WEGWEISER SENIORENBETREUUNG für den Kreis Stormarn Schwerpunkt Demenz a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © 1 INHALT VORWORT 1.Was bedeutet Demenz? .......................................... 2 Wofür und für wen ist diese Broschüre? 2.Leitfaden Demenz (Grafik) ................................... 3 3.Spezialisierte Kliniken/ Facheinrichtungen . ...................................................... 7 4.Fachärztliche Versorgung ..................................... 8 5.Demenz-Beratungsstellen .................................... 9 6.Betreuungsgruppen und -patenschaften ............................................................. 10 7.Angehörigengruppen und Gesprächskreise ........................................................... 11 8.Fort- und Weiterbildung für Angehörige . ........................................................... 13 9.Pflege und Demenz – Diese Leistungen stehen Ihnen zu ........... 15 10.Ambulante Pflegedienste ................................. 19 11.Tagespflegeeinrichtungen ................................ 25 1 2.Vollstationäre Pflegeeinrichtungen/ Kurzzeitpflege ............................................................... 26 13.Wohn-Pflege-Gemeinschaften .................... 33 14.Betreutes Wohnen . .................................................. 35 15.Betreuung und Pflege rund um die Uhr / 24-Stunden-Betreuung ........................................ 37 Diese Broschüre ist ein Wegweiser, der Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen Hilfen und Angebote im Kreis Stormarn aufzeigt. Im ersten Kapitel finden Sie eine Einführung zum Thema Demenz und eine Erklärung, warum eine Diagnose sinnvoll ist. Das folgende Schaubild soll Ihnen die möglichen Handlungsschritte vor und nach einer „Diagnose Demenz“ übersichtlich aufzeigen. In den folgenden Kapiteln erhalten Sie jeweils zunächst eine kurze Einführung zum Thema, gefolgt von Adressen zu den im Kreis Stormarn bestehenden Angeboten. Das KOMPETENZZENTRUM Demenz in SchleswigHolstein dankt der Alzheimer Gesellschaft Stormarn e. V. und besonders Frau Schuhmacher für die fachliche Beratung und tatkräftige Bearbeitung der redaktionellen Beiträge. Es dankt auch dem Verlag inixmedia GmbH für die verständnisvolle Zusammenarbeit bei der Herstellung der Broschüre und Akquisition der Anzeigen. Vor allem aber gebührt der Dank den Organisa tionen, Einrichtungen und Firmen, die mit einer Anzeige für ihr Unternehmen werben und dadurch die Broschüre finanziert haben. 16.Vollmachten – Verfügungen – Testament .......................................................................... 39 17.Betreuung im letzten Lebensabschnitt – Hospize ................................................................................ 41 1 8.Servicestellen und weiterführende Angebote ................................ 42 19.Literaturliste .................................................................... 43 Branchen/Impressum ............................................ 44 Die genannten Adressen in dieser Broschüre sind zur besseren Orientierung im Kreis Stormarn nach Orten sortiert. Swen Staack KOMPETENZZENTRUM Demenz 2 1. WAS BEDEUTET DEMENZ? Das Wort Demenz ist aus dem Lateinischen übersetzt und bedeutet so viel wie „weg vom Denkvermögen“. Unter dem Begriff Demenz wird eine Vielzahl von Erkrankungen zusammengefasst, die alle ähnliche Symptome zeigen. Fortschreitende Gedächtnis- und Denkstörungen stehen dabei im Vordergrund. Morbus Alzheimer ist die häufigste Demenzform. In Schleswig-Holstein leben derzeit über 53.000 Menschen mit einer Demenzerkrankung. Hauptursache für eine demenzielle Erkrankung ist das Alter. Unter den 65-70-Jährigen liegt die Zahl der Betroffenen unter 3 %. Bei den über 80-Jährigen ist jeder Fünfte und bei den über 90-Jährigen jeder Dritte betroffen. Mit dem zunehmenden Anteil älterer Menschen in unserer Gesellschaft steigt also auch die Zahl der Erkrankungen. Betrug die durchschnittliche Lebenserwartung vor 120 Jahren noch etwa 40 Jahre, werden heute geborene Frauen durchschnittlich 82 und Männer 77 Jahre alt. Es wird erwartet, dass die Zahl der Demenzkranken bis 2030 um 50 % und bis 2050 um 100 % zunehmen wird. Diagnostisch wird von einer Demenz gesprochen, wenn über mindestens sechs Monate chronische oder fortschreitende Denkschwierigkeiten und/ oder Gedächtnis- und Orientierungsstörungen vorliegen und Bewusstseinsstörungen ausgeschlossen werden können. Folgen einer Demenzerkrankung sind dabei z. B. Schwierigkeiten in der Alltagsbewältigung sowie Veränderungen in der Stimmungskontrolle und im sozialen Verhalten. Eine Demenz kann sich sehr unterschiedlich darstellen. Das bedeutet, dass Krankheitsverläufe und Symptome sehr individuell ausgeprägt sind. Dennoch lassen sich folgende Merkmale häufig finden, die im Laufe der Erkrankung verstärkt auftreten können: • Menschen mit einer Demenz haben eine lückenhafte Erinnerung. Gerade Erlebtes kann nicht mehr im Kurzzeitgedächtnis gespeichert werden. Wiederum Erlebnisse, die im Langzeitgedächtnis gespeichert sind (wie z. B. Erinnerungen aus der Kindheit), können noch lange präsent sein. Die Fähigkeit zu wissen, wie Dinge funktionieren, nimmt in der Regel ab. • Es verändert sich häufig die Fähigkeit, sich sprachlich mitzuteilen oder Gesprochenes zu verstehen. Beispielsweise werden Wörter nicht mehr gefunden oder das gesprochene Wort wird nicht immer korrekt umgesetzt. Lange Gespräche werden seltener oder finden gar nicht mehr statt. • Demenzerkrankte Menschen verlieren die Orientierung zur Zeit (wie spät bzw. welches Datum gerade ist) und zum Ort (wo er/sie sich gerade befindet) immer mehr. • Die Orientierung zur Situation (was geschieht um ihn/sie herum) und zur Person (wer steht ihm/ ihr gegenüber bzw. wer ist er/sie selbst) nimmt immer mehr ab. Im Umgang mit Menschen mit Demenz ist es wichtig, dass man sie nicht auf ihre Defizite, also auf das, was sie nicht mehr können, hinweist oder sie gar darauf reduziert. Besser ist es, darauf zu achten, was sie noch können und dann diese Fähigkeiten zu unterstützen (ressourcenorientierter Ansatz). Ziel ist es, dass Menschen mit Demenz sich als wertvoll erleben. Ein Mensch mit Demenz sollte weiterhin ernst in seinen Aussagen und seinen Handlungen genommen werden, selbst wenn diese für die orientierte Umwelt nicht immer logisch erscheinen. Warum ist eine Diagnose sinnvoll? Es gibt viele Ursachen für eine Demenzerkrankung. Eine genaue diagnostische Abklärung ist daher wichtig. Mit den heute zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten kann der Verlauf in vielen Fällen günstig beeinflusst werden. So können die Gedächtnisleistungen und die Selbstständigkeit im Alltag häufig gebessert oder für eine gewisse Zeit stabil gehalten werden. In q Kap. 4 finden Sie Adressen für die fachärztliche Versorgung im Kreis Stormarn und in q Kap. 3 für Krankenhäuser. 3 2. LEITFADEN DEMENZ 1. Es besteht der Verdacht auf eine Demenzerkrankung 2. Hausarzt konsultieren 3. Mit Überweisung zum Facharzt oder Gedächtnissprechstunde aufsuchen 4. Weitere medizinische Untersuchungen 5. Diagnose Demenz 6. Weiterführende Hilfsangebote in Anspruch nehmen, weiterführende Informationen sammeln 7. Beratung für Betroffene und deren Angehörige 8. Ambulante Hilfsangebote 9. Teil- und vollstationäre Hilfsangebote 10. alternative zusätzliche Hilfsangebote -Alzheimer Gesellschaft vor Ort -Pflegestützpunkt -Offene Sprechstunde -Senioren-/Demenz Beratungsstelle -Angehörigen-/Selbst hilfegruppen und Gesprächskreise -Schulungen, Fort- u. Weiterbildung für be troffene Angehörige - Informations veranstaltungen -Kreisverwaltung -Internet -Hilfen zur Entlastung -Ambulante Pflegedienste -Ambulante Entlastung durch Verhinderungspflege (auch stundenweise) -Ambulante Einzel betreuung im Haus -Niedrigschwellige Betreuungsangebote (in Betreuungsgruppen oder -patenschaften) -Teilstationäre Tagespflege -Stationäre Versorgung im Pflegeheim, Kurzzeitpflege -Verhinderungspflege -Vollstationäre Versorgung, Langzeitpflege -Geschlossene stationäre Versorgung -Alternative Wohnformen -Demenzwohn gemeinschaften -Wohnen mit Service (Betreutes Wohnen) -Privat organisierte 24-Stunden Betreuung -Nachbarschaftshilfe -Familiäres Netzwerk 11. Begleitung im letzten Lebensabschnitt – Hospize -Pflegestützpunkt (offene Sprechstunde) -Ambulante spezialisierte Hospizbegleitung -Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) -Stationäres Hospiz 4 a i d e m x i n i © a i d Schön wohnenixme n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Therapie & Wellness nd Therapieellnu ess für alle! W 1 13-3305 le.de · 0454 www.swrz.de www.medivita · 04541 13-0 ALZHEIMER THERAPIEZENTRUM Sich stärken. AMBULANTE PFLEGE Psychosomat ische Rehabili tation für pflegende Ang ehörige von M enschen mit Demenz 04 TAG & NACHT use Betreut zu Ha en wohnen bleib 180 e · 04541 13-3 www.amprz.d 541 13-3800 therapiezentru m.de www.alzheimer Die Röpersberg-Gruppe. Eine Welt voller Möglichkeiten. 23909 Ratzeburg · Telefon 04541 130 · www.rgrz.de DEMENZ HAT VIELE GESICHTER Circa 1,5 Millionen Menschen sind zurzeit in Deutschland an Demenz erkrankt. Aber Demenz ist nicht gleich Demenz, sondern hat viele Gesichter. Bei der Erkrankung spielen Stadien und Verläufe, aber auch die Persönlichkeit eines Menschen, seine Biografie und aktuellen Lebensbedingungen eine Rolle. Demenzen entwickeln sich in der Regel schleichend. Rückwirkend betrachtet gibt es häufig einen Vorspann von mehreren Jahren, in denen die Betroffenen aus dem Gleichgewicht geraten, es ihnen jedoch recht gut gelingt, Einbußen zu kompensieren. Da stellt sich immer wieder die Frage: Was ist der Unterschied zwischen „normaler“ Vergesslichkeit und einer Demenzerkrankung? Wurde zum Beispiel ein Schlüssel verlegt, so ist es dem Gesunden möglich, gezielt danach zu suchen. Er sieht an typischen Orten nach oder in zuletzt benutzten Dingen wie vielleicht Mantel- oder Handtasche. Beim Erkrankten besteht die Fähigkeit des logischen Zurückverfolgens nicht mehr. Bei ihm würde der Schlüssel eher an ungewöhnlichen Orten wieder auftauchen. Eventuell kann der Betroffene den Gegenstand auch gar nicht mehr benennen und weiß nicht mehr, wozu er gebraucht wird. Allgemein gilt: Je früher im Leben die Krankheit beginnt, desto rascher ist in der Regel ihr Verlauf. Es gibt verschiedene Formen einer Demenz und die Dauer der Erkrankung ist sehr unterschiedlich. Die häufigste Form ist die Alzheimer-Demenz, die 60 Prozent aller Demenzen ausmacht. Sie entsteht durch ein Zusammenwirken verschiedener Faktoren, die Hirnnervenzellen und ihre Verbindungen absterben lassen. Eine Rolle spielen dabei unter anderem Eiweißablagerungen (Plaques). Kennzeichnend für die Alzheimer Demenz ist eine schleichende, kontinuierliche Verschlechterung des Zustandes. Dabei ist das Alter der unbestritten größte Risikofaktor. Mehr als 95 Prozent der Alzheimer-Erkrankungen treten erst nach dem 65. Lebensjahr auf und haben keine eindeutige genetische Ursache. Die Diagnose Demenz verändert das ganze Leben – für den Erkrankten und für seine Angehörigen. Immer mehr Menschen in Deutschland pflegen Angehörige, die an Demenz leiden. Was es aber bedeutet, den erkrankten Ehemann oder die Ehefrau, Mutter oder Vater tagtäglich zu versorgen, davon machen sich Nicht-Betroffene oft nur geringe Vorstellungen. Für die pflegenden Angehörigen bedeutet dies eine belastende veränderte Lebenssituation mit „Rundum-die-Uhr-Versorgung ohne Pause – oft über Jahre. „Man ist immer auf dem Sprung. Ich war wie ausgelaugt“, erzählt zum Beispiel stellvertretend für zahlreiche Pflegende eine 72-jährige Betroffene, die seit vielen Jahren ihren demenzkranken Ehemann pflegt. Ihre eigenen Bedürfnisse hat sie dabei immer wieder hinten angestellt und stark vernachlässigt. Als besonders emotional belastend erleben Pflegende es, mitansehen zu müssen, wie sich die Persönlichkeit ihres dementen Angehörigen immer mehr verändert, dass dessen Fähigkeiten und Erinnerungen immer weniger werden. „Es ist ein tagtäglicher Abschied auf Raten“ berichten sie häufig. Viele Pflegende möchten so viel Zeit wie möglich mit ihren erkrankten Angehörigen verbringen. Dabei überschreiten sie jedoch häufig eigene körperliche und seelische Belastungsgrenzen. Die Folge sind vielfältige Krankheitssymptome wie zum Beispiel Schwindel, Herzrasen, Verdauungsprobleme, Atemnot und schmerzhafte Muskelverspannungen. Die einstige Fröhlichkeit weicht häufigem Grübeln. Zukunftsängste schleichen sich ein, Ein- sowie Durchschlafen fallen schwer und die eigene Leistungsfähigkeit nimmt ab. Aber auch Morgenmüdigkeit oder Ängste bis hin zu schwindenden Kontakten im Freundes- und Familienkreis sind deutliche Anzeichen einer stark ausgeprägten Überlastung. Erfahrungen haben gezeigt, dass es für Betroffene und deren pflegende Angehörige nach der Diagnose Demenz von großem Vorteil ist, so früh wie möglich ambulante oder stationäre Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen. Synan Al-Hashimy, Chefarzt des Alzheimer Therapiezentrums Ratzeburg, Tel.: 0 45 41/13 - 38 21 E-Mail: [email protected] www.alzheimertherapiezentrum.de – Anzeige – 5 6 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Geriatrie in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe Unsere Senioren bedürfen einer individuellen und ganzheitlichen medizinischen Versorgung! Die geriatrische Abteilung unserer Klinik steht für Qualitätsmedizin mit dem Ziel, den Besonderheiten des älteren Patienten auf bestmögliche Weise gerecht zu werden. Anmeldung & Auskunft Case- und Caremanagement Frau Bergmann, Herr Skroblin Tel.: (0 45 31) 68 - 10 42 oder (0 45 31) 68 - 10 45 Schützenstraße 55 23843 Bad Oldesloe www.asklepios.com/badoldesloe Gemeinsam für Gesundheit www.asklepios.com Heinrich Sengelmann Krankenhaus gem. GmbH Telefon 0 45 35.505 227 Kayhuder Str. 65 23863 Bargfeld-Stegen Balance für die Seele im Alter Auch im höheren Lebensalter können Sie, trotz Krankheiten, Ihre Kräfte beleben und wiedergewinnen. Unsere Station für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie bietet Ihnen mit viel Einfühlungsvermögen medizinische, psychotherapeutische und pflegerische Fachkompetenz. www.heinrich-sengelmann-krankenhaus.de Geriatrie für Menschen im höheren Lebensalter Chefärztin Dr. A.-K. Meyer Medizin + Frühreha ▪ Gedächtnis-Station / -Sprechstunde Alphonsstr. 14 ▪ 22043 Hamburg Tel. (0 40) 18 18-83 16 61 7 3.SPEZIALISIERTE KLINIKEN / FACHEINRICHTUNGEN Asklepios Klinik Bad Oldesloe Schützenstraße 55, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/68-10 42/-10 45 www.asklepios.com © www.pixabay.com Sozialpsychiatrische Facheinrichtung „Haus Ingrid“ Lorentzenstraße 45-47, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/1 76 90 www.haus-ingrid.de Gerontopsychiatrie Heinrich Sengelmann Krankenhaus Kayhuder Straße 65, 23863 Bargfeld-Stegen Tel.: 0 45 35/50 52 27 www.heinrich-sengelmann-krankenhaus.de Asklepios Klinik Wandsbek Alphonsstraße 14, 22043 Hamburg Tel.: 0 40/18 18-83 16 61 www.asklepios.com 8 4. FACHÄRZTLICHE VERSORGUNG Der schleichende Beginn vieler Demenzerkrankungen ist die Ursache dafür, dass erste Symptome einer Demenz häufig sehr spät erkannt werden. Bei auffälligen Verhaltensweisen der/des Betroffenen sollte zunächst der Hausarzt für eine erste Diagnose aufgesucht werden. Bestätigt er den Verdacht, wird der Patient zur weitergehenden Klärung zum Facharzt überwiesen. Fachärzte für Neurologie finden Sie hier: Ahmadiar, F., Dr. med. Hamburger Straße 10, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/8 03 79 47 www.neurologische-praxis-ahrensburg.de Laska, Heinz- Joachim, Dr. med. Manfred-Samusch-Straße 1, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/5 12 88 Rausch, Marthe, Dr. med. Klaus-Groth-Straße 51, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/5 55 54 Wyszomirski, Dirk, Dr. med. und Posth, Thomas Hamburger Straße 23, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/45 40 45 www.nervenaerzte-ahrensburg.de Szabo, Arpad, Dr. med. Hindenburgstraße 52-53, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/30 03 www.praxis-dr-szabo.de Alzheimer Therapiezentrum Ratzeburg Chefarzt Synan Al-Hashimy Schmilauer Straße 108, 23909 Ratzeburg Tel.: 0 45 41/13 - 38 21 www.alzheimertherapiezentrum.de Gade, Gabriela Carla Vera, Dr. med. Jahnstraße 18, 21465 Reinbek Tel.: 0 40/8 81 38 13 Herrmann-Gremmels, Ingeborg, Dr. med. Herrmann, Wolfgang, Dr. med. Hamburger Straße 4, 21465 Reinbek Tel.: 0 40/7 22 88 66 © ASB Es ist oft schwer, vermutlich demenziell Erkrankte zu einem Arztbesuch zu bewegen. Wichtig ist es aber, Demenzerkrankungen möglichst frühzeitig zu erkennen, damit die Betroffenen medizinische und medikamentöse Hilfen erhalten und die Angehörigen Zugang zu den Hilfsangeboten bekommen. 9 5. DEMENZ-BERATUNGSSTELLEN © ASB Die Diagnose einer demenziellen Erkrankung ist zunächst erschreckend. Viele haben Angst, weil sie nicht wissen, was in Zukunft passieren wird und sich möglicherweise durch die Krankheit verändern kann. Kompetente Ansprechpartner finden Sie in folgenden Beratungsstellen: Alzheimer Gesellschaft Stormarn e. V. Selbsthilfe Demenz Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/82 22 22 www.alzheimer-stormarn.de Leitstelle „Älter werden“ Peter-Rantzau-Haus Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/21 15 19 www.peter-rantzau-haus.de Netzwerk „trotz Alter“ Peter-Rantzau-Haus Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/21 15 19 www.peter-rantzau-haus.de Betreuungsverein Stormarn e. V. Lübecker Straße 44, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/6 76 79 www.betreuungsverein-od.de Ab dem 01.10.2015 Pflegestützpunkt Stormarn Mommsenstraße 13, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/16 00 www.kreis-stormarn.de Alzheimer Gesellschaft Stormarn e. V. Selbsthilfe Demenz Erster Montag im Monat Kursana, Villa Reinbek Am Rosenplatz 12, 21465 Reinbek Tel.: 0 40/79 75 00 Sozialberatung Demenz Michael Becker Bischofsteicher Weg 4, 23858 Reinfeld Tel.: 0 45 33/20 58 87 Alzheimer Gesellschaft Stormarn e. V. Selbsthilfe Demenz Erster Dienstag im Monat Haus Billetal, Trittau Billetal 68, 22946 Trittau Tel.: 0 41 54/84 60 www.senpart.de 10 6. BETREUUNGSGRUPPEN UND -PATENSCHAFTEN © ASB Ziel einer Betreuungsgruppe ist es, die Angehörigen zu entlasten, Menschen mit Demenz optimal zu betreuen und individuell zu fördern. Um die sozialen Kontakte der Betroffenen und ihrer Angehörigen aufrecht zu erhalten, treffen sich die Teilnehmer der Betreuungsgruppen regelmäßig ein oder zwei Mal die Woche für ein paar Stunden, um gemeinsam ihre Zeit zu verbringen. Es wird zusammen Kaffee getrunken, sich unterhalten, gesungen, gebastelt oder gespielt. Die Betreuung wird häufig von ehrenamtlichen Helfer innen oder Helfern übernommen, die durch eine Fachkraft angeleitet werden. Betreuungsgruppen bietet folgende Organisation an: Alzheimer Gesellschaft Stormarn e. V. Selbsthilfe Demenz Helma Schuhmacher Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/82 22 22 [email protected] www.alzheimer-stormarn.de · Betreuungsgruppe Ahrensburg Peter-Rantzau-Haus, Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg 1 x wöchentlich, 9.15-12.15 Uhr · Betreuungsgruppe Bad Oldesloe Alten- und Pflegeheim „Haus am Kurpark“ Sülzberg 1-3, 23843 Bad Oldesloe 1 x wöchentlich, 9.15-12.15 Uhr · Betreuungsgruppe Großhansdorf Gemeindehaus Auferstehungskirche Alte Landstraße 20, 22927 Großhansdorf 1 x monatlich, 9.15-12.15 Uhr · Betreuungsgruppe Jersbek Gemeindezentrum Jersbek Langereihe 1, 22941 Jersbek 1 x wöchentlich, 9.15-12.15 Uhr · Für Menschen mit beginnender Demenz ohne Angehörige Peter-Rantzau-Haus 14-täglich, 15.00-17.00 Uhr · Gruppe für sportliche Bewegung Peter-Rantzau-Haus 1 x wöchentlich, 16.00-17.00 Uhr 11 7. ANGEHÖRIGENGRUPPEN UND GESPRÄCHSKREISE „Angehörigengruppen haben das Ziel, Informationen über Demenzerkrankungen zu vermitteln, Lösungen für die praktischen Probleme der Pflege darzustellen, den Austausch von persönlichen Erfahrungen unter den Teilnehmern herbeizuführen und ihre Zuversicht zu stärken. Sie sind auch ein Ort, an dem man über Ärger, Trauer und Enttäuschung in einer Atmosphäre der Anteilnahme und des Verständnisses sprechen, aber auch Freude und Heiterkeit erleben kann. In Angehörigengruppen kann man von anderen Betroffenen lernen und Rückhalt bekommen.“ (Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V.: Das Wichtigste über die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzformen, 2012, Kap. 19) Alzheimer Angehörigengruppen Alzheimer Gesellschaft Stormarn e. V. Helma Schuhmacher Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/82 22 22 www.alzheimer-stormarn.de © ASB · Angehörigengruppe Peter-Rantzau-Haus Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg 1 x monatlich, 9.30-11.30 Uhr vorherige Anmeldung Angehörigengruppe Mehrgenerationenhaus Oase e. V. Silke Steinke Ratzeburger Straße 20, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/67 08 48 1 x monatlich, 10.00-11.30 Uhr www.oase-oldesloe.de Angehörigengruppe EvangelischFreikirchliche Gemeinde Reinbek Nelkenstraße 6, 21465 Reinbek Claudia Sanmann, Uwe Klemp Tel.: 01 60/1 41 37 88 und 0 40/7 27 82 00 1 x monatlich, 19.00-21.00 Uhr www.efg-reinbek.de 12 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © 13 8. FORT- UND WEITERBILDUNG FÜR ANGEHÖRIGE Angehörigen, die einen Menschen mit Demenz pflegen, ist der Besuch von Fortoder Weiterbildungsangeboten sehr zu empfehlen. In Fortbildungskursen lernen Sie vieles über das Krankheitsbild und den Umgang mit der/dem Erkrankten. Zusätzlich erhalten Sie Ratschläge in rechtlichen und finanziellen Fragen. Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen werden im Kreis Stormarn angeboten von: Alzheimer Gesellschaft Stormarn e. V. Selbsthilfe Demenz Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/82 22 22 www.alzheimer-stormarn.de ©Peter-Rantzau-Haus KOMPETENZZENTRUM Demenz Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e. V. Alter Kirchenweg 33-41, 22844 Norderstedt Tel.: 0 40/60 92 64 20 www.demenz-sh.de Ein Jahresprogramm aller in SchleswigHolstein angebotenen Fortbildungsveranstaltungen zum Themenfeld Demenz erhalten Sie vom KOMPETENZZENTRUM Demenz. Ziel und Aufgabe ist die Fort- und Weiterbildung von Pflege- und Betreuungskräften, Angehörigen und ehrenamtlich Engagierten. Bei Bedarf werden auch Fortbildungen und Workshops in den Einrichtungen angeboten. KOMPETENZZENTRUM Demenz Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e. V. Alter Kirchenweg 33-41 · 22844 Norderstedt Tel.: 0 40/60 92 64 20 · Fax: 0 40/30 85 79 86 [email protected] · www.demenz-sh.de a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Häuslicher Betreuungsdienst für Demenzkranke UNTERSTÜTZUNG IN JEDER LEBENSLAGE. WIR SIND FÜR SIE DA. Der häusliche Betreuungsdienst des DRK Stormarn bietet Ihnen und Ihren Angehörigen die Möglichkeit, sich in den eigenen vier Wänden begleiten zu lassen. Es geht hierbei nicht um Körperpflege oder Hauswirtschaft, sondern um Betreuung in Zeiten, in denen Angehörige, z. B. von Demenzkranken, Zeit für sich benötigen. Dies kann beispielsweise vorkommen, wenn Arzttermine, der regelmäßige Besuch des Wochenmarktes oder ein Friseurbesuch anstehen. Das DRK Stormarn möchte Sie als pflegenden Angehörigen zeitweise entlasten und schenkt Ihnen die Zeit für sich. In Ihrer Abwesenheit ist ein Alltagsbegleiter vor Ort, dieser geht mit Ihrem Angehörigen spazieren, unterhält sich mit ihm oder macht Gehirnjogging, bis Sie von Ihrem Termin zurück sind. Eine unverbindliche Beratung erhalten Sie bei Ihrer Sozialstation. Ahrensburg Tel.: 0 41 02 / 60 48 85 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31 / 89 83 77 Bargteheide Tel.: 0 45 32 / 2 29 05 Glinde/Oststeinbek Tel.: 0 40 / 7 10 42 01 Großhansdorf Tel.: 0 41 02 / 6 26 13 Reinfeld Tel.: 0 45 33 / 79 75 41 50 Trittau/Sandesneben Tel.: 0 41 54 / 46 66 www.drk-stormarn.de 15 9. PFLEGE UND DEMENZ – DIESE LEISTUNGEN STEHEN IHNEN ZU Leistungen der Pflegeversicherung nach SGB XI nach Einführung des Pflegestärkungsgesetzes I ab 2015 Pflegegeld Das Pflegegeld kann in Anspruch genommen werden, wenn Angehörige oder Ehrenamtliche die häusliche Pflege übernehmen. Das Pflegegeld wird monatlich auf das Konto des pflegebedürftigen Menschen überwiesen. Über die Verwendung des Pflegegeldes kann die Person grundsätzlich frei verfügen. Es kann an die versorgenden und betreuenden Personen als Anerkennung weitergegeben werden. Pflegegeld (§ 37 SGB XI) (Stand Januar 2015) ohne eingeschränkte PflegestufeAlltagskompetenz mit eingeschränkter Alltagskompetenz Pflegestufe 0 kein Anspruch Pflegestufe 1 244 E Pflegestufe 2 458 E Pflegestufe 3 728 E Pflegesachleistungen Pflegesachleistungen können für die Hilfe durch z. B. einen ambulanten Pflegedienst eingesetzt werden. Der Pflegedienst rechnet die von ihm erbrachten Leistungen direkt mit der Pflegekasse ab. Pflegesachleistungen (§ 36 SGB XI) (Stand Januar 2015) ohne eingeschränkte PflegestufeAlltagskompetenz mit eingeschränkter Alltagskompetenz Pflegestufe 0 kein Anspruch Pflegestufe 1 468 E Pflegestufe 2 1.144 E Pflegestufe 3 1.612 E Kombinationsleistung Um eine optimale, auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Pflege zu gewährleisten, ist es möglich, den Bezug von Pflegegeld mit der In anspruchnahme von Pflegesachleistungen zu kom- 123 E 316 E 545 E 728 E 231 E 689 E 1.298 E 1.612 E binieren. Das Pflegegeld vermindert sich in diesem Fall anteilig um den Wert der in Anspruch genommenen Pflegesachleistungen. Pflegestärkungsgesetz II: Voraussichtlich tritt im Januar 2016 das Zweite Pflegestärkungsgesetz in Kraft. Immer informiert sind Sie auf: www.pflegestaerkungsgesetz.de 16 9. PFLEGE UND DEMENZ – DIESE LEISTUNGEN STEHEN IHNEN ZU Tages- oder Nachtpflege Leistungen der Tages- oder Nachtpflege können in vollem Umfang zusätzlich zu Pflegesachleistungen, Pflegegeld oder der Kombinationsleistung in Anspruch genommen werden, ohne dass eine Anrechnung auf diese Ansprüche erfolgt. Das gilt ebenfalls für Menschen mit einer dauerhaft erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz in der Pflegestufe 0. Ist die häusliche Pflege nicht in ausreichendem Umfang sichergestellt oder trägt zur Ergänzung der häuslichen Pflege bei, haben Pflegebedürftige den Anspruch auf teilstationäre Pflege in Einrichtungen der Tages- oder Nachtpflege. Die Beförderung des Pflegebedürftigen von der Wohnung zur Einrichtung der Tages- oder Nachtpflege ist in der teilstationären Pflege mit inbegriffen. Teilstationäre Pflege (Tagespflege und Nachtpflege) (§41 SGB XI) ohne eingeschränkte PflegestufeAlltagskompetenz (Stand Januar 2015) mit eingeschränkter Alltagskompetenz Pflegestufe 0 kein Anspruch Pflegestufe 1 468 E Pflegestufe 2 1.144 E Pflegestufe 3 1.612 E 231 E 689 E 1.298 E 1.612 E Vollstationäre Pflege Mit diesen Leistungen werden Pflegebedürftige unterstützt, die in einer stationären Pflegeeinrichtung leben. Vollstationäre Pflege (§ 43 SGB XI) (Stand Januar 2015) ohne eingeschränkte PflegestufeAlltagskompetenz Pflegestufe 0 Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Härtefall mit eingeschränkter Alltagskompetenz 0 E 1.064 E 1.330 E 1.612 E 1.995 E Kurzzeit- und Verhinderungspflege Pflegebedürftige können max. bis zu acht Wochen im Jahr Kurzzeitpflege in Anspruch nehmen. Alle Personen, die Leistungen der Pflegeversicherung beziehen, haben Anspruch auf 1.612 € zur Finanzierung einer Kurzzeitpflege in entsprechenden stationären Einrichtungen. Dies gilt auch für Menschen in der Pflegestufe 0. Ist eine private Pflegeperson im Urlaub oder aus Krankheits- oder ander- 0E 1.064 E 1.330 E 1.612 E 1.995 E weitigen Gründen vorübergehend verhindert, übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten einer Ersatzpflege für bis zu sechs Wochen pro Kalenderjahr. Für die sogenannte Verhinderungspflege steht jährlich ein Betrag bis zu 1.612 € zur Verfügung. Sie können Leistungen der Kurzzeit- und Verhinderungspflege miteinander kombinieren, sodass die Pflegekassen bis zu 3.224 € übernehmen. 17 Umbaumaßnahmen Für Umbaumaßnahmen in der eigenen Wohnung können Sie pro Maßnahme bis zu 4.000 € Zuschuss bekommen. Wohnen mehrere Anspruchsberechtigte z. B. in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft zusammen, kann sogar ein Betrag von bis zu 16.000 € pro Maßnahme eingesetzt werden. Betreuungs- und Entlastungsangebote Alle ambulant versorgten Pflegebedürftigen können monatlich bis zu 104 € für zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsangebote verwenden. Versicherten mit eingeschränkter Alltagskompetenz (i. d. R. Demenzerkrankte) stehen monatlich ebenfalls 104 € (Grundbetrag) beziehungsweise 208 € (erhöhter Betrag) zur Verfügung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, nicht voll ausgeschöpfte Pflegesachleistungen (maximal jeweils 40 % des Betrages) für anerkannte niedrigschwellige Angebote zu verwenden, sofern eine pflegerische Versorgung sichergestellt ist. Pflegehilfsmittel Die Pflegeversicherung bezuschusst den Verbrauch bestimmter Pflegehilfsmittel mit 40 € im Monat. Wenden Sie sich bei Fragen an die Pflegeberater der Pflegekasse. Leider ist kein Pflegestützpunkt im Kreis Steinburg vorhanden. Beratungsmöglichkeiten im Kreis Stormarn: Ab dem 1.10.2015 Pflegestützpunkt Stormarn Mommsenstraße 13, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/16 00 Gesundheitsamt Kreis Stormarn Mommsenstraße 13, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/16 00 [email protected] Sozialpsychiatrischer Dienst im Kreis Stormarn Dienststelle Bad Oldesloe Reimer-Hansen-Straße 3, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/1 60-12 82 [email protected] Bürgerbeauftragte für soziale Angelegenheiten Samiah El Samadoni Karolinenweg 1, 24105 Kiel Tel.: 04 31/9 88 12 40 [email protected] a i d e m x i n i © 18 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Sozialstation der Ev.-luth. Kirchengemeinde Barsbüttel •HäuslicheAlten-undKrankenpflegeimRahmen derPflegeversicherung •24-Stunden-Erreichbarkeit •UnterstützungundBeratungpflegender Angehöriger •FachgerechteAusführungärztlicher VerordnungeninengerZusammenarbeit mitHaus-undFachärzten •EssenaufRädern •Vor-undNachsorgebeiOperationen Waldenburger Weg 2 · 22885 Barsbüttel · Tel.: 040 / 670 464 95 · Fax: 040 / 670 464 97 E-Mail: [email protected] · www.sozialstation-barsbuettel.de 19 10. AMBULANTE PFLEGEDIENSTE „Ambulante Pflegedienste können für die Grundpflege des Patienten, die hauswirtschaftliche Versorgung, aber auch für Beschäftigung und Beaufsichtigung in Anspruch genommen werden.“ (Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V.: Das Wichtigste über die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzformen, 2012, Kap. 19) © Birgit H./www.pixelio.de Sie beraten auch zu Fragen der Antragstellung und Kostenübernahme durch die Kranken- und Pflegekassen. DRK Pflege zu Hause Otto-Siege-Straße 35, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/60 48 85 Gesundheits-, Krankenund Palliativpflege zu Hause Anke Schäddel Hamburger Straße 37, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/82 16 00 InBePa Intensiv-Pflegedienst Schützenstraße 16 c, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/45 85 58 www.inbepa-intensivpflegedienst.de Pflegeambulanz Marion Orth Hagener Allee 114 b, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/47 12 12 www.pflegeambulanz.de 20 10. AMBULANTE PFLEGEDIENSTE Pflegedienst der Lebenshilfe Lohkoppel 5, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/8 85 80 www.lebenshilfe-stormarn.de HI-AMBULANTER Pferdemarkt 9, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/6 67 26 00 www.hi-gruppe.de Pflegedienst Johanniter Tagespflege Woldenhorn 3, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/21 15 55 KPS Klienten-Pflege-Service Lübecker Straße 35, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/43 47 43 Ambulanter und mobiler Pflegedienst „FREU(N)DE“ Lübecker Straße 5-9, 22949 Ammersbek Tel.: 0 40/24 43 16 66 Ambulanter Pflegedienst der Johanniter Hagenstraße 30 b, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/70 77 BOB Bad Oldesloer Beratungsstelle für Gesundheit und Pflege Pferdemarkt 8, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/6 67 26 91 bob@hi-gruppe-de www.hi-gruppe.de DRK Ambulante Pflege Sozialstation Bad Oldesloe Lübecker Straße 17, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/89 83 77 Mobile Kranken- und Altenpflege Bernotat Kurparkallee 5, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/8 55 54 www.pflegedienst-bernotat.de Ambulantes Pflegeteam Schwarz Lindenstraße 11, 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32/2 47 12 Pflegeeinrichtungen Steinbuck Tremsbütteler Weg 100, 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32/28 62-35 www.stb-care.de Diakonie-Sozialstation Tangstedt a i d e m x i n i © Häusliche Krankenpflege Leistungen der Pflegeversicherung Demenzbetreuung Hauptstraße 99 · 22889 Tangstedt Tel. 0 41 09/18 14 · Mobil 01 71/5 42 65 97 © www.pixabay.com 21 DRK Sozialstation Bargteheide Baumschulenstraße 24 a, 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32/2 29 05 www.drk-stormarn.de Ambulanter Krankenpflegedienst Kathrin Sievers An der Au 23, 21509 Glinde Tel.: 0 40/7 10 69 71 www.pflegedienst-sievers.de Pflege- und Beratungszentrum Palliativpflege Birgit Zwick Rathausstraße 8, 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32/20 47 37 www.pflegedienst-zwick.de DRK Sozialstation Glinde Dorfstraße 17, 21509 Glinde Tel.: 0 40/7 10 42 01 www.drk-stormarn.de Seniorenzentrum Bargteheide Lübecker Straße 2, 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32/40 60 www.seniorenzentrum-bargteheide.de DRK Sozialstation Großhansdorf Papenwisch 30, 22927 Großhansdorf Tel.: 0 41 02/6 26 13 www.drk-stormarn.de Ambulante Intensivpflege und Betreuung Callingtonstraße 4, 22885 Barsbüttel Tel.: 0 40/6 71 00 02-6 80 Rosenhof I - Großhansdorf Hoisdorfer Landstraße 61, 22927 Großhansdorf Tel.: 0 41 02/6 98 60 www.rosenhof.de Curatio Pflegedienst Am Bondenholz 7 b, 22885 Barsbüttel Tel.: 0 40/6 91 51 04 Sozialstation Ev.-luth. Kirchengemeinde Barsbüttel Waldenburger Weg 2, 22885 Barsbüttel Tel.: 0 40/67 04 64 95 www.sozialstation-barsbuettel.de Rosenhof II - Großhansdorf Hoisdorfer Landstraße 72, 22927 Großhansdorf Tel.: 0 41 02/6 99 00 www.rosenhof.de Ambulantes Pflegeteam Seniorenpartner Elisabeth Schulz Hamburger Straße 33, 22952 Lütjensee Tel.: 0 41 54/70 75 75 www.senpart.de 22 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Pflege|Doc INDIVIDUELLE ALLTAGSBEGLEITUNG Persönlichkeit erhalten & fördern AmbulanterPflegedienstundPflegeberatung Dr.med.KatrinWitt Gute Pflege ist keine Zauberei! KREIS STORMARN Damit Ihr Zuhause Ihr Zuhause bleiben kann, sind wir 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr für Sie da! • WirerstellenIhneneinindividuelles AngebotinaktuellerKranken-und Altenpflege • VermitlungvonPflege-und Hilfsmitteln • BegleitungzuÄrzten,Behörden undApotheken • Wirkooperierenmitdem MedizinischenDienst, Kranken-undPflegekassen • PflegeberatungfürAngehörige Ein Anruf und wir kümmern uns: Telefon 0 45 34 / 20 40 03 Lindenallee 31 | 22964 Steinburg www.pflegedoc.de MARION HANSEN Zertifizierte Sozialbetreuerin 3 Langjährige Erfahrung in der Seniorenbetreuung 3 Spezielle Ausbildung im Umgang mit an Demenz erkrankten Personen 3 Wahrung der Individualität des Einzelnen Rufen Sie mich an Telefon: 04532 - 279 2000 Mobil: 0151 - 655 216 36 MARION HANSEN SOZIALBETREUUNG www.sozialbetreuung-hansen.de 23 10. AMBULANTE PFLEGEDIENSTE Mobiles Pflegeteam Rademakers Schulstraße 6 a, 21465 Reinbek Tel.: 0 40/7 22 11 43 www.mobilespflegeteam.com Diakoniestation Friedenskirche Siek Bültbek 1, 22962 Siek Tel.: 0 41 07/85 00 85 www.pflegediakonie.de Sozialstation Reinbek Völkerspark 8, 21465 Reinbek Tel.: 0 40/72 73 84 30 Pflege Doc Lindenallee 31, 22964 Steinburg Tel.: 0 45 34/20 40 03 www.pflegedoc.de Asklepios Ambulante Pflege Bahnhofstraße 2, 23858 Reinfeld Tel.: 0 45 33/79 75 82 www.asklepios.com DRK Sozialstation Reinfeld Matthias-Claudius-Straße1- 5, 23858 Reinfeld Tel.: 0 45 33/79 75 41 50 www.drk-stormarn.de © ASB Häusliche Kranken- und Behandlungspflege Stormarn Grotkoppel 3 a, 23858 Reinfeld Tel.: 0 45 33/6 11 52 www.pflege-reinfeld.de Diakonie – Sozialstation Tangstedt Hauptstraße 99, 22889 Tangstedt Tel.: 0 41 09/18 14 [email protected] DRK Sozialstation Trittau Rausdorfer Straße 5 a, 22946 Trittau Tel.: 0 41 54/46 66 www.drk-stormarn.de 24 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Beratungen sind jed erzeit nach Absprache mö glich Wir bieten Ihnen ein sicheres Zuhause Das Kursana Domizil Oststeinbek verbindet anspruchsvollen Wohnkomfort mit modernsten Pflegemethoden, die durch umfangreiche Therapiemaßnahmen ergänzt werden. Wir bieten Ihnen ein sicheres und liebevolles Zuhause mit individueller Betreuung. Unser erfahrenes Betreuerteam ist Tag und Nacht für Sie da. n Stationäre Langzeitpflege n Ergotherapie n Spezielle Demenzkonzepte n Hauseigene Küche n Kurzzeit-/ Urlaubspflege n Einzelzimmer mit Bad n Probewohnen n TÜV-zertifiziert Kursana Domizil Oststeinbek, Eichredder 23, 22113 Oststeinbek Telefon: 0 40 . 7 14 86 70 - 0, E-Mail: [email protected] www.kursana.de 135x100_Seniorenwegweiser_image_4c.indd 1 11.08.2015 16:46:23 Domicil - Seniorenpflegeheim Hamburger Straße GmbH Domicil - Seniorenpflegeheim Hamburger Straße GmbH Unser Haus bietet 108 Einzelzimmer, 25 Doppelzimmer und 2 Duo-Zimmer sowie einen beschützten Bereich mit 18 Zimmern. Sie finden uns in der: Hamburger Straße 20 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02 / 98 77 - 0 Fax.: 0 41 02 / 98 77 - 99 [email protected] www.domicil-seniorenresidenzen.de Selbstbestimmt leben. Professionell betreut werden. 25 11. TAGESPFLEGEEINRICHTUNGEN © Schwester Klara/www.pixelio.de Die Tagespflege ist ein Betreuungsangebot, das kranke und pflegebedürftige Menschen in der Regel an den Wochentagen in Anspruch nehmen können. Die Versorgung der übrigen Tages- und Nachtzeiten und an den Wochenenden und Feiertagen muss in der eigenen Wohnung sichergestellt sein. Für die Aufnahme in die Tagespflege gibt es in der Regel keine krankheitsbedingten Beschränkungen. Ziel ist es, die Selbstständigkeit des Pflegebedürftigen durch aktivierende Pflege zu erhalten. Auch die Kommunikation mit anderen Menschen wird gefördert. Die Tagespflege bewirkt eine deutliche Entlastung der Angehörigen. Über die vielfältigen Möglichkeiten zur Finanzierung der Tagespflege sollten Sie sich in jedem Fall vorher von der Tagespflegeeinrichtung beraten lassen. Johanniter-Tagespflege Woldenhorn 3, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/2 11 25 90 Tagespflege Bad Oldesloe Pferdemarkt 11-12, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/6 67 25 50 [email protected] www.hi-gruppe.de De Goode Stuuv Heinrich-Hertz-Straße 9, 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32/28 25 16 Tagespflege Lindenstraße Lindenstraße 15, 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32/9 79 80 52 Tagespflege Seniorenpartner Elisabeth Schulz Hardersweg 5, 22946 Trittau Tel.: 0 41 54/99 33 97 www.senpart.com Tagespflege Bestlüd Möllner Landstraße 53 a, 22113 Oststeinbek Tel.: 0 40/55 61 36 36 www.tagespflege-bestlued.de Sozialstation Reinbek Völkerspark 8, 21465 Reinbek Tel.: 0 40/72 73 84 10 www.svs-stormarn.de Tagesbetreuung ausschließlich für Demenzkranke: Senioren-und Therapiezentrum „Barsbüttel“ Am Akku 2, 22885 Barsbüttel Tel.: 0 40/6 71 00 02-0 26 12. VOLLSTATIONÄRE PFLEGEEINRICHTUNGEN | KURZZEITPFLEGE Wer Pflege benötigt, möchte sich in guten Händen wissen. Die meisten Pflegebedürftigen möchten gerne zu Hause versorgt werden. Es gibt jedoch Situationen, in denen die Versorgung im häuslichen Umfeld nicht möglich ist. In solchen Fällen kann der Umzug in ein Pflegeheim die bessere Lösung sein. Einige Heime haben Fachabteilungen für Menschen mit Demenz, die personell und strukturell darauf gut eingerichtet sind. Die nachfolgende Liste (alphabetische Sortierung nach Orten) enthält alle im Kreis Stormarn verfügbaren Einrichtungen für vollstationäre Pflege. Alle Heime betreuen auch demenziell Erkrankte. Nicht alle sind aber auf die Behandlung von Pflegebedürftigen mit Demenz spezialisiert. Fragen Sie bei der Heimauswahl deshalb auch nach Personal mit gerontopsychiatrischer Ausbildung. Unter www.pflegelotse.de finden Sie u. a. auch die Beurteilung der Heime durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen. Machen Sie sich aber zusätzlich immer ein persönliches Bild! Alten-und Pflegezentrum Asklepios Reeshoop 38, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/66 65 70 www.asklepios.com Das Haus am Fasanenweg Fasanenweg 11 a, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/78 94-0 www.dashaf.de Domicil-Seniorenpflegeheim Hamburger Straße GmbH Hamburger Straße 20, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/98 77-0 www.domicil-seniorenresidenzen.de Rosenhof Seniorenwohnanlage Lübecker Straße 3-11, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/4 90 40 www.rosenhof.de Stadtresidenz Hagener Allee 20-24, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/77 70 www.domicil-seniorenresidenzen.de Tobiashaus, Alten-und Pflegeheim Am Hagen 6, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/80 60 www.tobias-haus.de Alten- und Pflegeheim „Haus am Bürgerpark“ Hagenstraße 30 b, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/18 24 90 www.pflege-rupsch.de Alten- und Pflegeheim Robert-Koch-Straße Robert-Koch-Straße 20, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/31 84 www.wichern-reinbek.de Haus am Königsteich Segeberger Straße 40, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/16 50 www.johanniter.de Sozialpsychiatrische Facheinrichtung „Haus Ingrid“ Lorentzenstraße 45-47, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/1 76 90 www.haus-ingrid.de Pflegeheime Riedel Sülzberg 1-3, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/89 41 70 www.altenheime-riedel.de Pflege- und Betreuungseinrichtungen Forsthaus II Pölitzer Weg 21 a, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/80 90 www.pflegeheim-forsthaus.de 27 Pflegezentrum Lorentzenstraße Lorentzenstraße 50-56, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/17 69 60 [email protected] www.hi-gruppe.de St. Jürgen-Hospital Altenwohnheim mit Pflegeabteilung Kirchberg 5-6, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/12 85 25 www.sankt-juergen.de TRAVEDOMIZIL Pferdemarkt 17, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/6 67 20 [email protected] www.travedomizil.de © ASB Fasanenhof Bargteheide Hasselbusch 4-6, 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32/26 30 70 www.fasanenhof-bargteheide.de Pflegezentrum im Seniorendorf Bahnhofstraße 32, 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32/5 03 94 60 www.stb-care.de Seniorenzentrum Bargteheide Lübecker Straße 2, 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32/40 60 www.seniorenzentrum-bargteheide.de Wohnpark Malepartus Tremsbüttler Weg 100, 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32/28 62 30 www.malepartus-wohnpark.de Alten- und Pflegeheim „Haus Annegret“ Alte Dorfstraße 21, 22885 Barsbüttel Tel.: 0 40/7 10 10 11 www.haus-annegret.de 28 12. VOLLSTATIONÄRE PFLEGEEINRICHTUNGEN Senioren-und Therapiezentrum „Barsbüttel“ Am Akku 2, 22885 Barsbüttel Tel.: 0 40/6 71 00 02-0 www.haus-barsbuettel.de Pflege und Betreuungseinrichtungen Forsthaus III Möllner Landstraße 20, 22946 Grande Tel.: 0 41 54/46 94 www.pflegeheim-forsthaus.de Alten- und Pflegeheim Rönnerhof Op De Loh 11, 22145 Braak Tel.: 0 40/60 90 39 73 www.aph-rönnerhof.de Alten- und Pflegeheim Birkenhof GmbH Bliestorferweg 3-5, 23847 Grinau Tel.: 0 45 01/2 42 www.birkenhof-grinau.de Alten-und Pflegeheim „Haus Togohof“ Wichern-Gemeinschaft Reinbek e. V. Togohof 3, 21509 Glinde Tel.: 0 40/7 10 90 60 www.wichern-reinbek.de Rosenhof Großhandsdorf 2 Hoisdorfer Landstraße 72, 22927 Großhandsdorf Tel.: 0 41 02/6 99 00 www.rosenhof.de Senioren-Zentrum „An der Alten Wache“ An der Alten Wache 2, 21509 Glinde Tel.: 0 40/20 94 95-0 www.kervita.de Senioren- und Pflegeheim Margarethenhof Wohldorfer Damm 156, 22395 Hamburg Tel.: 0 40/6 04 87 42 www.margarethenhof-hamburg.de a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Bad Oldesloer Beratungsstelle BOB für Gesundheit und Pflege D kostenlose Beratung zu allen Themen rund um Pflege und Betreuung Mo. - Do. 14.00 - 16.00 Uhr Pferdemarkt 8 · 23843 Bad Oldesloe · Tel.: 0 45 31 - 6 67 26 91 · [email protected] Pflegezentrum Lorentzenstraße Bad Oldesloe D Die Pflegeeinrichtung an Ihrer Seite • Pflege mit Herz • Wohlfühlen in familiärer Atmosphäre • Kurzzeit- und Verhinderungspflege Lorentzenstraße 50-56 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31 - 17 69 16 [email protected] TRAVEDOMIZIL Bad Oldesloe HI-AMBULANT Bad Oldesloe Tagespflege Bad Oldesloe D Gemeinsam leben und erleben D Einen schönen Tag erleben D Alles aus einer Hand: • Dauer- und Kurzzeitpflege • täglich wechselndes Freizeitangebot • komfortable Doppelund Einzelzimmer • Abwechslung vom Alltag • Geselligkeit und Unterhaltung • Entlastung der Angehörigen • Fahrdienst • • • • • Pferdemarkt 17 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31 - 66 72 444 [email protected] Pferdemarkt 11-12 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31 - 66 72 550 [email protected] Pflegeberatung Grundpflege Behandlungspflege Hilfe im Haushalt 24 StundenHausnotruf Pferdemarkt 9 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31 - 6 67 26 00 [email protected] © ASB 29 Alten-und Pflegeheim Lichtensee Oetjendorfer Landstraße 19, 22955 Hoisdorf Tel.: 0 41 07/31 20 www.johanniter.de Seniorenwohnpark Klein Hansdorf Dorfstraße 3, 22941 Jersbek Tel.: 0 45 32/97 52 68 00 www.stb-care.de Berghof Seniorenpension Deepenstegen 4, 22952 Lütjensee Tel.: 0 41 54/9 89 30 www.berghof-luetjensee.de Haus am See Seniorenpartner Elisabeth Schulz Alte Dorfstraße 4-8, 22952 Lütjensee Tel.: 0 41 54/7 00 90 www.senpart.de Kursana Domizil Oststeinbek Eichredder 23, 22113 Oststeinbek Tel.: 0 40/7 14 86 70-0 www.kursana.de Haus Gollan Hauptstraße 38, 23847 Pölitz Tel.: 0 45 31/89 47 30 Haus Schulenburg B. Reimers Im Park 1-4, 23847 Pölitz Tel.: 0 45 39/3 73 www.hausschulenburg.de Bismarck Seniorenstift Mühlenweg 8-10, 21465 Reinbek Tel.: 0 40/8 83 07 50 www.stadtmission-kiel.de „Haus Altenfriede“ Wichern-Gemeinschaft Reinbek e. V. Kückallee 5, 21465 Reinbek Tel.: 0 40/7 27 79 10 www.wichern-reinbek.de Kursana Villa Reinbek Am Rosenplatz 12, 21465 Reinbek Tel.: 0 40/7 97 50-0 www.kursana.de 30 a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Bismarck Seniorenstift Ein ansprechendes und vielseitiges Leben im Alter Wir stehen für • gehobenen Lebensstandard in familiärer Atmosphäre • einen respektvollen Umgang miteinander • aktives Gesellschaftsleben Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme: Bismarck Seniorenstift Mühlenweg 8-10, 21465 Reinbek Telefon: 040-88 30 75 0 E-Mail: [email protected] www.stadtmission-kiel.de Eine Einrichtung der Ev. Stadtmission Kiel gGmbH im Verbund der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, Mitglied im Diakonischen Werk Ihr Pflegeheim in den Walddörfern Das Haus am Fasanenweg Senioren- & Pflegeheim Margarethenhof Wohldorfer Damm 156 22395 Hamburg-Bergstedt Tel.: 040 - 604 87 42 Fax: 040 - 604 02 40 Mail: [email protected] In unserem gemütlichen Haus mit großer Garten-Wintergartenanlage finden Sie in gepflegter Umgebung ein neues Zuhause. individuelle Pflege für alle Pflegestufen Einzel- & Doppelzimmer mit Bad eigene Möblierung konzeptionell erwünscht Pflegekassen-, beihilfe- und sozialhilfeberechtigt Kurzzeit- und Verhinderungspflege umfangreiche Dementenbetreuung www.margarethenhof-hamburg.de Wo der einzelne Mensch gesehen wird, kann Gemeinschaft wachsen Das Haus am Fasanenweg ist eine Einrichtung für Pflegeund Betreuung in privater Trägerschaft. Es liegt an exponierter Stelle in Ahrensburg. Umgeben von einer parkähnlichen Anlage bieten wir 95 Wohnplätze in Einzel- und Doppelzimmern an. Diese können neben der Langzeitpflege als Kurzzeitpflegeplätze oder als Verhinderungspflegeplätze dienen. Fasanenweg 11 a · 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/7 89 4 – 0 · Fax: 0 41 02/7 89 4 –15 [email protected] · www.dashaf.de 31 © www.pixabay.com 12. VOLLSTATIONÄRE PFLEGEEINRICHTUNGEN Seniorenresidenz Reinbek Bogenstraße 2, 21465 Reinbek Tel.: 0 40/8 19 78 90 www.seniorenresidenz-reinbek.de Asklepios Pflegezentrum Reinfeld Kaliskaweg 2, 23858 Reinfeld Tel.: 0 45 33/79 71 04 50 www.asklepios.com DRK Pflegeheim Claudiushof am Herrenteich Matthias-Claudius-Straße 1-5, 23858 Reinfeld Tel.: 0 45 33/79 75 41 00 www.drk-stormarn.de Senioren- und Pflegecentrum Reinfeld Hamburger Chaussee 7, 23858 Reinfeld Tel.: 0 45 33/70 10 25 www.pflegecentrum-reinfeld.de Pflegeheime Riedel Wohnpark Rohlfshagen Hedwig-Riedel-Weg 1, 23843 Rümpel Tel.: 0 45 31/80 43 30 www.pflegeheime-riedel.de Pflege- und Betreuungseinrichtungen Forsthaus 1 Kupfermühler Weg 5-6 22967 Tremsbüttel/Sattelfelde Tel.: 0 45 31/8 11 28 www.pflegeheim-forsthaus.de Alten- und Pflegeheim Sommer Dorfstraße 8-10, 22889 Tangstedt Tel.: 0 41 09/93 57 www.haus-sommer.de Landhaus Ruhetal Rader Weg 66, 22889 Tangstedt Tel.: 0 40/6 07 05 49 www.landhaus-ruhetal.de Haus Billetal Seniorenpartner Elisabeth Schulz Billetal 68, 22946 Trittau Tel.: 0 41 54 /84 60 www.senpart.de Senioren- und Pflegeheim Herrenhaus Eichenhof Oher Weg 42,22969 Witzhave Tel.: 0 41 04/9 76 00 www.pflegeheim-stormarn.de 32 zter t ü h c s Ge aum für Wohnrschen mit Men emenz ! D • Betreutes Wohnen a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © • Ambulante Pflege • Tagespflege • Kurzzeitpflege • Stationäre Pflege Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne über unsere Angebote für Demenzerkrankte, Pflege und Betreuung sowie die gesetzlichen Leistungen. be r Seit ü immer hren ! a J 0 5 e da für Si Pflegeeinrichtungen Steinbuck · Tremsbütteler Weg 100 · 22941 Bargteheide 04532/28 62-35 · www.stb-care.de · info@ stb-care.de Alten- und Pflegeheim Op de Loh 11 22145 Braak Würdevoll Leben im Alten- und Pflegeheim Mit 46 Pflegeplätzen liegt der „Rönnerhof“ ländlich eingebettet im Dorf Braak. Sie werden von 35 Mitarbeitern liebevoll mit Engagement und Professionalität, unter Beachtung Ihrer Individualität, stationär betreut. Wir bieten auch Kurzzeitpflege an. Für Ihre individuelle Beratung stehen Ihnen zur Verfügung: Sonja Cechini (Einrichtungsleitung) · Tel.: 040 / 6 77 06 04 Petra Jaeger (Pflegedienstleitung) · Tel.: 040 / 60 90 39 73 E-Mail: [email protected] · www.APH-Rönnerhof.de 33 13. WOHN-PFLEGE-GEMEINSCHAFTEN © ASB Ambulant betreute Wohn-Pflege-Gemeinschaften sind gedacht für eine überschaubare Anzahl von Personen, die ihre Pflege und Betreuung gemeinschaftlich organisieren wollen. Sie leben als Mieterinnen und Mieter in einer eigenen gemeinsamen Wohnung oder Hausgemeinschaft. Sie selbst, ihre Angehörigen oder ihre gesetzlichen Vertreter beauftragen Dienstleister für die Unterstützung im Alltag, für Betreuung und Pflege. Grundsätzlich wird zwischen zwei Gruppen von Wohn-Pflege-Gemeinschaften unterschieden: • selbstverantwortlich geführte (nach § 10 SbStG) und • nicht oder nur teilweise selbstverantwortlich geführte (nach § 8 SbStG). Diese Wohn-Pflege- und Betreuungsformen sind besonders geeignet für Personen mit erhöhtem Betreuungsbedarf, z. B. Menschen mit Demenz. Die rechtlichen Bedingungen für Wohn-Pflege-Gemeinschaften sind in Schleswig-Holstein im Selbstbestimmungsstärkungsgesetz (SbStG) geregelt. DRK Wohngemeinschaft (in Planung) Grabauer Straße 17, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/17 81-41 Seniorenwohngemeinschaft für Demenzkranke „Habitas Stormarn e. V.“ Gerkenfelder Weg 11, 22941 Hammoor Tel.: 01 73/6 30 38 01 www.habitas-stormarn.de a i d e m x i n i © Lauter sein. a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Wohnpark Auetal Ahrensburg Früher schrie sie in der Achterbahn und bei den Beatles. Oder als ihr Freund mit geschlossenen Augen die Côte d’Azur bei Monaco entlangbretterte. Heute hat sie ein bisschen Angst, dass sie niemand hört, wenn sie um Hilfe rufen muss. Keine Sorge – wir hören Sie! Buchen Sie einfach den Hausnotruf des DRK. Ahrensburg, Tel. (04102) 604885 Bad Oldesloe, Tel. (04531) 898377 Bargteheide, Tel. (04532) 22905 Glinde/Oststeinbek, Tel. (040) 7104201 Wohnanlage Glinde Großhansdorf, Tel. (04102) 62613 Reinfeld, Tel. (04533) 79754150 Trittau/Sandesneben, Tel. (04154) 4666 www.drk-stormarn.de Claudiushof am Herrenteich in Reinfeld DRK Betreutes Wohnen in Stormarn Wohnpark Auetal Ahrensburg Otto-Siege-Straße 35, 22962 Ahrensburg Tel.: 0 41 02 / 66 81 00 Wohnanlage Glinde Dorfstraße 17, 21509 Glinde Tel.: 0 40 / 7 10 42 01 Seniorenwohnanlage Claudiushof am Herrenteich in Reinfeld Matthias-Claudius-Straße 1-5, 23858 Reinfeld Tel.: 0 45 33 / 79 75 42 50 Kommt gut. Früher hat Mutter sich ums Essen gekümmert. Er fühlte sich gut und zuverlässig versorgt. Das war leider irgendwann vorbei und der Ernst des Lebens nahm seinen Lauf. Heute bringt der Menüservice des DRK das Mittagessen – und auch die Erinnerung und etwas von der alten Wärme zurück. DRK Menüservice Rudolf-Diesel-Straße 9 · 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32 / 2 67 91 53 Stationäre Pflegeeinrichtung Claudiushof am Herrenteich Matthias-Claudius-Straße 1-5, 23858 Reinfeld Tel.: 0 45 33 / 79 75 41 00 www.drk-stormarn.de 35 14. BETREUTES WOHNEN © ASB Als Betreutes Wohnen bezeichnet man das Wohnen in Wohnanlagen, in denen der Vermieter für die Bewohner auch eine Beratung und Betreuung gegen Entgelt anbietet. Hierbei ist oft der Vermieter nicht gleichzeitig auch der Träger der Betreuungsleistung. Art und Umfang der Leistungen sind mit dem Träger der Betreuungsleistung, meist einem ambulanten Pflegedienst, individuell in einem Betreuungsvertrag zu vereinbaren. Seniorenwohnanlage Haus Gartenholz Niebüllweg 2-4, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/4 66 39 80 www.haus-gartenholz.de DRK-Wohnanlage Glinde Dorfstraße 17, 21508 Glinde Tel.: 0 40/7 10 42 01 www.drk-stormarn.de DRK-Wohnpark Auetal Otto-Siege-Straße 35, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/66 81 00 www.drk-stormarn.de Servicewohnen Reinbek (Convivo) Hamburger Straße 68, 21465 Reinbek Tel.: 0 40/8 19 78 90 TRAVEDOMICIL Pferdemarkt 17, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/6 67 24 44 www.hi-gruppe.de Seniorendorf Bargteheide Bahnhofstraße 32, 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32/5 03 94 60 www.stb-care.de Senioren- und Therapiezentrum „Barsbüttel“ Am Akku 2, 22885 Barsbüttel Tel.: 0 40/671 00 02-0 www.haus-barsbuettel.de Seniorenzentrum Bargteheide Lübecker Straße 2, 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32/40 60 www.seniorenzentrum-bargteheide.de Wohnen mit Service (Semmelhaack) Mühlenweg 9-55, 21465 Reinbek Tel.: 0 41 21/48 74 88 www.semmelhaack.de Seniorenwohnanlage Claudiushof am Herrenteich Matthias-Claudius-Straße 1-5, 23858 Reinfeld Tel.: 0 45 33/79 75 42 50 www.drk-stormarn.de Senioren Wohnpark Trittau Betreutes Wohnen Elisabeth Schulz Hardersweg 3-5, 22946 Trittau Tel.: 0 41 54/99 96 65 www.senpart.de a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © 37 15. BETREUUNG UND PFLEGE RUND UM DIE UHR/ 24-STUNDEN-BETREUUNG © Techniker Krankenkasse Eine mögliche Alternative zu einer vollstationären Unterbringung kann die Inanspruchnahme eines deutschlandweit tätigen 24-Stunden-Pflegedienstes sein. Diese Dienste bieten ein Leistungsspektrum von angelernten Betreuungskräften bis zu examiniertem Pflegepersonal an. Dementsprechend variieren die Kosten sehr. Sie haben oftmals keine Verträge mit den örtlichen Kranken- und Pflegekassen. In diesem Fall kann nur das Pflegegeld eingesetzt werden. Fast immer muss für eine angemessene Unterbringung (z. B. eigenes Zimmer) sowie Verpflegung und Freizeit gesorgt werden. Vor Vertragsabschluss sollten eine detaillierte Leistungsbeschreibung sowie ein Vertragsvorentwurf vorliegen. Insbesondere in der Betreuung von Demenzkranken kann eine unzureichende Verständigungsmöglichkeit zu Problemen bei der Betreuung führen. Bitte lassen Sie sich genau informieren. Es ist ratsam, einen örtlichen Pflegedienst mit einzubeziehen, der z. B. eine notwendige Medikamentengabe überwacht und die Grundpflege übernimmt. Ihre Betreuungsagentur 24 Neue Straße 29 d, 22962 Siek Tel.: 0 41 07/90 79 57 www.ihrebetreuungsagentur24.de 38 Das Korsakow Syndrom a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © f & w Sachsenwaldau Wir sind ein sozialtherapeutisches Angebot für Menschen mit einer langjährigen Abhängigkeit von Suchtmitteln. Unser Ziel ist gemeinsam mit Ihnen Grundlagen für ein zufriedenes Leben frei von Suchtmitteln zu erarbeiten. Kontakt: Tel. 04104-97130 [email protected] www.foerdernundwohnen.de (auch: amnestisches Syndrom) ist eine Form der Amnesie (Gedächtnisstörung). Ursache der Erkrankung ist ein Thiaminmangel (Vitamin B1-Mangel), der sich verstärkt bei Patienten mit jahrelangem übermäßigem Alkohol-Missbrauch zeigt. Das Korsakow-Syndrom tritt zumeist als anterograde Amnesie auf: Die ausgeprägte Merkfähigkeitsstörung gilt besonders für neue Informationen, die nicht mehr gespeichert werden können. Die Patienten entwickeln dabei die Tendenz, entstehende Orientierungsstörungen und Gedächtnislücken durch erfundene Geschichten zu kompensieren. Dies geschieht allerdings nicht bewusst, sondern ist Ergebnis einer schweren chronischen Schädigung des Gehirns. Neben den Gedächtnisstörungen können weitere psychiatrische Symptome wie Antriebsarmut, erhöhte Müdigkeit und starke Ermüdbarkeit, Euphorie und starke Gefühlsschwankungen auftreten. Gleichzeitig werden auch die peripheren Nerven geschädigt, es entsteht eine Polyneuropathie mit Störungen der Motorik und der Sensibilität. Bei vielen Patienten führt die Erkrankung zu ausgeprägten Beeinträchtigungen der Alltags- und Sozialkompetenz, die eine selbstständige Lebensführung unmöglich machen. In der Einrichtung f & w Sachenwaldau ist das Ziel, eine Grundlage für ein zufriedenes, abstinentes Leben zu erarbeiten. Die Maßnahme beinhaltet eine individuelle bedarfsgerechte Begleitung und eine alltagsorientierte Unterstützung. Für Menschen mit einem Korsakow Syndrom sind wiederkehrende Angebote in den Beschäftigungsbereichen, Hirnleistungstraining, Gruppen – und Einzelgespräche von großer Bedeutung, um eine Stabilisierung und Verbesserung des Gesundheitszustandes zu erlangen. – Anzeige – f & w fördern und wohnen AöR 39 16. VOLLMACHTEN · VERFÜGUNGEN · TESTAMENT Betreuungsverfügung Mit einer Betreuungsverfügung bestimmen Sie selbst, wer Ihre gesetzliche Betreuung übernehmen soll, wenn Sie Ihre Angelegenheiten nicht mehr alleine regeln können. Der Betreuer muss vom Betreuungsgericht offiziell eingesetzt werden und wird auch durch diese Stelle in seiner Arbeit kontrolliert. Für eine Betreuungsverfügung bestehen keine Formvorschriften. Sie können für den Betreuungsfall Wünsche äußern, wen Sie z. B. als Betreuer vorschlagen, und festlegen, wen Sie ablehnen, welche Wünsche und Gewohnheiten von Ihrem Betreuer respektiert werden sollen, ob Sie im Pflegefall zu Hause oder in einem Pflegeheim versorgt werden wollen usw. Der Betreuer muss jährlich vor dem Gericht Rechenschaft ablegen. Für die Aufbewahrung der Betreuungsverfügung gibt es keine feste Regelung. Möglichkeiten der Aufbewahrung sind die Hinterlegung: • bei den eigenen Unterlagen, • bei einem Anwalt (kostenpflichtig) oder • bei einer Person des eigenen Vertrauens. Vollmachten Vollmachten sind eine Vorsorgemöglichkeit auf dem privaten Weg. Dabei haben Sie die Möglichkeit, eine Vorsorgevollmacht oder eine Generalvollmacht zu erteilen. In der Vorsorgevollmacht legen Sie jetzt Vollmachten für einen späteren Zeitpunkt fest. Sie ist an die von Ihnen festgelegten Bedingungen gebunden und gilt nur für die Angelegenheiten, die in ihr genannt sind. In die Vollmacht setzen Sie eine von Ihnen ermächtigte Person ein. Die Generalvollmacht stellt eine Vertretung in allen Angelegenheiten dar. Dennoch müssen einige Bereiche ausdrücklich erwähnt werden. Sie tritt sofort in Kraft. Patientenverfügung Die Patientenverfügung soll gewährleisten, dass Ihre persönlichen Vorstellungen bezüglich medizinischer und lebensverlängernder Maßnahmen berücksichtigt werden, wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, diese selbst zu äußern oder durchzusetzen. Durch Unfälle oder Krankheiten, die zu dauerhafter Bewusstlosigkeit, schwerer Hirnschädigung oder Ausfall lebenswichtiger Funktionen des Körpers führen, kann man schnell in solch eine Lage kommen. Dann ist es besser, vorgesorgt zu haben. Eine Patientenverfügung sollte zusätzlich und getrennt von einer Betreuungsverfügung oder einer Vorsorgevollmacht aufgesetzt werden. Vorlagen, wie der Text für eine solche Verfügung gestaltet sein könnte, und weitere Informationen, z. B. über die Form, Hinterlegung und Verbindlichkeit einer Patientenverfügung, erhalten Sie bei Ihrem Arzt, allen zugelassenen Notaren oder im Internet beim Bundesministerium der Justiz unter www.bmj.bund.de. Testament Das Gesetz unterscheidet das notarielle Testament und das private Testament. Die einfachste Art, seinen letzten Willen festzulegen, ist das eigenhändig verfasste Testament: Das bedeutet, es muss von Ihnen selbst mit der Hand – nicht mit dem Computer – geschrieben, mit Ort und Datum versehen sowie mit Vor- und Nachnamen unterzeichnet werden. Neben dem privaten Testament gibt es auch das notarielle Testament. Hier wird der letzte Wille mündlich vor einem Notar erklärt und von diesem in einer Niederschrift festgehalten. Im Gegensatz zum privaten Testament entstehen Ihnen bei einem notariellen Testament Kosten. Wenn Ihr Einkommen nicht ausreicht, um die Kosten für einen Notar aufzubringen, können Sie beim Amtsgericht einen Antrag auf Beratungshilfe für Geringverdiener stellen. Eine ausführliche Beratung zum Thema „Erben und Vererben“ erhalten Sie gegen Bezahlung bei den hiesigen Anwälten und Notaren. 40 © Rainer Sturm / www.pixelio.de a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Der Mensch steht bei uns im Vordergrund Feuerbestattungen Ahrensburg KREM-PRO KG Das Thema Tod und Trauer zu enttabuisieren, ist uns ein vorrangiges Anliegen. Interessierte Gruppen sind herzlich eingeladen, das Krematorium zu besuchen und sich über die Arbeit der Feuerbestattungen Ahrensburg zu informieren. Feuerbestattungen Ahrensburg Bornkampsweg 18 · 22926 Ahrensburg Telefon: 0 41 02 - 46 72 10 · Telefax: 0 41 02 - 46 72 12 · Mobil: 01 70 - 5 87 94 02 [email protected] www.feuerbestattungen-ahrensburg.de Der würdevolle Abschied Bestattungen in Frauenhänden Claudia Bartholdi e. K. Bergedorfer Schloßstraße 12 · 21029 Hamburg Tel. 0 40 - 7 24 72 49 Hauptstraße 38 i · 22885 Barsbüttel Tel. 0 40 - 67 999 884 Eigener Abschiedsraum. So einzigartig wie jeder Mensch und jedes Leben ist – so einzigartig soll auch die von uns auf die/den Verstorbene/n zugeschnittene Trauerfeier sein – unabhängig von der konventionellen Begräbniskultur gehen wir mit Ihnen auch neue und andere Wege. Wenn Andere beim Thema Tod verstummen, sprechen Sie uns bitte an. Qualität | Garantie | Vertrauen Qualität | Garantie | Vertrauen Wir kommen gerne auch zu Ihnen. www.trauer-lichtung.de Anzeige_92,5x129mm_RZ_pf.indd Anzeige_92,5x129mm_RZ_pf.indd 1 1 17.04.14 17.04.14 10:08 10:08 41 17. BETREUUNG IM LETZTEN LEBENSABSCHNITT – HOSPIZE © www.pixabay.com Eine Betreuung im letzten Lebensabschnitt eines Menschen umfasst körperliche, psychische, soziale und seelsorgliche Bedürfnisse des Sterbenden und auch der Angehörigen und Trauernden. Deshalb beinhaltet Hospizarbeit die Palliativpflege, die Palliativmedizin und/ oder die psychosoziale, spirituelle oder seelsorgliche Begleitung. Es ist ratsam, zuerst die Palliative Care anzusprechen. Sie koordiniert die Beratung und Koordination, die ärztliche und pflegerische Versorgung, den Hospizdienst und weitere Leistungserbringer (z. B. Physiotherapie, psychosoziale Betreuung, Seelsorge). Für die Hospizarbeit im engeren Sinne haben sich drei Formen entwickelt: Der ambulante Hospizdienst ist Basis und Schwerpunkt der Hospizangebote. Durch individuelle psychosoziale Unterstützung versuchen meist ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, den Kranken das Sterben in gewohnter Umgebung zu ermöglichen sowie deren Angehörige und Freunde zu entlasten. Der stationäre Hospizdienst begleitet umfassend Schwerstkranke und Sterbende, denen keine Krankenhausbehandlung mehr hilft, für die aber eine ambulante Versorgung im Haushalt oder in der Familie nicht möglich ist. Sie werden hier rund um die Uhr begleitet. Palliativstationen sind Abteilungen eines Krankenhauses, in denen Patienten aufgenommen werden, die Palliativversorgung benötigen. Ärzte und Pflegepersonal verfügen dort über besondere Kenntnisse und Erfahrungen. Ebenso wie beim stationären Hospizdienst erfolgt auch hier meist eine Zusammenarbeit mit einem ambulanten Hospizdienst. Hospiz Ahrensburg e. V. Adolfstraße 1, 22929 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/69 11 25 www.hospiz-ahrensburg.de Hospizbewegung Oldesloe und Umgebung e. V. Mühlenstraße 22, 23843 Bad Oldesloe Tel.: 0 45 31/80 07 50 www.hospizbewegung-od.de 42 18.SERVICESTELLEN UND WEITERFÜHRENDE ANGEBOTE Alzheimer Gesellschaft Stormarn e. V. Selbsthilfe Demenz Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg Tel.: 0 41 02/82 22 22 [email protected] www.alzheimer-stormarn.de KOMPETENZZENTRUM Demenz und Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e. V. Alter Kirchenweg 33-41, 22844 Norderstedt Tel.:0 40/30 85 79 86 Fax:0 40/30 85 79 87 www.demenz-sh.de www.alzheimer-sh.de © ASB Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz Friedrichstraße 236, 10969 Berlin Tel.: 0 30/2 59 37 95-0 [email protected] www.deutsche-alzheimer.de 43 19. LITERATURLISTE Folgende Broschüren und Veröffentlichungen können Sie kostenfrei beziehen: Das Wichtigste über die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzformen Ein kompakter Ratgeber Hrsg.: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. 21. Aufl., 2012, ISSN 1432-7090 Deutsche Alzheimer Gesellschaft Tel.:0 30/2 59 37 95 - 0 [email protected] Demenz – das schleichende Vergessen Informationsbroschüre für betreuende Angehörige und Interessierte Hrsg.: Zukunftsforum Demenz, 2011 [email protected] www.alzheimerinfo.de Demenz & Soziales Informationen zu Pflege, Entlastungsmöglichkeit und rechtliche Aspekte Hrsg.: Betapharm Arzneimittel GmbH, 2006 Beta Institut, Kobelweg 95, 86156 Augsburg Tel.:0 18 05/2 38 23 66 Entlastung für die Seele – Ein Ratgeber für pflegende Angehörige Information über typische seelische Belastungen und Probleme sowie Entlastungsmöglichkeiten Hrsg.: Bundesarbeitsgemeinschaft der SeniorenOrganisationen e. V. BAGSO 3. Aufl., 2012 BAGSO, Bonngasse 10, 53111 Bonn Tel.:02 28/24 99 93 - 0 www.bagso.de Essen und Trinken bei Demenz DGE-Praxiswissen Auswirkungen von Demenz auf das Ernährungsverhalten – Hinweise für die Praxis Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE), 2. Aufl., 2012 DGE, Tel.: 02 28/37 76 - 8 73 [email protected] www.dge-medienservice.de HALT geben. Bei Alzheimer. Ein Familienmitglied hat Alzheimer Basisinformationen zur Alzheimerkrankheit für Betroffene und Angehörige Hrsg.: Alzheimer-Hilfe, 2006 Alzheimer-Hilfe Tel.:01 80/3 36 66 33 www.alois.de Leitfaden zur Pflegeversicherung Änderungen für Demenzkranke in der geltenden Pflegeversicherung Hrsg.: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. 14. Aufl., 2013 www.deutsche-alzheimer.de/fileadmin/alz/ Broschueren/Leitfaden_PV-Beiblatt_13te_ Auflage-2012.pdf Wenn das Gedächtnis nachlässt Ratgeber: von der Diagnose bis zur Betreuung Hrsg.: Bundesministerium für Gesundheit 6. Aufl., 2012 Tel.:0 18 05/77 80 90 [email protected] Nette Kollegen suchen nette Kollegen Wir suchen: Selbstständige AußendienstmitarbeiterInnen mit Spaß am Verkauf, gern auch branchenfremd, für die Regionen Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen. Weitere Informationen: www.inixmedia.de 44 IMPRESSUM Herausgeber inixmedia GmbH Marketing & Medienberatung HRB 5629, Kiel Geschäftsführer: Thorsten Drewitz, Maurizio Tassillo Liesenhörnweg 13 24222 Schwentinental Telefon04 31 / 6 68 48 - 60 Fax 04 31 / 6 68 48 - 70 Mail [email protected] Web www.inixmedia.de © Barmer/GEK Im Auftrag des KOMPETENZZENTRUMS Demenz Schleswig-Holstein 1. Auflage, Ausgabe 2015 BRANCHEN Gesundheit ���������������������������������������������������������������� 6, 12 Redaktion Verlag: Marion Reinecke Lektorat Verlag: Anja Wenn Redaktion KOMPETENZZENTRUM Demenz: Swen Staack, Anna Jannes Alzheimer Gesellschaft Stormarn e. V. Selbsthilfe Demenz, Helma Schuhmacher Anzeigenberatung: Bettina-Maria Franik Layout/Satz: Rika Behrendt Titelfoto: © ASB Druck: nndruck, Kiel PN 1255 Soziales & Seniorenangebote ������������������������������������������ 4, 12, 14, 17, 18, 20, 22, 24, 28, 30, 32, 34, 36, 38, U2, U3, U4 Trauerfall ����������������������������������������������������������������������� 40 U=Umschlagseite Ich bedanke mich bei allen Inserenten, die meiner Beratung vertraut haben, und wünsche allen viel Erfolg und gute Geschäfte. Bettina-Maria Franik Text, Umschlaggestaltung, Art und Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck – auch auszugsweise – nicht gestattet. Weder das KOMPETENZZENTRUM Demenz noch der Verlag können für die Vollständigkeit und korrekte Wiedergabe der Inhalte eine Gewähr übernehmen. Herzlich willkommen im Seniorenzentrum Bargteheide a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Stationäre Pflege und Kurzzeitpflege Individuelle Pflege von Mensch zu Mensch! Wir bieten Ihnen im Seniorenzentrum Bargteheide vollstationäre Pflege, Kurzzeitpflege und Urlaubs- bzw. Verhinderungspflege an. Der spezielle Schwerpunkt der Einrichtung liegt in der Betreuung von Menschen mit einer Demenz. Wir bieten verschiedene, täglich wechselnde Beschäftigungs- und Betreuungsangebote! Unser Modell „Sei dabei“ beinhaltet eine Rundum-Betreuung ab dem Frühstück bis zum Abendessen und auf Wunsch selbstverständlich auch in der Nacht. Die Bewohner geben an, womit sie sich beschäftigen möchten, unsere Betreuungskräfte übernehmen diese Wünsche in ihre Arbeit! Betreutes Wohnen & Ambulanter Dienst Bei uns leben Sie in Ihrer eigenen Wohnung, verbunden mit der Annehmlichkeit, bei den Aufgaben im Alltag Unterstützung durch unser umfangreiches Serviceangebot zu erhalten. Welche Leistungen Sie in Anspruch nehmen, können Sie selbst entscheiden! Seniorenzentrum Bargteheide Lübecker Straße 2, 22941 Bargteheide · Telefon: 0 45 32 / 40 60 www.seniorenzentrum-bargteheide.de a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © a i d e m x i n i © Kursana Villa Reinbek Premium-Wohnen & Komfortpflege Stilvoll leben, selbstbestimmt agieren, sich verwöhnen lassen, guten Service erleben und anspruchsvoll gepflegt werden – so lautet die Intention der Kursana Villa, die Premium-Wohnen und Komfortpflege in einem stilvollen Gründerzeit-Ambiente mit höchstem Wohnkomfort und familiärem Charakter bietet. Ein professioneller Service in allen Lebensbereichen sowie die individuelle Betreuung sorgen für ein Wohlfühlerlebnis. Zudem verfügt die Kursana Villa über einen separat geführten KomfortDemenz-Wohnbereich. Von der Ausstattung und fachlichen Spezialisierung gehört der Bereich zur Spitzenklasse. Wir freuen uns darauf, Sie in der Kursana Villa begrüßen zu dürfen! Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, 21465 Reinbek Telefon: 0 40 . 7 97 50 - 0, www.kursana.de
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