DBAG DBS

PRESSEMITTEILUNG
„Wichtiges Signal für konsequenten Anti-Doping-Kampf“
Der Deutsche Behindertensportverband begrüßt die Entscheidung des IPC
Frechen, 7. August 2016. Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) hat die Entscheidung des
Internationalen Paralympischen Komitees (IPC), das Nationale Paralympische Komitee Russland (NPC
Russland) für die Paralympischen Spiele in Rio de Janeiro zu suspendieren, begrüßt und reagiert mit
Zustimmung auf diesen Beschluss. Das IPC hatte als Folge der Erkenntnisse aus dem McLaren-Report –
unter anderem wurde von 35 verschwundenen Dopingproben russischer Paralympics-Sportler berichtet –
ein Suspendierungsverfahren eingeleitet. Nun wurde im Rahmen einer Pressekonferenz in Rio de Janeiro
der Ausschluss des NPC Russland verkündet.
DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher und Chef de Mission Dr. Karl Quade sind mit der Null-ToleranzPolitik des IPC in der Dopingbekämpfung ausdrücklich einverstanden: „Die aufgedeckten Dopingpraktiken
in Russland stellen im Behindertensport eine neue Dimension dar. Folgerichtig begrüßen wir die klare,
unmissverständliche und mutige Entscheidung des IPC. Es handelt sich um ein wichtiges Signal hin zu einem
konsequenten Anti-Doping-Kampf – im Sinne des Fair-Play-Gedankens im Sport ist diese harte Linie der
völlig richtige Weg. Im Gegensatz zum IOC hat der Paralympische Sport diese historische Chance
wahrgenommen, von der wir uns nachhaltige Auswirkungen auf gerechte Wettkämpfe erhoffen“, erklären
Beucher und Quade.
Kontakt
Deutscher Behindertensportverband e.V.
National Paralympic Committee Germany
Kevin Müller
Pressereferent Leistungssport
Tel: +49 (0) 2234-6000-212
Fax +49 (0) 2234-6000-150
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