37. Ausgabe, August 2016

37. Ausgabe: August 2016
Die österreichische
Sozialversicherung
in Zahlen
1
Inhaltsverzeichnis
Volkswirtschaftliche Kennzahlen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Daten aus dem Gesundheitswesen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Beschäftigtenstand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Einkommen der Beschäftigten, Geringfügigkeitsgrenzen . . . . . . . . . 6
Beiträge und Umlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Mittel der Sozialversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Gebarungsergebnisse nach Versicherungsbereichen . . . . . . . . . . . . 10
Anspruchsberechtigte in der Krankenversicherung. . . . . . . . . . . . . . 12
Beitragsleistende Versicherte in der Pensionsbzw. Unfallversicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Krankenversicherung
Geschützte Personen und Leistungszahlen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Krankenstände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Krankenanstalten und Ausgaben der Krankenversicherung . . . . . . . . 15
Heilmittel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Leistungsrechtliche Werte in der Krankenversicherung . . . . . . . . . . . 17
Pensionsversicherung
Pensionsanpassung und Ausgleichszulagenrichtsätze . . . . . . . . . . . . 18
Höhe der Durchschnittspensionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Ausgleichszulagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Pensionsanträge und -zuerkennungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Durchschnittsalter der Pensionsneuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Pensionsstände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Pensionsbelastungsquote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Unfallversicherung
Rentenstand – Rentenhöhe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Arbeitsunfälle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Verwaltung der österreichischen Sozialversicherung. . . . . . . . . . . . 26
Pflegegeld
Bezieher und Gebarungsergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Herausgeber und Verleger:
Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger
1031 Wien, Kundmanngasse 21 · www.sozialversicherung.at
Hersteller: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Faradaygasse 6, 1030 Wien
2
Volkswirtschaftliche Kennzahlen
Differenz in % ggü.
Bezeichnung
2015
in Mio. E
Bruttoinlandsprodukt (lfd. Preise)
337.286
+ 2,4
+ 4,5
Arbeitnehmerentgelt
162.889
+ 2,7
+ 5,4
Bruttobetriebsüberschuss und
Selbständigeneinkommen
131.043
+ 1,7
+ 3,0
Auszahlungen
74.719
+ 0,1
– 1,1
Einzahlungen
71.525
+ 0,1
+ 0,2
2014
2013
Bundesbudget: 1)
Ausgewählte Indizes
Verbraucherpreise (Index 2000 = 100)
Durchschnitt
2015
2014
2013
134,0
132,8
130,7
Industriearbeiter
128,5
125,9
122,7
Industrieangestellte
128,0
125,4
122,3
Tariflöhne (Index 2006 = 100):
1) ab 2013 Finanzierungshaushalt (Allgemeine Gebarung).
Verhältnis der Sozialausgaben
zum Bruttoinlandsprodukt 2014
Sozialausgaben: 99,2 Mrd. A = 30,1 % des Bruttoinlandsproduktes
Krankenversicherung
4,9 %
Sonst. Sozialausgaben 1)
13,0 %
Pensionsversicherung
11,7 %
Unfallversicherung
0,5 %
1) Beamtenpensionen, Familienbeihilfen, Arbeitslosenversicherung usw.
3
Daten aus dem Gesundheitswesen
Bezeichnung
Bevölkerung
Eheschließungen
Lebendgeborene
Gestorbene
Krankenanstalten
Spitalsbetten (tatsächl. aufgestellt)
Belagstage
Spitalsärzte
Pflegepersonal
Öffentliche Apotheken
Anstaltsapotheken
Hausapotheken bei Ärzten
Ärzte für Allgemeinmedizin
davon Vertragsärzte
Fachärzte
davon Vertragsärzte
Zahnärzte
davon Vertragsärzte
Ärzte in Ausbildung
Hebammen
Bezeichnung
auf je 100.000 Einwohner entfallen:
Spitalsbetten (tatsächl. aufgestellt)
Ärzte für Allgemeinmedizin
Fachärzte
Zahnärzte
Ärzte in Ausbildung
4
2014
Differenz in %
gegenüber
8.543.932
37.458
81.722
78.252
279
64.792
18.429.253
24.099
89.299
1.328
46
841
14.130
4.176
22.643
3.733
4.893
2.921
6.353
2.100
2014
2013
+ 0,8
+ 3,6
+ 3,0
– 1,6
+ 0,4
– 0,1
+ 0,6
+ 1,8
+ 2,1
+ 0,8
–
– 3,4
+ 1,5
+ 1,3
+ 3,3
+ 5,6
+ 0,8
– 0,7
– 1,6
+ 1,5
2013
2009
+ 2,4
+ 5,6
+ 7,0
+ 1,1
+ 4,9
+ 1,1
+ 0,5
+ 10,8
+ 7,9
+ 6,1
–
– 11,5
+ 8,9
+ 1,7
+ 17,8
+ 4,4
+ 5,9
+ 0,9
– 8,3
+ 13,1
2009
758
165
265
57
74
765
164
259
57
76
768
156
230
55
83
Beschäftigte nach Bundesländern
Differenz in %
gegenüber
Jahresdurchschnitt
2015
Bezeichnung
Insgesamt
davon Männer
Frauen
Burgenland
Kärnten
Niederösterreich
Oberösterreich
Salzburg
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
Wien
2014
+ 0,9
+ 0,8
+ 1,0
+ 1,3
+ 0,4
+ 1,0
+ 1,0
+ 0,9
+ 0,9
+ 0,8
+ 1,7
+ 0,7
3.534.870
1.878.166
1.656.704
99.799
205.266
588.119
629.128
246.953
489.682
317.498
156.506
801.919
2013
+ 1,5
+ 1,3
+ 1,6
+ 2,7
–
+ 1,5
+ 1,5
+ 1,2
+ 1,6
+ 1,7
+ 3,3
+ 1,3
Entwicklung des Beschäftigtenstandes
Messzahlen 2005 = 100
130
125
120
115
110
105
100
95
90
85
80
75
70
65
60
2005
Angestellte
Arbeiter
Beamte
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
5
Entwicklung der Medianeinkommen 1)
50 % verdienen pro Monat mehr / weniger als .... Euro
Arbeiter und Angestellte (ohne Lehrlinge)
Bezeichnung
Arbeiter u. Angestellte
Männer
Frauen
Arbeiter
Männer
Frauen
Angestellte
Männer
Frauen
Medianeinkommen
2014
2.424
2.841
1.934
2.159
2.506
1.543
2.746
3.728
2.239
2013
2.377
2.786
1.890
2.124
2.462
1.518
2.689
3.663
2.189
Steigerung von
2013 auf 2014
in %
+ 2,0
+ 2,0
+ 2,3
+ 1,6
+ 1,8
+ 1,6
+ 2,1
+ 1,8
+ 2,3
Medianeinkommen 1) der Arbeiter und Angestellten
nach Altersgruppen – 2014
Altersgruppen
Alle Altersgruppen
bis 19 Jahre
20 – 24 Jahre
25 – 29 Jahre
30 – 34 Jahre
35 – 39 Jahre
40 – 44 Jahre
45 – 49 Jahre
50 – 54 Jahre
55 – 59 Jahre
60 und mehr Jahre
M+F
2.424
1.298
1.961
2.330
2.551
2.552
2.596
2.683
2.725
2.796
2.715
Männer
2.841
1.404
2.215
2.537
2.869
3.044
3.177
3.244
3.249
3.306
3.126
Frauen
1.934
1.199
1.746
2.055
2.035
1.877
1.950
2.074
2.139
2.108
1.738
1) Einschließlich Sonderzahlungen (1/12 des Jahreseinkommens).
Geringfügigkeitsgrenzen nach dem ASVG
Beitragszeitraum
täglich
monatlich
6
2016
31,92
415,72
2015
31,17
405,98
2014
30,35
395,31
Beiträge und Umlagen ab 1. Jänner 2016
Bezeichnung
Beitragssatz
in %
Insg.
DN
DG
Arbeiter
Krankenversicherung
7,65 3,87 3,78
Pensionsversicherung 22,8 10,25 12,55
Unfallversicherung
1,3
–
1,3
6,0
3,0
3,0
Arbeitslosenvers. 1)
IESG-Zuschlag
0,35
–
0,35
Arbeiterkammer
0,5
0,5
–
Wohnbauförderung
1,0
0,5
0,5
Schlechtwetter-Entsch. 1,4
0,7
0,7
NSchG-Beitrag
3,4
–
3,4
Betriebliche Vorsorge
1,53
–
1,53
Angestellte
Krankenversicherung
7,65 3,87 3,78
Pensionsversicherung 22,8 10,25 12,55
Unfallversicherung
1,3
–
1,3
6,0
3,0
3,0
Arbeitslosenvers. 1)
IESG-Zuschlag
0,35
–
0,35
Arbeiterkammer
0,5
0,5
–
Wohnbauförderung
1,0
0,5
0,5
NSchG-Beitrag
3,4
–
3,4
Betriebliche Vorsorge
1,53
–
1,53
Beamte
Krankenversicherung
7,305 4,10 3,205
–
Pensionsbeitr.n.d.PG 3) 11,75 11,75
Unfallversicherung
0,47
–
0,47
Arbeitslosenvers. 1) 5)
6,0
3,0
3,0
IESG-Zuschlag 5)
0,35
–
0,35
Arbeiterkammer 5)
0,5
0,5
–
Wohnbauförderung
1,0
0,5
0,5
Euro pro Monat (jährl. 14x)
Höchst- Höchster Beitrag
beitr.Dienst- Dienstgrundnehmer geber
lage
4.860
4.860
4.860
4.860
4.860
4.860
4.860
4.860
4.860
2)
4.860
4.860
4.860
4.860
4.860
4.860
4.860
4.860
2)
4.860
–
4)
4.860
4.860
4.860
4.860
188,08
498,15
–
145,80
–
24,30
24,30
34,02
–
–
183,71
609,93
63,18
145,80
17,01
–
24,30
34,02
165,24
188,08
498,15
–
145,80
–
24,30
24,30
–
–
183,71
609,93
63,18
145,80
17,01
–
24,30
165,24
2)
2)
199,26 155,76
–
–
4)
–
145,80 145,80
– 17,01
24,30
–
24,30 24,30
1) Bei geringem Einkommen ist der ALV-DN-Anteil abweichend geregelt.
2) Des jeweiligen tatsächlichen Bezuges (keine Höchstbeitragsgrundlage).
3) Wird vom Dienstgeber eingehoben.
4) Der jeweiligen Beitragsgrundlage bzw. fixer Jahresbeitrag A 21,14.
5) Nur für bestimmte Bedienstetengruppen.
7
Beiträge und Umlagen ab 1. Jänner 2016
Euro pro Monat (jährlich 12 x)
Bezeichnung
Selbständige
a) Wirtschaftskammermitglieder
Krankenversicherung
Unfallversicherung
Pensionsversicherung
b) selbständig
Erwerbstätige
Krankenversicherung
Unfallversicherung
Pensionsversicherung
Freiberuflich Selbständige
Pensionsversicherung
Bauern
a) Betriebsführer
Krankenversicherung
Betriebshilfebeitrag
Unfallversicherung 2)
Pensionsversicherung
b) Mittätige Kinder 3)
Krankenversicherung
Betriebshilfebeitrag
Pensionsversicherung
c) Mittätige Eltern 4)
Krankenversicherung
Betriebshilfebeitrag
Pensionsversicherung
Beitrags- HöchstNiedrigster Höchster
satz in % beitragsBeitrag
Beitrag
grundlage
7,65
–
18,50
5.670,00
–
5.670,00
7,65
–
18,50
5.670,00
–
5.670,00
20,00
5.670,00
7,65
0,40
1,90
17,00
5.670,00
5.670,00
5.670,00
5.670,00
58,69
3,07
14,58
70,67
433,76
22,68
107,73
963,90
7,65
0,40
17,00
1.890,00
1.890,00
1.890,00
31,80
1,66
70,67
144,59
7,56
321,30
7,65
0,40
17,00
2.835,00
2.835,00
2.835,00
29,34
1,53
35,34
216,88
11,34
481,95
1) Pauschalierter Monatsbeitrag € 9,11.
2)Betriebsbeitrag.
3) Kinder, Enkel, Wahl-, Stief- und Schwiegerkinder.
4) Eltern, Großeltern, Wahl-, Stief- und Schwiegerelternteile.
8
31,80
1)
433,76
1)
133,85 1.048,95
31,80
1)
433,76
1)
76,91 1.048,95
144,70 1.134,00
Mittel der Sozialversicherung im Vergleich
zum Bruttoinlandsprodukt und Bundesbudget
Jahr
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Mittel der
Sozialversicherung
in Mio. €
39.441
41.018
43.105
45.330
47.445
49.086
50.501
52.579
54.594
56.454
58.259
in % des
Bruttoinlandsproduktes
in % des
Bundesbudgets 1)
15,6
15,4
15,3
15,5
16,6
16,7
16,4
16,6
16,9
17,1
17,3
59,7
58,1
59,6
59,6
66,8
73,0
74,5
72,1
72,2
75,6
78,0
1) Ab 2013 Finanzierungshaushalt (Allgemeine Gebarung).
Einnahmen der Sozialversicherung im Jahre 2015
Gesamteinnahmen: 58.247 Mio. A (= 100 %)
Beiträge für Versicherte
46.518 Mio. A bzw. 80 %
Ausfallhaftung des Bundes
7.489 Mio. A bzw. 13 %
Sonstige Einnahmen
4.240 Mio. A bzw. 7 %
9
Gebarungsergebnisse in der Krankenversicherung
Bezeichnung
KRANKENVERSICHERUNG
Einnahmen
Beiträge für Versicherte
Vermögenserträgnisse
Rezeptgebühren
Leistungsersätze
Mittel aus dem Ausgleichsfonds
Sonstige Einnahmen
Ausgaben
Versicherungsleistungen
Ärztliche Hilfe
Heilmittel
Heilbehelfe, Hilfsmittel
Zahnbehandlung, -ersatz
Anstaltspflege
Med. Hauskrankenpflege
Krankengeld
Rehabilitationsgeld
Mutterschaftsleistungen
Med. Rehabilitation
Gesundheitsfestigung und
Krankheitsverhütung
Früherkennung v. Krankheiten
und Gesundheitsförderung
Fahrtspesen und
Transportkosten
Sonstige Leistungen
Verwaltungsaufwand
Überweisungen an d. Ausgl.fonds
Abschreibungen
Sonstige Ausgaben
Saldo
10
endgültige
Gebarung 2015
in % der
in Mio. E Einnahmen
Differenz in %
gegenüber
2014
2005
17.119
14.160
32
409
1.668
288
562
17.088
16.166
4.088
3.355
258
958
4.875
19
685
248
647
424
100,0
82,7
0,2
2,4
9,7
1,7
3,3
99,8
94,4
23,9
19,6
1,5
5,6
28,5
0,1
4,0
1,4
3,8
2,5
+ 4,6
+ 3,9
– 23,9
+ 7,3
+ 17,3
+ 3,5
– 7,2
+ 5,0
+ 5,0
+ 3,6
+ 5,0
+ 2,6
+ 3,9
+ 3,9
+ 6,0
+ 1,8
+ 169,4
+ 3,1
+ 6,4
+ 43,8
+ 43,8
– 53,8
+ 19,0
+ 56,9
+ 18,2
+ 65,9
+ 43,8
+ 44,7
+ 40,2
+ 36,2
+ 18,8
+ 36,1
+ 42,6
+ 62,2
+ 84,7
–
+ 38,6
+ 83,6
96
0,5
+ 6,4
+ 69,4
198
1,2
+ 8,0
+ 123,3
229
1,3
+ 1,8
+ 36,4
86
459
168
91
204
+ 31
0,5
2,7
1,0
0,5
1,2
0,2
+ 4,2
+ 2,9
+ 3,1
+ 4,6
+ 13,0
–
+ 39,1
+ 32,6
+ 21,2
+ 4,0
+ 48,3
–
Gebarungsergebnisse in der Pensionsund Unfallversicherung
Bezeichnung
PENSIONSVERSICHERUNG
Einnahmen
Beiträge für Versicherte
Ausfallhaftung des Bundes
Ersätze für Ausgleichszulagen
Sonstige Einnahmen
Ausgaben
Versicherungsleistungen
Pensionsaufwand
Ausgleichszulagenaufwand
Rehabilitation
Beiträge zur KV d. Pensionisten
Sonstige Leistungen
Ersätze für Rehabilitationsgeld
inkl. KV-Beiträge
Verwaltungsaufwand
Sonstige Ausgaben
Saldo
UNFALLVERSICHERUNG
Einnahmen
Beiträge für Versicherte
Sonstige Einnahmen
Ausgaben
Versicherungsleistungen
Rentenaufwand
Unfallheilbehandlung
Rehabilitation
Unfallverhütung
Zuschüsse f. Entgeltfortzahlung
Sonstige Leistungen
Verwaltungsaufwand
Sonstige Ausgaben
Saldo
endgültige
Gebarung 2015
in % der
in Mio. E Einnahmen
39.567
30.858
7.489
988
232
39.566
38.421
34.705
988
1.027
1.614
87
Differenz in %
gegenüber
2014
100,0
78,0
18,9
2,5
0,6
100,0
97,1
87,7
2,5
2,6
4,1
0,2
+ 2,7
+ 4,4
– 2,9
– 2,9
– 0,7
+ 2,7
+ 2,3
+ 2,3
– 2,9
+ 3,0
+ 6,2
+ 0,6
2005
+ 50,9
+ 47,0
+ 73,9
+ 21,4
+ 102,0
+ 50,9
+ 50,7
+ 50,7
+ 21,4
+ 104,6
+ 53,1
– 6,5
275
0,7
+ 181,7
596
274
+1
1,5
0,7
–
+ 0,5
– 4,5
–
+ 33,3
– 1,2
–
–
1.561
1.500
61
1.605
1.382
630
460
96
82
80
34
121
102
– 44
100,0
96,1
3,9
102,8
88,5
40,3
29,5
6,1
5,3
5,1
2,2
7,7
6,6
– 2,8
– 0,1
– 0,4
+ 7,6
+ 1,5
+ 1,8
+ 1,1
+ 2,1
+ 1,2
+ 4,3
+ 2,1
+ 5,6
+ 0,1
– 0,6
–
+ 25,4
+ 30,2
– 34,5
+ 20,1
+ 35,0
+ 28,1
+ 40,4
+ 40,1
+ 35,1
–
+ 28,8
+ 34,9
– 54,2
–
11
Anspruchsberechtigte Personen in
der Krankenversicherung, Jahresdurchschnitt 2015
Bundesland
Insgesamt
Burgenland
Kärnten
Niederösterreich
Oberösterreich
Salzburg
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
Wien
unbekannt (Ausland)
alle
Anspruchsberechtigten
8.506.925
277.282
556.525
1.624.564
1.378.353
538.086
1.206.358
710.547
369.866
1.704.004
141.340
davon
Beitragsleistende
6.553.415
217.130
429.981
1.256.467
1.051.086
416.634
935.657
543.680
277.781
1.302.937
122.062
Angehörige
1.953.510
60.152
126.544
368.097
327.267
121.452
270.701
166.867
92.085
401.067
19.278
Anmerkung: Jede Person wird nur einmal gezählt.
Die Aufteilung nach Bundesländern erfolgt aufgrund der Zustelladresse der Versicherten.
Quelle: Anspruchsberechtigtendatenbanken des Hauptverbandes.
Beitragsleistende Versicherte in der Pensions- bzw.
Unfallversicherung im Jahresdurchschnitt
Bezeichnung
Pensionsversicherung insgesamt
Unselbständige
Selbständige
Unfallversicherung insgesamt
Unselbständige
Selbständige
Schüler und Studenten
12
2015
3.807.725
3.241.363
566.362
6.264.402
3.414.719
1.443.531
1.406.152
2014
3.758.306
3.201.590
556.716
6.220.226
3.382.924
1.436.911
1.400.391
2013
3.715.733
3.166.706
549.027
6.195.225
3.356.331
1.434.081
1.404.813
Geschützte Personen in der
sozialen Krankenversicherung im Jahre 2015
8,6 Millionen Personen bzw. 99,9 % der Bevölkerung
Erwerbstätige
und freiwillig
Versicherte 45 %
Angehörige
23 %
Pensionisten
26 %
Sonstige
6%
Leistungszahlen aus der Krankenversicherung
Art der Leistung
Tage mit Krankengeld
Spitalfälle
Spitaltage
Fälle der Gesundheitsfestigung
Tage der Gesundheitsfestigung
Heilmittel-Verordnungen
Zahnbehandlungsfälle
Einzelleistungen
Zahnersatzfälle
Einzelleistungen
Entbindungsfälle
Wochengeldtage
Krankenanstaltentage
Vorsorgeuntersuchungen
2015
18.608.301
2.471.283
14.982.792
62.354
1.216.253
118.802.404
7.271.661
31.420.360
590.345
952.813
77.803
8.926.335
394.569
1.155.366
2014
18.615.278
2.493.946
15.259.921
63.566
1.200.462
120.996.215
7.517.921
31.445.584
617.165
920.845
75.819
8.651.455
392.210
1.138.042
13
Entwicklung des Krankenstandes nach dem Geschlecht
und nach der Durchschnittsdauer 2006 / 2011 / 2015
Erfasster Personenkreis: Unselbständig Erwerbstätige
(ohne pragmatisierte Bedienstete)
Jahr
Geschlecht
Auf einen Arbeiter und Angestellten
entfallen KrankenstandsFälle
2006
2011
2015
M+F
M
F
M+F
M
F
M+F
M
F
Tage
1,06
1,06
1,07
1,24
1,21
1,28
1,28
1,22
1,34
Durchschnittsdauer eines
Falles in Tagen
12,02
12,31
11,67
13,17
12,87
13,52
12,66
12,25
13,15
11,3
11,7
10,9
10,6
10,7
10,6
9,9
10,0
9,8
Verteilung der Krankenstandstage nach der Dauer
der Krankenstände, Berichtsjahr: 2015
bis 3 Tage
8,1 %
36 u. mehr Tage
40,4 %
4 – 7 Tage
17,0 %
8 – 14 Tage
15,8 %
29 – 35 Tage
3,8 %
14
22 – 28 Tage
7,4 %
15 – 21 Tage
7,5 %
Aufgliederung der Krankenanstalten
nach Rechtsträgern, 31. Dezember 2014
Anzahl der
Tatsächlich
Anstalten aufgestellte Betten
Rechtsträger
Summe
Bund
Länder, Ländergesellschaften
Gemeindeverbände,
Gemeinden, Gemeindegesellschaften
Krankenkassen u.
Fürsorgeverbände
Unfall-, Pensionsversicherungsanstalten
Geistliche Orden, Glaubensgemeinschaften, -gesellschaften
Vereine, Stiftungen
Privatpersonen, -gesellschaften
279
7
94
64.792
435
35.457
11
3.115
9
1.212
33
4.581
37
6
82
10.389
695
8.908
Quelle: Statistik Austria
Ausgaben der sozialen Krankenversicherung
im Jahre 2015
Gesamtausgaben: 17.088 Mio. . (= 100 %)
Medikamente
3.355 Mio A bzw. 20 %
Ärzte
4.088 Mio A
bzw. 24 %
Zahnärzte
958 Mio A bzw. 5 %
Krankengeld
685 Mio A bzw. 4 %
Spitäler
4.875 Mio A
bzw. 28 %
Mutterschaftsleistungen
647 Mio A bzw. 4 %
Verwaltungsaufwand
459 Mio A bzw. 3 %
Sonstiges 1)
2.021 Mio A bzw. 12 %
1) Rehabilitationsgeld, Med. Rehabilitation, Gesundheitsfestigung und
Krankheitsverhütung, Transportkosten, Abschreibungen etc.
15
Zahl der Heilmittelverordnungen und
Heilmittelaufwand, 2011 – 2015
Jahr
2011
2012
2013
2014
2015
Zahl der
Verordnungen
Kosten pro
Versicherten in Euro
Ausgaben in
1.000 Euro 1)
120.348.529
120.140.100
119.953.593
120.996.215
118.802.404
2.654.206
2.720.802
2.744.132
2.892.607
3.037.301
406
411
409
426
441
1) Ohne Umsatzsteuer und Pauschalzahlungen.
Die verordnungsstärksten therapeutischen Untergruppen
ATC Ebene 2 2) im Jahre 2015
12,8
8,3
6,5
5,4
5,0
4,9
4,8
4,6
4,3
N05
N02
C07
M01
A10
Millionen
8,8
C09
A02
N06
C10
J01
C09 – Mittel mit Wirkung auf das Renin-Angiotensin-System
A02 – Mittel bei säurebedingten Erkrankungen
N06 – Psychoanaleptika
C10 – Mittel, die den Lipidstoffwechsel beeinflussen
J01 – Antibiotika zur systemischen Anwendung
N05 – Psycholeptika
N02 – Analgetika
C07 – Beta-Adrenorezeptor-Antagonisten
M01 – Antiphlogistika und Antirheumatika
A10 – Antidiabetika
2) ATC-Code: Anatomisch-therapeutisch-chemisches Klassifikationssystem der WHO.
16
Heilbehelfe / Sehbehelfe – Kostenanteil
Bezeichnung
Heilbehelfe, Hilfsmittel
Sehbehelfe 2)
Mindesthöhe des Kostenanteils 1) in Euro
2016
2015
2014
32,40
31,00
30,20
97,20
93,00
90,60
1) Entfällt für Kinder bis zum 15. Lebensjahr, darüberhinaus für Behinderte mit Anspruch auf erhöhte Familienbeihilfe sowie für Ausgleichszulagenbezieher.
2) Für Kinder vom 15. bis 27. Lebensjahr gleiche Höhe wie Heilbehelfe, Hilfsmittel.
Rezeptgebühr
Bezeichnung
Rezeptgebühr
1)
2016
5,70
in Euro
2015
5,55
2014
5,40
1) Grenzbeträge für die Befreiung von der Rezeptgebühr
a) Personen, deren monatliche Nettoeinkünfte A 882,78 (für Alleinstehende) bzw.
A 1.323,58 (für Ehepaare bzw. Lebensgefährten) nicht übersteigen, sowie
b) Personen, die infolge von Leiden oder Gebrechen überdurchschnittliche Ausgaben nachweisen und deren monatliche Nettoeinkünfte A 1.015,20 (für Alleinstehende) bzw. A 1.522,12 (für Ehepaare bzw. Lebensgefährten) nicht übersteigen, sind auf Antrag von der Entrichtung der Rezeptgebühr zu befreien. Die angeführten
Grenzbeträge erhöhen sich für jedes Kind um A 136,21.
Zuzahlungen bei Maßnahmen der Rehabilitation,
Festigung der Gesundheit und Gesundheitsvorsorge
monatliches
Bruttoeinkommen
von A 882,79 – A 1.464,16
von A 1.464,16 – A 2.045,55
über A 2.045,55
Grenzbetrag für Befreiung
von Zuzahlungen in A
in Euro pro Verpflegstag
2016
2015
2014
7,78
7,60
7,40
13,33
13,02
12,68
18,90
18,46
17,97
882,78
872,31
857,73
17
Pensionsanpassung und Ausgleichszulagenrichtsätze
Bezeichnung
2016
2015
Anpassungsfaktor
1,012
1,017
Aufwertungszahl
1,024
1,027
+ 0,9
Steigerung der Verbraucherpreise in %
+ 1,1 1)
Ausgleichszulagenrichtsätze
Euro
Ehepaare
1.323,58 1.307,89
Alleinstehende
882,78
872,31
Erhöhung für jedes Kind
136,21
134,59
Halbwaisen bis 24. Lebensjahr
324,69
320,84
darüber
576,98
570,14
Vollwaisen bis 24. Lebensjahr
487,53
481,75
darüber
882,78
872,31
2014
1,024
1,022
+ 1,7
1.286,03
857,73
132,34
315,48
560,61
473,70
857,73
1) Prognose WIFO, Juni 2016.
Gegenüberstellung von Pensionsanpassung
Richtsatz für Alleinstehende – Verbraucherpreisindex
160
Messzahlen 1996 = 100
150
Richtsatz für Alleinstehende
140
Verbraucherpreisindex
130
120
Pensionsanpassung
110
100
1996
18
1998
2000
2002
2004
2006
2008
2010
2012
2014
2016
Höhe der Durchschnittspensionen
Dezember 2015
Durchschnitt in Euro
Bezeichnung
Alle Alterspensionen 1)
Arbeiter
Angestellte
Eisenbahner 2)
Bergarbeiter
Selbständige – Gewerbe
Selbständige – Bauern
insgesamt
Vollpension
zwischenstaatliche
Teilleistung
1.231
942
1.551
1.410
1.914
1.462
818
1.381
1.146
1.666
1.538
2.130
1.522
827
566
383
867
666
992
894
480
Alle Invaliditäts-, Berufs- und
Erwerbsunfähigkeitspensionen 3)
1.133
1.189
770
Arbeiter
Angestellte
Eisenbahner 2)
Bergarbeiter
Selbständige – Gewerbe
Selbständige – Bauern
Alle Witwen(Witwer)pensionen
Arbeiter
Angestellte
Eisenbahner 2)
Bergarbeiter
Selbständige – Gewerbe
Selbständige – Bauern
Alle Waisenpensionen
Arbeiter
Angestellte
Eisenbahner 2)
Bergarbeiter
Selbständige – Gewerbe
Selbständige – Bauern
1.065
1.275
1.318
1.415
1.256
1.052
704
597
898
747
986
863
595
362
349
363
395
563
382
394
1.134
1.307
1.357
1.472
1.298
1.059
801
739
955
824
1.056
770
599
384
379
379
414
592
395
396
731
913
738
926
906
762
263
198
481
241
564
567
343
201
183
239
184
371
222
260
1) Inkl. Invaliditäts-, Berufs- u. Erwerbsunfähigkeitspensionen ab dem 60./65. Lj.
2) Ohne Beamte.
3) Vor dem 60./65. Lj.
19
Durchschnittspensionen nach dem Geschlecht in Euro
Dezember 2015
Pensionen aus dem Versicherungsfall
Pensionsversicherungsträger
PV insgesamt
PVA – Arbeiter
PVA – Angestellte
VAEB – Eisenbahnen
VAEB – Bergbau
SVA d. gew. Wirtschaft
SVA der Bauern
des Alters 1)
Männer
1.579
1.206
2.084
1.634
1.997
1.748
1.153
Frauen
963
701
1.235
1.032
1.389
1.083
637
der geminderten
Arbeitsfähigkeit 2)
Männer
1.238
1.149
1.540
1.377
1.424
1.340
1.125
Frauen
875
786
984
979
1.279
897
782
Durchschnittspensionen nach dem Geschlecht in Euro
ohne zwischenstaatliche Abkommen
Dezember 2015
Pensionen aus dem Versicherungsfall
Pensionsversicherungsträger
PV insgesamt
PVA – Arbeiter
PVA – Angestellte
VAEB – Eisenbahnen
VAEB – Bergbau
SVA d. gew. Wirtschaft
SVA der Bauern
des Alters 1)
Männer
1.851
1.595
2.272
1.864
2.230
1.791
1.168
Frauen
1.051
801
1.323
1.060
1.509
1.157
642
der geminderten
Arbeitsfähigkeit 2)
Männer
1.314
1.240
1.587
1.420
1.495
1.374
1.133
Frauen
904
816
1.008
1.006
1.300
966
786
1) Inkl. Invaliditäts-, Berufs- u. Erwerbsunfähigkeitspensionen ab dem 60./65. Lj.
2) Vor dem 60./65. Lj.
20
Ausgleichszulagenbezieher nach Geschlecht
Dezember 2015
Pensionsart
Insgesamt
Alterspension 1)
Männer
und Frauen
Männer
Frauen
215.609
101.673
69.905
38.346
145.704
63.327
Invaliditäts- und Erwerbsunfähigkeitspension 2)
39.511
23.352
16.159
Witwenpension
Witwerpension
Waisenpension
58.606
656
15.163
–
656
7.551
58.606
–
7.612
1) Inkl. Invaliditäts-, Berufs- u. Erwerbsunfähigkeitspensionen ab dem 60./65. Lj.
2) Vor dem 60./65. Lj.
Ausgleichszulagen nach Bundesländern
Dezember 2015
Gebiet
Österreich
Burgenland
Kärnten
Niederösterreich
Oberösterreich
Salzburg
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
Wien
Empfänger
215.609
8.088
20.709
35.558
32.530
10.974
43.713
18.577
6.726
38.734
in % des
Pensionsstandes
9,4
9,9
14,7
8,5
9,3
9,0
14,2
12,3
7,9
10,3
Durchschnittliche
Ausgleichszulage
in Euro
305
291
300
297
294
299
312
326
297
313
21
Pensionsanträge
Berichtsjahr: 2015
Anträge
M+F
Männer
Frauen
der gem.
Arbeitsfähigkeit
50.655
29.469
21.186
bei Eintritt des Versicherungsfalles
des Alters
des Todes
normale
Altersp.
vorzeitige
Altersp.
37.573
10.779
26.794
Witwen
Witwer
24.827
15.233
9.594
Waisen
29.086
6.075
23.011
6.326
3.274
3.052
Pensionszuerkennungen
Berichtsjahr: 2015
Zuder gem.
erkennungen Arbeitsfähigkeit
M+F
Männer
Frauen
15.398
10.155
5.243
bei Eintritt des Versicherungsfalles
des Alters
des Todes
normale
Altersp.
vorzeitige
Altersp.
32.615
9.243
23.372
Witwen
Witwer
22.779
13.367
9.412
Waisen
27.090
5.560
21.530
5.150
2.636
2.514
Pensionsanträge und -zuerkennungen
Berichtsjahr: 2015
148.467
Anträge
Zuerkennungen
103.032
83.637
64.830
62.071
40.961
Männer und Frauen
22
Männer
Frauen
Durchschnittsalter der Pensionsneuzugänge
im Jahre 2015
Pensionsversicherung
Pensionen
insgesamt
Alle Direktpensionen
Männer und Frauen
Männer
Frauen
Alle Alterspensionen
Männer und Frauen
Männer
Frauen
Invaliditäts- und Erwerbsunfähigkeitspensionen
Männer und Frauen
Männer
Frauen
der Unselbständigen
der Selbständigen
60,2
61,3
59,2
60,1
61,1
59,1
60,8
62,1
59,5
61,6
63,6
60,2
61,6
63,5
60,2
61,9
64,0
60,2
54,9
56,0
52,8
54,7
55,8
52,6
56,1
56,9
54,4
Anmerkung: Durch die Einführung des Rehabilitationsgeldes ab 2014 kommt es zu einer
zusätzlichen Erhöhung des Pensionsantrittsalters (statistischer Zeitreihenbruch).
Durchschnittliches Zugangsalter bei Eigenpensionen
in der gesamten Pensionsversicherung
63
62
Männer
Frauen
61
60
59
58
57
56
55
1970
1975
1980
1985
1990
1995
2000
2005
2010
2015
23
Pensionen nach Pensionsarten und Wohnsitz des
Pensionisten, Dezember 2015
Bezeichnung
Alle
Pensionen
Insgesamt
Burgenland
Kärnten
Niederösterr.
Oberösterr.
Salzburg
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
Wien
Ausland
2.305.356
81.568
140.531
416.583
349.043
122.393
307.959
151.313
85.544
375.950
274.472
Pensionen aus dem Versicherungsfall
des Todes
der gem.
Arbeits- des Alters 2) Witwen
Waisen
fähigkeit 1)
Witwer
170.489
6.057
15.982
24.477
29.132
8.602
32.692
12.953
6.274
26.099
8.221
1.631.037 456.502
56.847 17.219
93.053 28.187
300.923 82.460
245.323 67.048
89.848 21.429
205.440 62.956
108.337 26.785
62.767 14.790
277.126 65.046
191.373 70.582
47.328
1.445
3.309
8.723
7.540
2.514
6.871
3.238
1.713
7.679
4.296
Pensionen nach Pensionsarten
Dezember 2015
Witwerpensionen
44.319
Waisenpensionen
47.328
Witwenpensionen
412.183
Alterspensionen 2)
1.631.037
Invaliditätspensionen 1)
170.489
1) Invaliditäts-, Berufs(Erwerbsunfähigkeits)pensionen, vor dem 60./65. Lj.
2) Inkl. Invaliditäts-, Berufs(Erwerbsunfähigkeits)pensionen ab dem 60./65. Lj.
24
Soviele Pensionsbezieher entfallen auf
1.000 Pensionsversicherte
Jahresdurchschnitt
1970
1975
1980
1985
1990
1995
2000
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
insgesamt
487
504
522
585
590
601
619
625
621
615
607
621
623
620
615
615
614
606
Pensionsversicherung
der Unselbständigen der Selbständigen
477
534
467
727
478
802
543
853
549
861
568
803
596
752
611
706
608
701
601
698
594
686
612
677
615
671
612
664
608
658
610
644
609
643
601
632
Unfallversicherung – Dezember 2015
Bezeichnung
Alle Renten
Leichtversehrtenrenten
Schwerversehrtenrenten
Witwen(Witwer)renten
Waisenrenten
Eltern(Geschwister)renten
Zahl der
Renten
98.947
75.137
9.201
12.221
2.379
9
Durchschnittliche Höhe
in Euro
432
299
1.201
669
433
438
Steigerung in %
gegenüber Vorjahr
+ 2,6
+ 3,1
+ 2,2
+ 3,1
+ 2,9
+ 22,0
25
Arbeitsunfälle
Bezeichnung
Zahl der Versicherungsfälle
Arbeitsunfälle im engeren Sinn
Wegunfälle
Berufskrankheiten
Schüler(Studenten)unfälle
2015
173.456
104.312
13.038
1.421
54.685
2014
179.223
108.572
13.101
1.520
56.030
2013
177.310
108.353
13.905
1.569
53.483
Arbeitsunfälle und Wegunfälle nach der Tätigkeit
zum Unfallzeitpunkt (ohne Schüler und Studenten)
im Jahre 2015
Sonstige
Tätigkeiten
5%
Bewegung
(Gehen,
Springen, …)
28 %
Bedienung
einer Maschine
6%
Arbeit mit
Handwerkzeug
19 %
Führen eines
Transportmittels
12 %
Transport von Hand
(Heben, Senken, …)
10 %
Manuelle Handhabung
von Gegenständen
20 %
Verwaltung der österreichischen Sozialversicherung
In der österreichischen Sozialversicherung waren im Jahre 2015 26.998
Personen (Vollzeitäquivalente) beschäftigt, wovon 16.360 in der Verwaltung
und Verrechnung (einschließlich Vertrauensärztlicher Dienst und Hauspersonal) und 10.638 in „Eigenen Einrichtungen“ (z.B. in Spitälern, Ambulato­
rien, etc.) tätig waren. Der Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand aller
Sozialversicherungsträger betrug 2015 2,0 % der Gesamteinnahmen, wobei sich in den einzelnen Bereichen folgende Anteile ergaben:
Krankenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,7 %
Pensionsversicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,5 %
Unfallversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,7 %
26
Bundespflegegeldbezieher 1) und durchschnittliche
Höhe des Pflegegeldes, Dezember 2015
Stufe
Insgesamt
1
2
3
4
5
6
7
Pflegegeldbezieher
insgesamt
445.969
110.605
118.090
78.605
63.368
47.246
18.938
9.117
davon
Männer
Frauen
157.651
37.009
42.825
28.668
22.935
15.377
7.535
3.302
durchschnittl.
Pflegegeld
in Euro
288.318
73.596
75.265
49.937
40.433
31.869
11.403
5.815
463
152
280
437
659
893
1.241
1.632
1) Einschließlich ehemaliger Landespflegegeldfälle.
Gebarungsergebnisse für den Bereich
des Bundespflegegeldgesetzes im Jahre 2015
in Millionen Euro
Bezeichnung
Einnahmen
Ersatzleistung d. Bundes
Sonstige Einnahmen
Ausgaben
Pflegegeld
Sachleistungen
Verwaltungsaufwand
Sonstige Ausgaben
Pensionsund Unfallversicherung
Pensionsversicherung
Unfallversicherung
2.329
2.301
28
2.331
2.261
1
34
35
2.320
2.301
19
2.320
2.250
1
34
35
9
–
9
11
11
–
–
–
27
Die Organisation der
österreichischen Sozialversicherung
Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger
Unfallversicherung
Krankenversicherung
9 Gebietskrankenkassen
Allgemeine Unfallversicherungsanstalt
6 Betriebskrankenkassen
Pensionsversicherung
Pensionsversicherungsanstalt
SVA der gewerblichen Wirtschaft
Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau
Sozialversicherungsanstalt der Bauern
Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter
VA des österr. Notariates