Grüne Wirtschaft

Energie & Umwelt(/de/topic/energie-umwelt)
Grüne Wirtschaft
Natürliche Ressourcen sind eine zentrale Basis für den Wohlstand
unserer Gesellschaft. Ressourceneffizienz ist daher ein Ur-Anliegen der
Wirtschaft. Täglich machen sich Schweizer Unternehmen für eine
«grünere Wirtschaft» stark und belegen mit ihren Bestrebungen weltweit
schon heute Spitzenpositionen. Zusätzliche Regulierungen und
Vorschriften durch den Staat sind unnötig und gefährden die
Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes.
Unsere Position
NEIN zur extremen Initiative der Grünen
Schweizer Unternehmen «grünen» seit Jahren freiwillig und
erfolgreich - es gibt keinen gesetzgeberischen Handlungsbedarf
NEIN zu extremen Vorschriften, die der Wirtschaft sowie
Konsumentinnen und Konsumenten die Freiheit nehmen und den
Unternehmen ihre Innovationskraft rauben, praxisnahe Lösungen
im Effizienzbereich zu entwickeln
NEIN zu neuen Handelshemmnissen, die kleine inländische
Produzenten und die Exportwirtschaft gefährdern
NEIN zu unnötigen bürokratischen Auflagen, die KMU belasten und
die Produktion verteuern
Sichere, kompetitive Energieversorgung und effizienter
Schutz der Umwelt
Eine sichere und bezahlbare Energieversorgung und eine intakte Umwelt
sind wichtige Standortfaktoren. Die natürlichen Ressourcen müssen
schonend genutzt werden.
VOLKS-IN-ITIA-TI-VE «GRÜ-NE
WIRT-SCHAFT»: ECO-NO-MIE-SU-IS-SE
LEHNT VOR-LA-GE AB
Die Grüne Partei der Schweiz will mit ihrer Initiative «Für eine
nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)» in
der Verfassung eine grüne Kreislaufwirtschaft festschreiben. Bis im Jahr
2050 muss die Schweiz ihren Ressourcenverbrauch um mindestens zwei
Drittel (-65 Prozent) reduzieren. Bund, Kantone und Gemeinden sind
verpflichtet, Massnahmen zu ergreifen, um dieses radikale Ziel zu
erreichen.
Das sind unsere zentralen Argumente gegen die Volksinitiative:
NEIN zu einem unkontrollierten Strukturwandel für Unternehmen
und Gesellschaft, der unseren Wohlstand und Lebensqualität
bedroht.
NEIN zu Konsum- oder Produktionsbeschränkungen/Verboten
gewisser Güter sowie zahlreichen neuen Umweltabgaben.
NEIN zu mehr Bevormundung, die Eigenverantwortung und
Innovation wegbürokratisiert.
NEIN zu einem Alleingang der Schweiz, der den
Wirtschaftsstandort und Arbeitsplätze gefährdert.
Die Schweiz belegt bereits heute eine weltweite Spitzenposition
bezüglich Ressourceneffizienz und Umweltschutz- ohne
überbordende staatliche Eingriffe.
Zum Kurzargumentarium
(http://www.economiesuisse.ch/sites/default/files/content/images/Info%20und%20Kurzargumentarium%20Volksinitiative%20Gr%C3%BCne%20Wirtsc
STU-DIE: AK-TU-EL-LE
RES-SOUR-CEN-SI-TUA-TI-ON IN DER
SCHWEIZ
Vor dem Hintergrund der politischen Diskussionen zum Thema
Ressourceneffizienz hat economiesuisse beim Umweltbüro Neosys eine
Studie in Auftrag gegeben, die ein unabhängiges Bild von der
vorliegenden Ressourcensituation in der Schweiz aufzeigen soll. Anhand
von elf praxisnahen Fallbeispielen aus den acht wichtigsten
ressourcenintensiven Branchen wird beschrieben, welche Anstrengungen
die Wirtschaft heute schon vornimmt, wo welche Effizienzpotenziale
tatsächlich vorhanden sind und welche Konsequenzen die geplante
Revision des Umweltschutzgesetzes (USG) für Schweizer Unternehmen
hat.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie lassen sich wie folgt
zusammenfassen:
Die im USG-Revisionsentwurf vorgesehenen neuen Bestimmungen
stiften in den meisten untersuchten Fällen keinen wirklichen
Nutzen für die Ressourceneffizienz, führen aber zu erheblichen
volkswirtschaftlichen Kosten.
Der Revisionsvorschlag des Bundes berücksichtigt die
eigendynamischen Entwicklungen in der Wirtschaft nicht und trägt
der globalen Nachhaltigkeit nicht Rechnung.
Das Konzept der «globalen Fussabdrücke», das der USG-Revision
zugrunde liegt, ist lückenhaft und greift vielerorts zu kurz.
Zur Studie (http://www.economiesuisse.ch/sites/default/files/content/documents/NeosysStudie_20150410.pdf)
# 8 / 2016
26.07.2016
Updated on
Ja zur Ressourceneffizienz – Nein zur
Volksinitiative «Grüne Wirtschaft»
(/de/dossiers/ja-zur-ressourceneffizienz-nein-zur-volksinitiative-gruene-wirtschaft)
Dossier lesen (/de/dossiers/ja-zur-ressourceneffizienz-nein-zur-volksinitiative-gruenewirtschaft)
(/de/artikel/weltweit-erstes-privat-organisiertes-entsorgungssystem)
(/de/artikel/weltweit-erstes-privat-organisiertes-entsorgungssystem) (/de/artikel/weltweiterstes-privat-organisiertes-entsorgungssystem)
Weltweit erstes privat organisiertes
Entsorgungssystem
Seit mehr als 20 Jahren wird das Recycling von Elektro- und ElektronikAltgeräten in der Schweiz privat organisiert.
(/de/artikel/weltweit-erstes-privat-organisiertes-entsorgungssystem)
(/de/artikel/klares-nein-zur-gruenen-zwangs-initiative)
(/de/artikel/klares-nein-zur-gruenen-zwangs-initiative) (/de/artikel/klares-nein-zurgruenen-zwangs-initiative)
Klares Nein zur grünen Zwangs-Initiative
Bundesrat und Parlament lehnen die Volksinitiative «Grüne Wirtschaft»
deutlich ab, weil deren Ziel kaum erreichbar und die Initiative nic
(/de/artikel/klares-nein-zur-gruenen-zwangs-initiative)
(/de/artikel/recyclingstahl-auch-ohne-staatliche-vorschriften)
(/de/artikel/recyclingstahl-auch-ohne-staatliche-vorschriften) (/de/artikel/recyclingstahlauch-ohne-staatliche-vorschriften)
Recyclingstahl auch ohne staatliche
Vorschriften
In Gerlafingen wird Stahl praktisch zu 100 Prozent aus Schrott produziert.
(/de/artikel/recyclingstahl-auch-ohne-staatliche-vorschriften)
(/de/artikel/die-schweiz-hat-das-weltweit-nachhaltigste-energiesystem)
(/de/artikel/die-schweiz-hat-das-weltweit-nachhaltigste-energiesystem) (/de/artikel/dieschweiz-hat-das-weltweit-nachhaltigste-energiesystem)
Die Schweiz hat das weltweit nachhaltigste
Energiesystem
Zum fünften Mal in Folge schneidet die Schweiz beim «Energy Trilemma
Index» des Weltenergierats mit der Bestnote «AAA» ab und erreicht da
(/de/artikel/die-schweiz-hat-das-weltweit-nachhaltigste-energiesystem)
(/de/artikel/restaurants-und-hotels-engagieren-sich-gegen-food-waste)
(/de/artikel/restaurants-und-hotels-engagieren-sich-gegen-food-waste)
(/de/artikel/restaurants-und-hotels-engagieren-sich-gegen-food-waste)
Restaurants und Hotels engagieren sich
gegen Food Waste
Jährlich landen über 260'000 Tonnen essbare Nahrungsmittel im Abfall
von Restaurants und Hotels.
(/de/artikel/restaurants-und-hotels-engagieren-sich-gegen-food-waste)
03.12.2015
Das Parlament sagt NEIN zum Freipass für
Bürokratie.
Kurt Lanz
Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Infrastruktur, Energie & Umwelt
(/de/artikel/gruene-wirtschaft-das-parlament-sagt-nein-zum-freipass-fuer-buerokratie)
10.09.2015
Schweizer Unternehmen arbeiten tagtäglich
daran, ihre Ressourcen effizienter
einzusetzen.
Kurt Lanz
Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Infrastruktur, Energie & Umwelt
(/de/artikel/nuetzt-es-nichts-so-schadet-es)
Newsartikel bis 2013
18.08.2016
Innovatives Abfall- und Energiekonzept
(/de/artikel/artikelinnovatives-abfall-und-energiekonzept)
26.07.2016
Ja zu Ressourceneffizienz – Nein zur
Initiative «Grüne Wirtschaft»
(/de/artikel/ja-zu-ressourceneffizienz-nein-zur-initiative-gruene-wirtschaft)
20.06.2016
Weltweit erstes privat organisiertes
Entsorgungssystem
(/de/artikel/weltweit-erstes-privat-organisiertes-entsorgungssystem)
07.06.2016
Recyclingstahl auch ohne staatliche
Vorschriften
(/de/artikel/recyclingstahl-auch-ohne-staatliche-vorschriften)
20.04.2016
Restaurants und Hotels engagieren sich
gegen Food Waste
(/de/artikel/restaurants-und-hotels-engagieren-sich-gegen-food-waste)
15.04.2016
Gutes Zeugnis für die Schweizer Wirtschaft
(/de/artikel/gutes-zeugnis-fuer-die-schweizer-wirtschaft)
22.02.2016
Ressourcen-Trialog: breit abgestützter
Dialogprozess zur Abfall- und
Ressourcenwirtschaft 2030 gestartet
(/de/artikel/ressourcen-trialog-breit-abgestuetzter-dialogprozess-zur-abfall-undressourcenwirtschaft)
18.12.2015
Klares Nein zur grünen Zwangs-Initiative
(/de/artikel/klares-nein-zur-gruenen-zwangs-initiative)
PDF-Publikationen bis 2013
Faktenblatt Energiestrategie 2050
Faktenblatt
(/sites/default/files/publications/20150105_Wahlen15_Energiepolitik_Energiestrategie.pdf)
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