Beilage zur Aargauer Zeitung und zum Zofinger Tagblatt, 13. August 2016 Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Genuss’16 – regional erleben & saisonal geniessen Vom 19. August bis zum 11. September setzt «Das Beste der Region» in den Kantonen Aargau, Solothurn, Bern, Zürich und der Zentralschweiz regionale Köstlichkeiten in genussvoller Art und Weise in den Mittelpunkt. Seite 4/5 Grüner Smoothie statt orange Rüeblitorte Der Aargau, ein Rüebliland? Nicht wirklich, wie der Gesuch beim Gemüseproduzenten Gemüse Käser & Co. zeigt. Karotten werden hier nicht gehegt und gepflegt – dafür 35 andere Gemüse- und Salatsorten. Seite 8/9 Aargauer Landwirtschaft hautnah erleben Zahlreiche nationale und kantonale Projekte ermöglichen den Austausch unter der nicht bäuerlichen Bevölkerung und der Landwirtschaft. Die nächsten Gelegenheiten, die Aargauer Landwirtschaft hautnah zu entdecken, lassen nicht lange auf sich warten. Seite 12/13 3 Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Vorwort des Präsidenten Liebe Leserinnen und Leser Es freut mich sehr, dass wir, der Bauernverband Aargau (BVA), Ihnen eine weitere Beilage über die aargauische Landwirtschaft mit Ihrer Zeitung überreichen dürfen. Fast täglich wird in den verschiedenen Medien, welche in der heutigen Zeit nicht wenige sind, über unseren Berufsstand berichtet und informiert. Ob diese Informationen nun immer objektiv sind und der Wahrheit entsprechen, möchte ich hier nicht kommentieren. Was ich aber immer wieder feststelle und was für mich auch verständlich ist, ist, dass solche Medienmitteilungen bei unseren Konsumenten Fragen und in wenigen Fällen auch Unsicherheiten auslösen. Mit dieser Beilage wird es uns sicher nicht gelingen, auf all Ihre Fragen und Anliegen eine Antwort zu geben. Wir versuchen aber, Ihnen damit ein weiteres Mal Einblick in unser Berufsleben und in unsere täglichen Arbeiten zu geben. Charakterstark Wir unterstützen Traditionen: Zum Beispiel als Königsponsor beim 110. Aargauer Kantonalschwingfest in Lenzburg mit dem Siegermuni «Stracciatello». Das sichere Gefühl. akb.ch Vorwort des Präsidenten Seite 3 Genuss’16 – regional erleben & saisonal geniessen Seite 4/5 Interview mit Barbara und Hansueli Zuber-Rey, Mühle Oberentfelden Seite 6/7 Grüner Smoothie statt orange Rüeblitorte Seite 8/9 Knackig grüne Erbsli zu Heiligabend Seite 10/11 Rezept Erbsen-Minze-Aufstrich Seite 11 In der schnelllebigen Zeit, in der wir leben und an die wir uns (leider) gewöhnt haben, stehen wir Landwirte oftmals vor grossen Herausforderungen. Viele Entscheide, welche dadurch und wegen der Agrarpolitik getroffen werden müssen, beeinlussen unser Bild in der breiten Öffentlichkeit. Einige dieser Eindrücke, welche von unseren Konsumenten wahrgenommen werden, sind nicht immer zugunsten unseres Berufstandes, da die nötigen Informationen und Aufklärungen oftmals nicht vorhanden sind oder nur teilweise korrekt übermittelt werden. Hier sehe ich aber die Chance für unsere Bäuerinnen und Bauern. Durch ein informatives Gespräch von uns Landwirten mit unseren Konsumenten können Vorurteile und fehlende oder falsche Informationen abgebaut und richtig übermittelt werden. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass solche Gespräche für beide Seiten sehr wertvoll sein können. Finden diese dann noch unter der Stalltür oder im freien Feld statt, sind sie zusätzlich bereichernd und tragen zu einem guten Verhältnis zwischen Landwirt und Konsument bei. Ich fordere Sie deshalb auf, sei es beim nächsten Spaziergang, bei der Erholung in der Natur oder beim Einkauf in einem Holaden, die Gelegenheit zu nutzen und mit uns Bäuerinnen und Bauern einen «Schwatz» zu machen. Es ist übrigens auch für uns nur von Vorteil, wenn wir Ihre Anliegen kennen. Aargauer Landwirtschaft hautnah erleben Seite 12/13 Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Durchlesen unserer Beilage und vielleicht begegnen wir uns einmal zufällig für ein freundliches Gespräch. IMPRESSUM Aargauer Sonne im Glas Seite 14 Jury kürte die vier Staatsweine Seite 14 Begegnungen mit Winzern und ihren Weinen Seite 15 Grösstes Weinfest der Deutschschweiz Seite 15 Veranstaltungen rund um die Aargauer Landwirtschaft Seite 16 Wettbewerb Seite 16 Beilage zur Aargauer Zeitung und zum Zoinger Tagblatt Alois Huber Präsident BVA Herausgeber: Bauernverband Aargau (BVA) Im Roos 5, 5630 Muri [email protected], www.bvaargau.ch Wer ist der BVA? Für Kultur, Sport und Gesellschaft machen wir uns seit Jahren stark. Dabei liegt unser Fokus auf einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern in der Region. Inhalt Der Bauernverband Aargau (BVA) steht im Dienste der rund 2600 Aargauer Bauernfamilien. Nebst der politischen Standesvertretung, wo die Rahmenbedingungen für die Aargauer Landwirtschaft verbessert und die Leistungen der Bauernfamilien für die Öffentlichkeit aufgezeigt werden sollen, erbringen die 19 Mitarbeitenden und 2 Lernenden verschiedene Dienstleistungen für die Bauernfamilien, etwa im Bereich Versicherungs-, Treuhand- oder Energieberatung. Der BVA ist der Dachverband für die Aargauer Landwirtschaft, er ist 178 Jahre alt und ihm gehören 46 weitere Mitgliedorganisationen an. Alois Huber ist Präsident und Ralf Bucher (Bild) ist Geschäftsführer. Beide sitzen auch im Grossen Rat des Kantons Aargau. Redaktion: BVA, Lea Schwer, AZ Zeitungen AG Branchenverband Aargauer Wein Koordination: Cornelia Widmer, BVA Layout: Reto Thommen, Onelow GmbH Korrektorat: AZ Medien, Stefan Gass Bilder: Archiv BVA, Lea Schwer, Fachstelle Landwirtschaft Liebegg, Barbara und Hansueli Zuber-Rey, Bruno Lustenberger, Branchenverband Aargauer Wein Anzeigenverkauf: BVA Branchenverband Aargauer Wein Druck: AZ Print AG, Aarau 5 4 Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Genuss’16 – regional erleben & saisonal geniessen Willkommen – es heisst zum 9. Mal Genuss’ im Kanton Aargau. Vom 19. August bis zum 11. September setzt «Das Beste der Region» in den Kantonen Aargau, Solothurn, Bern, Zürich und in der Zentralschweiz regionale Köstlichkeiten in genussvoller Art und Weise in den Mittelpunkt. Während dieser etwas mehr als drei Wochen setzen verschiedene Veranstaltungen im Kanton Aargau Regionalprodukte in Szene und hoffen auf grosses Besucherinteresse. Die Regionalität und die Saisonalität von Lebensmitteln und Gerichten stehen im Vordergrund. Jedes Produkt wird dabei sorgfältig geschaffen von Menschen, die sich mit viel Herzblut wie auch Fachwissen engagieren. Die Tradition und das Handwerk bleiben dadurch erhalten, und jedes Produkt schreibt seine eigene Geschichte – facettenreich und genussvoll. Sonntag, 21. August 2016, grosses Sirup-Festival in Mandach (13.30 – 17.00 Uhr) Im idyllisch gelegenen Mandach erwartet Sie Maja Stürmer in ihrem Chrüterstübli zur Verkostung ihrer über 25 selber hergestellten Sirupe. Auch dieses Jahr sind wieder neue Eigenkreationen dabei, lassen Sie sich überraschen! Bei einer Führung durch den Kräutergarten lernen Sie verschiedene Heilpflanzen kennen. Wer möchte, kann seinen eigenen Blütenzucker herstellen und mit nach Hause nehmen. Eine kleine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl. Regionalprodukte in der Gastronomie In der Zeit vom 19. August bis 30. November 2016 werden in 35 Restaurants regionale und saisonale Gerichte angeboten. Diese Aargauer Gastronomiebetriebe schreiben die regionale Küche gross und verpflichten sich, während dieser Zeit täglich vier Menüs mit regionalen Zutaten und Wein aus dem Winzerkanton Aargau anzubieten. Lassen Sie es sich in einem der folgenden Betriebe schmecken: Sonntag, 28. August 2016, Tag der offenen Tür auf Käsers Schloss in Elfingen (11.00 – 18.00 Uhr) Das Bauerngut Käsers-Schloss liegt eingebettet in die wunderschöne Landschaft des Fricktals. Ein Paradies für Entdeckungslustige und Geniesser von innovativ veredelten, naturreinen Feinkostprodukten. An diesem Sonntag können Sie die Whisky-Produktion live miterleben und verschiedene kulinarische Köstlichkeiten geniessen. Spannende Betriebsbesichtigungen und Spiele rund um den Whisky machen den Tag der offenen Tür zu einem perfekten Ausflugsziel. Samstag, 10. September 2016, Pfalz-Märt in Veltheim (9.00 – 17.00 Uhr) «Das Beste der Region» Die überregionale Organisation «Das Beste der Region» setzt sich für die Absatzförderung qualitativ hochstehender Regionalprodukte und somit auch für die Erhaltung beziehungsweise Erhöhung der Wertschöpfung in den Regionen ein. Gute Gründe für Regionalprodukte: … sind mit Sorgfalt und Leidenschaft handwerklich gefertigte Spezialitäten aus der Region. … sichern Wertschöpfung in der Landwirtschaft und Arbeitsplätze in der Region. … vernetzen Landwirtschaft, Gewerbe und Gastronomie. … bestechen durch Geschmack, Vielfalt und Kraft. … haben kurze Transportwege. … tragen die Besonderheit des Bodens und der Landschaft, in der sie gewachsen sind, in sich und sind daher so einzigartig. Gegen 100 Marktteilnehmer präsentieren naturnah hergestellte Lebensmittel und Kunsthandwerk aus dem Jurapark, vorwiegend aus dem Schenkenbergertal. Ein breites Sortiment an Hochstamm-Spezialitäten, regionale Pflanzenöle, Nussprodukte, Aargauer Weine können eingekauft und degustiert werden. Altes Handwerk wird demonstriert. Ein lebendiger Markt mit Karussell, Ponyreiten und diversen Verpflegungsständen wartet zum 17. Mal auf Sie. Cornelia Schmid «Das Beste der Region» Aarburg Hotel-Restaurant Krone Aarburg www.krone-aarburg.ch, 062 791 52 52 Bözen Restaurant Post www.post-boezen.ch, 062 876 11 39 Hottwil Gasthaus Bären www.baeren-hottwil.ch, 062 875 11 45 Muhen Restaurant Bahnhof www.rebamu.ch, 062 723 24 42 Rüfenach Speisewirtschaft zum Blauen Engel www.blauerengel.ch, 056 284 13 54 Abtwil Gasthaus zum Weissen Kreuz www.kreuz-abtwil.ch, 041 787 12 63 Bremgarten Restaurant Stadtkeller www.stadtkellerbremgarten.ch, 056 633 22 22 Ittenthal Gasthaus Sonne www.sonne-ittenthal.ch, 062 875 70 20 Mühlau Restaurant Kreuz-Schoren www.schoren.ch, 056 668 12 84 Seengen Hotel Restaurant Eichberg www.eichberg.com, 062 767 99 99 Beinwil Freiamt Alpwirtschaft Horben www.horben.ch, 056 668 11 98 Brugg Trattoria Brugg, Rotes Haus www.trattoriabrugg.ch, 056 441 08 08 Kirchdorf Landgasthaus zum Hirschen www.hirschen-kirchdorf.ch, 056 282 02 50 Niederwil Restaurant Gnadenthal www.restaurant-gnadenthal.ch, 056 619 69 00 Seon Restaurant Bänziger www.restaurant-baenziger.ch, 062 775 11 39 Beinwil Freiamt Gasthof Rössli www.rössli-beinwil.ch, 056 668 10 40 Fisibach Restaurant Bären www.baeren-fisibach.ch, 044 858 21 29 Küttigen Restaurant Traube www.restaurant-traube.ch, 062 827 17 67 Oberentfelden Restaurant zur Mühle www.swisscot.ch, 062 723 74 04 Thalheim Restaurant Weingarten www.wygaertli-thalheim.ch, 056 443 12 74 Birmenstorf Pfändler’s Gasthof zum Bären www.zumbaeren.ch, 056 201 44 00 Gränichen Wirtshaus Rütihof www.ruetihof.com, 062 842 32 32 Lenzburg Restaurant Ochsen www.ochsen-lenzburg.ch, 062 886 40 80 Oberrohrdorf-Staretschwil Restaurant Frohsinn www.frohsinn-oberrohrdorf.ch, 056 496 11 57 Windisch Restaurant Güggeliwaage www.gueggliwaage.ch, 056 441 23 23 Bözberg Restaurant Güggeli-Sternen www.gueggeli-sternen.ch, 056 441 24 24 Hägglingen Restaurant Maiengrün www.maiengruen-restaurant.ch, 056 624 11 20 Mägenwil Gasthof Bären www.baeren-maegenwil.ch, 062 896 11 65 Reinach Gasthaus Viehmarkt www.gasthaus-viehmarkt.ch, 062 771 48 44 Wittnau Landgasthof Krone www.krone-wittnau.ch, 062 871 12 22 Bözen Gasthaus Bären www.baeren-boezen.ch, 062 876 11 37 Hettenschwil Restaurant Waldheim www.waldheim-hettenschwil.ch, 056 245 15 70 Menziken Wirtshus Trolerhof www.hri.ch/en/5737/Trolerhof/, 062 771 13 45 Rheinfelden Feldschlösschen am Rhein www.feldschloesschen-am-rhein.ch, 061 831 16 18 Würenlingen Hotel-Restaurant Sternen www.sternen-wuerenlingen.ch, 056 297 40 00 6 7 Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Interview mit Barbara und Hansueli Zuber-Rey, «Mühle», Oberentfelden Seit 25 Jahren führen Barbara und Hansueli Zuber-Rey das Restaurant Mühle in Oberentfelden mit grossem Erfolg. Regionale und saisonale Produkte sind ihnen ein grosses Anliegen. Deshalb beteiligen sie sich seit 2009, als die Aktion «Regionalprodukte in der Gastronomie» von «Das Beste der Region» im Aargau lanciert wurde, daran. Lesen Sie im nachstehenden Interview die Beweggründe von Barbara und Hansueli Zuber-Rey. Die «Mühle» in Oberentfelden – ein Haus mit Tradition. ANZEIGE Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Wie hat sich die Lebensmittelbeschaffung in 25 Jahren verändert? Die kleinen «Tante Emmas» sind verschwunden, dafür ist ein Vielfaches an BauernhofLädeli entstanden. Da wir beide auf dem Bauernhof aufgewachsen sind, haben wir den Kontakt zum heimischen Markt stets aufrechterhalten. Es sind dies vor allem Eier, Kartoffeln, Gemüse und Früchte welche wir tonnenweise vom heimischen Markt holen. Haben Sie auch ein spezielles GetränkeKonzept? Meine Berufung liegt im Schweizer Wein. Kaum ein Betrieb hat aus 26 Kantonen mehr Weine ausgeschenkt als wir in unserer «Mühle»Ära. Kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht mit einem Winzer Kontakt erleben und pflegen dürfen. So kam es, dass wir einige hundert Winzerfamilien kennen gelernt haben und unsere Weinkarte inzwischen über 200 Weine aus 80 Rebsorten ausweist. Da fehlt bestimmt auch der Aargauer Wein nicht? Weil in unserem Kanton beinahe in 80 Gemeinden Wein produziert wird, wäre es für jedes Restaurant im Aargau ein Muss, mindestens zehn Positionen auf der Weinkarte zu haben; bei uns sind es gegen dreissig Weine! Und weil es mindestens drei Aargauer Top-Schnapsbrennereien gibt, bieten wir über 100 Edeldestillate zum Verkosten an! Wie gefällt Ihnen die Aktion rund um die Förderung der Regionalprodukte? Die Aktion sensibilisiert unsere Mitarbeiter wie Gäste und Direktlieferanten und fördert zudem die Kommunikation untereinander. Wir sind seit Anfang mit dabei und machen gerne jedes Jahr wieder mit. Ausserdem dürfen wir jedes Mal auch wieder neue Gäste begrüssen und unsere Philosophie zelebrieren. Restaurant zur Mühle Barbara & Hansueli Zuber-Rey Schönenwerderstrasse 4 5036 Oberentfelden www.swisscot.ch www.mühle.ch [email protected] Tel. 062 723 74 04 Fax. 062 723 82 65 Präsident GastroAargau Der Bauernverband Aargau und wir von GastroAargau sitzen im gleichen Boot. Mit Produkten aus der Region können wir Gastronomen unseren Gästen einzigartige Getränke und Speisen anbieten und uns von der Masse abheben. Landwirtschaftliche Produkte aus der Region sind nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern die ganze Wertschöpfung bleibt ebenfalls im Aargau. Die Gutschein-Aktion ist für uns Wirte ein echter Mehrumsatz, und wir freuen uns jedes Jahr darauf. Dafür danken wir dem Bauernverband Aargau ganz herzlich! Bruno Lustenberger Präsident GastroAargau c/o Hotel Krone Aarburg Tel. 062 791 52 52 Tel. 062 791 31 05 ANZEIGE Die Genossenschaft Milchproduzenten Mittelland vertritt die Interessen von über 700 Lieferanten aus den Kantonen AG, SO, LU und ZH. Im Durchschnitt bewirtschaften unsere Mitglieder 30 ha Land und betreuen 30 Kühe. Umweltgerechte Produktion Die Schweiz ist ein ausgeprägtes Grasland. Im Kanton Aargau wird ¼ der Fläche als Grasland genutzt. Wunder Natur Unsere Kühe verwandeln vor allem Raufutter durch die Verdauung im Pansen in wertvolle Milch. Dieses Menü wird täglich zu 20 Liter Milch. Kurze Transportwege Unsere Mitglieder liefern jährlich 150 Mio. Liter Milch ab. Diese wird in der Mittelland Molkerei in Suhr zu Trinkmilch, Rahm und Butter verarbeitet. Schweizer Milch – Natur tut gut 70 Liter Milch, 21 Kilo Käse, 18 Kilo Jogurt und 5 Kilo Butter – das konsumiert die Bevölkerung der Schweiz durchschnittlich pro Kopf und Jahr. INNOVATION AUS DER REGION. 200 Gramm Salz 100 Kilo Gras oder 20 Kilo Heu im Winter 2 Kilo Gersten-Maismehl 50 bis 100 Liter Wasser 87,2 g Wasser macht it zum Denken und schützt vor Müdigkeit 4,9 g Milchzucker Energie für eine gute Leistungsfähigkeit 3,2 g Milcheiweiss Baustoff für das Wachstum 3,9 g Milchfett Fettsäuren für die Gehirnund Muskelzellen 0,8 g Vitamine und Mineralstoffe zum Beispiel Kalzium und Vitamin D Was ist Salat aus Hydrokultur? Diese Salate wachsen in einem Gewächshaus in Wasserrinnen heran. Der Name ist aus dem Griechischen abgeleitet: Hydro = Wasser. Mehr Nutzen, 47% weniger Umweltbelastung Der Anbau in Hydrokultur spart viel Platz: Auf 1 Hektare Fläche im Hydrokultur-Gewächshaus wachsen 2 Millionen Salatköpfe. Für die gleiche Anzahl Salate braucht es im Freilandanbau 8 Hektaren – achtmal mehr. –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Mein Stück Heimat. –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Mehr Informationen unter: www.ausderregion.ch/hydrosalat Genossenschaft Migros Aare Patrick Forster, Geschäftsleiter Trachsel AG und Salat-Produzent aus Oftringen 9 8 Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Grüner Smoothie statt orange Rüeblitorte Nachgefragt bei Filip Luginbühl Gemüsegärtner-Lehrling bei Gemüse Käser & Co. Warum hast du dich für die Lehre zum Gemüsegärtner entschieden? Ich möchte später einmal den Gemüsebetrieb meiner Eltern im bernischen Kirchdorf übernehmen. Und der schöne – manchmal auch anspruchsvolle – Beruf des Gemüsegärtners fasziniert mich. Wir sind viel in der Natur, arbeiten in einem Team und müssen uns ein breites Wissen aneignen. Dazu gehören Kenntnisse in Botanik, Pflanzenpflege und -aufzucht, in der Schädlingskontrolle und Unkrautlenkung – auch mit Nützlingen –, zudem in Maschinenwartung, Vermarktung und Verkauf. Der Aargau, ein Rüebliland? Nicht wirklich, wie der Besuch beim Gemüseproduzenten Gemüse Käser & Co. zeigt. Karotten werden hier nicht gehegt und gepflegt – dafür 35 andere Gemüse- und Salatsorten. Nachgefragt bei Paul Meier Der Kanton Aargau gehört zu den wichtigsten Gemüsebaukantonen: Pro Jahr werden rund 2500 ha kultiviert. Karotten auch, doch längst nicht so viele, dass es dem Aargau zur Krönung des Rüeblikantons reichen würde. Warum der Aargau dennoch als Rüebliland gilt, ist nicht klar: Vielleicht, weil ein in Brugg arbeitender Pfarrer bei seinen Heimatbesuchen ins Baselbiet jeweils frische Aargauer Karotten im Gepäck mit dabei hatte oder weil Räben – und die daraus hergestellte Räbebappe – eine Aargauer Spezialität sind. Rucola und Asia-Salate Auch ein Besuch beim Aargauer Gemüseproduzenten Thomas Käser widerlegt das Vorurteil, in Aargau würden ausschliesslich Karotten aus dem Boden spriessen. Vielfältige 35 verschiedene Gemüse- und Salatsorten gedeihen übers Jahr verteilt auf den Feldern und in den Gewächshäusern. «Wir verkaufen unsere Ware an Händler, Gastronomen und Grossverteiler. Je grösser das Angebot ist, umso mehr Erfolg haben wir damit», so Käser. Der Gemüsegärtner vergleicht es mit dem Einkaufsverhalten von Frau und Herrn Schweizer: Am liebsten wird an einem Ort eingekauft, wo alle Artikel erhältlich sind. Aufgewachsen ist Thomas Käser auf einem Landwirtschaftsbetrieb in Elfingen. Während sein Bruder den elterlichen Betrieb übernahm, zog es Käser auf einen kleinen Gemüsebetrieb in Birmenstorf. «Schon früh war mir klar: Wenn ich es richtig anstelle, kann ich mit Gemüse gute Erfolge feiern.» Aargau ist die Gemüsekammer der Schweiz und hat in nächster Nähe rund zwei Millionen Schweizer zu versorgen. Käser hat richtig gedacht. «Der Anbau von Rucola und asiatischen Salaten haben mich wachsen lassen und mich schweizweit bekannt gemacht.» Heute ist Gemüse Käser & Co. ein mittelgrosser, familiengeführter Gemüseproduzent mit bis zu 42 Mitarbeitern: ein Gemüsebauleiter, ein Lehrling und Saisonarbeiter aus der Schweiz, Polen, Portugal, Bulgarien und Albanien. Trotz der Grösse ist es Thomas Käser und seiner Frau, Doris Käser, wichtig, ein familiäres Umfeld zu pflegen. Schnelllebig und vielfältig Thomas Käser ist mit Kopf, Herz und Hand Gemüsegärtner. Das regnerische Juni-Wetter machte ihm diesen Frühsommer zu schaffen: «Als die Kulturen begannen, im Wasser zu versinken, hatte ich schon den Moralischen.» Doch im Gegensatz zur Obstproduktion ist die Gemüseproduktion schnelllebig – von der Aussaat bis zu Ernte vergehen bei den asiatischen Salatsorten lediglich 20 Tage. «Das Wetter kann ich Präsident des Verbandes Schweizer Gemüseproduzenten, Sektion Aargau Thomas Käser und Filip Luginbühl zeigen sich erfreut: Die asiatischen Blattsalate haben sich vom regenreichen Juni bestens erholt und wachsen kräftig nach. nicht lenken. Doch ziehe ich an den richtigen Hebeln, kann ich auch dem schlechtesten Wetter ein Schnippchen schlagen», zeigt sich Käser gelassen. Bei einem Feld wurde Wasser abgepumpt, bei diversen Kulturen wie vor 20 Jahren wieder von Hand gedüngt und in kürzester Zeit wuchs das Gemüse erneut kräftig aus dem Boden. Abnehmer dafür hatte Käser genug. Der Vorteil bei nicht allzu prächtigem Sommerwetter ist, dass weniger Konkurrenzgemüse – von Hobbygärtnern oder semiprofessionellen Gemüseproduzenten – die Nachfrage deckt. Ein Gang durch den Betrieb macht die vielfältige, insbesondere im Nischensegment angesiedelte Gemüseproduktion bei Käser Gemüse & Co. deutlich. Auf einem Feld wird eine neu gezüchtete Salatsorte namens Salanova kultiviert. Deren Köpfe werden nur fünf bis acht Zentimeter gross, tragen jedoch drei- bis viermal so viele Blätter wie vergleichbare Blattsalat-Sorten. Daneben reckt sich das saftige Grün der Frühlingszwiebel in den Himmel. «Die Aargauer Frühlingszwiebel-Produktion hat im Schweizer Markt grosses Gewicht», kommentiert Käser. Frisch geerntet, werden die Zwiebeln tags darauf unter dem Gütesiegel «Miini Region» in den umliegenden Coop-Verkaufsstellen zum Kauf angeboten. Einige hundert Meter weiter leuchten die Blätter der Asia-Salatsorten in verschiedenen Grün- und Rottönen in der Morgensonne. Daneben wachsen Baby-Kale-Blätter: mal rotadrig, mal sattgrün, mal gefiedert, mal gezackt. Die perfekte Zutat für einen erfrischenden Smoothie oder als Topping auf den sommerlichen Salatteller. In einem Gewächshaus ernten Arbeiter Rucola und auf freiem Feld werden Kohlrabi gerüstet und versandbereit in Kisten verpackt. Trends und Antitrends Mal schwimmt Käser gegen den Strom: «Während sich viele Gemüseproduzenten auf eine Sorte spezialisieren, pflanze ich diversifiziert an.» Mal folgt er den Trends und sucht nach gefragten Sorten. Als sogenannter Gemüse-Scout besucht er in den Ferien jeweils Wochenmärkte oder durchforstet Fachjournale zum Thema Kochen und Gastronomie. «Die Einführung einer neuen Gemüsesorte muss gut überlegt sein: Ist das Gemüse anfällig für Krankheiten? Braucht es spezielle Maschinen für die Pflege und Ernte? Ist die Nachfrage da?» Nicht immer ist der Erfolg planbar. Alte Salatsorten, die bereits die Römer kultivierten, nahm Käser wieder aus dem Sortiment: Die Blätter waren leicht zerfledert, der Strunk zu kräftig und die Salate schnell von Schädlingen befallen. Thomas Käser blickt optimistisch in die Zukunft. Gemüse ist in. Saisonales und regionales Gemüse ist nachhaltig und gesund. Der Konsum steigt von Jahr zu Jahr leicht, dafür stetig an. Weiterwachsen möchte Käser nicht, vielmehr effizienter und qualitativ besser kultivieren. In zehn Jahren wird er dann ruhig einer neuen Spezialität beim Wachsen zuschauen, während sein Sohn – der soeben die Lehre als Gemüsegärtner absolvierte – an den richtigen Hebeln ziehen wird. Lea Schwer Gemüse Käser & Co. Thomas und Doris Käser Oedhus 1, 5413 Birmenstorf www.gemuese-kaeser.ch Wofür setzt sich der Verband ein? Wir pflegen hier im Aargau sämtliche Sparten: Saisongemüse im Freiland und im Gewächshaus, Lagergemüse und Gemüse für die industrielle Verarbeitung. Mit wenigen Ausnahmen produzieren alle nach dem heutigen Standard ÖLN (ökologischer Leistungsnachweis) mit Label-Suisse-Garantie oder nach den Richtlinien der Bio-Knospe. Damit sich die Bauern auf ihre Kernkompetenz – die Produktion von Gemüse – konzentrieren können, setzen wir uns für optimale Rahmenbedingungen ein. Wir sprechen – auch in enger Zusammenarbeit mit dem Bauernverband Aargau und anderen verwandten Branchen – bei Behörden vor und vertreten unsere Interessen. Themen sind das strikte Raumplanungsgesetz, das die Betriebe am Wachstum hindert; eine entsprechende Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative, die weiterhin eine reibungslose Einstellung von Saisonarbeitern ermöglichen soll; die Entnahme von Bewässerungswasser bei gleichzeitiger Einhaltung des Grundwasserschutzes oder die Einholung von Bewilligungen für neue Pflanzenschutzmittel. Zudem möchten wir der Aargauer Bevölkerung regionales und saisonales Gemüse schmackhaft machen und Junge für eine Lehre zum Gemüsegärtner motivieren. Jährlich fehlen uns schweizweit bis zu 100 ausgebildete Mitarbeiter. Verband Schweizer Gemüseproduzenten Sektion Aargau, Präsident Paul Meier 5406 Rütihof-Baden www.gemuese.ch 10 11 Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Knackig grüne Erbsli zu Heiligabend Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Waschen, blanchieren und tiefkühlen Sogleich erfolgt der Transport der taufrischen Erbsen ins Verarbeitungsunternehmen nach Möhlin. Nachdem die Hülsenfrüchte gewaschen und von Fremdkörpern befreit sind, geht es zum nächsten Verarbeitungsschritt: dem Blanchieren. «Die Erbsen werden für kurze Zeit in kochendes und dann sofort in eiskaltes Wasser getaucht. So bleiben Geschmack, Vitamingehalt und die natürliche Farbe besser erhalten», erklärt Michael Wiedmer, Leiter Produktion bei der Louis Ditzler AG. Nun sind die Erbsen bereit für den Freezer: minus 25 bis minus 35 Grad kühle Luft zirkuliert zwischen den in Bewegung gehaltenen Erbsen. Schon neigt sich der Verarbeitungsprozess seinem Ende zu: Die tiefgefrorenen Erbsen werden nach Grösse sortiert und verkaufsbereit in Beutel abgepackt. Tiefkühlgemüse: Ein gesunder Genuss Während Frischgemüse beim Lagern im Kühlschrank viel Vitamin C verliert – pro Tag rund 25 Prozent –, behält Tiefkühlgemüse durch die schnelle Verarbeitung wertvolle Vitamine und Nährstoffe bei. Tiefgekühlte Erbsen liefern beispielsweise wichtiges Vitamin A und C sowie Eisen, Folsäure, Kalium und Kalzium. Ein weiterer Vorteil: Das Gemüse muss vor der Weiterverarbeitung zu Hause auch nicht erst geputzt, gewaschen und klein geschnitten werden. Für eine optimale Qualität und den Erhalt der Nährstoffe sollten die Erbsen ohne vorheriges An- oder Auftauen und möglichst kurz, dafür heiss, gegart werden. Schnell und einfach lassen sich so feine und gesunde Menüs zubereiten – sei es im Alltag oder an Festtagen. Lea Schwer Erbsendrescher ernten die Erbsen. In wenigen Stunden werden diese gewaschen, blanchiert und tiefgekühlt. ANZEIGE Erbsen-Minze-Aufstrich (für Apéro Crostini) Rezept von Yvonne Heggli, Seengen Zutaten 150 g Im Frühsommer sind die Erbsen reif. Dank schnellster Verarbeitung landet das gesunde Gemüse auch im Winter knackfrisch auf dem Teller. Tiefkühlgemüse geniesst zu Unrecht einen schlechten Ruf. Von der Ernte bis zur Verarbeitung vergehen nur wenige Stunden. Vitamine und Nährstoffe bleiben erhalten und sorgen das ganze Jahr über für einen gesunden Gemüsegenuss. Die Erbse ist die älteste Nutzpflanze unter den Hülsenfrüchten und hat im Schweizer Anbau eine lange Tradition. Auch im Aargau, dem Kanton mit einer der grössten Anbaufläche für Verarbeitungsgemüse: Jede zweite Erbse oder jährlich 1900 von insgesamt 3800 Tonnen Erbsen für Konservendosen oder für den Tiefkühlbeutel werden im Aargau kultiviert. Erbsen sind dann auch kaum von unserem Speiseplan wegzudenken. Nicht wenige Schweizer Familien zählen Pastetli mit einer Kalbfleisch-Champignon-Füllung und Erbsli und Rüebli zu ihrem traditionellen Weihnachtsessen. Damit die im Frühsommer reifen Erbsen zu Heiligabend frisch und knackig auf dem Teller landen, werden diese in wenigen Stunden geerntet, verarbeitet und tiefgekühlt. Dabei ist der Weg aufs Gründlichste geplant und nichts wird dem Zufall überlassen. Erntezeit: 5 Uhr in der Früh Sobald die Bodentemperatur 8 Grad erreicht, startet Daniel Habegger vom Zelglihof in Mägenwil mit der Aussaat der Erbsen. Im Rahmen des Vertragsanbaus mit dem Verarbeitungsunternehmen Louis Ditzler AG kultiviert Habegger jährlich drei Hektaren Erbsen. «Da die Erbsen eine gewisse Unverträglichkeit mit sich selbst aufweisen, muss ich jedes Jahr die Parzelle wechseln und darf die alte Parzelle in den nächsten acht Jahren nicht wieder für den Erbsenanbau nutzen», so Habegger. Rund zwei Monate später, im Juni und Juli, beginnt die Erntezeit – in der Morgendämmerung kurz vor 5 Uhr. «Liegen die Erbsen zu lange in der Wärme, werden sie sauer», erklärt Habegger den frühmorgendlichen Start. Zwei Arbeiter der Louis Ditzler AG steuern je eine der beiden grossen Erbsendreschmaschinen über das flache, unkrautfreie Beet. Praktisch in einem Gang werden die Erbsen geerntet und geschält. Dabei landen die Erbsen in einer Tonne, die Hülsen gelangen zurück aufs Feld. 2 EL 1 TL 1 – 2 EL 2 EL 1 ausgelöste Erbsen Butter zum Dämpfen Wasser Zitronensaft Pfefferminzblätter, grob gehackt Rahm Salz, Pfeffer einige Minzzweige zum Garnieren Parisette, in 1 cm dicke Scheiben geschnitten, getoastet Zubereitung 1. Erbsen in der Butter andämpfen, mit Wasser und Zitronensaft ablöschen.Zugedeckt 5 – 10 Minuten knackig dämpfen. Erbsen samt Flüssigkeit, Minze und Rahm pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2. Parisettescheiben mit dem Aufstrich bestreichen, mit der entsprechenden Garnitur belegen. Tipp Aufstrich kann einen Tag im Voraus zubereitet werden. Brotscheiben kurz vor dem Servieren toasten und erst dann besteichen. Mehr Rezepte und Tipps zur saisonalen Küche finden Sie auf: www.landwirtschaft.ag/Regional-Saisonal/Landfrauenrezepte Ihr starker Partner für alle Fälle • Detailhandel mit Volg, TopShop und LANDI • Vermarktung regionaler Produkte • Bäuerliche Kompetenz im Pflanzenbau und Tierproduktion • AGROLA Wärme und Mobilität Ihre Aargauer LANDI Genossenschaften ist doch naheliegend Aarau-West www.landiaarauwest.ch Telefon 062 737 10 00 Freiamt www.landifreiamt.ch Telefon 056 675 88 88 Frila www.landifrila.ch Telefon 058 476 51 00 Maiengrün www.landi-maiengruen.ch Telefon 062 886 93 33 Unteres Seetal www.landiunteresseetal.ch Telefon 062 775 05 50 Hallwilersee www.landihallwilersee.ch Telefon 062 777 17 85 Wasserschloss www.landiwasserschloss.ch Telefon 056 441 55 45 12 13 Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Aarau wird zum Bauernhof Aargauer Landwirtschaft hautnah erleben Am 10. September 2016 ist es wieder so weit und der Bauernhof zum Anfassen und Erleben nimmt Platz im Herzen von Aarau. Tausende Besucherinnen und Besucher können während eines Tages verschiedene Bereiche der Landwirtschaft entdecken und wertvolle Einblicke in die Tierhaltung und die Produktion von Nahrungsmitteln gewinnen. Der Anlass steht unter der Leitung des Bauernverbandes Aargau und des Landwirtschaftlichen Zentrums Liebegg. Lokale Produzenten verkaufen ihre hochwertigen Regionalprodukte, und abwechslungsreiche Attraktionen sowie ein grosszügiger Streichelzoo garantieren Emotionen und Spektakel. Säulirennen im unteren Kasinogarten, eine Kutschenfahrt durch die schöne Altstadt von Aarau oder die Bewunderung von geschichtsträchtigen Oldtimer-Traktoren – der Anlass hat noch viel mehr zu bieten. In diesem Jahr erfahren Sie zusätzlich an mobilen Informationsständen etwas über die Mutterkuhhaltung und über das Programm «Landwirtschaft – Biodiversität – Landschaft» (Labiola), welches 2016 sein 25-Jahr-Jubiläum feiern kann. Kommen Sie am zweiten September-Wochenende in die Kantonshauptstadt – ein perfekter Familienausflug wartet auf Sie. Mehr Informationen unter www.landwirtschaft.ag «Schweinisches» Erlebnis! Liebegger Tag «Voll im Saft» Am Sonntag, 18. September 2016, öffnet das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg von 10 bis 17 Uhr seine Türen. Unter dem Motto «Voll im Saft» wird dieses Jahr viel Interessantes rund um das Thema Saft für Jung und Alt geboten. Neben weiteren beliebten Highlights wie Säulirennen und Rüebligraben gibt es viel Wissenswertes rund um die Land- und Haus- Der Buurelandweg widmet eine Erlebnisstation der Fleischkunde. Zahlreiche nationale und kantonale Projekte ermöglichen den Austausch zwischen der nichtbäuerlichen Bevölkerung und der Landwirtschaft. Viele davon in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Bauernverband unter der bekannten Imagekampagne «Gut, gibt’s die Schweizer Bauern». Die nächsten Gelegenheiten, die Aargauer Landwirtschaft hautnah zu entdecken, lassen nicht lange auf sich warten. Buurelandweg Aargau Seit Ende Juni 2016 hat der Buurelandweg Aargau in Lenzburg seine Tore für die Bevölkerung geöffnet. Ein neuartiger, spannender Erlebnispfad für die ganze Familie. Der Igel Igor, das Maskottchen des Erlebnispfades, erzählt auf dem 2,5 km langen Rundweg Gross und Klein auf witzige Art und Weise viel Beeindruckendes über die Aargauer Landwirtschaft. Sieben interaktive Erlebnisstationen stehen im Mittelpunkt vom Buurelandweg Aargau, welcher 2016 in Lenzburg erfolgreich gestartet ist. Sie führen die Besucherinnen und Besucher auf einem idyllischen Wanderweg über Felder und Wiesen in den nahen Wald. An den verschiedenen Posten kann die vielfältige Aargauer Landwirtschaft mit allen Sinnen erlebt werden. Am Posten «Obstbau» geht es zum Beispiel hoch hinaus: eine Holzplattform ermöglicht den direkten Blick in die Baumkronen vom Hochstammbäumen. Drei lebensgrosse Tierfiguren zeigen Ihnen die Herkunft der einzelnen Fleischstücke und beim Posten Littering wird in einer grossen Plexiglasbox gezeigt, wie viel Abfall sich im Raum Lenzburg monatlich ansammelt. Nebst dem Obstbau, der Tierhaltung und Littering gibt es noch weitere Themenbereiche zu erforschen. Zwischen den grossen Erlebnisstationen finden Sie immer noch kleinere Informationstafeln mit spannenden Schätzfragen. Hätten Sie ge- wusst, dass jedes zweite Erbsli aus dem Aargau stammt oder dass es aktuell noch ca. 3400 Aargauer Landwirtschaftsbetriebe gibt? Langeweile kommt bestimmt nie auf. Nächstes Jahr wird der Buurelandweg Aargau voraussichtlich wieder in Lenzburg sein, danach wird er an anderen Standorten im Kanton Aargau aufgebaut werden. Lassen Sie sich von Igor viel Wissenswertes über die Natur und Landwirtschaft beibringen. Der Buurelandweg Aargau bietet Spass und Abwechslung für die ganze Familie! Cornelia Schmid Öffentlichkeitsarbeit BVA Mehr Informationen unter www.buurelandweg.ag Plexiglasbox zeigt Abfall aus dem Raum Lenzburg. wirtschaft zu erleben. Auch ein Kinderland mit Streichelzoo, Ponyreiten und Trampitraktoren rundet das Programm ab. Genuss und Beisammensein kommen am Liebegger Tag nicht zu kurz: Vielfältige Verpflegungsmöglichkeiten und frisch gepresster Most laden zum Verweilen ein. Der Liebegger Märt mit regionalen Spezialitäten zeigt die Vielfalt von landwirtschaftlichen Produkten aus dem Aargau. Reservieren Sie sich das Datum und erleben Sie die Liebegg hautnah! Mehr Informationen unter www.liebegg.ch Spiel und Spass für die ganze Familie. Zentrums-beef in Brugg-Windisch Die beef.ch ist ein Projekt von Mutterkuh Schweiz, der schweizerischen Vereinigung der Mutterkuhhalter und Fleischrinderzüchter. Die Bevölkerung soll sich auf eine positive Art mit dem Thema Landwirtschaft auseinandersetzen und sich von der hochwertigen Rindfleischqualität in der Schweiz überzeugen. Vom 22. bis 25. September 2016 stattet die beef.ch dem Aargau einen Besuch ab und kommt für vier Tage nach Brugg-Windisch. Die Hauptplätze der tierischen Veranstaltung sind der Campus der FHNW sowie das Gelände der PDAG (Königsfelden). Die vielfältigen Attraktionen reichen von Tierausstellungen und einem abwechslungsreichen Gastrono- mieangebot über Kinderevents und Konzerte bis zu den Bell-BBQ-Schweizer-Meisterschaften. Vier Tage Abwechslung pur mit zahlreichen Highlights. Auf dem Gelände der PDAG (Königsfeldenareal) können Rindviecher hautnah bestaunt werden. Eine grosse Fleischrinderausstellung zeigt verschiedene Rassen mit Mutterkühen und Kälbern. Auf dem Campusplatz sorgt Rolf Zubler mit dem «Barbe Q of Switzerland», dem wahrscheinlich grössten rollenden Rotisserie-Barbeque-Smoker der Welt, für Staunen. Mehr Informationen unter www.beef.ch Mutterkühe mit ihren Kälbern können an der beef.ch bestaunt werden. 14 15 Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Weinfreunde fanden in Lenzburg Sonne im Glas Im Juni dieses Jahres fand in Lenzburg der alljährliche Kongress der Schweizer Weinfreunde statt. 250 Personen folgten der Einladung. Sie genossen den Einblick in die Region und in die herausragenden Aargauer Weine. Auswahl. Rund 170 verschiedene Weine aus den sieben Weinregionen im Kanton Aargau konnten die Weinfreunde verkosten. Manch einer benutzte aufgrund der Gaumenfreuden den Spucknapf nicht konsequent. Ein Mahl im grossen Rittersaal, Aussicht vom Schloss Lenzburg, ein Stadtrundgang und ein umfassender Einblick in die Weine des Kantons Aargau – dies bot der Kongress der Schweizer Weinfreunde in Lenzburg. Rund 250 Weinfreundinnen und Weinfreunde liessen sich den gewohnt geselligen Anlass nicht entgehen. Einzig das Wetter war etwas durchzogen. Doch die Weinfreunde liessen sich davon die Laune nicht verderben und fanden die Aargauer Sonne im Glas. Dort war sie ausreichend vorhanden – nicht nur was die Qualität der Tropfen aus dem Aargau anbelangte, sondern auch in Menge und Grösstes Weinfest der Deutschschweiz Begegnungen mit Winzern und ihren Weinen 30 Winzerinnen und Winzer stellten in Lenzburg ihre Produkte an einer Degustation in der Martkhalle persönlich vor. Dazu eingeladen war auch die Bevölkerung. Über 200 Interessierte kamen. Einer der nächstgelegenen Weine war jener der Justizvollzugsanstalt, die mit ihrem Sortiment vom Lenzburger Goffersberg – dem steilsten Rebberg im Aargau – eine reizvolle Seite des Unternehmens zeigte. Insgesamt waren Riesling-Sylvaner und Pinot noir die häufigsten Vertreter unter den Traubensorten. Spass machten aber auch Sauvignon blanc, Chardonnay, Malbec oder Garanoir. «Alles eine grosse Vielfalt, im Herzen der Schweiz», wie eine Teilnehmerin urteilte. Das 65. Winzerfest in Döttingen indet vom 30. September bis 2. Oktober 2016 statt und verpricht erneut ein grosses Volksfest zu werden. Foto: zVg. Die regelmässig von über 500 Personen besuchte kulinarische Weinwanderung indet abwechselnd in Döttingen und Tegerfelden statt. Marcel Suter Foto: Gerry Frei 30 Aargauer Winzerinnen und Winzer präsentierten ihre Produkte anlässlich des Kongresses Schweizer Weinfreunde in der Lenzburger Markthalle. Jury kürte die vier Staatsweine Unter dem Patronat des Aargauer Finanzdirektors, Regierungsrat Roland Brogli, dem Erfinder des Staatswein-Wettbewerbes, kürte die 15köpfige Jury, Laien und Profis, an der Final-Degustation die vier offiziellen Aargauer Staatsweine 2016. Sie wurden an der Feier auf Schloss Liebegg gewürdigt und werden an offiziellen Anlässen der Regierung ausgeschenkt. An der ordentlichen Jahresversammlung des Branchenverbandes Aargauer Wein wurde Roland Brogli zum Verbandsehrenmitglied ernannt. Foto: Reini Bachmann Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Der abtretende Regierungsrat und höchste Aargauer Winzer Roland Brogli (l.) nach der Wahl zum Ehrenmitglied mit Verbandspräsident und Grossrat Peter Wehrli. Die Staatsweine 2016 Kategorie Riesling-Sylvaner Gislifluewii 2015, Trinamo AG, Aarau Kategorie Weisse Spezialitäten Pinot Gris Villigen 2014 Besserstein Wein AG, Villigen Kategorie Pinot noir / Blauburgunder Rohrdorfer Blauburgunder 2015 Louis und Helga Wiederkehr, Birmenstorf Kategorie Rote Spezialitäten Wiler Pinot Noir Barrique 2013, Wiler Trotte ANZEIGE Der Besuch eines Aargauer Weinbetriebes, ein Streifzug durch die Rebberge oder eine Degustation beim Winzer sind im Trend. Der Kontakt der Winzerinnen und Winzer mit den Kunden ist Grundlage des erfolgreichen Absatzes der Aargauer Spitzenweine. Rebhäuschen-Fest, Genusswanderung, Jahrgangstaufe, Treberwurstessen, Trotten- und Kellerfest, Winzer-Markt und unzählige Veranstaltungen mit Degustationen füllen die Angebots-Agenda der Aarauer Winzerinnen und Winzer. Wer zum Erlebnistag mit der ganzen Familie durch die Natur, über die Weinwanderwege und Reblehrpfade zu den Reben, den Winzerinnen und Winzern aufbricht, kommt unschwer auch in den Genuss der Aargauer Spitzenweine. Reblehrpfade vermitteln beim Spaziergang oder bei der Durchfahrt Wissenswertes zum Rebbau und auf schönsten Wanderwegen entlang der Rebberge, zum Beispiel am Hallwilersee, im Jura oder auf den Anhöhen der Täler, werden landschaftliche Reize, kulturelle und histori- sche Werte vermittelt. In den Kellern der Aargauer Winzerinnen und Winzer sind Interessierte stets willkommen zur Degustation der edlen Tropfen. Wo geht man besser auf Entdeckungsreise als am Ursprungsort der Aargauer Weine? In rund 80 Aargauer Gemeinden wird heute Rebbau betrieben. Zu den traditionellen Weinbaudörfern sind in den letzten Jahren auch etliche dazugekommen, die den Weinbau wiederentdeckt haben. In vielen Haupt- und Seitentälern des Kantons sind an exponierten Südhängen wieder Rebberge entstanden, die ihren wertvollen Beitrag zur Aargauer Weinvielfalt leisten. Bewirtschaftet werden die Parzellen von rund 750 Rebbäuerinnen und Rebbauern, und der Aargau ist heute mit rund 400 Hektaren Rebfläche der viertgrösste Deutschschweizer Rebbaukanton. Das umfassende Porträt zum Aargauer Wein und eine Übersicht der Veranstaltungen gibt es unter www.aagauer-weine.ch. ANZEIGE Schenk dir Gesundheit! Esther Suter Fehr & Engeli Weinbau 5028 Ueken Tage der offenen Kellertüren: 26. - 28. August 2016 4. - 6. Dezember 2016 Fr.: 16°° - 20°° / Sa.: 14°° - 18°° / So.: 14°° - 17°° Fr.: 16°° - 20°° / Sa.: 14°° - 18°° / So.: 14°° - 17°° • • • • • • • • Original Tiroler Zirbenholz-Gesundheitsprodukte Edelsteine einzeln Edelstein-Schmuck, Halsketten, Armbänder, Ohrhänger Mala-Ketten Gefässe, Mischungen und Stäbchen zum Räuchern Wasserkrüge und Vitajuwel Edelsteinstäbe Bernsteinketten für Babys zum Zahnen Bergkräuter Tee und Naturprodukte TerraPierra, Esther Suter, Rathausgasse 9, 5000 Aarau, Telefon 062 822 25 43, www.terrapierra.ch Aargau, Herkunft feinster Weine. www.aargauer-weine.ch Der alljährliche Döttinger Winzerumzug erfreut sich einer langjährigen Tradition und das dreitätige Winzerfest ist mit regelmässig gegen 50 000 Besucherinnen und Besuchern das grösste in der Deutschschweiz. Zum Programm zählen der Winzermarkt mit gegen 100 Ständen, die Weindegustation bei Winzern aus der Region, Unterhaltung mit Beizenfest und einem vielfältigen Unterhaltungsprogramm sowie als Höhepunkt der Winzerumzug mit über 50 Sujets am Sonntag. Diesjährige Gastgemeinde ist Endingen. Mehr Informationen unter www.winzerfest.ch. Marcel Suter Foto: winzerfest.ch Der Döttinger Winzerumzug vom Sonntag, 2. Oktober, bildet den Höhepunkt des Aargauer Weinfestes. 16 Aargauer Landwirtschaft – für die Zukunft gerüstet Nr. 3 – August 2016 Veranstaltungen rund um die Aargauer Landwirtschaft Kräuterabend Querbeet in Mandach Kürbis- und Weinfest in Bözen Maja’s Chrüterstübli – Fryberger Rösselerhof, Mandach 16. August 2016, 18.30 – 21 Uhr 20. September 2016, 18.30 – 21 Uhr www.fryberger-roesselerhof.ch Hans und Christine Amsler, Bözen 24. September 2016, 11 – 22 Uhr 25. September 2016, 11 – 18 Uhr www.soehrenhof.ch Sommer-Weinlounge in Oberflachs Herbst- und Sonntagsverkauf in Oberflachs Adrian Hartmann, Oberflachs 19. August 2016 ab 16 Uhr 20. August 2016 ab 16 Uhr www.adrians-weingut.ch Weinbau Käser, Oberflachs 25. September 2016, 10 – 17 Uhr www.baechlihof.ch Fischessen in Tegerfelden Weingut Alter Berg, Tegerfelden 10. September 2016, 15 – 22 Uhr 11. September 2016, 11 – 17 Uhr www.weingut-alter-berg.ch IG Natur und Landwirtschaft 25. September 2016, 13 – 15.30 Uhr in Wiggwil 16. Oktober 2016, 11 – 13 Uhr in Villigen 27. November 2016, 11 – 13 Uhr in Zeihen www.landwirtschaft.ag/Events Birchmeier’s Weintage in Oberflachs Wymärt auf dem Lindenhof in Bözen Susanne und Stefan Birchmeier, Oberflachs 16. September 2016, 17 – 23.30 Uhr 17. September 2016, 11 – 23.30 Uhr www.birchmeier-rebgut.ch Reto und Yvonne Pfister, Bözen 18. November 2016, 17 – 22 Uhr (Märt bis 20 Uhr) 19. November 2016, 11 – 22 Uhr (Märt bis 20 Uhr) 20. November 2016, 11 – 18 Uhr (Märt bis 17 Uhr) www.pfister-boezen.ch Tage der offenen Labiola-Bauernhöfe Tegerfelder Wysonntig in Tegerfelden Dorfvereine Tegerfelden 23. September 2016, 19 – 2 Uhr 24. September 20165, 15 – 2 Uhr 25. September 2016 ab 10.30 Uhr www.wysonntig.ch Fondueplausch in Tegerfelden Baumgartner Weinbau, Tegerfelden 3. Dezember 2016, 16 – 22 Uhr 9. Dezember 2016, 18 – 22 Uhr 10. Dezember 2016, 16 – 22 Uhr www.baumgartner-weinbau.ch Suuserfäscht in Birmenstorf Feuerzangenbowle in Oberflachs Weinbaugenossenschaft Birmenstorf 23. September 2016, 16 – 22 Uhr 24. September 2016, 11 – 20 Uhr www.birmenstorfer.ch Konrad und Sonja Zimmermann, Oberflachs 17. Dezember 2016, 16 – 23 Uhr 18. Dezember 2016, 11 – 20 Uhr www.chalmberger.ch Weitere Veranstaltungen unter www.landwirtschaft.ag WETTBEWERB Wettbewerbsfragen Preise Wie heisst das Maskottchen vom Buurelandweg? a) Iwan b) Igor c) Ignaz 1. Preis: 10 kg Aargauer Natura Beef – frisch ab Hof (Betrieb in der Nähe) Wie viele Hektaren Gemüse werden pro Jahr im Aargau kultiviert? a) 3400 ha b) 1800 ha c) 2500 ha 2. Preis: Aargauer Produktekorb (Frisches, Gedörrtes, Gebranntes …) Unter welchem Motto steht der diesjährige Liebegger Tag vom 18. September? a) Voll im Saft b) Familiesach c) Guete Sunntig mitenand 3. Preis: Badeset im Edelweisslook (Tasche, Badtuch, Sonnenschutz für Auto und aufblasbare Badekuh) Wettbewerb online bis 18. September 2016 lösen auf www.landwirtschaft.ag/wettbewerb
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