Wegleitung Bachelor Umweltingenieurwissenschaften Herbst 2016 / Frühjahr 2017 Wegleitung zum Bachelorstudium Umweltingenieurwissenschaften an der ETH Zürich Inhalt 1 Einleitung ........................................................................................................ 2 1.1 1.2 1.3 1.4 Allgemeines ...................................................................................................... 2 Umweltingenieurwissenschaften an der ETH Zürich ........................................ 2 Rechtliche Grundlagen ..................................................................................... 3 Zulassung zum Bachelorstudium ...................................................................... 4 2 Generelles zum Studium ................................................................................ 5 2.1 2.2 2.3 Aufbau des Studiums ........................................................................................ 5 Leistungskontrollen / Prüfungen ....................................................................... 6 Unterrichtssprache ............................................................................................ 7 3 Das Bachelorstudium ..................................................................................... 8 3.1 3.1.1 3.1.2 3.1.3 3.1.4 3.1.5 3.1.6 3.1.7 3.1.8 3.2 3.3 3.4 Überblick ........................................................................................................... 8 Das erste Jahr (Basisjahr) ................................................................................ 9 Prüfungen in Blöcken ...................................................................................... 10 Besonderheiten des 4. Semesters .................................................................. 11 Wahlmodul im 5. und 6. Semester .................................................................. 12 Wahlfächer und Wissenschaft im Kontext....................................................... 13 Austauschstudium (Outgoings) ....................................................................... 14 Wechsel des Bachelorstudiengangs ............................................................... 14 Bachelorarbeit ................................................................................................. 15 Bachelorabschluss und Bachelordiplom ......................................................... 15 Studienplan ..................................................................................................... 17 Qualifikationsprofil........................................................................................... 18 4 Unterwegs an der ETH.................................................................................. 19 4.1 4.2 Anreise und Wechsel der Standorte ............................................................... 19 Vorlesungszeiten nach Standort und Gebäude .............................................. 20 5 Neben dem Studium ..................................................................................... 21 5.1 5.2 5.3 Militär- / Zivildienst .......................................................................................... 21 Studentische Mitwirkung ................................................................................. 21 Ausgleich zum Studium .................................................................................. 21 6 Das Institut für Umweltingenieurwissenschaften ...................................... 22 7 Beratung und Betreuung .............................................................................. 25 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 Erste Anlaufstelle ............................................................................................ 25 Fachberatung .................................................................................................. 25 Wer - Was - Wo .............................................................................................. 26 Abkürzungsverzeichnis ................................................................................... 28 Campuspläne .................................................................................................. 29 Ausgabe: August 2016 1 Einleitung 1.1 Allgemeines Lebenswichtige Ressourcen wie Boden, Wasser und Luft werden auf unserer Erde immer knapper. Diese Entwicklung wird durch den weltweit anhaltenden Trend zum Leben in städtischen Räumen noch verstärkt. Wenn wir nicht rasch handeln, wird die Erde in absehbarer Zeit in dicht besiedelte Städte und vom Aussterben bedrohte Landstriche aufgeteilt sein. Die Umweltingenieurwissenschaften sind aus den Bauingenieurwissenschaften herausgewachsen. Sie befassten sich ursprünglich vor allem mit der Siedlungshygiene, der Bereitstellung von Trinkwasser und der Entsorgung von Abwasser. Heute beschäftigen sie sich mit einer Vielzahl von Problemen und Fragestellungen an der Nahtstelle zwischen technischen Systemen und der Umwelt. Beispiele sind die Bewirtschaftung von Ressourcen (Wasser, Boden, Luft) oder der Schutz der menschlichen Umwelt (Vermeidung von Verunreinigung, Lärm, Licht und Vibrationen, Naturgefahren). Sie erarbeiten Konzepte und Methoden zum Ausgleich der Interessen des Menschen und der Ökosysteme und entwickeln modernste Technologien zur Entlastung der Umwelt. 1.2 Umweltingenieurwissenschaften an der ETH Zürich Die Ausbildung in Umweltingenieurwissenschaften an der ETH Zürich vermittelt sowohl eine solide technisch-ingenieurwissenschaftliche Ausbildung als auch eine Einführung in die Grundlagen der Naturwissenschaften (Chemie, Physik, Mikrobiologie, Biochemie, Ökologie). Sie legt einen Schwerpunkt in der multidisziplinären Zusammenarbeit und vermittelt sozialwissenschaftlich-ökonomisches Grundwissen. Sie bereitet damit optimal auf die Arbeit in unterschiedlichen Umfeldern vor. Die Ausbildung will den Bedürfnissen von Ingenieurunternehmungen, öffentlichen Verwaltungen, Anstellungen in der Entwicklungszusammenarbeit etc. ebenso gerecht werden wie den Anforderungen ans Projektieren, Realisieren, Betreiben und Überwachen von Anlagen und ganzen Infrastruktursystemen. Die Bezeichnungen von Personen und Funktionen in dieser Wegleitung gelten gleichermassen für Frauen und Männer. Frauen führen diese Bezeichnungen in der weiblichen Form. 2 1.3 Rechtliche Grundlagen Das Studium in Umweltingenieurwissenschaften stützt sich auf folgende rechtliche Grundlagen: Verordnung der ETH Zürich über die Zulassung zu den Studien an der ETH Zürich (Zulassungsverordnung ETH Zürich) Studienreglement 2010 für den Bachelorstudiengang Umweltingenieurwissenschaften Verordnung der ETH Zürich über Lerneinheiten und Leistungskontrollen an der ETH Zürich (Leistungskontrollenverordnung ETH Zürich - VLK) Ausführungsbestimmungen des Rektors zur Leistungskontrollenverordnung ETH Zürich sowie diverse Weisungen in Weisungssammlung des Rektorats unter www.ethz.ch/de/studium/rechtliches-abschluesse/rechtsgrundlagen/weisungssammlung.html Unterlagen und Auskünfte zum Studium Umweltingenieurwissenschaften erhalten Sie beim Studiensekretariat auf dem Campus Hönggerberg: ETH Zürich Studiensekretariat Umweltingenieurwissenschaften Stefano-Franscini-Platz 5, HIL E 32.2 Postfach 56 8093 Zürich oder auf der Homepage des Studienganges unter www.umwelting.ethz.ch (siehe auch Kapitel 7.3 Wer - Was - Wo). Die vorliegende Wegleitung hat keinen Rechtscharakter. Sie soll zur Orientierung dienen und als Leitfaden durch das Studium führen. 3 1.4 Zulassung zum Bachelorstudium Die Aufnahme in den Bachelorstudiengang Umweltingenieurwissenschaften erfolgt nach den Bestimmungen der Zulassungsverordnung der ETH Zürich. Zum ersten Semester des Bachelorstudiums werden Personen prüfungsfrei zugelassen, die eine der folgenden Qualifikationen besitzen: 1. eidgenössischer oder eidgenössisch anerkannter gymnasialer Maturitätsausweis einer schweizerischen oder liechtensteinischen Mittelschule; 2. eidgenössisches Berufsmaturitätszeugnis in Verbindung mit dem Ausweis über die bestandenen Ergänzungsprüfungen („Passerelle“); 3. Bachelorabschluss, Diplom, Lizenziat oder Staatsexamen einer schweizerischen universitären Hochschule (universitärer Erstabschluss); 4. Bachelor oder Diplomabschluss einer vom Bund anerkannten Fachhochschule (FH) oder einer schweizerischen pädagogischen Hochschule (PH). Bewerberinnen und Bewerber, die keinen der oben erwähnten Ausweise besitzen, werden nur zugelassen, nachdem sie eine Aufnahmeprüfung erfolgreich bestanden und einen Nachweis über ausreichende mündliche und schriftliche Deutschkenntnisse erbracht haben. Auskünfte betreffend Zulassung erteilt die Zulassungsstelle des Rektorats (siehe Kapitel 7.3 Wer - Was - Wo). ETH Zürich Zulassungsstelle HG F 21.2 - 21.5 Rämistrasse 101 8092 Zürich oder unter www.ethz.ch/de/studium/anmeldung-bewerbung.html Zulassung zum Master Informationen zur Zulassung zum Masterstudium sind in der Wegleitung zum Master Umweltingenieurwissenschaften oder auf der Homepage der ETH Zulassungsstelle zu finden. Im Masterstudium gilt Englisch als Unterrichtssprache. 4 2 Generelles zum Studium 2.1 Aufbau des Studiums Das Studium in Umweltingenieurwissenschaften an der ETH Zürich folgt dem zweistufigen Standard des Bachelor- und Masterstudienmodells (Bologna-Reform). Die Bewertung der an der ETH erbrachten Studienleistungen erfolgt nach einem Kreditpunktesystem. Das Kreditpunktesystem der ETH Zürich ist auf das European Credit Transfer System (ECTS) abgestimmt. Ein Studium der Umweltingenieurwissenschaften an der ETH Zürich ist auf eine Regelstudienzeit von zehn Semestern, d.h. fünf Jahren, ausgerichtet. Es ist in das sechssemestrige Bachelorstudium und das viersemestrige Masterstudium unterteilt. Jedes Semester dauert in der Regel 14 Wochen und umfasst Unterricht im Umfang von 24 bis 26 Semesterwochenstunden (Kontaktstunden). Als Kontaktstunden zählen alle Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Labor, Praktika, usw.), die der Vermittlung von Wissen, Verständnis und Können dienen. Im Bachelorstudium sind 180 Kreditpunkte (KP) und im Masterstudium noch einmal 120 Kreditpunkte zu erwerben, um das Studium erfolgreich abschliessen zu können. Es wird davon ausgegangen, dass ein Kreditpunkt einer Studienleistung entspricht, die in 25-30 Arbeitsstunden erbracht werden kann. Zur Arbeitsbelastung zählt die gesamte Zeit, die vom Studierenden für das Studium aufgewendet werden muss (z.B. Vorlesungen, Seminare und Prüfungen sowie die Zeit für Vor- und Nachbereitung). Natürlich können auch mehr als die erforderlichen Kreditpunkte erworben werden. Die Studierenden verwalten ihren Studienplan und die Kreditpunkte im elektronischen Studierendenportal „mystudies“. Die Informationen zum Login werden nach vollständiger Einschreibung durch die Kanzlei des Rektorates zugestellt. 5 Das Lehrangebot im Bachelorstudium Umweltingenieurwissenschaften wird durch das Verzeichnis der Lehrveranstaltungen (Vorlesungsverzeichnis, siehe www.vvz.ethz.ch) für alle Studierenden und Dozierenden zu Semesterbeginn verbindlich vorgegeben. Der Bachelor ist der erste akademische Grad eines gestuften Hochschulstudiums und zugleich Abschlussbezeichnung einer grundständigen wissenschaftlichen Ausbildung. Ausbildungsziel ist der Abschluss als "Master of Science ETH in Umweltingenieurwissenschaften". Die Ausbildung im Studiengang Umweltingenieurwissenschaften wird überwiegend vom Institut für Umweltingenieurwissenschaften am Departement Bau, Umwelt und Geomatik (D-BAUG) der ETH Zürich durchgeführt. Im Fachbereich Boden besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem ETH-Studiengang Umweltnaturwissenschaften sowie im Bereich Wasserbau mit der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW). 2.2 Leistungskontrollen / Prüfungen An der ETH Zürich werden folgende Formen der schriftlichen oder mündlichen Leistungskontrolle durchgeführt: Semesterleistungen Semesterendprüfungen Sessionsprüfungen Semesterleistungen sind meist integrierte Leistungskontrollen während des Semesters oder Leistungskontrollen, die terminlich ausserhalb des normalen Semesterrhythmus stattfinden (z.B. Blockkurs). Semesterleistungen können benotet oder unbenotet sein. Für diese Form der Leistungskontrollen braucht es keine spezielle Anmeldung. Es ist jedoch eine Belegung des jeweiligen Faches in mystudies nötig. Die Anmeldung zu den Prüfungen erfolgt in der dritten und vierten Semesterwoche. Die Prüfungen finden am bzw. nach Ende der Vorlesungen statt. Dabei wird unterschieden zwischen Semesterendprüfungen und Sessionsprüfungen. Semesterendprüfungen müssen in den letzten beiden Semesterwochen oder den beiden anschliessenden Semesterferienwochen stattfinden. Dies bedeutet: im Herbstsemester in KW 50-51 bzw. KW 2-3 und im Frühjahrssemester in KW 21-24. Sessionsprüfungen finden während der Prüfungssession im Winter (KW 4-7) bzw. im Sommer (KW 32-35) statt. Die Art der Leistungskontrolle (Semesterleistung, Semesterendprüfung, Sessionsprüfung bzw. schriftlicher Bericht, Referat, Projektarbeit o.ä.) ist für jede Lehrveranstaltung im Vorlesungsverzeichnis verbindlich festgelegt. In allen obligatorischen Lehrveranstaltungen erfolgen die Leistungskontrollen in Form von Prüfungen. 6 Für erfolgreich absolvierte Lehrveranstaltungen samt Leistungskontrollen (Vorlesung mit Übungen, Labor usw.) werden Kreditpunkte erteilt. Die Anzahl der gutgeschriebenen Kreditpunkte je Lehrveranstaltung richtet sich nach den Angaben im Vorlesungsverzeichnis (www.vvz.ethz.ch). Kreditpunkte werden nur für genügende Leistungen (Note mindestens 4.0 oder bestandene Leistungskontrollen) erteilt. Ungenügende Leistungskontrollen bzw. nicht bestandene Prüfungsblöcke können einmal wiederholt werden. Für eine Wiederholung gilt: Wird eine Leistungskontrolle wiederholt, so gilt für alle Modalitäten der zu wiederholenden Leistungskontrolle die Regelung der zuletzt gelesenen Lerneinheit (Art. 14 VLK). Im Einzelnen bedeutet dies, dass: a) die Modalitäten der Leistungskontrolle eines Semesterkurses erst geändert werden können, wenn der Semesterkurs neu gelesen wird; b) die Modalitäten der Leistungskontrolle eines Jahreskurses erst geändert werden können, wenn der zweite Teil des Jahreskurses neu gelesen wird. Alle an der ETH Zürich erbrachten Studienleistungen werden im Zeugnis bzw. Beiblatt aufgeführt, einschliesslich allfälliger Abbrüche. Bei einer vollständig ausgewiesenen Studienleistung wird die jeweils im letzten Versuch erzielte Leistung aufgeführt (bspw. im Falle einer Repetition einer Lerneinheit). Details siehe Ausführungsbestimmungen des Rektors zur VLK Prüfungsplan Der provisorische Plan der schriftlichen Prüfungen wird ca. 4 Wochen (Frühjahrssemester) bzw. ca. 6 Wochen (Herbstsemester) vor Semesterende in myStudies publiziert. Der persönliche Prüfungsplan wird für die Sommersession ca. 5 bis 6 Wochen, für die Wintersession ca. 3 bis 4 Wochen vor Beginn der Prüfungssession in myStudies angezeigt. Im persönlichen Prüfungsplan sind ALLE mündlichen und schriftlichen Sessionsprüfungen aufgeführt. 2.3 Unterrichtssprache Lehrveranstaltungen und Leistungskontrollen werden in Deutsch oder Englisch durchgeführt. Im ersten Studienjahr ist die Unterrichtssprache Deutsch. Ab dem 3. Semester ist es möglich, dass vereinzelt Lehrveranstaltungen auf Englisch durchgeführt werden. Die verwendete Sprache ist im Vorlesungsverzeichnis angegeben. Details sowie weiterführende Regelungen siehe „Weisung Unterrichtssprachen in Bachelor- und Master-Studiengängen sowie in Master-Programmen der universitären Weiterbildung (MAS/MBA)“. 7 3 Das Bachelorstudium 3.1 Überblick Zielsetzung und Inhalt Das Bachelorstudium vermittelt die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen und befähigt zum Eintritt ins Masterstudium. Es dauert 6 Semester, also insgesamt 3 Jahre. In den ersten drei Semestern bilden mathematisch-naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen wie Mathematik, Chemie, Physik, Informatik, Mechanik, Geologie und Petrographie, Systems Engineering, Hydraulik, Hydrologie, Mikrobiologie, Biochemie, Ökologie und Geographische Informationssysteme (GIS) die Ausbildungsschwerpunkte. Ab dem vierten Semester werden umweltingenieurspezifische Grundlagen in folgenden Kerndisziplinen vermittelt: Siedlungswasserwirtschaft Wasserhaushalt und Erdbeobachtung Ökologisches Systemdesign und Entsorgungstechnik Luftreinhaltung Die obligatorischen Grundlagenvorlesungen werden ergänzt durch ein von den Studierenden frei wählbares Wahlmodul aus einem der folgenden Fachgebiete: Bodenschutz Umweltplanung Energie Bauingenieurwissenschaften Im Rahmen des Labors im vierten und sechsten Semester werden anhand von Laborund Feldversuchen sowohl die Grundlagen der Laborpraxis vermittelt, als auch in die verschiedenen fachspezifischen experimentellen Techniken eingeführt. Der Studienplan unter 3.3 gibt einen Überblick über die Lehrveranstaltungen des Bachelorstudiengangs. Neben den allgemeinen und umweltingenieurspezifischen Grundlagen bleibt Raum für Lehrveranstaltunen in frei wählbaren Bereichen wie z.B. die Wahlfächer und Fächer aus dem Kursprogramm Wissenschaft im Kontext (siehe auch 3.1.5 Wahlfächer und Wissenschaft im Kontext). 8 3.1.1 Das erste Jahr (Basisjahr) Im ersten Studienjahr werden allgemeine Grundlagen vor allem in Mathematik, Informatik und Chemie vermittelt, die ebenso für andere Studiengänge der ETH Zürich wichtig sind. Die Vorlesungen werden daher von anderen Departementen angeboten und finden zusammen mit Studierenden anderer Bachelorstudiengänge statt. Im zweiten Semester steht zudem eine erste selbstständige Arbeit, die Kleine Projektarbeit, an. Projektarbeit Die Kleine Projektarbeit im 2. Semester hat folgende Ziele: Einblick in die zukünftigen Aufgaben im Beruf, Einführung in effiziente Projekt- und Teamarbeit, Erarbeiten einer, ganzheitlich auf das System bezogenen, klar strukturierten, interdisziplinären Problemlösung (auf Stufe Konzept), Förderung von Kreativität und Innovation. Die Projektarbeit wird zusammen mit den Studierenden der Geomatik in Gruppenarbeiten durchgeführt. Bei erfolgreicher Teilnahme wird die Projektarbeit als unbenotete Semesterleistung mit „Bestanden“ bewertet. Basisprüfung Nach dem ersten Studienjahr werden alle Fächer des 1. und 2. Semesters (mit Ausnahme der Kleinen Projektarbeit) gemeinsam in einer Basisprüfung abgeschlossen. Eine nicht bestandene Basisprüfung (BP) kann einmal wiederholt werden. Die Bedingungen für die Prüfungszulassung werden von den Dozierenden festgelegt und den Studierenden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Die Basisprüfung umfasst folgende Prüfungsfächer: Analysis I und II Notengewicht 2 Lineare Algebra und numerische Mathematik Notengewicht 1 Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Notengewicht 1 Informatik I und II Notengewicht 2 Mechanik GZ Notengewicht 2 Systems Engineering Notengewicht 1 Geologie und Petrographie Notengewicht 1 Chemie I und II Notengewicht 2 Für die bestandene Basisprüfung inkl. Kleiner Projektarbeit werden den Studierenden in mystudies 59 Kreditpunkte gutgeschrieben. 9 3.1.2 Prüfungen in Blöcken Die meisten obligatorischen Lehrveranstaltungen des 3. bis 6. Semesters werden in Prüfungsblöcken zusammengefasst und als solche gemeinsam innerhalb einer Prüfungssession geprüft. Ein Prüfungsblock (PB) ist bestanden, wenn der mit den Kreditpunkten der einzelnen Fächer gewichtete Notendurchschnitt mindestens 4.0 beträgt, wobei das Notengewicht eines Faches den jeweils zugewiesenen KP entspricht. Für jeden bestandenen Prüfungsblock wird die Summe der Kreditpunkte der im Block enthaltenen Lehrveranstaltungen gutgeschrieben. Die Lehrveranstaltungen sind wie folgt zu vier Prüfungsblöcken zusammengefasst: PB 1 KP PB 2 KP Physik 7 Mikrobiologie 2 Hydrologie 3 Biochemie 2 Hydraulik I GIS I Biologie III: Ökologie Summe KP 5 3 3 21 Siedlungswasserwirtschaft GZ 6 Ökologische Systemanalyse 6 Wasserhaushalt GZ 6 22 PB 3 KP Siedlungswasserwirtschaft II 3 Abfalltechnik 4 Grundwasser I 3 Luftreinhaltung 6 Erdbeobachtung 4 PB 4 KP Projektmanagement 2 Recht I* 2 Recht II** 2 Betriebswirtschaftslehre 2 20 8 *Recht I: Anstelle der deutschsprachigen Lehrveranstaltung „Grundzüge des Rechts für Bauwissenschaften u. Architektur“ kann wahlweise auch die französischsprachige Lehrveranstaltung „Droit civil“ belegt werden. **Recht II: Anstelle der deutschsprachigen Lehrveranstaltung „Umweltrecht: Konzepte u. Rechtsgebiete“ kann wahlweise auch die französischsprachige Lehrveranstaltung „Introduction au Droit public“ belegt werden. Mitteilung der Prüfungsergebnisse Jeweils vor bzw. zu Semesterbeginn findet im D-BAUG eine Notenkonferenz über die Prüfungen aus den Prüfungsblöcken statt. Die Ergebnisse der Prüfungsblöcke werden im Anschluss an die jeweilige Notenkonferenz durch Information per E-Mail bzw. Einsicht in das Studierendenportal mystudies mitgeteilt. Einzelnoten von Prüfungen, die nicht Teil von Prüfungsblöcken sind, werden in der Regel nach Eingang der unterschriebenen Notenliste des Dozenten im Studiensekretariat, an die Studierenden bzw. mystudies weitergeleitet. 10 3.1.3 Besonderheiten des 4. Semesters Labor für Umweltingenieurwissenschaften Im 4. Semester erhalten die Studierenden im Labor I zunächst eine praktische Einführung in wichtige Messmethoden der Umweltingenieurwissenschaften. Die Studierenden setzen sich dabei mit Problemen der Messtechnik und der Messunsicherheit auseinander, lernen Systeme zu charakterisieren und die Resultate der Messungen mit einfachen Modellen zu vergleichen und zu diskutieren. Die Arbeiten werden mit wissenschaftlich abgefassten Berichten dokumentiert. Es werden u.a Experimente zu den folgenden Themen durchgeführt: - Chemische Analysen in der Abwasserbehandlung - Koagulation und Flockung - Fraktionierung von Korngemischen - Alkalinität und Wasserhärte - Strömung und Stofftransport in porösen Medien Die folgenden analytischen Methoden werden dabei eingesetzt: - UV/VIS-Spektroskopie - Leitfähigkeitsmessungen - Messen mit ionensensitiven Elektroden - Ionenchromatographie - Atomabsorptionsspektroskopie In der Fortsetzung des Labors im 6. Semester (Labor II) lernen die Studierenden das Charakterisieren von umweltrelevanten Systemen und Prozessen mit experimentellen Methoden: Verbrennungsanlagen, Belebtschlammreaktoren, hydraulische Systeme, Evapotranspiration, Desinfektion von Trinkwasser. Sie erkennen den Arbeitsaufwand für die Erhebung von experimentellen Daten und lernen den Umgang mit diesen (Beurteilung, Gewichtung, Verdichtung der erhobenen Informationen). Die Arbeiten werden ebenso wie im Labor I mit einem Bericht abgeschlossen. Obligatorische Exkursionen Als Ergänzung zu den Grundzügevorlesungen Siedlungswasserwirtschaft, Ökologische Systemanalyse und Wasserhaushalt bieten die Professoren halbtägige bis eintägige Exkursionen an. Diese Exkursionen sind für alle Studierenden der Umweltingenieurwissenschaften obligatorisch und werden im Rahmen der jeweiligen Lehrveranstaltung mit Kreditpunkten bewertet. In der Regel finden diese Exkursionen mittwochs statt. Eine Liste aller Exkursionen wird zu Beginn des Frühjahrssemesters publiziert. Diese Exkursionen sind Zulassungsvoraussetzung zu den Prüfungen der jeweiligen Grundlagenfächer. Ebenso ist es möglich, dass im Bereich Luftreinhaltung eine Exkursion angeboten wird. Auf der Exkursionsliste werden ausserdem Exkursionen ausgewiesen, deren Besuch freiwillig ist. Für diese Exkursionen ist eine Anmeldung erforderlich. 11 3.1.4 Wahlmodul im 5. und 6. Semester Im Rahmen der aufgeführten Wahlmodule ist ab dem 5. Semester mindestens ein Wahlmodul als Ganzes abzulegen. Die Belegung einzelner Lehrveranstaltungen verschiedener Wahlmodule zur Anrechnung als ein Wahlmodul ist nicht möglich. Kreditpunkte Wahlmodul Bodenschutz 5. Semester 6. Semester Pedosphäre 3 Bodenchemie 3 Bodenbiologie 3 Bodenschutz und Landnutzung 3 Wahlmodul Umweltplanung 5. Semester Lärmbekämpfung 5 6. Semester Umweltplanung 3 Verkehrsplanung (Verkehr I) 3 Wahlmodul Energie 5. Semester 6. Semester Renewable Energy Technologies I1) 4 Energy System Analysis 4 Renewable Energy Technologies II1) 4 Wahlmodul Bauingenieurwissenschaften 5. Semester 6. Semester Umweltgeotechnik 3 Hydraulics of Engineering Structures 3 Wasserbau2) 5 1) Informationen bzw. Literaturhinweise zur Vorlesung gibt der Dozent oder sind im Vorlesungsverzeichnis enthalten. Beide Lerneinheiten können unabhängig voneinander absolviert werden. 2) Dem Vorlesungsverzeichnis können die Zugangsvoraussetzungen zur Vorlesung „Wasserbau I“ sowie weitere Bedingungen für den Besuch der Vorlesung „Wasserbau II“ im Masterstudium entnommen werden. 12 3.1.5 Wahlfächer und Wissenschaft im Kontext Die Wahlfächer dienen der Erweiterung des theoretischen und methodischen Wissens. Den Studierenden steht dabei das gesamte Lehrangebot der ETH Zürich und der Universität Zürich zur individuellen Auswahl offen. Aus dem Wahlfächerangebot sind mind. 10 Kreditpunkte zu erwerben, wovon vier Kreditpunkte aus dem Kursprogramm «Wissenschaft im Kontext» stammen müssen. Für Wahlfächer wird die Form der Leistungskontrolle vom anbietenden Departement im Vorlesungsverzeichnis festgelegt. Wird ein Leistungsnachweis in einem Wahlfach zweimal nicht bestanden, muss auf ein anderes Wahlfach ausgewichen werden. Details zu den Prüfungsmodalitäten werden den Studierenden von den Dozierenden spätestens zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Empfehlung Zur Erweiterung der Kenntnisse wird den Studierenden empfohlen, die Vorlesung Geodätische Messtechnik GZ zu besuchen. Diese Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die wichtigsten Sensoren sowie Arbeits- und Rechenmethoden der Geodätischen Messtechnik. Zu Beginn der Semesterferien im Sommer findet ergänzend zur Vorlesung ein einwöchiger Feldkurs statt. Praktikum Obwohl im Bachelorstudiengang Umweltingenieurwissenschaften ein Praktikum nicht obligatorisch ist, kann es für die Studierenden von Vorteil sein, sich schon vor dem Masterstudium mit den Aufgabenstellungen und Problemen der Praxis vertraut zu machen. Die Möglichkeit eines kurzen Praktikums besteht z.B. in den Semesterferien. Die Suche einer Praktikumsstelle ist Sache des Studierenden. Eine Anrechnung auf das Bacheloroder Masterstudium ist nicht möglich. Wissenschaft im Kontext (Science in Perspective/SiP) Zusätzlich zu den „freien“ Wahlfächern sind Lehrveranstaltungen im Umfang von vier Kreditpunkten aus dem Bereich des Kursprogramms «Wissenschaft im Kontext» (D-GESS) zu absolvieren. Dabei können gemäss dem Fächerkatalog neben Vorlesungen aus den Bereichen Recht, Politik, Literatur u.a., auch einige Sprachkurse angerechnet werden. Sprachkurse können jedoch nur im Umfang von maximal drei KP unter Berücksichtigung weiterer Kriterien angerechnet werden. Als «Wissenschaft im Kontext» werden nur Kurse angerechnet, die im ETH Vorlesungsverzeichnis unter «Wissenschaft im Kontext» gelistet sind. Informationen zum Kursprogramm Wissenschaft im Kontext erteilt das Departement GESS oder sind hier zu finden www.gess.ethz.ch/studium/science-in-perspective.html 13 3.1.6 Austauschstudium (Outgoings) Für interessierte Bachelorstudierende besteht die Möglichkeit, im 3. Studienjahr ein oder zwei Semester an der EPF Lausanne oder an einer ausländischen Universität zu verbringen. Voraussetzung dafür ist eine bestandene Basisprüfung und bestandene Prüfungsblöcke (Notendurchschnitt des letzten Prüfungsblockes mind. 4.5 zum Zeitpunkt des Weggangs). Frühzeitige Planung Studierende, die sich für ein Mobilitätsstudium interessieren, informieren sich bitte frühzeitig (ca. 1 Jahr im Voraus), bei der Mobilitätsstelle der ETH Zürich (www.ethz.ch/content/associates/students/de/studium/auswaerts-studieren.html). Für die Vorbereitung und Planung eines Austauschstudiums wird empfohlen, sich mit der Mobilitätsberatung des Studiengangs Umweltingenieurwissenschaften in Verbindung zu setzen (siehe auch Kapitel 7.3 Wer - Was - Wo). In Zusammenarbeit mit den Dozierenden und der Mobilitätsberatung ist vor der Anmeldung zum Austauschstudium ein persönlicher, schriftlich festgehaltener Studienplan zu erstellen und mit den Unterschriften der Dozierenden bei der Mobilitätsberatung einzureichen. Der Studienplan für das Mobilitätsstudium sollte so zusammengestellt werden, dass er die an der ETH verpassten Unterrichtseinheiten ganz oder weitgehend ersetzt. Das Studium an der Gasthochschule muss daher ca. 2/3 der Vorlesungen der Umweltingenieurwissenschaften an der ETH im gleichen Zeitraum (mind. 20 ECTSKP/Semester) enthalten. Die Gesamtdauer des Studiums sollte durch ein Mobilitätsstudium nicht verlängert werden. Die Bewilligung für ein Mobilitätsstudium wird vom Studiendelegierten und Mobilitätsberater für den Studiengang Umweltingenieurwissenschaften erteilt. Formulare und Merkblätter zum Austauschstudium sind bei der Mobilitätsberatung im Studiensekretariat erhältlich. 3.1.7 Wechsel des Bachelorstudiengangs Studierende können den Bachelorstudiengang innerhalb der ETH wechseln. Dazu ist ein Gesuch um Studiengangwechsel (allenfalls mit Gesuch um Anrechnung bereits erfolgreich absolvierter Lehrveranstaltungen) bei der Kanzlei des Rektorates einzureichen. 14 3.1.8 Bachelorarbeit Die Bachelorarbeit im 6. Semester soll die Fähigkeit zur selbständigen, praxisorientierten Problemlösung fördern. Voraussetzung Die Bachelorarbeit darf erst begonnen werden, wenn die Basisprüfung sowie die Prüfungsblöcke 1 und 2 bestanden sind. Die Themen der Bachelorarbeiten werden von den Dozierenden rechtzeitig mitgeteilt. Die Studierenden schreiben sich am Ende des 5. Semesters für ein bestimmtes Thema ein. Gruppenarbeiten sind unter der Voraussetzung möglich, dass die individuellen Anteile der einzelnen Studierenden klar definiert sind und einzeln bewertet werden können. Gruppenarbeiten bedürfen der Genehmigung des verantwortlichen Dozenten. Die Bachelorarbeit ist am Ende des 6. Semesters in einer Präsentation mit Poster vorzustellen. Für eine genügende Bachelorarbeit (mind. Note 4.0) werden 10 Kreditpunkte gutgeschrieben. Eine ungenügende Bachelorarbeit kann einmal wiederholt werden. Dabei muss ein anderes Thema bearbeitet und kann der Professor gewechselt werden. Die Bachelorarbeit kann nur in Ausnahmefällen abgebrochen werden. Dem Studiendelegierten ist umgehend ein schriftliches Gesuch mit Begründung einzureichen. Ab der Hälfte der Bearbeitungszeit muss ein zwingender Abbruchgrund vorliegen, ansonsten ist ein folgenloser Abbruch nicht möglich und es wird ein „Nicht Bestanden“ erteilt. Eine nicht bestandene Bachelorarbeit kann nach Absprache mit dem verantwortlichen Leiter und dem Studiendelegierten in der, an das sechste Semester anschliessenden vorlesungsfreien Zeit wiederholt werden. Eine verspätet abgegebene Bachelorarbeit gilt als „Nicht Bestanden“. Der Studiendelegierte kann die Abgabefrist auf begründetes und rechtzeitig eingereichtes Gesuch hin erstrecken. 3.2 Bachelorabschluss und Bachelordiplom Der "Bachelor of Science" ist ein Abschluss, der zum Eintritt bzw. zur Bewerbung in verschiedene Masterstudiengänge der ETH Zürich berechtigt. Zudem kann mit diesem Abschluss auch ein Masterstudium an einer anderen Hochschule mit dem zweiteiligen Studiensystem aufgenommen werden. Mit dem Nachweis, der für das Bachelordiplom geforderten 180 Kreditpunkte können die Studierenden innerhalb von fünf Jahren ab Beginn des Bachelorstudiums beim Departement die Ausstellung des Bachelordiploms beantragen. 15 Bachelordiplom Sobald in jeder Kategorie die Mindestanzahl Kreditpunkte erworben wurde (mind. total 180 KP) kann der Antrag auf Erteilung des Diploms gestellt werden. Der Diplomantrag ist elektronisch im Studierendenportal mystudies zu erstellen (www.mystudies.ethz.ch). Dabei sind alle Leistungskontrollen in die entsprechenden Kategorien einzuordnen. Der Diplomantrag ist auszudrucken, zu unterschreiben und dem Studiensekretariat abzugeben bzw. zuzusenden. Dies kann jederzeit bei Vorliegen der Voraussetzungen erfolgen. Für das Bachelordiplom (Zeugnisteil) werden maximal 190 KP angerechnet. Weitere KP werden auf Antrag des Studierenden auf einem Beiblatt zum Zeugnis aufgeführt. Der Gesamtnotendurchschnitt wird aus den Leistungen auf dem Zeugnisteil errechnet. Dabei gelten für die verschiedenen Lehrveranstaltungskategorien folgende Mindestanforderungen: Kategorie mind. Anzahl KP a. Basisprüfung (inkl. Projektarbeit) 59 b. Obligatorische Fächer 3. - 6. Semester 91 c. Wahlmodul 10 d. Wahlfächer aus dem Angebot ETH / Universität Zürich 6 e. Wissenschaft im Kontext (SiP) 4 f. Bachelorarbeit 10 Alle an der ETH Zürich erbrachten Studienleistungen werden im Zeugnis bzw. Beiblatt aufgeführt, einschliesslich allfälliger Abbrüche. Bei einer vollständig ausgewiesenen Studienleistung wird die jeweils im letzten Versuch erzielte Leistung aufgeführt (bspw. im Falle einer Repetition einer Lerneinheit). Für Details siehe Ausführungsbestimmungen des Rektors zur VLK. Der Erhalt des Bachelordiploms nebst Urkunde berechtigt zur Führung des akademischen Titels „Bachelor of Science ETH in Umweltingenieurwissenschaften (BSc ETH Umwelt-Ing.)“. 16 Basisprüfung 3.3 Studienplan Bachelorabschluss 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Analysis I Analysis II Physik Labor I Seminar Umweltingenieurwiss. Labor II 3 KP Siedlungswasserwirtschaft II 3 KP 7 KP Lineare Algebra und Numerische Mathematik 7 KP Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung 7 KP Grundwasser I 7 KP Hydrologie Siedlungswasserwirtschaft GZ Informatik I Bachelorarbeit 3 KP Betriebswirtschafts2 KP lehre 3 KP Hydraulik I 5 KP 7 KP + Exkursion Projektmanagement 5 KP Informatik II 6 KP Ökologische 5 KP Systemanalyse 2 KP 4 KP Mikrobiologie 5 KP Mechanik GZ 2 KP Recht I Erdbeobachtung 2 KP Geologie und Petrographie Biochemie 10 KP Recht II + Exkursion 2 KP GIS I 6 KP Wasserhaushalt GZ 4 KP Luftreinhaltung 4 KP Systems Engineering 6 KP Kleine Projektarbeit 4 KP Chemie I 3 KP Chemie II 3 KP Ökologie + Exkursion 5 KP 6 KP 6 KP Pflichtwahlfach 2 KP GESS 3 KP Pflichtwahlfach Abfalltechnik 2 KP GESS Wahlmodul 1. Teil Wahlfächer ETH / Uni Wahlfächer ETH / Uni 4 KP 2 KP 2 KP 5 KP 4 KP Umweltverträglichkeitsprüfung 3 KP Allgemeine Grundlagen 2 KP Wahlmodul 2. Teil Umweltingenieurspezifische Lehrveranstaltungen Wählbarer Bereich 5 KP Wahlfächer ETH / Uni 2 KP Qualifikationsprofil 3.4 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs «Bachelor of Science ETH in Umweltingenieurwissenschaften» verfügen über ein solides theoretisches und methodisches Grundlagenwissen auf folgenden mathematisch-naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Gebieten: Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Ökologie und Geologie Informatik, Mechanik, Hydraulik, Hydrologie, Systems Engineering, Projektmanagement, Geographische Informationssysteme (GIS), Betriebswirtschaftslehre, Rechtslehre Wasserwirtschaft, Siedlungswasserwirtschaft, Ökologische Systemanalyse und Abfalltechnik sowie Grundlagen in einem zusätzlichen umweltingenieurrelevanten Bereich (Wahlmodul) Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs verfügen über die fachspezifischen Fähigkeiten, umweltrelevante Probleme zu analysieren und Zusammenhänge im System Mensch-Umwelt zu erkennen, die für das Erarbeiten von Lösungsvorschlägen notwendigen Grundlagen aufzubereiten und zu beurteilen, Labor-Analysemethoden und Auswertungsmethoden sowie ingenieurwissenschaftliche Mess- und Untersuchungsmethoden zu verstehen und korrekt anzuwenden, Umweltsysteme zu modellieren und mit Modell- und Parameterunsicherheiten korrekt umzugehen und die Zuverlässigkeit der Modellergebnisse einzuschätzen, praktische Fragestellungen im Rahmen einer selbständigen Arbeit zielorientiert zu bearbeiten und korrekt in umweltsystemtechnische Lösungsansätze umzusetzen. Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs zeichnen sich aus durch die allgemeine Kompetenz, • das persönliche Fachwissen laufend und selbständig zu aktualisieren, • Aufgabenstellungen im Team zu bearbeiten, • fachspezifische Informationen für Fachleute und Laien verständlich zu präsentieren. 18 4 Unterwegs an der ETH 4.1 Anreise und Wechsel der Standorte Ein Grossteil der Vorlesungen im Basisjahr findet im ETH-Zentrum statt. Dagegen werden die meisten Veranstaltungen in den höheren Semestern auf dem Hönggerberg gelesen. Für den Wechsel der Vorlesungen fahren kostenlose Extrabusse (genannt ETH Link) zwischen ETH Zentrum und Hönggerberg. Zudem sind die Transferzeiten zwischen den verschiedenen Standorten in den Stundenplänen der einzelnen Semester einkalkuliert. Am Morgen und Abend verkehren ebenso Kurse direkt von/nach Zürich HB. Der ETH Link - die schnellste Verbindung zwischen den beiden ETH Standorten in Zürich. Er verbindet die ETH Standorte Zentrum und Hönggerberg von Montag bis Freitag im 20-Minuten-Takt. Die ersten drei Kurse verkehren ab Haltestelle «Bahnhofplatz/HB», vor dem Hotel Schweizerhof um 07.14 Uhr, 07.34 Uhr und 07.54 Uhr. Von 08.14 Uhr bis 17.54 Uhr verkehren die Busse ab dem ETH Zentrum bzw. ab ETH Hönggerberg zum jeweils anderen Standort. Abfahrtszeiten ab Hönggerberg und Zentrum: x.14, x.34 und x.54 Unterwegs halten die Busse an der Tram-Haltestelle «Haldenegg», in unmittelbarer Nähe des IFW Gebäudes und nur 600 Meter vom Hauptbahnhof entfernt. Die letzten drei Kurse fahren ab ETH, Hönggerberg um 18.14 Uhr, 18.34 Uhr und 18.54 Uhr zur Haltestelle «Bahnhofplatz/HB», vor dem Hotel Schweizerhof. 19 4.2 Vorlesungszeiten nach Standort und Gebäude Die Dauer der einzelnen Vorlesungsstunden beträgt im Allgemeinen 45 Minuten. Im Vorlesungsverzeichnis der ETH werden die jeweiligen Zeiten der Vorlesungen immer in vollen Stunden angegeben (z. B. von 8 bis 9 Uhr). Tatsächlich beginnen die Lektionen im Zentrum jedoch eine Viertelstunde später (8.15 bis 9.00 Uhr). Ausnahme: Die 11-Uhr-Stunde beginnt um 11.10 Uhr. Die Lektionen auf dem Hönggerberg beginnen in der Regel eine Viertelstunde früher (7.45 bis 8.30 Uhr). Ausnahme dazu bilden die Gebäude HIF, HIL, HIP, HIQ, HIR. Hier beginnen die Stunden am Vormittag zur vollen Stunde (8.00 Uhr, 9.00 Uhr usw.) und ab Mittag eine Viertelstunde früher (12.45 Uhr, 13.45 Uhr usw.). 20 Eintrag im VVZ Zentrum Alle Gebäude Hönggerberg HIF, HIL, HIP, HIQ, HIR Hönggerberg Übrige Gebäude 08:00–09:00 08:15-09:00 08:00-08:45 07:45-08:30 09:00–10:00 09:15-10:00 09:00-09:45 08:45-09:30 10:00–11:00 10:15-11:00 10:00-10:45 09:45-10:30 11:00-12:00 11:10-11:55 11:00-11:45 10:45-11:30 12:00–13:00 12:15-13:00 13:00–14:00 13:15-14:00 12:45-13:30 12:45-13:30 14:00–15:00 14:15-15:00 13:45-14:30 13:45-14:30 15:00–16:00 15:15-16:00 14:45-15:30 14:45-15:30 16:00–17:00 16:15-17:00 15:45-16:30 15:45-16:30 17:00–18:00 17:15-18:00 16:45-17:30 16:45-17:30 18:00–19:00 18:15-19:00 17:45-18:30 17:45-18:30 11:45-12:30 5 Neben dem Studium 5.1 Militär- / Zivildienst Studierende, die während ihres Studiums für den Militär- oder Zivildienst aufgeboten werden, können ein Gesuch um Dienstverschiebung stellen, sofern zwingende Gründe für eine Verschiebung vorliegen. Für die Beurteilung wurden in Zusammenarbeit mit der Verbindungsstelle Militär „Grundsätze des D-BAUG zur Dienstverschiebung“ entwickelt. Diese und weitere Informationen sind beim Studiensekretariat oder auf der Homepage des Studienganges (www.umwelting.ethz.ch/download) erhältlich. 5.2 Studentische Mitwirkung Die Studierenden am D-BAUG haben ein geregeltes Mitspracherecht in der drittelsparitätisch zusammengesetzten Unterrichtskommission (Dozierende/Assistierende/Studierende) und in der Departementskonferenz. Die Unterrichtskommission hat u.a. die Aufgaben der Vorbereitung der Revision von Studienreglementen, Genehmigung der Prüfungsmodalitäten, Vorschläge und Anregungen zur Verbesserung des Studienbetriebs und vieles mehr. Informationen dazu unter www.uk.baug.ethz.ch. Es lohnt sich daher auch, im Rahmen des Geomatik- & Umweltingenieurvereins (GUV) in der Studentenpolitik mitzuwirken. Die dabei gemachten Erfahrungen werden sich im späteren Berufsleben positiv auswirken. 5.3 Ausgleich zum Studium Zahlreiche Angebote für die Freizeit stehen zur Wahl. Neben Kultur, Musik und Sport (z.B. Akademischer Sportverband, Akademisches Orchester, Akademischer Chor, Studierendentheater usw.) können sich die Studierenden in der Studentenvertretung VSETH oder in einem der Fachvereine engagieren (siehe auch 5.2). 21 6 Das Institut für Umweltingenieurwissenschaften Dem Institut (IfU) gehören zurzeit die folgenden Professuren an: Professur für Siedlungswasserwirtschaft & Studiendelegierter Umweltingenieurwissenschaften Prof. Dr. Eberhard Morgenroth HIL G 31.3, Stefano-Franscini-Platz 5, 8093 Zürich Telefon: 044 633 48 30 E-Mail: [email protected] Professur für Erdbeobachtung und Fernerkundung Stv. Studiendelegierte Umweltingenieurwissenschaften Prof. Dr. Irena Hajnsek HIF D 28.1, Stefano-Franscini-Platz 3, 8093 Zürich Telefon: 044 633 74 55 E-Mail: [email protected] Professur für Ökologisches Systemdesign & Prof. Dr. Stefanie Hellweg HPZ E 31.2, John-von-Neumann-Weg 9, 8093 Zürich Telefon: 044 633 43 37 E-Mail: [email protected] 22 Professur für Hydrologie und Wasserwirtschaft & Stv. Departementsvorsteher D-BAUG Prof. Dr. Paolo Burlando HIL D 22.3, Stefano-Franscini-Platz 5, 8093 Zürich Telefon: 044 633 38 12 E-Mail: [email protected] Professur für Systeme in der Siedlungswasserwirtschaft Prof. Dr. Max Maurer HIL G 32.1, Stefano-Franscini-Platz 5, 8093 Zürich Telefon: 044 633 30 67 E-Mail: [email protected] Professur für Grundwasser und Hydromechanik Prof. Dr. Roman Stocker HIL G 37.3, Stefano-Franscini-Platz 5, 8093 Zürich Telefon: 044 633 30 66 E-Mail: [email protected] 23 Professur für Industrieökologie Prof. Dr. Jing Wang HIF CO 46.2, Stefano-Franscini-Platz 3, 8093 Zürich Telefon: 044 633 36 21 E-Mail: [email protected] Professur für Umweltströmungsmechanik Prof. Dr. Markus Holzner HIL G 33.2, Stefano-Franscini-Platz 5, 8093 Zürich Telefon: 044 633 30 79 E-Mail: [email protected] Professur für Hydrologie und Flussysteme Prof. Dr. Peter Molnar HIL D 23.1, Stefano-Franscini-Platz 5, 8093 Zürich Telefon: 044 633 29 58 E-Mail: [email protected] Leiter des Labors für Umweltingenieurwissenschaften Daniel Braun HIF C 23.2, Stefano-Franscini-Platz 3, 8093 Zürich Telefon: 044 633 24 54 E-Mail: [email protected] 24 7 Beratung und Betreuung 7.1 Erste Anlaufstelle Erste Anlaufstelle für die Studierenden der Umweltingenieurwissenschaften ist das Studiensekretariat Umweltingenieurwissenschaften Campus Hönggerberg HIL E 32.2, Postfach 56 Stefano-Franscini-Platz 5, 8093 Zürich Tel. 044 633 71 93 [email protected] www.umwelting.ethz.ch Das Studiensekretariat ist in der Regel von Montag-Donnerstag besetzt und freitags per E-Mail erreichbar. Bei persönlichen Problemen stehen den Studierenden verschiedene weitere Beratungsstellen zur Verfügung (siehe auch Kapitel 7.3 Wer - Was - Wo) u.a.: Psychologische Beratungsstelle für Studierende Studienberatung der ETH (u.a. Fragen zur Studienwahl) und Einzelcoaching Beratung für Studierende mit Behinderung 7.2 Fachberatung Für die fachliche Beratung und Betreuung stehen ferner die Assistierenden, Dozierenden und Professoren (siehe auch Ziffer 6) zur Verfügung. Es ist wichtig, dass die Studierenden bei Problemen mit dem Unterrichtsstoff frühzeitig die Unterstützung dieser Fachpersonen in Anspruch nehmen. Details über Lernziel und Inhalt der einzelnen Vorlesungen können dem Vorlesungsverzeichnis der ETH Zürich (www.vvz.ethz.ch) entnommen werden. Weitere nützliche Informationsquellen sind: www.ethz.ch www.baug.ethz.ch www.umwelting.ethz.ch www.guv.ethz.ch Studieren an der ETH Zürich Studieren oder Promovieren am D-BAUG Studium Umweltingenieurwissenschaften an der ETH Zürich GUV, Geomatik- & Umweltingenieurverein 25 7.3 Wer - Was - Wo Studiensekretariat Studiensekretariat Umweltingenieurwissenschaften Sabine Schirrmacher Campus Hönggerberg, HIL E 32.2, Postfach 56, Stefano-Franscini-Platz 5, 8093 Zürich Tel. 044 633 71 93 [email protected], www.umwelting.ethz.ch Verantwortliche für den Studiengang Studiendelegierter Umweltingenieurwissenschaften Studierendenverein GUV, Geomatik-& Umweltingenieurverein Prof. Dr. Eberhard Morgenroth Campus Hönggerberg, HIL G 31.3, Postfach 56, Stefano-Franscini-Platz 5, 8093 Zürich Tel. 044 633 48 30 [email protected], www.umwelting.ethz.ch ETH Zürich, Campus Hönggerberg, HXE C 25, 8093 Zürich Tel. 044 633 27 84 [email protected]; www.guv.ethz.ch Rektorat Kanzlei ETH Zürich, Campus Zentrum, HG F 19, Rämistr. 101, 8092 Zürich Tel. 044 632 30 00 [email protected], www.rektorat.ethz.ch Zulassung zum Studium Zulassungsstelle der ETH Zürich Austauschstudium Mobilitätsstelle der ETH Zürich ETH Zürich, Campus Zentrum, HG F 21.3 - 21.4 , Rämistr. 101, 8092 Zürich Tel. 044 632 54 10 / - 56 53 [email protected], www.zulassung.ethz.ch ETH Zürich, Campus Zentrum, HG F 23.1, Rämistr. 101, 8092 Zürich Tel. 044 632 61 61 [email protected], www.mobilitaet.ethz.ch Mobilitätsberatung Umweltingenieurwissenschaften Sabine Schirrmacher Campus Hönggerberg, HIL E 32.2, Postfach 56, Stefano-Franscini-Platz 5, 8093 Zürich Tel. 044 633 71 93 [email protected], www.umwelting.ethz.ch 26 Prüfungsplanstelle Prüfungsplanstelle der ETH Zürich ETH Zürich, Campus Zentrum, HG F 18.1, Rämistr. 101, 8092 Zürich Tel. 044 632 20 68 [email protected], www.ethz.ch/services/de/lehre/lehrbetrieb/leistungskontrollen.html Militär Verbindungsstelle zwischen Armee und Hochschule ETH Zürich, Campus Zentrum, HG E 10.2, Rämistr. 101, 8092 Zürich Semester: donnerstags 12.00-13.00 Uhr Semesterferien: jeden zweiten Donnerstag 12.00-13.00 Uhr Tel. 044 632 57 16 (HG E 10.2) Tel. 058 484 82 36 / - 82 82 (Kaserne Birmensdorf) [email protected], www.vtg.admin.ch Stipendien Stipendiendienst der ETH Zürich ETH Zürich, Campus Zentrum, HG F 22.1, Rämistr. 101, 8092 Zürich Tel. 044 632 20 40 / - 20 88 [email protected], www.rektorat.ethz.ch/students/finance/index Zimmervermittlung Zimmer- und Wohnungsvermittlung Universität und ETH Zürich, Campus Zentrum Sonneggstr. 27, 8092 Zürich Tel. 044 632 20 37 [email protected], www.wohnen.ethz.ch Psychologische Beratungsstelle Psychologische Beratungsstelle für Studierende der Universität und ETH Zürich Plattenstr. 28, 8032 Zürich Tel. 044 634 22 80 [email protected], www.pbs.uzh.ch Studienberatung (Fragen zur Studienwahl) und Einzel- coaching Beratung für Studierende mit Behinderung Studienberater der ETH Zürich Mario Foppa ETH Zürich, Campus Zentrum, HG F 68.2 Rämistr. 101, 8092 Zürich Tel. 044 633 28 59 [email protected], www.ethz.ch/de/studium/bachelor/studienberatung/persoenliche_studienberatung.html Beratung für Studierende mit Behinderung Karin Züst Santschi ETH Zürich, Campus Zentrum, HG F 67.4 Rämistr. 101, 8092 Zürich Telefon: 0 44 632 35 92 [email protected], www.ethz.ch/de/studium/bachelor/studienberatung/studium-und-behinderung.html 27 7.4 Abkürzungsverzeichnis AIV Akademischer Ingenieurverein BP Basisprüfung D-BAUG Departement Bau, Umwelt und Geomatik DK Departementskonferenz EAWAG Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz Empa Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt GUV Geomatik- & Umweltingenieurverein der Studierenden IfU Institut für Umweltingenieurwissenschaften (www.ifu.ethz.ch) Kanzlei Kanzlei des Rektorates KP Kreditpunkt (1KP = 25-30 Arbeitsstunden) KW Kalenderwoche LE Lerneinheit: Zusammenfassung von LV‘s (z.B. Vorlesung und Übung), die zusammengehören, als Einheit geprüft werden und Kreditpunkte geben LK Leistungskontrolle LV Lehrveranstaltung (Einzelne Vorlesung, Übung u.a.) Es werden die folgenden Lehrveranstaltungstypen verwendet: V ... Vorlesung G ... Vorlesung mit Übung U ... Übung S ... Seminar K ... Kolloquium P ... Praktikum A ... Arbeit / selbständige Arbeit D ... Diplomarbeit R ... Repetitorium / Selbststudium PB Prüfungsblock SiP Kursprogramm «Wissenschaft im Kontext» (Science in Perspective) SLF Institut für Schnee- und Lawinenforschung (Teil der WSL) SoC Studienorientierung & Coaching (Einheit der Rektorin) UK Unterrichtskommission VAW Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie VLK Verordnung der ETH Zürich über Lerneinheiten und Leistungskontrollen an der ETH Zürich VSETH Verband der Studierenden an der ETH VVZ Vorlesungsverzeichnis WSL Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft 28 7.5 Campuspläne Standort Hönggerberg 29 Standort Zentrum (Nähe Hauptbahnhof) 30 Kontakt ETH Zürich Departement Bau, Umwelt, und Geomatik Studiengang Umweltingenieurwissenschaften Stefano-Franscini-Platz 5, HIL E 32.2 8093 Zürich www.umwelting.ethz.ch © ETH Zürich, August 2016
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