Tabloid "Aargauer Landwirtschaft

Beilage zur Aargauer Zeitung und zum Zofinger Tagblatt, 13. August 2016
Aargauer Landwirtschaft –
für die Zukunft gerüstet
Genuss’16 – regional erleben & saisonal geniessen
Vom 19. August bis zum 11. September setzt «Das Beste der Region» in den Kantonen
Aargau, Solothurn, Bern, Zürich und der Zentralschweiz regionale Köstlichkeiten
in genussvoller Art und Weise in den Mittelpunkt.
Seite 4/5
Grüner Smoothie statt orange Rüeblitorte
Der Aargau, ein Rüebliland? Nicht wirklich, wie der Gesuch beim Gemüseproduzenten
Gemüse Käser & Co. zeigt. Karotten werden hier nicht gehegt und gepflegt –
dafür 35 andere Gemüse- und Salatsorten.
Seite 8/9
Aargauer Landwirtschaft hautnah erleben
Zahlreiche nationale und kantonale Projekte ermöglichen den Austausch unter der
nicht bäuerlichen Bevölkerung und der Landwirtschaft. Die nächsten Gelegenheiten,
die Aargauer Landwirtschaft hautnah zu entdecken, lassen nicht lange auf sich warten.
Seite 12/13
3
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Vorwort des
Präsidenten
Liebe Leserinnen und Leser
Es freut mich sehr, dass wir, der Bauernverband Aargau (BVA), Ihnen eine weitere Beilage über
die aargauische Landwirtschaft mit Ihrer Zeitung überreichen dürfen. Fast täglich wird in den
verschiedenen Medien, welche in der heutigen Zeit nicht wenige sind, über unseren Berufsstand
berichtet und informiert. Ob diese Informationen nun immer objektiv sind und der Wahrheit entsprechen, möchte ich hier nicht kommentieren. Was ich aber immer wieder feststelle und was für
mich auch verständlich ist, ist, dass solche Medienmitteilungen bei unseren Konsumenten Fragen
und in wenigen Fällen auch Unsicherheiten auslösen. Mit dieser Beilage wird es uns sicher nicht
gelingen, auf all Ihre Fragen und Anliegen eine Antwort zu geben. Wir versuchen aber, Ihnen
damit ein weiteres Mal Einblick in unser Berufsleben und in unsere täglichen Arbeiten zu geben.
Charakterstark
Wir unterstützen Traditionen:
Zum Beispiel als Königsponsor beim 110. Aargauer Kantonalschwingfest
in Lenzburg mit dem Siegermuni «Stracciatello».
Das sichere Gefühl. akb.ch
Vorwort des Präsidenten Seite 3
Genuss’16 – regional erleben &
saisonal geniessen Seite 4/5
Interview mit Barbara und Hansueli Zuber-Rey,
Mühle Oberentfelden Seite 6/7
Grüner Smoothie statt orange
Rüeblitorte Seite 8/9
Knackig grüne Erbsli zu Heiligabend Seite 10/11
Rezept Erbsen-Minze-Aufstrich Seite 11
In der schnelllebigen Zeit, in der wir leben und an die wir uns (leider) gewöhnt haben, stehen
wir Landwirte oftmals vor grossen Herausforderungen. Viele Entscheide, welche dadurch und
wegen der Agrarpolitik getroffen werden müssen, beeinlussen unser Bild in der breiten Öffentlichkeit. Einige dieser Eindrücke, welche von unseren Konsumenten wahrgenommen werden, sind
nicht immer zugunsten unseres Berufstandes, da die nötigen Informationen und Aufklärungen
oftmals nicht vorhanden sind oder nur teilweise korrekt übermittelt werden. Hier sehe ich aber die
Chance für unsere Bäuerinnen und Bauern. Durch ein informatives Gespräch von uns Landwirten
mit unseren Konsumenten können Vorurteile und fehlende oder falsche Informationen abgebaut
und richtig übermittelt werden. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass solche Gespräche für beide
Seiten sehr wertvoll sein können. Finden diese dann noch unter der Stalltür oder im freien Feld
statt, sind sie zusätzlich bereichernd und tragen zu einem guten Verhältnis zwischen Landwirt
und Konsument bei. Ich fordere Sie deshalb auf, sei es beim nächsten Spaziergang, bei der
Erholung in der Natur oder beim Einkauf in einem Holaden, die Gelegenheit zu nutzen und mit
uns Bäuerinnen und Bauern einen «Schwatz» zu machen. Es ist übrigens auch für uns nur von
Vorteil, wenn wir Ihre Anliegen kennen.
Aargauer Landwirtschaft hautnah
erleben Seite 12/13
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Durchlesen unserer Beilage und vielleicht begegnen
wir uns einmal zufällig für ein freundliches Gespräch.
IMPRESSUM
Aargauer Sonne im Glas Seite 14
Jury kürte die vier Staatsweine Seite 14
Begegnungen mit Winzern und ihren
Weinen Seite 15
Grösstes Weinfest der Deutschschweiz Seite 15
Veranstaltungen rund um die Aargauer
Landwirtschaft Seite 16
Wettbewerb Seite 16
Beilage zur Aargauer Zeitung
und zum Zoinger Tagblatt
Alois Huber
Präsident BVA
Herausgeber: Bauernverband Aargau (BVA)
Im Roos 5, 5630 Muri
[email protected], www.bvaargau.ch
Wer ist der BVA?
Für Kultur, Sport und Gesellschaft machen wir uns seit Jahren stark. Dabei liegt unser Fokus auf einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern in der Region.
Inhalt
Der Bauernverband Aargau (BVA) steht im Dienste der rund 2600
Aargauer Bauernfamilien. Nebst der politischen Standesvertretung, wo die Rahmenbedingungen für die Aargauer Landwirtschaft verbessert und die Leistungen der Bauernfamilien für die
Öffentlichkeit aufgezeigt werden sollen, erbringen die 19 Mitarbeitenden und 2 Lernenden verschiedene Dienstleistungen für die
Bauernfamilien, etwa im Bereich Versicherungs-, Treuhand- oder
Energieberatung. Der BVA ist der Dachverband für die Aargauer
Landwirtschaft, er ist 178 Jahre alt und ihm gehören 46 weitere
Mitgliedorganisationen an. Alois Huber ist Präsident und Ralf
Bucher (Bild) ist Geschäftsführer. Beide sitzen auch im Grossen Rat
des Kantons Aargau.
Redaktion: BVA, Lea Schwer, AZ Zeitungen AG
Branchenverband Aargauer Wein
Koordination: Cornelia Widmer, BVA
Layout: Reto Thommen, Onelow GmbH
Korrektorat: AZ Medien, Stefan Gass
Bilder: Archiv BVA, Lea Schwer, Fachstelle
Landwirtschaft Liebegg, Barbara und Hansueli
Zuber-Rey, Bruno Lustenberger, Branchenverband
Aargauer Wein
Anzeigenverkauf: BVA
Branchenverband Aargauer Wein
Druck: AZ Print AG, Aarau
5
4
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Genuss’16 – regional erleben & saisonal geniessen
Willkommen – es heisst zum 9. Mal Genuss’ im Kanton Aargau.
Vom 19. August bis zum 11. September setzt «Das Beste der Region» in
den Kantonen Aargau, Solothurn, Bern, Zürich und in der Zentralschweiz
regionale Köstlichkeiten in genussvoller Art und Weise in den Mittelpunkt.
Während dieser etwas mehr als drei Wochen setzen verschiedene Veranstaltungen im Kanton Aargau Regionalprodukte in Szene und hoffen auf
grosses Besucherinteresse. Die Regionalität und die Saisonalität von
Lebensmitteln und Gerichten stehen im Vordergrund. Jedes Produkt
wird dabei sorgfältig geschaffen von Menschen, die sich mit viel Herzblut wie auch Fachwissen engagieren. Die Tradition und das Handwerk
bleiben dadurch erhalten, und jedes Produkt schreibt seine eigene Geschichte – facettenreich und genussvoll.
Sonntag, 21. August 2016, grosses Sirup-Festival in Mandach
(13.30 – 17.00 Uhr)
Im idyllisch gelegenen Mandach erwartet Sie Maja Stürmer in ihrem
Chrüterstübli zur Verkostung ihrer über 25 selber hergestellten Sirupe.
Auch dieses Jahr sind wieder neue Eigenkreationen dabei, lassen Sie
sich überraschen! Bei einer Führung durch den Kräutergarten lernen Sie
verschiedene Heilpflanzen kennen. Wer möchte, kann seinen eigenen Blütenzucker herstellen und mit nach Hause nehmen. Eine kleine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl.
Regionalprodukte
in der Gastronomie
In der Zeit vom 19. August bis 30.
November 2016 werden in 35 Restaurants regionale und saisonale
Gerichte angeboten. Diese Aargauer
Gastronomiebetriebe schreiben die
regionale Küche gross und verpflichten sich, während dieser Zeit täglich
vier Menüs mit regionalen Zutaten
und Wein aus dem Winzerkanton
Aargau anzubieten.
Lassen Sie es sich in einem der
folgenden Betriebe schmecken:
Sonntag, 28. August 2016, Tag der offenen Tür auf Käsers Schloss
in Elfingen (11.00 – 18.00 Uhr)
Das Bauerngut Käsers-Schloss liegt eingebettet in die wunderschöne
Landschaft des Fricktals. Ein Paradies für Entdeckungslustige und Geniesser von innovativ veredelten, naturreinen Feinkostprodukten. An
diesem Sonntag können Sie die Whisky-Produktion live miterleben und
verschiedene kulinarische Köstlichkeiten geniessen. Spannende Betriebsbesichtigungen und Spiele rund um den Whisky machen den Tag
der offenen Tür zu einem perfekten Ausflugsziel.
Samstag, 10. September 2016, Pfalz-Märt in Veltheim
(9.00 – 17.00 Uhr)
«Das Beste der Region»
Die überregionale Organisation «Das Beste der Region» setzt sich für die
Absatzförderung qualitativ hochstehender Regionalprodukte und somit
auch für die Erhaltung beziehungsweise Erhöhung der Wertschöpfung in
den Regionen ein.
Gute Gründe für Regionalprodukte:
… sind mit Sorgfalt und Leidenschaft handwerklich gefertigte
Spezialitäten aus der Region.
… sichern Wertschöpfung in der Landwirtschaft und Arbeitsplätze
in der Region.
… vernetzen Landwirtschaft, Gewerbe und Gastronomie.
… bestechen durch Geschmack, Vielfalt und Kraft.
… haben kurze Transportwege.
… tragen die Besonderheit des Bodens und der Landschaft, in der
sie gewachsen sind, in sich und sind daher so einzigartig.
Gegen 100 Marktteilnehmer präsentieren naturnah hergestellte Lebensmittel und Kunsthandwerk aus dem Jurapark, vorwiegend aus dem
Schenkenbergertal. Ein breites Sortiment an Hochstamm-Spezialitäten,
regionale Pflanzenöle, Nussprodukte, Aargauer Weine können eingekauft
und degustiert werden. Altes Handwerk wird demonstriert. Ein lebendiger Markt mit Karussell, Ponyreiten und diversen Verpflegungsständen
wartet zum 17. Mal auf Sie.
Cornelia Schmid
«Das Beste der Region»
Aarburg
Hotel-Restaurant Krone Aarburg
www.krone-aarburg.ch, 062 791 52 52
Bözen
Restaurant Post
www.post-boezen.ch, 062 876 11 39
Hottwil
Gasthaus Bären
www.baeren-hottwil.ch, 062 875 11 45
Muhen
Restaurant Bahnhof
www.rebamu.ch, 062 723 24 42
Rüfenach
Speisewirtschaft zum Blauen Engel
www.blauerengel.ch, 056 284 13 54
Abtwil
Gasthaus zum Weissen Kreuz
www.kreuz-abtwil.ch, 041 787 12 63
Bremgarten
Restaurant Stadtkeller
www.stadtkellerbremgarten.ch, 056 633 22 22
Ittenthal
Gasthaus Sonne
www.sonne-ittenthal.ch, 062 875 70 20
Mühlau
Restaurant Kreuz-Schoren
www.schoren.ch, 056 668 12 84
Seengen
Hotel Restaurant Eichberg
www.eichberg.com, 062 767 99 99
Beinwil Freiamt
Alpwirtschaft Horben
www.horben.ch, 056 668 11 98
Brugg
Trattoria Brugg, Rotes Haus
www.trattoriabrugg.ch, 056 441 08 08
Kirchdorf
Landgasthaus zum Hirschen
www.hirschen-kirchdorf.ch, 056 282 02 50
Niederwil
Restaurant Gnadenthal
www.restaurant-gnadenthal.ch, 056 619 69 00
Seon
Restaurant Bänziger
www.restaurant-baenziger.ch, 062 775 11 39
Beinwil Freiamt
Gasthof Rössli
www.rössli-beinwil.ch, 056 668 10 40
Fisibach
Restaurant Bären
www.baeren-fisibach.ch, 044 858 21 29
Küttigen
Restaurant Traube
www.restaurant-traube.ch, 062 827 17 67
Oberentfelden
Restaurant zur Mühle
www.swisscot.ch, 062 723 74 04
Thalheim
Restaurant Weingarten
www.wygaertli-thalheim.ch, 056 443 12 74
Birmenstorf
Pfändler’s Gasthof zum Bären
www.zumbaeren.ch, 056 201 44 00
Gränichen
Wirtshaus Rütihof
www.ruetihof.com, 062 842 32 32
Lenzburg
Restaurant Ochsen
www.ochsen-lenzburg.ch, 062 886 40 80
Oberrohrdorf-Staretschwil
Restaurant Frohsinn
www.frohsinn-oberrohrdorf.ch, 056 496 11 57
Windisch
Restaurant Güggeliwaage
www.gueggliwaage.ch, 056 441 23 23
Bözberg
Restaurant Güggeli-Sternen
www.gueggeli-sternen.ch, 056 441 24 24
Hägglingen
Restaurant Maiengrün
www.maiengruen-restaurant.ch, 056 624 11 20
Mägenwil
Gasthof Bären
www.baeren-maegenwil.ch, 062 896 11 65
Reinach
Gasthaus Viehmarkt
www.gasthaus-viehmarkt.ch, 062 771 48 44
Wittnau
Landgasthof Krone
www.krone-wittnau.ch, 062 871 12 22
Bözen
Gasthaus Bären
www.baeren-boezen.ch, 062 876 11 37
Hettenschwil
Restaurant Waldheim
www.waldheim-hettenschwil.ch, 056 245 15 70
Menziken
Wirtshus Trolerhof
www.hri.ch/en/5737/Trolerhof/, 062 771 13 45
Rheinfelden
Feldschlösschen am Rhein
www.feldschloesschen-am-rhein.ch, 061 831 16 18
Würenlingen
Hotel-Restaurant Sternen
www.sternen-wuerenlingen.ch, 056 297 40 00
6
7
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Interview mit Barbara und Hansueli
Zuber-Rey, «Mühle», Oberentfelden
Seit 25 Jahren führen Barbara und Hansueli
Zuber-Rey das Restaurant Mühle in Oberentfelden mit grossem Erfolg. Regionale
und saisonale Produkte sind ihnen ein
grosses Anliegen. Deshalb beteiligen sie
sich seit 2009, als die Aktion «Regionalprodukte in der Gastronomie» von «Das
Beste der Region» im Aargau lanciert
wurde, daran. Lesen Sie im nachstehenden
Interview die Beweggründe von Barbara
und Hansueli Zuber-Rey.
Die «Mühle» in Oberentfelden – ein Haus mit Tradition.
ANZEIGE
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Wie hat sich die Lebensmittelbeschaffung
in 25 Jahren verändert?
Die kleinen «Tante Emmas» sind verschwunden, dafür ist ein Vielfaches an BauernhofLädeli entstanden. Da wir beide auf dem Bauernhof aufgewachsen sind, haben wir den
Kontakt zum heimischen Markt stets aufrechterhalten. Es sind dies vor allem Eier, Kartoffeln, Gemüse und Früchte welche wir tonnenweise vom heimischen Markt holen.
Haben Sie auch ein spezielles GetränkeKonzept?
Meine Berufung liegt im Schweizer Wein.
Kaum ein Betrieb hat aus 26 Kantonen mehr
Weine ausgeschenkt als wir in unserer «Mühle»Ära. Kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht
mit einem Winzer Kontakt erleben und pflegen
dürfen. So kam es, dass wir einige hundert
Winzerfamilien kennen gelernt haben und unsere Weinkarte inzwischen über 200 Weine aus
80 Rebsorten ausweist.
Da fehlt bestimmt auch der Aargauer
Wein nicht?
Weil in unserem Kanton beinahe in 80 Gemeinden Wein produziert wird, wäre es für jedes
Restaurant im Aargau ein Muss, mindestens
zehn Positionen auf der Weinkarte zu haben;
bei uns sind es gegen dreissig Weine! Und weil
es mindestens drei Aargauer Top-Schnapsbrennereien gibt, bieten wir über 100 Edeldestillate
zum Verkosten an!
Wie gefällt Ihnen die Aktion rund um
die Förderung der Regionalprodukte?
Die Aktion sensibilisiert unsere Mitarbeiter
wie Gäste und Direktlieferanten und fördert
zudem die Kommunikation untereinander. Wir
sind seit Anfang mit dabei und machen gerne
jedes Jahr wieder mit. Ausserdem dürfen wir
jedes Mal auch wieder neue Gäste begrüssen
und unsere Philosophie zelebrieren.
Restaurant zur Mühle
Barbara & Hansueli Zuber-Rey
Schönenwerderstrasse 4
5036 Oberentfelden
www.swisscot.ch
www.mühle.ch
[email protected]
Tel. 062 723 74 04
Fax. 062 723 82 65
Präsident
GastroAargau
Der Bauernverband Aargau
und wir von GastroAargau
sitzen im gleichen Boot.
Mit Produkten aus der Region können wir
Gastronomen unseren Gästen einzigartige
Getränke und Speisen anbieten und uns von
der Masse abheben. Landwirtschaftliche Produkte aus der Region sind nicht nur ökologisch
sinnvoll, sondern die ganze Wertschöpfung
bleibt ebenfalls im Aargau. Die Gutschein-Aktion
ist für uns Wirte ein echter Mehrumsatz, und wir
freuen uns jedes Jahr darauf. Dafür danken wir
dem Bauernverband Aargau ganz herzlich!
Bruno Lustenberger
Präsident GastroAargau
c/o Hotel Krone Aarburg
Tel. 062 791 52 52
Tel. 062 791 31 05
ANZEIGE
Die Genossenschaft Milchproduzenten Mittelland vertritt
die Interessen von über 700 Lieferanten aus den Kantonen
AG, SO, LU und ZH. Im Durchschnitt bewirtschaften
unsere Mitglieder 30 ha Land und betreuen 30 Kühe.
Umweltgerechte Produktion
Die Schweiz ist ein ausgeprägtes
Grasland. Im Kanton Aargau wird
¼ der Fläche als Grasland genutzt.
Wunder Natur
Unsere Kühe verwandeln vor allem
Raufutter durch die Verdauung im
Pansen in wertvolle Milch. Dieses
Menü wird täglich zu 20 Liter Milch.
Kurze Transportwege
Unsere Mitglieder liefern jährlich 150
Mio. Liter Milch ab. Diese wird in der
Mittelland Molkerei in Suhr zu Trinkmilch, Rahm und Butter verarbeitet.
Schweizer Milch – Natur tut gut
70 Liter Milch, 21 Kilo Käse, 18 Kilo
Jogurt und 5 Kilo Butter – das konsumiert die Bevölkerung der Schweiz
durchschnittlich pro Kopf und Jahr.
INNOVATION AUS DER REGION.
200
Gramm
Salz
100 Kilo Gras
oder
20 Kilo Heu
im Winter
2 Kilo
Gersten-Maismehl
50 bis 100 Liter Wasser
87,2 g Wasser
macht it zum Denken
und schützt vor Müdigkeit
4,9 g Milchzucker
Energie für eine gute
Leistungsfähigkeit
3,2 g Milcheiweiss
Baustoff für das
Wachstum
3,9 g Milchfett
Fettsäuren für die Gehirnund Muskelzellen
0,8 g Vitamine und Mineralstoffe
zum Beispiel Kalzium und
Vitamin D
Was ist Salat aus Hydrokultur?
Diese Salate wachsen in einem Gewächshaus
in Wasserrinnen heran. Der Name ist aus dem
Griechischen abgeleitet: Hydro = Wasser.
Mehr Nutzen, 47% weniger Umweltbelastung
Der Anbau in Hydrokultur spart viel Platz:
Auf 1 Hektare Fläche im Hydrokultur-Gewächshaus wachsen 2 Millionen Salatköpfe. Für die
gleiche Anzahl Salate braucht es im Freilandanbau
8 Hektaren – achtmal mehr.
––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Mein Stück Heimat.
––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Mehr Informationen unter:
www.ausderregion.ch/hydrosalat
Genossenschaft Migros Aare
Patrick Forster, Geschäftsleiter Trachsel AG
und Salat-Produzent aus Oftringen
9
8
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Grüner Smoothie
statt orange
Rüeblitorte
Nachgefragt
bei Filip Luginbühl
Gemüsegärtner-Lehrling
bei Gemüse Käser & Co.
Warum hast du dich für die Lehre zum
Gemüsegärtner entschieden?
Ich möchte später einmal den Gemüsebetrieb meiner Eltern im bernischen Kirchdorf übernehmen. Und der schöne –
manchmal auch anspruchsvolle – Beruf des Gemüsegärtners
fasziniert mich. Wir sind viel in der Natur, arbeiten in einem Team und
müssen uns ein breites Wissen aneignen. Dazu gehören Kenntnisse
in Botanik, Pflanzenpflege und -aufzucht, in der Schädlingskontrolle
und Unkrautlenkung – auch mit Nützlingen –, zudem in Maschinenwartung, Vermarktung und Verkauf.
Der Aargau, ein Rüebliland? Nicht wirklich,
wie der Besuch beim Gemüseproduzenten
Gemüse Käser & Co. zeigt. Karotten werden
hier nicht gehegt und gepflegt – dafür
35 andere Gemüse- und Salatsorten.
Nachgefragt
bei Paul Meier
Der Kanton Aargau gehört zu den wichtigsten Gemüsebaukantonen:
Pro Jahr werden rund 2500 ha kultiviert. Karotten auch, doch längst
nicht so viele, dass es dem Aargau zur Krönung des Rüeblikantons
reichen würde. Warum der Aargau dennoch als Rüebliland gilt, ist
nicht klar: Vielleicht, weil ein in Brugg arbeitender Pfarrer bei seinen
Heimatbesuchen ins Baselbiet jeweils frische Aargauer Karotten im
Gepäck mit dabei hatte oder weil Räben – und die daraus hergestellte
Räbebappe – eine Aargauer Spezialität sind.
Rucola und Asia-Salate
Auch ein Besuch beim Aargauer Gemüseproduzenten Thomas Käser
widerlegt das Vorurteil, in Aargau würden ausschliesslich Karotten
aus dem Boden spriessen. Vielfältige 35 verschiedene Gemüse- und Salatsorten gedeihen übers Jahr verteilt auf den Feldern und in den Gewächshäusern. «Wir verkaufen unsere Ware an Händler, Gastronomen
und Grossverteiler. Je grösser das Angebot ist, umso mehr Erfolg haben wir damit», so Käser. Der Gemüsegärtner vergleicht es mit dem
Einkaufsverhalten von Frau und Herrn Schweizer: Am liebsten wird an
einem Ort eingekauft, wo alle Artikel erhältlich sind.
Aufgewachsen ist Thomas Käser auf einem Landwirtschaftsbetrieb in
Elfingen. Während sein Bruder den elterlichen Betrieb übernahm, zog es
Käser auf einen kleinen Gemüsebetrieb in Birmenstorf. «Schon früh war
mir klar: Wenn ich es richtig anstelle, kann ich mit Gemüse gute Erfolge
feiern.» Aargau ist die Gemüsekammer der Schweiz und hat in nächster
Nähe rund zwei Millionen Schweizer zu versorgen.
Käser hat richtig gedacht. «Der Anbau von Rucola und asiatischen Salaten
haben mich wachsen lassen und mich schweizweit bekannt gemacht.»
Heute ist Gemüse Käser & Co. ein mittelgrosser, familiengeführter Gemüseproduzent mit bis zu 42 Mitarbeitern: ein Gemüsebauleiter, ein Lehrling und Saisonarbeiter aus der Schweiz, Polen, Portugal, Bulgarien und
Albanien. Trotz der Grösse ist es Thomas Käser und seiner Frau, Doris
Käser, wichtig, ein familiäres Umfeld zu pflegen.
Schnelllebig und vielfältig
Thomas Käser ist mit Kopf, Herz und Hand Gemüsegärtner. Das regnerische Juni-Wetter machte ihm diesen Frühsommer zu schaffen: «Als
die Kulturen begannen, im Wasser zu versinken, hatte ich schon den
Moralischen.» Doch im Gegensatz zur Obstproduktion ist die Gemüseproduktion schnelllebig – von der Aussaat bis zu Ernte vergehen bei
den asiatischen Salatsorten lediglich 20 Tage. «Das Wetter kann ich
Präsident des Verbandes
Schweizer Gemüseproduzenten, Sektion Aargau
Thomas Käser und Filip Luginbühl zeigen sich erfreut: Die asiatischen Blattsalate haben sich vom regenreichen Juni bestens erholt und wachsen kräftig nach.
nicht lenken. Doch ziehe ich an den richtigen Hebeln, kann ich auch
dem schlechtesten Wetter ein Schnippchen schlagen», zeigt sich Käser
gelassen. Bei einem Feld wurde Wasser abgepumpt, bei diversen Kulturen wie vor 20 Jahren wieder von Hand gedüngt und in kürzester Zeit
wuchs das Gemüse erneut kräftig aus dem Boden. Abnehmer dafür hatte Käser genug. Der Vorteil bei nicht allzu prächtigem Sommerwetter
ist, dass weniger Konkurrenzgemüse – von Hobbygärtnern oder semiprofessionellen Gemüseproduzenten – die Nachfrage deckt.
Ein Gang durch den Betrieb macht die vielfältige, insbesondere im Nischensegment angesiedelte Gemüseproduktion bei Käser Gemüse & Co.
deutlich. Auf einem Feld wird eine neu gezüchtete Salatsorte namens
Salanova kultiviert. Deren Köpfe werden nur fünf bis acht Zentimeter
gross, tragen jedoch drei- bis viermal so viele Blätter wie vergleichbare
Blattsalat-Sorten. Daneben reckt sich das saftige Grün der Frühlingszwiebel in den Himmel. «Die Aargauer Frühlingszwiebel-Produktion
hat im Schweizer Markt grosses Gewicht», kommentiert Käser. Frisch
geerntet, werden die Zwiebeln tags darauf unter dem Gütesiegel «Miini
Region» in den umliegenden Coop-Verkaufsstellen zum Kauf angeboten. Einige hundert Meter weiter leuchten die Blätter der Asia-Salatsorten in verschiedenen Grün- und Rottönen in der Morgensonne.
Daneben wachsen Baby-Kale-Blätter: mal rotadrig, mal sattgrün, mal
gefiedert, mal gezackt. Die perfekte Zutat für einen erfrischenden
Smoothie oder als Topping auf den sommerlichen Salatteller. In einem
Gewächshaus ernten Arbeiter Rucola und auf freiem Feld werden
Kohlrabi gerüstet und versandbereit in Kisten verpackt.
Trends und Antitrends
Mal schwimmt Käser gegen den Strom: «Während sich viele Gemüseproduzenten auf eine Sorte spezialisieren, pflanze ich diversifiziert an.»
Mal folgt er den Trends und sucht nach gefragten Sorten. Als sogenannter Gemüse-Scout besucht er in den Ferien jeweils Wochenmärkte oder
durchforstet Fachjournale zum Thema Kochen und Gastronomie. «Die
Einführung einer neuen Gemüsesorte muss gut überlegt sein: Ist das
Gemüse anfällig für Krankheiten? Braucht es spezielle Maschinen für
die Pflege und Ernte? Ist die Nachfrage da?» Nicht immer ist der Erfolg
planbar. Alte Salatsorten, die bereits die Römer kultivierten, nahm Käser wieder aus dem Sortiment: Die Blätter waren leicht zerfledert, der
Strunk zu kräftig und die Salate schnell von Schädlingen befallen.
Thomas Käser blickt optimistisch in die Zukunft. Gemüse ist in. Saisonales und regionales Gemüse ist nachhaltig und gesund. Der Konsum
steigt von Jahr zu Jahr leicht, dafür stetig an. Weiterwachsen möchte
Käser nicht, vielmehr effizienter und qualitativ besser kultivieren. In
zehn Jahren wird er dann ruhig einer neuen Spezialität beim Wachsen
zuschauen, während sein Sohn – der soeben die Lehre als Gemüsegärtner absolvierte – an den richtigen Hebeln ziehen wird.
Lea Schwer
Gemüse Käser & Co.
Thomas und Doris Käser
Oedhus 1, 5413 Birmenstorf
www.gemuese-kaeser.ch
Wofür setzt sich der Verband ein?
Wir pflegen hier im Aargau sämtliche
Sparten: Saisongemüse im Freiland und
im Gewächshaus, Lagergemüse und Gemüse für die industrielle Verarbeitung. Mit wenigen Ausnahmen
produzieren alle nach dem heutigen Standard ÖLN (ökologischer
Leistungsnachweis) mit Label-Suisse-Garantie oder nach den Richtlinien der Bio-Knospe. Damit sich die Bauern auf ihre Kernkompetenz – die Produktion von Gemüse – konzentrieren können, setzen
wir uns für optimale Rahmenbedingungen ein. Wir sprechen – auch
in enger Zusammenarbeit mit dem Bauernverband Aargau und anderen verwandten Branchen – bei Behörden vor und vertreten unsere Interessen. Themen sind das strikte Raumplanungsgesetz, das
die Betriebe am Wachstum hindert; eine entsprechende Umsetzung
der Masseneinwanderungsinitiative, die weiterhin eine reibungslose Einstellung von Saisonarbeitern ermöglichen soll; die Entnahme
von Bewässerungswasser bei gleichzeitiger Einhaltung des Grundwasserschutzes oder die Einholung von Bewilligungen für neue
Pflanzenschutzmittel.
Zudem möchten wir der Aargauer Bevölkerung regionales und saisonales Gemüse schmackhaft machen und Junge für eine Lehre zum
Gemüsegärtner motivieren. Jährlich fehlen uns schweizweit bis zu
100 ausgebildete Mitarbeiter.
Verband Schweizer Gemüseproduzenten
Sektion Aargau, Präsident Paul Meier
5406 Rütihof-Baden
www.gemuese.ch
10
11
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Knackig grüne Erbsli zu Heiligabend
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Waschen, blanchieren und tiefkühlen
Sogleich erfolgt der Transport der taufrischen
Erbsen ins Verarbeitungsunternehmen nach
Möhlin. Nachdem die Hülsenfrüchte gewaschen und von Fremdkörpern befreit sind,
geht es zum nächsten Verarbeitungsschritt:
dem Blanchieren. «Die Erbsen werden für kurze
Zeit in kochendes und dann sofort in eiskaltes
Wasser getaucht. So bleiben Geschmack, Vitamingehalt und die natürliche Farbe besser erhalten», erklärt Michael Wiedmer, Leiter Produktion bei der Louis Ditzler AG. Nun sind die
Erbsen bereit für den Freezer: minus 25 bis
minus 35 Grad kühle Luft zirkuliert zwischen
den in Bewegung gehaltenen Erbsen. Schon
neigt sich der Verarbeitungsprozess seinem
Ende zu: Die tiefgefrorenen Erbsen werden
nach Grösse sortiert und verkaufsbereit in
Beutel abgepackt.
Tiefkühlgemüse: Ein gesunder Genuss
Während Frischgemüse beim Lagern im Kühlschrank viel Vitamin C verliert – pro Tag rund
25 Prozent –, behält Tiefkühlgemüse durch die
schnelle Verarbeitung wertvolle Vitamine und
Nährstoffe bei. Tiefgekühlte Erbsen liefern
beispielsweise wichtiges Vitamin A und C sowie Eisen, Folsäure, Kalium und Kalzium. Ein
weiterer Vorteil: Das Gemüse muss vor der
Weiterverarbeitung zu Hause auch nicht erst
geputzt, gewaschen und klein geschnitten
werden. Für eine optimale Qualität und den
Erhalt der Nährstoffe sollten die Erbsen ohne
vorheriges An- oder Auftauen und möglichst
kurz, dafür heiss, gegart werden. Schnell und
einfach lassen sich so feine und gesunde Menüs zubereiten – sei es im Alltag oder an Festtagen.
Lea Schwer
Erbsendrescher ernten die Erbsen.
In wenigen Stunden werden diese
gewaschen, blanchiert und tiefgekühlt.
ANZEIGE
Erbsen-Minze-Aufstrich (für Apéro Crostini)
Rezept von Yvonne Heggli, Seengen
Zutaten
150 g
Im Frühsommer sind die Erbsen reif. Dank schnellster Verarbeitung landet das gesunde Gemüse auch im Winter knackfrisch auf dem Teller.
Tiefkühlgemüse geniesst zu
Unrecht einen schlechten Ruf.
Von der Ernte bis zur Verarbeitung vergehen nur wenige
Stunden. Vitamine und Nährstoffe bleiben erhalten und
sorgen das ganze Jahr über
für einen gesunden
Gemüsegenuss.
Die Erbse ist die älteste Nutzpflanze unter den
Hülsenfrüchten und hat im Schweizer Anbau
eine lange Tradition. Auch im Aargau, dem Kanton mit einer der grössten Anbaufläche für
Verarbeitungsgemüse: Jede zweite Erbse oder
jährlich 1900 von insgesamt 3800 Tonnen
Erbsen für Konservendosen oder für den Tiefkühlbeutel werden im Aargau kultiviert. Erbsen
sind dann auch kaum von unserem Speiseplan
wegzudenken. Nicht wenige Schweizer Familien zählen Pastetli mit einer Kalbfleisch-Champignon-Füllung und Erbsli und Rüebli zu ihrem
traditionellen Weihnachtsessen. Damit die im
Frühsommer reifen Erbsen zu Heiligabend
frisch und knackig auf dem Teller landen, werden diese in wenigen Stunden geerntet, verarbeitet und tiefgekühlt. Dabei ist der Weg aufs
Gründlichste geplant und nichts wird dem Zufall überlassen.
Erntezeit: 5 Uhr in der Früh
Sobald die Bodentemperatur 8 Grad erreicht,
startet Daniel Habegger vom Zelglihof in Mägenwil mit der Aussaat der Erbsen. Im Rahmen
des Vertragsanbaus mit dem Verarbeitungsunternehmen Louis Ditzler AG kultiviert Habegger
jährlich drei Hektaren Erbsen. «Da die Erbsen
eine gewisse Unverträglichkeit mit sich selbst
aufweisen, muss ich jedes Jahr die Parzelle
wechseln und darf die alte Parzelle in den
nächsten acht Jahren nicht wieder für den
Erbsenanbau nutzen», so Habegger.
Rund zwei Monate später, im Juni und Juli, beginnt die Erntezeit – in der Morgendämmerung
kurz vor 5 Uhr. «Liegen die Erbsen zu lange in
der Wärme, werden sie sauer», erklärt Habegger
den frühmorgendlichen Start. Zwei Arbeiter der
Louis Ditzler AG steuern je eine der beiden
grossen Erbsendreschmaschinen über das flache, unkrautfreie Beet. Praktisch in einem Gang
werden die Erbsen geerntet und geschält. Dabei
landen die Erbsen in einer Tonne, die Hülsen
gelangen zurück aufs Feld.
2 EL
1 TL
1 – 2 EL
2 EL
1
ausgelöste Erbsen
Butter zum Dämpfen
Wasser
Zitronensaft
Pfefferminzblätter, grob gehackt
Rahm
Salz, Pfeffer
einige Minzzweige zum Garnieren
Parisette, in 1 cm dicke Scheiben geschnitten, getoastet
Zubereitung
1. Erbsen in der Butter andämpfen, mit Wasser und Zitronensaft
ablöschen.Zugedeckt 5 – 10 Minuten knackig dämpfen. Erbsen
samt Flüssigkeit, Minze und Rahm pürieren. Mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
2. Parisettescheiben mit dem Aufstrich bestreichen, mit der
entsprechenden Garnitur belegen.
Tipp
Aufstrich kann einen Tag im Voraus zubereitet werden. Brotscheiben kurz
vor dem Servieren toasten und erst dann besteichen.
Mehr Rezepte und Tipps zur saisonalen Küche finden Sie auf:
www.landwirtschaft.ag/Regional-Saisonal/Landfrauenrezepte
Ihr starker
Partner
für alle Fälle
• Detailhandel
mit Volg,
TopShop und LANDI
• Vermarktung
regionaler Produkte
• Bäuerliche
Kompetenz
im Pflanzenbau und
Tierproduktion
• AGROLA
Wärme und Mobilität
Ihre Aargauer LANDI Genossenschaften
ist doch naheliegend
Aarau-West
www.landiaarauwest.ch
Telefon 062 737 10 00
Freiamt
www.landifreiamt.ch
Telefon 056 675 88 88
Frila
www.landifrila.ch
Telefon 058 476 51 00
Maiengrün
www.landi-maiengruen.ch
Telefon 062 886 93 33
Unteres Seetal
www.landiunteresseetal.ch
Telefon 062 775 05 50
Hallwilersee
www.landihallwilersee.ch
Telefon 062 777 17 85
Wasserschloss
www.landiwasserschloss.ch
Telefon 056 441 55 45
12
13
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Aarau wird zum Bauernhof
Aargauer Landwirtschaft
hautnah erleben
Am 10. September 2016 ist es wieder so weit
und der Bauernhof zum Anfassen und Erleben
nimmt Platz im Herzen von Aarau. Tausende
Besucherinnen und Besucher können während
eines Tages verschiedene Bereiche der Landwirtschaft entdecken und wertvolle Einblicke
in die Tierhaltung und die Produktion von
Nahrungsmitteln gewinnen. Der Anlass steht
unter der Leitung des Bauernverbandes
Aargau und des Landwirtschaftlichen Zentrums Liebegg.
Lokale Produzenten verkaufen ihre hochwertigen Regionalprodukte, und abwechslungsreiche
Attraktionen sowie ein grosszügiger Streichelzoo garantieren Emotionen und Spektakel.
Säulirennen im unteren Kasinogarten, eine
Kutschenfahrt durch die schöne Altstadt
von Aarau oder die Bewunderung von geschichtsträchtigen Oldtimer-Traktoren – der
Anlass hat noch viel mehr zu bieten. In diesem
Jahr erfahren Sie zusätzlich an mobilen Informationsständen etwas über die Mutterkuhhaltung und über das Programm «Landwirtschaft
– Biodiversität – Landschaft» (Labiola), welches
2016 sein 25-Jahr-Jubiläum feiern kann.
Kommen Sie am zweiten September-Wochenende in die Kantonshauptstadt – ein perfekter Familienausflug wartet auf Sie.
Mehr Informationen unter
www.landwirtschaft.ag
«Schweinisches» Erlebnis!
Liebegger Tag «Voll im Saft»
Am Sonntag, 18. September 2016, öffnet das
Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg von 10
bis 17 Uhr seine Türen. Unter dem Motto «Voll
im Saft» wird dieses Jahr viel Interessantes
rund um das Thema Saft für Jung und Alt geboten. Neben weiteren beliebten Highlights
wie Säulirennen und Rüebligraben gibt es viel
Wissenswertes rund um die Land- und Haus-
Der Buurelandweg widmet eine Erlebnisstation der Fleischkunde.
Zahlreiche nationale und kantonale Projekte ermöglichen den Austausch zwischen der nichtbäuerlichen
Bevölkerung und der Landwirtschaft. Viele davon in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Bauernverband unter der bekannten Imagekampagne «Gut, gibt’s die Schweizer Bauern». Die nächsten Gelegenheiten, die Aargauer Landwirtschaft hautnah zu entdecken, lassen nicht lange auf sich warten.
Buurelandweg Aargau
Seit Ende Juni 2016 hat der Buurelandweg
Aargau in Lenzburg seine Tore für die Bevölkerung geöffnet. Ein neuartiger, spannender
Erlebnispfad für die ganze Familie. Der Igel
Igor, das Maskottchen des Erlebnispfades, erzählt auf dem 2,5 km langen Rundweg Gross
und Klein auf witzige Art und Weise viel Beeindruckendes über die Aargauer Landwirtschaft.
Sieben interaktive Erlebnisstationen stehen
im Mittelpunkt vom Buurelandweg Aargau,
welcher 2016 in Lenzburg erfolgreich gestartet
ist. Sie führen die Besucherinnen und Besucher auf einem idyllischen Wanderweg über
Felder und Wiesen in den nahen Wald. An den
verschiedenen Posten kann die vielfältige
Aargauer Landwirtschaft mit allen Sinnen erlebt werden. Am Posten «Obstbau» geht es zum
Beispiel hoch hinaus: eine Holzplattform ermöglicht den direkten Blick in die Baumkronen vom Hochstammbäumen. Drei lebensgrosse Tierfiguren zeigen Ihnen die Herkunft
der einzelnen Fleischstücke und beim Posten
Littering wird in einer grossen Plexiglasbox
gezeigt, wie viel Abfall sich im Raum Lenzburg
monatlich ansammelt. Nebst dem Obstbau,
der Tierhaltung und Littering gibt es noch
weitere Themenbereiche zu erforschen. Zwischen den grossen Erlebnisstationen finden
Sie immer noch kleinere Informationstafeln
mit spannenden Schätzfragen. Hätten Sie ge-
wusst, dass jedes zweite Erbsli aus dem Aargau stammt oder dass es aktuell noch ca. 3400
Aargauer Landwirtschaftsbetriebe gibt? Langeweile kommt bestimmt nie auf.
Nächstes Jahr wird der Buurelandweg Aargau
voraussichtlich wieder in Lenzburg sein, danach wird er an anderen Standorten im Kanton Aargau aufgebaut werden. Lassen Sie sich
von Igor viel Wissenswertes über die Natur
und Landwirtschaft beibringen. Der Buurelandweg Aargau bietet Spass und Abwechslung für die ganze Familie!
Cornelia Schmid
Öffentlichkeitsarbeit BVA
Mehr Informationen unter
www.buurelandweg.ag
Plexiglasbox zeigt Abfall aus dem Raum Lenzburg.
wirtschaft zu erleben. Auch ein Kinderland
mit Streichelzoo, Ponyreiten und Trampitraktoren rundet das Programm ab. Genuss und
Beisammensein kommen am Liebegger Tag
nicht zu kurz: Vielfältige Verpflegungsmöglichkeiten und frisch gepresster Most laden
zum Verweilen ein. Der Liebegger Märt mit regionalen Spezialitäten zeigt die Vielfalt von
landwirtschaftlichen Produkten aus dem
Aargau.
Reservieren Sie sich das Datum und erleben
Sie die Liebegg hautnah!
Mehr Informationen unter
www.liebegg.ch
Spiel und Spass für die ganze Familie.
Zentrums-beef in Brugg-Windisch
Die beef.ch ist ein Projekt von Mutterkuh
Schweiz, der schweizerischen Vereinigung der
Mutterkuhhalter und Fleischrinderzüchter.
Die Bevölkerung soll sich auf eine positive Art
mit dem Thema Landwirtschaft auseinandersetzen und sich von der hochwertigen Rindfleischqualität in der Schweiz überzeugen.
Vom 22. bis 25. September 2016 stattet die
beef.ch dem Aargau einen Besuch ab und
kommt für vier Tage nach Brugg-Windisch.
Die Hauptplätze der tierischen Veranstaltung
sind der Campus der FHNW sowie das Gelände der PDAG (Königsfelden). Die vielfältigen
Attraktionen reichen von Tierausstellungen
und einem abwechslungsreichen Gastrono-
mieangebot über Kinderevents und Konzerte
bis zu den Bell-BBQ-Schweizer-Meisterschaften. Vier Tage Abwechslung pur mit zahlreichen Highlights. Auf dem Gelände der PDAG
(Königsfeldenareal) können Rindviecher hautnah bestaunt werden. Eine grosse Fleischrinderausstellung zeigt verschiedene Rassen mit
Mutterkühen und Kälbern. Auf dem Campusplatz sorgt Rolf Zubler mit dem «Barbe Q of
Switzerland», dem wahrscheinlich grössten
rollenden Rotisserie-Barbeque-Smoker der
Welt, für Staunen.
Mehr Informationen unter
www.beef.ch
Mutterkühe mit ihren Kälbern können an der
beef.ch bestaunt werden.
14
15
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Weinfreunde fanden in Lenzburg Sonne im Glas
Im Juni dieses Jahres fand in Lenzburg
der alljährliche Kongress der Schweizer
Weinfreunde statt. 250 Personen folgten
der Einladung. Sie genossen den Einblick
in die Region und in die herausragenden
Aargauer Weine.
Auswahl. Rund 170 verschiedene Weine aus den
sieben Weinregionen im Kanton Aargau konnten die Weinfreunde verkosten. Manch einer
benutzte aufgrund der Gaumenfreuden den
Spucknapf nicht konsequent.
Ein Mahl im grossen Rittersaal, Aussicht vom
Schloss Lenzburg, ein Stadtrundgang und ein
umfassender Einblick in die Weine des Kantons
Aargau – dies bot der Kongress der Schweizer
Weinfreunde in Lenzburg. Rund 250 Weinfreundinnen und Weinfreunde liessen sich den gewohnt geselligen Anlass nicht entgehen. Einzig
das Wetter war etwas durchzogen. Doch die
Weinfreunde liessen sich davon die Laune nicht
verderben und fanden die Aargauer Sonne im
Glas. Dort war sie ausreichend vorhanden –
nicht nur was die Qualität der Tropfen aus dem
Aargau anbelangte, sondern auch in Menge und
Grösstes Weinfest der
Deutschschweiz
Begegnungen mit Winzern und ihren Weinen
30 Winzerinnen und Winzer stellten in Lenzburg ihre Produkte an einer Degustation in der
Martkhalle persönlich vor. Dazu eingeladen
war auch die Bevölkerung. Über 200 Interessierte kamen. Einer der nächstgelegenen Weine
war jener der Justizvollzugsanstalt, die mit ihrem Sortiment vom Lenzburger Goffersberg –
dem steilsten Rebberg im Aargau – eine reizvolle Seite des Unternehmens zeigte. Insgesamt
waren Riesling-Sylvaner und Pinot noir die
häufigsten Vertreter unter den Traubensorten.
Spass machten aber auch Sauvignon blanc,
Chardonnay, Malbec oder Garanoir. «Alles eine
grosse Vielfalt, im Herzen der Schweiz», wie
eine Teilnehmerin urteilte.
Das 65. Winzerfest in Döttingen indet
vom 30. September bis 2. Oktober
2016 statt und verpricht erneut ein
grosses Volksfest zu werden.
Foto: zVg.
Die regelmässig von über 500 Personen besuchte kulinarische Weinwanderung indet abwechselnd in
Döttingen und Tegerfelden statt.
Marcel Suter
Foto: Gerry Frei
30 Aargauer Winzerinnen und Winzer präsentierten
ihre Produkte anlässlich des Kongresses Schweizer
Weinfreunde in der Lenzburger Markthalle.
Jury kürte die vier Staatsweine
Unter dem Patronat des Aargauer Finanzdirektors, Regierungsrat Roland Brogli, dem Erfinder
des Staatswein-Wettbewerbes, kürte die 15köpfige Jury, Laien und Profis, an der Final-Degustation die vier offiziellen Aargauer Staatsweine 2016. Sie wurden an der Feier auf Schloss
Liebegg gewürdigt und werden an offiziellen Anlässen der Regierung ausgeschenkt. An der ordentlichen Jahresversammlung des Branchenverbandes Aargauer Wein wurde Roland Brogli
zum Verbandsehrenmitglied ernannt.
Foto: Reini Bachmann
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Der abtretende Regierungsrat und höchste
Aargauer Winzer Roland Brogli (l.) nach der Wahl
zum Ehrenmitglied mit Verbandspräsident und
Grossrat Peter Wehrli.
Die Staatsweine 2016
Kategorie Riesling-Sylvaner
Gislifluewii 2015, Trinamo AG, Aarau
Kategorie Weisse Spezialitäten
Pinot Gris Villigen 2014
Besserstein Wein AG, Villigen
Kategorie Pinot noir / Blauburgunder
Rohrdorfer Blauburgunder 2015
Louis und Helga Wiederkehr, Birmenstorf
Kategorie Rote Spezialitäten
Wiler Pinot Noir Barrique 2013, Wiler Trotte
ANZEIGE
Der Besuch eines Aargauer Weinbetriebes,
ein Streifzug durch die Rebberge oder
eine Degustation beim Winzer sind im
Trend. Der Kontakt der Winzerinnen und
Winzer mit den Kunden ist Grundlage
des erfolgreichen Absatzes der Aargauer
Spitzenweine.
Rebhäuschen-Fest, Genusswanderung, Jahrgangstaufe, Treberwurstessen, Trotten- und
Kellerfest, Winzer-Markt und unzählige Veranstaltungen mit Degustationen füllen die Angebots-Agenda der Aarauer Winzerinnen und
Winzer. Wer zum Erlebnistag mit der ganzen Familie durch die Natur, über die Weinwanderwege und Reblehrpfade zu den Reben, den Winzerinnen und Winzern aufbricht, kommt unschwer
auch in den Genuss der Aargauer Spitzenweine.
Reblehrpfade vermitteln beim Spaziergang oder
bei der Durchfahrt Wissenswertes zum Rebbau
und auf schönsten Wanderwegen entlang der
Rebberge, zum Beispiel am Hallwilersee, im
Jura oder auf den Anhöhen der Täler, werden
landschaftliche Reize, kulturelle und histori-
sche Werte vermittelt. In den Kellern der Aargauer Winzerinnen und Winzer sind Interessierte
stets willkommen zur Degustation der edlen
Tropfen. Wo geht man besser auf Entdeckungsreise als am Ursprungsort der Aargauer Weine?
In rund 80 Aargauer Gemeinden wird heute
Rebbau betrieben. Zu den traditionellen Weinbaudörfern sind in den letzten Jahren auch
etliche dazugekommen, die den Weinbau wiederentdeckt haben. In vielen Haupt- und Seitentälern des Kantons sind an exponierten Südhängen wieder Rebberge entstanden, die ihren
wertvollen Beitrag zur Aargauer Weinvielfalt
leisten. Bewirtschaftet werden die Parzellen
von rund 750 Rebbäuerinnen und Rebbauern,
und der Aargau ist heute mit rund 400 Hektaren
Rebfläche der viertgrösste Deutschschweizer
Rebbaukanton.
Das umfassende Porträt zum Aargauer Wein
und eine Übersicht der Veranstaltungen gibt es
unter www.aagauer-weine.ch.
ANZEIGE
Schenk dir Gesundheit!
Esther Suter
Fehr & Engeli Weinbau 5028 Ueken
Tage der offenen Kellertüren:
26. - 28. August 2016
4. - 6. Dezember 2016
Fr.: 16°° - 20°° / Sa.: 14°° - 18°° / So.: 14°° - 17°°
Fr.: 16°° - 20°° / Sa.: 14°° - 18°° / So.: 14°° - 17°°
•
•
•
•
•
•
•
•
Original Tiroler Zirbenholz-Gesundheitsprodukte
Edelsteine einzeln
Edelstein-Schmuck, Halsketten, Armbänder, Ohrhänger
Mala-Ketten
Gefässe, Mischungen und Stäbchen zum Räuchern
Wasserkrüge und Vitajuwel Edelsteinstäbe
Bernsteinketten für Babys zum Zahnen
Bergkräuter Tee und Naturprodukte
TerraPierra, Esther Suter, Rathausgasse 9, 5000 Aarau, Telefon 062 822 25 43, www.terrapierra.ch
Aargau, Herkunft feinster Weine.
www.aargauer-weine.ch
Der alljährliche Döttinger Winzerumzug erfreut sich einer langjährigen Tradition und
das dreitätige Winzerfest ist mit regelmässig gegen 50 000 Besucherinnen und Besuchern das grösste in der Deutschschweiz.
Zum Programm zählen der Winzermarkt
mit gegen 100 Ständen, die Weindegustation bei Winzern aus der Region, Unterhaltung mit Beizenfest und einem vielfältigen
Unterhaltungsprogramm sowie als Höhepunkt der Winzerumzug mit über 50 Sujets
am Sonntag. Diesjährige Gastgemeinde
ist Endingen. Mehr Informationen unter
www.winzerfest.ch.
Marcel Suter
Foto: winzerfest.ch
Der Döttinger Winzerumzug vom Sonntag,
2. Oktober, bildet den Höhepunkt des Aargauer
Weinfestes.
16
Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016
Veranstaltungen rund um die Aargauer Landwirtschaft
Kräuterabend Querbeet in Mandach
Kürbis- und Weinfest in Bözen
Maja’s Chrüterstübli – Fryberger Rösselerhof, Mandach
16. August 2016, 18.30 – 21 Uhr
20. September 2016, 18.30 – 21 Uhr
www.fryberger-roesselerhof.ch
Hans und Christine Amsler, Bözen
24. September 2016, 11 – 22 Uhr
25. September 2016, 11 – 18 Uhr
www.soehrenhof.ch
Sommer-Weinlounge in Oberflachs
Herbst- und Sonntagsverkauf in Oberflachs
Adrian Hartmann, Oberflachs
19. August 2016 ab 16 Uhr
20. August 2016 ab 16 Uhr
www.adrians-weingut.ch
Weinbau Käser, Oberflachs
25. September 2016, 10 – 17 Uhr
www.baechlihof.ch
Fischessen in Tegerfelden
Weingut Alter Berg, Tegerfelden
10. September 2016, 15 – 22 Uhr
11. September 2016, 11 – 17 Uhr
www.weingut-alter-berg.ch
IG Natur und Landwirtschaft
25. September 2016, 13 – 15.30 Uhr in Wiggwil
16. Oktober 2016, 11 – 13 Uhr in Villigen
27. November 2016, 11 – 13 Uhr in Zeihen
www.landwirtschaft.ag/Events
Birchmeier’s Weintage in Oberflachs
Wymärt auf dem Lindenhof in Bözen
Susanne und Stefan Birchmeier, Oberflachs
16. September 2016, 17 – 23.30 Uhr
17. September 2016, 11 – 23.30 Uhr
www.birchmeier-rebgut.ch
Reto und Yvonne Pfister, Bözen
18. November 2016, 17 – 22 Uhr (Märt bis 20 Uhr)
19. November 2016, 11 – 22 Uhr (Märt bis 20 Uhr)
20. November 2016, 11 – 18 Uhr (Märt bis 17 Uhr)
www.pfister-boezen.ch
Tage der offenen Labiola-Bauernhöfe
Tegerfelder Wysonntig in Tegerfelden
Dorfvereine Tegerfelden
23. September 2016, 19 – 2 Uhr
24. September 20165, 15 – 2 Uhr
25. September 2016 ab 10.30 Uhr
www.wysonntig.ch
Fondueplausch in Tegerfelden
Baumgartner Weinbau, Tegerfelden
3. Dezember 2016, 16 – 22 Uhr
9. Dezember 2016, 18 – 22 Uhr
10. Dezember 2016, 16 – 22 Uhr
www.baumgartner-weinbau.ch
Suuserfäscht in Birmenstorf
Feuerzangenbowle in Oberflachs
Weinbaugenossenschaft Birmenstorf
23. September 2016, 16 – 22 Uhr
24. September 2016, 11 – 20 Uhr
www.birmenstorfer.ch
Konrad und Sonja Zimmermann, Oberflachs
17. Dezember 2016, 16 – 23 Uhr
18. Dezember 2016, 11 – 20 Uhr
www.chalmberger.ch
Weitere Veranstaltungen unter www.landwirtschaft.ag
WETTBEWERB
Wettbewerbsfragen
Preise
Wie heisst das Maskottchen vom Buurelandweg?
a) Iwan
b) Igor
c) Ignaz
1. Preis: 10 kg Aargauer Natura Beef – frisch ab Hof
(Betrieb in der Nähe)
Wie viele Hektaren Gemüse werden pro Jahr im Aargau kultiviert?
a) 3400 ha
b) 1800 ha
c) 2500 ha
2. Preis: Aargauer Produktekorb
(Frisches, Gedörrtes, Gebranntes …)
Unter welchem Motto steht der diesjährige Liebegger Tag
vom 18. September?
a) Voll im Saft b) Familiesach c) Guete Sunntig mitenand
3. Preis: Badeset im Edelweisslook (Tasche, Badtuch,
Sonnenschutz für Auto und aufblasbare Badekuh)
Wettbewerb online bis 18. September 2016 lösen auf www.landwirtschaft.ag/wettbewerb