Bittere Schokolade? – Was bedeutet unser Sckokoladenhunger für Umwelt und Menschen in den Produzentenländern und was kann man dagegen tun? Beschreibung: Anhand von konkreten Beispielen und vielen Bildern sollen die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern hautnah erfahren werden. Es wird auf die ökologische Brisanz unterschiedlicher landwirtschaftlicher Anbaumethoden eingegangen. Über ein Planspiel mit Rollenverteilung werden die Strukturen des konventionellen und fairen Handels miteinander verglichen und kritisch beurteilt. Vorstellung der Kakaowertschöpfungskette von der Bohne bis zur Tafel mit Anschauungsmaterial und Verkostung. Auf Wunsch Vorstellung des best-practice-Beispiels für faire & ökologische Kakaoprodukte PERÚ PURO (www.perupuro.de) und Verkostung. Schwerpunkte können je nach Wunsch variabel auf Handel oder Ökologie gelegt werden. Lernziele: Inhaltlich/Fachlich: Lebens- und Arbeitsbedingungen in landwirtschaftlichen Regionen von Ländern des globalen Südens mit besonderem Augenmerk auf ökologische, globale Zusammenhänge und Einflüsse von Warenwirtschaft; Sozial: Teamarbeit, Empathie- und Analysefähigkeit, Verhandlungsgeschick Zielgruppe: Sehr variabel für Schüler der Orientierungs-, Mittel- und Oberstufe, auch für fachlich versierte Gruppen wie Biologen oder Weltläden (verkürzte Version des Planpiels mit ergänzender theoretischer Auseinandersetzung) Form: Einführung mit interaktivem Fotovortrag, Planspiel, Auswertung, Verkostung Dieses Kursangebot ist für den Veranstalter kostenlos. Zeitrahmen: 1-2 Arbeitseinheiten mit je 90-120 Minuten Themenbereiche: Alltag und Arbeit in Entwicklungsländern, Biodiversiäts- und Regenwaldzerstörung durch Landwirtschaft und mögliche Auswege, globaler Handel und Konsum, Kakaowertschöpfungskette Referent: Dr. Arno Wielgoss: [email protected]; 0178/6680854 Weitere Infos: www.bildung-trifft-entwicklung.de
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