(http://www.csu.de/) Meldung Artikel vom 19.08.2016 Unionsminister einigen sich auf Sicherheitskonzept „Meilenstein für mehr Sicherheit“ Hier finden Sie die „Be rline r Erklärung für Siche rhe it und (ht t ps://www.cdu.de /syst e m/t df/me dia /dokume nt e /160819_ bimk_ be rline re rkl ae rung.pdf?file =1 ) Z usamme nhalt (ht t ps://www.cdu.de /syst e m/t df/me dia /dokume nt e /160819_ bimk_ be rline re rkl ae rung.pdf?file =1 )“ Die Innenminister von CDU und CSU haben die „Berliner Erklärung für Sicherheit und Zusammenhalt“ verabschiedet. Das von Bundesinnenminister Thomas de Maizière vorgelegte Konzept beinhaltet Maßnahmen in den Bereichen Siche rhe it sowie Flüchtlinge , Inte gration, ge se llschaftliche r Zusamme nhalt . Durch die neuen Vorschläge soll Deutschland noch sicherer gemacht werden. „Meilenstein für mehr Sicherheit“ CSU- Chef Horst Seehofer hat die Einigung auf das neue Konzept ausdrücklich gelobt: „Die Beschlüsse der Innenminister von CDU und CDU sind zu begrüßen und ein Meilenstein für mehr Sicherheit in Deutschland. Mein besonderer Dank gilt dem Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann. Sein Kurs zu mehr Sicherheit ist die Richtschnur für Deutschland." Jetzt komme es darauf an, das politisch Gewollte zügig umzusetzen, so Seehofer weiter. „Die Sicherheit unserer Bevölkerung ist absolutes Thema Nr. 1!“ 15.000 weitere Polizisten Besonders hervorzuheben ist die Einigung über Investitionen in die Bewaffnung, Ausstattung und das technische Knowhow der Polizeien. Ebenfalls sollen bis 2020 zusätzliche 15.000 Polizisten bei Bund und Ländern eingestellt werden. Eine intelligentere Videoüberwachung und die Forderung nach einer intensiveren Zusammenarbeit von Bund und Ländern bei der Abwehr von Cyberangriffen sind ebenfalls wesentliche Bestandteile des neuen Konzeptes. Vollverschleierung ist ein Integrationshindernis Die Innenminister stellten klar, dass Personen, die vor Krieg und Tod flüchten Schutz, gewährt wird. Im Gegenzug erwarte man von den Flüchtlingen, dass sie Recht und Gesetz einhalten sowie den Willen zur Integration unter Beweis stellen. Gegensätzlich zu diesem Grundverständnis ist das Tragen einer Vollverschleierung. Diese beeinträchtigt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und steht mit ihrer frauen-verachtenden Symbolik im Widerspruch zu Gleichberechtigung und Würde der Frau. Die Vollverschleierung widerspricht dem gesellschaftlichen Konsens und ist ein Integrationshemmnis. Die Minister sind sich daher einig, dass das Zeigen des Gesichtes in bestimmten Bereichen für eine funktionierende Rechtsordnung unverzichtbar ist (z.B. vor Gericht, im Bildungsbereich bei Demonstrationen oder im Straßenverkehr). Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sagte dazu: "Uns ist wichtig, dass wir nicht nur Forderungen in die Welt setzen, sondern die Menschen sehen, dass das auch umgesetzt wird." Nach dem Willen der Unions-Innenminister sollen sich muslimische Frauen in Gerichten, Ämtern, Schulen oder im Straßenverkehr nicht mehr voll verschleiern dürfen.
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