Foto: Agentur Zeesen Inhalt WiWO-Grün-Quiz 2016 | Ein Herz für WiWO-Grünanlagen Seite 3 - 23 Wohnpark Stolze-Schrey-Straße wird verkauft | WiWO verwaltet Objekte künftig im Auftrag Seite 4 - 5 „Eigentlich braucht man sich um nix zu kümmern“ | WiWO als Wohneigentumsverwalter Seite 6 - 7 Kundenfreundlich und zukunftsorientiert | Marie Ulbricht wird bei der WiWO Immobilienkauffrau Seite 8 25 Jahre WiWO | Gedanken zum 25. – Ein Prolog Seite 9 25 Jahre WiWO | Gründerzeit trifft Moderne – Die Sanierung des Flächendenkmals Schwartzkopff-Siedlung 25 Jahre WiWO | Generationsorientiert, altersgerecht, fit für die Zukunft – Wohnen bei der WiWO 25 Jahre WiWO | Im Briefkasten, auf dem Fernsehschirm, on air und im Netz – „Köpffchen“ crossmedial Seite 10 - 12 Seite 13 - 14 Seite 15 - 16 HSV Wildau – Handball | WiWO sponsert einen Kleinbus Seite 17 In guten Händen und angenehmem Ambiente | Physiotherapie-Praxis in der „Fichte 105“ Seite 18 Fit, gesund, schlank und entspannt | For woman only - Shape-Line-Studio in Wildau Seite 19 Training mit Geräten oder dem eigenen Körpergewicht | Physiotherapie Mattiß mit mehr Angebot Seite 20 Per Handarbeit auf Ursachenforschung | Osteopathie-Praxis jetzt am Wildauer Bahnhofsplatz 3 Seite 21 Auflösung und Gewinner des Kreuzworträtsels der Ausgabe 3/2015 Seite 22 Ostereier für den Frühling | Kita-Knirpse schmückten traditionell den Marktplatz Seite 22 Tele Columbus gratuliert zum 25. WiWO-Geburtstag | Anzeige Seite 24 Impressum Herausgeber: Wildauer Wohnungsbaugesellschaft mbH • Friedrich-Engels-Straße 40 in 15745 Wildau Telefon: 03375 / 5196 - 0 • Fax: 03375 / 5196 - 51 • E-Mail: [email protected] • www.WiWO-wildau.de V.i.S.d.P: Frank Kerber • Texte: Agentur Zeesen • Layout: MXM Design GmbH Fotos: WiWO, Agentur Zeesen, HITRADIO SKW, HSV Wildau Auflage: 20.000 Stück • Redaktionsschluss: 10.06.2016 WiWo Grün-Quiz 2016 Ein Herz für WiWO-Grünanlagen Es grünt so grün – und das soll auch möglichst lange so bleiben zwischen Hückelhovener Ring, Teich- und Jahnstraße bis in die Schwartzkopff-Siedlung. Deshalb baut die WiWO auf Ihre heldenhafte Unterstützung, liebe Mieter. Zeigen Sie Ihr grünes Herz und übernehmen Sie eine Grünanlagen-Patenschaft vor Ihrer Haustür. Gefragt ist vor allem Hilfe bei der Pflege, insbesondere beim Wässern von Bäumen, Sträuchern und Hecken. Möchten Sie auch ein WiWO-Gartenheld werden? Dann melden Sie sich bitte bei Ihrem Hausmeister. Die WiWO stellt im Rahmen derartiger Patenschaften Material und Wasser zur Verfügung. Einen Vorgeschmack auf sonnige und grüne Frühlings- und Sommertage bietet das WiWO-Grün-Quiz verteilt auf den folgenden Seiten in dieser Köpffchen-Ausgabe. 1 2 Hyperion heißt der derzeit höchste Baum der Erde. Der Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens) wächst im Redwood-Nationalpark in Kalifornien (USA) und ist stolze 115,55 Meter hoch. Der höchste Baum Deutschlands mit 60,51 m (Stand: 2006) ist eine über 100 Jahre alte Douglasie (Pseudotsuga menziesii) in einem Forst nördlich des Tennenbacher Tals im Kreis Emmendingen bei Freiburg im Breisgau. in Wildau ragen als höchste Bäume pappeln und Stieleichen gen himmel. Welche höhe erreichen sie? a: 15 bis 20 meter B: 25 bis 30 meter c: 35 bis 40 meter Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 3 Blick in den Wohnpark StolzeSchrey-Straße. Foto: WiWO Wohnpark Stolze-Schrey-StraSSe wird verkauft WiWO verwaltet Objekte künftig im Auftrag der PSD Bank Berlin-Brandenburg eG „Zuhause ist bei uns“. Dieses WiWOMotto galt bislang nicht nur für die mehr im Interesse der Öffentlichkeit stehende Wildauer SchwartzkopffSiedlung oder das schick gemachte Wohngebiet Hückelhovener Ring, sondern auch für den eher „zurückhaltenden“ Wohnpark Stolze-Schrey-Straße. Inmitten einer beschaulichen Hoherlehmer Eigenheimsiedlung waren die fünf Stadtvillen an der nach den deutschen Stenografie-Entwicklern Heinrich Stolze und Ferdinand Schrey benannten Straße im Jahr 2002 entstanden. 30 individuelle Zwei- und Drei-RaumWohnungen mit großzügigen französischen Fenstern bieten seither WiWO-Mietern Geborgenheit und Freiraum inmitten eines kleinen Parks, mit mietbaren PKW-Stellplätzen direkt vor der Haustür, kurzen Wegen zu Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, zu Bus und S-Bahn. Zum 1. Januar 2017 wird nun ein Eigentümerwechsel vollzogen. Die WiWO wird den Wohnpark StolzeSchrey-Straße an die PSD Bank Berlin-Brandenburg eG verkaufen. Diese Bank ist eine von 14 selbstständig agie4 renden Kreditinstituten der PSD Bankengruppe. Das Kürzel PSD stammt vom früheren Namen Post-Spar- und Darlehnsverein ab, der ursprünglich Finanzdienstleistungen ausschließlich für Postbedienstete erbrachte. Sämtliche PSD Banken haben die Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft (eG) und agieren als Kombination aus regionaler Direkt- und Filialbank ausschließlich für Privatkunden. Der Hintergrund dieses Verkaufs ist vielschichtig. Einerseits sorgt Europas oberster Währungshüter, die Europä ische Zentralbank (EZB), mit seiner nun schon Jahre andauernden Niedrigzinspolitik inklusive der 2014 erstmals aufgetretenen Negativ-, also Strafzinsen für Einlagen, die Geschäftsbanken bei der EZB unterhalten, für ein Problem vor allem deutscher Banken: eine massenhafte Überschussliquidität. Was einen Run auch dieser Institute auf Immobilien auslöste. Was auch die WiWO zu spüren bekam. „Wir wurden in jüngster Vergangenheit von vielfältigen Investoren und Bauträgern angesprochen, die Grundstücke oder Baustellen suchten“, berichtet WiWO-Geschäftsführer Frank Kerber, „lehnten das aber aus geschäftspolitischen Gründen bisher immer ab.“ Nun trat auch die PSD Bank BerlinBrandenburg eG mit Sitz in der Handjerystraße 34-36 in Berlin-Friedenau an die WiWO, die mit dieser Bank bereits Geschäftsbeziehungen unterhielt, heran und bekundete entsprechendes Inte resse. Eine Ortsbesichtigung folgte, in deren Verlauf man auch zum Wohnpark Stolze-Schrey-Straße kam. Die Berliner Banker waren von dem in sich stimmigen und abgeschlossenen Wohnpark, der nicht so vordergründig im kommunalen Fokus steht, sehr angetan. Und die WiWO hatte angesichts bevorstehender neuer Aufgaben ihre Position bezüglich des Verkaufs von Immobilien aus ihrem Bestand geändert. „Der Wohnungsbedarf ist immens“, begründete Frank Kerber. „Wir haben deshalb sehr ambitionierte Neubau-Vorstellungen. Deutlich umfangreicher als es für eine Wohnungsbaugesellschaft unserer Größe normal ist.“ Die WiWO will Wohnungen schaffen im mehrgeschossigen komplexen Wohnungsbau und hat dementsprechend einen entschieden größeren Finanzbedarf. Für diese Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 3 In den WiWO-Wohngebieten sorgen Bäume unterschiedlichster Arten für angenehmes Grün, Sauerstoff und Schatten an heißen Tagen. Von Obstbäumen wie Pflaume, Kirsche, Birne, Apfel, Pfirsich und Aprikose bis hin zu Laub- und Nadelbäumen wie Eiche, Birke, Robinie, Pappel, Rotdorn, Esche, Walnuss, Weide, Buche, Kiefer, Tanne, Fichte und Douglasie. Wie viele Baumarten wachsen in den Grünanlagen der WiWO? A: 27 B: 41 C: 59 Bauvorhaben müssen Eigenmittel vorgehalten werden. Die WiWO kalkuliert mit Eigenkapital in Höhe von 20 bis 30 Prozent der jeweiligen Bausumme, zum Beispiel beim Projekt Fichtestraße 113 mit 2,5 Millionen Euro bei zehn Millionen Gesamtkosten. „Würden wir die Eigenmittel nur aus dem Gewinn des Unternehmens schöpfen, könnten wir nur kleine Brötchen backen.“ Dennoch wurde sich die WiWO nicht mit den erstbesten Interessenten einig. Mit der PSD Bank Berlin-Brandenburg eG schon. Sie sei ein bodenständiger, greifbarer Partner mit einem guten Ruf, sagt Frank Kerber. „Ein Partner, der sicher, nachhaltig und stabil im Wohnungsmarkt investieren will und zugleich die Interessen der Mieter und der WiWO umfassend berücksichtigt.“ Per 1. Januar 2017 wird so nun ein stiller Eigentümerwechsel vollzogen. Für die Mieter im Wohnpark Stolze-SchreyStraße wird sich nichts ändern. Die Objekte bleiben erhalten. Die WiWO wird sie im Auftrag der PSD Bank BerlinBrandenburg eG künftig verwalten. Das WiWO-Motto „Zuhause ist bei uns“ wird also weiter seine Gültigkeit behalten. ♦ Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 Stadtvillen in der Stolze-Schrey-Straße. Foto: WiWO 5 „Eigentlich braucht man sich um nix zu kümmern“ Die WiWO als bewährter Partner bei der Wohneigentumsverwaltung 45 Jahre ist es her, dass Familie Kupfer ihre Wohnung in der Teichstraße 12 bezogen hat. Der Neubau war im Jahr 1971 gerade fertiggestellt worden. Die Kupfers gehörten zu den ersten Mietern. Mutter Helga und Sohn Uwe wohnen in separaten, miteinander auf einer Etage verbundenen Wohnungen nach wie vor dort. „Wir finden es sehr schön hier“, sagt Uwe Kupfer. „Uns gefällt die Wohnlage.“ So fiel ihnen auch Mitte der 1990er Jahre die Entscheidung nicht schwer, ihre bisherige Mietwohnung als Eigentumswohnung zu kaufen. „Das bot sich an. Gerade aus heutiger Sicht war das ein supergünstiges Angebot. Und wir wussten, was wir kaufen.“ Grundlage dafür war das „Gesetz über Altschuldenhilfen für Kommunale Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und private Vermieter in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet“ aus dem Jahr 1993, kurz Altschuldenhilfe-Gesetz. Damit sollte Wohnungsunternehmen und privaten Vermietern bei alten Verbindlichkeiten geholfen werden, die auf in der DDR gewährte Kredite oder Baudarlehen zurückgingen. Im Gegenzug mussten die Wohnungsunternehmen 15 Prozent ihres per 1. Januar 1993 vorhandenen Wohnungsbestandes bis zum 31. Dezember 1999 privatisieren. Seine Entscheidung vor gut 20 Jahren hat Uwe Kupfer nicht bereut. „Was man an Unterhalt zahlt, ist mit den heute üblichen Mieten nicht zu vergleichen. Zudem hat man hier sozusagen ein Rundum-Sorglos-Paket.“ Denn seine Wohnung wird von der WiWO verwaltet. Wie derzeit 207 weitere Wohnungen in zwölf Objekten, für die die WiWO die Eigentums- beziehungsweise Miethausverwaltung übernimmt. „Auf der Grundlage eines Verwaltervertrages zwischen der Eigentümer-Gemeinschaft und 6 uns kümmern wir uns um die Instandhaltung des gemeinschaftlichen Eigentums, um die Eigentümer-Abrechnung, die Verwaltung der gemeinschaftlichen Gelder, um Mahnwesen, Rechnungskontrolle und Buchführung“, erläutert WiWOProkuristin Ramona Karp, zugleich für die Wohneigentumsverwaltung (WEG) zuständig. Einmal jährlich beraten die Wohnungseigentümer des Wohnhauses Teichstraße 8 - 12 über notwendige Investitionen, Baumaßnahmen, Reparaturen oder andere Wünsche rund ums Haus. Thema einer dieser Versammlungen, die vom Eigentümer-Beirat, dem auch Uwe Kupfer angehört, vorbereitet werden, war zum Beispiel Wasser, das nach Bauarbeiten in der Heinestraße an der Giebelseite des Aufgangs 8 in die Keller eingedrungen war. Die WiWO organisierte in Abstimmung mit den Eigentümern die Trockenlegung und Abdichtung dieses neuralgischen Punktes und zusätzlich den Bau von vier neuen PKW-Stellplätzen anstelle der vorherigen „wilden“ Parkplätze. 4 Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 4 li.: Nachträglich angebaute Vorstellbalkone in der Fichtestraße 84 und 85 mi.: Uwe Kupfer demonstriert den Treppen-Hängelift für seine Mutter in der Teichstr. re.: Im Zuge der Kellertrockenlegung organisierte die WiWO in Abstimmung mit den Wohneigentümern den Bau von vier neuen PKW-Stellplätzen in der Teichstr. 8. Fotos: Agentur Zeesen neu organisiert und die Treppenhäuser gemalert. Uwe Kupfer: „Die Eigentümer gaben dazu den Anstoß, die WiWO holte Kostenangebote ein. Die Eigentümer diskutierten und entschieden, die WiWO kümmerte sich um die Ausführung.“ Auf offene Ohren stieß Uwe Kupfer in der Eigentümerversammlung auch bei einem ganz persönlichen Problem. Für seine Mutter wurde das Treppensteigen wegen einer Gehbehinderung immer beschwerlicher. Deshalb schien es unmöglich zu werden, weiter in der vertrauten Umgebung wohnen zu können. Uwe Kupfer recherchierte nach technischen Möglichkeiten, fand einen Treppen-Hängelift der Schweizer Firma Högg, bekam das einstimmige Einverständnis aller Eigentümer und WiWO-Hilfe bei der rechtlichen Beurteilung dieses bislang im Bereich der WiWO einzigartigen Projektes. Zu berücksichtigen war vor allem der Status des Treppenhauses als öffentlicher Bereich, in dem Rettungswege gewährleistet sein müssen. Was durch die Verankerung des Hängeliftes in der Treppenhausdecke möglich wurde. Im vorigen Jahr ließ er dann diese Anlage auf eigene Kosten einbauen. Helga Kupfer kann sich nun per Lift, in den ein Rollstuhl eingehängt wird, wieder selbstständig zwischen ihrer Wohnung im 1. Obergeschoss und dem Keller bewegen. „Bei Bedarf im Haus kann der Lift auch in die oberen Etagen verlängert werden“, sagt Uwe Kupfer, sichtlich zufrieden über das Verständnis der anderen Eigentümer und die Arbeit der WiWO als Wohneigentumsverwalter. „Wir sehen das als vorteilhaft an, dass die WiWO das macht. Sie hat ja selbst Wohnungen hier, kennt das Objekt und hat in vielen anderen Objekten die nötigen Erfahrungen gesammelt. Das Unternehmen ist groß genug, so dass man immer einen Ansprechpartner findet. Eigentlich braucht man sich um nix zu kümmern.“ So wurden auch die Treppenhausreinigung in zwei Aufgängen Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 Was nicht nur in der Teichstraße, sondern auch in anderen Objekten der WiWO-Wohneigentumsverwaltung in den vergangenen Monaten und Jahren zu sichtbaren Ergebnissen führte. „Die Treppenhäuser fast aller unserer WEG-Objekte wurden malermäßig instandgesetzt“, sagt Alexander Bluhm aus dem WiWO-Bereich Technik und Bau. „Da bekommt man wieder einen ordentlichen Eindruck, wenn man das Haus betritt.“ Andere Beispiele sind die Trockenlegung von Kelleraußenwänden und der Neubau von Kellereingängen in der Jahnstraße oder der Bau einer PKW-Stellplatzanlage in der Geschwister-Scholl-Straße. In der Fichtestraße 84 und 85 wurden auf Initiative der Eigentümer nachträglich Vorstellbalkone aus hochwertigen Materialien angebaut. ♦ Auf Initiative der Wohneigentümer wurden 2014 in der Jahnstraße neue Kellereingänge gebaut und die Keller abgedichtet. Foto: Agentur Zeesen 7 5 6 Eine Hecke ist „eine ‚lebende Wand‘ aus ein- oder mehrreihigen gezogenen, regelmäßig beschnittenen und daher bis zum Boden dicht verzweigten Pflanzen; zur Begrenzung oder Gliederung von Gärten oder Feldern, als Einfriedung, zum Schutz gegen Wind, Staub oder Sicht oder als Zieroder Schmuckhecke“, definiert das Bertelsmann-TaschenLexikon von 1992. Kundenfreundlich und zukunftsorientiert Wie viel laufende Meter Hecke werden von den WiWO-Gärtnern gepflegt? A: rund 3 000 Meter B: rund 10 000 Meter C: rund 17 000 Meter Marie Ulbricht wird bei der WiWO zur Immobilienkauffrau ausgebildet Es hat verschiedene Einflüsse gegeben, die Marie Ulbricht zu dieser Berufswahl bewogen haben. „Natürlich habe ich als Fünfjährige nicht unbedingt davon geträumt, Immobilienkauffrau zu werden“, sagt die inzwischen 20-Jährige. Wichtig war ihr aber schon immer, dass ihr künftiges Berufsleben mit Menschen zu tun hat und zugleich mit vielfältigen Anforderungen verbunden sein sollte. Einerseits ist die gebürtige Königs Wusterhausenerin durch Mutter Angelika „vorbelastet“, die als Bauingenieurin mit dem Baugewerbe verbunden ist. Andererseits spielten bei der 8 Berufswahl insbesondere die letzten Schuljahre eine wesentliche Rolle. Nach der Grundschule in ihrer Geburtsstadt beendete Marie Ulbricht an der Wildauer Ludwig-Witthöft-Oberschule die 10. Klasse, um im Anschluss am Zeuthener Paul-Dessau-Gymnasium ihr Abitur „zu bauen“. Dort kristallisierte sich Kunst als Lieblingsfach der jungen Frau heraus. „Wir hatten im Kunstunterricht viel mit Architektur zu tun. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht.“ Nach verschiedenen Berufsberatungen entschied sich Marie Ulbricht, mittlerweile mit ihrem Freund in Eichwalde zu Hause, für die dreijährige Ausbildung zur Immobilienkauffrau. „Ein schöner Beruf rund um Wohnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen – und zugleich zukunftsorientiert.“ Nach einem Praktikum bei der WiWO im vergangenen August nahm sie deren Angebot an, nahtlos im Unternehmen an das Praktikum anzuknüpfen und ab September hier ihre Lehre zu beginnen. Ihre Erwartungen an diese Ausbildung hätten sich schon nach kurzer Zeit erfüllt, sagt Marie Ulbricht, die ihre Freizeit mit dem Freund und der Familie, zu der drei Schwestern gehören, verbringt und zudem gerne Fernreisen unternimmt. Sie unterstützt in den ersten Monaten als Auszubildende WiWO-Projektsteuerin Birgit Vogt bei abschließenden Arbeiten rund um die „Villa am See“, realisiert ein Marketing-Projekt zum Thema Grünpflege und wird in den Prozess von Wohnungsabnahmen und -übergaben einbezogen. Auch am WiWO-Empfang, wo man direkt mit der gesamten Bandbreite der Aufgaben und Probleme des Unternehmens konfrontiert wird, hat Marie Ulbricht bereits eigenständig gearbeitet. „Das hat mir gefallen“, lautet ihr Fazit. Insgesamt schätzt sie die kundenfreundliche und -orientierte Arbeit der WiWO. „Da stehe ich auch dahinter. Das ist so, wie ich es mir für mein zukünftiges Berufsleben vorstelle.“ ♦ Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 6 Gedanken zum 25. Ein prolog Die WiWO feiert Geburtstag, ihren 25. Gegründet wurde sie am 27. Juni 1991. Seither ist ein Vierteljahrhundert vergangen. Mit Erfolgsgeschichten, die geschrieben, mit großen und kleinen Problemen, die gelöst wurden. Und mit Zwangspausen, die zu überwinden waren. Die Wildauer Wohnungsbaugesellschaft mbH entstand aus der nach der gesellschaftlichen Wende aufgelösten Kommunalen Wohnungsverwaltung (KWV), wie in vielen anderen Städten und Gemeinden auch. Die einstigen KWV-Häuser und -Grundstücke wurden in die WiWO eingebracht. Damit schuf die Gemeinde Wildau die Grundlagen für einen eigenständigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb. In den ersten Jahren wurde der Bestand verwaltet. Gemäß der damaligen Unternehmensphilosophie, das Niveau wie zu DDR-Zeiten zu halten, möglichst preiswert und damit – scheinbar – sozialverträglich zu arbeiten. Unterm Strich aber war die Mietensituation unzulänglich, nahm der Leerstand zu und verschlechterte sich der Zustand der Mietklientel – wie die Rahmenbedingungen für die WiWO in ihrem ersten Jahrzehnt insgesamt. Wäre es so weitergegangen, würde die WiWO vielleicht nicht mehr existieren oder zumindest lange nicht jene Dynamik entfalten können, die wir heute erleben. Die denkmalgeschützte SchwartzkopffSiedlung erwies sich als großer Ballast. Ihre Sanierung, bei der man sich auf das Nötigste wie Fensterbau und Wärmedämmung konzentrierte, war zwar angelaufen. Die Wohn- und Lebensqualität wurde dadurch aber nicht nachhaltig verbessert. Die Arbeiten mussten nach dem Restitutionsanspruch der Jewish Claims Conference 1996 gestoppt werden. Was für die WiWO dennoch einen positiven Aspekt hatte. Da Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 nur noch das unbedingt Notwendige gemacht werden durfte, schöpfte die WiWO Liquidität, wurden durch die Mieten Überschüsse erzielt, die für die im Raum stehende Restitution vorgehalten wurden. Als diese 2001 vom Tisch war, hatte die WiWO ein finanzielles Polster angespart. Mit dem neue Ideen entwickelt und umgesetzt werden konnten, wie die nun komplexe Modernisierung der Schwartzkopff-Siedlung. Eine drohende Ghettoisierung wurde so abgewendet. Die Wohnklientel änderte sich radikal. Wie sich auch die WiWO grundsätzlich in Struktur, Auftritt, Marketing und Service verändert hat, ihr eigenes Gebäude modernisierte und darin ein neues Know-how im Interesse der Mieter aufbaute. Mit dem Effekt, dass bei zurückgehendem Leerstand und dank so nicht zu erwartender günstiger Zinsbedingungen die Schwartzkopff-Siedlung aus eigenen Mitteln zu Ende modernisiert werden konnte. Das war die Basis für weitere Sanierungsprojekte, beispielsweise am Hückelhovener Ring. Als auch diese funktionierten und die WiWO weiter an wirtschaftlicher Stärke gewonnen hatte, begann sie, bei Fragen zu Wohnungspolitik, Grundstücksentwicklung und Städtebau in Wildau mitzureden. Nicht nur als Initiator vieler Diskussionen, sondern auch durch Grundstückserwerb und Gespräche mit Investoren. Ihre nach langen, zum Teil sehr „wackligen“ Jahren erarbeitete Stabilität erlaubt es der WiWO inzwischen, auch über den Tellerrand zu schauen. Sie kann sich jetzt intensiv um Stadtentwicklung und Neubau in Größenordnungen kümmern. Was vor einem guten Jahrzehnt überhaupt noch nicht denkbar war. Auf den folgenden Seiten werden drei Aspekte aus der 25-jährigen WiWO-Geschichte noch einmal gesondert beleuchtet: die Sanierung der Schwartzkopff-Siedlung als Flächendenkmal, das Wohnen bei der WiWO für und mit Senioren und der Weg des Mietermagazins „Köpffchen“ zum crossmedialen Auftritt. ♦ Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre viel Vergnügen! Ihr Frank Kerber 9 Gründerzeit trifft moderne Die Sanierung des Flächendenkmals schwartzkopff-siedlung Der 10. Januar 2012 war vorläufiger Endund Höhepunkt eines zwei Jahrzehnte währenden Mammut-Bauprojektes, das in dieser Art in der Region rund um Berlin und darüber hinaus bis heute seinesgleichen sucht. An jenem Januar-Tag wurden im Rahmen der 25. Internationalen Baufachmesse DEUBAU in Essen die Gewinner des Deutschen Bauherrenpreises 2011 geehrt. Für das Projekt Schwartzkopff-Siedlung unter dem Motto „Gründerzeit trifft Moderne: Modernisierung einer denkmalgeschützten Arbeitersiedlung“ ging der Sonderpreis „Denkmalschutz im Wohnungsbau“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz an das Team von WiWO Wildauer Wohnungsbaugesellschaft als Bauherr und Eigentümer, die Senator. Project Management Service GmbH Dresden/Berlin (Entwurf und Planung), an das Ingenieurbüro für Landschafts- und Freiraumplanung Ahner Brehm aus Königs Wusterhausen (Freiraumplanung), die BGT Bau- und Gebäudetechnik GmbH Berlin (Haustechnik) und die Berliner Specht, Kalleja und Partner GmbH (Statik). Die zwischen dem Modernisierungsstart im Juni 1992 und der Auszeichnung in Essen liegenden 20 Jahre hatten es in sich. Zwischen 1898 und 1924 war die Schwartzkopff-Siedlung als Arbeiterkolonie für die gleichnamige, damals drittgrößte deutsche Lokomotivfabrik in zwei Bauphasen auf der „grünen Wiese“ beiderseits der heutigen Karl-Marx- und Friedrich-Engels-Straße entstanden. Eine bandförmige Siedlung entlang der Verkehrswege mit allen Versorgungseinrichtungen, mit Fest- und Sportplatz, Badeanstalt und Wassersporthaus. Ihre Bauten wurden zum Teil zeilenförmig angeordnet, teils zu Höfen gruppiert, inmitten von Gärten zur Selbstversorgung. Gegliedert durch Putzflächen und Klinkerverblendmauerwerk werden die meist zweigeschossigen Bauten der ersten Phase durch aufwendiges neugotisches Dekor und risalithafte Treppenhäuser mit Blendgiebeln charakterisiert. Die in der zweiten Phase entstandenen dreigeschossigen Mietshäuser wurden zurückhaltender gestaltet. Die Wohnungen waren abgestuft nach dem sozialen Stand der Bewohner vom Arbeiter- oder Beamtenhaus bis zum Betriebsingenieur und Direktor. Das geschlossene Gesamtbild der Siedlung macht deutlich, dass der damalige Bauherr eine einheitliche Gestaltung der Fabrikanlage und der Arbeiterkolonie anstrebte. Was die WiWO ein knappes Jahrhundert später, zwei Weltkriege und ein 40-jähriges „Mauerblümchen-Dasein“ in der DDR inklusive, vor ein höchst anspruchsvolles Projekt stellte. „Das Ziel war es, neues Wohnen mit konservativen Lösungen zu ermöglichen und das Denkmal erlebbar, darstellbar und in seiner Funktion verständlich zu erhalten. Das betrifft den Siedlungsgrundriss, die umliegenden Freiflächen sowie die 10 Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 Die Schwartzkopff-Siedlung von oben. Foto: WiWO Außenhülle der Gebäude“, charakterisierte Martina Schrepper von der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises DahmeSpreewald diese Aufgabe. Dem Projekt gingen eine umfassende Bestandsanalyse, die Vermessung und ein restauratorisches Gutachten für die zu sanierenden Wohnungen voraus. Im Sommer 1992 begann die Modernisierung, ehe sie nach dreieinhalb Jahren auf Grund von Restitutionsansprüchen der Jewish Claims Conference und der Deutsche Industrieanlagengesellschaft (DIAG) Anfang 1996 gestoppt wurde. Mehr als fünf Jahre später nahm die Jewish Claims Conference im November 2001 den bezüglich ihres Restitutionsanspruches gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Peter Danckert ausgehandelten Vergleich an und zog die Klage beim Verwaltungsgericht Potsdam zurück. Der Deal mit der Jewish Claims Conference kostete die Wildauer Wohnungsbaugesellschaft 150 000 Mark. Ab August 2003 ging es mit der komplexen Modernisierung von 396 Schwartzkopff-Wohneinheiten weiter. Im November 2010 waren die Arbeiten an allen 99 Gebäuden der rund 40 Hektar großen Siedlung abgeschlossen. Modernisiert wurden bis dahin insgesamt 930 Wohnungen mit einer Wohnfläche von 52 000 Quadratmetern. Die Baukosten betrugen brutto 40 Millionen Euro. Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 17 Jahre dauerte der Wandel vom Schandfleck zum Schmuckkästchen. 17 Jahre, in denen die 930 Wohnungen nach modernsten Gesichtspunkten saniert und die Grünflächenstruktur wie in den alten Plänen von 1900 erhalten wurde. In die Mietergärten wurden neue Parkflächen und Terrassen eingefügt. Befunduntersuchungen zu Beginn der Sanierung ergaben unter anderem Erkenntnisse über frühere Farbfassungen und -systeme von Fassaden und Treppenhäusern, die Zusammensetzung des Mörtels sowie die Farbgebung der Fenster und Türen. Besonderes Augenmerk lag in der Erhaltung aller historischen Hauseingangstüren. Deren damalige Gestaltung und Farbgebung richtete sich nach der Bauzeit und der sozialen Struktur des Gebäudes und seiner Bewohner. Die Fenster waren seinerzeit als Doppelkastenfenster eingebaut beziehungsweise die Küchen- und Badfenster mit Einfachverglasungen versehen worden. Die Aufgabe bestand nun darin, die Fenster zu erhalten oder wesentliche Details in die neuen Fenster aufzunehmen, um zu verhindern, dass die Proportionen der Fassade „auseinanderlaufen“. Insgesamt wurden für die Häuser über 2200 Fenster nachgebaut. Mit vielfältigen innovativen Einzellösungen glückte der Spagat zwischen den historischen Anforderungen des Denkmalschutzes, der hohen Akzeptanz bei den Mietern und bestmöglicher Wärmedämmung. 11 WiWO erhielt einen 1. Preis vom BBU für die sensible Sanierung der denkmalgeschützten Schwartzkopff-Siedlung. Foto: WiWO Im Jahr 2007 suchte der „BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen“ in seinem Wettbewerb „Kreative Nutzungskonzepte für Denkmale im Bestand“ Projekte, bei denen der „BalanceAkt einer zukunftsorientierten, denkmalgerechten Sanierung gelungen ist“. Bei der WiWO und der Schwartzkopff-Siedlung wurde er fündig. „In einem frisch sanierten Fachwerkhaus oder in einem GründerzeitAltbau zu wohnen, das können sich viele von uns vorstellen – allerdings, ohne dabei auf moderne Standards wie isolierte Fenster, gedämmte Wände und niedrige Energiekosten zu verzichten“, erläuterte Prof. Wolfgang Schäche von der Technischen Fachhochschule Berlin als Jury-Vorsitzender bei der Preisverleihung in Bad Saarow. „Das macht den Umgang mit Denkmälern für deren Besitzer nicht immer leicht: Wollen sie ein historisches Gebäude wirtschaftlich sinnvoll nutzen, gilt es, einen Mittelweg zu finden zwischen dem berechtigten Interesse der Denkmalschützer an der möglichst originalgetreuen Erhaltung des Gebäudes und den nicht weniger berechtigten Bedürfnissen der in ihm lebenden Menschen. Dass dieser Balance-Akt gelingen kann, zeigen die Preisträger dieses Wettbewerbes.“ Der 1. Preis ging an die WiWO. „Die Sanierung der Schwartzkopff- 12 Siedlung lässt ein in sich rundes Gesamtkonzept erkennen, das in mehrfacher Hinsicht als vorbildlich zu beurteilen ist“, begründete die Jury ihr Urteil. „Die Sanierung ist denkmalpflegerisch hervorragend umgesetzt. Die Belebung durch die sensible Umgestaltung und die Ansiedlung von Gewerbe hat einen neuen, gesellschaftlichen Kernbereich in der Siedlung geschaffen. Die Einrichtung seniorengerechter Wohnungen entspricht den Implikationen des demografischen Wandels. Das Projekt wurde von einer professionellen Kommunikationskampagne begleitet. Insgesamt handelt es sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der die Jury rundum überzeugt.“ ♦ 8 Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 GenerationSorientiert, alterSGerecht, fit für die zukunft Wohnen bei der WiWO – auch für und mit senioren Deutschland altert. Die Lebenserwartung beträgt laut einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes vom März 2016 für neugeborene Jungen 78 Jahre und zwei Monate, für neugeborene Mädchen 83 Jahre und einen Monat. Was eine Erhöhung im letzten Jahrzehnt bei den Jungen von zwei Jahren und drei Monaten, bei den Mädchen von anderthalb Jahren bedeutet. Was an sich ja sehr positiv zu bewerten ist, aber auch neue Anforderungen mit sich bringt. „Stadtentwickler, Kommunen, Verkehrsbetriebe werden sich auf eine Gesellschaft mit einem höheren Anteil Älterer einstellen müssen“, schrieb Bundesministerin a. D. Ursula Lehr im „Online-Handbuch Demografie“ des Berlin-Institutes für Bevölkerung und Entwicklung. „75-Jährige sind noch längst nicht pflegebedürftig, aber gewisse Einschränkungen – in der Mobilität, in der Sensorik, in der Sensibilität – häufen sich. Konzepte der Stadtentwicklung sind zu überdenken. Auch das Planen und Ausstatten von Häusern und Wohnungen wird sich durch den größeren Anteil Älterer mit ihren eigenen Anforderungen wandeln.“ Anforderungen, denen sich die WiWO bewusst bei Wohnungssanierung und -neubau seit Jahren stellt. Was schon bei der Rekonstruktion der Schwartzkopff-Siedlung begann. Die Karl-Marx-Straße 115 wurde zielgerichtet für altersgerechtes Wohnen umgebaut. Unter dem Motto „Gemeinsam aktiv älter werden“ bietet es zwölf altersgerechte, barrierefreie Wohnungen für Alleinstehende, zusammenziehende Singles oder Paare. Zusätzlich zum historischen Bestand wurde das Dachgeschoss ausgebaut und ein Fahrstuhl integriert. Die Grundrisse der ehemals vier Wohnungen wurden massiv verändert, breitere Türen und ebenerdige Duschen mit Haltegriffen eingebaut. In Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 den Wohnungs- und Hausfluren befinden sich Bewegungsmelder. Ende 2005 begann eine weitere WiWOErfolgsgeschichte in puncto sicheres, gutes und gemeinschaftliches Wohnen im Alter. Die WiWO erwarb bei einer Zwangsversteigerung einen 1979 errichteten Plattenbau in der Fichtestraße 105 mit 2600 Quadrat- metern Nutzfläche. Das zuvor jahrelang leer stehende ehemalige Wohnheim wurde grundlegend um- und ausgebaut und präsentierte sich zwei Jahre später als ein Mehrgenerationen-Haus. Das erste in der Region mit einem Concierge, der guten Seele des Hauses. Es entstanden insgesamt 50 Wohnungen unterschiedlicher Größe, davon fünf behindertengerechte. Im Erdgeschoss sind zudem ein Seniorenclub der AWO mit drei Räumen, eine Physiotherapie und der Familientreff „Kleeblatt“ untergebracht. Hier habe man als älterer Mensch wenig Zeit, der Einsamkeit zu frönen, meinte Mieterin Edith 13 Priem am 27. Oktober 2010. „Die Woche ist mit Gymnastik, Singen, Spiele- und Kaffeenachmittagen und Busfahrten ausgefüllt. Mittags kümmert man sich um unser leibliches Wohl. Der Begriff ‚Generationen’ hat hier eine besondere Bedeutung. Wer die Idee hatte, hier Alt und Jung zu vereinen, der hatte die beste Idee seines Lebens“. An jenem Tag wurde die „Fichte 105“ durch den Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) mit dem Qualitätssiegel „Gewohnt gut – Fit für die Zukunft“ ausgezeichnet. Mit ihm ehrt der Verband Wohnungsunternehmen, die sich auf innovative Weise um die Anpassung ihres Bestandes an den demografischen Wandel und die Sicherung guten und bezahlbaren Wohnens verdient gemacht haben. Nur Projekte, die einem strengen Kriterienkatalog genügen, erhalten das Qualitätssiegel. Wovon letztlich vor allem die Mieter profitieren. Wie Marianne Unverricht, die 2012 aus Sachsen nach Wildau in die „Fichte 105“ zog und dort 2015 ihren 99. Geburtstag feierte. Ihr neues Zuhause hat ihr auf Anhieb gefallen: „Ich komme hier rein und alles war mit meinen Möbeln so eingerichtet wie daheim. Da gab es kein Heimweh.“ Das Projekt machte Schule. Ab 2011 ließ die WiWO das Gebäude Hückelhovener Ring 34 umbauen. „Hier haben wir das gesamte Erdgeschoss leergezogen und nach modernen Kriterien wohnungsnahes Gewerbe und großzügige Gemeinschaftsräume untergebracht, um die Lebensqualität zu steigern“, resümiert WiWO-Geschäftsführer Frank Kerber. Heute bietet die „Villa 34“ modernes und komfortables Wohnen für alle Generationen, gleichermaßen geeignet für Familien mit Kind wie für Senioren. In diesem zukunftsorientiert konzipierten Haus findet man sich sehend, hörend und tastend zurecht. Die Zugänge 14 zum Haus und zu den Gewerberäumen sind barrierefrei. Um die kleinen und großen Probleme im Haus kümmert sich auch hier ein Concierge. Horst Tederahn: „Ich war von Anfang an von dieser Arbeit und der Idee begeistert, als Concierge die Mobilität gerade älterer Leute zu erhalten. Das Feedback, das ich hier bekomme, bestätigt mich tagtäglich.“ Die WiWO schreibt an dieser Erfolgsgeschichte weiter. 2016 begann der Neubau eines siebengeschossigen Wohnhauses neben der Fichtestraße 111. Interessenten für die 70 Wohneinheiten in der künftigen „Fichte 113“ gab es schon vor Baubeginn. Die WiWO richtet sich mit diesem Wohnungsangebot vor allem an ältere Singles und ältere Paare. Frank Kerber: „Wir wollen die Leute in der Region halten, mit der sie verbunden sind.“ Angesichts der herausragenden Wohnlage wird die „Fichte 113“ eine echte Alternative zu einem Alter im Pflegeheim. Noch dazu, weil auch hier auf Bewährtes gesetzt wird: Ein Concierge wird sich unmittelbar vor Ort um die Belange der Mieter kümmern. Das Haus ist barrierefrei und wird zudem Platz bieten für wohnungsnahes Gewerbe und Räume, die zum Beispiel von gemeinnützigen Organisationen als Büro genutzt werden können. Auch diesem Projekt dürften anerkennende Worte wie bei der „Gewohnt gut“-Ehrung 2010 sicher sein: „Die WiWO hat hier nicht nur Raum für gutes Wohnen geschaffen. Darüber hinaus hat sie einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stärkung der Innenstadt geleistet“, meinte BBU-Vorstandsmitglied Maren Kern damals. Eine größere Anerkennung jedoch als die Einschätzung „Ich habe den Umzug nicht bereut. Ich will hier nicht wieder weg.“ wie von Mietern der Karl-Marx-Straße 115, der „Fichte 105“ und der „Villa 34“ wird es auch in der „Fichte 113“ nicht geben. ♦ Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 im BriefkaSten, auf dem fernSehSchirm, on air und im netz „Köpffchen“ – von der Mieterzeitung zum crossmedialen Auftritt „Kundeninformation und -bindung sind gerade im digitalen Zeitalter bedeutender denn je. Die Mieterzeitung ist in der Wohnungswirtschaft seit jeher einer der wichtigsten Kommunikationskanäle zwischen Unternehmen und Mietern. Sie bietet gerade im Zeitalter eines riesigen weltweiten Informationsangebotes eine Berichterstattung, die im wahrsten Sinne des Wortes nah am Leben ist – mit allen Neuigkeiten aus dem eigenen Wohnquartier und der direkten Nachbarschaft“, konstatierte Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Der Spitzenverband der deutschen Wohnungswirtschaft lobte 2015 erstmals einen Wettbewerb um Deutschlands beste Mieterzeitung aus. 300 Wohnungsunternehmen unterschiedlicher Größe hatten ihre vielfältigen Kundenmagazine ins Rennen geschickt. Zehn Kandidaten erreichten das Finale beim Tag der Wohnungswirtschaft 2015 in Berlin. Die WiWO war unter ihnen. Drei Sieger wurden in durch Unternehmensgröße definierten Kategorien gekürt. Der Sonderpreis für Crossmedialität ging an die Wildauer Wohnungsbaugesellschaft. „Hier kann man wirklich von Crossmedialität sprechen!“, begründete die Jury ihr Urteil. Keine andere Mieterzeitung sei so umfassend crossmedial aktiv. Bis zu dieser Auszeichnung am 11. November 2015 war es ein langer medialer Weg. In dem Vierteljahrhundert seit ihrer Gründung hat sich die Außendarstellung der WiWO und damit ihre Wahrnehmung in der Öffentlichkeit – angepasst an den gesellschaftlichen und technischen Fortschritt - stetig weiterentwickelt. Im Januar 2002 erschien erstmals eine Mieterzeitung unter dem Titel „WiWO - Zu Hause ist Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 bei uns“. Im November 2004 präsentierte sie sich in neuem Gewand und mit neuem Namen: „Köpffchen“. Dieser Titel weist doppeldeutig einerseits auf den mit Wildaus Geschichte eng verknüpften Namen Louis Schwartzkopff hin, andererseits das Wirken und Handeln der WiWO mit Sachverstand und Fingerspitzengefühl – mit „Köpf(f)chen“ eben. Erschien „Köpffchen“ in den ersten Jahren eher sporadisch, informiert es die Wildauer seit 2011 in nochmals modernisiertem Äußeren regelmäßig dreimal jährlich. Seit 2013 finden auch die Einwohner von Zeuthen, seit 2015 zudem jene von Eichwalde und Schulzendorf „Köpffchen“ in ihrem Hausbriefkasten. Ein regelmäßig erscheinendes Mietermagazin macht aber noch keine Crossmedialität. Nach der Definition des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger wird unter Crossmedia die inhaltliche, kreative und formale Vernetzung unterschiedlicher Medienkanäle und Werbeträger mit dem Ziel verstanden, einen maximalen werblichen Erfolg über eine mehrkanalige Ansprache zu realisieren. Ein Anspruch, dem die WiWO schrittweise immer mehr gerecht wurde. Seit 2003 ist sie im Internet unter www. wiwo-wildau.de präsent. 2006 hieß es im regionalen Fernsehsender KWtv zum ersten Mal: „Seien Sie herzlich willkommen, liebe Zuschauer, bei einer neuen Ausgabe von ‚Köpffchen-TV‘- Ihrem Mietermagazin.“ Einmal im Monat, an jedem ersten Mittwoch, ist „Köpffchen“ seit November 2015 auch „on air“. Dann stehen in einer Sendestunde des privaten regionalen Rundfunksenders Hitradio SKW Geschäftsführer Frank Kerber und andere WiWO-Vertreter Rede und Antwort zu aktuellen Entwicklungen in ihrem Unternehmen und in Wildau. 15 WiWO-Geschäftsführer Frank Kerber in der Sendung „Köpffchen On Air“ bei Hitradio SKW. Foto: HITRADIO SKW „Total lokal in Brandenburg“ – ganz dem Slogan von Hitradio SKW entsprechend. 2015 wurde die WiWO endgültig auch „sozial medial“. Seit Februar jenes Jahres postet sie auf ihrer neuen Facebook-Seite www.facebook.com/WiWOWildau aktuelle Informationen zum Wohnen in Wildau, Wohnungsangebote, Angebote von Gewerbeimmobilien und Informationen zu ihren Projekten. „Wildauer Wohnungsbau �@ WiWOWildau 18. März 2015 Hallo Twitter! #meinersterTweet“ hieß es bei der TwitterPremiere wenige Wochen später. Zu diesem Zeitpunkt war die WiWO schon fast ein Jahr auf Google+ präsent. Am einfachsten gelangt man auf diese Social-Media-Accounts, indem man auf der WiWO-Internet-Startseite rechts auf die entsprechenden Icons klickt. Schon kann man mitzwitschern und mitposten. „Mit unserem Auftritt in Sozialen Medien wollen wir aber nicht nur die ‚Generation Y‘, jene Generation der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ansprechen“, unterstreicht Volker Klich, Leiter Bestandsmanagement und Spiritus Rector der crossmedialen Entwicklung der WiWO. Nachdem er bei der Preisverleihung des Wettbewerbes „Deutschlands beste Mieterzeitung“ den schlanken, gläsernen Crossmedial-Siegerpokal aus den Händen von GdW-Präsident Axel Gedaschko erhalten hatte, wurde er in Anlehnung an das bei den Oscar-Verleihungen übliche Prozedere um eine kurze Danksagung gebeten. „Mein Dank geht an Wildau. Dort gibt es immer genügend interessante Themen, um unsere Zeitung und die TV- und Radio-Sendungen zu füllen“, sagte daraufhin Volker Klich. ♦ 16 Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 9 10 Wem seine Pflanzen gute Bekannte sind, der sieht ihnen gleich an, wenn sie durstig sind. Junge Keimlinge brauchen eher Wasser als alte mehrjährige Pflanzen mit tiefen Wurzeln. Eine wesentliche Rolle spielt die Herkunft der Pflanze. Daraus ergeben sich die Standortansprüche. Wichtig ist nicht nur, ob die Pflanze sonnig oder schattig stehen soll, sondern auch, wie viel Wasser sie benötigt oder überhaupt verträgt. Wässern und Gießen ist also durchaus eine Kunst. Mehr Mobilität für die HSV-Handballer Wie viel Gartenwasser wurde 2015 im Bestand der WiWO verbraucht? A: 3200 m3 B: 5100 m3 C: 9900 m3 Die WiWO unterstützt den Wildauer Verein mit einem neuen Kleinbus Ein Sportverein mit 400 Mitgliedern bewegt in einer Stadt wie Wildau so einiges. In einem solchen Sportverein will aber auch einiges bewegt werden. Wie man den stetig wachsenden Anforderungen an die Mobilität künftig gerecht werden kann, berieten Ende vorigen Jahres Verantwortliche des HSV Wildau 1950. Denn da ist nicht nur der Punkt- und Pokalspielbetrieb in heimischer Halle und auf fremdem Parkett, sondern auch der Trainingsbetrieb der Erwachsenen und des guten Dutzends von Nachwuchsteams abzusichern – in Wildau und in Schulzendorf. Die Fahrtwege sind in den letzten Jahren dabei nicht kürzer geworden. In der Brandenburgliga ging es in der zurückliegenden Saison für die Männer um Auswärtspunkte auch in Eberswalde, Wittenberge und Bad Liebenwerda, für die Frauen unter anderem in Liebenwalde und Doberlug-Kirchhain. Der männliche Nachwuchs ist da teilweise noch länger unterwegs. In der Oberliga Ostsee-Spree, für die A-Jugend Deutschlands die zweithöchste, für die B-Jugend die höchste Spielklasse, geht es zu Auswärtspartien nicht nur nach Cottbus, sondern auch nach Neubrandenburg, Schwerin, Rostock oder auf die Insel Usedom. „Unser Einzugsbereich als einziger Handballverein hier in der Region geht bis nach Bestensee und weit über Heidesee hinaus“, erklärt Guido Thieke, der 1. HSV-Vorsitzende. „Trotzdem wollen wir Kindern, die Handball spielen wollen, dazu auch die Möglichkeit bieten.“ Viele Kinder werden direkt von Schule oder Hort abgeholt und zum Training gefahren. Ein Trainer und drei FSJler des HSV sind in Schulen der Umgebung, wie in der Zeuthener Grundschule am Wald, aktiv und unterstützen dortige Handball-AGs. Um bei der Integration von Flüchtlingen zu helfen, bieten die Wildauer Handballer direkt vor Ort in Groß Köris Handballtraining an. „Das alles gehört zum VereinsKöpffchen - Ausgabe 01. 2016 leben dazu“, betont Guido Thieke. Wie auch das Abschlusscamp mit 150 jungen HSV-Handballern im Juli im KiEZ Frauensee, wo neben Spiel und Spaß auch Integration und Prävention gegen Missbrauch von Drogen und Alkohol Thema sind. Oder die Reise des gesamten HSV-Nachwuchsbereiches zu den Internationalen Lübecker Handballtagen, wo rund 4000 junge Handballer ihre Kräfte messen, die vielleicht eines Tages in die Fußstapfen der Gensheimer, Heinevetter, Reichmann und Co. treten. Bei all diesen logistischen Herausforderungen kam für den HSV Wildau Ende 2015 die Unterstützung durch die WiWO wie gerufen. Der bisher vorhandene, sponsorfinanzierte Kleinbus bekam Verstärkung. Die WiWO spendierte den Handballern einen neunsitzigen Citroën Jumpy. Dessen Betriebskosten trägt der Verein. Seit Anfang 2016 ist der HSV mit diesem Kleinbus in Brandenburg und weit darüber hinaus unterwegs. Mit auffälligem, von der WiWO entwickelten Handball-Werbeaufdruck. Der, so Guido Thieke, im Verein auf großen Anklang stieß. Die HSV-Handballer haben mit ihrer Vereinsarbeit und ihren sportlichen Erfolgen bislang selbst viel für die im Land vorhandene Anerkennung getan. Was sich 2015 in der Ernennung zum vierten Handball-Landesstützpunkt neben Potsdam, Cottbus und Oranienburg widergespiegelt hat. Der neue HSV-Bus tut nun das Seine dazu. ♦ 17 Immer gut drauf – das Team der Physiotherapie in der „Fichte 105“ um Praxisinhaberin Janine Schütze (vorn, Mitte). Foto: Agentur Zeesen In guten Händen und angenehmem Ambiente Janine Schütze hat die Physiotherapie-Praxis in der „Fichte 105“ übernommen Es war so etwas wie Liebe auf den ersten Blick. Janine Schütze, in Stendal geboren und in Tangerhütte aufgewachsen, absolvierte in ihrer Geburtsstadt eine Ausbildung zur Physiotherapeutin. Nach beruflichen Stationen in Hannover, Bad Oexen und Berlin wurde die junge Frau gemeinsam mit Ehemann Steffen vor zehn Jahren im Brandenburgischen, in Schöneiche bei Berlin sesshaft. Die zweifache Mutter durchlief über ihren erlernten Beruf hinaus Ausbildungen zur Manualtherapeutin, zur orthopädisch-manipulativen Therapeutin sowie zur Heilpraktikerin und eröffnete in Woltersdorf eine Chiro-Praxis. „Ich wollte aber schon immer auch eine ‚normale‘ Physiotherapie betreiben“, sagt Janine Schütze. Vor allem, weil sie die Manuelle Therapie als einen ihrer beruflichen Schwerpunkte begreift. Diese ist eine der ältesten Naturheilmethoden, die sich mit der Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen und Funktionsstörungen des menschlichen Bewegungssystems befasst. „Was viel Arbeit an der Wirbelsäule mit sich bringt.“ Nicht umsonst zieren symbolhaft fünf Wirbel das Firmenlogo. Janine und Steffen Schütze recherchier18 ten im Internet nach Physiotherapien, die zur Übernahme angeboten wurden. „Aber nur im Umland, nicht in Berlin direkt“, betont Janine Schütze, durch den ländlichen Raum Sachsen-Anhalts geprägt. Gefunden haben sie das Angebot der bisherigen Physiotherapie Lehmann in der „Fichte 105“. „Mir hat, obwohl ich da sehr anspruchsvoll bin, diese Praxis sofort gefallen. Die Lage, das Haus an sich, der Parkplatz vor der Tür, der Concierge im Haus – alles sehr einladend.“ Seit Dezember prangt nun der Name Schütze inklusive des Wirbel-Logos an den Praxisfenstern im ersten Obergeschoss. Das eingespielte bisherige Team mit den Therapeutinnen Iris Böhm und Nadine Iljazi sowie Nadine Ernst an der Rezeption übernahm Janine Schütze gleich mit und erweiterte es durch Peggy Kelling und Isabell Braatz sowie die freie Mitarbeiterin Corinna Jungblut. Jutta Tippmann sorgt für die Sauberkeit in der Praxis, die renoviert und modernisiert wurde. „Es ist wichtig, nicht nur in guten Händen, sondern auch in einem angenehmen Ambiente zu sein.“ Neben Manueller Therapie, Lymphdrainage, Krankengymnastik und Mas- sagen bietet die Praxis Schütze auch Therapien nach dem Bobath-Konzept an, einem spezifischen Konzept zur Befundaufnahme und Behandlung von Erwachsenen und Kindern mit neurologischen Erkrankungen. „Bei uns ist Nadine Iljazi auf Kinder-BobathBehandlungen spezialisiert“, erläutert die Praxisinhaberin, „die zum Beispiel bei Verzögerungen oder Störungen der kindlichen Entwicklung eingesetzt werden.“ Iris Böhm und Corinna Jungblut leiten zudem Rückenschule und Wirbelsäulen-Gymnastik als PräventionsGruppenkurse. Gesunderhaltung und Gesundwerden stehen naturgemäß im Mittelpunkt des Praxisalltags, doch auch das allgemeine Wohlbefinden kommt hier nicht zu kurz. Dafür sorgen Wellnessangebote wie Aromaöl-, Hot-Stoneoder Fußreflexzonen-Massagen und Shiatsu-Anwendungen. ♦ Physio-Praxis Schütze Wildau Fichtestraße 105 15745 Wildau Telefon: 03375 / 55 00 43 E-Mail: [email protected] www.physio-wildau.de Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 In ihrem Wildauer Shape-LineStudio bietet Dr. Annette Zoeger Frauen Fitness, Gesundheit und Entspannung gleichermaßen. Foto: Agentur Zeesen Fit, gesund, schlank und entspannt For woman only – Dr. Annette Zoeger betreibt in Wildau ein Shape-Line-Studio „Unsere Erfolgsformel ist die Verbindung von Körper, Geist und Seele“, beschreibt die Österreicherin Sonja Diem das Konzept von „Shape-Line – body’n soul“. „Sich selbst wieder spüren mit typgerechten, sanften Figurstyling-Methoden, sich etwas Gutes tun und dabei messbar abnehmen.“ 1995 eröffnete sie im niederösterreichischen Mödling das erste Studio. Zwei Jahrzehnte später gehörten zu ihrem Franchise-Unternehmen 29 Studios in verschiedenen Ländern mit über 50 000 Kundinnen. Annette Zoeger war 2014 in Berlin-Steglitz zunächst eine von ihnen. Das Konzept überzeugte die promovierte Biologin. Nach langjähriger Tätigkeit in der Pharmabranche suchte die frühere Eiskunstläuferin nach einem Angebot, das Bewegung, Entspannung und Ernährung verbindet, wollte dabei aber Fitnessstudios meiden. Sie fand bei Shape-Line gelenkschonenden Sport, „den jeder machen kann“, verbunden mit mehr innerer Ruhe und Ausgeglichenheit. Regelmäßiges body‘n-soulTraining stärkt Herz und Kreislauf, löst Verspannungen, verbessert die Beweglichkeit der Gelenke, hilft gegen Rückenund Hüftschmerzen, baut Unterhautfett ab, formt die Muskulatur. Ein weiteres Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 Plus: Den Herren der Schöpfung ist der Zutritt zu Shape-Line-Studios verwehrt. „Unter Frauen trainiert es sich ganz anders, viel entspannter.“ Seit November 2015 ist Annette Zoeger nicht mehr Kundin, sondern als Franchise-Nehmerin in der Wildauer Karl-Marx-Straße 115 Inhaberin ihres eigenen Studios. Dessen Kernstück in den rund 100 Quadratmeter großen, in anheimelndem Türkis, Eierschale und Weiß gehaltenen Räumen mit zurückhaltender LED-Beleuchtung sind sechs Bewegungsliegen, die speziell in Österreich nach dem Vorbild amerikanischer Toningliegen produziert werden. Entwickelt wurden diese in den USA für Patienten, die keinen Sport mehr ausüben können. Das Besondere der schwarzledernen Shape-LineLiegen sind Lautsprecher-Einheiten an den Kopfenden, aus denen nicht nur entspannende Musik, sondern auch atemtherapeutische Anweisungen des Psychologen Arnd Stein erklingen. Für Bewegung und Training von Hüfte, Schenkel, Bauch und Rücken sorgen die Liegen jeweils zehn Minuten lang – fast so wie Schwimmen auf dem Trockenen. „Dazu wird man dank der tie- fen Bauchatmung von Liege zu Liege ruhiger und auf der sechsten Liege zum Abschluss mit einer Massage belohnt. Es fällt auch keinem auf, wenn man nur Entspannung möchte. Das Level ist jedem selbst überlassen“, lächelt Annette Zoeger. Gemeinsam mit ihrer Mitarbeiterin Elisabeth Sommerfeld bietet sie zudem individuelles „body’n forming“ an – typgerechte WickelTechniken, bei denen unter anderem zur Bindegewebestraffung oder zum Entgiften saurer Haut auch Chili oder Algen-Extrakte zum Einsatz kommen. „Ohne Powerdiäten kann man monatlich zwei bis drei Kilogramm Gewicht verlieren. Das Training wird lediglich von einer Ernährungsumstellung begleitet.“ Entsprechende Tipps hat Annette Zoeger als zertifizierte Ernährungsberaterin gleich mit parat. ♦ Shape-Line body’n soul Dr. Annette Zoeger Karl-Marx-Straße 115 • 15745 Wildau Telefon: 03375 / 9 22 92 20 E-Mail: [email protected] www.shapeline.info 19 Neu in der Physiotherapie Rocco Mattiß: Zwillingsbruder Sven leitet Präventionskurse, Selbstverteidigungskurse für Frauen und ist Personal Trainer. Foto: Agentur Zeesen Training mit Geräten oder dem eigenen Körpergewicht Physiotherapie Rocco Mattiß hat ihr Angebot erweitert Seit gut anderthalb Jahren kümmert sich Rocco Mattiß in seiner Physiotherapie in der Karl-Marx-Straße 115 um die Gesundwerdung und -erhaltung seiner Patienten. Sein Angebot reicht von Krankengymnastik, manueller Therapie, Lymphdrainage über Handtherapie bis hin zu Cranio-Sakral- und anderen osteopathischen Techniken. „Die komplette Palette der Physiotherapie. Ich schaue auch über den Zaun und will nicht nur auf einem Gebiet ‚herumstochern‘“, hatte der gebürtige Berliner zur Praxiseröffnung sein berufliches Credo umrissen. Mittlerweile hat Rocco Mattiß seinen Worten Taten folgen lassen und sein Angebot in den hellen und freundlichen, maigrün-weiß gehaltenen Praxisräumen erweitert – um Präventionskurse, Personal Training und SelbstverteidigungsSeminare für Frauen. In diesem eher sportlichen Bereich kommt sein Zwillingsbruder Sven ins Spiel. Gemeinsam haben die Zwillinge an der Staatlichen Artistenschule der DDR studiert, um dann seit 1992 weltweit die Zuschauer als Luft akrobaten zu begeistern. Sven ist unter dem Künstlernamen Sven Marée Gründer und kreativer Kopf des Unternehmens „Marée flyingarts“, mit dem er Showacts für Veranstaltungen und Messen produziert, unter anderem zur Eröffnung der Allianz-Arena in München im Mai 2005. Nicht ganz so spektakulär, aber ebenso zielgerichtet, geht es bei der Arbeit von Sven Mattiß in der Physiotherapie seines Bruders zu. Der diplomierte A-Lizenz-Trainer und Ernährungsberater, zugleich Diplom-Fitness-, Body-, Gesundheits- und Cardiotrainer, leitet jeweils donnerstags den Kurs Geräte-Zirkeltraining (ab 18 Uhr) und den Kurs Gesunder Rücken (ab 19 Uhr). „Letzterer ist ein Ganzkörpertraining, 20 bei dem wir fast ohne Geräte nur das eigene Körpergewicht nutzen“, erklärt der dreifache Vater, der in Löpten zu Hause ist. Für alle die, die diese Trainingsform nicht mögen, ist das Zirkeltraining an Geräten interessant. „Hier sieht man schneller, wie man sich verbessert hat. Zum Beispiel, wenn man bei den Gewichten eine Scheibe mehr schafft.“ Für das Gerätezirkeltraining wird um eine Voranmeldung gebeten. Durch gezielte Bewegung und in sinnvollem Rahmen zu einem rundum guten Körpergefühl kommen. Als Hobbysportler oder Profi bestimmte sportliche Ziele erreichen. Nach Verletzungen oder Operationen wieder fit und beweglich werden. Aufgaben, die Sven Mattiß als Personal Trainer in der 1-zu-1-Betreuung, aber auch (kostengünstiger) mit zwei Sportlern löst. Neu im Programm ist ein SelbstverteidigungsSeminar für Frauen ab 16 Jahre. „Die Aufmerksamkeit ist nach der Kölner Silvesternacht viel größer geworden“, sagt Sven Mattiß. Er vermittelt in zwei vierstündigen Workshops einerseits theoretische Grundlagen, andererseits praktisch Vermeidungs-, Abwehr- und Kontertechniken. „Diese können alle Damen jeden Alters ausführen. Kampfsport-Vorkenntnisse oder sportliche Grundlagen sind nicht erforderlich.“ Was Frau aber nach den Seminaren unbedingt sollte: Weiter üben und das Gelernte regelmäßig trainieren. ♦ Physiotherapie Mattiß Karl-Marx-Straße 115 • 15745 Wildau Telefon: 03375 / 9 77 95 86 E-Mail: [email protected] Kontakt Sven Mattiß: Telefon: 0172 / 8 44 29 10 E-Mail: [email protected] Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 Katja Ruback in ihren neuen Räumen am Wildauer Bahnhofsplatz. Foto: Agentur Zeesen Per Handarbeit auf Ursachenforschung Osteopathie-Praxis Katja Ruback jetzt am Wildauer Bahnhofsplatz 3 „Osteopathie war nicht das Letzte, was ich erlernt habe“, war sich Katja Ruback sicher, als sie vor gut einem Jahr neben ihren Osteopathie-Behandlungsräumen in der „Heilpraxis im Florakiez“ in Berlin-Pankow einen weiteren in der Wildauer Physiotherapie Mattiß eröffnete. Damals freute sich die in Cottbus ausgebildete Physiotherapeutin nicht nur auf neue Patienten am neuen Standort, sondern auch auf bevorstehende Weiterbildungen, unter anderem im Bereich der Kinder-Osteopathie. Die vergangenen zwölf Monate brachten der gebürtigen Königs Wusterhausenerin erfreulich viel Resonanz in ihrer Wildauer Praxis. Erfolgreich absolvierte sie Qualifizierungen unter anderem in der Berliner Charité. Und, was Katja Ruback besonders freut, ist der Zuwachs an Kinderbehandlungen. „Immer mehr kleine Patienten kommen. Die Arbeit mit Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern macht großen Spaß.“ Schritt für Schritt hat sich Katja Ruback bislang beruflich entwickelt. Von der Physiotherapeutin mit langjähriger Praxis inklusive der berufsbegleitenden Ausbildung zur Osteopathin bis hin zum Ablegen der Heilpraktikerprüfung Ende 2014. Einen weiteren Schritt hat sie Anfang 2016 getan, als sie in ihre neue Wildauer Praxis am Bahnhofsplatz 3 umzog. „Ich habe etwas Eigenes, nicht zu Großes gesucht.“ Mit Hilfe der WiWO fand sie die beiden Gewerberäume gleich neben dem Wildauer Bahnhof im ersten Obergeschoss. Der Patient taucht schon im Warteraum, der von einem gemütlichen Sofa dominiert wird, in eine Wohlfühlatmosphäre ein. Was sich im Behandlungszimmer fortsetzt. Dort macht die unumgängliche Therapieliege deutlich, dass die Umgebung zwar anheimelnd ist, die Arbeit von Katja Ruback jedoch einen durchaus ernsten Hintergrund hat. Zu ihr kommen Menschen mit akuten Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 Beschwerden oder chronischen Schmerzzuständen. Patienten, deren Körper auf stressige Lebenssituation mit unterschiedlichen Symptomen wie Rücken- oder Gelenkschmerzen, Verdauungsproblemen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder hartnäckigen Verspannungen reagiert. Die osteopathische Behandlung sucht nach den Ursachen dieser Probleme und therapiert die Funktionsstörungen. Ausgeführt wird sie vom Osteopathen mit den bloßen Händen. Seit dem 1. Januar 2012 übernehmen in Deutschland viele der gesetzlichen Krankenkassen für Pflichtversicherte in gewissen Teilen die Behandlung. „Die Barmer GEK ist da leider immer noch eine Ausnahme“, moniert Katja Ruback und empfiehlt, wie viele ihrer Patienten eine HeilpraktikerZusatzversicherung zu nutzen. Die meisten privaten Krankenversicherungen übernehmen schon seit Längerem die Kosten osteopathischer Leistungen. „Ich bin in Wildau angekommen und fühle mich hier zu Hause“. Nicht nur, weil sich mittlerweile der Schwerpunkt ihres Berufsalltags in die Stadt an der Dahme verlagert hat und die Kooperation mit Berufskollegen und Ärzten in der Region immer besser funktioniert. Sondern weil Katja Ruback mit der neuen Praxis einen weiteren Schritt ihres beruflichen Weges erfolgreich gegangen ist. Weitere werden mit Sicherheit folgen. ♦ Praxis für Osteopathie Bahnhofsplatz 3 (1. OG) • 15745 Wildau Telefon: 0157 / 52 00 66 82 E-Mail: [email protected] www.katjaruback.de 21 Glückwunsch Allen Rätselfreunden vielen Dank fürs Mitmachen beim Rätselspaß in der „Köpffchen“-Ausgabe 3/2015 und herzlichen Glückwunsch den drei Gewinnern. Bei der Lösung des WiWO-Rätselspaßes in der Köpffchen-Ausgabe 3/2015 ging es nicht um frisches Grün, sondern um zur Weihnachtszeit Passendes. Gesucht war als Lösungswort „Lebkuchenherz“ Unter den 50 teilnehmenden Kreuzworträtsel-Freunden wurden folgende Gewinner ausgelost: 1. Preis: Der 50-Euro-Gutschein vom A10-Center ging an Madeleine Klonki, Jahnstr. 42, Wildau 2. Preis: Der 40-Euro-Gutschein von Pflanzen-Kölle ging an Peter Ahrens, Im Röthegrund 5, Wildau 3. Preis: Der 30-Euro-Gutschein vom POCO-Einrichtungsmarkt Waltersdorf: Galina Stölting, Herderstr. 18A, Eichwalde Rätselauflösung Auflösung der Ausgabe 3 / 2015 b a l u a 12 b e m b e u 16 f u t o f t 21 22 e t a l 24 t t 27 h 28 r u d i p 32 33 v e r g r 1 2 d g a u e p s 45 46 s k e e w a 53 u n i m g 38 39 h i v u u m a e n n e r t r n n i n e 15 a n t n e u j 17 w m 18 19 20 p a t r i o t k 23 a i b n h 25 p a i n i c o a u e g f w 29 30 31 p f u n k e r b e e d l o 34 35 s l t s u n a m i 36 37 e k a s v l t o p a r d o 40 41 s m b o r r 44 m t a r o c k h 48 h l r e g o 50 51 a f s p a n 54 55 f b f g s c h 56 s a b a t o 3 b e i n h o r n 10 i t t h 47 49 o r r a p l 13 14 a s e s 4 5 6 7 f e u l a h r a o m i 8 9 11 p a r g o d p e r 26 Lösungswort: 2 l e b k u c h e n h e r z 46 41 20 4 55 49 31 15 27 21 3 52 oStereier für den frühlinG Kita-Knirpse schmückten traditionell den Marktplatz Der Wind, der über Wildaus Marktplatz wehte, war kalt. Die Sonne versteckte sich hinter einer griesgrämig grauen Wolkendecke. Von Frühling, den die Meteorologen bereits zu Monatsbeginn offiziell ausgerufen hatten, war an jenem 10. März noch gar nichts zu spüren. Und doch gab es ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Lenz tatsächlich im Anmarsch ist. Mädchen und Jungen der Kita am Markt schmückten wieder die noch kahlen Sträucher auf dem Markt mit bunten Ostereiern. Diesmal hatten die Krippenkinder das Vergnügen, die Wildauer Frühlingssaison zu eröffnen. Anna, Lennart und ihre Freunde aus den Kita-Gruppen „Die Ameisen“ und „Die Enten“ waren mit Feuereifer bei der Sache. „Ich will noch eins“, hieß es bald, nachdem die Ein- bis Zweijährigen die klammen Finger vergessen und den Bogen mit dem kleinen Anhängefaden und den dürren Zweigen raus hatten. Nur wenige Tage danach starteten die Kinder der Kita „Am Markt“ dann richtig in die neue Jahreszeit – mit dem Frühlingsbegrüßen. Da konnte schließlich auch der Lenz 2016 nicht Nein sagen.♦ Nun will der Lenz uns grüßen… In diesem Jahr schmückten die Kinder aus der Kita „Am Markt“ den Wildauer Marktplatz mit bunten Ostereiern. Foto: Agentur Zeesen Die kleinen Frühlingsboten haben ein gutes Werk getan. Inzwischen tragen Bäume und Hecken ein grünes Kleid. Auch blauer Himmel und Sonnenschein locken nicht nur die Knirpse nach draußen. 22 p l u l a 52 e z n e e d t g m 42 Köpffchen - Ausgabe 01. 2016 43 WiWO-GrÜn-QuIZ 2016 ihre antWorten der Quiz-fraGen (bitte ankreuzen): 1: 2: 3: 4: 5: 6: 7: 8: 9: 10: A A A A A A A A A A / / / / / / / / / / B B B B B B B B B B / / / / / / / / / / C C C C C C C C C C WiWO-GrÜn-QuIZ 2016 1 Wie viele Bäume wachsen derzeit in Wildau in den von der WiWO verwalteten Wohngebieten? siehe Seite 3 2 Welche Höhe erreichen Pappeln und Stieleichen in Wildau? siehe Seite 3 5 Welcher einzigartige, sommergrüne Baum steht in der Freiheitsstraße 132-134? siehe Seite 8 6 Wie viel laufende Meter Hecke werden von den WiWOGärtnern gepflegt? siehe Seite 8 8 Wie viel Quadratmeter Rasenfläche bedürfen in den WiWO-Wohngebieten der Pflege? siehe Seite 12 Kreuzen Sie oben jeweils eine richtige Antwort (A / B / C) auf die in diesem Magazin verteilten zehn Fragen an und senden Sie Ihre Lösung bis zum 31. 07. 2016 auf der Antwort-Postkarte an: Wildauer Wohnungsbaugesellschaft mbH Friedrich-Engels-Straße 40, 15745 Wildau oder geben Sie Ihre Antwort persönlich am zentralen WiWO-Empfang ab. 3 Wie viele Baumarten wachsen in den Grünanlagen der WiWO? siehe Seite 5 4 Welche Baumart wurde im April 2014 in der Karl-MarxStraße angepflanzt? siehe Seite 6 7 9 10 Was mag der Liguster trotz seiner Robustheit nicht so besonders? siehe Seite 10 Wie oft wird der Rasen im WiWOBestand durchschnittlich pro Jahr gemäht? siehe Seite 17 Wie viel Gartenwasser wurde 2015 im Bestand der WiWO verbraucht? siehe Seite 17 Unter den Einsendern mit den richtigen bzw. den meisten richtigen Antworten werden folgende Preise verlost: 1. Preis: ein 50-Euro-Gutschein vom A10-Center 2. Preis: ein 40-Euro-Gutschein von Pflanzen-Kölle 3. Preis: ein 30-Euro-Gutschein vom POCO-Einrichtungsmarkt Waltersdorf. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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