Interessen stärker vertreten

Interessen besser vertreten
Sonneberg – Interessenvertreter der Werkstätten für behinderte Menschen der
Lebenshilfe Neuhaus am Rennweg und des Diakoniewerkes der Superintendenturen
Sonneberg-Hildburghausen/Eisfeld haben sich Ende Juni in Sonneberg getroffen, um
über das Bundesteilhabegesetz für behinderte Menschen zu sprechen, das zum 1.
Januar 2017 in Kraft treten soll. Im Beisein der CDU-Landtagsabgeordneten Beate
Meißner und Henry Worm wurden sowohl Einzelfälle besprochen als auch die aktuelle
Entwicklung im Bereich der Behindertenhilfe erörtert.
Einig waren sich alle Beteiligten darüber, dass es dringend erforderlich ist, die
Interessen benachteiligter und behinderter Menschen stärker zu vertreten. Denn deren
Situation droht sich zu verschlechtern, nicht zuletzt mit der Begründung knapper
Kassen. Aus diesem Grund soll eine Interessenvertretung ins Leben gerufen werden,
um Menschen mit schwerem Schicksal durch Behinderung oder Verschlechterung der
familiären Situation besser unterstützen zu können. Darum sollen künftig sowohl die
Öffentlichkeit als auch politische Gremien miteinbezogen werden, um das Recht auf
Teilhabe am Arbeits- und gesellschaftlichen Leben besser und schneller
durchzusetzen.