Truppenzeitung

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Truppenzeitung
Interessensgemeinschaft Stabsbataillon 7
Ausgabe 2- 2016
Die NTKp auf Übung in Deutschland
Neuausrichtung der Miliz Teil 3
Traditionstag des Stabsbataillons 7
100 Jahre Hubertuskapelle
Foto: Bundesheer/Habisohn
www.bundesheer.at
Der Bataillonskommandant!
S olda t i n n e n u n d S o l d a te n , F r e u n d e d e s Sta b sb a ta illo n s 7.
Das erste Halbjahr 2016
ist nahezu vergangen. Das
Stabsbataillon 7 hat mit seinen Soldaten viele Aufträge
erfüllt und erwartet nun die
Auswirkungen der Neugliederung des österreichischen
Bundesheeres.
Einsatz und
Einsatzvorbereitung
Unverändert stehen Soldaten
aller Kompanien im Rahmen
des sicherheitspolizeilichen
Assistenzeinsatzes
(sihpolAssE) an der Kärntner
Südgrenze. Unsere Kadersoldaten werden weiterhin
durch Kameraden der Miliz tatkräftig unterstützt.
Darüber hinaus konnte die ABC-Abwehrkompanie
(ABCAbwKp) gemeinsam mit Steirischen und
Villacher Pionieren im südsteirischen Raum
erfolgreich eine Unterstützungsleistung nach dem
Schneebruchereignis abschließen.
Auch wenn die laufenden Einsätze im Vordergrund
stehen, darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Nachschubtransportkompanie die internationale Einsatzvorbereitung für die Teilnahme an der EU-Battlegroup
(EUBG) äußerst erfolgreich abgeschlossen hat. Somit
hält sich ein nicht unerheblicher Anteil des österreichischen Kontingents der EUBG in Klagenfurt für allfällige Einsätze im zweiten Halbjahr 2016 bereit.
Ausbildungsschwergewichte
Nach Beendigung des sipolAssE wird hart am Ausbildungsstand der Soldaten der ABCAbwKp (Kaderpräsenzeinheit) gearbeitet. Mit der offiziellen Übernahme
der Führungsverantwortung durch das Stabsbataillon 7 ist das Aufgabenspektrum unseres Verbandes
auch in diesem, sehr wichtigen Fähigkeitsbereich, um
eine Facette reicher.
Im Mai ist wiederum ein Kontingent von rund
100 Grundwehrdienern eingerückt. Diesen Ausbildungsauftrag erfüllen wir, als Dienstleister, für verschiedenste Dienststellen des Österreichischen Bundesheeres.
Im Bereich der angespannten Infrastrukturlage
wurde beschlossen, die militärische Verwendung der
Goigingerkaserne aufrechtzuerhalten. Somit kann die
Kaserne weiter durch das StbB7 als Stützpunkt für den
sihpolAssE aber auch als Ausbildungsstätte für die
Kaderanwärterausbildung des ÖBH genutzt werden.
Weitere Ausrichtung im 2. Halbjahr 2016
Nachfolgend angeführte Prioritätsaufgaben werden
wir unverändert weiterverfolgen: Der sihpolAssE, das
Bereithalten von Kräften für internationale Einsätze
und die Aufstellung der Milizelemente. Ich gehe jedoch davon aus, dass sich weitere, zukunftsorientierte
Aufgabenstellungen im Zusammenhang mit ÖBH Neu
ergeben werden. Auch diesen werden wir uns, nach bewährter Art des StbB7, stellen.
Die Zeiten sind weiterhin spannend und herausfordernd. Jedoch gemäß unserem Leitspruch - „Gemeinsam festhalten – Teamgeist, Vertrauen, Motivation“ –
sicher bewältigbar.
Euer Bataillonskommandant:
( Harald Scharf MSD, Obstlt )
Auszug aus dem Inhalt
Seite 2.............................Wort des Kommandanten
Seite 3..............Die NTKp bei der FORMEX II 16,
Seite 4........................... bei der JOINT DERBY 16
Seite 5.......... und bei der EUROPEAN SPIRIT 16
Seite 6........................17. Birgadetag der 7.JgBrig
Seite 8........................ERDOX Hangbefestigungen
Seite 10 - 11...................Neuausrichtung der Miliz
ÖBH Neu
Seite 12................... Assistenzeinsatz „Migration“
Die geplanten Strukturentwicklungen sind noch nicht
voll absehbar. Ich ersuche daher um die notwendige Geduld bis Mitte Juni. Zu diesem Zeitpunkt wird
durch den Herrn Bundesminister eine umfassende Information über geplante Maßnahmen erfolgen. Es sind
jedoch erste, nachstehend angeführte Fakten bekannt
und diese werden sich positiv auf das StbB7 auswirken.
SEITE 2
Neben höheren Budgetansätzen ist künftig ein Zulauf von Gerät zu erwarten. Dies wird insbesondere
im Bereich der Mobilität der Truppe und der ABCAbw
einen spürbaren Qualitätsschub nach sich ziehen.
Seite 13............................Traditionstag ABCAbwS
Seite 14 - 15.................... Traditionstag des StbB7
Seite 16 - 17.................................Traditionspflege
Seite 19................................. Personalnachrichten
Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhalten
F o r m at i o n e x e r c i s e II 2 0 1 6
Von Hptm Mag. (FH) Andreas Sneditz.
Die Formation Exercise II (FORMEX II) musste absolviert werden,
um die Voraussetzungen für eine Volltruppenverlegung zu schaffen.
Während der FORMEX II, die vom 14. 03. bis 08. 04. stattfand, wurden alle Fahrzeuge, Waffen und Gerät für eine Schiffsverladung gemäß
„International Maritime Code for Dangerous Goods“ (IMDG) Bestimmungen vorbereitet. Dies wurde österreichweit zum ersten Mal geübt.
Dabei konnten viele neue Erkenntnisse und Erfahrungen gewonnen
werden. In der ersten Woche stand das selbständige Packen der Mannesausrüstung und das Vorbereiten der Kfz und gepanzertem Kampfund Gefechtsfahrzeuge (GKGF) für die Seeverladung in den jeweiligen
Heimatgarnisonen auf dem Programm. In Woche zwei wurde die NTKp
in Klagenfurt zusammengezogen. So wurden die Teile der Forceprotection vom JgB17 aus Strass und der zweite Transportzug aus Hörsching
(PzStbB4) und Innsbruck (StbB6) sowie Unterstützungsteile vom VR1
aus Graz zusammengezogen. Jetzt konnte man mit dem Herstellen und
verpacken der Ladeeinheiten beginnen. In Woche drei der FORMEX II
standen Belehrungen sowie die Auslandseinsatzvorbereitung auf dem
Dienstplan. Ebenfalls wurden die Container gemäß IMDG gepackt.
Dies überprüften eigens angeforderte IMDG-Beauftragte. In Woche
vier wurden die Fahrzeuge noch für den Seetransport präpariert. Den
Abschluss bildete die Verladung der Fahrzeuge auf die Waggons der
ÖBB am Frachtenbahnhof in Fürnitz.
Ganz Oben: Die verladenen „Husar“. Oben Rechts: Verladen der
Lastkraftwagen. Oben Mitte: Verladen der Versorgungsgüter. Unten
Rechts: Einweisen eines XHLS. Unten Mitte: Vorbereiten der Container
für die Verladung. Unteln Links oben: Stapler der ÖBB beim Verladen der
Anhänger. Unten Links unten: Körperlicher Einsatz ist manchmal gefordert.
Fotos: Bundesheer/Hinteregger (5), Tomaschitz (2)
- Teamgeist - Vertrauen - Motivation -
SEITE 3
J o i nt D e r b y 2 0 1 6
Von Hptm Mag. (FH) Andreas Sneditz.
Mit der Joint Derby 2016 (JODY16) startete am 11. 04. 2016 die
wichtigste und größte Logistikübung des österreichischen Bundesheeres in diesem Jahr. Mit 12 Nationen, rund 450 Gefechtsfahrzeugen, Transport über See, Luft und Land wurden die Kompetenzen und
Fähigkeiten, wie sie im Falle einer Verlegung in ein Einsatzgebiet zur
Anwendung kommen, geübt.
Ein ganz besonderes Erlebnis war die Schiffsverladung in Emden.
Diese übernahmen für die österreichischen Fahrzeuge mit Masse die
Soldaten der Nachschubtransportkompanie (NTKp). Hier konnten
viele neue Erkenntnisse und Erfahrungen gewonnen werden. Nach
der Entladung in Bremerhaven verlegten wir in die Staging Area nach
Garlstedt, wo die NTKp personell wieder zusammengeführt wurde.
Ebenfalls wurden Waffen, Ausrüstung und das Gerät aus den Containern für die Mannschaft ausgegeben. Nach einer Nacht in der Zeltstadt verlegten alle Teilnehmer der JODY16 in Konvois in das Convoi Support Center (CSC) nach Trauen. Dort wurden alle Fahrzeuge
getankt und der technische Dienst durchgeführt. Der letzte Abschnitt
der JODY16 war der Marsch in die Main Operating Base (MOB) im
Lager Hörsten. Die große Herausforderung bei den Märschen war die
Verbindung innerhalb des Konvois, da noch keine Frequenzen freigegeben waren und das Orientieren auf den deutschen 1:250.000 Karten.
Nichts desto trotz kamen alle Teile ohne besondere Vorkommnissen
und ohne Ausfälle und Verletzungen in der MOB an.
Ganz Oben: Ein XHLS fährt auf das bereitstehende Schiff.
Oben Links: Das angetretene Bataillon mit den Wappen und Fahnen der
teilnehmenden Staaten.
Mitte: Verladen der Fahrzeuge auf dem Oberdeck, darunter die verzurrten
Lastkraftwagen unter Deck.
Unten Links: Am Marsch in die MOB bei strömenden Regen.
Unten Mitte: Entladen der Container des HLS mittels Kran.
Unteln Rechts:. Einweisen eines XHLS unter Deck.
Darunter: Verzurren der Lastkraftwagen.
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Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhalten
European Spirit 2016
Von Hptm Mag. (FH) Andreas Sneditz.
Die European Spirit 16 (EUSP16) reihte sich nahtlos an die
JODY16. Nach dem Force Integration Training, bei dem die
tschechische Forceprotection Kompanie erstmals mit unseren
Teilen trainierte, wurde die NTKp mit verschiedensten Aufträgen
beteilt. So wurden nahezu alle Teile der EUSP16 durch die NTKp
mit Dieselkraftstoff versorgt. Auch waren wir für Transporte aller Art im Übungsraum verantwortlich. Ebenfalls stellten wir mit
Teilen der deutschen NTKp das „Hasty Recovery Element“, das
für Bergungen und Abtransport aller an der Übung Teilnehmenden Kraftfahrzeuge und gepanzerten Kampf- und Gefechtsfahrzeuge (GKGF) verantwortlich war. Der Höhepunkt der Übung
war sicher der Distinguished Visitors Day (DVD), bei dem alle
Teilnehmer gemeinsam übten und ihr Können zeigten.
Zusammenfassend wurde von der strategischen Verlegung
über den RSOM-Prozess, „Reception“ (Ankunft), „Staging“ (Bereitstellung) und „Ownward Movement“(Bewegung), unter dem
Zusammenspiel von unterschiedlichen Nationen trainiert und
zertifiziert.
Ebenfalls bin ich sehr stolz auf die gezeigte Leistung meiner
Soldaten während der gesamten Übungsphase,. angefangen von der
FORMEX II am 14.03. 16 bis zur Ankunft am 02.05. 16 in Klagenfurt.
Ganz Oben: Ein Pionierpanzer räumt die Barrikade an der Straße.
Oben Rechts: Verladen der Container im CSC.
Oben Mitte: Kampfhubschrauber sichern aus der Luft.
Darunter: Aufgebrchte Zivilisten blockieren die Marschroute.
Unten Rechts: NTKp beim Verlassen der Hercules Transportmaschine.
Unten Mitte: Der Transportkonvoi beim Abmarsch.
Unten Links Unterkunft der NTKp.
Darunter: Die Transportkonnen beim Ablaufpunkt.
Fotos auf beiden Seiten: Bundesheer/Winkler (8), Habisohn (3)
Tomaschitz (2); Bundeswehr / R. Alpers (3),
- Teamgeist - Vertrauen - Motivation -
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17. Brigadetag der 7. Jägerbrigade
Quelle: www.bundeheer.at//sk/lask/brigaden/jgbrig7.
Die 7. Jägerbrigade feierte am Freitag dem 8. April 2016 in der Klagenfurter Windischkaserne ihren 17. Brigadetag. An der Veranstaltung nahmen zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Militär, Blaulicht- Organisationen und öffentlichem Leben sowie Abordnungen von den Partnerbrigaden aus Deutschland und Slowenien teil.
Den Gästen wurden die Leistungen der „Siebenten“ im In- und Ausland sowie ihre „Soldaten des Jahres 2015“
präsentiert.
Der stellvertretende Brigadekommandant, Oberst Ulfried Khom, begrüßte die Festgäste und gab diesen einen
kurzen Rückblick auf die Ereignisse und Leistungen der Bataillone im vergangenen Jahr. Als Höhepunkt der
Veranstaltung wurden dem Publikum die „Soldaten des Jahres 2015“ der Verbände der 7. Jägerbrigade durch ihre
Bataillonskommandanten präsentiert. Für ihre hervorragenden und außerordentlichen Leistungen im vergangenen
Jahr wurden durch Brigadekommandant Wörgötter geehrt:
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Vizeleutnant Helmut Gödl vom Jägerbataillon 17 in Straß,
Oberstabswachtmeister Rainer Haindler vom Jägerbataillon 18 in St. Michael,
Zugsführer Robert Schranzer vom Jägerbataillon 25 in Klagenfurt,
Stabswachtmeister Christian Kickenweiz vom Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 in Feldbach,
Vizeleutnant Heinz Hochegger vom Stabsbataillon 7 in Klagenfurt,
Vizeleutnant Albin Dobernig vom Pionierbataillon 1 in Villach und
Oberstleutnant Stefan Lekas vom Kommando der 7. Jägerbrigade in Klagenfurt.
In Vertretung des Kärntner Landeshauptmannes bedankte sich Landtagspräsident Reinhart Rohr bei den Soldaten der 7. Jägerbrigade für deren Leistungen, insbesondere beim laufenden Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze.
Auch die gemeinsame Zusammenarbeit mit den anderen Blaulicht-Organisationen in Kärnten wurde sowohl beim
sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz, als auch bei den Katastrophenhilfseinsätzen von Rohr hervorgehoben.
Brigadekommandant Jürgen Wörgötter brachte seine Gäste im Rahmen seiner Ansprache zum Nachdenken. Er
beschrieb ihnen mögliche Szenarien, die bei einer Terrorbedrohung auf Europa zukommen könnten, und leitete
daraus notwendige Fähigkeiten des Bundesheeres ab. Am Ende seiner Rede bedankte sich Wörgötter ebenfalls
bei seinen Soldaten und zollte ihnen hohen Respekt, insbesondere für deren erbrachte Leistungen beim laufenden
Assistenzeinsatz, wo die 7. Jägerbrigade immer rund die Hälfte der eingesetzten Kräfte bereitstellte bzw. derzeit alle vier Assistenzkompanien
stellt.
Bild Oben: Der 1. Präsident des Kärntner Landtages, Ing. Reinhard Rohr
(re), mit den Soldaten des Jahres 2015, ihren Bataillonskommandanten
und dem Brigadekommandanten,
Brigadier Mag.
Jürgen Wörgötter
(li).
Bild links: Die
Fahnentrupps der
Brigade und der
Bataillone.
Bild rechts: Vzlt
Heinz Hochegger,
Soldat des Jahres
2015.
Alle Fotos: Manfred Raunegger
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Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhalten
WERBUNG ÖBH
Aus dem Bataillon
erdox hangbefestigungen
Von Vzlt Wolfgang Schwarzkogler.
ca. 4x4 m die Elemente mit wenigen Handgriffen und unter 20 Minuten für den Einbau fertigstellen kann. Für die
Fertigstellung benötigt man keinerlei Spezialwerkzeuge.
Es ist keine besondere und langwierige Ausbildung notwendig, um die Elemente im Einsatz fertigzustellen und
zu errichten. Nach einem erfolgtem Einbau, z.B. beim Bau
einer Zufahrt, können sie entfernt und wiederverwendet
werden. Das ÖBH errichtet in Einsatzfällen zur Hangbefestigung noch sehr häufig Krainerwände aus Lärchenholz. Dies ist wesentlich zeitaufwändiger und erfordert
eine weitaus höhere Ausbildung. Die Erdox Consolidatore
Elemente haben eine Mindesthaltbarkeit von 130 Jahren.
Die Haltbarkeit bei Krainerwänden aus Lärchenholz liegt
bei ca. 20-30 Jahren und auch die Kosten sind im Vergleich
zu Krainerwänden wesentlich niedriger.
Bei Gesprächen zwischen Hptm Resch und Vertretern der
Fa. PGH Geoservice GmbH über das ERDOX System zur
Sicherung von instabilen Hängen wurde von Hptm Resch
eine brauchbare Alternative zur Errichtung von Stützwänden aus Holz erkannt (geringere Materialkosten und weniger Mannstunden zur Errichtung).
Auf seine Anfrage hin erklärte sich die Fa. PGH Geoservice bereit eine kostenfreie Lehrveranstaltung zur Einschulung von Einsatzpersonal und Entscheidungsträgern
in Graz in der Gablenzkaserne durchzuführen. Das Ziel
dieser Veranstaltung war:
1. Den Kommandanten Grundwissen zu vermitteln,
um im Katastrophenfall den Behördenvertretern
mehrere Lösungen über Vor- und Nachteile anbieten zu können.
2. Die Techniken zum Einbau der Systeme den Gruppenkommandanten zu vermitteln um im Katastrophenfall bei Gefahr im Verzug keinen Zeitverlust
zur Einschulung der Systeme zu haben.
Einsatzmöglichkeiten:
Die Erdox Consolidatore Elemente wurden bis jetzt hauptsächlich als Stützbauwerke zur Sicherung von instabilen
Hängen verbaut. (Schutz von Gebäuden und Straßen)
Weitere Möglichkeiten des Einsatzes dieser Systeme:
•
•
•
•
Nachteile
Die Erdox Consolidatore Elemente werden erst auf Bestellung gefertigt und stehen im Bedarfsfall (Hochwasser)
nicht sofort zur Verfügung. Sondermaße werden nur in sehr
hohen Stückzahlen bei langen Lieferzeiten gefertigt.Krainerwände können jedoch dem Gelände optimal angepasst
und die benötigten Lärchenstämme sind rasch verfügbar.
Ein Erdox Consolidatore Element (Maße 310x360 cm)
wiegt 450 kg und ist händisch nicht aufstellbar.
Zusammenfassung
Die Erdox Consolidatore Systeme wären eine im Einsatzfall sehr wertvolle Ergänzung, vor allem als eine langfristige und kostengünstige Lösung für Stützbauwerke zur Sicherung von instabilen Hängen.
Als völligen Ersatz für die derzeitigen Techniken sehe
ich es persönlich jedoch nicht, vor allem deshalb nicht,
weil bei Elementarereignissen der Einsatzleiter oft sehr
rasch flexible Lösungen, die in jedem Gelände einbaubar
sind, (manchmal nicht zufahrbar) braucht. Eine Bevorratung von mindestens 50 Stk wäre jedoch notwendig, um
im Einsatzfall rechtzeitige Hilfe leisten zu können.
Lawinenschutzverbauung,
Geschiebe und Geröllsperre,
Leiteinrichtung im Grenzsicherungseinsatz,
Sicherungselement bei Gefahr eines Dammbruches im Hochwassereinsatz.
Durch das derzeit verfügbare Größensortiment und der
Wahlmöglichkeit verschiedener Verankerungen, sind den
Einsatzmöglichkeiten alle Türen geöffnet.
Vorteile
Die Erdox Consolidatore Elemente werden soweit vom
Werk vorgefertigt, dass man sie auf einer Fläche von
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Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhalten
Foto: Vom Autor zur Verfügung gestellt.
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Foto: Bundesheer/Helmut Janka
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- Körperliche und geistige Eignung
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Ihre Kariere-Info erhalten sie unter:
ABC-Abwehrkompanie, Gablenzkaserne, Straßgangerstraße 360, 8054 Graz
EMail: [email protected], Tel.: +43 50201 - 5032910
www.bundesheer.at
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Miliz im ÖBH2018. Von Bgdr Mag. Stefan Thaller. Teil 3.
mer möglich – in der Region ihren Grundwehrdienst ableisten.
• Wehrpflichtige des Milizstandes einer Region sollen – wenn immer möglich – in Präsenz- oder Miliz-Verbänden und -Einheiten der Region beordert
werden/sein.
• Wehrpflichtige der Milizstandes, die in einem
wichtigen Schutzobjekt arbeiten, sollen – wenn
immer möglich – in jenem OrgEt beordert sein/
werden, dessen Aufgabe der Schutz dieses Objektes ist.
12. Klare Aufgabenzuordnung
Durch eine klare Aufgabenzuordnung sollen bei den gegebenen kurzen Ausbildungs- und Übungszeiten alle Maßnahmen zur Einsatzvorbereitung fokussiert werden.
• Wehrpflichtige aus der Region sollen – wenn imSEITE 10
13. Verstärkte Verschränkung mit der Präsenzorganisation
Um die Identifikation des Verbandes mit der Miliz, die
gegenseitige Akzeptanz und das Gefühl, eine militärische
Heimat zu haben, zu steigern sowie den Kommunikations- und Koordinationsaufwand zu verringern, wird im
ÖBH2018 die Masse der Mobeingeteilten jeweils aus dem
kleinen Verband gestellt, der mobverantwortlich ist.
Teile können – zB Fachfunktionen – in direkter und gegenseitiger Absprache aber auch von anderen OrgEt her, wie
zB den Ak&S, mobeingeteilt werden.
z.B. Ak&S
II
Jg
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Kdo/Stb
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Kdo/Stb
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1-x
Prinzipskizze „Mobeinteilungen im ÖBH2018“.
14. Materielle Komponente / Sonderinvest
Zur Sicherstellung eines Teiles der materiellen Komponente wird auch die Miliz einen Sonderinvest erhalten, der
bis 2019 insgesamt 29 Mio. € und ab 2020 weitere 48 Mio.
€ beträgt.
Damit werden bis 2019 vor allem die Anschaffung des
Grundmoduls des Kampfanzuges (inkl. ABC-Schutzausrüstung) für alle Milizsoldaten, diverse Ausrüstungsgegenstände als Vorgriff auf den „Soldat 2018“ und eine merkbare Nachtsicht-/Nachtkampffähigkeit sichergestellt.
Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhalten
Foto: Vom Autor zur Verfügung gestellt.
11.Regionalbezug
Durch die Zuordnung von formalen, konkreten, klaren
und auch für „Zivilisten (be)greifbaren“ Aufträgen – wenn
immer möglich mit Regionalbezug - soll sowohl der Bevölkerung als auch den eigenen Soldaten/Bediensteten
die Rolle des Bundesheeres insgesamt – bzw. des jeweiligen Präsenz- oder Milizverbandes/-einheit im Besonderen – besonders beim „Schutz der Lebensgrundlagen“
bewusst(er) gemacht und damit auch die Verankerung des
Bundesheeres in Wirtschaft und Gesellschaft gestärkt werden. Weiters soll „Regionalbezug“ zB wie folgt erreicht
werden:
Dabei ist die Hauptaufgabe der JgB/Miliz und sbst strukt
JgKp/Miliz eindeutig der vorwiegend stationäre Schutz an
einem oder mehreren konkret zugeordneten militärischen
und/oder zivilen Schutzobjekten.
EOrg
10. Militärische Heimat
„Heimat“ ist grundsätzlich dort, wo man sich wohl fühlt!
„Militärische Heimat“ für einen Soldaten ist dort, wo er
ein klare Aufgabe hat, deren Erfüllung es ihm ermöglicht,
ungeachtet seiner Stellung und seines Ranges wertschätzend behandelt zu werden, wo er professionell betreut wird
und wo seine Kameraden sind.
Der enge Bezug zu einer „militärischen“ Heimat ist Teil
der emotionalen Basis, sich in der Miliz zu engagieren.
Die bestmögliche militärische Heimat eines Milizsoldaten (der allenfalls auch ein ehemaliger Berufssoldat ist) ist
grundsätzlich jener Verband bzw. jene Garnison, in der er
seinen Grundwehrdienst geleistet hat, weil dadurch Kontinuität erzeugt wird und damit auch im weitestgehenden
Sinn die Primärgruppe – zu sehen vielschichtig, z.B. GWD
werden nach dem Grundwehrdienst zu Milizsoldaten oder
Milizsoldaten behalten ihre Ausbilder im Grundwehrdienst
als Kommandanten oder Milizsoldaten werden nach dem
Grundwehrdienst durch bereits bekanntes Aktivpersonal
betreut - erhalten bleibt.
Für die Masse der Soldaten – zumindest die Mannschaftssoldaten - bleibt dabei die „militärische Heimat“ die gesamte militärische Laufbahn und auch danach immer die
Gleiche!
gkeit - Identifikation - Zivile Kompetenz
Ab 2020 ist dann vor allem die Beschaffung von Führungsmitteln, Aufklärungs- und Schutzsensoren und der Ersatz
der Sturmgewehre inkl. Nachtzielmittel beabsichtigt.
Insbesondere hinsichtlich Ausstattung der Miliz mit zB
Kfz werden Einsätze der Miliz aber auch weiterhin von
der Disposition vorhandener militärischer Mittel und/oder
Anwendung des Leistungsrechtes gem. Militärbefugnisgesetz und/oder Beschaffungen im Anlassfall abhängen.
• Signifikante, gezielte Anreize für jene Bereiche, in
denen wir „schwach“ sind.
– Überhaupt Beendigung der Grundausbildung
zum MO/MUO.
– „Beendigung der Grundausbildung zum MO/
MUO in möglichst kurzer Zeit“.
15. Anreizsystem NEU
Schon mit dem Beginn der Freiwilligenwerbung für Milizübungen im Jahre 2007 wurde auch ein Anreizsystem,
sich freiwillig zu Milizübungen zu melden, geschaffen,
welches aus einer Kombination von Anerkennungsprämien gem. § 4a HGG, Erfolgsprämie für Vorbereitende Milizausbildung (VbM) gem. § 5 Abs. 2 HGG und Gewährung
dienstfreier Zeiten besteht.
Dieses Anreizsystem hat bisher aber nur für Miliz-Mannschaften und Miliz-UO gegolten, da bezüglich dieser beiden Personengruppen ein besonderer Bedarf gegeben war.
Mit dem nunmehrigen Ausbau der Miliz auf Basis Freiwilligkeit und unter Beibehaltung der Anwendung des § 61
Abs. 3 WG 2001 erscheint es unter anderem erforderlich,
das bisherige finanzielle Anreizsystem signifikant zu erhöhen, um Aufwuchs und Erhalt des Kaderpersonals und der
Mannschaftssoldaten der Miliz in einem solchen Ausmaß
zu steigern, dass möglichst eine volle Übungsfähigkeit der
Verbände und Einheiten erreicht werden kann.
Bis zur Vollendung des 50. Lebensjahres sind
1. Offiziere des Milizstandes und
2. sonstige Wehrpflichtige des Milizstandes, die
a) dem Bundesheer auf Grund eines Dienstverhältnisses angehört haben oder
b) einen Wehrdienst als Zeitsoldat geleistet
haben oder
c) einen Ausbildungsdienst in der Dauer von
mehr als sechs Monaten geleistet haben,
zur Leistung von Milizübungen verpflichtet, sofern
sie Milizübungen nicht schon auf Grund freiwilliger
Meldung oder einer Verpflichtung mittels Auswahlbescheides zu leisten haben.
„Miliz-Übungsverpflichtung“ gem. § 61 Abs. 3 WG 2001.
Grundsätze/Eckpunkte des finanziellen Anreizsystems
NEU sind:
• Bereits Berücksichtigung der mit 09/2016 beginnenden Kaderanwärterausbildung NEU (KAAusb
NEU).
• Immer nur bei Bedarf und Eignung, dann jedoch
für alle Personengruppen.
• Signifikante Erhöhung der Anerkennungsprämien
als finanzielle Anreize!
– „Erstwerbung – Bringen ins System“.
– „Halten im System“.
Fernlehre
„Weiterführende
Ausbildung
der
Ausbilder“
Sept
Febr
Sept
März
Kaderanwärterausbildung (KAAusb) NEU ab September 2016
(Planungsstand Juli 2015).
Allgemeine Voraussetzungen/Richtlinien für die Zuerkennung von Anerkennungsprämien (AKP) sind:
• Abgabe einer „Freiwilligen Meldung zu Milizübungen“ (FMzMÜ) oder einer „Freiwilligen Meldung zu weiteren Milizübungen“ (FMzwMÜ).
• Bedarf und Eignung für eine Funktion in der Einsatzorganisation müssen immer gegeben sein (ErstFeststellung sollte bei GWD/PiAD grundsätzlich
mit Beginn des 5. Ausbildungsmonats abgeschlossen sein!).
• Befürwortung/Annahme der Freiwilligenmeldung
durch den Ausbildungsverband (AusbVerb) oder
das mobverantwortliche Kommando (mobvKdo)
bzw. - für PersRes FORMEIN - durch HPA.
• Bereits vorhandene unbefristete Beorderung oder
vorgesehene unbefristete Beorderung.
Personen‐
gruppe
Maßnahme / Leistung
Mann‐
schaft‐
soldat
Freiwillige Meldung zu Milizübungen
Freiwillige Meldung zu weiteren Milizübungen (jeweils 15 MÜ‐Tage)
Freiwillige Meldung zu Milizübungen *)
MillFü1
MilFü2
Ausbil‐ FüOrgEt1
dung zum FüOrgEt2
MUO Beendigung der Ausbildung zum MUO **) bzw. innerhalb von 1,5 Jahre nach KAAusb2
Dienst als Beendigung der Ausbildung zum MUO **) MUO
innerhalb von 1 Jahr nach KAAusb2
Freiwillige Meldung zu weiteren Milizübungen (jeweils 15 MÜ‐Tage)
Freiwillige Meldung zu Milizübungen *)
Ausbil‐ Beendigung der Ausbildung zum MO dung zum innerhalb von 4,5 Jahre nach KAAusb2
MO Beendigung der Ausbildung zum MO bzw. innerhalb von 3,5 Jahre nach KAAusb2
Dienst als Freiwillige Meldung zu weiteren MO
Milizübungen (jeweils 15 MÜ‐Tage)
*)…Einmalig bei erstmaliger freiwilliger Meldung zu MÜ!
**)…Inklusive „Modul Praxis & MobEinw“.
- Teamgeist - Vertrauen - Motivation -
Anreizsystem ALT
Anreizsystem NEU
Anerkennungs‐ Freistel‐ Anerkennungs‐ Freistel‐
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€ 412
‐
Wird fortgesetzt
SEITE 11
Ass i st e nz e i ns atz „ m i g r at i o n “
Von Lt Peter Kern BA.
Foto: Kurier/Gerhard Deutsch
Der Beginn des sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes (SihPolAssE) wurde durch die
ABCAbwKp(KPE) gestaffelt durchgeführt. Als erste
KPE-Elemente wurden der DekoZg aus Graz und der
ABCAufklZg aus Linz am 24. September 2015 in Salzburg unter der Führung der Kampfunterstützungskompanie/JgB25 eingesetzt. Diese Züge hatten die Aufgabe,
für Ordnung und Sicherheit im Ablauf beim Eintreffen,
Aufenthalt und Weitertransport der hilfs- und schutzbedürftigen Fremden (hsF) im Transitlager ASFINAG
Salzburg sowie am Hauptbahnhof zu sorgen.
Als weiteres Element wurde am 14. Oktober 2015
der RuBZg aus Tirol in der Südsteiermark im Raum
Spielfeld-Langegg unter der Führung der AssKp/JgB12
mit Oktober eingesetzt. Hier war die Erstaufgabe des
Zuges, die Grenze zu Slowenien im Raum Langegg zu
überwachen, jedoch wurde der Zug nur kurz mit dieser Aufgabe betraut und rasch zur Unterstützung beim
Grenzübergang Spielfeld verschoben. Der Grenzübergang Spielfeld war zu diesem Zeitpunkt Brennpunkt
des Einsatzes.
Ende November erging der Einsatzbefehl zum
Zusammenführen der gesamten Kompanie zum geschlossenen Einsatz im Schwergewicht – Grenzübergang Spielfeld. Anfang Dezember verlegten beide
Züge aus den Räumen Salzburg und Korneuburg in
die Gablenzkaserne. Mit 30. November 2015 führte das Vorkommando der Kompanie Erkundungen
durch und wurde in den Einsatz durch die AssKp/
JgB24 eingewiesen. Die ABCAbwKp(KPE) führ-
te in weiterer Folge die Ablöse mit der AssKp/
JgB24 am 02. Dezember 2015 planmäßig durch.
Zu diesem Zeitpunkt führte das JgB17 die eingesetzten Kompanien im Großraum Spielfeld/Südsteiermark.
Die verminderte ABCAbwKp(KPE) hatte nur
wenig bis gar keine Zeit, sich auf den Einsatz vorzubereiten, da drei Elemente der Kompanie bereits im Einsatz waren und sich das KpKdo(KPE)
gerade in der Überleitung von Korneuburg nach
Graz befand. So wurde auf die bereits erlangten
Erfahrungen zurückgegriffen und unter der Zusammenarbeit aller eingesetzten Einsatzkräfte der
SihPolAssE/Migration(hsF) am Grenzübergang
durchgeführt. Die Kompanie wurde erst Mitte Dezember vollzählig zusammengeführt. Der RuBZg
wurde bis dahin sehr flexibel als Unterstützungselement im Rahmen der unzähligen Umgruppierungen verschiedener Kompanien eingesetzt.
Das Grenzmanagement wurde neu beurteilt und
es folgten kurz darauf die ersten Umbaumaßnahmen
am Grenzübergang Spielfeld. Im Einsatz wechselte der Auftrag der Kompanie zwischen Unterstützung
der Polizei am Grenzübergang und Überwachung der
grünen Grenze von Spielfeld bis Heiligengeist. Diese
Aufgaben wurden im periodischen Wechsel mit der
KPEKp/JgB17 durchgeführt. Die Umbaumaßnahmen
wurden bis Ende Jänner zum Großteil abgeschlossen.
Am 29.01.2015 hatte der Kompaniekommandant Hptm
Christian Resch die ehrenvolle Aufgabe, den neu angelobten Verteidigungsminister Mag. Hans-Peter Doskozil in das Grenzmanagement Spielfeld und die Aufgaben der Kompanie einzuweisen.
Anfang Februar wurde der Verantwortungsbereich
der Kompanie bis zur Soboth erweitert. Danach übernahm die AssKp/JgB26 die Überwachung der grünen
Grenze von Spielfeld bis zur Landesgrenze Kärnten/Stei-
Ganz Oben und Unten Rechts: Soldaten der ABCAbwKp im
AssE mit hilfs- und schutzbedürftigen Fremden (hsF).
Darunter: Der Herr Bundesminister Mag. Hans-Peter
Doskozil mit Hptm Resch.
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Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhalten
ermark. Zu diesem Zeitpunkt war die ABCAbwKp(KPE)
schwergewichtsmäßig für das Grenzmanagement im Raum
Spielfeld eingesetzt. An dieser Stelle ist ein großes Dankeschön für die ausgezeichnete und kameradschaftliche
Zusammenarbeit mit der KPEKp/17 und den eingesetzten
Einsatzkräften der Polizei auszusprechen.
Bis zum Ende des Einsatzes der Kompanie wurde der
Auftrag am Grenzübergang fortgesetzt. Mit Anfang März
wurde das Vorkommando der AssKp/AAB7 in den Einsatz
eingewiesen. Diese Kompanie löste die ABCAbwKp(KPE)
aus dem SihPolAssE/Migration(hsF) am 07. März 2016 ab.
Fakten zum Einsatz:
Oben Rechts: OStv Andreas Papst im Gespräch mit einem
Vertreter der Caritas
• Es wurden ca. 33.400 hsF durch die Kompanie dem
Busmanagement übergeben, ca. 723 hsF abgewiesen und ca. 953 hsF zum Stellen eines Asylantrages verbracht.
• Die Kompanie hatte einen durchschnittlichen Personalstand von 120 Mann, bestehend aus Soldaten der
Kaderpräsenzeinheiten, Kadereingreifkräfen und der Miliz.
• Im Einsatz waren ca. 20 Kraftfahrzeuge, um die Beweglichkeit der Kompanie sicherzustellen.
Fotos zu diesem Artikel: Kurier/Gerhard Deutsch (1); Bundesheer/Andreas Papst (3)
Traditionstag der ABC-Abwehrschule
Von Obstlt Harald Scharf MSD
Kommandoübergabe ABC-Abwehrkompanie (KPE)
am Traditionstag der ABC-Abwehrschule
Am 28. 04. 2016 erfolgte, im Rahmen des Traditionstages der ABCAbwehrschule (ABCAbwS) in Korneuburg die feierliche Kommandoübergabe der Kompanieführung der ABC-Abwehrkompanie-Kaderpräsenzeinheit. Das Stabsbataillon 7 ist mit seiner ABCAbwKp seit
Dezember 2015 verantwortlich für die Aufstellung, Ausbildung und
Führung einer kaderpräsenten Kompanie. Formiert wird diese aus den
ABCAbw-Kompanien der 4. Panzergrenadierbrigade, der 6. und 7. Jägerbrigade sowie der ABC-Abwehrschule. Das Kommando wurde an Hptm
Resch, Kommandant der ABCAbwehrkompanie des Stabsbataillons 7 übergeben.
Oben: Vorbeimarsch der
ABCAbwKp.
Links: Obstlt Scharf übergibt den
Kompaniewimpel an Hptm Resch.
Rechts: Die angetretene
ABCAbwKp/KPE mit Hptm Resch.
Fotos: Bundesheer/ABCAbwS
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Tr aditionstag 2016
Von Vzlt Wolfgang Hinteregger.
Am 22. 05. 2016 fand in der Windischkaserne in Klagenfurt am
Wörthersee der heurige Traditionstag des Stabsbataillons 7 statt. Trotz
der nicht gerade rosigen Wetteraussichten fanden sich über 350 Gäste zu dieser Feier ein. Bataillonskommandant, Obstlt Harald Scharf,
konnte zahlreiche Ehrengäste aus Politik, den Blaulichtorganisationen
und dem Österreichischen Bundesheer begrüßen. Von ziviler Seite war
der 1. Präsident des Kärntner Landtages, Ing. Reinhard Rohr, in Vertretung des Landeshauptmannes Dr. Peter Kaiser anwesend. Als militärisch Höchstanwesender war dies der Kommandant der 7. Jägerbrigade,
Brigadier Mag. Jürgen Wörgötter.
In seiner Ansprache ging der Bataillonskommandant auf die Tradition und die nähere Zukunft des Bataillons ein. Er stellte die Frage, ob:
„Tradition und das Gedenken an längst Vergangenes jemals Routine
werden darf.“ Er glaube nicht, wie er betonte, auch wenn sich die Art
und Weise der Traditionspflege ändere. „Die Werte, nämlich Selbstlosigkeit, Mut, Tapferkeit, Treue, Pflichterfüllung, Opferbereitschaft,
Leistung ohne Gegenleistung, Kameradschaft und Gemeinsamkeit,
sind zeitlose Werte“ betonte er weiter. Zum Abschluss entbot er der
Kameradschaft der k.k. Kärntner Freiwilligen Schützen (KFS) und der
Kameradschaft des k.u.k. Feldjägerbataillons Nr 8 (8er Jäger) seinen
Dank und Anerkennung.
Nach den Grußworten von Ing. Reinhard Rohr, Mjr Klaus Wrumnig
und Obst iR Mag. Bernhard Meurers folgte der geisliche Teil mit der
abschließenden Kranzniederlegung. Eine besondere Ehre wurde dem
ehemaligen Landesobman der KFS, ADir iR Stephan Korb, zuteil. Ihm
wurde vor angetretener Truppe die Ernennungsurkunde zum „Landesehrenobmann der KFS“ überreicht.
Nach dem Ausmarsch der angetretenen Truppe, den
Fahnenabordnungen
aus Italien, Slowenien und Österreich,
sowie der Ehrenformation, lud das
Bataillon zu einem kleinen Imbiss in den Speisesaal.
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Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhalten
Totenehrungen als Vorbereitung des Traditionstages
Villach-Warmbad. Traditionell fand am Vortag des Traditionstages eine Kranzniederlegung am Ehrenmal der Kameradschaft der Kärntner Freiwilligen Schützen, der sogenannten „Teppnerkapelle“, in Villach Warmbad statt.
Der neu gewählte Landesobmann, Obst iR Mag. Bernhard Meurers, konnte in Vertretung der Familien Lukeschitsch und Mayerhofer, Frau Dr. Eleonore Lukeschitsch
begrüßen. Weiters Gemeinerat Scheriau, der in Vertretung
des Bürgermeisters der Stadt Villach gekommen war, sowie den Kommandanten des Stabsbataillons 7, Obstlt Harald Scharf und den ehemalige Kommandant der 7. Jägerbrigade, Bgdr iR Günther Polajnar.
Es ist schon Tradition, das eine Abordnung des Veteranenverbandes aus Kanal ob Soci (SLO) unter der Leitung von Joze
Veluscek dabei war. Diesmal war auch eine Delegation der Kameradschaft „K.u.K. Feldjägerbataillon Nr.: 8“ (Ehemalige Achterjäger) mit dabei. Auf ihrem Weg nach Hermagor, ließen sie es sich
nicht nehmen, erstmals mit Fahne und einer Abordnung unter der
Leitung von Mjr Klaus Wrumnig an dieser Feier teilzunehmen.
Nach Ansprachen des Bataillonskommandanten und dem Landesobmann und einem geistlichen Teil wurde unter Abspielen des
Liedes vom „Guten Kameraden“ an der Kapelle ein Kranz niedergelegt. Den Abschluss bildete der Ausmarsch des Feldzeichentrupps
und der Ehrenformation der Nachschubtransportkompanie unter
dem Kommando
von Oberstabswachtmeister
Hannes Ogris.
Im Anschluss
an die Feier lud
Frau Dr. Eleonore Lukeschitsch
die ca. 50 Anwesenden noch
zu Kaffee und
Kuchen in den
Warmbader-Hof.
Hermagor. Wie alljährlich wurde als Vorbereitung zum Traditionstag 2016
eine Totenehrung der Achterjäger durchgeführt. Diesmal jedoch nicht im Achterjägerpark in Klagenfurt am Wörthersee, sondern beim Achterjägerdenkmal
in Hermagor (Stätte des ersten Wirkens der Achterjäger in Kärnten im September 1813). Auf Grund der Sperre des Achterjägerparks wegen der Schneebrüche wurde diese Verlegung notwendig. Eine Abordnung der Achterjäger legte
zum Gedenken der ehemaligen Achterjäger, der Gefallenen beider Weltkriege,
der im Dienst verunglückter Soldaten und Exekutivbeamten, der Blaulichtorganisationen und der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder der Achterjäger,
unter Führung des Landesobmannes Mjr Klaus Wrumnig einen Kranz beim
Achterjägerdenkmal in Hermagor nieder.
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Führungswechsel in der Kameradschaft
Von Vzlt Wolfgang Hinteregger.
Bei der Mitgliederversammlung der Kameradschaft der Kärntner Freiwilligen Schützen am Freitag, den 22. April, wurde in der Windischkaserne
in Klagenfurt ein neuer Landesvorstand gewählt. Zu dieser Feier konnte der
Landesobmann Stephan Korb zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste begrüßen.
Unter Ihnen Oberst Erhard Eder in Vertretung des Militärkommandanten von
Kärnten, Oberstleutnant Harald Scharf als Kommandant des Traditionstruppenkörpers Stabsbataillon 7, Generalmajor iR Mag. Gerd Ebner, Major der
Reserve Wolf-Dieter Ressenig als geschäftsführenden Präsidenten des Österreichischen Kameradschaftsbundes, Landesverband Kärnten und last but not
least den Landesobmann der Kameradschaft des k. u. k. Feldjäberbataillons
Nr. 8 „ehemalige 8er Jäger“, Major Klaus Wrumnig.
Bei dieser Neuwahl kam es zu einem geplanten Wechsel an der Spitze, da
der scheidende Landesobmann Amtsdirektor iR Stephan Korb nach 10-jähriger Obmannschaft nicht mehr zur Verfügung stand. Der ehemalige Kommandant des Stabsbataillons 7, Oberst iR Mag. Bernhard Meurers hatte sich
bereit erklärt, diese Funktion zu übernehmen. Er wurde einstimmig zum neuen
Landesobmann gewählt.
Eine besondere Ehre erfuhr der scheidende Landesobmann. Auf Antrag
des Landesvorstandes wurde er durch die Mitgliederversammlung einstimmig
zum Landesehrenobmann ernannt. Mit dem Absingen der 1. und 4. Strophe
des Kärntner Heimatliedes ging diese würdige Veranstaltung zu Ende.
Oben: Das Präsidium der Kameradschaft.
Links oben: Die gut besuchte Mitgliederversammlung.
Links unten: Der neue Obmann flankiert von Obstlt Scharf (re) und Mjr Wrumnig (li).
Helfen Sie bei der Renovierung der Plöckenkapelle!
Von Weitem betrachtet scheint die Kapelle in Ordnung zu sein. Wenn man aber
näher kommt, sieht man die Schäden, die die letzten Winter ihr zugefügt haben. Allein
in diesem Winter brachen durch Frostsprengung ca. drei Meter des Stiegenaufganges
weg. Die längst überfällige Sanierung wird dadurch akut. Wir würden uns sehr um
Unterstützung der Bausteinaktion freuen und bitten um Spenden. Es wurde dazu ein
zweckgebundenes Konto eingerichtet:
IBAN: AT78 3935 8000 0103 7134
Verwendungszweck: Sanierung Plöcken-Gedenkkapelle
Geben Sie Ihrem Herzen eine Ruck.
Jeder Betrag hilft. Danke!
Werner Hardt-Stremayr, Oberst
Landesobmann Khevenhüller 7er Bund
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Stabsbataillon 7 - Gemeinsam festhalten
Unser Kam. Hubert Fankhauser
vor der Gedenktafel der KFS.
Die Hubertuskapelle im
Wolayertal
Aus der Schriftenreihe „Die Kärntner Landsmannschaft“
Heft 11/87.
Leider gibt es über diese Kapelle nur sehr wenig Unterlagen. Einer der wenigen Berichte die es gibt, ist jener
von Karl Brunner aus dem Jahre 1987, in dem Bauleiter
Jenull die Entstehung schildert. Da die Kapelle im Laufe der
Jahrzehnte sehr desolat wurde, trug man sie in den Jahren
1997/98 ab und errichtete sie am selben Platz neu. Dies geschah durch den ÖKB Birnbaum unter Leitung von Obmann
A. Faltheiner.
Malerisch auf einen Felsen gebaut, ist die Hubertuskapelle im Wolayertal in den Karnischen Alpen südlich von
Birnbaum im Lesachtal. Schon über 90 Jahre thront die Kapelle auf diesem Stein. Über ihre Entstehung gibt eine Erinnerungstafel im Inneren der Kapelle Auskunft: „Zur Ehre
Gottes erbaut im Jahre 1916 unter der Leitung des Herrn
BaonsKdt, Hptm Karl Herber, von der Mannschaft der Pionierabteilung des 2. k.k. Kärntner Freiwilligen SchützenbaOben: Die Kapelle bei ihrer Einweihung im Jahre 1916
ons. Eingeweiht und dem Schutze des hl. Hubertus empfohlen
vom Feldkurat J. Watzinger am 23. Mai 1916“. Gebaut wurde Unten: Die Kapelle nach dem Neubau 1997/98
die Kapelle unter Leitung des Zimmermeisters Johann Jenull
(1885-1987) aus Hermagor. Wie es zum Bau der Kapelle kam, darüber erzählte Johann Jenull folgendes: Er hatte sich
schon lange gewünscht von den Stellungen im Wolayerseegebiet abgelöst zu werden. In der Reservestellung wurde
beschlossen, dass in diesem Gebiet eine Kapelle gebaut werden sollte. Jenull konnte als gelernter Zimmermann Pläne
lesen und verstand sich auch auf den Turmbau. So wurde ihm die Leitung für den Kapellenbau übergeben und er
konnte im Wolayertal, von den Stellungen entfernt, mit dem Bau der Kapelle beginnen.
1915/16 war ein sehr schneereicher Winter und viele Soldaten der Reserve mussten hinaus nach Nostra, um von
den Dächern der Bauernhöfe und Wirtschaftsgebäude den Schnee abzuschaufeln. Die Bäuerinnen standen den großen
Schneemassen hilflos gegenüber, die Männer waren eingezogen worden und standen irgendwo an der Front. In diesem Winter kamen auch viele Soldaten unter die Lawine. Die Pioniere
hatten die traurige Pflicht, für die gefundenen Kameraden die Särge
zu zimmern. In der Nacht wurden die Toten nach Birnbaum gebracht
und beerdigt. Nach Beruhigung der Wetterlage konnte schließlich die
Kapelle gebaut werden. Sie steht auf einem großen Felsbrocken, eine
Stiege führt zu ihr hoch. Die Hubertuskapelle im wildromantischen
Wolayertal wird sehr viel besucht, liegt sie doch direkt neben dem Weg
zum Wolayersee, der alljährlich viele Tausende Wanderer anlockt.
Immer wieder finden bei der Hubertuskapelle auch Gedenken an die
Gefallenen von einst und Feldmessen unter großer Beteiligung der Bevölkerung statt.
Fotos zu diesem Artikel: Archiv KFS
100 Jahre Hubertuskapelle
Der Ortsverband Birnbaum des Österreichischen Kameradschaftsbundes veranstaltet aus diesem Anlass eine Feier bei der
Hubertuskapelle.
Wann: Sonntag 31. Juli 2016 mit Beginn um 10.00 Uhr.
Wo: Hubertuskapelle im Wolayertal im Lesachtal.
Die Feier findet bei jedem Wetter statt!
Auskünfte unter: Andreas Faltheiner, 0664-24 30 815.
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Personalnachrichten
Beförderungen
Dienstverhältnis
Lt............. WUZELLA Georg (Miliz)........................... zum Olt
Wm......... GUNHOLD Johann (Miliz)..................... zum OWm
Wm......... PÖLLINGER Mario (Miliz).................... zum OWm
Zgf.......... EBNER Daniel (Miliz)...............................zum Wm
Zgf.......... SPIHS Kai (Miliz).......................................zum Wm
Kpl.......... KLEIN Fritz...............................................zum Zgf
Kpl.......... HRASTNIK Stefan (Miliz).........................zum Zgf
Kpl.......... POSTOTNIK Patrick (Miliz)......................zum Zgf
Kpl.......... TAFERNER Jürgen (Miliz).........................zum Zgf
Gfr.......... PETZ Oliver (Miliz).................................... zum Kpl
Gfr.......... TAMEGGER Marcel (Miliz)...................... zum Kpl
Rekr........ BERGER Andre (Miliz)...................................... zum Gfr
Rekr........ KÜGEL Dominik (Miliz)............................zum Gfr
Rekr........ KRAMMER Stefan (Miliz).........................zum Gfr
Rekr........ PIHAN Maximilian (Miliz).........................zum Gfr
Rekr........ SANDRISSER Stephan (Miliz)...................zum Gfr
StWm... KÖCK Andreas.....................................zum MBUO1
Kpl....... VALLANT Lukas....................................zum MZCh
Gfr....... SCHMID Philip.......................................zum MZCh
Versetzungen
Hptm......Mag. (FH) BRANDSTÄTTER Gerald.....zum BMI
OStWm..BAUMGARTNER Harald........................zum BMI
OStWm..DANIEL Simon.........................................zum BMI
StWm.....REGOVIC Heinz.............................. zur ABCAbwS
Gfr.........SEITINGER Carina.............................. zum FlAB2
Milizinfo
Weitere Informationen zur Miliz finden
Sie unter
Auszeichnungen/Dienstjubiläen
Vzlt.........KRASSNITZER Peter....... 40 jähr. Dienstjubiläum
Vzlt.........SCHOBER Erwin.............. 40 jähr. Dienstjubiläum
OStWm...DANKO Karl..................... 25 jähr. Dienstjubiläum
OStWm...KITZ Johann...................... 25 jähr. Dienstjubiläum
StWm......TOMANTSCHKER Chr... 25 jähr. Dienstjubiläum
Vzlt.........JUAN Alfred...................................WDZ 1. Klasse
Vzlt.........PRODINGER Herbert.....................WDZ 1. Klasse
OStWm...STURM Benedikt............................WDZ 1. Klasse
OWm.......TRUMMER Christian.....................WDZ 1. Klasse
OStWm...KEBER Christian........................... WDZ 2. Klasse
OStWm...STELZL Herbert............................ WDZ 2. Klasse
StWm......REGOVIC Heinz............................ WDZ 2. Klasse
StWm......WRIESSNEGGER Markus............ WDZ 2. Klasse
OWm.......STEINER Stefan............................. WDZ 2. Klasse
OWm.......SZABO Konrad.............................. WDZ 2. Klasse
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Vzlt Heinz Hochegger
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Redaktionsschluss für die Ausgabe 03/2016
25. Juli 2016
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