Das Original – das einzige amtliche Bekanntmachungsorgan der Stadt Kirchhain und der Stadtteile Kirchhainer Anzeiger Ausgabe 30/16 Mittwoch, 27. Juli 2016 62. Jahrgang Anzefahr, Betziesdorf, Burgholz, Emsdorf, Großseelheim, Himmelsberg, Kleinseelheim, Langenstein, Niederwald, Schönbach, Sindersfeld, Stausebach Ernennung der Ortsvorsteher Auch in der Wahlzeit 2016 bis 2021 wird in jedem Stadtteil eine Verwaltungsaußenstelle eingerichtet Öffnungszeiten im Kirchhainer Phönix Hallenbad Telefon: 0 64 22 / 89 07 10 www.hallenbad-kirchhain.de Geänderte Öffnungszeiten im Phönix Hallenbad: Das Phönix Hallenbad ist von Sonntag, 17. Juli, bis einschließlich Sonntag, 28. August, wegen Reparatur- und Renovierungsarbeiten geschlossen. Ab Montag, 29. August, hat das Hallenbad wieder geöffnet. Es gelten dann wieder die früheren Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag und Sonntag: 8 bis 17 Uhr Öffnungszeiten der Sauna: Montag: Herrensauna von 14 bis 21.30 Uhr Dienstag: gemischte Sauna von 14 bis 21.30 Uhr Mittwoch: gemischte Sauna von 14 bis 21.30 Uhr Donnerstag: Damensauna von 14 bis 21.30 Uhr Freitag: 11 bis 18 Uhr Samstag und Sonntag: geschlossen Öffnungszeiten im Freibad Kirchhain Telefon: 0 64 22 / 13 05 täglich von 10 bis 20 Uhr Bei schlechter Witterung bleibt eine spätere Öffnung bzw. frühere Schließung vorbehalten. Treffen der Parkinson-Gruppe Kirchhain (red). Am 27. Juli wird der Parkinson-Selbsthilfegruppe Kirchhain/Marburg ein reich bebilderter Reisebericht über Dubai und andere ferne Länder geboten. Der Beginn der Veranstaltung wird um 14.15 Uhr sein, der Versammlungsort ist der kleine Saal des „Kirchhainer Hofes“ in der Brießelstraße 14 in Kirchhain. Treffen des Jahrgangs 1934/35 Kirchhain (red). Der Jahrgang 1934/35 trifft sich am Mittwoch, 3. August um 15 Uhr im Café Noll. Kirchhainer Anzeiger Seite 2 Veranstaltungskalender, Geburtstage,Gottesdienste Seite 3 Berichte, Amtliche Bekanntmachungen, Seite 4 Schaufenster Kirchhain Seite 5 Anzeige Seite 6 Berichte Seite 7 Anzeige Seite 8 Anzeige Kirchhain (red). In einer kleinen Feierstunde, an der auch Stadtverordnetenvorsteher Klaus Weber, die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Helga Sitt und Stadtrat Hans-Jürgen Sitt teilnahmen, konnte Bürgermeister Jochen Kirchner am 21. Juli gleich zehn Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern die Leitung der Verwaltungsaußenstelle übertragen. Dazu nahm er den Betroffenen den Diensteid ab und überreichte ihnen die Ernennungsurkunde als Ehrenbeamte auf Zeit. Er verband den Wunsch und die Erwartung, dass durch die Einrichtung der Außenstellen die Bürgernähe erhalten bleibt, die es den Menschen in den Stadtteilen erlaubt, zumindest einige Dienstleistungen der Verwaltung vor Ort abrufen zu können. Gleichzeitig wünschte Kirchner allen Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern viel Freude bei der Ausübung ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit. Die von Bürgermeister Jochen Kirchner (untere Reihe 2. v.r.) zu Ehrenbeamten ernannten Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher stellten sich gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteher Klaus Weber (mittlere Reihe l.) auf der Treppe des historischen Rathauses zu einem Erinnerungsfoto auf: Das Bild zeigt (jeweils v.l.) in der oberen Reihe die Ortsvorsteher Prof. Dr. Rainer Waldhardt (Kleinseelheim), Günter Meixner (Stausebach) und Winfried Fritsch (Emsdorf), mittlere Reihe Helmut Hofmann (Großseelheim), Dieter Tourte (Betziesdorf), Norbert Schulz (Langenstein) und Uwe Kemmer (Himmelsberg) sowie vordere Reihe Dieter Lauer (Schönbach), Christina Kranz (Niederwald) und Efrosini Kaioglidou (Anzefahr). Abwesend und entschuldigt waren die Ortsvorsteher Björn Debis (Burgholz) und Lothar Schmid (Sindersfeld). Deren Ernennung wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Foto: Stadt Kirchhain DRK-Ortsverein reiste nach Schwerin Reisegruppe trifft sich am 23. August, um Eindrücke und Fotos der Mehrtagesfahrt auszutauschen Kirchhain (red). Die dem „Alten Schweden“ diesjährige Mehrtageserinnert an die einstige fahrt führte die KirchZugehörigkeit zu Schweden. hainer Rotkreuzler in Deutschlands kleinste In Kühlungsborn Landeshauptstadt wartete bereits die BäSchwerin und die Schwederbahn „der Molli“, riner Seenlandschaft. eine dampfbetriebene Nach einem ZwischenSchmalspurbahn in Mecklenburg-Vorpomstopp in der Stadt Ludwigslust erreichte die mern, auf die Gruppe. Reisegruppe Schwerin. Vorbei an der Steilküste, Heiligendamm und der „Von den Spuren des UnRennbahn erreichten die wetters am vergangenen Abend – das Hotel stand Rotkreuzler Bad Doberan. Das Doberaner in der unteren Etage unter Münster war bis zur Wasser – war kaum noch Mitte des 16. Jahrhunwas zu sehen. Schwerin derts die Klosterkirche präsentierte sich anlässlich des Schlossfestes des Zisterzienser-Klosters Doberan. Das von seiner schönsten SeiMünster gehört zu den te“, so der Reisebericht der 1. Vorsitzenden Gisewichtigsten hochgotila Wagner. schen Backsteinbauten im Ostseeraum entlang „Am Schloss führt in Schwerin kein Weg vor- Die Reisegruppe des DRK-Ortsvereins Kirchhain vor dem Bad Doberaner Münster bei strah- der Europäischen Route bei. Idyllisch auf einer lendem Sonnenschein. Foto: G. Wagner der Backsteingotik und Insel am Rande der Altwurde als Kandidat für stadt gelegen und umgeben von ro- nuten vom Schloss entfernt laden Lumière“ am Freitag- und Sams- die UNESCO-Welterbeliste vorgemantischen Gärten ist das Schloss mittelalterliche Gassen zum Bum- tagabend war ein Traum. Nach Ein- schlagen. Schwerin das Wahrzeichen der meln ein. Windschiefe Fachwerk- bruch der Dunkelheit begann eine Auf der Rückreise besuchten die Stadt. Aus allen Richtungen zieht häuser und prächtige Residenzbau- unvergessliche musiksynchrone Kirchhainer Rotkreuzler die Resies die Blicke auf sich. Monumental ten schmiegen sich an den Pfaffen- Licht- und Laserschau. Emotionale denzstadt Celle. Beeindruckt von und majestätisch erhebt sich der teich, Schwerins beschauliche Musik gepaart mit eindrucksvollen den fast 500 aufwendig restauriervielachsige Rundbau aus elf Ge- „Binnenalster“. Mittendrin ragt der visuellen Effekten sorgte für echte ten und unter Denkmalschutz steschossen und sechs Flügeln. Auf mächtige Schweriner Dom in den Gänsehautmomente. henden Fachwerkhäusern war die einer Insel, reizvoll eingebettet in Himmel: Das imposante MeisterReisegruppe. Die Altstadt mit dem eine malerische Seen- und Park- werk der Backsteingotik ist das älSchloss und dem Hoppener Haus, landschaft, zählt Schloss Schwerin teste Bauwerk der Stadt Schwerin, Mit dem „Molli“ bis einem der prächtigsten Fachwerkhäuser der Stadt, oder das Neue zu den bedeutendsten Schöpfungen hat mit 117,5 Metern den höchsten nach Bad Doberan des romantischen Historismus in Kirchturm in Mecklenburg und ist Rathaus, ein imposantes BacksteinEuropa. Die prachtvollen Wohn- die einzige echte Kathedrale des gebäude aus dem 19. Jahrhundert, Am kommenden Tag besuchte sind Zeugnisse aus fünf Jahrhunund Festräume, darunter Thronsaal Landes. und Ahnengalerie, beeindruckten Mit einem Passagierschiff der die Reisegruppe Wismar. Die Han- derten bewegter Stadtgeschichte.“ durch einen reichen plastischen „weißen Flotte“ führte eine Schiffs- sestadt Wismar war früh Mitglied Beeindruckt von den vielen Staund malerischen Dekor, ergänzt reise vorbei am Schweriner Schloss der Hanse und prosperierte im tionen der Reise ist die Gruppe durch kunstvolle Intarsienfußbö- in den Heidensee und den Ziegelin- Spätmittelalter, was noch heute im wieder gut in Kirchhain angekomden. nensee, zur Naturschutzinsel Ka- Stadtbild sichtbar ist. Nach dem men und trifft sich am Donnerstag, Städteführer Hartmut Völz und ninchenwerder sowie nach Zippen- Dreißigjährigen Krieg kam Wismar 25. August 2016 um 19 Uhr im sein Kollege präsentierten die dorf mit seinem Sandstrand und der unter schwedische Herrschaft, die Lehrsaal des Feuerwehrstützpunkim Jahr 1803 endete. Eines der äl- tes in Kirchhain, um Eindrücke und schönsten der prächtigsten Bau- Villenpromenade. werke Schwerins. Nur wenige MiDie Lichtinszenierung „Son et testen Bürgerhäuser (um 1380) Fotos auszutauschen. Ärztlicher Bereitschaftsdienst Neu seit 01.04.2015: Ärztlicher Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis MarburgBiedenkopf: Ärztliche Bereitschaftsdienst-Zentrale Wehrda (am Diakonie-Krankenhaus im vorderen Gebäudeteil), Hebronberg 5, 35041 Marburg, Tel. 116 117 (rund um die Uhr erreichbar). Öffnungszeiten der ärztlichen Bereitschaftsdienst-Zentrale: – Montag., Dienstag, Donnerstag von 18 bis 23 Uhr – Mittwoch und Freitag von 13 bis 23 Uhr – Samstag, Sonntag und an Feiertagen durchgängig von 8 bis 24 Uhr. Eine telefonische Anmeldung ist nicht nötig! Für Hausbesuche, die Montag, Dienstag, Donnerstag von 18 bis 8 Uhr sowie Mittwoch und Freitag von 13 bis 8 Uhr und sowie Samstag, Sonntag und feiertags von 8 bis 8 Uhr gefahren werden können, muss dagegen eine telefonische Voranmeldung über die zentrale Ruf-Nr. 116 117 erfolgen. Zahnärztlicher Notdienst Marburg-Land-Ost laut Ansagedienst der Zahnärzte: 0 18 05 / 60 70 11 Kirchhain, Neustadt, Rauschenberg, Stadtallendorf, Wohratal Sprechzeiten: Sa. 11-12 Uhr und So. 11-12 Uhr sowie 17-18 Uhr. Apothekendienst Kirchhain, Stadtallendorf/Neustadt Mittwoch, 27.7.: Storchen-Apotheke (Kirchhain) 0 64 22/8 99 27 60 Donnerstag, 28.7.: Haupt-Apotheke (Schweinsberg) 0 64 29/3 91 Freitag, 29.7.: Born-Apotheke (Kirchhain) 0 64 22/18 85 Samstag, 30.7.: St.-Martin-Apotheke (Neustadt) 0 66 92/91 90 45 und Rathaus-Apotheke (Homberg) 0 66 33/3 25 Sonntag, 31.7.: Albert-Schweitzer-Apotheke (Stadtallendorf) 0 64 28/9 24 80 Montag, 1.8.: Apotheke H. Jung (Kirchhain) 0 64 22/20 37 Dienstag, 2.8.: Markt-Apotheke (Stadtallendorf) 0 64 28/69 66 Mittwoch, 3.8.: Alte Apotheke (Homberg) 0 66 33/2 57 und Abronsius-Apotheke (Großseelheim) 0 64 22/44 50 Tierarzt Großtiere: Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Ohmtal 06429/ 829105 Kleintiere: 06429 / 1484 Kleintiere Kernstadt: lt. Ansage Anrufbeantworter Haustierarzt Kleintiere Emsdorf: lt. Ansage Anrufbeantworter Haustierarzt Seite 2 Mittwoch, 27. Juli 2016 Veranstaltungskalender 27. Juli 27. Juli 27. Juli 27. Juli 27. Juli 28. Juli 28. Juli 28. Juli 28. Juli 29. Juli 30. Juli 31. Juli 1. August 1. August 2. August 2. August 2. August 19.30 Uhr, Übungsstunde, Familienchor, MartinLuther-Haus Kirchhain, Familienchor Kirchhain 16.00 Uhr, Ausgabestelle Marburger Tafel, „Am Amöneburger Tor 2“, Kirchhain, Ausgabestelle Marburger Tafel e.V. 19.30 Uhr, Probe Posaunenchor Kirchhain, Alte Rektoratsschule Kirchhain, Posaunenchor Kirchhain 20.00 Uhr, Singstunde MGV Anzefahr, Mehrzweckhalle Anzefahr, MGV 1903 „Cäcilia“ Anzefahr 18.30 Uhr, Probe Jungbläser Posaunenchor Kirchhain, Alte Rektoratsschule Kirchhain, Posaunenchor Kirchhain 19.30 Uhr, Damengymnastik, Mehrzweckhalle Anzefahr, Damengymnastikgruppe Anzefahr 14.00 Uhr, Kleiderstube, Borngasse 17, Kirchhain, AWO Ortsverein Kirchhain 18.30 Uhr, Workout-Gymnastik, Mehrzweckhalle Anzefahr, Damengymnastikgruppe Anzefahr 20.00 Uhr, Chorprobe Männergesangverein Kirchhain, Gasthaus „Zur Sonne“, Kirchhain, Männergesangverein Kirchhain 1838 e.V. 16.00 Uhr, Beratung nach Vereinbarung, AWOTreff (Brießelstraße, Kirchhain), AWO Ortsverein Kirchhain 7.30 Uhr, Vereinsfahrt nach Hannover (Landesmuseum, Schloss Herrenhausen...), Abfahrt: Busbahnhof Kirchhain, Heimat- und Geschichtsverein Kirchhain e.V. 11.00 Uhr, Katholische Öffentliche Bücherei (KÖB) geöffnet, Katholische Kirche St. Elisabeth (Elisabethhaus Hindenburgstraße 1, Kirchhain), Katholische Kirchengemeinde Kirchhain 19.00 Uhr, Bereitschaftsabend, Feuerwehrstützpunkt am Festplatz Kirchhain, DRK Ortsverein Kirchhain 15.00 Uhr, Kreativteam, Alte Rektoratsschule (neben Stadtkirche), Ev. Kirchengemeinde Kirchhain 14.00 Uhr, Kleiderstube, Borngasse 17, Kirchhain, AWO Ortsverein Kirchhain 10.00 Uhr, Offene Beratung, AWO-Treff (Brießelstraße, Kirchhain), AWO Ortsverein Kirchhain 11.30 Uhr, Sprechzeiten, Jugend- und Kulturzentrum „Blaue Pfütze“ (Borngasse 29, Kirchhain), Marburger Verein für Selbstbestimmung und Betreuung e.V. Schul- und Stadtbücherei Kirchhain Alfred-Wegener-Schule, Gebäude 21, Eingang Mensa, Erlenstraße Öffnungszeiten während der Sommerferien (18. Juli bis 26. August) Donnerstag, 28. Juli, von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Vom 1. bis 26. August ist die Bücherei geschlossen. Ab 29. August gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten. Katzenbetreuuer: Dringend Helfer im Tierschutz gesucht Kirchhain (red). Der Tierschutz sucht dringend Betreuer für eine Futterstelle in Kirchhain. Etwa 20 herrenlose, hungrige Katzen müssen täglich versorgt werden. Der Zeitaufwand beträgt etwa 20 Minuten, die Fütterung sollte am späten Nachmittag erfolgen. Die Futterkosten werden erstattet. Wer den Tierschutz einen Tag in der Woche unterstützen kann, wird gebeten, sich telefonisch bei Anita Eife (Telefon 06423-6175) oder Marita Zimmer (Telefon 06427-8605) zu melden. Der Tierschutz bittet zu bedenken, dass diese Katzen auf die Hilfe angewiesen sind, da sie sie kein Zuhause haben und niemanden, der sich um sie kümmert. Der Tierschutz ist auch dankbar für Futterspenden, Nass- sowie Trockenfutter. Versammlung von Sitzung der Kirchhainer Grünen DIE LINKE Kirchhain (red). Im Rahmen der öffentlichen Fraktionssitzung der Kirchhainer Grünen ist die Umgestaltung beziehungsweise Sanierung der Bahnsteige erneut Themenschwerpunkt. Für den 15. August ist eine (nicht öffentliche) Sitzung städtischer Gremien terminiert. „Die Diskussionen in den letzten Wochen lassen Verzögerungen befürchten oder dessen Umsetzung könnte sogar scheitern. Daher wird sich die Grüne Fraktion mit den neuen Entwicklungen befassen müssen“, so eine Pressemitteilung der Fraktion. Zudem werden weitere aktuelle Punkte erörtert. Interessierte sind wie immer eingeladen. Kirchhain (red). Die nächste ordentliche Mitgliederversammlung des Ortsverbandes DIE LINKE. Kirchhain und Ostkreis findet am Mittwoch, 10. August um 19 Uhr im Turmzimmer des Kirchhainer Bürgerhaus statt. Die interessierte Öffentlichkeit ist eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der barrierefreie Ausbau des Kirchhainer Bahnhofs, ein Bericht vom Treffen mit den politischen Freunden aus Doberlug-Kirchhain und dem ElbeElster-Kreis sowie Berichte aus der Stadtverordneten- und Kreistagsfraktion. Notrufnummern und Bereitschaftsdienste Polizei Polizei-Notruf: 110; Polizeistation Stadtallendorf: (0 64 28) 9 30 50 Rettungsdienste Feuerwehr-Notruf: 112; Krankentransporte: (0 64 21) 1 92 22 Telefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11 und (08 00) 1 11 02 22 Pflegestützpunkt des Landkreises Marburg-Biedenkopf Montag bis Freitag: (0 64 21) 405-7401 oder 405-7402 E-Mail: [email protected] Gesundheits- und Pflegestützpunkt Ost (Stadtallendorf) Bahnhofstr. 2, 35260 Stadtallendorf Di. 13:00 – 15:00 Uhr, Mi. u. Donnerstag jeweils von 10:00 – 12:00 Uhr Telefon: 06428/447-2161, E-Mail: [email protected] Pflegedienste Diakoniegesellschaft Wohra-Ohm mbH (für alle Ortsteile): (0 64 22) 40 00 DOC – Mobil Hausärztlich geleitete Ohmtal-Pflegedienst GmbH: (0 64 22) 66 61 (außerhalb der Geschäftszeiten: 01 71 / 7 73 66 61) HAK – Häusliche Alten- und Krankenpflege: (0 64 22) 85 74 19 Team für Häusliche Alten- & Krankenpflege Markus Welk: (0 64 25) 82 15 28 oder 01 73 / 9 05 14 12 Pflegeteam Cerstin Hofmann: (0 64 22) 69 03 oder (01 73) 3 04 38 41 Beratung zu Rechtlicher Betreuung und Vorsorge Marburger Verein für Selbstbestimmung und Betreuung e.V., Am Grün 16: (0 64 21) 16 64 65-0 Sozialdienst katholischer Frauen Marburg, Friedrichsplatz 3: (0 64 21) 1 44 80 Störung der Wasserversorgung Zuständig für die Bereiche Kernstadt und übrige Stadtteile Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke, Gießen: (0 64 28) 93 44 35 oder (0 64 28) 93 44 36 (während der normalen Dienstzeit Mo. – Do. 7 – 15.30 Uhr, Fr. 7 – 12.30 Uhr); (0 64 28) 93 40 (außerhalb der normalen Dienstzeit); (0 64 28) 93 44 35 und 93 44 36 oder (06 41) 9 50 60 (allgemeine Auskünfte während der normalen Dienstzeit) Störungen der Stromversorgung - Zuständig für den Bereich Kirchhain Energienetz Mitte, Kundenservice: (08 00) 3 25 05 32 Entstörungsdienst Strom: (08 00) 3 41 01 34 Entstörungsdienst Gas: (08 00) 3 42 02 34 AST-Zentrale (0 64 21) 405-1717 Stadtverwaltung Kirchhain Telefonnummer: (06422) 808-0 Telefaxnummer: (06422) 808-102 Internet: www.kirchhain.de E-Mail: [email protected] Glückwünsche Wir gratulieren am 27. Juli: Herrn Heinz Kuhn in Niederwald, Blumenweg 7, zum 75. Geburtstag; Frau Marianne Ludwig in Großseelheim, Sportplatzstraße 1, zum 85. Geburtstag. am 28. Juli: Frau Heidemarie Sandmüller in Großseelheim, Nelkenstraße 4, zum 70. Geburtstag; Frau Anna Hofmann in Betziesdorf, Am Köppel 2, zum 80. Geburtstag. am 29. Juli: Frau Ingeborg Kloss in Niederwald, Alte Seite 12, zum 70. Geburtstag. am 31. Juli: Herrn Karl Mattern in Kirchhain, Brießelstraße 10, zum 100. Geburtstag. am 1. August: Frau Rita Mathäß in Kirchhain, Im Riedeboden 28, zum 80. Geburtstag; Herrn Konstantin Karp in Kirchhain, Stettiner Straße 33, zum 80. Geburtstag. am 2. August: Frau Ingrid Schüßler in Niederwald, Holzackerweg 7, zum 70. Geburtstag. am 3. August: Herrn Ludwig Dönges in Langenstein, Hof Netz 1, zum 90. Geburtstag. Kirchliche Nachrichten Stadtkirche: So., 9.30 Uhr Gottesdienst. Martin-Luther-Kirche: So., 11 Uhr Gottesdienst. Kleinseelheim: So., 11 Uhr Gottesdienst. Großseelheim: So., 9.45 Uhr Gottesdienst. Schönbach: kein Gottesdienst. Langenstein: So., 9.15 Uhr Gottesdienst. Niederwald: So., 10.30 Uhr Uhr Gottesdienst. Mariae Himmelfahrt, Emsdorf: So., 9 Uhr Hochamt; Mo., 19 Uhr Rosenkranzgebet für die Kranken; Mi., 18.30 Uhr hl. Messe. Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde in Burgholz: So., 11.15 Uhr Gottesdienst. Evangelisch-methodistische Kirche: Mi., ab 14.30 Uhr Dorfcafé; So., 10 Uhr Gottesdienst. Kath. Pfarrgemeinde St. Elisabeth: Sa., 16.45 Uhr Rosenkranzgebet; keine Vorabendmesse; So., 10.30 Uhr hl. Messe; Mo., 8.30 Uhr hl. Messe; Di., 8.30 Uhr hl. Messe; 20 Uhr Gebetsoase. Beichtgelegenheit: Jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr; jeden Samstag um 14.30 Uhr; werktags nach den Heiligen Messen. Kath. Kirchengemeinde St. Michael in Kirchhain-Anzefahr: So., 9 Uhr hl. Messe. Kath. Kirchengemeinde St. Matthäus in Kirchhain-Sindersfeld: Sa., 17.30 Uhr Vorabendmesse. Kath. Kirchengemeinde Mariae-Himmelfahrt in Kirchhain-Stausebach: Sa., 19 Uhr Vorabendmesse. Kath. Kirchengemeinde St. Nikolaus in Kirchhain-Himmelsberg: So., keine hl. Messe. Durchwahlnummern der Fachbereiche 808-101 Jugend- und Kulturzentrum Fachbereich 2 808-131 »Blaue Pfütze«, Borngasse 29 35274 Kirchhain Telefon 0 64 22/92 20 77 Fachbereich 3 808-142 Fachbereich 1 Wahlen, Kindertageseinrichtungen, Seniorenbetreuung, Vereinsförderung, Bürgermeister Steuerangelegenheiten, Stadtkasse, Personalangelegenheiten Ordnungsamt (mit Friedhofs- und Gewerbeangelegenheiten), Straßenverkehrsbehörde, Brandschutz, Standesamt Bürgertelefon „Flüchtlingshilfe: 06422/808-333 E-Mail:[email protected] Das Bürgertelefon ist zu den unten aufgeführten Sprechzeiten erreichbar. Fachbereich 4 808-201 JUKUZ 92 20 77 Bauverwaltung, Abfallwirtschaft, Verbrauchsabrechnungen, Liegenschaften Achtung: An Feiertagen sowie während der Sommerferien vom 18.07.2016 bis zum 26.08.2016 ist das JUKUZ geschlossen! Faszinierende und anrührende Geschichten Kindertheater beim Jungen Kultursommer Das Bürgerbüro im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes, Am Markt 6/8, können Sie zu folgenden Öffnungszeiten erreichen: Montag und Dienstag: 8.00 – 12.00 Uhr Dienstag: 13.30 – 17.00 Uhr Mittwoch: 8.00 – 12.00 Uhr Donnerstag: 8.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 19.00 Uhr Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr Seit 1. Dezember montags und mittwochs am Nachmittag geschlossen. Telefonisch ist das Bürgerbüro zu erreichen unter: (0 64 22) 808-147, -148, -149 und -150 Sprechzeiten der Stadtverwaltung Kirchhain außerhalb des Bürgerbüros: Montag bis Freitag: Dienstag und Donnerstag: Internet-Adresse: www.jukuz-kirchhain.de E-Mail: [email protected] 8.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 15.30 Uhr Seit 1. Dezember montags und mittwochs am Nachmittag geschlossen. Außerdem besteht die Möglichkeit, mit den Sachbearbeitern/-innen Termine außerhalb der genannten Sprechzeiten zu vereinbaren. Sprechzeiten des Ortsgerichts Kirchhain in der Bauverwaltung der Stadt Kirchhain, Haus „Blauer Löwe“, Borngasse 20, Kirchhain, Telefon (06422) 808-164 Mittwoch: 14 bis 17 Uhr Mit Ortsgerichtsvorsteherin Renate Schaake können Termine außerhalb der Sprechzeiten vereinbart werden: Telefon: (0 64 22) 4750 • per Mail: [email protected] Kirchhain (red). Auch in diesem Jahr ermöglichte das Regierungspräsidium Gießen an drei Tagen zusammen mit der Jugendförderung der Stadt Kirchhain und drei Mitveranstaltern aus Kirchhainer Ortsteilen besondere Erlebnisse professionellen Kindertheaters. Im Dorfgemeinschaftshaus Kleinseelheim konnten die kleinen drei- bis fünfjährigen Zuschauer am Morgen des 8. Juni „Oh wie schön ist Panama“ erleben. Auf seiner orginellen Bühne, die er am eigenen Körper trug, ließ der Künstler Manfred Küster die Reise der Janoschfiguren, Bär und Tiger, für die Kinder lebendig werden. Mitveranstalterin war hier die KITA „Das Nest“. Am 9. Juli öffnete der Bürgerund Verschönerungsverein Schönbach die Tore des Dorfgemeinschaftshauses für das Stück „Im Land der Drachen und Elfen“ des Figurentheaters „Die roten Finger“. Hier wurde durch eine Traumreise der ganze Mut eines kleinen Jungens herausgefordert. Er besiegte ohne Waffen ganz allein einen Drachen und schloss Freundschaft mit einem Zwerg. In der Grundschule Großseelheim konnten die Kinder am 12. Juli „Fatima und der Traumdieb“ erleben. In der Geschichte nach dem bekannten syrischen Autor Rafik Shami trickst die mutige Fatima einen hinterhältigen Schlossherrn, den Traumdieb, aus. Er unterschätzt ihre Klugheit und muss ihr schließlich eine Menge seiner Goldstücke überlassen. Dazu befreit Fatima die Träume ihres großen Bruders und einer alten Frau und erreicht eine glückliche Zukunft für ihre Familie. Alle drei Geschichten waren für die Kinder anrührend und faszinierend. Die Besonderheit der Figuren und die Originalität der Darstellung waren ein unvergessliches Erlebnis für die Kinder. IMPRESSUM Kirchhainer Anzeiger Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Kirchhain und der Stadtteile MAZ Verlag GmbH Am Urnenfeld 12 (Verlagshaus Gießener Anzeiger) 35396 Gießen Tel. (0641) 95 04-34 46 Geschäftsführer: Aline Cloos, Michael Raubach Anzeigenberatung: Henning Zutt (verantwortlich) Tel.: (0641) 95 04-34 89 Fax: (0641) 95 04-35 55 [email protected] Redaktion: Markus Becker (verantwortlich) Tel.: (06 41) 95 04-3491 Fax: (0 6 41) 95 04 3555 [email protected] Produktion/Druck: Gießener Anzeiger Verlags GmbH & Co KG Am Urnenfeld 12, 35396 Gießen Es gilt die Preisliste von 2016. Artikel und Beiträge, die mit vollem Verfassernamen oder initialen gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangte Einsendungen aller Art keine Gewähr. Für private Kleinanzeigen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Erscheinungsweise wöchentlich mittwochs. Alle Anzeigen, die mit dem Zeichen „Kirchhainer Anzeiger“ versehen sind, gestaltete Sonderseiten sowie Verlagsbeilagen dürfen ohne Zustimmung des Verlages weder verwendet noch kopiert werden. Mittwoch, 27. Juli 2016 Seite 3 Amtl. Bekanntmachungen BEKANNTMACHUNG Sitzung des Ortsbeirates des Stadtteiles Burgholz am Mittwoch, dem 27.07.16, findet um 20.00 Uhr im Schulungsraum des Dorfgemeinschaftshauses eine öffentliche Sitzung des Orts beirates des Stadtteiles Burgholz statt. Tagesordnung: 1. Grundstückskaufanfragen Flur 6, Flurstück 41, Im neuen Garten 2. Verschiedenes Die Einwohner des Stadtteils Burgholz sind recht herzlich zu dieser Sitzung eingeladen. Burgholz den 17.07.2016 Debus, Ortsvorsteher BEKANNTMACHUNG Ortsbeiratssitzung Kleinseelheim Die nächste öffentliche Ortsbeiratssitzung findet am 4. August 2016 ab 20:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Kleinseelheim statt. Die vorläufige Tagesordnung sieht folgende Themen vor: TOP 1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung durch den Ortsvor steher TOP 2. Innenentwicklung Kleinseelheim TOP 3. Kommunale Nachhaltigkeitspartnerschaft TOP 4. Verkehrsschau 2016 TOP 5. Verschiedenes Alle Kleinseelheimerinnen und Kleinseelheimer und alle weiteren Interessierten sind zur öffentlichen Sitzung herzlich eingeladen. Rainer Waldhardt, Ortsvorsteher BEKANNTMACHUNG Förderrichtlinie der Stadt Kirchhain für den Erwerb und die Sanierung von leerstehenden Altbauten (beschlossen in der Stadtverordnetensitzung am 11.07.2016) Präambel Mit dieser Förderrichtlinie beabsichtigt die Stadt Kirchhain die bau leitplanerische Zielvorgabe „Innenentwicklung vor Außenentwick lung“ zu unterstützen und den Folgen des demografischen Wandels insbesondere dem bestehenden und drohenden Leerstand von Gebäuden entgegenzuwirken. Es sollen Anreize für attraktive und belebte Ortskerne gegeben werden. (1) (2) (3) (4) §1 Gegenstand der Förderung Förderfähig ist der käufliche Erwerb älterer Bausubstanzen in den geschlossenen Ortslagen der Stadt Kirchhain zur mindes tens teilweisen Eigennutzung. Die Objekte müssen zum Zeit punkt des Erwerbs seit mindestens 6 Monaten leer stehen. Nach Prüfung des Einzelfalls ist auch der Erwerb nicht leerste hender Objekte ausnahmsweise förderfähig, wenn sie im Rahmen einer Zwangsversteigerung erworben wer den oder die bisherigen Bewohner ihren Lebensmittelpunkt wg. letzt lich einschneidender Veränderungen ihrer Lebenssituation (Pflegefall, schwere Krankheit u. ä.) in Pflegeeinrichtungen verlagern mussten oder verstorben sind. Ältere Bausubstanzen i. S. dieser Richtlinie sind Bauten, welche vor mindestens 50 Jahren zulässigerweise errichtet und an de nen seither auch keine nennenswerten Veränderungen und Ver besserungen vorgenommen wurden. Bei Zweifeln am tatsäch lichen Alter der Bausubstanz wird auf das Datum der baulichen Endabnahme oder hilfsweise auf das Datum der Baugenehmi gung, der Bauanzeige usw. abgestellt. Die entsprechenden An gaben sind im Antrag zu machen. Die Förderung kann außer für den Erwerb auch für substanziel le Verbesserungen der konkreten Wohnverhältnisse (z.B. durch Ausbau, Anbau, Aufstockung von Wohn und Nebenräumen, insbesondere Errichtung oder Einrichtung von Kinderzimmern) oder für Sanierungsarbeiten am Gebäude und den Nebenanla gen, aber auch für evtl. Abbruchmaßnahmen an nicht benötig ten bzw. nicht mehr sanierungsfähigen baulichen Anlagen auf dem Grundstück selbst verwandt werden. Voraussetzung ist in diesen Fällen eine ggf. notwendige bauordnungs bzw. denk malschutzrechtliche Genehmigung. §2 Förderberechtigte Förderberechtigte sind Einzelpersonen, Ehepaare, Lebensgemein schaften und Alleinerziehende, jeweils ohne oder mit kindergeldbe rechtigten Kindern. §3 Antragstellung (1) Förderanträge sind bei dem Magistrat der Stadt Kirchhain schriftlich zu stellen. Der Magistrat entscheidet im Rahmen die ser Richtlinie, erteilt Bewilligungen und veranlasst Zahlungen. (2) Dem Förderantrag sind die zu seiner Bearbeitung notwendigen Unterlagen beizufügen, insbesondere: eine Kopie des amtlichen Lageplans der Entwurf des notariellen Kaufvertrags bei Maßnahmen nach § 1 Abs. 4 ein Kostenplan Nachweise über die zur Familie gehörenden und im gemein samen Haushalt lebenden Kinder (Geburtsurkunde, Fami lienstammbuch, Meldebescheinigung pp.) Nachweis der Kindergeldzahlung(en) Nachweis des seit mindestens 6 Monaten bestehenden Leerstandes o. ä.. §4 Höhe der Förderung (1) Förderberechtigte, die gemäß § 1 ein Objekt erwerben bzw. dort genannte Maßnahmen durchführen, erhalten einkommensun abhängig einen pauschalen Zuschuss in Höhe von maximal 4.000,00 €, wenn die berücksichtigungsfähigen Kosten mindes tens 75.000,00 € betragen. Bei geringeren berücksichtigungsfä higen Kosten reduziert sich die Förderung entsprechend anteilig. Im Falle von berücksichtigungsfähigen Kosten unter 25.000,00 € erfolgt keine Förderung. (2) Der Zuschuss nach Abs. 1 wird ab dem 2. kindergeldberechtig ten Kind um jeweils 1.000,00 €/Kind erhöht. (3) Bei in Arbeitslisten der Denkmalfachbehörde eingetragenen För derobjekten erhöht sich der Förderbetrag gemäß Abs. 1 um 20 %, sofern die denkmalschutzfachliche Unbedenklichkeit durch Treffen von „Ehemaligen“ des TSV Zum nächsten Treffen gehen die ehemaligen „Rotschwarzen“ im Herbst auf Tour nach Hanau Kirchhain (red). Spieler Jahr 2009 hatten Kurt der ehemaligen erfolgreiKraft, Georg Holz und chen A-Jugend des TSV „Harry“ Sager ein Treffen Kirchhain der Jahre 1964 von ehemaligen TSV-Fußund 1965 trafen sich wieballern aus den 50er und der und erinnerten sich 60er Jahren organisiert und insbesondere an zwei Gehatten dabei 150 „Ehemawinne der Pokale der lige“ angeschrieben. AnOberhessischen Presse lass war das 90-jährige Begegen die Sportfreunde stehen der FußballabteiMarburg im Jahr 1964 und lung. Und dieses Treffen gegen Eintracht Stadtalwar ein voller Erfolg und lendorf im Jahr 1965, die gleichzeitig die Geburtssomit über 50 Jahre zustunde der Treffen der Jurückliegen. gendlichen aus den Jahren Die A-Jugendlichen 1964 und 1965. Inzwiwurden damals von Kurt schen haben einige von ihKraft trainiert, der im Mai nen das 70. Lebensjahr ervor zwei Jahren an den reicht. Beim diesjährigen Folgen eines VerkehrsunTreffen feierte Gerhard falles gestorben ist. Er war Die „Ehemaligen“ (v.l.): Peter Bittner, Heinz Richter, Werner Kachelmus, Gerhard Jockel, („Säckchen“) Teichmann „Stopper“ der legendären Erwin Lauer, Klaus Jandl, Lothar Schmitt, Ralf Klebe, Konrad Oeste, Rainer Fischer, Hel- seinen 67. Geburtstag. Foto: TSV Kirchhain Kirchhainer Mannschaft, mut Löwer, Gerhard Teichmann und Herbert Schildwächter. Die weiteste Anfahrt die im Jahr 1960 in die 1. hatte Ralf Klebe. StarkreAmateurliga Hessen (entspricht der Gruppenliga Nord (entspricht Hans-Jürgen „Putt“ Bergmann († gen am Vormittag hinderte ihn heute der Hessenliga) aufstieg und heute der Landesliga). FV Sarnau, 2007), die beide schon verstorben nicht, mit dem Auto von Berlin in dieser Klasse zwei Spielzeiten SV Allendorf/Eder, SSV Botten- sind. Sie waren später auch nach Kirchhain anzureisen, um verblieb. Einige der damals A-Ju- horn, FV Breidenbach und Ein- Stammspieler bei den Senioren- mit seinen ehemaligen Mitspiegendlichen wurden nachher in der tracht Stadtallendorf aus der hei- fußballern. An deren Gräbern und lern wiederum im Garten bei Wer1. Mannschaft des TSV Stamm- mischen Region sowie Mann- am Grabe von Kurt Kraft legte das ner Kachelmus einen nostalgispieler und spielten zusammen schaften aus dem Kasseler Raum Organisationsteam (Lothar schen Nachmittag zu verbringen. mit Karl-Heinz Köster, Richard waren damals Gegner des TSV Schmitt, Rainer Fischer, Heinz Auf Tour gehen die „EhemaliMaciossek, „Itze Vestweber“, Er- Kirchhain. Richter u. Herbert Schildwächter) gen“ im Herbst nach Hanau, wo win Zahn, Helmut Thielemann, In der A-Jugendmannschaft zum Gedenken an sie Blumen ab. sie die Einladung des dort wohHeino Matyba, Willi Bollmann, Mitte der 60er Jahre spielten auch Es war das siebte Treffen der nenden Klaus Jandl umsetzen Vojn Dejanovic, und anderen in Ulrich Ganswindt († 2000) und ehemaligen „Rotschwarzen“. Im werden. Stellungnahmen bzw. Genehmigungen der Denkmalschutzbe hörden nachgewiesen wird und von dort keine zusätzliche Maß nahmenförderung erfolgt. (4) Maximal werden 8.000,00 € pro Grundstück als Zuschuss ge währt. §5 Berücksichtigungsfähige Kosten (1) Bei dem Erwerb von Objekten ist der im notariellen Kaufvertrag genannte Kaufpreis berücksichtigungsfähig. (2) Im Falle von Maßnahmen nach § 1 Abs. 4 sind die nachgewie senen Investitionskosten berücksichtigungsfähig. (3) Werden in einer Immobilie mehrere Wohneinheiten errichtet, so sind die Kosten von maximal 5 Wohneinheiten berücksichti gungsfähig. (1) (2) (3) (4) §6 Vorbehalt, Ausschluss bzw. Wegfall der Förderung Für den Fall, dass mehr Anträge gestellt werden, als Haushalts mittel verfügbar sind, erfolgt die Förderung in zeitlicher Reihen folge des Eingangs vollständiger Anträge. Jedes Objekt bzw. jede Maßnahme kann nur einmal innerhalb eines Zeitraumes von 10 Jahren gefördert werden. Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn vor der Bewilligung der notarielle Kaufvertrag abgeschlossen bzw. mit den Maßnah men nach § 1 Abs. 4 begonnen wurde. Spätestens 6 Monate nach der Bewilligung muss der notarielle Kaufvertrag abgeschlossen bzw. mit den Maßnahmen nach § 1 Abs. 4 begonnen worden sein. Maßnahmen nach § 1 Abs. 4 müssen innerhalb von 24 Monaten nach ihrem Beginn abge schlossen sein, um einen Auszahlungsanspruch nicht zu ver lieren. Über eine evtl. Verlängerung der Fristen entscheidet der Magistrat im Einzelfall unter Berücksichtigung der vom Antrag steller darzulegenden Verzögerungsgründe. §7 Auszahlung (1) Der Zuschuss wird auf Antrag in einem Betrag ausgezahlt und ist nicht übertragbar. (2) Die Auszahlung des Förderbetrages erfolgt nach Vorlage der Meldebescheinigung und des Nachweises der berücksichti gungsfähigen Kosten. (3) Bei einem Grunderwerb sind der notarielle Kaufvertrag, der Zahlungsnachweis und die zugehörige Grundbuchnachricht (Umschreibung) vorzulegen. Im Falle von Maßnahmen nach § 1 Abs. 4 sind die Kosten durch Originalrechnungen und zugehöri ge Zahlungsnachweise zu belegen. §8 Rückzahlung (1) Der Förderbetrag ist in voller Höhe zurückzuzahlen, wenn das geförderte Objekt innerhalb der ersten 5 Jahre nach Bewilligung veräußert oder nicht mehr von den Förderungsempfängern be wohnt wird. (2) Der Magistrat kann in begründeten Fällen Ausnahmen von den Regelungen nach Absatz 1 zulassen und ab dem dritten Jahr nach Bewilligung den Rückzahlungsbetrag um jährlich 20 % der Gesamtförderung mindern. §9 Sonstige Regelungen (1) Bei der Förderung handelt es sich um eine freiwillige Leistung, die nur im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmit tel gewährt werden kann. Ein Rechtsanspruch auf Förderung kann daher nicht geltend gemacht werden. (2) Es handelt sich bei der Förderung nach dieser Richtlinie nicht um eine Förderung nach dem Gesetz über die soziale Wohn raumförderung. (3) Die Förderung wird als Zuschuss unabhängig von steuerlichen Vergünstigungen oder sonstigen Zuwendungen oder Zuschüs sen Dritter für den gleichen Zweck gewährt. Es bleibt Aufgabe des Antragstellers bei evtl. bestehenden rechtlichen Verpflich tungen sonstige Behörden, Dienststellen oder Förderstellen von der Förderung nach dieser Richtlinie in Kenntnis zu setzen. § 10 Inkrafttreten Diese Richtlinie tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Kirchhain, den 11.07.2016 DER MAGISTRAT Jochen Kirchner, Bürgermeister Wanderevent rund um den Würzwisch Alles Wissenswerte zu Heilkräutern und Weihe Kirchhain / Himmelsberg (red). Um die Kräuter des Himmelsberger Würzwisch geht es bei dem mittlerweile traditionellen Wanderevent am Sonntag, dem 14. August. Start ist um 10 Uhr am Gemeinschaftshaus in Himmelsberg. Das Sammeln von Heilkräutern zu verschiedenen Marienfesten, ganz besonders aber zu Mariä Himmelfahrt, hat eine jahrhundertealte Tradition. Laut Ortwin Koch aus Niederklein werden 37 verschiedene Kräuter in den ehemals mainzischen Orten Oberhessens um die Amöneburg gesammelt und zu einem Kräuterbund, dem sogenannten Würzwisch gebunden. Die Zusammensetzung ist Der Himmelsberger Würzwisch umvon Ort zu Ort unterschiedlich. fasst zwölf Kräuter. Foto: K. Ebert In Himmelsberg umfasst der Würzwisch zwölf Kräuter, von wird über die volksheilkundliche denen auch heute noch zehn in der Bedeutung gesprochen. InformaGemeindeflur vorkommen, ledig- tionen gibt es auch zu den Kräulich Alant und Wermut nimmt tersammelbräuchen in der Evangelischen und Katholischen Kirman aus den Hausgärten. Die Segnung des Würzwisch che. Die etwa dreistündige Wande(die Würzweihe) erfolgt in den Gottesdiensten an Mariä Himmel- rung erfolgt auf Teilen der Extrafahrt (15. August). Man vertraute tour Himmelsberg. Die Wandeauf die Heilkraft der gesegneten rung endet wieder am GemeinKräuter bei Erkrankungen von schaftshaus in Himmelsberg. Die Veranstalter weisen alle Menschen und Tieren. Bei der Wandertour am 14. Au- Wanderinnen und Wanderer dagust erfahren die Teilnehmerin- rauf hin, dass die Verpflegung nen und Teilnehmer alles Wesent- mitzubringen ist. Weitere Ausliche über den Würzwisch und die künfte gibt es bei der Stadt KirchKräuterweihe. Die Pflanzen wer- hain: Telefon 0 64 22-80 81 24 den im Verlauf des Ausflugs je- (Kerstin Ebert) oder per E-Mail weils am Standort erklärt und es an [email protected]. Künstlerkreis lädt ein zur Fahrt nach Bonn Vielseitiger und interessanter Ausflug im August Kirchhain (red). Getreu dem Motto: UNESCO Weltkulturerbe, „steuert“ der KKü auf seiner diesjährigen Tagesfahrt, die am Samstag, 27. August nach Bonn führt, zunächst das Welterbe Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal (seit 2002) an, um in der Nähe von Lahnstein unter freien Himmel das gemeinsame Frühstück einzunehmen und sich so für den Tag zu stärken, bevor es weitergeht nach Bonn. Denkt man an Bonn, so assoziiert man damit beispielsweise diese Sehenswürdigkeiten (die mit einer Stadtrundfahrt mit dem Cabrio-Bus einen Überund Einblick von dieser reizvollen Stadt schon vorab geben wird): das Rathaus – die Frei- treppe ist weltbekannt durch unzählige Empfänge hoher Staatsgäste –, die Museumsmeile, das Beethoven-Haus, die Botanischen Gärten mit kleinen Kneipen und Lokalen, die Bonner City (zweitgrößte und älteste Fußgängerzone lädt zum Shoppen ein), das Bonner Münster und natürlich den Rhein – wie wäre es mit einem Spaziergang auf der Promenade, die Aussicht genießen oder relaxen bei einer Schifffahrt mit der „Weißen Flotte“? Die Auswahl der Möglichkeiten, um diese Stadt kennenzulernen, ist wieder einmal vielfältig und interessant. Anmeldungen nehmen die 2. Vorsitzende Kornelia Rausch (06424/5497) und Silvia Busch (06423/6165) gerne entgegen. –Anzeige – Ihr Partner in Sachen EDV und Zubehör in Kirchhain Probleme mit Computer ·Internet · Drucker? 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Welche pflanzlichen Wirkstoffe helfen? antworteten zahlreiche Kundinnen und Kunden mit dem Gewinn Coupon.Aus den richtigen Antworten wurden jetzt die glücklichen Gewinner ausgelost. Den ersten Preis eines Fitness-Tracker gewann Rita Neumann aus Amöneburg.Weitere wertvolle Preise waren ein Gutschein aus der Herkules Sportabteilung im Wert von hundert Euro, ein hochwertiges Sportshirt und Apotheken-Gutscheine im Wert von fünfundzwanzig Euro. Das Apotheken Team der „Storchen Apotheke“ in Kirchhain gratulierte den Gewinnern und überreichte jetzt die wertvollen Preis. Unser Bild zeigt (v.l.): Gewinnerin Inge Kraft, Olga Braun, Gewinnerin Doris Keppler, Daniela Fehd, Gewinner Rolf Laukel, Karin Kalla, Gewinner Manfred Meister und Susanne Engelhardt. Foto: Dannenmann Vorsicht beim Kellerlüften im Sommer Niederrheinische Straße 98, Kirchhain – Am Müllers Hof – DI . von MI . von DO . von FR . von Sa . von 9 .00 bis 13 .00 Uhr, 15 .00 bis 19 .00 Uhr 9 .00 bis 13 .00 Uhr 9 .00 bis 13 .00 Uhr 9 .00 bis 13 .00 Uhr, 15 .00 bis 19 .00 Uhr 9 .00 bis 13 .00 Uhr Unsere aktuellen Angebote! Lendenrahmpfanne . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rückensteaks natur oder mariniert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bierschinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bockwurst kesselfrisch . . . . . . . . . . . . . . . . che: p der Wo Salattip alat Fleischs2,50 € er der Bech 0,99 € 100 g 0,89 € 100 g 0,89 € 100 g 0,69 € 100 g Die „Hessische Energiespar-Aktion“ warnt vor kondensierendem Wasserdampf Region (red). „Bei hohen Temperaturen von über 30 Grad Celsius wächst die Gefahr, dass es bei der Kellerlüftung zu Feuchteschäden kommt. Im Sommer werden Wände, Decken oder Fußböden vieler Keller feucht, weil ihre Besitzer bei warmen Außentemperaturen den Keller gut durchlüften“, so Werner Eicke-Hennig, Programm- leiter der „Hessischen EnergiesparAktion“. Die Ursache: Der Keller ist kalt, die beim Lüften hereinkommende Außenluft im Sommer aber warm und feucht. Diese warmfeuchte Luft kühlt sich an den Kellerwänden und sonstigen Bauteilen ab, und der in der Luft enthaltene Wasserdampf kondensiert. Opti- Mit diesem Gutschein erhalten Sie eine diskrete und vertrauliche Werteinschätzung Ihrer Immobilie – kostenfrei und unverbindlich. Ihr Ansprechpartner: Berthold Wiora Tel.: 06421 - 166 7116 Mobil: 0172 - 9416584 E-Mail: [email protected] mal wird der Keller im Sommer nur in kühlen Nächten oder an kühleren Tagen gelüftet. „Weil kältere Luft weniger Wasserdampf enthalten kann als Warme, kommt es zu Tauwasserniederschlag an allen kalten Bauteilen. Dieses Kondenswasser bildet dann Beim Lüften kann einiges schief gehen. Foto: Hessische Energiespar-Aktion feuchte Flecke im Putz und man fragt sich: „Wo kommen die her? Ich habe das Schild: „Tür bitte wegen Lüfdoch gelüftet!“ Dass die Kellerlüf- tung offen halten“. Der Küster sagtung im Sommer gerade die Feuch- te mir, sie hätten unerklärlicherweiteursache ist, wissen die wenigs- se jeden Sommer Feuchteschäden ten“, so der Energieexperte weiter. in der Kirche und deshalb lüfteten „Bei alten Häusern mit Natur- sie. Was er nicht wusste: Damit steinmauern oder auch kalten wurden die Schäden erst verursacht Steinböden gibt es dasselbe Prob- oder verstärkt“, so Eicke-Hennig. lem. An einer alten bayerischen Klosterkirche fand ich im Sommer Tipp: Temperatur der Kellerbauteile messen Diakoniegesellschaft Wohra-Ohm mbH Mühlgasse 11 (Mühltor Passage) 35274 Kirchhain Telefon: 0 64 22 / 40 00 Der Gutschein im Rahmen des „Mystery Jackpots“ im Monat Juni wurde von Frau Dietrich, Mitarbeiterin des Young Shop, an Frau Koletta-Gärtner aus Cölbe-Schönstadt überreicht. E-Mail: [email protected] Internet: www.diakoniegesellschaft.org Häusliche Krankenpflege Häusliche Altenpflege Neu!!! Hauswirtschaft Wir bilden aus zum/zur Betreuung examinierten Altenpfleger/in Pflegeberatung Informationen auf unserer Internetseite Hausnotruf Kooperation mit allen > Kranken- und Pflegekassen > Privaten Krankenversicherungen Einen Tipp hat Eicke-Hennig: „Messen Sie im Sommer die Temperatur der Kellerbauteile mit einem kleinen Laserthermometer. Damit bekommen Sie ein Gefühl für die Verhältnisse. Bei kühlen Bauteilen unter 12 Grad Celsius in den Monaten Mai bis September sollten die Kellerfenster besser geschlossen bleiben.“ Informationen zur „Hessischen Energiespar-Aktion“ gibt unter www.energiesparaktion.de; Informationen zum Energieberatungsangebot der Verbraucherzentrale Hessen unter www.verbraucher.de. Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. (Hessische Energiespar-Aktion) 27.07.2016 Seite 6 Mittwoch, 27. Juli 2016 Dienstjubiläen und Verabschiedungen Stadt Kirchhain ehrte verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Feierstunde im historischen Rathaus Gruppenbild mit (fast) allen Großseelheimern in der Kirche in Alt Sankt Johann. Fotos: Evelyn Koch Tänzer und Bläser auf großer Fahrt Großseelheimer bei Toggenburger Musikfreunden Großseelheim. Bereits zum dritten Mal begegneten sich Großseelheimer und Toggenburger Tänzer, Musiker und Kirchengemeindemitglieder. In diesem Jahr waren es wieder die Hessen, die sich für ein Wochenende mit dem Bus auf den Weg in die Schweiz machten. Früh am Morgen ging es los, und am Nachmittag erreichten die 34 Mitreisenden gut gelaunt ihr Ziel. Noch am selben Abend wurde die Kirche in Augenschein genommen, in der am Sonntagmorgen der gemeinsam gestaltete Gottesdienst stattfinden sollte. Ein paar Schritte getanzt, ein paar Töne gespielt und dann ging es auch schon über zum gemütlichen Teil des Abends, einem Konzert mit Schweizer Blas- kapelle, Trommelgruppe und dem Churfürstenchörli, der mit klangvollen Jodlern zu begeistern wusste. Samstag lachte die Sonne und so konnten sich Schweizer und Deutsche gemeinsam in den Berg aufmachen. Zu Fuß oder mit dem Bähnli – je nach Lust und Fitness – wurde der Gamplüt, der Hausberg bei Wildhaus erobert. Am Abend kam man nach einem gemeinsamen Essen zum Stubbete zusammen, einem lockeren Stelldichein mit Unterhaltung, Musik und Tanz. Sonntagmorgen wurde in der Kirche in Alt Sankt Johann ein Mundartgottesdienst unter Beteiligung beider Nationen gefeiert. Entsprechend waren sowohl Großseelheimer Platt als auch Schwizer Dütsch zu hören. Nur die Pfarrer Tobias Claudy und Evelyn Koch blieben in Gebet und Predigt beim Hochdeutschen. Wieder jodelte das Churfürstenchörli, die Großseelheimer Trachten- und Volkstanzgruppe tanzte und eine Abordnung des Evangelischen Posaunenchores Großseelheim begleitete zusammen mit der Schweizer Organistin den Gemeindegesang. Im Anschluss an den Gottesdienst war beim Apero, einem Imbiss im Pfarrgemeindesaal, noch Gelegenheit zum Gespräch und leider auch schon wieder zum Verabschieden. „Die Tage waren wie im Fluge vergangen! Aber im nächsten Jahr gibt es Der Schweizer Pfarrer Tobias Claudy mit bestimmt ein Wiedersehen“, so Evelyn Koch. Ensemble beim Stubbete. Erinnerungsfoto auf der Rathaustreppe: Waldemar Schlegel, Volker Scheldt, Luzia Mönnig und Renate Weitzel (vordere Reihe v.l.n.r.) sowie Werner Pilgrim, stellvertretende Personalratsvorsitzende Kerstin Ebert, Christa Mann, Bauhofleiter Dietmar Schauberer und Bürgermeister Jochen Kirchner (hintere Reihe v.l.). Foto: Stadt Kirchhain Kirchhain (red). Bürgermeister Jochen Kirchner begrüßte im Sitzungszimmer des historischen Rathauses Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Kirchhain, die in einer Feierstunde für 25-jährige Tätigkeit im Öffentlichen Dienst geehrt beziehungsweise verabschiedet wurden. Geehrt wurden Volker Scheldt, Luzia Mönnig, Christa Mann und Renate Weitzel; Waldemar Schlegel und Werner Pilgrim wurden verabschiedet. Volker Scheldt wurde im März 2002 als Mitarbeiter für den städtischen Bauhof im Bereich Tiefbau (Straßenbau) eingestellt. Bei der Beschäftigungszeit für den Öffentlichen Dienst fand seine zwölfjährige Wehrdienstzeit Berücksichtigung. Scheldt wirkt im Personalrat der Stadt Kirchhain mit und ist seit Oktober 2014 dessen Vorsitzender. Seit Februar 1991 führt Luzia Mönnig die Hausmeistertätigkeiten im Gemeinschaftshaus des Stadtteiles Emsdorf aus. Ab März 2012 übernahm sie zusätzlich die Arbeiten einer hauswirtschaftlichen Helferin in der städtischen Kindertageseinrichtung der Krab- belstube „Sonnenkinder“ in Kirchhain. Als Raumpflegerin für das damalige Hallenbad der Stadt Kirchhain wurde Christa Mann im April 1991 eingestellt. Ab März 1996 führte sie die Raumpflegetätigkeiten in der Kindertageseinrichtung „Im Brand“ aus; ab September 2006 wechselte sie in den hauswirtschaftlichen Bereich dieser Einrichtung, wo sie auch heute noch tätig ist. Zwischendurch erfolgte ein Einsatz als hauswirtschaftliche Helferin in der städtischen Hortbetreuung in der Grundschule Kirchhain. Renate Weitzel leistete schon ihr Vorpraktikum in dem städtischen Kindergarten „Alsfelder Straße“ ab, welches für den Beruf einer Erzieherin erforderlich war. Nach Besuch der Fachschule für Sozialpädagogik, Ableistung des Berufspraktikums, Beschäftigung als Leiterin in dem katholischen Kindergarten in Neustadt-Momberg erfolgte ab April 1991 eine Einstellung als Erzieherin für den Kindergarten „Auf der Röthe“. Ab August 1991 wurde ihr die Leitungsfunktion dieser Einrichtung übertragen. Ab Juli 1997 übte Waldemar Schlegel die Hausmeistertätigkeit im Kirchhainer Bürgerhaus aus. Zur Seite stand ihm seine Ehefrau, die die Reinigungstätigkeiten ausführte. Während seiner Beschäftigungszeit erfolgte der große Umbau des Bürgerhauses. Zum Ende des Monats Februar dieses Jahres ist Hausmeister Schlegel aus dem Dienstverhältnis der Stadt Kirchhain ausgeschieden und in den Ruhestand gegangen. Für den Bereich Wasserversorgung des städtischen Bauhofes wurde im Oktober 1979 Werner Pilgrim eingestellt. Während seiner Beschäftigung bei der Stadt Kirchhain absolvierte Pilgrim eine Ausbildung als Schwimmmeistergehilfe und wurde im Bereich des Frei- und Hallenbades eingesetzt; nach Abgabe des Hallenbades erfolgte auch wieder eine Beschäftigung auf dem Bauhof. Im Juli 2003 konnte er sein 25-jähriges Dienstjubiläum im Offentlichen Dienst feiern. Ende April 2016 ist Werner Pilgrim in den Ruhestand getreten. Bürgermeister Kirchner dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Arbeit und Leis- tungen für die Stadt Kirchhain. Er gratulierte ihnen zu den Dienstjubiläen, überreichte Ehrenurkunden und Blumensträuße. Die ausscheidenden Mitarbeiter erhielten Abschiedsgeschenke und ebenfalls Blumensträuße. Für den Ruhestand wünschte er ihnen alles Gute sowie persönliches Wohlergehen. Sich Zeit für die schönen Dinge des Lebens nehmen Margret Kahler bedankte sich im Namen der Personalabteilung bei ihnen für die gute kollegiale Zusammenarbeit. Sie wünschte den Jubilaren weiterhin viel Freude an ihrer Tätigkeit. Den ausscheidenden Mitarbeitern gab sie mit auf den Weg, den Ruhestand zu genießen und sich Zeit für die schönen Dinge des Lebens zu nehmen. Kerstin Ebert, stellvertretende Personalratsvorsitzende, überbrachte die Glückwünsche des Personalrates und dankte ebenfalls den Kolleginnen und Kollegen für die gute Zusammenarbeit. Anzefahrer Jugendfeuerwehr weiter auf Erfolgskurs Kreiswimpel bleibt in Anzefahr: Jugendfeuerwehr Anzefahr-Schönbach erreicht Doppelsieg bei Kreismeisterschaft der Jugendfeuerwehren Nur, wenn alle gemeinsam anpacken, ist der Erfolg gewiss. Die Mädchengruppe aus Anzefahr wurde Kreismeister. Beim Staffellauf waren Knoten zu befestigen. Anzefahr (red). Am Sonntag, 3. Juli richtete die Freiwillige Feuerwehr Anzefahr den Kreisentscheid der Jugendfeuerwehren des Landkreis Marburg – Biedenkopf in Kirchhain-Anzefahr aus. Insgesamt 22 Gruppen (neun Jugendliche) und Staffeln (sechs Jugendliche) aus dem Landkreis, davon drei reine Mädchenmannschaften, stellten ihre Leistungen unter den Augen von den Wertungsrichtern aus dem Landkreis und dem Nachbarkreis Waldeck-Frankenberg unter Beweis. Aus dem Stadtgebiet Kirchhain nahmen die Jugendfeuerwehren Sindersfeld und Niederwald mit jeweils einer Staffel und die Jugendfeuerwehren Stausebach und dieser Übung ist das Verlegen der Saugleitung, da die Übung in diesem Jahr laut Ausschreibung „Wasserentnahme offenes Gewässer“ lautet. Dies ist eine Herausforderung besonders für jüngere Gruppen und Staffeln. Im zweiten Wettbewerbsteil absolvieren die Jugendlichen einen 400-Meter-Staffellauf, der auf sechs, beziehungsweise neun Jugendliche aufgeteilt ist. Hier müssen auch einzelne Aufgaben absolviert werden, die es gilt in der vorgegebenen Zeit, die sich nach dem Alter der Jugendlichen richtet, zu schaffen. Schlauch auf rollen, ein Laufbrett überlaufen, auf der Krankentrage liegend Helm und Handschuhe anziehen, einen auf eine erfolgreiche Jugendarbeit zurückzuführen ist. Die Jugendfeuererwehr Stausebach erreichte mit ihrer jungen Gruppe einen sehr guten vierten Platz in der Gruppenwertung, die Jugendfeuerwehr Niederwald landete auf Platz sechs und Sinderfeld auf Platz elf in der Staffelwertung. Die Mädchengruppe konnte ihren Titel vom letzten Jahr verteidigen, und die Jungengruppe der Jugendfeuerwehr AnzefahrSchönbach erreichten beide jeweils den ersten Platz und sind somit beide Kreismeister geworden und holten zwei Wanderpokale und den Kreiswimpel erneut nach Anzefahr. Die ersten beiden Gruppen, die Anzefahr-Schönbach mit einer gemischten Gruppe sowie die reine Mädchengruppe der Jugendfeuerwehr Anzefahr erfolgreich teil. Zwei Wettbewerbsteile Die Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 17 Jahren mussten ihr Können in zwei Wettbewerbsteilen unter Beweis stellen. In der Wettbewerbsübung nimmt die Gruppe drei beziehungsweise die Staffel zwei CRohre vor und simuliert einen Löschangriff. Es müssen eine Leiterwand, eine Hürde und ein Tunnel ordnungsgemäß bewältigt werden. Eine Schwierigkeit bei Knoten am Strahlrohr befestigen und der Schlussläufer muss einen Leinenbeutel durch zwei Stangen werfen. Landrätin Kirsten Fründt eröffnete gemeinsam mit der Kreisjugendfeuerwehrwartin Karina Gottschalk den Wettbewerb um 9.30 Uhr zunächst bei strahlendem Sonnenschein. Leider waren zwischendurch die Wettbewerbsbedingungen wetterbedingt erschwert durch teilweise starkem Regen, was aber dem Ehrgeiz und der Freude der Kinder und Jugendlichen kein Abbruch nahm. Bei der Siegerehrung um 16.45 Uhr schließlich zeigten sich die sehr guten Ergebnisse der Kirchhainer Jugendfeuerwehren, was Fotos: Simone Bonacker beste Mädchengruppe und die beste Staffel können sich jeweils für den Landesentscheid qualifizieren. Am 11. September beim Landesentscheid Somit werden beide Mannschaften der Jugendfeuerwehr Anzefahr gemeinsam mit dem zweitplatzierten Langendorf und dem Erstplatzierten in der Staffelwertung Rüdigheim am 11. September die Jugendfeuerwehren des Landkreis Marburg-Biedenkopf wieder auf dem Landesentscheid in Hungen vertreten. MEIN EURONICS ONLINESHOP VOR ORT EINFACH ONLINE BESTELLEN ! 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