www.Andre-Stagge.de Traden wie ein Portfoliomanager – professionelle Handelsstrategien und ihre psychologische Umsetzung André Stagge CFA, CFTe Portfolio Manager & Performance Coach www.Andre-Stagge.de Portfoliomanager und Performance Coach • • • • • • • • • geb. 1983, Studium der BWL an der Universität Mannheim mit den Schwerpunkten: Finanzierung, Bankbetriebslehre, Optionspreistheorie und Portfoliotheorie, Risikomanagement, Versicherungsbetriebslehre sowie dem Wahlfach Psychologie (Abschluss mit Prädikatsexamen) 1996 erster Kontakt mit Kapitalmärkten und Börse Beruflicher Schwerpunkt: Portfoliomanagement Fixed Income/FX sowie Overlay Management (Aktien, Renten, Währungen) Performance Coach für Trader, Investoren und Portfoliomanager Entwickler eines regelbasierten Anlageprozesses zur Erzielung von Alpha (aus fundamentalen und technischen Faktoren) ausgezeichneter Portfoliomanager für Total Return Fonds und Mischfonds mit einem verwalteten Vermögen von über 1 Mrd. Euro. geprüfter Eurex-Händler, Certified Financial Technician (CFTe) und Certified Financial Analyst (CFA) Dozent für das Thema „Portfoliomanagement und Finanzmathematik“ für das BankColleg vom Genossenschaftsverband e.V. (GenoAkademie) Vielfacher IRONMAN- und Marathonfinisher 2 www.Andre-Stagge.de Vielfach ausgezeichneter Fonds: SÜDWESTBANKInterrent (WKN: 849129)* Quelle: Bloomberg/ Stand: 10.08.2016; Auszeichnungen: „Morningstar Fund Awards 2010“, „herausragender globaler Rentenfonds“ von Euro am Sonntag 3 www.Andre-Stagge.de Glaubenssatz: Anfänger verlieren an der Börse Geld und verbessern sich nicht! • Laut einer Studie der französischen Finanzmarkt-Regulierungsbehörde „Autorité des marchés financiers“ (AMF) aus dem Jahr 2014 verlieren 89 % der privater Trader Geld – im Schnitt rund 10.900 €. • Die Studie scheint durchaus aussagekräftig, da sie über vier Jahre die Ergebnisse von 14.799 aktiven Tradern bei verschiedenen Brokern auswertet. • Das Ergebnis ist eindeutig: rund 89 % der Kunden verlieren (in den Jahren 2009 bis 2012) insgesamt 161 Millionen € und damit im Schnitt 10.887 € pro Person. • Entgegen stehen der Masse an Verlierern lediglich 1.575 Trader mit einem Gewinn von insgesamt 13,8 Millionen. • Gehandelt wurden dabei CFD´s (Contracts for Difference) und der Forex-Markt (FX). • Interessant ist weiterhin, dass kein signifikanter Unterschied zwischen erfahrenen Tradern und Neulingen zu bestehen scheint. • Die Studie schließt mit der Aussage: „there ist no learning curve“. Quelle: Autorité des Marchés Financiers , Stand: 13.10.2014 4 www.Andre-Stagge.de Die Formel für Börsenerfolg: “The key to peak performance is to have a set of well thought out rules to guide your behavior and be able to withstand anything that might cause you to break those rules.” Quelle: Van K. Tharp – Buch: Super Trader 5 www.Andre-Stagge.de Die Ausbildung zum erfolgreichen Portfolio Manager: Performance Coaching Die meisten Trader/ Investoren haben das richtige Fachwissen, können es aber nicht im entscheidenden Moment umsetzen. Hier setzt Performance Coaching an. Das Hauptziel besteht darin, dem Performer zu helfen, die von ihm gelernten Methoden, Fähigkeiten und Ressourcen kontinuierlich in der Praxis umzusetzen. Ein professionelles Feedback ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Performance Coaching findet den effizientesten Weg vom Ist-Zustand zu einem realistischen Soll-Zustand. 6 www.Andre-Stagge.de Die drei Schritte des Performance Coachings 7 www.Andre-Stagge.de Was sehen Sie? Untersuchungen haben gezeigt, dass kleine Kinder dieses "intime" Paar nicht erkennen können, weil sie ihr Gedächtnis nicht mit solch einer Szene verbinden können. Was die Kinder sehen sind neun Delphine! 8 www.Andre-Stagge.de In welche Richtung dreht sich die Tänzerin? 9 www.Andre-Stagge.de In welche Richtung dreht sich die Tänzerin? 10 www.Andre-Stagge.de In welche Richtung dreht sich die Tänzerin? Wenn Sie sie im Uhrzeigersinn drehend sehen, dann benutzen Sie mehr die rechte Seite des Gehirns. Funktion: Kreativität, Gefühle, Intuition, Phantasie, Symbole, Bilder, Zukunft. Es wird Ihnen leichter fallen ein Handelssystem zu entwickeln aber es fällt Ihnen schwerer es dann auch umzusetzen. Wenn Sie sie gegen den Uhrzeigersinn drehend sehen, dann benutzen Sie mehr die linke Seite des Gehirns. Funktion: Rationalität, Logik, Details, Fakten, Sprache, Mathematik, Gegenwart. Es wird Ihnen leichter fallen ein Handelssystem von dem Sie überzeugt sind umzusetzen aber es fällt Ihnen schwer sie zu entwickeln. 11 www.Andre-Stagge.de Welche Trader-Persönlichkeit besitzen Sie? Rational Vorsichtig Impulsiv Kreativ 12 www.Andre-Stagge.de Psychologie ist entscheidend für Ihren Erfolg! • Psychologische Trading-Probleme können nicht nur mit dem Verstand gelöst werden. Zu 96% bestimmt das Unbewusste – nur zu 4% das Bewusste – der Verstand. • Trading-Probleme sind immer individuell – auch wenn es Gemeinsamkeiten gibt. Jeder Trader ist anders und hat eine eigene Persönlichkeit. • Angst ist der stärkste menschliche Reflex. • Persönlichkeitsveränderung ist ein langsamer Prozess, kann aber erlernt werden. Das Gehirn ist jederzeit „umprogrammierbar“. Wir brauchen Selbstkontrolle. • Erlebnisse können nie gelöscht werden – aber verknüpfte Emotionen verändert. • Veränderungen bewirken, wo sie entstehen – im Unterbewusstsein. Diese Erkenntnisse der Neurowissenschaften helfen dabei, optimale Entscheidungen am Kapitalmarkt zu treffen. 13 www.Andre-Stagge.de Die drei Schritte des Performance Coachings 14 www.Andre-Stagge.de Wer das Ziel nicht kennt wird den Weg nicht finden! 15 www.Andre-Stagge.de Die drei Schritte des Performance Coachings 16 www.Andre-Stagge.de Das ATM-Modell Trader Analyst Manager 17 www.Andre-Stagge.de Das ATM-Modell Beispiel Triathlon 18 www.Andre-Stagge.de Was macht mein „Analyst“? „Without data you're just another person with an opinion.“ Edwards Deming 19 www.Andre-Stagge.de System I: Würden Sie dieses Handelssystem handeln? 20 www.Andre-Stagge.de System I: martingale Handelsstrategie; 2% Risiko und 50% Gewinnwahrscheinlichkeit 21 www.Andre-Stagge.de System II: Würden Sie dieses Handelssystem handeln? 22 www.Andre-Stagge.de System II: = 0%; = 15% - tägliche Renditen mit einer 10 jährigen Monte-Carlo-Simulation 23 www.Andre-Stagge.de Open Close (DAX Kasse) vs. Close Open (Future) 24 www.Andre-Stagge.de Kombination aus Monatsultimo‐ und Halloween‐Effekt • Kauf S&P 500 im J, F, M, A, M, J, - , - , - , O, N, D • Kaufe fünf Kalendertage vor dem Monatswechsel und halte die Position bis fünf Kalendertage nach dem Monatswechsel • Untersuchung von 01.01.1932 – 15.04.2016 • Ca. 25 % der Zeit investiert • Rest der Zeit: Kasse • Nur 9 Transaktionen im Jahr 25 www.Andre-Stagge.de Kombination aus Monatsultimo‐ und Halloween‐Effekt 26 www.Andre-Stagge.de Kombination aus Monatsultimo‐ und Halloween‐Effekt (logarithmische Darstellung) 27 www.Andre-Stagge.de Kombination aus Monatsultimo‐ und Halloween‐Effekt: S&P ab 1990 28 www.Andre-Stagge.de Kombination aus Monatsultimo‐ und Halloween‐Effekt: MSCI World ab 1990 29 www.Andre-Stagge.de Kombination aus Monatsultimo‐ und Halloween‐Effekt: DAX ab 1990 30 www.Andre-Stagge.de Kombination aus Monatsultimo‐ und Halloween‐Effekt: Nikkei 1990 31 www.Andre-Stagge.de Kombination aus Monatsultimo‐ und Halloween‐Effekt warum es funktioniert! • Gehaltszahlungen, Versicherungsprämien und Sparpläne meist zum Ultimo • Quartalsabschlüsse = „Window‐Dressing“ • Strategische Unternehmens‐ und Anlageentscheidungen werden i.d.R. zwischen November und April getroffen • Mittelzuflüsse haben ein deutliches Minimum in den Sommermonaten • Die Nachrichtenfrequenz ist im Sommer deutlich geringer als im Winter • Die Anzahl der Marktteilnehmer ist in den Sommermonaten ausgedünnt Beschränkt man seine Aktieninvestments auf 10 Kalendertage um den Monatswechsel in neun ausgewählten Monaten kann man: • Die Sharpe Ratio der Buy and Hold Strategie fast verdreifachen • Mit deutlich weniger Stress in Aktien investiert sein Funktioniert bei 96 % der weltweit liquiden Aktienmärkte 32 www.Andre-Stagge.de Turnaround Tuesday: DAX (im Bärenmarkt) am Dienstag long 33 www.Andre-Stagge.de Index-Verlängerungen – Bund Future am letzten Freitag im Monat long 34 www.Andre-Stagge.de Gold long am Freitag 35 www.Andre-Stagge.de Silber long am Freitag 36 www.Andre-Stagge.de Kupfer long am Freitag 37 www.Andre-Stagge.de Was macht mein „Trader“? Der Trader soll die Analysen optimal umsetzen! Quelle: Bullkowski 38 www.Andre-Stagge.de Was macht mein „Manager“? • Kümmert sich um die optimale Zusammenarbeit zwischen Analyst und Trader • Sorgt dafür, dass BOOM eingehalten wird • Überprüft die Ergebnisse von Analyst und Trader • Bestimmt das Risiko- und Money Management • Hat die Funktion des Controllers • Schreibt das tägliche Trading Journal • Kümmert sich um die kontinuierliche Fortbildung und Verbesserung • Ist für die systematische Weiterentwicklung des „Tradingeschäftes“ verantwortlich • … 39 www.Andre-Stagge.de Wie können Sie jetzt optimal von meinem Vortrag profitieren? Besuchen Sie meine private Webseite: www.Andre-Stagge.de und tragen Sie sich für den kostenlosen monatlichen Newsletter ein. Jeden Monat stellt mein „Analyst“ eine profitable Strategie vor. Besuchen Sie die Unterseite „Strategien“ und lesen Sie bequem alle Strategien nach. Sie können sich mit dem Benutzername: andre und dem Passwort: stagge im geschützten Bereich anmelden. Schreiben Sie mir ein Feedback an [email protected] Nutzen Sie jetzt den kostenlosen SMS Service, verpassen Sie kein Signal der vorgestellten Strategien und erhalten Sie die Vortragsunterlage per Email: Schreiben Sie hierzu einfach eine SMS mit dem Text: Geschenk und Ihrer EmailAdresse an die Handynummer: 0176/43833874 40 www.Andre-Stagge.de Haftungsausschluss: Alle Angaben wurden mit großer Sorgfalt erstellt. Dennoch kann keine Haftung übernommen werden. Die gezeigten Bilder wurden selbst erstellt oder von Pixabay frei von Urheberrechten unter Creative Commons (CC0) bezogen. Diese Präsentation richtet sich ausschließlich an die Besucher der Veranstaltung. Es besteht kein Bezug zwischen meiner Tätigkeit und dem gehaltenen Vortrag. Die vorliegenden Analyseergebnisse stellen keine konkreten Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Produkten dar. Die Analysen und Empfehlungen dieser Präsentation berücksichtigen in keiner Weise eine konkrete persönliche Anlagesituation und dürfen folglich nicht als Anlageberatung im Sinne des § 32 KWG aufgefasst werden. 41
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