Mitteilungen der Gemeinde Flums RATHAUS-POST In dieser Ausgabe Urnenabstimmung vom 5. Juni 2016 2 Hallenbad Flumserberg 2 Personelles3–6 Lehrabschlüsse6 Schule7 Paula-Rüf-Stiftung7 Änderung Schutzverordnung 7 Baubewilligungen8 Energiespartipp9 Teilstrassenplan Paradiesstrasse / Paradiesliweg9 Beitrag Wasserversorgung 9 Hochstammobstbaum-Pflanzaktion10–11 Achtung «Wilder Wald»! 10 Hospizgruppe Sarganserland 10 Good bye ISDN- und Analogtelefonie bei der Swisscom 12–13 Ersatz: Kommunikationsnetz Flums 13 Spitex Sarganserland 14 Zottelbär Hort Flums 14 Jetzt am Bahnhof Sargans: Beratung SBB Mobile und sbb.ch 15 Wochenmarkt15 Liäder findä und Nacht ässä 4 · 2016 Juli / August www.flums.ch 16 RATHAUS-POST Urnenabstimmung vom 5. Juni 2016 Am 5. Juni 2016 ist an der Urne über fünf eidgenössische, eine kantonale und eine kommunale Vorlage abgestimmt worden. In der Gemeinde Flums sind 48.5 % der Stimmberechtigten an die Urne gegangen. Eidgenössische Volksabstimmung Ja Nein Volksinitiative «Pro Service public» 471 971 Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» 179 1309 Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» 567 879 Änderung vom 12. Dezember 2014 des Bundesgesetzes über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG) 657 655 Änderung vom 25. September 2015 des Asylgesetzes (AsylG) 769 674 Kantonale Volksabstimmung Kantonsratsbeschluss über einen Sonderkredit zur Finanzierung von Machbarkeitsstudie und Bewerbungsdossier Expo2027 Kommunale Volksabstimmung Gutachten und Antrag des Gemeinderates über einen Beitrag der Politischen Gemeinde Flums an die Hallenbad Flumserberg AG Ja Nein 309 1087 Ja Nein 931 568 Der Gemeinderat dankt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern herzlich für die Zustimmung zur Ausrichtung des Gemeindebeitrags an das Hallenbad Flumserberg und für das Vertrauen. Hallenbad Flumserberg AG Der Verwaltungsrat der Hallenbad Flumserberg AG dankt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern der Politischen Gemeinde Flums sowie der Ortsgemeinden Flums-Dorf und Flums-Grossberg für die Unterstützung der Hallenbadsanierung. Die Bürgerschaft der Politischen Gemeinde Flums hat dem Beitrag von 2 Mio. Franken an die Hallenbad Flumserberg AG für die Sanierung des Hallenbades an der Urnenabstimmung vom 5. Juni 2016 zugestimmt. Bereits im Frühjahr haben die Bürgerschaften der Orts gemeinden Flums-Dorf und Flums-Grossberg ebenfalls Beiträge von CHF 100‘000 bzw. CHF 150‘000 gesprochen. Für diese grosszügige Unterstützung und für das Vertrauen bedankt sich der Verwaltungsrat der Hallenbad Flumserberg AG bei den Behörden und bei der ganzen Bevölkerung von Flums ganz herzlich. Bereits im Vorfeld der Bürgerversammlungen und der Urnenabstimmung hat sich abgezeichnet, dass die Sanierung des Hallenbades Flumserberg nicht nur auf sachlicher, sondern auch auf emotionaler Ebene diskutiert wird. Der Verwaltungs- 2 rat der Hallenbad Flumserberg AG ist erfreut darüber, dass sich ein grosser Teil der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ausführlich und eingehend mit dem Wert eines Hallenbades in Flums aus der Sicht der Schule, des Tourismus, der Freizeitgestaltung und der wirtschaftlichen Bedeutung auseinandergesetzt hat. Die hohe Stimmbeteiligung hat gezeigt, dass zu diesem Thema ein grosses Interesse vorhanden ist. In den verschiedenen Diskussionen hat sich gezeigt, dass eine differenzierte Abwägung der Vor- und Nachteile vorgenommen worden ist. Über das schlussendlich doch deutliche Resultat ist der Verwaltungsrat der Hal- lenbad Flumserberg AG erleichtert. Er nimmt aber auch die vielen Nein-Stimmen sehr ernst und wird alles daransetzen, die gesteckten Ziele im Interesse der Allgemeinheit zu er reichen. Wenn die weitere Finanzierung und die nächsten Planungsschritte für die Sanierungsarbei ten wie vorgesehen abgeschlossen werden können, steht der ersten Sanierungs etappe im Sommer 2017 und der zweiten Etappe im Sommer 2018 nichts mehr im Weg. Der Verwaltungsrat der Hallenbad Flumserberg AG freut sich jetzt schon auf den Besuch vieler Gäste und bedankt sich herzlich für das Vertrauen. RATHAUS-POST Personelles Gemeindeverwaltung Vanessa Zeller, Lernende Kauffrau EFZ Profil E Eintritt per 01.06.2016 Erwin Wachter, Deutschlehrer für Asylanten Erwin Wachter, pensionierter Oberstufenlehrer, wohnhaft in Flums, hat sich bereit erklärt, Asylanten mit N-Status, die der Gemeinde Flums zugewiesen werden, zweimal pro Woche Deutschunterricht zu erteilen. Diese Massnahme dient der besseren und schnelleren Integration in die Gesellschaft und der Vorbereitung für einen allfälligen späteren Eintritt in den Arbeitsmarkt. Der Gemeinderat freut sich, Erwin Wachter für diese neue Herausforderung begrüssen zu dürfen, und wünscht ihm viel Freude und Erfolg bei dieser Aufgabe. Eintritte per 01.08.2016 Chiara Ackermann, Lernende Kauffrau EFZ Profil E verwaltung bei der Gemeindeverwaltung tätig sein wird. Der Gemeinderat wünscht Patricia Pfiffner bei ihrer neuen Herausforderung viel Freude und Erfolg. Dienstjubiläen Der Gemeinderat gratuliert den folgenden Mitarbeitenden im Namen der Behörde und der Bevölkerung ganz herzlich zum Dienstjubiläum, dankt für den Einsatz zugunsten der Ge meinschaft und wünscht weiterhin viel Freude und Befriedigung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Bruno und Marlies Marthy Vanessa Zeller, Jahrgang 2001, von Flumserberg, besuchte die Primarschule am Flumserberg und die Oberstufe in Flums. Sie hat sich nun entschieden, den Berufsweg als Kauffrau EFZ Profil E einzuschlagen. Der Gemeinderat freut sich, Vanessa Zeller als Lernende Kauffrau EFZ Profil E begrüssen zu dürfen, und wünscht ihr für den Start viel Freude und alles Gute im Berufsalltag. 25 Jahre Schule Eintritte per 01.08.2016 Sonja Benedetti, Kindergärtnerin, Primarschule Dorf Funktionswechsel Patricia Pfiffner, Mitarbeiterin Schulverwaltung und neu Mitarbeiterin Personelles Sonja Benedetti hat soeben ihre Diplomprüfungen zur Kindergärtnerin abgelegt. Mit grosser Freude sieht sie der Herausforderung entgegen, eine eigene Klasse zu führen. Der Schulrat heisst Sonja Benedetti herzlich willkommen. Chiara Ackermann, Jahrgang 2000, von Walenstadt, besuchte die Primarschule und die Oberstufe in Walenstadt. Sie hat sich nun entschieden, den Berufsweg als Kauffrau EFZ Profil E einzuschlagen. Der Gemeinderat freut sich, Chiara Ackermann als Lernende Kauffrau EFZ Profil E begrüssen zu dürfen, und wünscht ihr für den Start viel Freude und alles Gute im Berufsalltag. Neu übernimmt Patricia Pfiffner die Funktion als Mitarbeiterin Personelles mit einem Be schäftigungsgrad von 40 Prozent, wobei sie mit einem Pensum von 60 Prozent weiterhin als Mitarbeiterin Schul- 3 RATHAUS-POST Manuel Gubser, Primarlehrer 5. Klasse, Primarschule Dorf Nicole Erne, Primarlehrerin 4.–6. Klasse, Primarschule Kleinberg Funktionswechsel Martina Gartmann, bisher Teamtea ching, Grossberg, neu Primarlehrerin 4./5. Klasse, Grossberg Der Schulrat gratuliert Martina Gartmann zu dieser Wahl und wünscht ihr viel Freude und Erfolg in ihrer neuen Tätigkeit. Pensionierungen Manuel Gubser aus Quarten hat seine Dip lomprüfungen zum Primarlehrer abgelegt. Mit grosser Freude sieht er der Herausforderung entgegen, eine eigene Klasse zu führen. Der Schulrat heisst Manuel Gubser herzlich willkommen. Nina Anderson, Teamteaching, Primarschule Grossberg Nina Anderson hat soeben ihre Diplomprüfungen zur Primarlehrerin abgelegt. Sie wird ab dem neuen Schuljahr vor allem im Teamteaching und Jobsharing unterrichten. Der Schulrat heisst Nina Anderson herzlich willkommen. Nicole Erne hat nach der Ausbildung zur Kauffrau nun auch die Ausbildung zur Primarlehrerin abgeschlossen. Sie wohnt in Triesen und sieht der Herausforderung mit grosser Freude entgegen, eine eigene Klasse zu führen. Der Schulrat heisst Nicole Erne herzlich willkommen. Rebeca Büchel, Sekundarlehrerin, Oberstufe Flums Rebeca Büchel hat soeben ihre Diplomprüfungen zur Oberstufenlehrperson mathematischer Richtung abgelegt. Mit grosser Freude sieht sie der Herausforderung entgegen, eine eigene Klasse zu führen. Der Schulrat heisst Rebeca Büchel herzlich willkommen. Der Schulrat freut sich, diese Lehrkräfte für die Schule gewonnen zu haben, und wünscht allen einen guten Start für das kommende Schuljahr. 4 Elmar Hässig Nach 41 Dienstjahren geht Elmar Hässig in Pension. Er hat während dieser Zeit enorme Bildungsarbeit geleistet und viele Jugendliche geformt. Seine Motivation hat ihn bis zum letzten Arbeitstag begleitet. Die Sprachen Deutsch, Französisch und Latein, aber auch das Fach Räume und Zeiten hat er die Schülerinnen und Schüler mit viel Herzblut gelehrt. Den Ju gendlichen auch die Religion näherzubringen und damit verbunden die Besinnungstage durchzuführen, war ihm ein grosses Anliegen. Dank seiner riesigen Erfahrung war er auch für die jungen Lehrpersonen eine wichtige Ansprechperson. Mit der umsichtigen Betreuung der Bibliothek sorgte er stets dafür, dass diese auf dem aktuellsten Stand war. Der Schulrat dankt Elmar Hässig herzlich für sein Engagement für die Schule Flums. Ganz nach dem Motto «panta rhei» wünscht der Schulrat Elmar Hässig für seine zukünftigen Projekte alles Gute. RATHAUS-POST Altersheim Kirchbünte Eintritte per 01.08.2016 Melanie Eugster, Lernende Fachfrau Gesundheit absolvieren. Der Gemeinderat freut sich, Monica Vieira Soares als Lernende begrüssen zu dürfen, und wünscht ihr für den Start viel Freude und alles Gute im Berufsalltag. Aydarus Mohamed Salim, Lernender Assistent Gesundheit und Soziales EBA Anna-Dora Edel Nach 22 Dienstjahren an der Schule Flums liess sich Anna-Dora Edel im Jahr 2011 or dentlich pensionieren. Als vor zwei Jahren ein Teilpensum im Bereich der heil pädagogischen Tätigkeit befristet zu besetzen war, kehrte Anna-Dora Edel wieder an die Schule Flums zurück. Mit viel Herzblut und Erfahrung bot sie den Schülerinnen und Schülern vom Grossund Kleinberg ihre Unterstützung als Heilpädagogin an. Der Schulrat dankt Elmar Hässig und Anna-Dora Edel für ihre Treue und den langjährigen Einsatz zugunsten der Schule und wünscht ihnen für den kommenden Ruhestand alles Gute. Melanie Eugster, Jahrgang 2001, von Flums, besuchte die Primarschule und die Oberstufe in Flums. Nun hat sie sich entschieden, den Berufsweg als Fachfrau Gesundheit EFZ im Altersheim Kirchbünte einzuschlagen. Der Gemeinderat freut sich, Melanie Eugster als Ler nende begrüssen zu dürfen, und wünscht ihr für den Start viel Freude und alles Gute im Berufsalltag. Monica Vieira Soares, Lernende Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Aydarus Mohamed Salim, Jahrgang 1995, wurde in Somalia geboren. Dort absolvierte er auch seine schulische Grundbildung. Nach einem mehrmonatigen Praktikum im Altersheim Kirchbünte beginnt er nun die Ausbildung zum Assistenten Gesundheit und Soziales EBA. Der Gemeinderat freut sich, Aydarus Mohamed Salim als Lernenden begrüssen zu dürfen, und wünscht ihm für den Start viel Freude und alles Gute im Berufsalltag. Jasmin Gubser, Fachangestellte Gesundheit Austritte per 31.07.2016 Folgende Personen haben die Schule verlassen: Giulia Muoth, Primarlehrerin, Grossberg Manuela Suter, Primarlehrerin, Kleinberg Der Schulrat dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz zum Wohle der Schülerinnen und Schüler. Dienstjubiläen im Jahr 2016 Im laufenden Jahr darf der Schulrat folgenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem Dienstjubiläum gratulieren und ihren Einsatz ganz herzlich verdanken: Justus Stoop, Primarschule Dorf 35 Jahre Lorette Kopp, Primarschule Dorf 25 Jahre Monica Vieira Soares, Jahrgang 1998, von Bad Ragaz, besuchte die Primarschule und die Oberstufe in Portugal und das letzte Jahr der Oberstufe in Bad Ragaz. Sie hat sich nach einer Vorlehre im Spital Walenstadt nun entschieden, die Ausbildung als Assistentin Gesundheit und Soziales EBA im Altersheim Kirchbünte zu Jasmin Gubser, Jahrgang 1991, wohnhaft in Walenstadt, ist seit dem 1. August 2016 im Altersheim Kirchbünte als Fachangestellte Gesundheit tätig. Ihr Pensum umfasst 100 Prozent. Der Gemeinderat 5 RATHAUS-POST heisst Jasmin Gubser herzlich willkommen und wünscht ihr im neuen Tätigkeitsgebiet viel Freude und Erfolg. Funktionswechsel Fidane Nuhiji, Fachfrau Gesundheit EFZ Lehrabschlüsse Bei der Gemeindeverwaltung haben Sianca Gubser und Ann Zogg die Lehre als Kauffrau EFZ erfolgreich abgeschlossen. Im Altersheim haben Fi dane Nuhiji die Lehre als Fachfrau Gesundheit EFZ und Amir Ameti die Lehre als Assistent Gesundheit und Soziales EBA erfolgreich abgeschlossen. Der Gemeinderat und das Personal der Politischen Gemeinde Flums gratulieren Sianca Gubser und Ann Zogg herzlich zum guten Lehrabschluss und wünschen ihnen eine erfolgreiche Fortsetzung der beruflichen Laufbahn. Amir Ameti Fidane Nuhiji, Jahrgang 1996, aus Sargans, hat die Lehre als Fachfrau Gesundheit im Juli 2016 mit Erfolg abgeschlossen. Nun hat sie sich entschieden, ab 1. August 2016 im Altersheim als Fachfrau Gesundheit zu arbeiten. Der Gemeinderat freut sich über diesen Entscheid und wünscht Fidane Nuhiji viel Freude und Erfolg bei dieser neuen Herausforderung. Austritt Sibille Bertsch, Fachangestellte Gesundheit Der Gemeinderat dankt Sibille Bertsch für ihren Einsatz zum Wohle des Altersheims Kirchbünte. Sianca Gubser und Ann Zogg Der Gemeinderat und das Personal der Politischen Gemeinde Flums sowie auch alle Bewohnerinnen und Bewohner des Altersheims Kirchbünte gratulieren Fidane Nuhiji und Amir Ameti ganz herzlich zu diesem Erfolg und wünschen den Absolventen für die weitere berufliche wie auch private Zukunft nur das Beste. Über das Lehrstellen-Angebot im Altersheim Kirchbünte informiert gerne der Geschäftsleiter des Altersheims Kirchbünte, Günter Üffing (Telefon 081 733 12 37). Fidane Nuhiji 6 Die Gemeindeverwaltung bietet interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, eine Schnupperlehre zu absolvieren. Während zwei Tagen erhalten sie einen kleinen Einblick in die abwechslungsreiche Tätigkeit der Verwaltung. Die Schnupperlehre findet im kommenden Frühjahr (20./21. April 2017) statt. Berücksichtigt werden Schülerinnen und Schüler, die zu diesem Zeitpunkt die zweite Sekundarschulklasse besuchen. Die Broschüre, die über die Lehre als Kauffrau/Kaufmann bei der Gemeindeverwaltung kurz und bündig informiert, sowie ein Anmeldeformular für die Schnupperlehre können im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden (im Onlineschalter auf www.flums.ch). RATHAUS-POST Schule Einladung zum Informationsanlass Primarschule Grossberg Im Januar hat der Schulrat die Eltern über die neue Klassenorganisation in der Primarschule Grossberg ab dem Schuljahr 2016/17 informiert. 2017/18 so weitergeführt werden. Aufgrund der anhaltend rückläufigen Entwicklung der Schülerzahlen auch in den kommenden Jahren sieht sich der Schulrat vor grosse Heraus forderungen ge stellt. In zwei Jahren werden es noch etwa 50 Kinder sein, die am Grossberg die Schule besuchen. Der Schulrat lädt die Eltern sowie Bürgerinnen und Bürger ein, am Dienstag, 20. September 2016, um 20.00 Uhr in der Turnhalle Gauenwald mit ihm über die Neuorientierung der Schule Grossberg zu diskutieren. Diese Klassenorganisation wird für die nächsten beiden Schuljahre 2016/17 und Waren es im Schuljahr 2010/11 noch knapp 100 Kinder, so werden heute noch 65 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Paula Rüf-Stiftung Änderung Schutzverordnung Die Paula Rüf-Stiftung mit Sitz in Flums fördert die höhere bzw. weiterführende Be rufsausbildung von Studierenden, welche auf zusätzliche finanzielle Mittel angewiesen sind. Sie müssen im Sarganserland aufgewachsen oder dort wohnhaft sein. Voraus gesetzt wird ein Lehrabschluss mit BMS, ein Diplommittelschulabschluss, eine Maturi tät oder ein ähnlicher Abschluss. Zweitausbildungen werden nicht unterstützt. Die Alterslimite liegt bei 35 Jahren. Der Gemeinderat hat mit dem Erlass eines 4. Nachtrags zur Schutzverordnung der Entlassung des alten Bauernhauses auf dem Grundstück Nr. 40 (Dr. Ludwig und Dr. Otto MannhartStiftung) als geschütztes Kulturobjekt aus Anhang 2 der Schutz verordnung zugestimmt. Gemäss Mitteilung des Stiftungsrats wurden im abgelaufenen Betriebsjahr Stipendien an insgesamt 82 Studierende aus folgenden Gemeinden des Sarganserlandes ausgerichtet: CHF Bad Ragaz (15) 62‘000 Flums (14)55‘000 Mels (26)101‘500 Pfäfers (4)14‘000 Quarten (3)11‘000 Sargans (5)18‘000 Vilters-Wangs(10) 40‘000 Walenstadt (5)21‘000 Total (82) 322‘500 Bewerber/-innen, welche obige Voraussetzungen erfüllen, sind eingeladen, Gesuchsformulare beim Sekretär, Edwin Buchli, Kiesfangstrasse 4, 7324 Vilters, schriftlich, tele fonisch unter Telefon 081 723 77 00 oder per E-Mail (paularuef [email protected]) anzufordern und zusammen mit den erforderlichen Unterlagen bis spätestens Ende Dezember einzureichen. Die Dr. Ludwig und Dr. Otto MannhartStiftung hat den Gemeinderat ersucht, das alte Bauernhaus Assek. Nr. 450 auf dem Grundstück Nr. 40, Kirchbünte, als Schutzobjekt (Objekt Nr. 14, Nummer im Ortsbild-Inventar des Kantons St. Gallen: 190) aus Anhang 2 der Schutzverordnung der Politischen Gemeinde Flums zu entlassen. Seit der Unterschutzstellung des alten Bauernhauses ist die Überbauung Haus Löwen auf dem unmittelbar angrenzenden Grundstück Nr. 3629 realisiert worden. Auf dem ebenfalls angrenzenden Grundstück Nr. 32 wird derzeit die Überbauung Justushof realisiert. Die Grundlagen, die bei der Aufnahme des alten Bauernhauses auf dem Grundstück Nr. 40 in die Schutzverordnung bestanden, haben sich damit wesentlich geändert. Insbsondere hat die Lage des alten Bauernhauses den Bezug zum alten Dorf verloren. Im Gegenteil bilden vier- und sechsgeschossige Mehrfamilienhäuser nach Westen und Osten die Nachbarschaft, deren Massstäblichkeit keinen ortsbaulichen oder massstäblichen Bezug zum alten Bauern haus aufweist. Ausserdem bestehen wesentliche neue Bedürfnisse. Vor allem könnten mit einer Sanierung des alten Bauernhauses die Bedürfnisse, die an wohnhygienisch zeit gemässe Wohnungen (Wärmedämmung, Raumhöhen, Licht, sanitäre Anlagen usw.) gestellt werden, nicht erfüllt werden. Zudem kann das Gebäude seinen ursprünglichen Zweck als Bauernhaus nicht mehr erfüllen, weil die Baute zu keinem landwirtschaftlichen Gewerbe ge hört und eine landwirtschaftliche Nutzung weder zweckmässig noch wirtschaftlich wäre (Lage innerhalb der Kernzone, fehlende Bewirtschaftungsflächen, nicht eingehaltene Tierschutzvorschriften). Der Gemeinderat hat deshalb den vierten Nachtrag zur Schutzverordnung der Politischen Gemeinde Flums erlassen und damit das alte Bauernhaus Assek. Nr. 450 auf dem Grundstück Nr. 40, Kirchbünte (Objekt Nr. 14, Nummer im Ortsbild-Inventar des Kantons St. Gallen: 190) als geschütztes Kulturobjekt aus Anhang 2 der Schutzverordnung der Politischen Gemeinde Flums entlassen. Der Erlass des Gemeinderates ist vom 28. Juni 2016 bis 27. Juli 2016 öffentlich aufgelegt worden. RATHAUS-POST Baubewilligungen Schrepfer Jakob und Janine, Chur: Neubau Einfamilienhaus auf Parz. Nr. 3495, Wise (W2‑C) Bergbahnen Flumserberg AG, Flumserberg: Bikepark und Biketrails (Strecke 2a, 2b, 3a und 3b) auf diversen Parzellen (L) Brotzer Ruth, Bubikon; Jäger Elsbeth, Wolfhausen; Honegger Urs, Flums: Gartensanierung (Neubau Parkfläche) auf Parz. Nr. 2772, Loch (WG3) Sablonier Gottlieb, Flums-Hochwiese: Projektänderung – Neubau Doppeleinfamilienhaus auf Parz. Nr. 3694, Wise (W2C) Ramer Markus, Flums: Anbau Sitzplatzüberdachung auf Parz. Nr. 2011, Feld (W2-A) Rutzer Margot, Flumserberg: Umgebungsgestaltung auf Parz. 2068, Portels (W2-B) Nr. Fuchs Andreas, Rüthi: Umbau und Sanierung Ferienhaus mit Stall auf Parz. Nr. 3717, Miez (L) MM Diner, Mutzner Manfred, Flumserberg: Witterungsschutz und Sonnenstoren für Sitzplatz auf Parz. Nr. 1716, Mätzwise (OeB) Klamaros + Partner, Flums: Neubau Mehrfamilienhaus auf Parz. Nr. 3085, Grof (W2-A) Oser Alex und Ursula, Zürich: Umbau Dachgeschoss mit wärmetechnischer Dachsanierung auf Parz. Nr. 2185, Anggetlin (W2-B) Pfanner Josef jun., Flums: Projektänderung – Neubau Doppeleinfamilienhaus und Neubau Carport auf Parz. Nr. 410, Poli (L) Prodkammbahnen Flumserberg AG, Flumserberg: Provisorium Berggasthaus Prodalp auf Parz. Nr. 3161, Prodalp (L) Webaca AG, Flums: Reklametafel auf Parz. Nr. 3370, Lochriet (WG3A) 8 Bergbahnen Flumserberg AG, Flumserberg: Reklametafel auf Parz. Nr. 1489, Maltinawald (üG) Löliger Thomas, Weisslingen: Anbau Geräte-Abstellraum auf Parz. Nr. 2417, Tschudiwise (ueG) MM Mannhart AG, Flums: Pergola auf Parz. Nr. 267, Banau (W2-A) Eberle Huldreich, Flums: Erweiterung Wohnhaus und Anbau Carport auf Parz. Nr. 3132, Stox (W2-A) Wildhaber Titus, Flumserberg: Einbau Wohnung und Umnutzung in nichtlandwirtschaftliche Nutzung (Haus und Stall) auf Parz. Nr. 1612, Sütsch (L) Eberle & Partner Immobilien- und Verwaltungs-AG, Mels: Umnutzung ohne bauliche Massnahmen auf Parz. Nr. 767, Halbmil (L) Schlegel Michael, Flums: Abbruch Garage und Schöpfe Assek. Nr. 519, Scheune Assek. Nr. 1105 sowie Ersatzbau Remise mit Garage auf Parz. Nr. 1452, Rüsch (L) Grünenfelder Urs, Berschis: Wärmetechnische Fassadensanierung / Neubau Hühnerhaus auf Parz. Nr. 446, Ruchel (L) Köpfli Notker und Marianne, Flums: Aussenwärmepumpe auf Parz. Nr. 2073, Unterfeld (W2‑A) RATHAUS-POST Teilstrassenplan Paradiesstrasse / Paradiesliweg Der Gemeinderat hat am 6. Juni 2016 den Teilstrassenplan Paradiesstrasse / Teil verlegung Paradiesliweg erlassen und das Strassenbauprojekt genehmigt. Die Paradiesstrasse soll die geplante Überbauung auf den Grundstücken Nr. 63, Nr. 1029 und Nr. 3771 erschliessen. Die Grundstücke Nr. 63, Nr. 1029 und Nr. 3771 befinden sich in der dreigeschossigen Wohn- und Gewerbezone (WG-3). Über die Grundstücke führt der im rechtskräftigen Strassenplan der Politischen Gemeinde Flums enthaltene Paradiesliweg (Gemeindeweg 2. Klasse). Die Veltus AG plant auf diesen Grundstücken eine Überbauung mit fünf Mehrfamilienhäusern. Für die Strassenerschliessung der Überbauung ist die neu zu erstellende Paradiesstrasse (Gemeindestrasse 3. Klasse) geplant. Die geplante Paradiesstrasse zweigt von der Bahnhofstrasse (Gemeindestrasse 1. Klasse) ab. Die Länge der Paradiesstrasse beträgt etwa 155 m mit einer Strassenbreite von 3.60 m bis 5.00 m. Im Bereich der Überbauung muss der Paradiesliweg verlegt werden. Die Breite des Wegs beträgt 1.50 m. Der Gemeinderat hat am 6. Juni 2016 den Teilstrassenplan Neuklassierung Para diesstrasse / Teilverlegung Paradiesliweg (Gemeindestrasse 3. Klasse / Gemeindeweg 2. Klasse) erlassen und das Strassenbauprojekt genehmigt. Die öffentliche Auflage ist vom 14. Juni bis 13. Juli 2016 durchgeführt worden. Beitrag Wasserversorgung Der Gemeinderat hat für die Umplatzierung und den Ersatz des Hydrants Nr. L5, Oberfäsch, einen Beitrag von CHF 2‘565.00 an die Wasserversorgung Flums-Grossberg zugesichert. Die Gesamtkosten für die Umplatzierung und den Ersatz des Hydrants Nr. L5, Oberfäsch, belaufen sich auf CHF 19‘700.00. Für die Subventionierung fallen CHF 17‘100.00 in Be tracht. An die subventionsberechtigten Kosten hat die Gebäudeversicherung des Kantons St. Gallen einen Beitrag von 20 %, d. h. CHF 3‘400.00, aus dem Feuerschutzfonds zugesichert. des Voranschlags 2017 durch die Bürgerschaft der Politischen Gemeinde Flums anlässlich der Bürgerversammlung vom Frühjahr 2017. Der Gemeinderat hat beschlossen, im Voranschlag 2017 einen Beitrag von CHF 2‘565.00 (15 % von CHF 17‘100.00) für die Umplatzierung und den Ersatz des Hydrants Nr. L5, Oberfäsch, vorzusehen. Der Auszahlung vorbehalten bleiben die Genehmigung der Schlussabrechnung durch die Gebäudeversicherung des Kantons St. Gallen sowie die Genehmigung 9 RATHAUS-POST Hochstammobstbaum-Pflanzaktion BirdLife Sarganserland führt 2016 eine Hochstammobstbaum-Pflanzaktion durch. Die Politische Gemeinde Flums übernimmt einen Beitrag von CHF 20.– pro Baum, so dass die Bäume für CHF 25.– pro Stück abgegeben werden können. Die Anzahl der Hochstammobstbäume hat regional wie auch gesamtschweizerisch seit 1950 um rund 80 % abgenommen und damit auch ihre typischen Bewohner wie etwa der Wiedehopf. Noch ist es aber nicht zu spät, das Verschwinden dieser landschaftsprägenden Lebensraumelemente zu verhindern. In Gebieten, wo noch ein guter Restbestand vorhanden ist, kann dieser heute dank Unterstützung durch den Staat und gemeinnützigen Institutionen wieder verjüngt und ergänzt werden. Diese Absicht verfolgen BirdLife Sarganserland und die lokalen Natur- und Vogelschutzgruppen, welche sich zu diesem Zweck zu einer Arbeitsgruppe haben. zusammengeschlossen Wie schon in früheren Aktionen sollen die Pflanzungen gezielt dort gefördert werden, wo dies im grossräumigen Zusammenhang ökologisch besonders wertvoll und mit vernünftigem Aufwand realisierbar erscheint. Dies betrifft im Sarganserland insbesondere die Talflanken und einige verbindende Talqueren. Basis der Pflanzaktion bildet die lokale Bestandessituation und das Vernetzungskonzept von 1999. Der Ist-Bestand soll soweit verjüngt und ergänzt werden, dass deren Bewohner wieder über einen zusammenhängenden Lebensraum verfügen. Ziel ist es im vorgesehenen Pflanzperimeter einen Bestand von 10 bis 12 Bäume pro Hektare im Verhältnis Apfel 60 %, Birne 20 % und Steinobst 20 % zu erreichen. Dabei sind Gruppen- oder Alleepflanzungen möglich, wobei die Abstände zwischen den Baumgruppen ca. 150 Meter nicht über- Achtung «Wilder Wald»! Sie sind im Wald nicht allein. Sie bewegen sich im Lebensraum von Wildtieren. Zu einem gesunden Wald gehört ein gesunder Wildbestand. Dem Wild fehlen aber vielfach geeignete Lebensräume. Das Nahrungsangebot ist eingeschränkt. Störungen sind allgegenwärtig. Stress führt zu erhöhtem Energiebedarf. In der Folge kommt es zu Verbiss- und Schälschäden an jungen Bäumchen. Die natürliche Waldverjüngung ist dadurch gefährdet. Mit Massnahmen zur Aufwertung von Lebensräumen auf der einen und zur Regulierung des Wildbestandes auf der anderen Seite soll eine Verbesserung erzielt werden. Diese Massnahmen sind allerdings wenig Erfolg versprechend, wenn nicht gleichzeitig etwas zur Beruhigung des Lebensraumes unternommen wird. Nun werden Sie sich fragen: Was hat das mit mir zu tun? Eine ganze Menge. Selbstverständlich sollen Sie den wunderbaren Lebensraum Wald geniessen können. Verhalten Sie sich aber fair. Auf Waldstrassen gilt ein Fahrverbot für Mo- 10 torfahrzeuge. Abseits von öffentlichen Strassen und Wegen ist Radfahren und Reiten nicht gestattet. Bitte führen Sie Ihren Hund an der Leine. Bleiben Sie auf den Wegen. Lassen Sie den Wildtieren ihren Freiraum. Wenn Sie einen rücksichtsvollen Umgang mit der Natur pflegen, tragen Sie zu einem gesunden Wald- und Wildbestand bei. Herzlichen Dank. schreiten sollten. Das Verhältnis der Obstsorten kann selbst verständlich betriebsspezifisch gewählt werden. Zusätzlich soll aber jedem, der Hochstammobstbäume pflanzen möchte, diese Aktion offen stehen. Neben Pflanzaktionen im Intervall von 5 bis 10 Jahren sind als flankierende Massnahmen periodische Schnitt- und Pflegekurse, speziell für Jungbäume, sowie die Förderung der Vermarktung des Obstes geplant. Mit Hinblick auf die Feuerbrandsituation im Kanton werden vor allem krankheitsresistentere Sorten in die Pflanzliste aufgenommen. Finanzierung Die Gemeinde übernimmt einen Beitrag von 20 Franken pro Baum, so dass die Bäume für 25 Franken pro Stück abgegeben werden können. Bestellformular Bitte bis 16. September 2016 an Gemeinderatskanzlei Flums senden. Hospizgruppe Sarganserland Zeit und Zuwendung schenken – Interessiert an einer Mitarbeit in der Hospizgruppe Sarganserland? Die kleine Hospizwohnung im Kloster Mels ist voraussichtlich ab 1. April 2017 bezugsbereit. Für die Betreuung Schwerkranker und Sterbender rund um die Uhr als Ergänzung zu den professionellen Diensten in der Palliative Care sucht die Hospizgruppe weitere ehrenamtliche Begleitpersonen, die bereit sind, diesen Menschen Zeit und Zuwendung zu schenken. Die Einsatzzeiten können je nach Möglichkeiten frei gewählt werden. In einem Einführungskurs werden künftige Begleitpersonen auf diese schöne und erfüllende Aufgabe vorbereitet. Weitere Auskünfte werden unter der Telefonnummer 079 711 44 00 gerne erteilt. Weitere Kontaktmöglichkeiten unter www.hospiz-sarganserland.ch. RATHAUS-POST Pflanzenliste (Preis: CHF 25.-pro Baum) Tafel-, Koch-, Mostobst Genussreife Äpfel Bohnapfel Boskop gewöhnlich Boskop rot Florina Glockenapfel (Gl) Goldparmäne (Gp) Gravensteiner Hordapfel (Ho) Reglindis (Rg) Reanda Rewena Sauergrauech (Sa) Schneiderapfel (Sn) Spartan (Sp) Topaz M TKM TKM T T T T M T T T TM M T T Birnen Conférence Harrow Sweet Wasserbirne Knollbirne TK T M TM He/Wi He Zwetschgen Tegera Frühzw. Bühler Fellenberg Grässli früh Fellenberg Hauszwetschge Rudin Blütezeit Anfälligkeit Wuchs Befruchter mi K (S) (S) R (M) S (M) K (S) Sp/Sn Gp/Sp/Sn/Gl Gp/Sp/Sn/Gl Gp Gp/Sp/To/Kl Gl/Sp/To Sp/Gp/GI Sa/Sp selbst Rg Rg GI/Ho Sp Gl/Gp Re ms mi mi fr mi mi mi sp mi sp mi mi Mo R (M) R R (S M) (R) K (M) mi-st St St Mi St Mi St Mi Sw Sw Sw Mi St Mi mi-st He mi fr mi mi (S) (S) (R) Nä Mi Mi St Mi KA (Wi/Co) Co Wi/Co ? TK T TK TK TK So So/He He He He mi mi sp sp sp (Nä) (R) Nä Nä (Nä) mi-st St Mi Mi St selbst selbst selbst selbst selbst Pflaumen Gr. Grüne Reineclaude Mirabelle v. Nacy (MvN) Löhrpflaume TK TK TK He He So/He mi mi-sp mi Nä (Nä) Robust Mi St St übrige selbst übrige Kirschen Star Heidegger (He) Dolleseppler Kordia (Ko) Schauenburger T T TM T TKM So (mi) So (mi) So So (mi) So (sp) sp mi mi mi sp Rö Bb Fä Fä (Rö) He/Wi He/Wi Wi Wi He/Wi He He He Wi He/Wi He/Wi He/Wi Sw Mi mi-st (Rö Fä) St Bb (Rö Fä) St Anzahl Ko Ma ? Ma/He Ko/St Total Abkürzungen: Genussreife: Blütezeit: Anfälligkeit: Sommer, Herbst, Winter schwach, mittel, stark Wuchs: früh, mittel, spät Befruchter: s. Sortenkürzel (Gl =Glockenapfel) Krebs, Mehltau, Monilia, Schorf, Feuerbrand, Nässe, Rötel, Bakterienbrand, Fäulnisresistent Name, Vorname Adresse Telefon 11 RATHAUS-POST Good Bye! ISDN- und Analogtelefonie werden in der Schweiz bald abgeschaltet. 12 RATHAUS-POST Good Bye ISDN- und Analogtelefonie bei der Swisscom Swisscom schaltet das analoge Telefon und die ISDN-Anschlüsse Ende 2017 ab. Der klassische Telefonanschluss wird überflüssig. Im ausgehenden 19. Jahrhundert war das analoge Telefon eine bahnbrechende Erfindung, die sich mehr als ein Jahrhundert lang bewährte. Heute im digitalen Zeitalter ist diese Technologie überholt. Sie wird den steigenden Ansprüchen nicht mehr gerecht. Das gilt auch für die ISDNAnschlüsse der 1990er Jahre. Und so stellt die Swisscom, die ehemalige PTT, auf Ende 2017 alle analogen und ISDNFestnetzanschlüsse in der ganzen Schweiz ab. Aber es gibt eine Alternative: die digitale Telefonie. Neue Technologien verändern unseren Alltag Die Digitalisierung führt zu neuen Arten der Kommunikation. Statt analog über die traditionellen Kupfernetze werden bei der Digitaltelefonie die Gespräche in kleine Daten-Pakete aufgeteilt, über das Internet verschickt und beim Empfänger wieder zur gesprochenen Mitteilung zusammengefügt. Das nennt sich VoIP (Voice over IP) und basiert wie das Internet auf dem sogenannten Internetprotokoll (IP). Bei der digitalen Übertragung können Festnetztelefonie, TV und Internet über dieselbe TV-Kabelnetzdose und auf demselben Kommunikationsnetz von RiiSeez-Net angeboten werden. Welche Vorteile bietet diese Technologie? Die digitale Telefonie bietet glasklare Tonqualität. Die Gespräche klingen unglaublich nah, da die Umgebungsgeräusche herausgefiltert werden. Zudem wurde für eine noch bessere Verständlichkeit die Sprachwiedergabe optimiert. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Nummer des Anrufers sichtbar ist. So wissen die Angerufenen immer, mit wem sie es zu tun haben. Zudem sind weitere Dienste wie Anklopfen, Verbindung halten, Anrufe umleiten, eigene Festnetznummer unterdrücken, abweisen von anonymen Anrufen oder sperren abgehender Verbindungen (09xx oder Auslandnummern) selbstverständlich. Was passiert bei der Umstellung mit meiner Telefonnummer? Die Telefonnummer kann auch beim Wechsel auf die neue Technologie von Rii-Seez-Net behalten werden. Wer jetzt seinen Festnetzanschluss auf Rii-Seez-Net zu DigiPhone plus wechselt, spart 50 Franken. Momentan überträgt Rii-SeezNet nämlich die bestehende Rufnummer gratis. Die Kündigung beim bisherigen Anbieter gehört zum Service. Kundinnen und Kunden von Rii-Seez-Net telefonieren ganz einfach über die eigene TV-Dose und sparen sich somit die TelefonieGebühr ihres jetzigen Anbieters. DigiPhone plus kostet im Monat nur 25 Franken. Alle Anrufe ins Schweizer Festnetz sind gratis. Weitere Informationen zu den TelefonieProdukten von Rii-Seez-Net erhalten Sie unter www.rii-seez-net.ch. Ersatz: Kommunikationsnetz Flums Wussten Sie, dass Sie mit dem bestehenden Kabelanschluss in Ihrer Wohnung bzw. in Ihrem Haus bereits digitales Fernsehen in höchster Qualität ohne Zusatzkosten empfangen? Im Grundangebot inbegriffen sind über 130 Fernsehprogramme (davon 62 in HDQualität – High Definition, hochauflösendes Fernsehen) und eine Vielzahl Radiosender. Ihre TV-Steckdose ist somit die digitale Plattform zur Zukunft. Für den Empfang benötigen Sie lediglich ein modernes TV-Gerät. Die Kabelanschlussgebühr in Flums beträgt monatlich nur CHF 20.– inkl. MWST. Das Beste daran: Die Anzahl der nutzbaren TV-Geräte ist unlimitiert – und das ohne Mehrkosten. funktionen, einer umfangreichen Videothek und vielem mehr abonnieren. Zudem bieten wir Ihnen auch Festnetz telefonie mit unlimitierten gratis Anrufen ins Schweizer Festnetz. Ihre Telefonnummer können Sie behalten. Kombinieren und profitieren Sie vom attraktiven Paketpreis. Wir schenken Ihnen die ersten zwei Monate*. Regionale Verankerung Rii-Seez-Net ist ein Verbund von 17 regionalen Kabelnetzbetreibern im Einzugsgebiet der Flüsse Rhein und Seez – von Widnau über Walenstadt bis hinauf nach Pfäfers. Die Mitglieder von Rii-Seez-Net sind in der Mehrheit Gemeindewerke oder Genossenschaften, die nahe an den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden agieren und deshalb beim Service unschlagbar sind. Benötigen Sie weitere Informationen? Bei Kunz Elektro-Markt AG (Guschastrasse 2, Flums) erhalten Sie eine persönliche Beratung zu den Produkten und Dienstleistungen, die in der Gemeinde Flums verfügbar sind. Natürlich stehen wir Ihnen auch telefonisch unter der Infoline 081 755 44 99 zur Verfügung oder besuchen Sie einfach unsere Webseite www.rii-seez-net.ch. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. * Aktion gilt nur für Kombi-, Internet-, Telefonieund myVisionangebote von Rii-Seez-Net. Die Preise sind inkl. MwSt. und exklusive TV-Kabel-Grundgebühren des regionalen Kabelnetzpartners. Individuell kombinieren Natürlich können Sie über den Kabelanschluss auch weitere Kommunikationsdienste nutzen. Rii-Seez-Net bietet Ihnen diese aus einer Hand – individuell und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Neben schnellem Internet können Sie unser interaktives Fernsehen «myVision» mit zeitversetztem Fernsehen, Aufnahme- 13 RATHAUS-POST Spitex Sarganserland Bahnhofstrasse 9b 7320 Sargans Tel. 081 515 15 15 www.spitexsarganserland.ch [email protected] Telefonische Erreichbarkeit: Sekretariat Sargans Montag bis Freitag Vormittag Nachmittag Samstag Vormittag Hilfe und Pflege zu Hause Sarganserland 07.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.30 Uhr 07.30 – 12.00 Uhr Ausserhalb der Bürozeiten gelten die Angaben auf dem Telefonbeantworter. HORT FLUMS Hilfe und Pflege zu Hause Sarganserland HORT FLUMS NEU: HORT IN FLUMS für Kinder im Alter von 4-15 Jahre KONTAKT Barbara Tonn [email protected] 078 645 84 78 www.zottelbaer.ch DESIGNED BY FREEPIK.COM 14 RATHAUS-POST Jetzt am Bahnhof Sargans: Beratung SBB Mobile und SBB.ch Im ehemaligen SBB Reisebüro Sargans haben wir für interessierte Personen einen Schalter mit Sitzplatz eingerichtet, um den einfachen Weg in die digitale Welt aufzuzeigen. Ohne Zeitdruck erklären wir, wie Billette bequem zuhause oder unterwegs gekauft werden können. Konkret heisst das, wir zeigen wie man sich im SBB Ticket Shop registriert. An- schliessend wird Schritt für Schritt erklärt, wie man auf dem Smartphone oder am PC ein Billett kauft. Am besten bringen Sie Ihr Smartphone gleich mit. Andere Termine (auch für Kleingruppen) nach Vereinbarung. Anmeldung direkt am Billettschalter oder über die E-Mail Adresse: [email protected]. Die Bedienzeiten am Bahnhof Sargans: Montag bis Freitag 09.00h – 12.00h / 14.00h – 18.00h Weitere Infos: sbb.ch/mobileticket Wochenmarkt Nicht vergessen: Wochenmarkt, jeden Freitag von 8.30 bis 11.00 Uhr auf dem Lindenplatz vor der St.-Justus-Kirche. 15 RATHAUS-POST Liäder findä und Nacht ässä Am Samstag, 27. August 2016, um 18.30 Uhr, organisiert die Stiftung Pro Gräpplang in der Ruine Gräpp lang in Flums einen Liederabend mit BeDa und mit einem Nachtessen. Seit über 700 Jahren thront die Burg Gräpplang auf dem langen Felsen hoch über dem Tal. Einst Verwaltungssitz des Hochstiftes Chur, 1292 an Ulrich von Flums verpfändet und von 1528 bis 1767 als prächtiges Schlösschen im Besitz der Glarner Adelsfamilie Tschudi, ist heute davon nur noch ein Schlosshof mit Feuerstelle, eine begehbare Ruine mit prächtigem Rundblick und im Erdgeschoss ein Raum für Anlässe vorhanden. Mit ansprechenden Veranstaltungen haucht die Stiftung Pro Gräpplang dem Ort schon seit Jahren neues Leben ein. Im jährlich stattfindenden Gräpplang Cercle lädt sie in 16 diesem Jahr zu einem Liederabend mit Nachtessen ein. «Liäder findä und Nacht ässä» ist also nicht bloss der Titel des Konzertabends, sondern zugleich Inhalt des Programms: Lieder hören und dazwischen köstlich speisen. Liederfinder BeDa singt unterhaltsame, humorige und nachdenkliche Lieder. Für einmal wird Beda Zimmermann mehr der Lieder-Finder und weniger der Lied-Erfinder sein. Er präsentiert bekannte und unbekannte Lieder mit seinen eigenen Texten in Sarganserländer Mundart. Auch an diesem Abend wird Dani Brantschen die Lieder mit seinen ganz speziellen Tönen auf der Gitarre begleiten und bereichern. Die Stiftung Pro Gräpplang lädt Sie um 18.30 Uhr zum Apéro in den Rittersaal ein. Das Konzert beginnt um 19.10 Uhr. Es findet in den ehemaligen Pferdestallungen statt. Zwischen den einzelnen Blöcken des Liederabends sorgt das Team des Hotel Gräpplang, mit Ursula Zeller an der Spitze, für Ihr leibliches Wohl und serviert Ihnen ein schmackhaftes 3-GangMenü. Da mit den Pferdestallungen ein geschützter Raum vorhanden ist, findet der Anlass bei jeder Witterung statt. Gutes Schuhwerk und angenehme Bekleidung sind ratsam. Leider ist die Anzahl der Plätze beschränkt. Eine Anmeldung ist deshalb unbedingt nötig. Anmeldung unter [email protected] oder Tel. 081 733 12 62. Unkostenbeitrag CHF 45.– Weitere Infos: www.ruinegraepplang.ch
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