Physikalischer Verein Gesellschaft für Bildung und Wissenschaft PROGRAMM September – Dezember 2016 Es wird umgebaut Aktuelle Veranstaltungsorte Das Gebäude „Alte Physik“ mit der Volkssternwarte in der Robert-Mayer-Straße 2–4 wird grundlegend renoviert und teilweise umgebaut. Diese umfangreichen Baumaßnahmen werden voraussichtlich Anfang 2017 abgeschlossen sein. Bis dahin ist das gesamte Gebäude samt Volkssternwarte geschlossen. Unsere bekannten Veranstaltungsreihen (Vorträge und Seminare) finden natürlich weiterhin statt – allerdings in anderen Räumlichkeiten ganz in der Nähe. Bitte beachten Sie im Programmheft zu jeder Veranstaltung die Angabe des jeweiligen Veranstaltungsortes. Vortragsreihen „Astronomie am Freitag“ und „NaturWissenschaft und Technik“: Ort: Hörsaal Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F), Georg-Voigt-Str. 14 - 16 Seminare/Workshops: Ort: Hamburger Allee 22 – 24 (Experiminta), Eingang über den Hof oder: Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 – 16 Geschäftsstelle: Ort: Hamburger Allee 22 – 24 (Experiminta), Eingang über den Hof Weitere Informationen finden Sie auch im Internet: Homepage www.physikalischer-verein.de Facebook Physikalischer Verein Twitter @PhysVerein Youtube PhysikalischerVerein 3 Inhaltsverzeichnis Information Es wird umgebaut 3 Wir stellen uns vor Physikalischer Verein 5 Sternwarte Frankfurt 6 Veranstaltungen Veranstaltungsübersicht7 Astronomie am Freitag 9–14 NaturWissenschaft und Technik 15–18 Elektromobilität in Theorie und Praxis 19–20 Workshops und Seminare 21–22 VHS Kurse 23 Sternwarte unterwegs 24 science slam 25 Sonstiges Mitgliedsantrag 4 26 Wir stellen uns vor Zukunft seit 1824 Der Physikalische Verein Frankfurt wurde am 24. Oktober 1824 gegründet. Von 1838 bis etwa 1920 führte er im Auftrag des Hohen Senats der Stadt Frankfurt die Zeitbestimmung für die öffentlichen Uhren von der ersten Sternwarte im Turm der Frankfurter Paulskirche aus durch. Als im Oktober 1914 die Frankfurter Universität gegründet wurde, brachte der Physikalische Verein acht seiner naturwissenschaftlichen Institute mit in die Stiftung ein. Seitdem fördert der Verein die naturwissenschaftliche und physik-didaktische Ausbildung an der Goethe-Universität. Insgesamt vergibt der Physikalische Verein jedes Jahr vier Stiftungspreise. Zwei davon werden an Jugendliche verliehen, die in der Amateurforschung auf dem Gebiet der Astronomie oder der Umwelttechnik besondere Leistungen erbringen. Der Physikalische Verein veranstaltet Schülervorlesungen zur Unterstützung des naturwissenschaftlichen Unterrichts und Kurse zur Lehrerfortbildung in Astronomie. Des Weiteren betreibt er die Sternwarte in Frankfurt mit Astro- nomievorträgen (jeweils freitags) und fördert die Einrichtung eines Planetariums. Der Physikalische Verein bietet zudem die Veranstaltungsreihe “NaturWissenschaft und Technik” (jeweils mittwochs) an, bei der aktuelle Forschungsergebnisse von Wissenschaftler/innen allgemein verständlich präsentiert werden. Alle Veranstaltungen des Physikalischen Vereins werden von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern organisiert und durchgeführt. Die über 1.700 Mitglieder des Physikalischen Vereins haben Interesse an Astronomie, Geowissenschaften, Physik, Technik und Umweltschutz. Unter ihnen sind Wissenschaftler, Techniker, Dozenten, Studierende, Lehrer und Schüler, sowie namhafte Firmen aus der Rhein-Main-Region. Werden auch Sie Mitglied im Physikalischen Verein! Den Mitgliedsantrag finden Sie am Ende des Programmhefts. Newsletter und Aktuelles auf: www.physikalischer-verein.de Telefon: 069 70 46 30 Physikalischer Verein Gesellschaft für Bildung und Wissenschaft 5 Wir stellen uns vor Die Volkssternwarte des Physikalischen Vereins wurde im Mai 1960 in ihrer jetzigen Form eröffnet. Ihre Tradition reicht jedoch bis in die Anfangsjahre des 1824 gegründeten Vereins zurück. Seit 1877 besteht die Astronomische Sektion, deren Mitglieder sich mit vielen Aspekten der populären Astronomie beschäftigen. In der Kuppel der Volkssternwarte in der Robert-Mayer-Straße steht ein Linsenteleskop von Max Pauly mit 21 cm Öffnung und 3 m Brennweite. Die Achsenmontierung trägt noch ein weiteres Fernrohr, welches speziell für Sonnenbeobachtungen ausgerüstet ist. rechtzeitig an, da die Anzahl der Beobachter begrenzt ist. Bitte betreten Sie das Universitätsgelände im Taunus nicht ohne autorisierte Begleitung. Wegen Umbaus ist die Volkssternwarte derzeit geschlossen. Der Physikalische Verein betreibt auf einem Gelände der Universität Frankfurt im Taunus die Hans-Ludwig-Neumann (HLN) Sternwarte, deren Ausstattung insbesondere von der Speyerschen Hochschulstiftung finanziell gefördert wurde. Die HLN-Sternwarte steht den aktiven Mitgliedern der Volkssternwarte für ihre amateur-astronomische Arbeit zur Verfügung. Beobachtung an der HansLudwig-Neumann-Sternwarte Einmal im Monat besteht die Gelegenheit, an der HLN-Sternwarte im Taunus zu beobachten. Die Termine erfahren Sie im Sekretariat. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme 6 Bild: Stefan Karge Veranstaltungsübersicht Fr 02. Sept., 20 Uhr 9 Do 06. Okt., 19:30 Uhr 19 Vortrag: Die verlorene Dunkelheit – warum wir nachts die Sterne nicht mehr sehen Vortrag: Wie umweltfreundlich sind Elektroautos? - Batterieelektrische Fahrzeuge So 04. Sept., 10-17 Uhr 24 Fr 07. Okt., 20 Uhr Sternwarte unterwegs: Sonnenbeobachtung im Wetterpark Offenbach Vortrag: ... denn die Sterne lügen nicht! Di 06. Sept., - 08. Nov. 23 Mi 12. Okt., 19:30 Uhr VHS Kurs: Einführung in die Astronomie - Sterne und Sternsysteme Vortrag: Bleibt Regen ein Segen? Wie ändert sich der Niederschlag im Klimawandel bei uns und weltweit? Mi 07. Sept., 19:30 Uhr 13. Okt., 20. Okt., 22. Okt. 20 15 11 16 Vortrag: Vom Laufbrunnen zur Regionalversorgung: Die Trinkwasserversorgung Frankfurts gestern, heute und morgen Seminar: „Augen auf beim Elektroautokauf“ oder „Was Sie beim Elektroautokauf wissen sollten“ Fr 09. Sept., 20 Uhr Fr 14. Okt., 20 Uhr 9 11 Vortrag: Stau in der Milchstraße - wie entstehen die galaktischen Spiralarme? Vortrag: Wo sind denn alle? - Die Suche nach Leben in anderen Sonnensystemen Fr 16. Sept., 20 Uhr Fr 21. Okt., 20 Uhr 9 11 Vortrag: Warum ist es nachts dunkel? Vortrag: Karl Schwarzschild - Der letzte Universalastronom Fr 23. Sept., 20 Uhr Fr 28. Okt., 20 Uhr 10 12 Vortrag: Kometen - eine echt „coole“ Sache Vortrag: Planet Erde – torkelnd durchs All Fr 30. Sept., 20 Uhr Sa 29. Okt., 15-18 Uhr 10 Vortrag: Galileo Galilei und seine angebliche Saturnbeobachtung 21 Astro-Praxis: Einführung in die Handhabung drehbarer Sternkarten 7 Veranstaltungsübersicht Mo 31. Okt. - 12. Dez. 21 Sa 19. Nov., 20 Uhr Astrophysik-Seminar: Kosmogonie – wie entstanden die Strukturen im Universum? 10. frankfurter science slam – Das Jubiläums-Special Mi 02. Nov., 19:30 Uhr Fr 25. Nov., 20 Uhr 16 24 13 Vortrag: Welche Funktionen übernehmen Fließgewässer? Ökosystemare und gesellschaftliche Sichtweisen Vortrag: Auf der Suche nach den ersten Galaxien im Universum Fr 04. Nov., 20 Uhr Sa 26. Nov., 15-19 Uhr 12 22 Vortrag: Ferne Welten - im Reich der Galaxien Astro-Praxis: Tipps zum Fernrohrkauf Do 10. Nov., 19:30 Uhr Fr 02. Dez., 20 Uhr 19 14 Vortrag: Wie umweltfreundlich sind Elektroautos? - Hybridfahrzeuge Vortrag: Science versus Fiction 2: Neues über die Zukunft von heute und gestern Fr 11. Nov., 20 Uhr Mi 07. Dez., 19:30 Uhr 12 18 Vortrag: Von Wurmlöchern, Warpantrieben und Zeitreisen. Kosmologie für Science-Fiction Freunde Vortrag: Wasserressourcen unter Stress: Wie stark beeinträchtigt der Mensch die Süßwassersysteme der Erde? Mi 16. Nov., 19:30 Uhr Fr 09. Dez., 20 Uhr 17 14 Vortrag: NiddaMan – die Rückkehr der Nidda in einen guten ökologischen Zustand Vortrag: Auf der Jagd nach Schwarzen Löchern Fr 18. Nov., 20 Uhr Fr 16. Dez., 20 Uhr Vortrag: Kohlige Chondrite Meteoriten als Zeitkapseln 8 13 – 14 Vortrag: Der Stern von Bethlehem Astronomie am Freitag Vorträge ab 20 Uhr im Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 - 16 Anmeldung und Eintritt Fr 09. September, 20 Uhr Astronomie am Freitag Stau in der Milchstraße – wie entstehen die galaktischen Spiralarme? Erwachsene 6,00 € Familien (mit Kindern bis 18 Jahre) 14,00 € Schüler, Studenten, Azubis, Ruheständler 4,50 € frei Mitglieder Keine Anmeldung erforderlich Der Hörsaal verfügt über einen barrierefreien Eingang. Bitte sprechen Sie uns an. Fr 02. September, 20 Uhr Die verlorene Dunkelheit – warum wir nachts die Sterne nicht mehr sehen Bruno Deiss Große Spiralgalaxien erscheinen uns als die typischen Vertreter von Galaxien, den Sterneninseln mit jeweils etwa 100 Milliarden Sternen. Spiralarme gibt es jedoch nur in den flachen, scheibenförmigen, rotierenden Sternsystemen, nicht aber in den eher kugelförmigen. Verwirrenderweise gibt es unterschiedliche Spiralarmtypen, deren genaue Entstehungsursachen bislang noch unbekannt sind. Allerdings sind galaktische Spiralarme und Verkehrsstaus auf der Autobahn durchaus von ähnlicher Natur. Volker Heinrich Als der Weltatlas der Lichtverschmutzung in diesem Jahr veröffentlicht wurde, stellten die beteiligten Forscher nüchtern fest, dass 80% der Menschheit, in Europa ganze 99%, unter einem Himmel lebt, der auch nachts beleuchtet ist. Gut ein Drittel kann die Milchstraße nicht mehr erkennen, weil ihre Umgebung hell erleuchtet ist. Es ist Zeit für einen Faktencheck! Bild: Judy Schmidt/ESA/Hubble&NASA Fr 16. September, 20 Uhr Warum ist es nachts dunkel? Rainer Göhring Bild: Todd Carlson darksky.org Man kann diese Frage als dumme „Kinderfrage“ abtun. Trotzdem haben sich seit Jahrhunderten Astronomen mit dieser Frage 9 Astronomie am Freitag Vorträge ab 20 Uhr im Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 - 16 beschäftigt und immer ist der Versuch, eine Lösung für dieses Problem zu finden, mit der jeweiligen Kosmologie verbunden. In dem Vortrag soll über das Leben des Bremer Arztes und Astronomen Wilhelm Olbers und über die Geschichte des Paradoxons bis heute berichtet werden. Bild: Stefan Karge, Physikalischer Verein Fr 30. September, 20 Uhr Galileo Galilei und seine angebliche Saturnbeobachtung Bruno Deiss Bild: Sighard Schräbler, Physikalischer Verein Fr 23. September, 20 Uhr Kometen – eine echt „coole“ Sache Stefan Karge Kometen gehören zu den ältesten Himmelskörpern im Sonnensystem. Hin und wieder besucht einer von ihnen das innere Sonnensystem und wir können den typischen Kometenschweif bewundern. Aber was sind Kometen? Antworten liefern Teleskopbeobachtungen sowie diverse Satellitenmissionen, die interessante Erkenntnisse erbrachten. Im Fokus steht auch die erfolgreiche europäische Mission Rosetta zum Kometen 67P, die in diesen Tagen zu Ende geht. Galileo Galilei gilt als genialer Verfechter des damals neuen Kopernikanischen Weltbildes: die Sonne sei das Zentrum der Welt und die Erde nur ein Planet unter anderen. Wie aber beweisen? Dazu nutzte er seine sensationellen Teleskop-Entdeckungen – und offenbar auch Tricks: er vermeldete eine „beobachtete“ Saturnkonstellation vom Sommer 1612, die für seine Beweisführung notwendig, nach heutiger Kenntnis aber astronomisch unmöglich war. Bild: Justus Sustermans 10 Astronomie am Freitag Vorträge ab 20 Uhr im Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 - 16 Fr 07. Oktober, 20 Uhr ...denn die Sterne lügen nicht! Friedrich W. Volck Jede Frau kann ein Wassermann sein, jeder Mann eine Jungfrau, wenn es nach den Sternen und der Sonne geht. Doch was bedeutet es, ein Skorpion zu sein? Welche Rolle spielt für unseren Charakter der Aszendent? Kann man den negativen Teil der eigenen Persönlichkeit damit erklären, dass man die Venus im 1. Haus hat, oder unter einer Merkur-Saturn-Opposition das Licht der Welt erblickte? werden? Der Vortrag behandelt die aktuelle Suche nach Leben auf Planeten, die andere Sterne umkreisen. Und es wird aufgezeigt, warum uns außerirdisches Leben letzten Endes doch sehr vertraut vorkommen könnte. Bild: ESA, NASA Fr 21. Oktober, 20 Uhr Karl Schwarzschild Der letzte Universalastronom Martin Stammberger Bild: Friedrich W. Volck, Physikalischer Verein Fr 14. Oktober, 20 Uhr Wo sind denn alle? - Die Suche nach Leben in anderen Sonnensystemen Marvin Kohls Viele Menschen verbinden mit dem Begriff des „Außerirdischen“ meist den einer überlegenen kosmischen Zivilisation. Doch wie gestaltet sich außerirdisches Leben wirklich? Wie könnte es von der Erde aus überhaupt entdeckt Einer der letzten Wissenschaftler, der auf dem gesamten Gebiet der Astronomie arbeitete, war der Frankfurter Karl Schwarzschild (1873-1916). Von der Relativitätstheorie und Schwarzen Löchern bis zur Sternzählung sind seine Forschungen bis heute richtungweisend. Fotografen kennen den „Schwarzschildeffekt“ des Filmmaterials. Das viel zu kurze Leben und vor allem das Werk dieses bedeutenden Sohns unserer Stadt sind Gegenstand des Vortrags. Bild: Unbekannt 11 Astronomie am Freitag Vorträge ab 20 Uhr im Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 - 16 Fr 28. Oktober, 20 Uhr Fr 04. November, 20 Uhr Planet Erde – torkelnd durchs All Ferne Welten - im Reich der Galaxien Stefan Heckel Stefan Karge Wer glaubt, dass unser Heimatplanet im Sonnensystem eine ruhige Kugel schiebt, irrt gewaltig. Vielmehr torkeln wir nur so durchs All! Neben der Erdachse unterliegt aber auch das Klima astronomisch bedingten Schwankungen und selbst das Erdmagnetfeld ist alles andere als stabil. In diesem Vortrag möchten wir uns unseren wankelmütigen Planeten einmal genauer anschauen. Galaxien sind riesige Ansammlungen aus Milliarden von Sternen. Diese Sternsysteme nehmen verschiedene Formen an. Die Bandbreite reicht von Spiralen ähnlich unserer Milchstraße bis hin zu elliptischen Riesengalaxien. Da es Galaxien gern gesellig mögen, bleiben enge Kontakte und Kollisionen von wahrhaft galaktischen Ausmaßen nicht aus. Begleiten Sie uns bei einer bildreichen Reise durch das Reich der Galaxien. Bild: NOAO Fr 11. November, 20 Uhr Von Wurmlöchern, Warpantrieben und Zeitreisen. Kosmologie für Science-Fiction Freunde Patrick Diel In der Science-Fiction Literatur sind sie allgegenwärtig: Wurmlöcher, durch die man in Sekunden von einer Seite der Galaxie zur anderen reisen kann. Reisen durch Bild: ESA, NASA 12 Astronomie am Freitag Vorträge ab 20 Uhr im Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 - 16 die Zeit. Raumschiffe die schneller fliegen als das Licht. Leben in Paralleluniversen. Vor dem Hintergrund populärer Science-Fiction Serien und Literatur werden diesem Vortrag die astronomischen und kosmologischen Hintergründe derartiger Phänomene erläutert. unseres Sonnensystems uns über seine Entstehung und die Entwicklung des Lebens auf der Erde verraten. Bild: NASA Goddard Space Flight Center/ Chris Smith Fr 25. November, 20 Uhr Auf der Suche nach den ersten Galaxien im Universum Stefan Fiebiger Bild: Astrofoto/van Ravenswaay Fr 18. November, 20 Uhr Kohlige Chondrite: Meteoriten als Zeitkapseln Volker Heinrich Spuren der Supernova, die unser Planetensystem entstehen ließ, die älteste und ursprünglichste Materie unserer Welt, komplexe organische Moleküle bis hin zu Lebensbausteinen und Nährstoffen für Lebensprozesse – all das findet man im Meteoritentyp der kohligen Chondrite. Forscher versuchen zu enträtseln, was diese Rosetta-Steine aus der Frühzeit Die ersten Galaxien entstanden vermutlich etwa 400 Mio. Jahre nach dem Urknall. Der genaue Entstehungsprozess ist aber immer noch unklar. Neueste Beobachtungen mit dem Hubble Weltraumteleskop deuten nun an, dass Galaxien womöglich schon früher existierten als bislang angenommen. Aber welchen Einfluss hatten diese frühen Galaxien auf unser Universum? Und wie verändern sie unser Bild von dessen Entwicklung? Bild: NASA / ESA / HST Frontier Fields Team / STScI 13 Astronomie am Freitag Vorträge ab 20 Uhr im Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 - 16 Fr 02. Dezember, 20 Uhr Science versus Fiction 2: Neues über die Zukunft von heute und gestern Sighard Schräbler Maschinen beginnen durch künstliche Intelligenz die Umgebung zu verstehen, die Lebenswissenschaften stehen vor der Entschlüsselung der Proteinfaltung, fortgeschrittene Energietechnik wird uns unvernünftig viel Energie zur Verfügung stellen, neue Instrumente liefern ungeahnte Einblicke in die Natur und Welten warten darauf entdeckt und besucht zu werden. Es ist noch nicht ganz die Zeit, aber all das wartet im besten Fall auf uns. cher überhaupt beobachten und laufen wir Gefahr, eines Tages von einem Schwarzen Loch verschluckt zu werden? Der Vortrag gibt einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung und zeigt, mit welchen Mitteln Wissenschaftler und Kleinteleskopbesitzer auf die Jagd gehen. Bild: NASA JPL/Caltech/ STScI Fr 16. Dezember, 20 Uhr Der Stern von Bethlehem Friedrich W. Volck Bild: DARPA fold.it Fr 09. Dezember, 20 Uhr Auf der Jagd nach Schwarzen Löchern Und siehe, der Stern den sie im Morgenlande gesehen hatten, ging vor ihnen her ... so berichtet der Evangelist Matthäus von den drei Weisen aus dem Morgenland. So stellt sich die Frage: wann soll es gewesen sein und gab es einen Stern, ein astronomisches Ereignis, das die Sternkundigen aus dem Morgenlande auf den Weg brachte? Ein Komet, eine Supernova, ein...? Sebastian Heß Schwarze Löcher sind ein beliebtes Thema der Science-Fiction Literatur. Was steckt hinter dem Begriff der Singularität von Raum und Zeit? Kann man Schwarze Lö- 14 Bild: Friedrich W.Volck, Physikalischer Verein NaturWissenschaft und Technik Vortragsreihe: „Wasser: Wie steht es um unsere wichtigste Lebensgrundlage?“ Gemeinsame Vortragsreihe des Physikalischen Vereins und der Geo-Agentur des Fachbereichs Geowissenschaften/Geographie der Goethe-Universität Mi 07. September, 19:30 Uhr Vom Laufbrunnen zur Regionalversorgung: Die Trinkwasserversorgung Frankfurts gestern, heute und morgen Dr. Hubert Schreiber, Hessenwasser GmbH & Co. KG Grundwasser, Regenwasser, Hochwasser, Trinkwasser: Wasser begegnet uns alltäglich unter vielen Aspekten. Es ist die Grundlage allen Lebens, seine nachhaltige Verfügbarkeit auf dem Planeten Erde hängt jedoch sowohl von rein natürlichen, geowissenschaftlichen als auch von gesellschaftlichen Prozessen ab. In fünf Vorträgen werden unterschiedliche Forschungsprojekte zu globalen als auch regionalen Fragen einer nachhaltigen Nutzung der Ressource Wasser vorgestellt. Was steckt eigentlich hinter der scheinbaren Selbstverständlichkeit, dass aus dem Wasserhahn einwandfreies Trinkwasser fließt? Wie hat der Ausbau der Wasserversorgung in Frankfurt die Stadt vorangebracht? Was sind die zukünftigen Herausforderungen einer nachhaltigen und zuverlässigen Wasserversorgung? Diese und weitere Fragen zum Thema Trinkwasser beantwortet Dr. Hubert Schreiber vom regionalen Wasserversorger Hessenwasser. Eintritt und Anmeldung Eintritt und Anmeldung Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich. Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich. Ort Ort Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Straße 14-16, Frankfurt Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Straße 14-16, Frankfurt Bild: Hessenwasser GmbH Co. KG 15 NaturWissenschaft und Technik Mi 12. Oktober, 19:30 Uhr Eintritt und Anmeldung Bleibt Regen ein Segen? Wie ändert sich der Niederschlag im Klimawandel bei uns und weltweit? Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich. Dr. Andreas Becker, Weltzentrum für Niederschlagsklimatologie, Deutscher Wetterdienst, Offenbach Regen, also Niederschlag in flüssiger Form, ist für das sozio-ökonomische Potential einer Gesellschaft alleine als Quelle von Süßwasser von enormer Bedeutung. Die Nutzbarkeit von Niederschlag hängt aber stark davon ab, ob er in verträglichen Mengen und Häufigkeiten fällt, nur dann ist er segensreich. Auch die Starkregen und Sturzfluten im Frühsommer haben gezeigt, wie selbst hochentwickelte Länder beim Wassermanagement an Ihre Grenzen stoßen. Global gesehen ist die Resilienz gegen extreme Niederschlagsereignisse meist noch viel schwächer. Vor diesem Hintergrund ist die Frage nach dem Änderungsverhalten des Niederschlages im Zuge des Klimawandels von enormer Bedeutung. Denn im Gegensatz zur Temperatur, wo wir verbreitete und nachhaltige Anstiege messen, verhält sich der Niederschlag bisher uneinheitlich und komplex. Welche Prozesse sind wichtig? Was vermögen Beobachtungen anzuzeigen? 16 Ort Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Straße 14-16, Frankfurt Bild: DWD Mi 02. November, 19:30 Uhr Welche Funktionen übernehmen Fließgewässer? Ökosystemare und gesellschaftliche Sichtweisen Prof. Dr. Nicole Saenger, Wasserbau und Hydraulik, Fb Bauingenieurwesen, Hochschule Darmstadt Fließgewässer haben für die Menschen lebensnotwendige Funktionen, indem sie insbesondere Trink- und Bewässerungswasser bereitstellen, dem Transport dienen und Wasserkraft in elektrische Energie gewandelt werden kann. Gleichzeitig sind sie einzigartige NaturWissenschaft und Technik Ökosysteme mit einer Fülle von speziell angepassten Tier- und Pflanzenarten. Der ökologische Zustand eines Fließgewässers hängt von zahlreichen biotischen als auch abiotischen Faktoren und Prozessen ab – seien sie natürlichen oder anthropogenen Ursprungs. Doch welche Merkmale und Prozesse unterscheiden ein natürliches von einem anthropogen geprägten Fließgewässer? Welche Stoffe werden im Wasserkörper und im Sediment umgesetzt? Welchen hydraulischen und stofflichen Austausch gibt es mit dem Grundwasser? Und schließlich: Mit welchen baulichen Maßnahmen versuchen Ingenieure den naturnahen Zustand von Fließgewässern wieder herzustellen? Der Vortrag stellt aktuelle Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Fließgewässerökologie im Fachbereich Bauingenieurwesen der Hochschule Darmstadt vor. Eintritt und Anmeldung Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich. Ort Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Straße 14-16, Frankfurt Mi 16. November, 19:30 Uhr NiddaMan – die Rückkehr der Nidda in einen guten ökologischen Zustand Dr. Oliver Schulz, Institut für sozialökologische Forschung (ISOE), Frankfurt Von ihrer Quelle im Vogelsberg bis zur Mündung in den Main durchfließt die Nidda ein stark besiedeltes Gebiet, das auch landwirtschaftlich und industriell intensiv genutzt wird. Trotz einiger Renaturierungsmaßnahmen erreicht die Nidda nicht den von der EU-Wasserrahmenrichtlinie geforderten guten bis sehr guten ökologischen Zustand. Es werden dringend aktuelle Analysen benötigt, um die Prioritäten wasserwirtschaftlicher Maßnahmen richtig zu setzen. Im Projekt NiddaMan untersucht daher ein Forschungsteam unter der Leitung der Goethe-Universität Frankfurt Schadstoffeinträge, chemische Gewässergüte, ökotoxikologische Effekte und Biodiversität sowie die Konfliktfelder der Wassernutzung. Dabei wird das Wissen unterschiedlicher Akteure aus der Praxis einbezogen. Eine Internetplattform bietet den Bürgern die Möglichkeit, eigene positive und negative Beobachtungen zu Fluss und Landschaft mitzuteilen und in einen Dialog mit dem Projekt zu treten. Eintritt und Anmeldung Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich. Ort Bild: Rufus46 Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Straße 14-16, Frankfurt 17 NaturWissenschaft und Technik zukünftiger Generationen. Durch die Nutzung fossiler Energieträger, die den Klimawandel bewirkt hat, verändern wir die Wasserressourcen weltweit. Dabei führt der Klimawandel in vielen Gebieten, die heute schon unter Wassermangel leiden, zu einer kritischen Verringerung der Wasserressourcen und einem gehäuften Auftreten von Dürren. Basierend auf Ergebnissen des globalen Modells der Wasserressourcen und ihrer Nutzung „WaterGAP“, das an der Universität Frankfurt entwickelt wird, wird im Vortrag die Wasserressourcensituation weltweit heute und in der Zukunft vorgestellt und diskutiert. Eintritt und Anmeldung Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich. Bild: Oilver Schulz Mi 07. Dezember, 19:30 Uhr Wasserressourcen unter Stress: Wie stark beeinträchtigt der Mensch die Süßwassersysteme der Erde? Ort Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Straße 14-16, Frankfurt Prof. Dr. Petra Döll, Institut für Physische Geographie, Goethe-Universität Frankfurt Wir Menschen nutzen Süßwassser als Trinkwasser, für die Erzeugung von Strom und Gütern und, global dominant, für die Bewässerung von Feldfrüchten. Durch unsere Wassernutzung beeinträchtigen wir andere Lebewesen, deren Lebensraum das Süßwasser ist, ebenso wie die Wasserverfügbarkeit 18 Bild: Institut für Physische Geographie, Goethe-Universität Frankfurt Elektromobilität in Theorie und Praxis Elektromobilität soll einen wesentlichen Beitrag leisten, um die Umweltbelastungen des Verkehrs zu mindern und wird deshalb von der Bundesregierung gefördert. Doch wie ist der aktuelle Stand der technischen Entwicklungen und was sind die Kriterien, die es beim Kauf eines Elektrofahrzeuges zu beachten gilt? Antworten zu diesen Fragen sowie konkrete Hilfestellungen wollen wir mit dieser kombinierten Vortrags- und Seminarreihe bieten. In zwei Vorträgen werden die wissenschaftlichen Grundlagen und der aktuelle technische Stand von Batterie- beziehungsweise Hybridfahrzeugen vorgestellt. Im praktischen Teil erfahren Sie alles über Ladetechniken, Tageskilometerleistung, Zahlungstarife, Routenplanung und vieles andere mehr - und Sie haben bei einer Ausfahrt mit diversen E-Autos die Möglichkeit, E-Mobilität selbst zu „erfahren“. Der Referent, Rainer Kling, Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik, beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit der Thematik und kann - aufgrund seiner eigenen langjährigen Fahrpraxis - Vorteile und Nachteile der Elektromobilität praxisnah vermitteln. Bild: Rainer Kling, Physikalischer Verein Do 06. Oktober, 19:30 Uhr Vortrag: Wie umweltfreundlich sind Elektroautos? Batterieelektrische Fahrzeuge Dipl.-Ing. (FH) Rainer Kling Elektrofahrzeuge sind in aller Munde. Von „lokal emissionsfrei“ ist die Rede und von „Umweltverpestern“ kann man lesen. Was ist gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis und wo stehen eher wirtschaftliche Interessen im Vordergrund? Eintritt und Anmeldung Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich. Ort Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Straße 14-16, Frankfurt Do 10. November, 19:30 Uhr Vortrag: Wie umweltfreundlich sind Elektroautos? Hybridfahrzeuge Dipl.-Ing. (FH) Rainer Kling Hybridfahrzeuge sollen die Vorteile der großen Reichweite mit der Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit von reinen Elektrofahrzeugen verbinden. Die Werbung verspricht traumhafte Verbrauchswerte. Was leistet dieses Konzept tatsächlich und wo beginnt es sich ins Gegenteil zu wenden? 19 Elektromobilität in Theorie und Praxis Eintritt und Anmeldung Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich. lungstarife sowie die Internet-gestützte Routenplanung kennen. Ort Sa 22.10.2016: Eine Ausfahrt am Samstag mit diversen E-Autos gibt einen praxisnahen Einblick in die E-Mobilität. Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Straße 14-16, Frankfurt Datum und Uhrzeit Do 13. Oktober 19:30 Uhr Do 20. Oktober 19:30 Uhr Do. 13. Oktober, 19:30 bis 21 Uhr Do. 20. Oktober, 19:30 bis 21 Uhr Sa. 22. Oktober, 11 bis 13 Uhr Sa 22. Oktober 11:00 Uhr Seminar: „Augen auf beim Elektroautokauf“ oder „Was Sie beim Elektroautokauf wissen sollten“ Dipl.-Ing. (FH) Rainer Kling Do 13.10.2016: An diesem Abend erfahren Sie, welche unterschiedlichen Ladetechniken die Fahrzeuge verwenden, wie schnell sie wieder einsatzbereit sind und welchen Einfluss das auf die Tageskilometerleistung hat. Do 20.10.2016: An diesem Abend lernen Sie unterschiedliche Ladesäulen, ihre Nutzung und Zah- Eintritt und Anmeldung Anmeldung erforderlich bis zum 10. Oktober per E-mail unter [email protected] unter Angabe von Name, Telefonnummer und evtl. Mitgliedsnummer. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Teilnahmegebühr: 20 Euro Mitglieder: 5 Euro Zahlung beim Kursleiter Ort Physikalischer Verein, Hamburger Allee 22-24, Frankfurt Eingang über den Hof Bild: Tanja Föhr 20 Workshops und Seminare Unsere Workshops (Astro-Praxis) und Seminare sollen dazu dienen, bestimmte Aspekte der praktischen Astronomie bzw. der Astrophysik, die während eines öffentlichen Abendvortrags aus zeitlichen Gründen nicht behandelt werden können, dem interessierten Sternfreund näher zu bringen. Die Teilnehmer erhalten Unterlagen und Material im Zusammenhang mit dem behandelten Thema. Eintritt und Anmeldung Keine Voranmeldung erforderlich. Teilnahmegebühr: 5 Euro Mitglieder frei (Zahlung beim Kursleiter) Ort Physikalischer Verein, Hamburger Allee 22-24, Frankfurt Eingang über den Hof Sa 29. Oktober, 15-18 Uhr Astro-Praxis: „Einführung in die Handhabung drehbarer Sternkarten“ Dietmar Bönning Welcher Stern ist das? Wo steht heute die Sonne, und wann geht sie auf und unter? Wann kann ich das Sternbild Orion am Abendhimmel erblicken? Stimmt es, dass der Große Wagen in unseren Breiten niemals untergeht? Diese und eine ganze Reihe weiterer Fragen kann uns eine drehbare Sternkarte beantworten, nur wie? Leider sind die mitgelieferten Anleitungen für den interessierten Laien nur schwer, wenn überhaupt verständlich. Dieses Seminar soll die grundlegenden Funktionen einer drehbaren Sternkarte mit Erläuterungen und praktischen Beispielen näher bringen. Dabei erfahren die Teilnehmer auch einiges über die der Bewegung der Himmelskörper zugrunde liegenden Vorgänge. Vorkenntnisse zu diesem Seminar sind nicht nötig. Bitte eigene Sternkarten, soweit vorhanden, mitbringen. Ansonsten kann eine kleine Anzahl Karten von der Sternwarte ausgeliehen werden. Bild: Unbekannt Mo 31.10. – 12.12. 20 Uhr Astrophysik-Seminar: „Kosmogonie – wie entstanden die Strukturen im Universum?“ PD Dr. Rainer Göhring Die Kosmologie – Gegenstand des letzten Astrophysikseminars – beschäftigt sich mit dem Beginn und der Entwicklung des Universums als Ganzes und betrachtet z.B. Galaxien als Körner in einem alles umfassenden homogenen und isotropen Staub. Nun wollen wir genauer hinschauen: ausgehend vom Zeitpunkt ca. 350.000 Jahre nach dem Urknall – der Zeitpunkt der Rekombination – betrachten wir die Bildung der Strukturen im Universum. Nach dem anfänglichen dunklen Zeitalter entstehen 21 Workshops und Seminare die ersten, kurzlebigen Sterne aus kosmischer Materie, hauptsächlich bestehend aus Wasserstoff und Helium. Durch die Supernova-Überreste der ersten Sterne reichert sich die ursprüngliche Materie mit Elementen höherer Ordnungszahl an und die Bildung von Galaxien und aus ihnen zusammengesetzten großräumigen Strukturen beginnt. Neuere Beobachtungen an einzelnen Galaxien lassen auch Schlüsse über ihre zeitliche Entwicklung zu, von einer Zwerggalaxie bis zur gigantischen elliptischen Galaxie. Wenn der „Lebensweg“ eines Sternes betrachtet wird, kommt man dann automatisch auf die Entstehung und Entwicklung von Planeten. Dies alles soll Gegenstand des Seminars sein. Eintritt und Anmeldung Anmeldung erforderlich per E-mail unter [email protected] unter Angabe von Name, Telefonnummer und evtl. Mitgliedsnummer Teilnahmegebühr: 40 Euro Mitglieder: 15 Euro (Zahlung beim Kursleiter) Ort Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Straße 14-16, Frankfurt Sa 26. November, 15-19 Uhr Astro-Praxis: „Tipps zum Fernrohrkauf“ Dietmar Bönning Weihnachten steht mal wieder vor der Tür und damit die unvermeidliche Frage: „Was schenke ich meinen Lieben (oder mir selbst)?“ Wie wäre es mit einem Fernrohr? Doch Vorsicht! Um nachher nicht im wahrsten Sinne des Wortes in die Röhre zu gucken, bedarf es ein wenig Information darüber, wo bei diesen Geräten die Fußangeln zu finden sind und wie man sich im Wust der angebotenen Instrumente am besten zurechtfinden kann. Hierbei soll dieses Seminar behilflich sein. Denn eines ist sicher: Jedes Fernrohr hat seinen Himmel, man muss nur wissen welchen. Eintritt und Anmeldung Keine Voranmeldung erforderlich. Teilnahmegebühr: 5 Euro Mitglieder frei (Zahlung beim Kursleiter) Ort Physikalischer Verein, Hamburger Allee 22-24, Frankfurt Eingang über den Hof Akkreditierung Die Veranstaltung ist als dienstbezogene Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte von der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditiert: Nr. 0148007402. Das Angebot entspricht einer Dauer von 3,5 Tagen. 22 Bild: Moritz Hensoldt VHS Kurse Di 06. Sept. - 08. Nov. Datum und Uhrzeit Einführung in die Astronomie - Sterne und Sternsysteme jeweils dienstags (8 Termine) Di. 06. Sept. bis Di. 08. November 20:00 - 21:30 Uhr (In den Herbstferien keine Kurstermine) Volker Heinrich und Stefan Karge In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Frankfurt Der Kurs will Interessenten einen Einblick in den aktuellen Kenntnisstand über unseren Kosmos verschaffen. Fortschrittliche Sensortechnik verhilft uns zu vielen neuen Erkenntnissen über Aufbau und Entwicklung der Sterne. Sie erfahren, wie man aus dem Licht der Sterne Größe, Alter, Temperatur und viele andere Kenndaten abliest. Eintritt und Anmeldung Anmeldung nur bei der Frankfurter Volkshochschule möglich. Volkshochschule Frankfurt Sonnemannstraße 13, 60314 Frankfurt a.M. Tel. 069/212-71501 Ort Physikalischer Verein, Hamburger Allee 22-24, Frankfurt Eingang über den Hof Die Struktur unserer Galaxis sowie ihr innerer Aufbau sind ebenso Gegenstand der Betrachtungen wie das Aussehen und die Entwicklung des gesamten Kosmos. Wir klären, was es mit Neutronensternen und „Schwarzen Löchern“ auf sich hat. Daneben vermitteln wir praktische Tipps zu ersten eigenen Beobachtungen. Als Rahmenprogramm (Beteiligung freigestellt) werden innerhalb des Kurszeitraums Exkursionen zur Außensternwarte Kleiner Feldberg angeboten. Entstehende Fahrtkosten sind nicht im Kurspreis inbegriffen. Bild: NASA Hubble 23 Sternwarte unterwegs So 04. September 10-17 Uhr Sonnenbeobachtung im Wetterpark Offenbach Feiern auf 190 km – Das Fest auf der Regionalpark Rundroute Als Höhepunkt des Regionalpark Sommers 2016 feiert die Region an diesem Sonntag gemeinsam das Regionalpark Rundroutenfest. Auf der 190 km langen Strecke wird es insgesamt über 70 Veranstaltungen und Aktionen geben. Sehenswürdigkeiten können besichtigt und erkundet werden, Cafés laden zum Rasten und Schlemmen ein. Bauernhöfe öffnen ihre Türen und bieten den Gästen die Möglichkeit, Landwirtschaft direkt vor Ort zu erfahren. Wetterpark ist eines der beiden Portale des Regionalparks RheinMain. In diesem anregenden Umfeld bietet sich mit unserem Spezialteleskop ein faszinierender Blick auf unser Zentralgestirn. Unter fachkundiger Begleitung können Sie mit eigenen Augen Sonnenflecken, Fackeln und Protuberanzen entdecken. Eintritt und Anmeldung Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich Ort Wetterpark Offenbach, Buchhügelallee 400 Machen Sie sich an diesem Tag auf und entdecken Sie die Rundroute – egal ob wandernd oder radelnd. Seien Sie neugierig auf die Landschaften im Ballungsraum RheinMain, es gibt viel zu entdecken. So wird das Rundroutenfest zu einem ganz besonderen Erlebnis! Die Sternwarte Frankfurt ist mit ihrem mobilen Sonnenteleskop im Wetterpark in Offenbach vertreten. Der bundesweit einmalige Bilder: Diba 24 science slam Sa 19. November, 20 Uhr Ticketvorverkauf 10. frankfurter science slam Das Jubiläums-Special Online-Ticketverkauf ab dem 01. Oktober unter tickets.physikalischer-verein.de Was Sie erwartet: Junge Wissenschaftler treten an, um Ihnen die Welt zu erklären - oder zumindest ein winziges Stück davon. Ob Wissenschaft im Alltag, oder faszinierende Forschung: Sie werden staunen! Jeder Referent hat maximal zehn Minuten Redezeit für: zündende Ideen, witzige Einlagen, überraschende Pointen - und (hoffentlich) maximale Verständlichkeit. Wer den „Bembel der Weisheit“ gewinnt, entscheiden Sie! Zum Jubiläum laden wir Slammer aus ganz Deutschland ein. Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend. www.scienceslam-frankfurt.de Datum und Uhrzeit oder Vor den Vorträgen der Reihe Astronomie am Freitag Erwachsene: Schüler/Studenten: Mitglieder: 9€ 6€ 3€ Online-Tickets müssen bis 19:30 Uhr gegen „Eintrittskarten“ eingelöst werden. Nur „Eintrittskarten“ berechtigen zum Zugang in den Saal. Nicht rechtzeitig eingelöste Online-Tickets verfallen und werden nicht erstattet. Ort Uni Campus Westend, Hörsaalzentrum Audimax, Frankfurt am Main Sa 19. November, 20-23 Uhr Einlass ab 19 Uhr Ticketeinlösung von 18-19:30 Uhr Bild: Jan Michel 25 Notizen 26 Physikalischer Verein Mitgliedsantrag Die Mitgliedschaft im Physikalischen Verein beantragt: (Bei Familienmitgliedschaft bitte einzeln mit Personalien anmelden) geb. am Name, Vorname Beruf / Tätigkeit Name, Vorname geb. am Beruf / Tätigkeit Name, Vorname geb. am Name, Vorname geb. am Straße PLZ Ort E-Mail Adresse Ja, ich möchte den Newsletter per E-Mail erhalten Jahresmindestbeitrag Einzelmitglied50,00 Euro Familie65,00 Euro Ruheständler35,00 Euro Schüler, Studenten, Azubis (ermäßigt) 20,00 Euro Die Aufnahme in den Verein wird mir mitgeteilt. Ich zahle dann den Jahresbeitrag von Euro. Eine Kündigung ist nur zum Jahresende möglich. Datum Unterschrift bei Jugendlichen unter 18 Jahren - Unterschrift eines Erziehungsberechtigten 27 Physikalischer Verein Gesellschaft für Bildung und Wissenschaft U-Bahn Straßenbahn Bus U4, U6, U7 bis Bockenheimer Warte 16, 17 bis Varrentrappstraße 32 bis Bockenheimer Warte Telefon Telefax Homepage E-Mail 069 70 46 30 069 97 98 13 42 www.physikalischer-verein.de [email protected] Geschäftsstelle Physikalischer Verein Hamburger Allee 22-24 60486 Frankfurt am Main Bürozeiten Montag - Donnerstag 14:00 - 18:00 Uhr Freitag 14:00 - 19:00 Uhr
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