technikaffine Schüler kamen wir nach verschiedensten Hobbyprojekten wie beispielsweise dem Bau einer Flugdrohne, mehreren Modellfliegern oder einem Schaufelrad-Katamaran im Rahmen des alljährlichen DanielDüsentrieb-Wettbewerbs hauptsächlich aus eigenem Interesse auf die Idee, ein U-Boot zu bauen, da wir uns bisher noch nie mit einem solch komplexen Tauchsystem beschäftigt hatten. Um dem Leitfaden unseres gewählten Chemie-Physik-Profils nachzukommen, sind wir besonders nach aktuellen Schlagzeilen bezüglich Wasser-/ Gewässerverschmutzungen der Intention gefolgt, eine Messeinheit zu integrieren, damit große Gewässer möglichst günstig, schnell und besonders auf unterschiedlichen Tiefenschichten auf deren Wasserqualität analysiert werden können. Dabei möchten wir die Möglichkeit überprüfen, ob man mit vorzugsweise einfachen und hauptsächlich günstigen Werkstoffen ein vollständig funktionsfähiges Unterwasserfahrzeug bauen kann, welches durch eine integrierte Messeinheit zusätzliche Parameter für biochemische Prozesse im Wasser liefern kann und mittels chemischer Analysen einen günstigen Beitrag für die Gewässerforschung bietet. Für das Projekt hatten wir bereits mehrere Grundlagen sowie Kenntnisse bezüglich der Programmierung einer geeigneten Messapplikation auf dem Arduino-Microcontroller erarbeitet, da uns zum einen durch das Internet ein großer Zufluss von Code-Erläuterungen bereitstand, wir aber zum anderen wie bereits angeführt in unserer Freizeit programmieren. So konnten wir unser diesbezügliches Wissen anwenden und ein kompatibles Gesamt-Softwarepaket für das U-Boot programmieren, welches aus einer Messund Steuerapplikation auf dem Arduino im U-Boot und einer Verwaltungsapplikation auf dem Computer besteht, mittels welcher das U-Boot unter der Verwendung eines XBOX-Controllers gesteuert werden kann. Durch den Physik-/Chemieunterricht an unserer Schule konnten wir besonders auf das Wissen über beispielsweise das Archimedische Prinzip sowie die Wasseranalytik zurückgreifen. Letzteres konnten wir so mit den Ausgabewerten der Messeinheiten im U-Boot verknüpfen und mit Hilfe von Matlab visuell auswerten, um die Wasserqualität beziehungsweise allgemeine Wassereigenschaften nachzuvollziehen. Um unsere Fragestellung beantworten zu können, möchten wir ihr, auf der Grundlage von den zuvor genannten theoretischen Voraussetzungen wie beispielsweise unseren physikalischen, chemischen sowie technischen Kenntnissen beziehungsweise Interessen, nachgehen, indem wir mittels eines selbstgebauten U-Bootes erste Messversuche, primär Kalibrierungen und kleine Tests, durchführen, diese untereinander vergleichen und analysieren, um in Hinblick auf unsere Fragestellung anschließend ein ausgiebiges Fazit ziehen zu können. 1 2. Funktionsweise des realisierten Messsystems 2.1 Funktionsdiagramm 2.2 Beschreibung der Funktionen Das oben gezeigte Funktionsdiagramm verdeutlicht den genauen Aufbau und die Kommunikation der beteiligten Anwendungen und Geräte innerhalb unseres Analysesystems. Die volle Kompatibilität aller Anwendungen untereinander kann bereits jetzt schon als gesichert und fundiert gelten, da unser System lediglich mit kompatiblen und standardisierten Datenübertragungsschnittstellen wie beispielweise SPI (Serial Peripheral Interface) Bus und USB (Universal Serial Bus) arbeitet. Dabei haben wir die Jugend forscht-Arbeit bezüglich der Realisierung eines Bojenmessarrays mit unserem diesjährigen Projekt kombiniert, um ein Gesamtsystem zu erhalten, mittels welchem theoretisch gesehen ein Gewässer auf nahezu alle möglichem Parameter untersucht werden kann. Unter anderem zählen dazu die Wellenanalyse, Luftanalyse und Wasseranalyse, welche durch ein Messungs-U-Boot auf Tiefen unterhalb des Oberflächenwassers flexibel ausgeweitet werden kann. Für unser Projekt setzen wir einen zentralen Verwaltungsserver ein, welcher über die Domain http://www.science-gate.de/?auth=236132 erreichbar ist. Auf diesem läuft ein MySQLDatenbanksystem, welches alle Benutzer- und Messeinheitsdaten beinhaltet. So können über verschiedenste Anfragen von späteren Anwendern die Messwerte der einzelnen Messarrays, Messbojen sowie Unterwasserfahrzeugen aus den Messwertdatenbanken eingelesen, Einstellungen bezüglich den Benutzern und Bojen getätigt und Import-/Exportvorgänge schnell und problemlos bearbeitet werden. Dabei wird durch die von uns selbstprogrammierte Verwaltungssoftware auf dem Computer und einer Online-Version ein besonderes Augenmerk auf die Steigerung der Effizienz der Datenmessung sowie bei der Bearbeitung durch einen späteren Anwender gelegt, beispielsweise für Wissenschaftler an verschiedenen Forschungsinstitutionen oder Küstenschutzingenieure der Wasserschutzämter. In dem Funktionsdiagramm 2.1 haben wir zur Veranschaulichung neben einem Messarray und einer einzelnen Messboje unser gebautes U-Boot in einem Funktionsschema eingezeichnet. Dabei setzen wir in unserem U-Boot einen Arduino-Controller ein, welcher zuerst über einen 433MHz-Funktransceiver die 2 Steuerungsdaten erhält, die dieser anschließend im Programmcode innerhalb einer Ablauf-Schleife anwendet und folglich die jeweiligen Funktionen des U-Bootes auf deren Grundlage verwaltet. Dementsprechend unterscheiden wir zwischen dem Tauchsystem, dem Antriebssystem und der implementierten Messeinheiten, deren Daten nach Entnahme und Komprimierung in einem zugewiesenen String zur Übertragung an die Verwaltungsapplikation bereit stehen. Dabei kann der Datenaustausch an den Datenbankserver prinzipiell automatisch per Steuerungsverbindung oder per GSM-Modul erfolgen, jedoch auch auf einer handelsüblichen SD-Karte gespeichert und anschließend manuell per Verwaltungsapplikation in das Messsystem importiert werden. In unserem Fall verwenden wir derzeit eine Zwischenspeicherung auf dem Arduino und die anschließende Übertragung aller Echtzeitparameter per aufgebauter Funkverbindung, welche auch für die Steuerungswerte ihren Einsatz findet. Wie bereits angeführt, haben wir für beispielsweise die Forschungsinstitute und deren Forscher oder besser gesagt dem Anwender eine Verwaltungsapplikationen angefertigt, mit welcher die Daten des Verwaltungsservers abgefragt werden können. In der Applikation finden die Datenverarbeitung und die anschließende Datenausgabe an den Endbenutzer statt. Dieser hat die Möglichkeit das gesamte System zu überwachen und die Messwerte aus der Datenbank zu verwalten beziehungsweise zu exportieren. Dabei kann zwischen verschiedenen Formaten wie zum Beispiel „.csv“ oder „.txt“ gewählt werden. In die Applikation ist außerdem ein Steuerungssystem integriert, welches direkt per XBOX-Controller oder der Tastatur am Computer bedient werden kann. So können Ab- und Auftauchvorgänge sowie die Steuerung des U-Bootes einfach durchgeführt werden. Ebenfalls gibt es einen kleinen Autopiloten, welcher durch getätigte Einstellungen beispielsweise das U-Boot mit konstanter Geschwindigkeit oder Lenkmanövern auf Kurs hält. Eine Implementierung eines autonomen Steuersystems wäre in naher Zukunft denkbar. Über einen kleinen extern angeschlossen Arduino mit Transceiver findet anschließend der Datenaustausch mit dem U-Boot statt. Zudem kann der Benutzer die Eigenschaften der Messarrays und U-Boote variieren und so verschiedenste Änderungen vornehmen. Unter anderem können Benutzergruppen in der Verwaltungsapplikation eingerichtet werden, mit welchen man personalisiert Zugriff auf alle oder nur bestimmte der bereits genannten Systemanwendungen vergeben und erhalten kann. Die ausschlaggebende Funktion unserer Software für den Beitrag zu einer effizienten und möglichst einfachen Gewässeranalyse ist die Implementierung der Berechnungssoftware Matlab, von welcher wir eine Schülerversion besitzen. So ist in der Verwaltungsapplikation eine Übersicht aller analysierbaren Parameterwerte des jeweils ausgewählten Messsystems integriert, sodass durch ein Selektieren ein angepasstes Matlab-File geöffnet wird, mit welchem die weitere Auswertung durchgeführt werden kann. 3. Bau des U-Bootes 3.1 Beschreibung und Durchführung Unserem Ziel, ein möglichst günstiges U-Boot zu entwerfen, folgend, haben wir uns zunächst auf das Grundgerüst des Unterwasserfahrzeugs fokussiert, damit wir eine Basis für den weiteren Auf- und Ausbau unseres späteren Systems schaffen. Für die U-Boot typische Form verwendeten wir schlichte HTRohre aus dem Baumarkt auf Grund ihrer Stabilität und Beständigkeit, da diese so auch dem höheren Druck unter Wasser unbeschadet standhalten. Dabei kann durch den einfachen Aufsteckmechanismus der Rohre miteinander, mittels Muffen, den integrierten Dichtringen und einer zusätzlichen Dichtmasse, eine vollständige Dichtigkeit erreicht werden. Durch die Verstärkung der Rohrübergangssequenzen mit GFK und Epoxidharz war es uns möglich, auch die Abschnitte der Tauch- und Druckkörper festzulegen, denn diese sind für das später erläuterte Tauchsystem essenziell. Außerdem mussten wir neben einer ausreichenden Antriebsleistung auf eine akkurate Gewichtsverteilung achten. 3 3.2 3.2.1 Tauchsystem Herkömmliche U-Boot-Tauchsysteme Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten eines U-Boot-Tauchsystems, welche sich einzig allein auf dynamischen oder statischen Wege unterscheiden. Bei einem dynamischen Tauchvorgang wird die Tauchtiefe lediglich durch die Bewegung, d.h. bei schneller Fahrt mit Hilfe von horizontal ausgerichteten Tiefenrudern oder vertikalen Tauchpropellern, reguliert. Jedoch ist dieses System auf Grund seines hohen Energieverbrauches bei größeren U-Booten ungeeignet beziehungsweise ineffizient, sodass es nur bei kleinsten Modellbauprojekten zum Tragen kommt. Daher kann mittels eines statischen Tauchsystems, bei welchem der Tauchvorgang durch die Veränderung der Gesamtdichte des U-Bootes bei gleichbleibendem Volumen, also Massenveränderung, eingeleitet wird, die Tauchtiefe ohne weitere Aufwendung von Energie für lange Zeit gehalten werden. Beim statischen Tauchsystem wiederum können die Masseveränderungen auf unterschiedliche Methoden zurückgeführt werden. Zum einen ist es möglich durch das wahrscheinlich meist verbreitete Kolbentankpresssystemen das Wasser beim Abtauchen durch einen entstehenden Unterdruck anzuziehen, wenig Energie zu verbrauchen und beim Auftauchen durch das Herauspressen des Wassers nicht auf Luft angewiesen zu sein. Zum anderen gilt das Pressluftsystem bei echten U-Booten als bewährte Methode. Während des Abtauchens füllt sich der Tauchtank durch unten liegende Öffnungen, wenn im oberen Teil des U-Bootes die Luftventile geöffnet werden und die Luft so entweichen lässt. Beim Auftauchen kann durch Druckluft aus einem Drucklufttank das Wasser dementsprechend herausgepresst werden, unter der Voraussetzung, dass die Luftventile geschlossen sind. Das von uns benutzte System ist ein Pumpsystem, welches auch als statischer Tauchvorgang verstanden wird und mit Hilfe von Pumpen Wasser in einen oder mehrere feste Tauchtanks befördert und so eine Gewichtsveränderung hervorruft. Im Gegensatz zu den bereits genannten Systemen ist eine Realisierung vereinfacht möglich und preisgünstig. 3.2.2 Funktionsweise unseres ausgewählten Systems Wie im letzten Abschnitt angeführt verwenden wir für unser U-Boot ein so genanntes statisches Tauchsystem, welches durch reine Gewichts- oder Auftriebsveränderungen auf- beziehungsweise abtauchen kann. Daher mussten wir uns zuerst mit den physikalischen Eigenschaften im gesamten UBoot-System auseinandersetzen, was die jeweiligen Verdrängungsvolumina, Gewichtsverlagerungen und die daraus resultierenden Dichteverhältnisse umfasst. Hierbei haben wir wie unter Punkt 3.1 erwähnt darauf geachtet, dass wir die Gewichte beziehungsweise ihre tatsächliche Masse möglichst genau auf das errechnete Volumen des Druckkörpers, welches später im Wasser als nahezu einzige Auftriebskraft gilt, auslegen. Um den Tauchvorgang des U-Bootes schließlich einzuleiten, muss sein gesamtes Gewicht erhöht werden beziehungsweise die Auftriebskraft 𝐹𝐴 größer als die Gewichtskraft 𝐹𝐺 des U-Bootes im Wasser sein, welches auf das Archimedische Prinzip in der Physik zurückzuführen ist. Demnach gelten die Formeln und Zusammenhänge wie in M1 dargestellt. An dieser Stelle 𝐹𝐴 = 𝜌 𝑊𝑎𝑠𝑠𝑒𝑟 × 𝑉 × 𝑔 werden nun die Pumpeinheiten eingesetzt, welche durch das Einpumpen von Wasser in die Tauchtanks eine geringere Gesamtdichte in den 𝐹𝐺 = 𝑚 𝑈𝐵𝑜𝑜𝑡 × 𝑔 jeweiligen Abschnitten erreichen, um das U-Boot insgesamt mittels einer höheren Masse einer physikalisch bestimmten Verdrängungsänderung 𝐹𝐴 > 𝐹𝐺 Schwimmen zu unterziehen und das daraus resultierende Abtauchen, vielmehr ein 𝐹𝐴 < 𝐹𝐺 Sinken Absinken, hervorzurufen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt wird das System die annähernd gleiche Dichte wie Wasser haben, sodass dieses 𝐹𝐴 ≅ 𝐹𝐺 Schweben langsam die Wasseroberfläche durch ein Sinken verlässt und M 1: Archimedisches Prinzip anschließend im Wasser schwebt. Doch das Eintreten dieses Zustandes ist sehr schwierig zu erreichen, daher haben wir in das U-Boot zusätzlich eine kleine Regelzelle integriert, welche sich auf den Milliliter genauer einstellen lässt und den Tauchgang beim nächsten Mal 4 vorzugsweise kalibriert ablaufen lassen kann. Gewichtskraft und Auftriebskraft sind in diesem Zeitabschnitt ungefähr gleich. Durch das weitere Einpumpen von Wasser wird das Gleichgewicht von Gewichtskraft und Auftriebskraft gestört und das erneute Sinken in tiefere Wasserebenen eingeleitet. Durch die Variation von Pumpvorgängen in jeweils nur einen Tauchtank kann so die Lage des U-Bootes relativ zur Wasserlinie in einem Winkel verändert werden, auf welchem Weg beispielsweise schnellere Abtauchmanöver durch den Einsatz der Motoreinheiten ermöglicht sind. 3.2.3 Erforderliche Komponenten unseres Pumpsystems Für unser gewähltes Tauchsystem, welches lediglich auf Pumpen basiert, benötigen wir möglichst kraftvolle Pumpen, die den erforderlichen Druck für die Kompression der sich in den Tauchtanks befindenden Luft aufbringen kann, da wir ohne Druckluft beziehungsweise deren Entweichung arbeiten. Als optimale Lösung haben wir klein wirkende Zahnradpumpen verbaut, welche unter 7,2 Volt bei maximal 4-5 Ampere dennoch einen 6 Bar Wasserdruck aufbauen können. Durch die so vergleichsweise geringe Durchflussrate von 1,7 l/min bei optimalen Bedingungen würde ein Auf-/ beziehungsweise Abtauchvorgang bei einer Pumpe pro Tauchtank knapp 2-3 Minuten dauern. Auf Grund dessen mussten wir den Pumpeneinsatz dementsprechend groß dimensionieren, weshalb wir insgesamt vier Pumpen verwenden. Unterhalb der Mittellinie im Druckkörper haben wir daher Schlauchnippel mit vorheriger Gewindebohrung angebracht und mit 2K-Epoxidharzkleber verstärkt, damit auch dort ein ungewollter Wassereinbruch verhindert wird. Hierher beziehen die Pumpen das Wasser über Schläuche für den Tauchvorgang. Durch die Zwischenschaltung von Relais mittels einer H-Bridge kann der Pumpvorgang anschließend umgekehrt werden. (Vgl. 4.2.2) 3.2.4 Tankverteilung / Druckkörper Tauchtank I ⇔ Druckkörper ⇔ Tauchtank II Als günstigste Möglichkeit in Hinblick auf die Umsetzung und den dadurch verbundenen Aufwand haben wir unser U-Boot in drei Bereiche aufgeteilt, welche jeweils zusammengesetzt einen aus drei Rohrstücken bestehenden zylindrischen Gesamtkörper ergeben. Diese sind oben anhand von selbstentworfenen CAD-Zeichnungen dargestellt. Für eine optimale Gewichtsverlagerung definierten wir die beiden äußeren Bereiche als zwei identische Wassertanks und das innere T-Stück als unseren Druckkörper, welcher später unser technisches System beziehungsweise die Mess- und Steuereinheiten beinhalten wird. Um die Bereiche voneinander abzutrennen, haben wir eigene Trennwände aus Holz konstruiert (vgl. M2), die wir mittels GFK und Dichtmasse wasserundurchlässig und druckbeständig entlang des Rohrdurchmessers einlaminiert haben. Dabei haben wir dementsprechend Schlauchdurchführungen aus Edelstahl in das Holz eingearbeitet, welche den Pumpen im Betrieb die Durchflussmöglichkeit zu den Tauchtanks bieten und durch das Überstecken der dehnbaren Silikonschläuche das Aufbrechen der GFK-Beschichtung verhindern. 5 M 2: Tauchtank innerer Aufbau 1 Holz/GFK-Trennwand, 2 Schlauchdurchführung verdichtet, 3 Blei-Gewichte verklebt, 4 Schlauchverbindung zu den Pumpen Um die Lagestabilität im sowie unter Wasser sicherzustellen, konnten wir durch die Verwendung und Platzierung von abgestimmt großen Blei-Gewichten im unteren Bereich entlang der Mittellinie die Funktion eines Kiels bei einem Schiff auf unseres übertragen. So liegt der Schwerpunkt des U-Bootes durch die Verlagerung sehr tief, sodass trotz Einflüssen während des Betriebes wie beispielsweise geringe Strömungen, Wellen oder ähnlichem, die auf die Seitenwände wirken, eine stabile Lage vorherrscht und das U-Boot selbst im Extremfall steuerbar ist. Damit alle verwendeten Bauteile bezüglich der Elektronik während der Fahrt unter Wasser nicht verrutschen beziehungsweise eine gewisse Lagebeständigkeit erhalten, haben wir mit AutoCAD zwei verschiedene Trägerplatten M3 entworfen, welche speziell dem Rohrdurchmesser der U-Boot-Form angepasst und auf einer kleinen Schiene im Inneren fixiert sind. Auf ihnen befinden sich Aussparungen und Halterungen für die Pumpen, die verschiedenen Leiterplatten mit dem Arduino sowie die Lithium-PolymerAkkus, die aus dem Modellbau bekannt sind. Des Weiteren sind Bohrungen M 3: Trägerplatten aufeinander für die Schläuche und die Befestigungen der oberen Platte vorhanden, gesteckt, lediglich montierte Pumpen sodass der schon sehr geringe Platz im Inneren des U-Bootes durch die übereinanderliegenden Grundplatten möglichst effizient genutzt werden kann. Dabei ermöglicht die feste Lage der Akkus an beiden äußeren Seiten eine Entnahme dieser durch den Drehverschluss des TRohres. Insgesamt sorgt eine gefertigte Halterung für Übersichtlichkeit und daher Ordnung im U-Boot, da ohne diese alle Kabelverbindungen, Schläuche, etc. vermischt und untereinander nicht mehr einfach identifizierbar wären. 3.3 Antrieb In den Anfängen unseres Projektes hatten wir uns zunächst auf die Grundform des U-Bootes und des dazugehörigen Tauchsystems konzentriert, da diese für die spätere Funktion äußerste Priorität haben. Um das U-Boot im Gewässer jedoch manövrieren zu können und nicht auf externe Einflüsse wie Strömungs- und Wellenversetzungen angewiesen zu sein, ist es auch notwendig, eine Antriebseinheit in das U-Boot zu implementieren, welche an der Gesamtgröße orientiert entsprechend leistungsstark dimensioniert werden muss, um eine schnelle Fortbewegung auch auf kleinerem Raum zu ermöglichen. Ein zusätzliches Augenmerk mussten wir beim Bau zudem auf die richtige Platzierung dieser Antriebseinheit legen, sodass insgesamt Gewichtsverlagerungen berücksichtigt werden. Durch beispielsweise eine Platzierung lediglich einer Einheit am Heck des U-Bootes wäre dort im Vergleich zur 6 gegenüberliegenden Seite (Bug) ein erhöhtes Gewicht sowie Auftriebskraft vorzufinden, welches mit Blei ausgeglichen werden müsste. Auch die Manövrierbarkeit würde in diesem Falle deutlich schwieriger für uns umzusetzen sein, da wir uns somit mit einer komplizierten und aufwendigen Rudersteuerung zur Regelung der Fahrtrichtung und Tiefe auseinandersetzen müssten. Insgesamt können wir so die Ausgaben für den Bau unseres U-Bootes erheblich minimieren. Denn durch das Anfertigen zweier separater Antriebseinheiten, von welchen jeweils eine auf den beiden Seiten des U-Bootes möglichst mittig platziert ist, können wir mit Hilfe von Variationen in der Motorenumdrehung sowie -umkehrung einen äußert präzisen Positions- und Richtungswechsel unter/über Wasser durchführen. Als Grundform des Antriebsrohres verwenden wir das gleiche Material wie bereits bei den Tauchtanks und dem Druckkörper, jedoch HT-Rohre mit dem genormten Außendurchmesser DN90 Millimeter. In diesen haben wir die Motoren mittels selbstangefertigter Halterungen befestigt, welche uns von einem Unternehmen zur Verfügung gestellt wurden. Dabei handelt es sich um zwei Planetengetriebemotoren mit einer Übersetzung von 18:1 beziehungsweise umgangssprachlich einer Untersetzung von 1:18, sodass bei DC12 Volt-Versorgungsspannung ein maximales Drehmoment von 5,1 Nm und ein Nenndrehmoment von 1,3 Nm bei knapp 200 Umdrehungen pro Minute erreicht werden kann. Da es sich bei unserem U-Boot nicht um ein einfaches Boot an der Wasseroberfläche handelt, müssen wir abhängig von der Tauchtiefe alle Durchführungen komplett druck- und wasserdicht auslegen. Es wäre sicherlich möglich ein aus dem Modellbau verwendetes Stevensrohr mittels Dichtringen und Armaturenfett zu verwenden, jedoch wäre diese Lösung sehr wartungsintensiv und leicht anfällig für Wassereinbruch wenn die Dichtringe porös werden. Daher haben wir uns für eine Magnetkupplung entschieden, durch welche keine Durchführungen mehr nötig sind und so der Druckkörper der Antriebseinheit vom Wasser getrennt ist. Mittels eines direkten Anschlusses einer selbstkonstruierten und später maschinell gefrästen Magnetscheibe aus Aluminium (vgl. M4) an die Getriebewelle, auf welcher im Kreis entlang starke Neodym-Magnete angeordnet sind, können wir mit einer gegenüberliegenden Magnetscheibe entgegengesetzter Anordnung durch die physikalisch belegte Magnetfeldänderung die Getriebewellenumdrehung nach außen hin übertragen. Dabei befindet sich die komplementäre Magnetscheibe in einer spitz zulaufenden Kegelform, welche am Antriebsgehäuse befestigt ist. Dafür haben wir zwei aufeinander aufbauende CAD-Zeichnungen angefertigt und diese fräsen lassen. Durch zwei eingefasste Kugellager im Kegel wie auch eine M5-Welle [M5] an der Magnetscheibe wird die Schiffsschraube gelagert angetrieben. Aufgrund der spitz zulaufenden Form ist genügend Wasseranströmung zu den Schiffsschrauben gewährleistet, da diese sonst keinen erheblichen Vortrieb bringen würden. Bei den Schrauben handelt es sich um 4-Blatt Messingschrauben mit einem 12cm Durchmesser, welche ein hohes Drehmoment erfordern, jedoch selbst bei niedrigen Drehzahlen hohe Geschwindigkeiten erreichbar machen und besonders eine Kavitation des durch die Propeller verdängten Wassers verhindert, um das U-Boot möglichst effizient und geräuscharm durch das Wasser zu bewegen. Denn bei zu hohen Drehzahlen würden sich nach dem Prinzip der Kavitation lauter kleiner Luftbläschen bilden, die anschließend Kavitationsschäden hervorrufen könnten und durch ein Implodieren zu einer hohen Geräuschentwicklung sowie einer minderen Effizienz führen würden. M 4: CAD-Zeichnungen der Magnetkupplungsscheiben M 5: Motor mit Halterung und Magnetkupplung 7 Den Rohranfang der Antriebseinheit haben wir folglich mittels einer GFKKuppel abgedeckt und mit einer Wandstärke von annähernd 0,6 cm komplett druckbeständig umgesetzt. So wird die bei der Vorausfahrt auftretende Reibung durch das Wasser minimiert. Die Magnetkupplung wird anschließend per Muffenstopfen an dem entsprechenden Rohr eingelassen. Die Antriebsrohre haben wir anschließend auf beiden Seiten wie in M6 grundlegend gezeigt durch zwei längliche Holzabschnitte von dem Hauptkörper des U-Bootes getrennt und diese mittels Rohrschellen aus dem Baumarkt mit dem U-Boot und anschließend mit den Rohren verbunden. Durch die GFK-Kuppel haben wir gleichzeitig die Strom- und M 6: Grundgerüst zur Befestigung beider Datenkabel der Motoren und Umdrehungszahlmesser durchgeführt und Antriebsrohre am Druckkörper verschlossen, sodass diese unter der zusätzlichen Verwendung einer wasserfesten Dichtmasse ohne Einschränkungen wasser- sowie druckbeständig ist. Im Steuerungssystem unter 3.3.3 werden die exakte Motorensteuerung und die Abläufe detaillierter beschrieben. 4. Applikationen 4.1 Verwaltungsapplikationen M 7: Startansicht der Verwaltungsapplikation; teilweise beispielhafte Darstellung Die hier beschriebene Verwaltungsapplikation basiert auf vorherigen Versionen des letzten Jugend forscht-Jahres mit der Smartphone-Messboje. Durch die C und C#-Programmierung in Microsofts Visual Studio war es uns möglich, diese eigene Windows-Anwendung zu erstellen. Im Verlaufe des diesjährigen Projektes haben wir zahlreich sinnvolle Funktionen hinzugefügt, mit welchen alle Messeinheiten noch einfacher und so insgesamt benutzerfreundlich verwaltet werden können. Dabei sind nahezu alle Funktionen über die Ausgangsseite erreichbar. Im Folgenden werden wir nicht explizit auf die Programmierung der Applikation eingehen. Falls dennoch weitere Informationen benötigt werden, können wir die Erklärung von der weitreichenden Programmierung in unseren Vortrag integrieren und zur Verfügung stellen. Unter www.science-gate.de/langfassung.php?auth=982932&q=3 haben wir für Sie jedoch schon vorweg einen kleinen Ausschnitt diesbezüglich vorbereitet. Wie auf der in M7 gezeigten Startansicht befindet sich rechts oben gelegen eine Anmeldebeziehungsweise Abmeldefunktion, mit welcher durch eingerichtete Benutzer variierend Zugriff auf unser realisiertes System gegeben wird. Alle wichtigen Informationen werden in drei verschiedenen 8 „Content-Grids“ dargestellt, dessen Größe und Position sich durch Hilfe eines „GridSplitters“ variieren lässt. Dabei wird im linken Abschnitt die Systemverwaltung angezeigt, welche je nach Einstellung die aktiven, inaktiven oder deaktivierten Bojen, Bojenarrays oder UUVs aller installierten Messsysteme mit übersichtlichen, wichtigen Daten auflistet. Die Messeinheiten können jeweils einzeln oder gemeinsam ausgewählt werden. Beim Auswählen erscheint automatisch ein ergänzendes Pop-Up-Fenster, auf welchem per Knopfdruck die Messsysteme M 8: Fenster der Applikation zur Messeinheits-Generierung bezüglich ihren Eigenschaften verändert oder ihre Datentabellen exportiert respektive importiert werden können. Der rechte Teil zeigt eine Übersichtskarte, auf welcher alle Systeme mit entsprechenden Positionsangaben markiert sind. Durch einen Doppelklick auf die jeweilige Markierung öffnet sich direkt neben dieser eine kleine Übersicht aller wichtigsten Daten. Im unteren Abschnitt kann man durch ein gegliedertes Inhaltsmenü jeweils Informationen über den/die Benutzer/-Gruppen, die Messeinheiten und explizit über die diversen Einstellungen erhalten und Änderungen an diesen vornehmen. Unter dem Reiter „Messeinheiten“ kann zudem per einem Formular M8 eine neue Messeinheit generiert werden, die an eine Systemart, den Verbindungstypen sowie die benötigten Berechtigungen gebunden sein kann. Über den Menüpunkt „Parameter“ (siehe M7) kann eine Auswahl an relevanten Parametern gewählt werden, um mit einer entsprechend ausgewählten Messeinheit fortzufahren. Dabei wird automatisch auf den Reiter „Analysetools“ [M9] gewechselt, bei welchem die Art der Auswertungsmethode über Matlab gewählt werden kann. Im Hintergrund werden die entsprechenden Datensätze heruntergeladen und die ausgewählten Parameter in eine Einstellungsdatei übertragen, wodurch schließlich die Analyse mit den jeweilig getroffenen Einstellungen in Matlab eingeleitet wird. M 9: Inhaltsmenü-Reiter „Analysetools“ für die Auswahl der Matlab-Analysemethode, Fernsteuerung Außerdem aktiviert sich der Button für die implementierte Fernsteuerung sofern zuvor ein U-BootSystem ausgewählt wurde, welcher schließlich auf das in M10a dargestellte Fernsteuerungsfenster führt. Zuerst kann über den oben rechts gelegenen Abschnitt der COM-Port des angeschlossenen SendeArduinos bestimmt werden, welcher alle Steuerungswerte vom Computer über den 433MHz Transceiver zum Arduino in der Boje weiterleitet. Wenn eine Verbindung aufgebaut wurde, wird dies ebenfalls farblich blinkend verdeutlicht. Durch die Programmierung einer XBOXController-Klasse ist es uns möglich, dass die Motoren und Pumpen jeweils mit den Werten der Joysticks und anderen Tasten des Controllers M 10a: Screenshot der implementierten Fernsteuerung in die Verwaltungsapplikation 9 geregelt werden können. Dabei haben wir mehrere Schnellwahlfunktionen sowie unterschiedliche Modi eingebunden, durch welche alle Abläufe problemlos ausführbar sind. Neben einem automatischen Tauchvorgang können einige erstellte Autopilot-Funktionen verwendet werden, mittels welchen wie in 2.2 angeführt der Arduino im U-Boot Fahrmanöver automatisch ausführt. Zudem werden in der Steuerungsapplikation die aktuellsten Messparameter im rechten Bereich angezeigt und automatisch in die zugehörige Datenbank gespeichert. Die Lage des U-Bootes (Kompass, Neigung, ungefähre Position) und die Messwerte werden nebenbei grafisch dargestellt. 4.2 Smartphone-Applikation Parallel zu der Steuerungsapplikation auf dem Computer haben wir eine zusätzliche Smartphone-App [M10b] für Windows 10 (Mobile) entwickelt, in welcher nahezu alle genannten Funktionen der Computersteuerung integriert sind. Über eine TCP-Socketverbindung mit der Verwaltungsapplikation kann das U-Boot daher von einem späteren Anwender standortunabhängig auch über Mobilfunk ferngesteuert und überwacht werden. 4.3 Arduino Steuerungsapplikation und -system Die Steuerungseinheit des U-Bootes basiert wie im Vorherigen angeführt auf einem Arduino (Mega), welcher mit den zusammengehörigen Schaltungen auf der Trägerplatte platziert ist und mittels einer seriellen Schnittstelle über ein 433 MHz-Funkmodul [HC-11] ferngesteuert wird. Das M 10b: Screenshot der Smartphone-App Problem bei der Steuerung eines U-Bootes im salzigen Wasser ist, dass die Sendefrequenzen beziehungsweise die Sendereichweite schon ab den ersten Zentimetern Eintauchtiefe gegen null tendiert. Lediglich im Süßwasser kann bei bestimmten Frequenzen ein relativ guter Empfang gesichert werden. Daher haben wir uns bei unserem Projekt für eine Sendeboje, welche über dem U-Boot schwimmt, mit dem Funkmodul ausgestattet ist und per Kabelverbindung die empfangenen aber auch gesendeten Datenpakete an den Arduino überträgt, entschieden. Anderenfalls müsste das U-Boot über eine permanente Kabelverbindung mit der an Land stehenden Steuerungssoftware verbunden sein oder über für uns unerschwinglich teure Ultraschalltechnik ferngesteuert werden. Eine Erweiterung der Steuerungseinheit, um das U-Boot per direkter Auswertung wichtiger Kursparameter autonom, ähnlich wie eine Unterwasserdrohne, fahren zu lassen, wäre hier zusätzlich denkbar und ist nach der jetzigen Bauphase von uns bereits in Grundzügen weiterentwickelt worden. M 11: Arduino-ProtoShield mit Sonden-Controllern 4.3.1 Allgemeine Programmierung Für die Programmierung der Steuerungseinheit haben wir zwei Arduino-Microcontroller verwendet. Dabei ist eine kleine Platine mit einem Arduino Nano und einem verbundenen Funkmodul für die Übertragung der Steuerungsparameter der Verwaltungsapplikation zum U-Boot zuständig, indem dieses Sendemodul per USB an den Computer angeschlossen ist und per COM-Verbindung mit dem selbstprogrammierten Steuerungsfenster seriell kommuniziert. Dabei wird wie im Ausschnitt M12 in der Hauptschleife des Skriptes auf die Verfügbarkeit einer Nachricht entweder vom U-Boot oder der Verwaltungsapplikation gewartet und bei Eintreffen direkt an das jeweils andere System weitergeleitet, sodass dieser Arduino lediglich M 12: Code-Ausschnitt des Übertragungs-Arduinos als Kommunikationsschnittstelle verwendet wird. 10 Der zweite Arduino ist das entsprechende Gegenstück und befindet sich im U-Boot. Wie unter 2.1 dargestellt empfängt dieser über die Sende- und Empfangsboje (Transceiver) alle geänderten Steuerungsparameter beziehungsweise sendet folglich alle gemessenen Parameter bezüglich der Wasseranalytik, der Motorendrehzahl und dem Systemzustand (bspw. Akkuspannung, Drehzahlen) zurück zur Verwaltungsapplikation. Für das Erhalten von Steuerungsinformationen zeigt die Abbildung M13 wie der übertragene String mittels einer erstellten Methode (‚getValue‘) in seine einzelnen Übertragungsvariablen zerlegt wird. Diese haben, wie unter 4.2.2 folgend beschrieben, für die jeweiligen Funktionen des U-Bootes einen großen Einfluss. M 12: Code-Ausschnitt des Sender-Arduinos M 13: Empfangsabschnitt des UUV-Arduinos Um die Echtzeit-Parameter vom U-Boot zur Verwaltungsapplikation zu übertragen, zeigt die Abbildung M14 wie per serieller Kommunikation die Daten von den pHsowie ORP-Elektroden abgefragt werden. Zudem werden durch eine eingebundene Klasse die Achsenwerte des Lagebeziehungsweise Beschleunigungssensors MPU6050 M 14: Sendeabschnitt des UUV-Arduinos abgefragt. Durch den Befehl ‚analogRead‘ können anschließend Wasserdruck, Leitfähigkeit und Temperatur durch den AD-Wandler gemessen werden. Des Weiteren werden die bestimmten Abstände der Ultraschallsensoren in Zentimetern abgefragt und im Anschluss alles in einem String gebündelt per Funkverbindung übertragen. 4.3.2 Motoren- und Pumpensteuerung Wie zuvor angedeutet werden die empfangenen Daten durch die Applikation auf dem UUV-Arduino verwertet und anschließend an die jeweiligen Funktionen weitergegeben, sodass die für ein U-Boot essenzielle Motoren- und Pumpensteuerung funktionieren kann. Dabei liegen die übermittelten Werte im Bereich von -255 bis 255 vor, mittels welcher mehrere Hochleistungs-Transistoren geschaltet werden. Diese regulieren demnach die Spannung M 15a: Funktion einer H-Bridge (Relais) beziehungsweise die Umdrehungszahl des Motors. So wird bei einem Wert von 255 die maximale Spannung zugewiesen. Um die Schubkraft auch umkehren zu können, haben wir uns an einer sogenannten H-Bridge [M15] bedient, welche durch das unterschiedliche Schalten von Relais eine Umpolung der Motoren und Pumpen bewirkt. Dabei werden die unterschiedlichen Schaltungen der Relais im Codeausschnitt M17 gezeigt. Wenn der Motor deaktiviert sein soll, müssen beide Relais folglich auf die gleiche Stellung (bspw. HIGH, HIGH) ausgerichtet werden, damit kein Strom fließen kann. Durch das jeweils unterschiedliche Schalten beider werden eine M 15b: Funktion einer H-Bridge (Transistor) Umpolung und daher die entgegengesetzte Drehrichtung hervorgerufen. Die Umsetzung einer H-Bridge kann neben der Verwendung von Relais auch lediglich mit Transistoren umgesetzt werden, indem wie in M15b dargestellt NPN- und PNP-Transistoren verwendet werden. Um mehr Platz im Inneren des U-Bootes zu sparen, werden wir diese Lösung in Zukunft bevorzugen und nach dem Landeswettbewerb realisieren. So werden wir eigene Platinen auf Basis unserer selbsterstellten Schaltpläne ätzen. Eine komplette Übersicht aller entsprechenden Schaltungen ist in M16 abgebildet. 11 M 16: Kompletter Schaltplan der Motoren-/ Pumpensteuerung 4.4 M 17: Regelung eines Motors Matlab Analyse-Dateien Unter dem Abschnitt 5.1 haben wir die implementierten Messeinheiten im U-Boot beschrieben, deren Daten über die Verwaltungsapplikation auf den Datenbankserver übertragen werden. Durch die Verwaltungsapplikation können diese einzeln selektiert werden. Im Hintergrund werden alle Daten M 18: Deklaration der Einstellungen für die Analyse heruntergeladen und die ausgewählten Parameter in eine eigene Config-Datei übertragen. Die Matlab-Datei für die Auswertung besitzt daher anfangs einen Einstellungs-Abschnitt M18, wo der Anwender jeweils separat eine eigene Config-Datei (.cfg) festlegen kann, in welcher die weitergegebenen Informationen der Verwaltungsapplikation vorhanden sind. Darunter ist beispielsweise auch das ausgewählte U-Boot-System, sodass Matlab nach dem anschließenden Ausführen alle Messwerte der Parameter zur Weiterverarbeitung importiert. Zudem kann die Frequenz, mit welcher der jeweilige Arduino die Messwerte aufgezeichnet hat, angepasst werden. Um eine Auswertung nur für einen bestimmten Abschnitt der Messung durchzuführen, kann ein Start- sowie Endwert definiert werden. Mittels des in M19 gezeigten Code-Ausschnitts kann für jeden in der Matrix ‚data‘ vorhandenen Parameter je nach Auswahl beispielsweise die Kompassrichtung oder durch den in Matlab integrierten plot-Befehl (vgl. M20 M 19: Visualisierung von Kompassdaten unten) alle anderen Messwerte visualisiert dargestellt werden. Außerdem haben wir in unser MatlabSkript eine Möglichkeit integriert, alle Messwerte interpoliert darstellen zu lassen, um übergangslose Messwertverläufe zu generieren beziehungsweise die in Intervallschritten abgefragten Messwerte durch optimal berechnete Werte zu ergänzen. Die Funktion wird in M20 beinhaltet und zeigt durch die Option „spline“ neben dem interpolierten Graphen ebenfalls die Ausgangsmesswerte, um einen Überblick bezüglich beispielsweise errechneten M 20: Code für interpolierte Visualisierungen Unterschieden zu erhalten. Eine Ansicht ist in M23 beispielhaft abgebildet. Des Weiteren können die im Gewässer gesammelten Daten mittels verschiedener Algorithmen in vieler Hinsicht ergänzt analysiert werden. M 20: Code für interpolierte Visualisierungen 12 5. Implementierung der Messeinheiten 5.1 Funktion und Einbindung Grundsätzlich wollten wir in unser U-Boot eine Messeinheit integrieren, welche bestimmte Parameter der Wasseranalytik in Gewässern ermitteln kann. Dabei haben wir eine gute Lösung gesucht, bei welcher möglichst wenig Platz beansprucht wird, eine hohe Dichtigkeit garantiert ist und nach erfolgreichen Tauchgängen dem U-Boot wieder entnommen werden kann. Dafür haben wir uns als Grundlage eine kleine Box aus Lego-Steinen sowie -Platten gebaut, welche im Inneren ein ausreichend großes Volumen für das spätere Probenwasser hat und in M21 gezeigt ist. Danach haben wir die Box mit GFK einlaminiert, um alle Öffnungen druckbeständig abzudichten. Mittels der Platzierung von abgedichteten und druckbeständigen Kabeldurchführungen konnten wir anschließend die Versorgungs- M 21: Messeinheitsbox mit zwei schläuche per Schlauch-Eckverbinder an der Box befestigen, sodass diese auch nach externen Elektroden einem späteren Betrieb entnommen werden können. Der eine Schlauch führt per direkter Verbindung zu einem weiteren Schlauchnippel im Druckkörper des U-Bootes, der andere hingegen ist an eine weitere Pumpe angeschlossen, mittels welcher der spätere Wasserdurchfluss gesteuert wird und auf unterschiedlichen Tiefen beispielsweise neues Probenwasser entnehmen kann. Dieser Box haben wir zusätzlich zwei Steckplätze respektive Kabeldurchführungen für die Messsonden eingebaut und im Inneren eine Leitfähigkeits- und Temperaturmesseinheit mittels Edelstahlelektroden und PT1000Messfühler realisiert. Für die Bestimmung der Tauchtiefe und Bodenentfernung haben wir zusätzlich einen Freescale MPX Drucksensor sowie vier Ultraschallsensoren implementiert. Dank eines Sponsors konnten wir uns schließlich zwei Sonden mit entsprechendem Controller zulegen, welcher den pH- und ORP-Wert (Redoxpotential) ermitteln kann. Da die beiden Elektroden bei Nicht-Benutzung ständig in einer KCL-Lösung gelagert werden sollten und teilweise die interne Flüssigkeit aufgefüllt werden muss, haben wir uns für die Umsetzung dieser beschriebenen Lösung entschieden. Die Implementierung eines Entnahmesystems für tiefenbasierte Wasserproben, die später ausgewertet werden, wäre hier denkbar. Die beiden Elektroden werden an den jeweiligen Controller (vgl. M11) angeschlossen. Dieser hat neben einer Messschaltung einen weiteren, internen Chip verbaut, welcher daher seriell (RX, TX) per Arduino angesprochen werden kann und dementsprechend einfach, höchstgenaue Messwerte liefert. Für die Leitfähigkeits- und Temperaturbestimmung jedoch haben wir eine eigene Messverstärkerschaltung erstellt, sodass die grundsätzlich sehr kleinen Messsignale zu deutlich größeren Auflösungsbereichen verstärkt werden, damit diese per Arduino und seinem AD-Wandler (Analog zu Digital) möglichst genau aufgezeichnet werden können. Dafür haben wir jeweils einen LM324N-Operationsverstärker verwendet. Die entsprechende Verstärkerschaltung wird in M22 gezeigt und wird wie unter Abschnitt 4.3.1 anschließend mit dem Arduino-Skript ausgelesen. M 22: Schaltplan -> Messverstärkerschaltung für die Leitfähigkeitsbestimmung (links), pH/ORP-Controller (rechts) 13 5.2 Parameteranalyse Für die Analyse der aufgezeichneten Messwerte haben wir das mathematische Berechnungs- und Visualisierungsprogramm Matlab verwendet, mittels welchem wir alle diese Parameter wie in Abschnitt 4.3 beschrieben visualisiert darstellen können und anschließend unter Betrachtung vieler biochemischen Bezüge ausgewertet werden kann. Die integrierte Messeinheit kann dem U-Boot nach einem Tauchgang entnommen werden, sodass das beinhaltende Probenwasser mit Hilfe von chemischen Nachweisen auf verschiedenste Inhaltsstoffe untersucht werden kann, wessen Reaktionsabläufe im Folgenden kurz erläutert werden. 5.2.1 „Vor-Ort-Parameter“ Die sogenannten „Vor-Ort-Parameter“ umfassen die mit Elektroden messbaren Parameter, welche unter 5.1 vorgestellt wurden. Durch deren Integration mit einem passenden Controller in das Messsystem ist es aufgrund von schnellen Messzeiten sehr einfach, exakt ermittelte Werte zu erhalten. Dabei interessieren uns bei der Gewässeruntersuchung hauptsächlich der pH-, ORP-, O2-, Temperatur- und Leitfähigkeitswert. Aus Gründen des Budgets konnten wir allerdings die Elektrode für die Sauerstoffsättigung (O2-Wert) derzeit noch nicht implementieren. Anhand der in M23 dargestellten interpolierten Beispielverläufe ausgewählter Parameter wird die Möglichkeit für die spätere graphische Auswertung und Analyse verdeutlicht. (Vgl. 4.3) M 23: Interpolierte Darstellung von Beispiel-Messwerten in Matlab Für die weitere Auswertung des Probenwassers haben wir im Folgenden ein paar chemische Nachweisreaktionen beschrieben, sodass mittels diesen und weiteren nach einer Fahrt die Gewässeranalyse im Labor vereinfacht durchgeführt werden kann. 5.2.2 Wasseranalytik: Nitrit-Nachweis Der Nachweis von Nitrit findet mit der Lunges Reagenz statt (ein Gemisch aus Sulfanilsäure und alphaNaphtylamin in essigsaurer Lösung). Zuerst muss destilliertes Wasser auf die Tüpfelplatte gegeben werden, hier hinzugefügt werden 1-2 Tropfen der Lösung A (1 prozentige Sulfanilsäure in 30 prozentiger Essigsäure). Nun 1-2 Tropfen der Lösung B (konzentriertes Alpha-Naphthylamin in 30 prozentiger Essigsäure) hinzugeben. Wenn die Mischung farblos ist, nun die Probe hinzugeben, 1-2 Tropfen reichen. Eine sofort auftretende Rotfärbung weist Nitrit nach. Nach circa zwei Minuten zersetzt sich der Azorenstoff unter Braunfärbung. 5.2.3 Wasseranalytik: Nitrat-Nachweis Da Nitrat nicht direkt chemisch nachgewiesen werden kann, muss Nitrat mit einem Reduktionsmittel wie Zink zu Nitrit reduziert werden. Daher muss zuerst ein Nitrit-Nachweis durchgeführt werden (siehe 5.2.2). Wenn der Nitrit-Nachweis negativ verläuft muss eine Zinkgrenalie zu Lösung A, Lösung B und der Probe hinzugegeben werden, um eventuell vorhandenes Nitrat in Nitrit zu reduzieren und damit nachzuweisen. Nach wenigen Sekunden zeigt sich eine leichte Rosafärbung auf der Zinkgrenalie und nach circa zwei Minuten weist eine deutliche Rotfärbung Nitrat nach. 14 5.2.4 Wasseranalytik: Phosphat-Nachweis Zuerst wird die Lösung eines Sodaauszuges mit konzentrierter Salpetersäure angesäuert und zu dieser anschließend Ammoniummolybdatlösung hinzugetropft. Nun muss die gelbe Lösung in einem Wasserbad erwärmt werden. Das Ammoniummolybdophosphat bildet sich als gelber Niederschlag. Außerdem könnte eine Analyse auf Inhaltsstoffe wie Blei, Chrom, Kupfer, Mangan, Kalium, Phosphor, Nickel und von Bakterien sowie Keimen, sozusagen E.coli und coliformen Keimen oder Legionellen, in den Wasserproben sinnvoll sein, da diese Stoffe giftig beziehungsweise gefährlich für die Umwelt sind. Die Untersuchung dieser Stoffe wird im Weiteren aber nicht mehr behandelt, da diese grundsätzlich nicht mehr in den Rahmen dieses Projektes passen würden und als separates Projekt für Jugend forscht aufgegriffen werden könnte. 6. Zusammenfassung und Fazit In unserem aktuellen Jugend forscht-Projekt haben wir unter der Zielsetzung, ein möglichst günstiges U-Boot zwecks einer tiefenbasierten Wasseranalytik zu bauen, gearbeitet. Für dieses entwickelten wir ein Steuerungssystem mit Hilfe eines Arduino-Microcontrollers, welche wir unter der Benutzung einer Empfängerboje und eines XBOX-Controllers betreiben können. Mit der freundlichen Hilfe von einigen Sponsoren war es uns möglich, das von uns angedachte System zu realisieren und es gleichzeitig um viele verschiedene Funktionen zu ergänzen. Neben einigen Kalibrierungsversuchen und Tests der Tauchtanks, welche die Richtigkeit unseres Systems verdeutlichen, konnten wir aus einfachen Baumarktteilen und GFK einen guten Grundkörper konstruieren und mit vielen Funktionen erweitern. Zusammenfassend haben wir sehr viele Fortschritte bezüglich der Tauchfähigkeit eines U-Bootes mit tiefenbasierter Wasseranalytik erlangt. Durch die für uns erstmalige Verwendung von so exakten Messeinrichtungen, konnten wir auch in diesem Bereich wertvolle Erkenntnisse sammeln. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir dieses Projekt im Verlaufe des Jahres mit realen Untersuchungen fortsetzen und verbessern werden. 7. Ausblick Unsere aktuelle Zielsetzung für das folgende Jahr betrachtend, möchten wir in unserem Jugend forschtProjekt neben den von uns bereits durchgeführten, kleinen Testversuchen in der Badewanne weitreichende Messreihen in großen Gewässern realisieren und die dabei ermittelten Messergebnisse speichern, um sie mit Messwerten von teuren, professionellen Messgeräten vergleichen zu können, damit eine genaue Messleistung des Unterwasserfahrzeuges gewährleistet ist. Hierbei zielen wir auf eine noch exaktere Kalibrierung unserer Messeinheiten ab. Wir möchten insbesondere der Problematik der meist vorherrschenden Wasserverschmutzung in einem größeren Umkreis auf den Grund gehen, um eventuelle Parallelen bezüglich des Verschmutzungsgrades zwischen einzelnen Gewässern herstellen zu können. Eine Kooperation mit einem Forschungsinstitut würde uns dabei zusätzlich eine hervorragende Möglichkeit bieten, unsere Messwerte ausführlich zu vergleichen und unser System folglich zu verbessern, um anschließend ein irreversibles Fazit ziehen zu können. 15 8. Anhang Aktualisierende Bildergalerie unter: www.science-gate.de/langfassung.php?auth=982932&q=0 Vollständiger Schaltplan unter: www.science-gate.de/langfassung.php?auth=982932&q=1 CAD-Zeichnungen unter: www.science-gate.de/langfassung.php?auth=982932&q=2 9. Quellverweise Textquellen 1. de.wikipedia.org/wiki/U-Boot, 24.01.16, U-Boot Informationen 2. de.wikipedia.org/wiki/Kavitation, 24.01.16, Informationen Kavitation 3. de.wikipedia.org/wiki/Wasseranalyse, 24.01.16, Wasseranalytik 4. msdn.microsoft.com/library, 24.01.16, Microsoft API- und Referenzkatalog 5. php.net/manual/en, 24.01.16, PHP-Referenzhandbuch 6. Vorjährige Langfassung „Smartphone-Messbojen: Smarter Beitrag für effektiven Küstenschutz“, Jugend forscht 2015 Dokument 5972 Wörter auf 15 Seiten, Segoe UI: 10pt Wir danken unseren Sponsoren! 16
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