(http://www.csu.de/) Meldung Artikel vom 19.08.2016 Bildungsmonitor 2016 Bayern vorbildlich bei Integration Lesen Sie hier die komplet t en St udie ne rge bnisse (ht t p://www.insmbildungsmonit or.de /). Junge Menschen in Bayern haben beste Voraussetzungen, ihre berufliche Zukunft zu gestalten. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Bildungsmonitor 2016“ der Initiative Soziale Marktwirtschaft. Bei der Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden auf dem Arbeitsmarkt erzielt der Freistaat besonders gute Resultate. Schnelle Reaktion auf Flüchtlingskrise Bildungsminister Ludwig Spaenle freute sich über das positive Abschneiden Bayerns in der Studie: „Besonders freut es mich auch, dass die Autoren der Sonderstudie Flüchtlinge im Bildungsmonitor die gemeinsame Initiative ‚Vereinbarung Integration durch Ausbildung und Arbeit‘ ausdrücklich als „bundesweit herausragendes Beispiel“ hervorheben.“ Dabei handelt es sich um eine Initiative bei der die Bayerische Staatsregierung, Wirtschaftsorganisationen sowie die Bundesagentur für Arbeit eng zusammengearbeitet haben, um den Übergang von jungen Flüchtlingen und Asylbewerbern in Ausbildung und Beschäftigung zu fördern. Auch Sozialministerin Emilia Müller freute sich, dass sich der hohe Einsatz an Kraft und finanziellen Mitteln nun bezahlt mache. „Der Freistaat hat als erstes erkannt, dass nur eine Bündelung der Kräfte zum Erfolg führen kann. Deshalb haben wir eine Vereinbarung mit der Wirtschaft und der Arbeitsverwaltung geschlossen, Flüchtlinge möglichst schnell in Arbeit oder in eine Ausbildung bringen soll. Die Initiative hat sich bewährt - Bayern steht deutschlandweit an der Spitze." Vielfältige Chancen für Ausbildung, Beruf und Studium „Die erneute gute Platzierung 2016 auf Rang 3 bzw. die aktuellen Ergebnisse bestätigen den bayerischen Weg eines differenzierten und durchlässigen Schulsystems, das junge Menschen nach den Feststellungen des Bildungsmonitors gut auf die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft vorbereitet“, betonte Spaenle. In den Bereichen berufliche Bildung, Bildungschancen für alle und effiziente Verwendung von Steuermitteln führt Bayern den Vergleich als bestes Bundesland sogar an. Betreuungsquote bei über 50 Prozent Kritisiert wird in der Studie allerdings die niedrige Quote der Ganztagsschulen. Müller kann diesen Punkt jedoch nicht nachvollziehen. „In Bayern wird die Ganztagesbetreuung für Kinder nach Bedarf ausgebaut und nicht nach Zahlen. Für mich ist eine Quote nicht aussagekräftig. Denn wir lassen die Mütter und Väter entscheiden und unterstützen jeden Lebensplan, sei es durch die Förderung der Kinderbetreuung, das Bayerische Landeserziehungsgeld oder durch das Bayerische Betreuungsgeld - so funktioniert echte Wahlfreiheit!" Auch Minister Spaenle betont, dass Ganztagsschulen kontinuierlich bedarfsgerecht und flächendeckend ausgebaut werden. „In der Grundschule sind wir schon jetzt viel besser, als es die Studie ausführt: Für Grundschulkinder stehen in Bayern nicht nur Ganztagsschulen, sondern auch Kindertageseinrichtungen und Mittagsbetreuungen zur Verfügung. Rechnet man die dort betreuten Kinder dazu, liegt die Betreuungsquote in der Grundschule nicht bei 9,9 Prozent, sondern bei über 50 Prozent. Das kommt Kindern und Eltern zugute.“
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