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Wählen gehen
am 11. 09.
Rathausneubau – wozu?
Was passiert, wenn man um jeden Preis einen Neubau erstellen will, kann man am neuen Sparkassen-Gebäude in Leer
studieren: Gute Bausubstanz wird vernichtet, um Geld in vermeintlich neuen Sachwerten anzulegen. Um nicht anzuecken,
schiebt man – wie es heute gängiges Modell ist – Energiespargründe vor. Genau das geschieht derzeit in Moormerland. Aber
hat Moormerland Geld übrig? Wo bleibt das gesunde Augenmaß und der Mut zur Realität, wie sie für jeden Bürger selbstverständlich sind? Wir stehen für eine sinnvolle energetische
Sanierung und laufende Pflege der Bausubstanz.
fair-wind fordert: Kein neues Rathaus!
Das bestehende repräsentiert eine zeitlose Architektur und passt sich seiner Umgebung bestens an.
Straßen – wer zahlt?
Die Verkehrswege wurden in Moormerland lange vernachlässigt. An dieser Tatsache ändern auch die sporadischen Ausbesserungen nichts. Die Verursacher der Schäden sind private, gewerbliche und kommunale Nutzer. Daher ist es einfach
ungerecht, dass ausschließlich die Anlieger für die Kosten der
Erneuerung zahlen sollen! Ein Drittel der niedersächsischen
Gemeinden hat dies erkannt und legt die Kosten auf alle Bürger um.
fair-wind fordert:
Straßenerhaltungskosten sind von der gesamten
Kommune zu tragen.
Kein Fracking in Moormerland!
Was nur wenige Moormerländer wissen: Auch bei uns sind
große Flächen kartographiert und ausgewiesen, die für die
Erdgasförderung durch Fracking infrage kommen. Fracking
gefährdet unser aller Gesundheit. Keine Chemie ins Grundwasser! Fracking muss unbedingt verhindert werden.
Der Bürger zahlt –
Investoren machen Profit!
Politik für alle in Moormerland
fair-wind
mit Vernunft und Bürgernähe
fair-wind ist für:
eine faire Abstandsregelung zur Windkraft
Heutige Windkraftwerke werden viel zu nah an Wohngebieten errichtet. Höhen bis zu 200 Metern sind geplant. Damit
stellen sie all unsere wunderschönen ostfriesischen Kirchen in
ihren Schatten und würden selbst den Kölner Dom überragen.
Diese gewaltigen Dimensionen sind gesundheitsschädlich,
denn unerträgliche Schlagschatten und heimtückischer
Infraschall gefährden Mensch und Tier! Zerstückelte und aufgeplatzte Vögel sind hierfür ein trauriger Beweis.
mehr Transparenz aller Entscheidungen im Rathaus
Finanziell macht das Ganze nur für wenige Investoren Sinn. Für
den Bürger kann ein solches Vorgehen eine kalte Enteignung
bedeuten, weil Haus und Grund an Wert verlieren. Strom aus
Windkraft garantiert keine zuverlässige Versorgung! Außerdem wird in Ostfriesland zu viel produziert.
Erweiterung und Erhalt der Lebensqualität
fair-wind meint:
So wird jedes Bekenntnis zum Umweltschutz zur
Heuchelei. Der Abstand zu den Wohnhäusern darf
die 10fache Anlagenhöhe nicht unterschreiten.
Impressum:
Wählergemeinschaft fair-wind Moormerland,
Osterstraße 58, 26802 Moormerland, Tel. 04954 – 3105;
1. Vors.: Ludwig Groh; 2. Vors.: Hans-Erich de Freese
die Wiederherstellung schadhafter Gemeindestraßen
ohne Anliegerbelastung
die Förderung nachhaltiger bäuerlicher Landwirtschaft
den Schutz unseres Trinkwassers
den Ausbau des sanften Tourismus‘
fair-wind ist gegen:
ein neues Rathaus zu gigantischen Kosten
den weiteren sinn- und zügellosen Ausbau der
Windenergie
verantwortungsloses Fracking in Moormerland
eine Gemeindeentwicklung, die unsere Fehnkultur
nicht im Blick behält
www.fair-wind.de
Politik für alle in Moormerland
fair-wind
Wählen gehen
am 11. 09.
mit Vernunft und Bürgernähe
Wer wir sind
Unsere Bewerber für den Wahlkreis I
Wir sind eine parteipolitisch unabhängige Bürgerinitiative,
d. h. wir haben keinerlei Rücksicht zu nehmen auf übergeordnete Parteivorgaben, die mit unserer Situation vor Ort nur
wenig zu tun haben.
Wir haben bedenkliche Entwicklungen in unserer Heimat
wahrgenommen und im Jahre 2014 zu einer Gruppe Gleichgesinnter zusammengefunden. Bürgerinnen und Bürger
unterschiedlichen Alters mit vielfältiger Lebens- und Berufserfahrung stehen gemeinsam für den Erhalt der Lebensqualität in unserer Gemeinde. Sehr bald mussten wir erkennen,
dass – ohne politisch aktiv zu sein – mit einer Veränderung
bestehender Missstände nicht zu rechnen ist.
Wir sprechen mit unseren Wählern, nehmen ihre Einwände und
Anregungen ernst und werden in ihrem Sinne handeln.
Wir stehen mit weiteren Bürgerinitiativen im gesamten Landkreis Leer in Verbindung. Hier vertritt unsere Interessen die
Wählergemeinschaft M.O.I.N. aus Rhauderfehn und Moormerland, wo unser 1. Vorsitzender Ludwig Groh für den Landkreis
Leer kandidiert.
Nur wer von
seinem Wahlrecht
Gebrauch macht,
kann Einfluss auf das
politische Geschehen
in Moormerland
nehmen.
Sigi Kaufmann
Der Neermoorer ist noch im Ruhestand als
Marketing Consultant tätig. Seine lange
berufliche Laufbahn begann mit einer kaufmännischen Ausbildung und entwickelte
sich in den Bereichen Marketing-Vertrieb
hin zur Position als Key-Account Manager in
einem internationalen Konzern. Außerdem
war er langjähriger Geschäftsführer eines
Mittelstandsunternehmens.
Kaufmann: „Das Wählervotum wird mir
Verpflichtung sein.“
Der gebürtige Berliner hat an der FU Berlin
seinen Abschluss als Diplom-Kaufmann gemacht und unterrichtete an den Handelslehranstalten in Leer sowie an der BBSI in
Emden. Mit seiner Ehefrau ist er stolz darauf,
den vier Kindern eine unbeschwerte Kindheit mit unverbautem „AbenteuerspielHartmut
Korsch-Backer platz“ geboten zu haben.
Korsch-Backer: „Es ist mir ein Anliegen,
die Marsch- und Moorlandschaft für
künftige Generationen zu erhalten.“
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Unsere Bewerber für den Wahlkreis II
Gregor Buiting
Der Buchautor war in seinem Berufsleben
Gymnasiallehrer für Deutsch und Musik und
als selbstständiger Trauerbegleiter tätig. Er
ist gebürtiger Essener und seit dem Hauserwerb vor 20 Jahren gerne Wahl-Moormerländer, wie sein jüngstes Buch „friesisch frei“
eindrucksvoll belegt.
Buiting: „Ich will mithelfen zu verhindern,
dass aus der einzigartigen Natur Ostfrieslands eine monotone Industrielandschaft wird.“
Klaus Scheibel
Der Berufsschullehrer ist Dipl.-Ing. (FH),
ausgebildeter Radio- und Fernsehtechniker und war tätig als Einzelunternehmer
und geschäftsführender Gesellschafter.
Seine beiden 12 Jahre alten Töchter haben
die Liebe der Eltern zu der sie umgebenden
Natur geerbt.
Scheibel: „Ich möchte helfen, die hohe
Lebensqualität in Moormerland zu erhalten und sie mitzugestalten.“
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